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Wir das Spiel im Bajonett der a7 durch den Service repariert?


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Wo ist denn da der Witz? Dir sind 1,6mm Alu zu wenig? Wurde Dein Aluring beschädigt? Sicher nicht. Warum? Weil es ausreichend stabil ist!

 

Ist es eben nicht. Kann man mit der bloßen Hand verbiegen. Dieses zweiteiliges Bajonett wäre stabil, wenn der Ring darunter eben nicht aus Plastik, sondern aus Metall wäre.

 

Es gibt auch Bajonette ganz ohne Metal, und die funktionieren auch.

 

Ja, da ist aber keinen biegsamer Plastikring drunter 

 

 

Sie gibt nach weil sie so konstruiert ist. Und das macht auch sinn um Toleranzen am Objektiv auszugleichen.
 
Ist das dein Ernst? Ein Bajonett ist nicht dazu da, Toleranzen auszugleichen.
 

Das ist das Problem, und zwar kein konstruktives sondern eine Fertigungs/Materialproblem!

 

Beide sind eng miteinander verworben. Diese  zweiteilige Bajonettkonstruktion würde, die richtigen Materialen vorausgesetzt, funktionieren. 

 

 

 

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Genau das verhindert SONY aber inzwischen.

Sieh hier:

 

SONY Deutschland:

"Würde ein Austausch erfolgen, wäre die Fokusgenauigkeit bauartbedingt bei diversen Objektiven nicht mehr gegeben."

 

SONY Service Geissler, Reutlingen:

"Rein Mechanisch ist es mööglich auf die A7 das Metallbajonett der 7s zu montieren, es entsteht jedoch ein minimal verändertes Auflagemass, das bei manchen älteren Objektiven zu Schärfeproblemen führen kann, daher wird der Umbau von Sony nicht unterstützt. Ich darf Ihnen das Bajonett nicht anbieten. "

 

SONY Service Schuhmann, Linz/Österreich:

"Der Tausch des Bajonett auf die Ausführung der Alpha7S wird von SONY Japan unter folgendem Hinweis „nicht empfohlen“: die mechanischen Abmessungen der Teile am Bajonett der „A7-Familie“ sind unterschiedlich und ein gegenseitiger Austausch kann zu unerwünschten Beeinträchtigungen der Bildqualität führen. SONY kann in dem Fall nicht für eine gleichbleibende Bildqualität bei unterschiedlichen Objektiven garantieren. Unter diesem Hinweis ist es für uns als Servicebetrieb und SONY-Vertragspartner (der die 100%ige Qualität der Geräte sicherzustellen hat) natürlich „problematisch“, uns einfach über den eindringlichen Hinweis aus Japan hinwegzusetzen."

 

Interessant in allen drei Texten:

Es wird grundsätzlich von "diversen, älteren, verschiedenen" Objektiven gesprochen, also NICHT von irgendwelchen dubiosen Adaptern. Und es ist ja auch hier im Thread auffällig, daß überwiegend native SONY- und ZEISS-Objektive betroffen sind. Phillip hat das ja auch ausdrücklich erwähnt und darauf hingewiesen, daß die Novoflex-Adapter weiterhin bedeutend stabiler "sitzen".

 

Fakt ist:

Zumindest Geissler hat noch bis Anfang Oktober 2015 das einteilige Vollmetall-Bajonett der A7S als Ersatzteil für die A7 bzw. A7R zum Selbsteinbau geliefert, in Einzelfällen - möglicherweise - auch als Garantieleistung in der eigenen Werkstatt getauscht. Für den Selbsteinbau wurden für dieses Bajonett (inkl. Versandkosten) 59,00 Euro berechnet. Interessant: der Preis war fast identisch mit dem Fotodiox Tough-E-Mount (LT). Offenbar kam es aber wegen der "erhöhten Nachfrage" zu massiven Lieferengpässen. Dies scheint der tatsächliche Grund zu sein, warum dieses Teil nicht mehr lieferbar bzw. gesperrt ist.

 

Der "Bajonett-Korb" der A7S soll absolut identisch mit dem der A7/A7R sein. Das E-Mount-Auflagemaß kann ebenfalls nicht verändert worden sein, denn dann müßten ja alle E-Mount-Objektive falsch fokussieren! Lediglich das "Spiel" nach vorne könnte minimal verringert worden sein, um den Federring entsprechend weniger zu belasten. Außerdem wurden mit der Vollmetall-Version endgültig die Lichtlecks ausgeschlossen. Bei der A7/A7R kann der Service das offenbar durch Einlage eines schmalen Doppelklebebandes beheben...

____________

 

Leider gibt es aus o.g. Gründen auch keinerlei Möglichkeit, die Funktionen und detaillierten Maße des zweiteiligen Bajonetts mit dem Vollmetall-Bajonett zu vergleichen. Geissler hat mir auf Anfrage mitgeteilt, daß man zu diesem Thema keinerlei Hilfestellung mehr leisten und auch keine Testeemplare herausgeben bzw. verkaufen darf.

 

Ist man wirklich gezwungen, sich testweise im Versand eine A7S liefern zu lassen, um genaue, vergleichbare Bajonett-Maße nehmen zu können und dann vom Rücksenderecht Gebrauch machen?

 

 

Danke für die tolle Zusammenfassung. Dass Geissler die Dinger nicht mehr liefert ist wirklich ein Ding! Peinlicher geht es nicht mehr.

 

Zur Toleranzproblematik: mein "Geissler- A7s Bajonett" passte perfekt. Nach dem Einbau konnte ich nicht die geringste Abweichung im Auflagemaß feststellen. Die Ausrichtung rechts-links und oben unten passte auch genau (mit MF Objektiven geprüft). Und glaubt mir: Alles, was mehr als 0,02 mm abweicht sehe ich. 

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Die Aussage ist doch eindeutig. Es kann mit diversen Objektiven Probleme geben da sich das Auflagemaß minimal verändert.

 

Dass sich das Auflagemaß bei Bajonettspiel automatisch ändert ist klar, es geschieht in diesem Fall auch ungleichmäßig, das bedeutet Schärfeverlust links/rechts oder oben /unten ... oder beides :lol:

 

Nur weil Du mit dem Sigma keine Probleme hast, heißt das nicht das dies auf alle Optiken zutrifft

 

Fest steht jedenfalls, dass der AF nach wie vor funzt. Im Übrigen: bei der Sensorbasierten AF-Technik würde eine (gleichmäßige) Abweichung des Auflagemaßes, im Gegensatz zu den DSLR, keine Probleme machen.

 

Du hast offensichtlich  Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass es ein gute Losung für dieses Bajonettproblem gibt . Angst vor Forumlangeweile?

 

 

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 Die Toleranzen sollten mit einer billigen Feder ausgeglichen werden, damit die Fertigungstoleranzen möglichst groß gehalten werden können, was in der Produktion natürlich Geld einspart. Jetzt haben sie sich auf diesem Weg verlaufen und wissen nicht wohin.

 

Die heute üblichen - insgesamt 6 - Güteklassen für Federstahl werden ganz sicher auch in Japan bzw. China gelten. Es gibt da bewußt massive Unterschiede bezüglich Zugbelastung, Bruchfestigkeit, Rückformeigenschaften etc. Intelligente Bajonett-Entwickler können die erforderliche Qualität absolut genau vorausberechnen, und bei diesen Mini-Federn ist es auch kaum ein Kostenfaktor, der den Kaufpreis spürbar beeinflussen kann. Selbst die Federn einfachster Wäscheklammern scheinen stabiler zu sein als die im Bajonett der A7/A7R.

 

Idendische Federn sind (Version evtl. je nach Fertigungs-Zeitpunkt) auch im Bajonett ab A7S aufwärts verbaut. Es ist aber - öffentlich - nicht bekannt, ob bzw. ab wann SONY die Federn in einer besseren Qualität fertigen ließ. Dieses Wissen dem Kunden aber zumindest die Möglichkeit geben, eine wirksamere Version einzubauen. Beim Selbsteinbau wäre das inkl. Versand ein Kostenfaktor von 10 Euro !

 

"Wackel"-Probleme ab der A7S aufwärts dürften grundsätzlich nicht so stark auftreten wie bei der A7/A7R, da das Vollmetall-Bajonett insgesamt bewußt "enger" gearbeitet ist. Genau sind mir die Maß-Unterschiede nicht bekannt, da SONY diese Information als "top secret" behandelt. Die Federn müssen hier aber - wenn überhaupt - lediglich einen spürbar geringeren Rest-Zwischenraum ausgleichen als beim Spielzeug-Bajonett der A7/A7R.

 

Jeder Nutzer der A7S und "höherer" Versionen kann sehr leicht testen, ob bzw. welche Toleranzen an seinem Bajonett auftreten: Nach Ansatz des Objektives sollte sich das Objektiv (auf dem halben Weg) zunächst ohne störenden Widerstand "drehen" lassen. Außer in Drehrichtung sollten aber keine Bewegungen möglich sein. Ab Mitte der Drehbewgung wirkt dann (Richtung Sensor) zusätzlich die Kraft des Federringes. Der hat lediglich die Aufgabe, das Objektiv-Bajonett ohne Rest-Zwischenraum gegen das Kamera-Bajonett zu drücken, um so das korrekte Auflagemaß zu gewährleisten. Nur in diesem Ideal-Zustand ist auch äußerlich kein Zwischenraum zwischen Objektiv und Bajonett erkennbar. Selbst wenn hier anfangs im endgültigen Zustand nur ganz geringe Bewegungen möglich sind, ist die Parallel-Lage des Sensors nicht gewährleistet! Die Folge sind dann Dezentrierungen sowie mehr oder weniger massive Fokusprobleme.

 

Sollte es möglich sein, das montierte und arretierte Objektiv per Hand (auch nur gering) nach vorne vom Kamera-Bajonett wegzuziehen, ist das ein sicheres Indiz dafür, daß die Kraft des Federringes zumindest teilweise erschöpft ist.

 

Minimale Drehbewegungen des Objektivs hingegen sind, sofern diese vom Arretierstift sicher begrenzt sind, nicht problematisch.

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Das 7s Bajonett habe ich bei Geissler bezogen. Der AF funkt bei meinem Sigma 2,8/60 perfekt. Was anderes habe ich nicht erwartet, denn das neue Bajonett ist nichts anderes als das alte und der Plastikring in einem massiven Stück (Stahl oder Messing). Soviel zu Sony Deutschland ... 

 

Hallo,

 

vielen Dank für Deine sehr interessanten Erfahrungsberichte mit dem A7S-Bajonett an Deiner A7. Dies bestätigt jedenfalls auch meine bisherigen Vermutungen, zumal ich am Bajonett-Korb der A7 im Vergleich zur A7S keine signifikanten Unterschiede feststellen konnte. Aber ich kann da natürlich auf der Händler-Theke nicht mit Präzisions-Meßwerkzeugen 'rangehen.

 

Bezüglich einer- auch geringen - konstruktiven Änderung des Auflagemaßes ist es natürlich immens wichtig, ob die verwendeten Objektive mit ausreichender Sicherheit sowohl im minimalen Nahbereich, aber auch bei unendlich fokussieren, wobei "unendlich" sowieso eine kaum faßbare fiktive Entfernungsbeschreibung ist. Zwischen Horizont und Mond z.B. gibt es ja auch immer noch fein fokussierbare Zwischen-Entfernungen. - Und stimmt z.b. auch die dokumentierte Naheinstellgrenze noch mit der tatsächlichen Entfernung überein?

 

Darum meine Bitte an Dich, da Du ja offensichtlich einer der wenigen Glücklichen bist, die das A7S-Bajonett noch kaufen "durften": Kannst Du mit verschiedenen Objektiven mal absolut nah und bei "unendlich" testen. Möglicherweise müssen wir SONY dies ja sogar noch mit aktuellen Fotos nachweisen, bevor sie bereit sind, das A7S-Bajonett wieder zum Kauf bzw. als Garantie-Ersatz beim SONY-Service freizugeben

 

Vielen Dank

 

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Ein Sony Aussendienstler bei der Fotomesse in Darmstadt, gab Heute die Auskunft das Sony die Bajonette nur gegen die Originale ersetzen würde und wem das nicht reicht der solle doch das verbesserte Model kaufen.

 

Ich bin jedenfalls ganz schön angepisst.

 

Kundenservice ist leider nicht die Stärke von Sony.

 

LG

Jürgen

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Ja, dann investiert halt die paar Euro und behebt das Problem in Eigenregie, wenn Sony nicht kulant ist.

 

Davon abgesehen habe ich heute mal interessehalber das FE 4.0/70-200 an die A7 (mit Tough E-Mount) und dann an die A7 II angeflanscht. Selbst mit Tough E-Mount hat das schwere Objektiv an der A7 mehr Spiel als an der A7 II, wenn man seitlich am Objektiv drückt. Dazu kommt, das sich bei stärkerem Druck das Kunststoffgehäuse der A7 verwindet. Im Gegensatz dazu bewegt sich an der A7 II bei seitlichem Druck weder am Bajonett noch am Gehäuse irgend etwas.

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... Kundenservice ist leider nicht die Stärke von Sony.

 

Als jemand, der früher Laptops von Sony nutzte, muss ich leider sagen: Das war es auch noch nie.

 

Es hat schon seine Gründe, warum Profis lieber bei den hier im Forum recht gerne

"geschmähten" und belächelten beiden Marken bleiben ...

bearbeitet von leicanik
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Ich denke, der Unterschied zwischen den Sucherflecken und dem Wackelbajonett ist, dass Olympus nicht so einfach einen anderen Sucher, bei dem das nicht passiert, aus der Hutschachtel zaubern kann. So etwas ist wahrscheinlich eine längere Entwicklung.   Außerdem lässt sich der Fehler vermeiden, wenn man die Dioptinkorrektur nicht auf + stellt, was für die, die das brauchen, wahrscheinlich ein schwacher Trost ist, aber man kann ihn vermeiden und die Brille aufsetzen. Versehentlich verstellen ist mir an dieser Stelle noch nicht passiert. Was ich in Foren so mitbekomme, kümmern die sich schon und bei eigenen Anfragen bekam ich stets freundlich und kompetent Auskunft. Ich würde   allerdings   gerne weniger häufig lesen, dass irgendwelche Räder nicht mehr funktionieren.

 

Mein Eindruck bei den Erfahrungen hier mit dem Wackelbajonett ist, dass es hier ja eine Lösung gäbe und die Firma sich nicht bemüht.

bearbeitet von Karen
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Und das finde ich schade. Auch wenn der Fehler mit relativ geringem Aufwand zu beheben sein soll, ich scheue eine Kamera oder auch einen Hersteller, der für solche Probleme bekannt ist. Habe ich das Problem, muss ich viel lesen, mich mit der Lösung des Problems beschäftigen und dann auch noch für einen längeren Zeitraum auf die Kamera verzichten. Das ganze auch noch in der Hoffnung, danach werde alles gut.

Und wenn doch nicht? In diesem Punkt besteht ja nicht immer Aussicht auf Erfolg.

 

Nein, ich gestehe ganz offen, für mich duchaus ein Grund eine solche Kamera nicht haben zu wollen.

Wird das Spiel an meiner Kamera noch größer, ich werde sie zur Behebung des Problems an meinen Schrauber meines Vertrauens geben. Auf dumme Antworten oder Lösungen von Sony (Geissler) hätte ich keine Neigung. Für wie blöde soll man den gehalten werden dürfen?

 

LG

 

foxfriedo

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Ich denke, der Unterschied zwischen den Sucherflecken und dem Wackelbajonett ist, dass Olympus nicht so einfach einen anderen Sucher, bei dem das nicht passiert, aus der Hutschachtel zaubern kann. So etwas ist wahrscheinlich eine längere Entwicklung.   Außerdem lässt sich der Fehler vermeiden, wenn man die Dioptinkorrektur nicht auf + stellt, was für die, die das brauchen, wahrscheinlich ein schwacher Trost ist, aber man kann ihn vermeiden und die Brille aufsetzen. Versehentlich verstellen ist mir an dieser Stelle noch nicht passiert. Was ich in Foren so mitbekomme, kümmern die sich schon und bei eigenen Anfragen bekam ich stets freundlich und kompetent Auskunft. Ich würde   allerdings   gerne weniger häufig lesen, dass irgendwelche Räder nicht mehr funktionieren.

 

Mein Eindruck bei den Erfahrungen hier mit dem Wackelbajonett ist, dass es hier ja eine Lösung gäbe und die Firma sich nicht bemüht.

 

Es gibt Nutzer, die offenbar mit Filterfolien an der Augenmuschel Erfolg hatten. Olympus könnte auch so etwas konstruieren - wenn sie wollten.

 

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Ich hätte da mal eine  Frage:

 

Ich besitze auch einen Novoflex-Adapter, um z.B. das Minolta MD Rokkor 50mm/f1,7 Objektiv weiter benutzen zu können.

Der Novoflex-Adapter sitzt im A7-Bajonett recht stramm drin. Dieser spielfreie Sitz wurde hier wiederholt als Qualitätsmerkmal hervorgehoben.

Mich hat aber von der ersten Benutzung an ein ungutes Gefühl beschlichen. Ein strammer Sitz kann Abrieb und Beschädigung bedeuten.

Deshalb meine Frage:

Nach allem was hier im Forum herausgefunden wurde, mache ich mir mit einem solchen Adapter nicht in Wirklichkeit meine A7-Bajonettfedern platt und schlapp?

Ist das angebliche Qualitätsmerkmal vielleicht einer der Gründe für vorschnellen Verschleiss des A7-Bajonetts?

Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Was meint Ihr?

 

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... Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Was meint Ihr?

 

Meine Novoflexadapter passen perfekt, zu stramm finde ich die nicht. Einen festen Sitz muss ein anständiges Bajonett aushalten, sonst taugt es einfach nichts. Ein Bajonett, welches einen labberigen Sitz voraussetzt, damit es nicht kaputt geht, ist Spielzeug.

bearbeitet von leicanik
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 Nach allem was hier im Forum herausgefunden wurde, mache ich mir mit einem solchen Adapter nicht in Wirklichkeit meine A7-Bajonettfedern platt und schlapp?

Ist das angebliche Qualitätsmerkmal vielleicht einer der Gründe für vorschnellen Verschleiss des A7-Bajonetts?

Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Was meint Ihr?

 

Ja, scheint wirklich so, daß Qualität (Novoflex) mit Schrott (SONY A7 Plaste und Elaste) nicht unbedingt kompatibel ist. Frag' doch einfach mal beim Hersteller Deines Adapters nach, welche Meinung sie hierzu vertreten? Könnte doch sicher zur Auflärung beitragen, wenn SONY und NOVOFLEX mal bezüglich der Maße miteinander reden.

 

Ich habe mir in den letzten Tagen schon die Finger wund gesucht. Eine Liste mit verläßlichen oder gar "korrekten" Maßen zum E-Mount-Bajonett gibt es wohl nicht. Eigentlich wäre es ja Sache des E-Mount-"Erfinders" SONY, hier für Ordnung zu sorgen.

 

bearbeitet von montan
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Hallo,

 

 

 

Darum meine Bitte an Dich, da Du ja offensichtlich einer der wenigen Glücklichen bist, die das A7S-Bajonett noch kaufen "durften": Kannst Du mit verschiedenen Objektiven mal absolut nah und bei "unendlich" testen. Möglicherweise müssen wir SONY dies ja sogar noch mit aktuellen Fotos nachweisen, bevor sie bereit sind, das A7S-Bajonett wieder zum Kauf bzw. als Garantie-Ersatz beim SONY-Service freizugeben

 

Vielen Dank

 

Wie gesagt, nicht die geringste Abweichung im Auflagemaß zwischen altem und neuem Bajonett. Und wenn es eine gibt, dann reden wir über 0,001 mm!

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Wie gesagt, nicht die geringste Abweichung im Auflagemaß zwischen altem und neuem Bajonett. Und wenn es eine gibt, dann reden wir über 0,001 mm!

Du warst der mit dem in die A7 eingebauten mount der A7s, wenn ich mich recht erinnere? Sorry, der thread wird kompliziert, da wollte ich sicherheitshalber nochmal nachfragen. ;-)

Hast Du das irgendwie selbst vermessen?

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Du warst der mit dem in die A7 eingebauten mount der A7s, wenn ich mich recht erinnere? Sorry, der thread wird kompliziert, da wollte ich sicherheitshalber nochmal nachfragen. ;-)

Hast Du das irgendwie selbst vermessen?

 

Gemessen im eigentlichen Sinne nicht, dazu hätte meine Schieblehre die Sensoroberfläche berühren müssen ...  -_-  ... aber an der Testwand mit entsprechenden "kritischen " MF Linsen nachgeprüft.

Wie oben gesagt, passt genau, auch in der Ausrichtung links/ rechts und oben/unten. 

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Wie gesagt, nicht die geringste Abweichung im Auflagemaß zwischen altem und neuem Bajonett. Und wenn es eine gibt, dann reden wir über 0,001 mm!

Sorry, aber man sollte solche Aussagen nicht ausschließlich Aufgrund von Adleraugen mit eingebautem 1/10tel Messschieber machen.

 

Entweder Du hast gemessen oder nicht, und wenn nicht dann behaupte nicht es ist identisch!

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Wenn das Bajonett der A7s eine sehr gering abweichende Dicke hat, wäre wichtig, dass es nicht zu dick ist. Dann wäre eventuell der Fokus auf unendlich nicht mehr möglich. Wäre es etwas zu dünn, würde man ein klein wenig Naheinstellgrenze verlieren, leichter verschmerzbar. Wenn vidalber also problemlos auf den Horizont (oder besser, den Mond) fokussieren kann, sollte es kein Problem geben.

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Wenn das Bajonett der A7s eine sehr gering abweichende Dicke hat, wäre wichtig, dass es nicht zu dick ist. Dann wäre eventuell der Fokus auf unendlich nicht mehr möglich. Wäre es etwas zu dünn, würde man ein klein wenig Naheinstellgrenze verlieren, leichter verschmerzbar. Wenn vidalber also problemlos auf den Horizont (oder besser, den Mond) fokussieren kann, sollte es kein Problem geben.

 

Vielleicht hatte ich auch Glück und zwar doppelt: :D  :rolleyes:

a) Ich habe das Bajonett bekommen

B) es passte genau

 

Was die Toleranzproblematik betrifft: es ist davon auszugehen, dass die Bajonette mit sehr engen Toleranzen gefertigt werden. Die größten Schwankungen wird es hinter dem BJ geben, also im Bereich des Gehäuses.

 

Sollte Sony unverschähmterweise keine A7s BJ mehr herausrücken, bleibt nur die Fotodiox-Lösung. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Ich las irgendwo, dass nur die neueste Ausführung funktioniert.

bearbeitet von vidalber
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Sollte Sony unverschähmterweise keine A7s BJ mehr herausrücken, bleibt nur die Fotodiox-Lösung. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Ich las irgendwo, dass nur die neueste Ausführung funktioniert.

 

Und wenn die wirklich funktioniert, würde ich die lieber kaufen, als mich mit Sony oder Geisler herumzuärgern ...

 

Persönlich hoffe ich jetzt erstmal, dass meine Lösung (Verwendung von manuellen Gläsern mit nur zwei unterschiedlichen Anschlüssen + diese nicht gemischt mit auf Tour nehmen  => Adapter bleibt auf der Kamera und muss nur sehr selten gewechselt werden) das Problem zumindest verzögern hilft.

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Gemessen im eigentlichen Sinne nicht, dazu hätte meine Schieblehre die Sensoroberfläche berühren müssen ...  -_-  ... aber an der Testwand mit entsprechenden "kritischen " MF Linsen nachgeprüft. Wie oben gesagt, passt genau, auch in der Ausrichtung links/ rechts und oben/unten. 

 

Vielen Dank für Deine Bemühungen ! :)

 

Das Ergbenis überrascht mich allerdings nicht. Selbst bei mehr Risikobereitschaft bezüglich des Sensors ist eine akkurate Auflagemaß-Messung oder gar -Justierung am E-Mount für den Laien unmöglich. Die Posiiton des Sensors ist zwar für jeden unverwechselbar, der Referenzpunkt für die Messung kann aber deutlich NICHT die Außenkante des E-Mounts sein !!! Weitere Versuche habe ich schon lange aufgegeben.

 

Auf die Gefahren einer Fehleinschätzung auch nur geringer Auflagemaß-Differenzen hatte ich schon hingewiesen. Auch *pizzastein* hat das ja eben noch mal erwähnt. Man kann im Amateur-Studio schnell in Versuchung kommen, diesem Trugschluß zu erliegen, aber auch ein nur gering überhöhtes Auflagemaß wirkt logischerweise wie ein Zwischenring: Naheinstellgrenze kleiner, unendlich in den meisten Fällen nicht mehr fokussierbar! Physik läßt sich nicht "überlisten"!

 

Leider "mauert" SONY seit Einführung des E-Mounts bezüglich des Auflagemaßes. Bis heute wird gerätselt, ob es nun (jeweils "ca bzw. about, also ungefähr") 18 mm oder, 23/32 inch (= 18,2562 mm) sind. Auf diese Weise sind über die Jahre auch zahlreiche mehr oder weniger ungenau gefertigte Adapter in den Handel geraten. Wie hier im Forum zu lesen, ist offenbar selbst Novoflex bei einigen Adapter-Typen darauf hereingefallen... Und darum läuft man besonders mit Adaptern an E-Mount leider ebenfalls oft in die "Unendlich"-Falle ...

 

Ich nutze hier übrigens immer wieder gerne einige uralte M42-Objektive, da ich hier mit den einfachen Unterlage-Folienringen jedes Objektiv in wenigen Minuten absolut sauber adaptieren und justieren kann. Kein einziges Bajonett bietet diesen Luxus.

 

 

 

 

 

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Vielleicht hatte ich auch Glück und zwar doppelt: :D  :rolleyes:

a) Ich habe das Bajonett bekommen

B) es passte genau

Bei den teilweise lt. SONY minimalen Toleranzen beim Auflagemaß ist es sogar vorstellbar, daß einige Deiner Adapter besser zum neuen A7S-Bajonett passen als zum Original... Und die neuen SONY- und ZEISS-Optiken sollen ja (erstaunlich!) nicht negativ betroffen sein!

 

 Was die Toleranzproblematik betrifft: es ist davon auszugehen, dass die Bajonette mit sehr engen Toleranzen gefertigt werden. Die größten Schwankungen wird es hinter dem BJ geben, also im Bereich des Gehäuses.

Der Sensor soll aber, wie mir mehrere Service-Mitarbeiter bestätigt haben, absolut stabil im gleichen Rahmen wie das Bajonett sitzen. Falls korrekt montiert, sollen hier keine "Schwankungen" auftreten.

 

  Sollte Sony unverschähmterweise keine A7s BJ mehr herausrücken, bleibt nur die Fotodiox-Lösung. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Ich las irgendwo, dass nur die neueste Ausführung funktioniert.

Wäre durchaus eine sinnvolle Alternative, Voraussetzung natürlich die "LT"-Version. Vorsichtig sein, denn die erste Version (ohne den eingeprägten LT-Zusatz) wird von unterschiedlichen Anbietern immer noch verkauft. Die konnte aber die bei der A7 auftretenden "Lichtlecks" noch nicht beseitigen. Die ca. 10 Euro teurere messingfarbene "Sonder-Editiion LT 2015" harmoniert lediglich ein wenig besser mit der roten Bajonett-Einfassung. - Geschmacksache!

 

Ich habe selbst noch keine praktische Erfahrung mit diesem Bajonett. Um Garantieansprüche an SONY nicht zu verlieren, würde ich zunächst die Teile des Original SONY-Bajonetts aufbewahren, um sie im Garantiefall wieder einbauen zu können. Ansonsten droht Garantieverlust!

 

Beim Wechsel auf das Fotodiox Tough-E-Mount "LT" würde ich vorsichtshalber auf jeden Fall auch den Original SONY Federring durch ein neues Exemplar (Geissler, Et Nr. 418596301, inkl. Versand ca. 10 Euro) tauschen.

___

 

SONY soll die bekannten Lichtlecks der A7 im Laufe der Fertigung (Datum unbekannt) durch Einkleben eines schmalen Doppelklebebandes behoben haben. Ähnlich wird dieses Problem bei älteren A7 vom SONY-Service auf Garantie behoben.

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