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Wir das Spiel im Bajonett der a7 durch den Service repariert?


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Wurde von mir auch nicht bestritten, sondern lediglich zur Diskussion gestellt.

 

Die Lösung mit dem Plastik- und Federring ist - zumal in den allermeisten Fälen der vordere Ring noch komplett in Ordnung ist - eine absolut günstige Lösung für A7-Nutzer, deren Kamera-Garantie bereits abgelaufen ist. Eigentlich hätte mir bei diesem Mangel eine unbürokratische Kulanz-Regelung seitens SONY natürlich besser gefallen. Aber vielleicht bewegt sich da ja auch noch was. Eine endgültige Antwort vom SONY Support steht ja noch aus.

Das Problem wird aber schon seit Ewigkeiten in vielen anderen Foren diskutiert. Auch im "großen Blauen" und einigen größeren Sony Foren. Scheinbar will sich Sony hierfür gar nicht interessieren Warum jetzt auf einmal? Einzig wenn wir anfangen würden, spaßeshalber eine Petition dafür zu starten :)

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Auch wenn es manche ärgert und auch nichts Konstruktives beiträgt, hat Wolfgang mit seiner Kritik ja leider nicht Unrecht. Wobei das halt eben bei der A7 ungefähr so "ausgereift" ist, wie die gelockerten Trageösen der Panasonic GH1 -  ich erinnere mich noch gut an so manche Diskussion hier im Forum dazu. Bloß gab es damals halt keine Häme von Nutzern anderer Systeme ...

bearbeitet von leicanik
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Wurde von mir auch nicht bestritten, sondern lediglich zur Diskussion gestellt.

 

Die Lösung mit dem Plastik- und Federring ist - zumal in den allermeisten Fälen der vordere Ring noch komplett in Ordnung ist - eine absolut günstige Lösung für A7-Nutzer, deren Kamera-Garantie bereits abgelaufen ist. Eigentlich hätte mir bei diesem Mangel eine unbürokratische Kulanz-Regelung seitens SONY natürlich besser gefallen. Aber vielleicht bewegt sich da ja auch noch was. Eine endgültige Antwort vom SONY Support steht ja noch aus.

 

 

Danke, dass Du Dich engagiert und Transparenz ins Dunkel gebracht hast.

Vielleicht braucht meine A7r ja auch mal irgendwann diese Therapie. Irgendwann in ferner Zukunft...

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Auch wenn es manche ärgert und auch nichts Konstruktives beiträgt, hat Wolfgang mit seiner Kritik ja leider nicht Unrecht. Wobei das halt eben bei der A7 ungefähr so "ausgereift" ist, wie die gelockerten Trageösen der Panasonic GH1 -  ich erinnere mich noch gut an so manche Diskussion hier im Forum dazu. Bloß gab es damals halt keine Häme von Nutzern anderer Systeme ...

 

Danke. Das ist nichts anderes als die herausfallenden Tragösen und die teils nicht mehr funktionierenden hinteren Drehräder bei der E-M1 und die Risse in den Rahmen der Displays bei der E-M5 und die undichten Displayrahmen beider alten E-3, usw. Auch dafür gab es Häme.

Aber Lichteinfall und schlabbrige Bajonette sollte ein Kamerahersteller, der auch Videokameras für professionellen Einsatz baut, schon vermeiden können! Das sind fatale Konstruktionsfehler, die nun die Kunden ausbaden müssen.

 

Für diese Kritik in die Trollecke gestellt zu werden, betrachte ich als Ehre.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ah ja, und Olympus sollte man wegen der Fehler nicht gleich alle vom Markt nehmen?

Das finde ich irgendwo ungerecht.

 

Lichtleak habe ich hier in der Tat jetzt zum ersten mal gelesen. War das nur bei der ersten A7 ohne r und s der Fall? Es fotografieren doch viele (fast alle?) ohne dieses Problem.

 

Woher kommen solche und ähnliche Probleme ist doch die interessante Frage. Ich sehe die schon bei allen Großserienherstellern als gegeben. Es handelt sich um den unbarmherzigen Rotstift, der endliche Ressourcen bei unendliche schnellen Taktungen vorgibt. Da reicht halt manchmal die Zeit nicht und es schleichen sich Fehler ein.

 

Ab den letzten Modellen (M240) liefert Leica doch ganz solide Ware ab. Dort war es der know how Aufbau der die bekannten M8 Probleme zuließ. Inzwischen ist man auf einem guten Niveau angekommen. Dort hat man eine geringere Neuproduktefrequenz und die höheren Aufwände für Qualität des Produktes einkalkuliert. Nur können sich die wenigsten diese schönen guten Produkte leisten.

 

Einen Tod stirbt man als Kunde immer.

 

 

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Auch wenn es manche ärgert und auch nichts Konstruktives beiträgt, hat Wolfgang mit seiner Kritik ja leider nicht Unrecht. Wobei das halt eben bei der A7 ungefähr so "ausgereift" ist, wie die gelockerten Trageösen der Panasonic GH1 -  ich erinnere mich noch gut an so manche Diskussion hier im Forum dazu. Bloß gab es damals halt keine Häme von Nutzern anderer Systeme ...

Klar ist das keine tolle Aktion von Sony und das gehört kritisiert. Aber Wolfgangs Beitrag war in keinster Weise konstruktiv und es war klar dass er eine Reaktion hervor rufen würde die auch nichts zum Thema beiträgt. Reine Häme halt. Das ist für mich Trollerei weil sie von den konstruktiven Beiträgen hier ablenkt und Wolfgang überhaupt nicht von der Thematik betroffen ist.

 

Die Antwort vom Schumann ist heute auch gekommen und die war umfassend und sehr angenehm im Ton. Etwas ausführlicher wenn ichs mit denen vollständige geklärt habe.

Geissler schreibt, dass sie das Teil aus der a7s nicht einbauen werden, wobei sie das der a7ii wohl schon eingebaut haben: http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1670668&postcount=1

 

Grüße,

Phillip

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 Aber Lichteinfall und schlabbrige Bajonette sollte ein Kamerahersteller, der auch Videokameras für professionellen Einsatz baut, schon vermeiden können! Das sind fatale Konstruktionsfehler, die nun die Kunden ausbaden müssen.

Keine Sorge, die SONY Videocams haben natürlich grundsätzlich das Vollmetall-Bajonett.

 

Ansonsten (ohne Gewähr):

 

- Die E-Mount-Kameras unterhalb der A7, also APS/C, haben das zweiteilige Bajonett, die vordere Platte überwiegend sogar aus Preßblech, dahinter der Kunststoffring wie bei der A7.

- Bei den A-Mount-Kameras ist das zweiteilige Bajonett bei fast allen Modellen aus Vollkunststoff.

- Die 7er bis 9er-Reihe sowie die Telekonverter und die LA-EA-Adapter haben das gedrehte und gefräste Vollmetall, ähnlich wie die A7S.

 

Kein Wunder, daß SONY selbst so langsam den Überblick verliert.

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- Die E-Mount-Kameras unterhalb der A7, also APS/C, haben das zweiteilige Bajonett, die vordere Platte überwiegend sogar aus Preßblech, dahinter der Kunststoffring wie bei der A7.

- Bei den A-Mount-Kameras ist das zweiteilige Bajonett bei fast allen Modellen aus Vollkunststoff.

 

Jetzt wird's spannend: Weder bei den APS-C E-Mount-Kameras noch bei den A-Mounts habe ich bisher von dem Problem etwas gehört oder gelesen, zumindest nicht in dem Ausmaß. Und die NEXen werden doch auch gerne zum Adaptieren benutzt. :confused:

bearbeitet von leicanik
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Lichtleak habe ich hier in der Tat jetzt zum ersten mal gelesen. War das nur bei der ersten A7 ohne r und s der Fall? Es fotografieren doch viele (fast alle?) ohne dieses Problem.

 

So praxisrelevant das Problem mit Lichteinfall ist, so ernst würde ich auch seine Kommentare bezüglich Sony nehmen.

 

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Danke. Das ist nichts anderes als die herausfallenden Tragösen und die teils nicht mehr funktionierenden hinteren Drehräder bei der E-M1 und die Risse in den Rahmen der Displays bei der E-M5 und die undichten Displayrahmen beider alten E-3, usw. Auch dafür gab es Häme.

 

 

Dann vergiss bitte nicht die Shuttershock-Problematik seit den ersten Pens, die erst mit einem Firmware-Update bei der E-M1 (sic!) wirklich gelöst wurde, das Wackel-Kit zu den ersten Pens und den Pseudo-IS der ersten Pens. 

 

Diese Dinge haben *mich* beim Fotografieren im Alltag jedenfalls tatsächlich gestört - anders als die ziemlich theoretischen Lichtleaks, die Sensorreflexionen, das zu enge Bajonett, das zu geringe Auflagemaß und was sonst noch alles das Fotografieren mit der A7 zu einem Ding der Unmöglichkeit zu machen scheint. 

bearbeitet von meuffel
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Gehört ja eigentlich nicht hierher, aber die Sensorreflexionen sind ganz und gar nicht theoretisch und stören mich manchmal schon deutlich. 

 

Habe auch nicht geschrieben, dass die Sensorreflexionen theoretisch sind. Konnte sie bis jetzt bei drei meiner Motive ausmachen, bei einem Bild stören sie. Und, ja, wir sind OT ;-)

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ich wäre euch dankbar wenn wir beim Thema wackeliges Bajonett blieben.

 

Eine interessante und für mich nicht vollständig geklärte Frage ist was eigentlich genau die Fehlerursache ist. Montan hat ja schon Theorien aufgestellt denen ich auch folgen würde.

 

Der Schwachpunkt scheint eindeutig der Kunststoff-Zwischenring zu sein. Aber was passiert genau mit dem?

  • Graben sich wie vermutet die Federn ins Plastik, sodass der Anpressdruck sinkt?
  • Spielt Materialermüdung bei den Federn eine Rolle?

 

Das könnte jemand der sich bei Geissler die Ersatzteile bestellt prima durch einen Vergleich des alten Teils mit dem Neuen heraus finden. Ich hoffe, dass Schuhmann auch die Ersatzteile anbietet, dann würde ich meine Kamera denen zur Reparatur schicken und zwei Sätze Plastikringe und Federn mitordern für den Fall, dass das Problem nach einer Weile wieder auftaucht. Die Versandkosten nach Österreich wäre mir das Wert denn ich habe zu Schuhmann ein deutlich größeres Vertrauen als zu Geissler. Ich würde dann auch darum bitten das alte Teil mit zurück zu schicken, ob sie das tun, da wär ich mir aber nicht zu sicher.

 

Grüße,

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Diese kleinen Federchen können doch niemals ein Objektiv festhalten. Drück etwas dagegen und stell Dir vor, da zieht ein FE70200 dran - keine Chance. Das ist Aufgabe des Kunststoffrings, siehe Beitrag 63 von montan. Und der dürfte anfällig sein gegen schlechte (scharfkantige, rauhe?) Adapter, sehr häufige Objektivwechsel,(alles, was Material abtragen kann) und der sieht ja auch sehr mitgenommen aus bei Dir.

 

EDIT: die Federn könnten eventuell einen Abriebschutz vor dem Kunststoffring darstellen.

bearbeitet von pizzastein
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Der Schwachpunkt scheint eindeutig der Kunststoff-Zwischenring zu sein. Aber was passiert genau mit dem?

  • Graben sich wie vermutet die Federn ins Plastik, sodass der Anpressdruck sinkt?
  • Spielt Materialermüdung bei den Federn eine Rolle?

 

Klingt zwar ganz plausibel mit dem Kunststoffring, aber warum nur bei der A7 und nicht bei anderen Modellen mit Kunststoffbajonett?

Materialermüdung der Federn hätte wiederum mit dem Kunststoffring gar nichts zu tun.

 

Wenn ich mir allerdings die "rundgelutschten" Kunststoffteile weiter oben in den Bildern anschaue, kann das wohl kaum folgenlos bleiben. Wundert mich nur, dass da nicht vorher jede Menge Abrieb auf dem Sensor zu finden war...

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Jetzt wird's spannend: Weder bei den APS-C E-Mount-Kameras noch bei den A-Mounts habe ich bisher von dem Problem etwas gehört oder gelesen, zumindest nicht in dem Ausmaß. Und die NEXen werden doch auch gerne zum Adaptieren benutzt. :confused:

 

Danke leicanik,

 

genau das meine ich ja auch. Das E-Mount-Bajonett gibt's doch schließlich schon ein paar Jährchen. Und gerade seit den ersten NEXen wurden doch zahlreiche Speicher entrümpelt, um nach adaptierbarem Altglas zu suchen. Und es wurde offenbar auch viel schönes gefunden. Daß sich aber an den NEXen oder zuletzt an der a6000 die Bajonette dermaßen lockerten, daß man seitlich den Parkschein zwischen Objektiv und Kamera-Bajonett stecken kann, muß wohl völlig meiner Aufmerksamkeit entgangen sein... Oder hat SONY zu der Zeit möglicherweise doch präziser gefertigt bzw. langlebigere Materialien verwendet?

 

Die Altgläser können's nicht sein, denn die waren vor Jahren genau so schwer wie heute. Die Adapter zu den verschiedenen Kamera-Marken machen heute ebenfalls noch einen stabilen Eindruck.

 

Ist also der Eindruck doch nicht so ganz abwegig, daß irgendwas mit dem A7-Bajonett - ganz freundlich formuliert - "seltsam" ist?

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Wenn man sich Eure Nahaufnahmen des Bajonetts erneut ansieht, so fällt auf, dass sich zwar die Ecken des Kunststoffrings abnutzen, nicht aber die Stärke.

Die Federn sind gegen an den Kunststoffring gepresst, aber nicht eingedrückt.

 

Bei meiner Kamera stehen sie noch ab. Es ist deutlich Luft zwischen dem freien Ende der Feder und dem Kunststoffring zu sehen.

Anders formuliert, die Federn an Philipps Kamera haben ihre Federkraft eingebüsst.

 

Wenn die Federn nur zur Führung dienen sollen, wie eingangs bemerkt wurde, so fehlt ein das Spiel begrenzender Keil oder ein Widerlager.

Wenn die Federn aber das tragende Element sein sollen, so handelt es sich um eine Fehlkonstruktion. Die Federn sind aus dem gleichen Materiel wie der Federring, wie soll das gehen.

Sie müssten aus einem besonders widerstandsfähigem Federstahl gefertigt sein.

Allerdings würde dann die Kamera auch nicht mehr den Preis eines KB-Einsteigermodells kosten.

 

MfG Rudi

 

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Ist also der Eindruck doch nicht so ganz abwegig, daß irgendwas mit dem A7-Bajonett - ganz freundlich formuliert - "seltsam" ist?

 

Genau, und Kunststoffbajonette gibt es auch nicht erst seit gestern (auch wenn die mir nie so recht zugesagt haben).

Aber vielleicht hat sich ja bei der A7 einfach nur die Zusammensetzung des Kunststoffs geändert? (Anderer Zulieferer ?)

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Es scheint ja so zu sein, das nicht alle A7 von dem Problem betroffen sind. Könnte es sein, das die Kunststoffringe Fertigungstoleranzen aufweisen und unterschiedlich dick sind? Wenn ich mir das Billigteil ansehe, könnte ich mir vorstellen, das es irgendwo unkontrolliert aus einer Spritzgussmaschine fällt...

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Diese kleinen Federchen können doch niemals ein Objektiv festhalten. Drück etwas dagegen und stell Dir vor, da zieht ein FE70200 dran - keine Chance. Das ist Aufgabe des Kunststoffrings, siehe Beitrag 63 von montan. Und der dürfte anfällig sein gegen schlechte (scharfkantige, rauhe?) Adapter, sehr häufige Objektivwechsel,(alles, was Material abtragen kann) und der sieht ja auch sehr mitgenommen aus bei Dir.

 

EDIT: die Federn könnten eventuell einen Abriebschutz vor dem Kunststoffring darstellen.

 

Doch, das können die "kleinen Federchen" im Neuzustand der Kamera wohl noch einwandfrei.

Ich mußte aber auch erst ein paar Physik-Grundbegriffe "ausgraben", bis ich dahinter gekommen bin...

 

- Du setzt das Objetiv am Markierungs-Punkt des Kamera-Bajonetts an,

- drehst es dann langsam nach rechts, 

- ist hier bereits starke Reibung spürbar, ist das Kamera- bzw. Adapter-Bajonett zu eng gearbeitet,

- nach ungefähr halbem Weg spürst Du deutlich einen Widerstand,

- beim weiteren Drehen nach rechts drücken die drei Federn nun das Objektiv-Bajonett Richtung Body,

- und füllen so den anänglich noch geringen Zwischenraum aus,

- am Ende rastet die Arretierung ein.

 

Das Objektiv sitzt nun im Idealfall präzise im Bajonett.

 

Ist das Objektiv- bzw. Adapter-Bajonett zu eng gearbeitet, ist der Reibungsdruck bereits auf der ersten Hälfte der Drehbewegung mehr oder weniger stärker, bereits zu Anfang fällt das Drehen schwer, die Federn werden vom Bajonett-Pofil quasi "erdrückt". Je länger dieses Bajonett an der Kamera bleibt, desto weniger können sich die Federn danach von dem Druck erholen (Materialermüdung).

 

Folge:

Wird nun zum Wechsel ein weniger stark profiliertes Bajonett angesetzt (wie in der o.a. Demonstration), ist zunächst nichts auffälliges zu spüren, am Ende reicht aber der Druck der "erschöpften" Federn - besonders nach solchen Wechsel-Prozeduren - nicht mehr aus, das Bajonett endgültig Richtung Body zu positionieren. Der nun (wie bei Phillips Demo-Bild) sichtbare Zwischenraum entspricht dem Verlust der Federkraft. Da die größten Scherkräfte immer oben entstehen, werden die Federn hier zwangsläufig am meisten beansprucht. Das ist der Grund, warum in solchen Fällen der sichtbare Spalt nur oben auftritt (das Objektiv "kippt" quasi am Haken hängend nach vorne).

 

Läßt sich übrigens mit ein paar Holzresten, Schraubzwingen etc. im Versuch leicht demonstrieren.

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Klingt zwar ganz plausibel mit dem Kunststoffring, aber warum nur bei der A7 und nicht bei anderen Modellen mit Kunststoffbajonett?

Materialermüdung der Federn hätte wiederum mit dem Kunststoffring gar nichts zu tun.

Es könnten ja durchaus zwei Effekte zusammen wirken.

 

Das E-Mount-Bajonett gibt's doch schließlich schon ein paar Jährchen. Und gerade seit den ersten NEXen wurden doch zahlreiche Speicher entrümpelt, um nach adaptierbarem Altglas zu suchen. Und es wurde offenbar auch viel schönes gefunden. Daß sich aber an den NEXen oder zuletzt an der a6000 die Bajonette dermaßen lockerten, daß man seitlich den Parkschein zwischen Objektiv und Kamera-Bajonett stecken kann, muß wohl völlig meiner Aufmerksamkeit entgangen sein... Oder hat SONY zu der Zeit möglicherweise doch präziser gefertigt bzw. langlebigere Materialien verwendet?

 

Die Altgläser können's nicht sein, denn die waren vor Jahren genau so schwer wie heute. Die Adapter zu den verschiedenen Kamera-Marken machen heute ebenfalls noch einen stabilen Eindruck.

 

Also bei mir sind die Objektive die ich an der a7 verwende schon schwerer als das, was ich an der Nex-5n verwendet habe. Sowohl nativ als auch adaptiert. Auch hatte ich die 5n  nur ein Jahr in Benutzung, die a7 jetzt 2 Jahre. Aber tendentiell stimmt schon, da hätte man was hören müssen.

Gab es nicht vor kurzem ein Bild von Phillip hier irgendwo mit vielen Flecken :rolleyes:

Glaube das lag daran, dass ich meinen Adapter frisch mit lichtschluckendem und etwas fusselnden Material ausgekleidet hatte. Aber ansonsten muss ich auch regelmäßig den Blasebalg nutzen.

 

Hier ein Fall wo wohl durch Nachbiegen der Federn das Problem behoben wurde: http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12855326&postcount=2 Die spielen ziemlich sicher eine Rolle.

 

Grüße,

phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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 Da die größten Scherkräfte immer oben entstehen, werden die Federn hier zwangsläufig am meisten beansprucht. Das ist der Grund, warum in solchen Fällen der sichtbare Spalt nur oben auftritt (das Objektiv "kippt" quasi am Haken hängend nach vorne).

Ich weiß nicht ob ich dich richtig verstehe aber bei mir ist der Spalt immer zu sehen, egal wie die Kamera rotiert ist. Also auch in Portraitstellung oder auf dem Kopf.

 

Grüße,

Phillip

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Hast du auch etwas beizutragen oder willst du nur wieder eignen Thread mit Motzerei und Vollzitaten "beleben"?

 

 

ganz ehrlich:

 

beim lesen der Liste von Montan kam mir spontan der gleiche Gedanke .... sogar in nahezu den gleichen Worten :D

 

 

Kamera zum selberbasteln

 

 

Ich bleibe aber trotzdem dabei, dass nach einmal Bajonetttausch auf Garantie, die Lebenszeit der Kamera für den gedachten Zweck ausreichend lang ist. 

 

Ich glaube ihr schaukelt Euch da zu sehr auf mit der Bajonettwechselei.

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