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Wir das Spiel im Bajonett der a7 durch den Service repariert?


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Nach euren Anregungen habe ich verschiedene Bajonettsysteme genauer betrachtet.

 

1. Nikon           Hier besteht auch bei der billigen 401 der Ring aus Vollmetall. Mit dem ansetzen schiebt sich der Überstand am Objektiv unter die Nase am

 

                        Kamerabajonett und sitz schon ab da sehr fest. Beim weiteren eindrehen kommt zusätzlich eine Blattfeder zum tragen die das Objektiv von innen      

                        an das Kamerabajonett drückt. Selbst im eingerasteten Zustand liegt das Objektiv an Nase und Feder an. (Kein Spiel auch nach 30 Jahren

                        intensiver Nutzung.

2. Leica M       Schon bei geringstem Verdrehen nach dem Einsetzen besteht zwischen Nase und Objektiv kein Axiales Spiel. Seitliches Verdrehen wird durch

                       einen rechteckigen Verrieglungsknopf komplett verhindert. Dies stellt eine deutlich Verbesserung gegenüber dem Nikonbajonett dar. Ist aber in

                       Zeiten von reiner AF Nutzung nicht mehr so relevant.

3.Minolta MD Metallnase an Komplettmetallbajonett. Das Objektiv sitz direkt nach dem Einführen noch etwas locker. Dann erfolgt der Andruck mit Blattfedern.

                      in eingesetztem Zustand wird das Objektiv nur noch von den Blattfedern gehalten und sitzt im Gegensatz zu Nikon nicht mehr auf der Nase auf.

 

 

Mein Fazit:    Sony hat das Minoltaerbe nicht genug reflektiert. Die Nase aus Kunstoff ist ein Verschleissteil das der Belastung nicht gewachsen ist. Mit

                     fortschreitendem Verschleiss der Nase werden die Blattfedern stärker belastet und geben nach. Ein Austausch muss also immer auch den

                     Federring beinhalten. Bei der A7s etc. fällt der Verschleiss der Nase weg (Metallteil) und die Federn werden weniger belastet es hält warscheinlich

                     deutlich länger. Orginal e- mount Objektive haben eindeutig mehr axiales Spiel im Bajonett als der Novoflexadapter. Ich vermute man hat bei

                     Novoflex die Dicke der Nase gemessen und dann den Adapter sehr präzise danach gefertigt. Dafür spricht das er auch bei neuen Gehäusen

                     präzise sitzt. Jetzt hat Sony nachgelegt und das Metallteil bei der A7 s,A7II, A7RII,A7SII an das Mass ihrer Objektive angepasst, weshalb wie ich

                     im Sonystore an der A7RII testen konnte Novoflex sehr stramm geht.

 

Ich finde diesen Fehler bei einer Kamera wie der A7R die vor knapp 2 Jahren 2000.-€ gekostet hat nicht akzeptabel. 

 

@ Phillip: ersetzt Schumann dein Bajonett gegen das der A7S oder bauen die das gleiche wieder ein?

Das Geisler das bei dem Austausch deines  Verschlusses nicht gleich mitgemacht hat, zeigt die Einstellung des Ladens.

 

LG

Jürgen

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Das reale Risiko einer kostspieligen Rückrufaktion könnte durchaus bewirken, daß man bei SONY zukünftig ein wenig qualitätsbewußter denkt und produziert.

 

Genau diese Kritik hat Sony schon lange erhört und beim Nachfolgemodell umgesetzt. Hochwertige Qualität kostet - derzeit 1540€ beim Fischen im Fluss. Von dem Preis ziehe man irgendwas für den Sensor-Stabi ab (200€?) und dann weiß man, was ein stabiles Gehäuse an Aufpreis kostet.

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Sicher wiederholen die Firmen ihre   Herstellungsfehler beim nächsten Modell   nicht. Bedenklich finde ich aber trotzdem, dass es zunehmend den Käufern überlassen wird, diese festzustellen, weil eine gute Qualitätssicherung kaum noch stattfindet.

 

Ich kaufe mir nie eine erste Serie eines neuen Modells, oft sind die Mängel ja schon bei der nächsten Produktionsserie behoben. Schwierig wird es, wenn so ein Mangel erst nach langer Benutzung auftritt, so wie das hier der Fall zu sein scheint. Die A7 wird auf der Homepage ja noch angeboten. Ist diese Bajonettschwäche denn, bei den aktuellen Exemplaren behoben?

bearbeitet von Karen
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Genau diese Kritik hat Sony schon lange erhört und beim Nachfolgemodell umgesetzt. Hochwertige Qualität kostet - derzeit 1540€ beim Fischen im Fluss. Von dem Preis ziehe man irgendwas für den Sensor-Stabi ab (200€?) und dann weiß man, was ein stabiles Gehäuse an Aufpreis kostet.

Der Unterschied in den Kosten für das Metall/Kunststoff Bajonett der A7 zum Metallbajonett der Nachfolger wird garantiert nur wenige € betragen. Die Kosten wurden ggf. eher in der Entwicklung und beim Test gespart.

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Ich würde hier eher sagen: nicht vorsätzlich. Aber hinter den Konstruktionsfehlern stecken häufig Kosteneinsparungen zu Lasten der Qualitätsssicherung oder Qualität, hinter denen ich schon eine Absicht sehen würde. Insbesondere bei den Standardelementen einer Kamera (wie oben schon erwähnt) ist das sehr bedenklich.

 

 

so ein zweiteiliges ringbayonett ist für den Hersteller aber teurer als eine einfachere einteilige ringkonstruktion. Deshalb zieht Dein Argument gerade hier wahrscheinlich nicht.

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so ein zweiteiliges ringbayonett ist für den Hersteller aber teurer als eine einfachere einteilige ringkonstruktion. Deshalb zieht Dein Argument gerade hier wahrscheinlich nicht.

 

Ich habe mich mit dem Bau der verschiedenen Sony Bajonette nicht beschäftigt. Sicher ist aber, dass es Kameras mit Bajonettanschluss seit Jahrzehnten gibt, das ist keine neue Erfindung.  Es gab schon immer teure Kameras und billigere Modelle. In den 90er haben manche Spiegelreflexkameras nur noch 400 DM gekostet. Die hatten deutliches Plastikfeeling und konnten sicher manches nicht, was teurere konnten.  Aber die hatten doch alle ein stabiles Bajonett!

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SONY geht doch ganz bewußt solche Risiken ein, weil es im Endeffekt weit weniger kostet als sofort eine zuverlässigere Qualität anzubieten. Es reicht eben, wenn die Kameras die Garantiezeit überstehen. Und die wenigen, die vorher an die Grenzen der Schrott-Belastbarkeit stoßen, werden eben ruhig gestellt. Nur ein ganz geringer Prozentsatz der Nutzer erfährt überhaupt was von solchen "versteckten Mängeln", z.B. hier oder in anderen Foren. Ansonsten ist das in den öffentlichen Medien doch wirklich kein Thema... Bei SONY heißt das: wegducken - Ruhe bewahren!

 

Das reale Risiko einer kostspieligen Rückrufaktion könnte durchaus bewirken, daß man bei SONY zukünftig ein wenig qualitätsbewußter denkt und produziert. Die jetzt auftretenden Mängel des A7-Bajonetts sind jedenfalls eindeutig hausgemacht und vorhersehbar. Ich halte es nicht für "normal", daß ein Body, dessen Neupreis nach mehr als 2 Jahren immer noch um die 1.000 Euro liegt, mit solchen dummen Mängeln behaftet ist. Der "Mangel" ist für mich von Beginn an die bewußt schlechte Teile-Qualität, NICHT der Zeitpunkt, zu der die Funktion ausfällt !

 

ja ok, unter der Überschrift Systemkritik gehe ich mit. Ich hatte verschiedene Beiträge als Entrüstung über einen zugefügten empfindlichen Schaden aufgefasst.

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Ich habe mich mit dem Bau der verschiedenen Sony Bajonette nicht beschäftigt. Sicher ist aber, dass es Kameras mit Bajonettanschluss seit Jahrzehnten gibt, das ist keine neue Erfindung.  Es gab schon immer teure Kameras und billigere Modelle. In den 90er haben manche Spiegelreflexkameras nur noch 400 DM gekostet. Die hatten deutliches Plastikfeeling und konnten sicher manches nicht, was teurere konnten.  Aber die hatten doch alle ein stabiles Bajonett!

 

 

Mutige Unternehmer wagen eben mal was neues besseres, machen einen kleinen Designfehler dabei und ertragen die Schelte. Von dieser Einstellung profitieren wir an anderer Stelle. Mensch was die für tolle Sachen bauen. Variabler AA Filter in der RX1r2, 4k in einer Mini Rx100v4, über 40 Mio pixel in einer kleinen A7r2, Mut eine Kamera mit nur 12 Mio pix anzubieten, die herausragende Ergebnisse für Nachfotografen liefert (A7s2) usw.

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Mutige Unternehmer wagen eben mal was neues besseres, machen einen kleinen Designfehler dabei und ertragen die Schelte. Von dieser Einstellung profitieren wir an anderer Stelle. Mensch was die für tolle Sachen bauen. Variabler AA Filter in der RX1r2, 4k in einer Mini Rx100v4, über 40 Mio pixel in einer kleinen A7r2, Mut eine Kamera mit nur 12 Mio pix anzubieten, die herausragende Ergebnisse für Nachfotografen liefert (A7s2) usw.

Es geht nicht darum, dass sie einen Konstruktionsfehler gemacht haben, es geht darum wie sie mit ihm umgehen.

Auch für mich baut Sony nach wie vor die besten Kameras, ich war noch mit keiner Kamera nur annähernd so zufrieden wie mit der a7 und ich habe vor sie noch 1-2 Jahre weiter zu nutzen um sie dann durch eine andere Sony zu ersetzen. Ich finds gut mit welchem Innovationstempo sie arbeiten und wenn da mal ein Konstruktionsfehler geschieht ist das nicht automatisch ein Problem.

 

Zu einem Problem wird ein Konstruktionsfehler dann, wenn mir als Kunden keine befriedigende Lösung angeboten wird. Sony hätte hier sagen können "sorry wir haben da ein Problem mit dem Bajonett, ihr könnt eure Kamera einschicken und wir beheben das dann ein für alle Mal." Das haben sie aber nicht getan, mal scheint sich der Service drum zu kümmern, ein anderes mal ist es im Rahmen der Toleranzen. Ich also Kunde muss mich erst ausführlich Informieren und kann mich nicht auf den Hersteller verlassen. Auch baut der Service nach allem Anschein das selbe Ersatzteil ein, welches nach der selben Zeit die selben Fehler zeigen sollte. Das hat nichts mit Innovation und mutigen Unternehmern zu tun, dass ist für mich kurzfristig gedachte Profitmaximierung.

 

Etwas globaler betrachtet ist das wackelige Bajonett kein Weltuntergang, man kann es mit moderatem Finanzaufwand beheben und hat dann erstmal Ruhe. Die a7 hat nach wie vor eine hervorragende Bildqualität, der Fortschritt mach sich da allenfalls bei sehr hohen ISO-Werten bemerkbar und sie ist für mich ein Werkzeug mit dem ich nach wie vor sehr gerne arbeite.

 

Grüße,

Phillip

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Ich möchte mit meiner A7r ja auch viele Jahre arbeiten. Verstehe insofern auch, dass es Dich als Vielfotografierer Mehr ärgert, wenn Du in 2 Jahren den nächsten Kunststoffring verschlissen hast.

 

Was mich am Sony Bajonet A mount und E mount in der Praxis dann eben immer stört ist, dass man fühlt, dass sich die schwereren Objektive schon leicht rotieren lassen. Beim E mount stärker. Ich denke, da gibt es andere mounts bei denen das nicht so ist. Das fühlt sich im handling einfach schlechter an als etwas völlig stabiles. könnte sein, dass man zuviel den Federn überlässt.

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Sony hätte hier sagen können "sorry wir haben da ein Problem mit dem Bajonett, ihr könnt eure Kamera einschicken und wir beheben das dann ein für alle Mal."

 

 

Leider würde dies dann in allen Internetforen der Welt breit ausgetreten und die Konkurrenz würde sich genüsslich in Schadenfreude ergehen. Jedem noch nichts von der Aktion wissenden A7-Besitzer in Internet und real life würde man erstmal auf die Nase binden, daß seine Kamera ein "Problem" hat, er da Schrott gekauft hat und die Kamera sofort zu Sony schicken muss. Obwohl er selbst noch nie ein Problem damit hatte, irgendwas in diese Richtung bemerkt hat oder jemals bemerken würde.

Wie man ja auch an der Vielzahl der Beiträge in verschiedensten Foren sieht, hat nur ein verschwindend geringer Teil Einblick in die Vorgänge einer Entwicklung von technologischen Produkten, deren typischen Eigenheiten und die dabei auftretenden Probleme. Hinzu kommen bei manchen persönliche Eitelkeiten und der Wunsch, Meinungsführer im Bekanntenkreis oder Platzhirsch in einem Internetforum zu sein. Dadurch werden solche Vorgänge wie ein Rückruf oder kostenloser Austausch auf Wunsch sofort dazu genutzt, Zweifel an der "gegnerischen" Marke zu sähen. Wie überall in der Gesellschaft gibt es die, die überzeugen wollen und die, die sich überzeugen lassen. Bei beiden Parteien ist der gemeinsame Nenner die Unwissenheit...man "glaubt" (bei diesem Begriff verpasse ich nun gerade die Chance, in eine Fundamentalkritik am menschlichen Wesen abzubiegen... :) ).

 

Deswegen entscheidet über sowas heute nicht mehr der Techniker, sondern der Kaufmann und der Marketing-Mensch. Obwohl ich zur allerersten Sorte Mensch gehöre, muss ich aber angesichts der oben beschriebenen Eigenheiten des "modernen Kundens" unter Berücksichtigung des Ziels, langfristig kostengünstige und innovative Kameras angeboten zu bekommen, leider sagen: Und das ist auch gut so!

 

Trotzdem hoffe ich für Dich, daß für Sony am Ende der Druck doch zu groß wird und, wie bei Canon und Nikon in der Vergangenheit auch schon, nach anfänglicher Abwehr die Fehlerbehebung marketingseitig für Sony der bessere Kompromiss ist und doch noch eine entsprechend kostengünstige oder sogar kostenlose Lösung angeboten wird.

 

P.S. Hab ich eigentlich schon erzählt, daß an all meinen Digitalkameras das Hersteller-Logo abgeklebt ist...? Ich hab einfach keinen Bock mehr, mich immer wieder von markentreuen Foto-Nerds zuschwafeln zu lassen...

bearbeitet von hobbyhopping
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P.S. Hab ich eigentlich schon erzählt, daß an all meinen Digitalkameras das Hersteller-Logo abgeklebt ist...? Ich hab einfach keinen Bock mehr, mich immer wieder von markentreuen Foto-Nerds zuschwafeln zu lassen...

 

Nur mal aus Interesse, weil mir das als Privatknipser bisher nur einmal passiert ist. Wie oft kommt das vor und was arbeitest/fotografierst Du, so dass es bei dir anscheinend sehr häufig vorkommt?

 

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P.S. Hab ich eigentlich schon erzählt, daß an all meinen Digitalkameras das Hersteller-Logo abgeklebt ist...? Ich hab einfach keinen Bock mehr, mich immer wieder von markentreuen Foto-Nerds zuschwafeln zu lassen...

Dann bist Du ja der ideale Kandidat für die neue Leica SL.

 

Im übrigen kann ich Deine Darstellung nachvollziehen, glaube aber nicht, daß sie alternativlos ist. Man kann so etwas ja auch diskreter abwickeln  - ohne großes öffentliches Schuldbekenntnis, aber durchaus wirkungsvoll. Genau genommen reicht in dem Moment, wo das Problem firmenseitig bekannt wird, eine Anweisung an die Services und Reperaturbetriebe: Mängelmeldungen ohne Diskussion anerkennen und kostenlos beheben. Außerdem in die laufende Pruduktion eingreifen und ein anderes Teil einbauen.

 

Wir reden hier ja nicht über VW-Diesel, die zu Millionen auf den Markt geworfen wurden, sondern über eine Kamera mit begrenzter Zielgruppe von ein paar zehntausend Leuten, von denen bei vielleicht 10 Prozent das Problem virulent wird. Es geht um vielleicht 50 bis 100 tausend Dollar - dafür kriegt man noch nicht mal ne große Werbekampagne. Da hat das Management geschlafen.

 

Ein gutes Marketung hat auch ein paar Kundschafter zur Beobachtung des Internets abgestellt - nicht hauptberuflich, das machen Firmenangehörige für eine kleine Prämie auch so. Aufgabe dieser Beobachter ist es unter anderem, potentielle Meinungsführer zu identifizieren und dafür zu sorgen, daß die gut bedient werden. Dann bekommt Philipp von Geissler keinen dummen Brief, sondern wird höflich gebeten, seine Kamera einzuschicken, damit man sich das ganze mal anschauen könne. Ob er vielleicht für den Zeitraum, in dem er auf seine Kamera verzichten müsse, ein Leihgerät haben wolle....

 

Das hat noch lange nichts mit Bestechung zu tun - das ist bloß kluger Umgang mit der Öffentlichkeit. 

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Nur mal aus Interesse, weil mir das als Privatknipser bisher nur einmal passiert ist. Wie oft kommt das vor und was arbeitest/fotografierst Du, so dass es bei dir anscheinend sehr häufig vorkommt?

 

 

Ich habe das schlimme Los, ca. die Hälfte des Jahres im Urlaub zu verbringen (und dort Gigabyte-weise Datenmüll zu produzieren). Da kommt das relativ häufig vor, zumindest für mich _zu_ häufig (ca. ein Dutzend Mal im Jahr).

 

 

Die andere Hälfte der Zeit langweile ich mich und sülze andere Leute in Foren voll. Diese Sätze entsprechen (leider) der Wahrheit und enthalten keine Ironie.

 

bearbeitet von hobbyhopping
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Ich habe das schlimme Los, ca. die Hälfte des Jahres im Urlaub zu verbringen (und dort Gigabyte-weise Datenmüll zu produzieren). Da kommt das relativ häufig vor, zumindest für mich _zu_ häufig (ca. ein Dutzend Mal im Jahr).

 

 

Die andere Hälfte der Zeit langweile ich mich und sülze andere Leute in Foren voll. Diese Sätze entsprechen (leider) der Wahrheit und enthalten keine Ironie.

 

 

Oh, Du bist dann nicht zu beneiden (das enthält ein bisschen Ironie für den Urlaubsteil) ;) . Danke für die Info. :)

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 Man kann so etwas ja auch diskreter abwickeln  - ohne großes öffentliches Schuldbekenntnis, aber durchaus wirkungsvoll. Genau genommen reicht in dem Moment, wo das Problem firmenseitig bekannt wird, eine Anweisung an die Services und Reperaturbetriebe: Mängelmeldungen ohne Diskussion anerkennen und kostenlos beheben. Außerdem in die laufende Pruduktion eingreifen und ein anderes Teil einbauen.

Dann bekommt Philipp von Geissler keinen dummen Brief, sondern wird höflich gebeten, seine Kamera einzuschicken, damit man sich das ganze mal anschauen könne. Ob er vielleicht für den Zeitraum, in dem er auf seine Kamera verzichten müsse, ein Leihgerät haben wolle....

 

SONY ist aber nicht "Man".

Im japanischen Verständnis käme der von Dir geschilderte Idealzustand einem Gesichtsverlust gleich - eine unmögliche Vorstellung!

Kostenloses Leihgerät etc. gibt's ausschließlich für von SONY anerkannte Profis. Detaillierte Bedingungen kannst Du bei SONY erfahren.

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Die A7 ist nun mal das günstige Einstiegsmodell und das kauft man sich normal nicht für eine so extreme Nutzung wie bei Phillip. Wenn er das Bajonett tauschen lässt und nochmal 50000 Fotos macht, kommt er mit der Kamera auf immerhin 100000 Auslösungen (falls nicht etwas anderes vorher ausfällt, z.B. wieder der Verschluss).

Natürlich fände auch ich es schön von Sony, wenn sie die weiterhin im Programm befindliche Einstiegskamera A7 in Bezug auf das Bajonett und Sensorreflexionen verbessern und dafür 100-200€ mehr verlangen würden.

 

SONY selbst hat die A7 niemals als "Einstiegsmodell" / "Einstiegskamera" beschrieben !

Folgende Text-Auszüge stammen aus dem dem aktuellen SONY-Internetportal (Stand: heute, 13.11.2015):

 

ILCE-7

 

Robust und kompakt, hervorragend für den professionellen Einsatz.

24,3 MP EXMOR® CMOS Sensor, BIONZ X Prozessor und schneller Hybrid-Autofokus

 

Wunderschönes Design. Robuste Funktionen. Perfekte Ingenieurskunst für den professionellen Einsatz

 

Bei der Entwicklung der a7 wollte Sony die Balance zwischen präziser Steuerung, die Fotografen bei der Arbeit benötigen, und der Ergonomie, die sie sich wünschen, realisieren. Das Resultat: sorgfältig gefertigte Knöpfe und Drehräder, robuste Funktionen, umfassende Konfigurationsmöglichkeiten und Aufnahme- und Vernetzungsoptionen. Das alles findet sich in einem robusten, leichten Gehäuse, das 25 % kleiner ist, als das führender DSLRs.

 

Langlebiges Design für unterwegs

Die α7 ist aus Magnesium gefertigt, dem leichtesten verfügbaren metallischen Konstruktionswerkstoff der Welt. So ist sie sehr robust und belastet Sie unterwegs nicht unnötig mit zusätzlichem Gewicht.

 

Mit ihrem kompaktem Design übertrifft die α7 selbst die besten DSLR-Modelle. Die α7 ist dank ihrer hervorragenden Bildbearbeitungstechnologien wie gemacht für Profis.

 

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Bild: SONY

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ja, und Meister Proper macht alles porentief rein und trotzdem geht mein ölfleck nicht raus; BETRUG!

Du kannst doch nicht aus einer Werbeaussage einen Anspruch auf sonstwas ableiten.

 

Mir scheint die ganze Diskussion auch ziemlich überdreht.

Wenn ich das Problem für EUR 30 lösen kann, dann mach ich das eben. Das ist das einzige, was für mich zählt.

ob ich mir wünsche, dass Sony dies und jenes tut, und ob das klug ist, wie sie reagiern, und was dahinter steckt,

und wozu das führen kann, und wie das die anderen machen, und wie das in Japan aussehen würde (Harakiri!!)

usw usw usw ist doch völlig wurscht,

jedenfalls bringt mich das der Problemlösung keinen cm näher.

Ob ich ein Problem habe, sehe ich heute abend, habe eine gebrauchte A 7 gekauft.

Bin jetzt gespannt, oh sie wackelt

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Offizielles Statement von SONY Deutschland (Eingang per Mail am 13.11.2015):

 

„Die Alpha 7 Kamera von Sony ist der Allrounder in der A7 Familie und ermöglicht den Einstieg in die Vollformat-Fotografie zu einem sehr attraktiven Preis. Sollte es in Einzelfällen oder bei ungewöhnlich hoher Belastung des Bajonetts zu Problemen kommen, ist das autorisierte Service Center von Sony erster Ansprechpartner und übernimmt im Rahmen der Garantie eine kostenlose Überprüfung beziehungsweise Instandsetzung. Bitte haben Sie Verständnis, dass ein Austausch mit dem Vollmetall-Bajonett, das in anderen Kameras der Alpha 7 Familie verbaut ist, nicht vorgenommen werden kann. Würde ein Austausch erfolgen, wäre die Fokusgenauigkeit bauartbedingt bei diversen Objektiven nicht mehr gegeben. Wer auf ein Vollmetall-Bajonett aufgrund besonderer Anforderungen nicht verzichten kann, findet in den höherwertigen Kameras der Alpha 7 Familie genau das, was er benötigt.“

___________________

 

Mein Kommentar:

Erstmals offiziell von SONY erwähnt, erfüllt das Vollmetall-Bajonett ab SONY A7S also eindeutig "besondere Anforderungen", die das zweiteilige Bajonett der A7 und A7R nicht erfüllen kann. Jeder mag sich seinen eigenen Reim darauf machen.

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SONY selbst hat die A7 niemals als "Einstiegsmodell" / "Einstiegskamera" beschrieben !

Folgende Text-Auszüge stammen aus dem dem aktuellen SONY-Internetportal (Stand: heute, 13.11.2015):

 

ILCE-7

 

Robust und kompakt, hervorragend für den professionellen Einsatz....

 

 

ja, und Meister Proper macht alles porentief rein und trotzdem geht mein ölfleck nicht raus; BETRUG!

Du kannst doch nicht aus einer Werbeaussage einen Anspruch auf sonstwas ableiten.

 

 

Deswegen entscheidet über sowas heute nicht mehr der Techniker, sondern der Kaufmann und der Marketing-Mensch. Obwohl ich zur allerersten Sorte Mensch gehöre, muss ich aber angesichts der oben beschriebenen Eigenheiten des "modernen Kundens" unter Berücksichtigung des Ziels, langfristig kostengünstige und innovative Kameras angeboten zu bekommen, leider sagen: Und das ist auch gut so!

 

Tja, wie man sieht, hat es schon seine Gründe, warum viele Kunden eben NICHT damit glücklich sind, dass heutzutage der Kaufmann und Marketing-Mensch entscheidet. In den Augen vieler nahm damit das Übel seinen Anfang, seitdem traut man den Aussagen der Hersteller nicht mehr und sucht sein Heil (zu recht) lieber in der Auswertung der Erfahrungen anderer Nutzer. Da kann man sich lange drüber streiten, ob die Henne oder das Ei früher da waren ...

bearbeitet von leicanik
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„Die Alpha 7 Kamera von Sony ist der Allrounder in der A7 Familie und ermöglicht den Einstieg in die Vollformat-Fotografie zu einem sehr attraktiven Preis.

...

Wer auf ein Vollmetall-Bajonett aufgrund besonderer Anforderungen nicht verzichten kann, findet in den höherwertigen Kameras der Alpha 7 Familie genau das, was er benötigt.“

 

Genau das ist ja meine Meinung zu dem Thema. Schade, dass sich das nicht in den offiziellen Produktbeschreibungen wiederspiegelt.

 

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Offizielles Statement von SONY Deutschland (Eingang per Mail am 13.11.2015):

 

„Die Alpha 7 Kamera von Sony ist der Allrounder in der A7 Familie und ermöglicht den Einstieg in die Vollformat-Fotografie zu einem sehr attraktiven Preis. Sollte es in Einzelfällen oder bei ungewöhnlich hoher Belastung des Bajonetts zu Problemen kommen, ist das autorisierte Service Center von Sony erster Ansprechpartner und übernimmt im Rahmen der Garantie eine kostenlose Überprüfung beziehungsweise Instandsetzung. Bitte haben Sie Verständnis, dass ein Austausch mit dem Vollmetall-Bajonett, das in anderen Kameras der Alpha 7 Familie verbaut ist, nicht vorgenommen werden kann. Würde ein Austausch erfolgen, wäre die Fokusgenauigkeit bauartbedingt bei diversen Objektiven nicht mehr gegeben. Wer auf ein Vollmetall-Bajonett aufgrund besonderer Anforderungen nicht verzichten kann, findet in den höherwertigen Kameras der Alpha 7 Familie genau das, was er benötigt.“

___________________

 

Mein Kommentar:

Erstmals offiziell von SONY erwähnt, erfüllt das Vollmetall-Bajonett ab SONY A7S also eindeutig "besondere Anforderungen", die das zweiteilige Bajonett der A7 und A7R nicht erfüllen kann. Jeder mag sich seinen eigenen Reim darauf machen.

 

 

Ein allrounder muss aber die unterschiedlichsten Objektive sicher tragen können. Sonst wäre es ja kein allrounder.

Ich finde die Antwort Sonys unbefriedigend, weil sie die Tür zu einem Vollmetallbajonettring zumachen. Sie könnten ja einen für die A7 passenden nachentwickeln und produzieren. Dafür wäre ich schon.

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ja, und Meister Proper macht alles porentief rein und trotzdem geht mein ölfleck nicht raus; BETRUG!

Du kannst doch nicht aus einer Werbeaussage einen Anspruch auf sonstwas ableiten.

 

Mir scheint die ganze Diskussion auch ziemlich überdreht.

Wenn ich das Problem für EUR 30 lösen kann, dann mach ich das eben. Das ist das einzige, was für mich zählt.

ob ich mir wünsche, dass Sony dies und jenes tut, und ob das klug ist, wie sie reagiern, und was dahinter steckt,

und wozu das führen kann, und wie das die anderen machen, und wie das in Japan aussehen würde (Harakiri!!)

usw usw usw ist doch völlig wurscht,

jedenfalls bringt mich das der Problemlösung keinen cm näher.

Ob ich ein Problem habe, sehe ich heute abend, habe eine gebrauchte A 7 gekauft.

Bin jetzt gespannt, oh sie wackelt

 

Das Problem ist, dass Sony nur wenig Willen erkennen lässt, eine LÖSUNG des Problems bereitzustellen (der Bajonettaustausch mit den schon bekannten wenig robusten Bauteilen, ist allenfalls eine Symptombehebung auf Zeit). Jedenfalls habe ich noch keine Mitteilung gelesen, dass ein Defekt durch stärkere, robustere Bauteile ersetzt wird - oder täusche ich mich da?

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