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Wir das Spiel im Bajonett der a7 durch den Service repariert?


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Nein, diese 3 Federn am metallenen Zwischenring hinter dem Kunststoffring dienen lediglich als "Gleithilfe" bzw. "Führung" beim Ansetzen und Abnehmen des Objektivs (bzw Adapters).

 

Selbst wenn die Spannung dieser Federn mit der Zeit etwas geringer wird, kann dies NIEMALS dazu führen, daß das Objektiv - in der arretierten Position - zu locker sitzt und z.B. (wie beim Foto von Phillip) im oberen Bereich zu weit nach vorne herausragt. Der sichere Halt des Objektivs wird einzig und allein (bei a7 und a7r) durch die Kombination des vorderen Metall-Rings und des dahinter liegenden Kunststoff-Rings gewährleistet. Die "Bewegungsfreiheit" des Objektivs nach vorne endet zwangsläufig IMMER an den drei hinteren Kanten des Kunststoff-Rings (bzw. bei der Fotodiox-Lösung wie auch bei der a7s des Vollmetall-Adapters).

 

Hallo Montan,

 

ich bin dennoch der Meinung, dass es ein Toleranzproblem ist. Wenn ein Objektiv fest in der Halterung sitzt und ein anderes (oder ein Adapter) nicht, dann stimmen die Toleranzen nicht. Ich denke nicht, dass die Kunststoffkanten sich bei normaler Benutzung so stark abnutzen, dass die auftretenden Probleme daher rühren können, wobei ich davon ausgehe, dass Sony eine für die Anwendung qualitativ passende Kunststoffmischung verwendet. Es wäre eventuell sogar davon auszugehen, dass eine Reibung Metall auf Metall einen höheren Abrieb verursachen kann.

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Hallo Montan,

 

ich bin dennoch der Meinung, dass es ein Toleranzproblem ist. Wenn ein Objektiv fest in der Halterung sitzt und ein anderes (oder ein Adapter) nicht, dann stimmen die Toleranzen nicht. Ich denke nicht, dass die Kunststoffkanten sich bei normaler Benutzung so stark abnutzen, dass die auftretenden Probleme daher rühren können, wobei ich davon ausgehe, dass Sony eine für die Anwendung qualitativ passende Kunststoffmischung verwendet. Es wäre eventuell sogar davon auszugehen, dass eine Reibung Metall auf Metall einen höheren Abrieb verursachen kann.

 

Hallo,

 

schau Dir dazu mal das Foto von Phillip (erster Beitrag in diesem Thread) an. Montiert ist das relativ leichte Sony FE 4/16-35, und er berichtet, daß der Fehler bei ihm nun nach fast 2 Jahren auftritt. Möglicherweise wirkte sich das bisher nur nicht so kraß aus... Es handelt sich hier also nicht um irgendeinen Billig-Fernost-Adapter, sondern um ein natives SONY-Objektiv. Außerdem hat er an seiner NEX 5 keine Probleme. Dies bestärkt mich in der Annahme, daß es sich doch um entsprechende Abnutzungs-Erscheinungen handelt.

 

Außerdem: SONY wird schon gute Gründe dafür haben, ab der A7S ein Vollmetall-Bajonett einzubauen. Und die durchweg positiven Ergebnisse nach Montage des Fotodiox-Adapters (LT-Version) bestätigen ebenfalls meine Vermutung.

 

Einfacher wäre es natürlich für uns alle, wenn sich SONY selbst mal dazu geäußert hätte. Aber man versucht ja nach wie vor, dieses lange bekannte Problem "unter der Decke zu halten". Peinlich ist es dann natürlich, wenn man von einem Zubehör-Anbieter dermaßen "vorgeführt" wird und als einzige Reaktion dann die Bajonett-Version der A7S zum ungefähr gleichen Preis als Reparatur-Lösung für die A7 und A7R anbietet.

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Man müsste mal abwarten, wie der Photodiox Adapter sich nach 2 Jahren an Philips Kamera bewährt.

Hat Philip schon erzählt, ob er Verschleiss an dem Kunststoffring erkennen kann. Man kann ja auch mal im montierten Zustand reinschauen.

 

Eine wasserfeste technische Erklärung der Problemursache scheinen wir noch nicht gefunden zu haben.

 

 

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Hat Phillip nicht vom Anfang an mit viel mit Altglas fotografiert? Liegt hier vielleicht nicht wenigstens ein Teil des Problems?

 

Meine Erfahrungen mit den frühen Adaptern, auch von hochpreisigen Verkäufern, waren oft schlecht. Mal wackelte es, mal ging es so schwer, dass ich mich das Anflanschen nicht getraut habe. Teure Ware habe ich zurückgeschickt, Billigware einfach entsorgt. 

 

Nunmehr habe ich nur E-Mount Objektive, mit einer Ausnahme, ein Macro was ich selten verwende. Dafür habe ich den für meine A7R geeignetsten Adapter aus allen Adaptern,die durch meine Hände gegangen sind, ausgefischt. 

 

Nichts wackelt, nichts ist schwergängig. 

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 Man kann ja auch mal im montierten Zustand reinschauen.

Eine wasserfeste technische Erklärung der Problemursache scheinen wir noch nicht gefunden zu haben.

 

Dem will ich gerne zustimmen. Ich bin jedenfalls zunächst mit meinem Latein am Ende...

 

Selbst wenn man als Laie den vorderen Bajonett-Teil der A7 total zerlegen würde, könnte man wahrscheinlich kaum mit absoluter Sicherheit erkennen, welches der einzelnen Teile wirklich den Fehler verursacht. Da müßte man zumindest die Möglichkeit haben, den aktuellen Zustand jeweils mit einem Original-Neuteil vergleichen zu können.

 

Im montierten Zustand kann man auf keinen Fall eine Diagnose stellen.

 

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 Das Bajonett hat nicht nur beim Drehen etwas Spiel sondern es bildet sich ein regelrechter Spalt zwischen Kamera und Objektiv. Bei meiner guten alten Nex-5n taucht das Problem nicht auf, da sitzt das Objektiv ohne Spiel.

Grüße,

Phillip

Hallo Phillip,

 

jetzt habe ich mir das "Innenleben" doch noch mal genauer mit einer ausgeliehenen Kamera angeschaut. Was bei komplett montiertem Bajonett zu erkennen ist, sind die Federn im Bereich der Befestigungsklauen des Kunststoff-Ringes. Die solltest Du evtl. mal mit dem Bajonett Deiner A7 vergleichen.

 

Die untere Halterung scheint ja noch einwandfrei zu schließen.

 

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Sind bei Dir die Federn flacher - oder sogar "platt"? Hatte ich bisher zwar ausgeschlossen, aber man lernt ja immer noch dazu! Wäre aber schon ungewöhnlich, daß die Federspannung bereits nach 2 Jahren erschöpft sein sollte.

 

Oder sind in diesem Bereich Verformungen an dem Kunststoff-Ring zu erkennen?

 

Jedenfalls scheint an diesen beiden Stellen soviel Spiel für das Kamera-Bajonett zu sein, daß das Objektiv "hängt".

Kannst uns ja evtl. mal Vergleichsfotos von Deinem Bajonett zeigen.

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Hallo philip und montan,

danke für Eure Bilder und Ausführungen.

 

Als Besitzer einer A7 habe ich den gesamten Thread mitgelesen und bin ebenfalls am überlegen, den Bajonettaustausch vorzunehmen.

Da ich kein Vielfotografierer bin, kann ich an meiner A7 z.Z. nur ein leichtes Radialspiel feststellen.

Aber:

Vor 5 Minuten habe ich mir das Sony Originalbajonett mit einer 10xLupe angesehen und mit den Bildern von montan verglichen.

Ich sehe einen deutlichen Unterschied bei den Federn. Bei meiner Kamera stehen die Federn deutlich weiter ab und sind nicht so platt an den oberen Kunststoffring gedrückt.

Ich meine mich zu erinnern, dass in einem anderen Forum geraten wurde, die Federn etwas nachzubiegen. Die Objektive würden dann wieder festsitzen. Die Fundstelle weiß ich nicht mehr.

Für mich kann "Federnachbiegen" nur eine Notlösung sein. Wenn nicht beim ersten Mal, irgendwann bricht man doch eine Feder ab. Und dann?

Ein Komplettersatz des zweigeteilten Bajonetts durch eine stabile Metalllösung aus einen Stück scheint mir der beste Weg zu sein.

 

Die Frage, wer den besseren oder langzeitstabileren Ersatzring fertigt, Fotodiox oder Sony, kann wahrscheinlich noch nicht beantwortet werden.

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Ich meine mich zu erinnern, dass in einem anderen Forum geraten wurde, die Federn etwas nachzubiegen. Die Objektive würden dann wieder festsitzen. Die Fundstelle weiß ich nicht mehr.

Für mich kann "Federnachbiegen" nur eine Notlösung sein. Wenn nicht beim ersten Mal, irgendwann bricht man doch eine Feder ab. Und dann?

Ein Komplettersatz des zweigeteilten Bajonetts durch eine stabile Metalllösung aus einen Stück scheint mir der beste Weg zu sein.

 

Die Frage, wer den besseren oder langzeitstabileren Ersatzring fertigt, Fotodiox oder Sony, kann wahrscheinlich noch nicht beantwortet werden.

 

Das Nachbiegen der Federn wurde hoffentlich nicht von SONY oder Geissler empfohlen. Wenn das Material des Federringes schon so wenig formstabil ist, daß es sich durch den ganz "normalen" Gebrauch der Kamera derart massiv verformt, wird - sobald man einmal damit begonnen hat - ein erneutes Nachbiegen in immer kürzeren Abtänden erforderlich sein, bis irgendwann eine der Federn abbricht.

 

Aber egal ob man nun den Fotodiox-Mount oder das Original-Ersatzteil der A7S einbaut - der Federring gehört bei beiden nicht zum Lieferumfang, ist aber trotzdem für das Funktionieren des Bajonetts weiterhin erforderlich. Eigentlich müßte man dann also gleichzeitig auch den Federring erneuern. Außerdem ist es unverschämt, daß der Kunde für den Ersatz dieses fabrikneuen Schrotts auch noch Geld bezahlen muß.

 

Das Verhalten von SONY zu diesem Thema kann man nur als skandalös bezeichnen.

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Hallo philip und montan,

danke für Eure Bilder und Ausführungen.

 

Als Besitzer einer A7 habe ich den gesamten Thread mitgelesen und bin ebenfalls am überlegen, den Bajonettaustausch vorzunehmen.

Da ich kein Vielfotografierer bin, kann ich an meiner A7 z.Z. nur ein leichtes Radialspiel feststellen.

Aber:

Vor 5 Minuten habe ich mir das Sony Originalbajonett mit einer 10xLupe angesehen und mit den Bildern von montan verglichen.

Ich sehe einen deutlichen Unterschied bei den Federn. Bei meiner Kamera stehen die Federn deutlich weiter ab und sind nicht so platt an den oberen Kunststoffring gedrückt.

Ich meine mich zu erinnern, dass in einem anderen Forum geraten wurde, die Federn etwas nachzubiegen. Die Objektive würden dann wieder festsitzen. Die Fundstelle weiß ich nicht mehr.

Für mich kann "Federnachbiegen" nur eine Notlösung sein. Wenn nicht beim ersten Mal, irgendwann bricht man doch eine Feder ab. Und dann?

Ein Komplettersatz des zweigeteilten Bajonetts durch eine stabile Metalllösung aus einen Stück scheint mir der beste Weg zu sein.

 

Die Frage, wer den besseren oder langzeitstabileren Ersatzring fertigt, Fotodiox oder Sony, kann wahrscheinlich noch nicht beantwortet werden.

Meinst Du mit Radialspiel, dass sich das angeflanschte Objektiv ein klein wenig drehen lässt?

 

Falls ja, dann kann ich schon mal sagen, dass das zumindest nichts mit dem Kunststoffring zu tun haben kann. Denn das haben alle Sonys, auch die A mount Kameras. Und die haben keinen Kunststoffring, sondern ein einziges Metallteil. Habe heute bei der A77 extra nachgeschaut.

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Mal ehrlich, wie lange willst Du bei der Kamera bleiben?

 

 

Wenn sie nach 2 Jahren noch funktioniert und Du sie jetzt nochmal auf Stand bringen kannst, dann sollte sie auf jeden Fall noch 3 Jahre problemlos für Dich ohne Probleme nutzbar sein.

 

Solltest Du dann immer noch eine tiefe Liebe zu dem Ding versoüren, dann lässt Du sie halt nochmal auf Deine Kosten reparieren, das hat ein Gerät nach 5 Jahren dann durchaus verdient.

1-2 Jahre würde ich die schon gerne noch als Hauptkamera nutzen, den Wertverlust einer Kamera kann ich mir nicht so häuftig leisten und abgesehen von dem Bajonett und den Sensorreflexionen bin ich nach wie  vor sehr zufrieden mit ihr. Die 59€ für ein ordentliches Ersatzbajonett würden mich sicherlich auch nicht in den Ruin treiben aber ich sehe nicht ein warum ich für Sonys Produktionsfehler haften sollte. Sie haben das Problem ab der a7s ja behoben (und damit zum Teil sogar geworben), ich denke allein damit ist schon ausreichend belegt, dass es ein Konstruktionsfehler war.

Falls sich jetzt raus stellen sollte, dass sie wenn dann das falsch konstruierte Ersatzteil was dann wieder ausleiern wird einbauen, und das ist ja anscheinend den meisten passiert, dann wäre ich schon etwas vergrätzt und würde versuchen da Aufmerksamkeit drauf zu lenken. 

 

Hallo Phillip,

 

jetzt habe ich mir das "Innenleben" doch noch mal genauer mit einer ausgeliehenen Kamera angeschaut. Was bei komplett montiertem Bajonett zu erkennen ist, sind die Federn im Bereich der Befestigungsklauen des Kunststoff-Ringes. Die solltest Du evtl. mal mit dem Bajonett Deiner A7 vergleichen.

 

Die untere Halterung scheint ja noch einwandfrei zu schließen.

 

Erstes Bild (Draufsicht oben links):

attachicon.giffeder_a7_ol_2.jpg

 

Zeites Bild (Draufsicht oben rechts, unterhalb der Ansatz-Markierung):

attachicon.giffeder_a7_or.jpg

 

Sind bei Dir die Federn flacher - oder sogar "platt"? Hatte ich bisher zwar ausgeschlossen, aber man lernt ja immer noch dazu! Wäre aber schon ungewöhnlich, daß die Federspannung bereits nach 2 Jahren erschöpft sein sollte.

 

Oder sind in diesem Bereich Verformungen an dem Kunststoff-Ring zu erkennen?

 

Jedenfalls scheint an diesen beiden Stellen soviel Spiel für das Kamera-Bajonett zu sein, daß das Objektiv "hängt".

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Also bei mir sind die Gebrauchsspuren schon deutlicher und eine Feder ist auch etwas flacher.

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Ich nutze viele Adapter, am besten (strammsten) sitzen die von Novoflex, da habe ich dann auch merklich weniger Spiel als mit dem FE 4/16-35. Neulich hatte ich ein Loxia 2/50 da, das hatte auch keinerlei Spiel.

 

Sony bewirbt aktiv die Nutzung von manuellen Objektiven und ich habe noch nie eine Warnung vor Adaptern von denen gesehen.

Ich denke von einer Kamera die vor zwei Jahren 1500€ gekostet hat kann man erwarten, dass man sie über viele Jahre intensiv nutzen kann (was ich zweifelsohne getan habe). Konstruktionsfehler können passieren, kein Problem. Wenn der Kunde dadrauf sitzen gelassen wird ist es ein Problem.

 

Bin mal gespannt auf die Kontaktaufnahme mit Geissler und Schumann.

 

Grüße,

Phillip

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Möglichgerweise reagiert Fotodiox mit den inzwischen niedrigeren Preisen darauf, daß SONY (über Geissler) inzwischen ebenfalls die Vollmetall-Version als Ersatzteil auch für die a7 und a7r zum Kauf anbietet. Die von Geissler in Rechnung gestellten Versandkosten in Höhe von 15,00 Euro sind allerdings nicht gerechtfertigt. - Besonders bei nachgewiesenen Mängeln innerhalb der Garantiefrist müsste Geissler dieses Teil entweder kostenfrei gegen die defekte zweiteilige Version tauschen oder dieses Teil dem Kunden kostenlos zum Selbsteinbau zusenden. Während der Garantiezeit - sei es für eine Reparatur oder Ersatzteil-Lieferung - vom Kunden Geld zu verlangen, ist absoluer NEPP !

 

 

Ich kenne die Fa. Geissler seit 25 Jahren (komme aus nächster Nähe) . Da hat sich in den letzten Jahren vieles zum Schlechten gewandelt.  Für meine Zweitkamera (Panasonic GH-2) benötigte ich vor kurzem die winzige Plastikabdeckung für die SD Karte . Ein Cent Artikel  .  Mir wurden 58 .- € dafür berechnet.  Falls mit meiner  A7 während der Garantiezeit irgendwas nicht stimmen sollte , geht die sicher nicht mehr nach Reutlingen.

Im übrigen täte Sony gut daran diesen Designfehler kostenlos auch im Rahmen einer Rückholaktion zu korrigieren. Dazu braucht es nach meiner Meinung aber eine konzertierte forumsübergreifende Aktion vieler User mit Unterstützung durch die Photo-Presse.

 

Grüsse

ars

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Würde Dich der Reklamationsversuch bei Geissler pauschal etwas kosten? Wenn nicht, würde ich das auf jeden Fall versuchen. Wenn's klappt, hält die Kamera wieder zwei Jahre, und danach darf es bestimmt mal ne neue geben, A7III oder so...

 

wenn innerhalb der Gewährleistungszeit nachgebessert wird

gibts auf die nachgebesserten Teile erneut die gesetzliche Gewährleistung.

das 2-Jahres-Spiel kann man also mehrfach treiben (im Prinzip endlos).

nur schön dokumentieren, was gemacht wurde, von wem und wann. 

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 Die 59€ für ein ordentliches Ersatzbajonett würden mich sicherlich auch nicht in den Ruin treiben aber ich sehe nicht ein warum ich für Sonys Produktionsfehler haften sollte. Sie haben das Problem ab der a7s ja behoben (und damit zum Teil sogar geworben), ich denke allein damit ist schon ausreichend belegt, dass es ein Konstruktionsfehler war.

Falls sich jetzt raus stellen sollte, dass sie wenn dann das falsch konstruierte Ersatzteil was dann wieder ausleiern wird einbauen, und das ist ja anscheinend den meisten passiert, dann wäre ich schon etwas vergrätzt und würde versuchen da Aufmerksamkeit drauf zu lenken. 

Also bei mir sind die Gebrauchsspuren schon deutlicher und eine Feder ist auch etwas flacher.

 

Ob das Problem bei der a7s tatsächlich komplett behoben ist, können wir inzwischen zumindest bezweifeln. Sollte tatsächlich der weitgehend funktionslose Federring eine der Fehler-Ursachen sein und in der a7s der identische Federring sitzt, werden sich auch bei diesem Modell zwangsläufig ähnliche Probleme ergeben.

 

An meiner a7 ist es momentan so:

 

- SONY Kit-Objektiv 28-70 mm sowie FE 1.8/55 mm: Nach Ansetzen des Objektiv-Bajonetts am markierten Punkt läßt sich das Objektiv zunächst den halben Weg drehen, dann ist deutlich spürbar, daß es nun in den Bereich des Federringes kommt und sich (mit spürbarem Federdruck) den restlichen Weg bis zum Anschlag drehen läßt und arretiert wird.

- Mein NoName Adapter "MD > NEX" sitzt in der ersten Hälfte der Drehbewegung etwas lockerer, ein ganz miniales Spiel ist spürbar, aber kein sichtbarer Spalt. Der Federring gleicht dieses Spiel (bisher noch) stabil auf, so daß ein sicherer Sitz gewährleistet ist.

 

Tritt der Fehler an Deiner Kamera ähnlich wie beim 16-35 mm z.B. auch mit dem FE 1.8/55 auf? Das wäre dann (zumindest gegenüber meiner a7) ein sicheres Indiz, daß der Kunststoff-Ring im ersten Bereich (vor der Vertiefung für die Feder) entsprechend verschlissen / abgenutzt ist. Im Normalfall sollte diese Abweichung dann durch den Federring kompensiert werden, aber der ist ja - wie auf Deinen Bildern zu sehen ist) wegen "Material-Ermüdung" dazu nicht mehr in der Lage. Um besser vergleichen zu können, habe ich mein Foto mal mit Deinem kombiniert (ohne Kommentar).

 

Wie wirkt es sich eigentlich aus, wenn Du die Kamera mal umgekehrt hältst (also mit dem Sucher unten). Ist dann auch dieser Spalt erkennbar? Das Objektiv müßte ja umgekehrt ebenfalls der Schwerkraft folgen...

 

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Was mir aber zusätzlich auffällt, ist, daß an Deiner Kamera eindeutig die Befestigungs-Löcher im äußeren Bajonett-Ring wohl nicht mit dem Gewinde im Gehäuse übereinstimmen (siehe beigefügtes Bild). Dies könnte im ungünstigsten Fall dazu führen, daß der äußere Metall-Ring sich beim Verschrauben gering verformt und micht mehr plan aufliegt. Anscheinend wurde dieser Mangel zwar bei späteren a7-Versionen behoben, ist aber eindeutig ein weiteres Indiz dafür, daß SONY es mit der Fertigungs-Qualität nicht so genau nimmt...

 

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  Sony bewirbt aktiv die Nutzung von manuellen Objektiven und ich habe noch nie eine Warnung vor Adaptern von denen gesehen.

Ich denke von einer Kamera die vor zwei Jahren 1500€ gekostet hat kann man erwarten, dass man sie über viele Jahre intensiv nutzen kann (was ich zweifelsohne getan habe). Konstruktionsfehler können passieren, kein Problem. Wenn der Kunde dadrauf sitzen gelassen wird ist es ein Problem.

 

Bin mal gespannt auf die Kontaktaufnahme mit Geissler und Schumann.

 

Das ist auch meine Meinung. Die Nutzung adaptierter Fremdobjektive wird ja eindeutig auch durch die Funktion "Auslösen ohne Objektiv" angeboten. Ein damit verbundener Garantie-Ausschluß wird nirgends erwähnt!

 

Und bezüglich der möglichen Nutzungsdauer gehe ich ebenfalls mit Dir konform. Auch ich möchte nicht gezwungen sein, jeweils unmittelbar nach Ablauf der Garantie eine neue Kamera zu kaufen, weil dann möglicherweise die Reparaturkosten den Neupreis übersteigen.

 

Fakt ist jedenfalls nach unseren jetzigen Erkenntnissen:

- Eine endgültige Beseitigung der Fehler-Ursache(n) ist auf keinen Fall mit dem Tausch der zwei äußeren Bajonett-Ringe gegen Vollmetall-Version der SONY a7s oder das Fotodiox-Bajonett möglich. Bei beiden mag die Toleranz (wie zu lesen ist) spürbar geringer sein, was aber in Deinem Fall dann dazu führen könnte, daß Deine jetzt immer noch korrekt schließenden Adapter evtl. nicht mehr genutzt werden können).

- SONY wird zwangsweise (zusätzlich) auch eine stabile Version des Federringes als kostenlosen Tausch anbieten. Nicht ganz unproblematisch, denn jede Verstärkung der Material-Dicke würde das gesamte Auflagemaß verändern und so zu Fokus-Problemen führen. 

- Zumindest denjenigen Nutzern der Kamera, die sich beim Kauf ordnungsgemäß bei SONY registriert haben, sollte SONY unverzüglich eine kostenfreie und zuverlässige Beseitigung des Mangels anbieten. Den zuständigen Abteilungen bei SONY ist das Problem hinlänglich bekannt!

bearbeitet von montan
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Wie kommt Ihr denn darauf, dass Sony Haftung für Schäden übernimmt, die durch Billigadapter aus China verursacht werden. Das kann doch im allgemeinen beliebiger Fehlmass-Schrott sein, der von usern gewaltsam reingeschraubt wird. Teils wirken die Kameras im Innenraum recht schmutzig, ich würde daher empfehlen, etwas zu reinigen, bevor das Teil zum Service geschickt wird. Eine gepflegt wirkende Kamera macht einen besseren Eindruck, gerade wenn es um mögliches Verschulden des users geht. 

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In der Regel wird die Garantie nicht auf den Einsatz herstellerfremde Produkte ausgedehnt. Insbesondere könnte ich mir vorstellen, dass sich Sony bei Garantiefragen auf den Einsatz nicht konformer (bzw. autorisierter) Adapterlösungen kaprizieren wird und kostenfreie Reparaturen ablehnt. Das wäre an sich nichts Ungewöhnliches. Wenn ein Sigma Objekitv an einem Canon Gehäuse einen Schaden verursacht hat, wird Canon sicherlich die Reparatur des Gehäuses nicht kostenlos (Kulanz mal außen vor) durchführen.

 

Sony kann auch nicht für schlampig konstruierte Fremd-Adapter verantwortlich gemacht werden, zumindest wird dann die "Beweislage" äußerst schwierig.

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Mein Kommentar bezog sich vor allem darauf, dass ich gegenüber Sony im Gewährleistungsfall nicht unbedingt die Verwendung von Fremdadaptern einräumen würde, solange nicht klar ist, wie sich Sony bzgl. Wahrnehmung der Mängelbeseitigungspflichten verhält. Sollte sich Sony zu einer großen Kulanzstrategie entschließen, wäre diese Vorsicht hinfällig.

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Bei dem Versuch, Silke Bernhardt, SONY-Pressesprecherin, zu erreichen, habe ich erfahren, daß diese vor einigen Monaten - in gleicher Funktion - zu Leitz in Wetzlar gewechselt ist.

 

Leiter der SONY-Presseabteilung ist seitdem Gerrit Gericke. Ihm sowie SONY-Chef Thomas Nedder habe ich das leidige Problem mit dem a7-Bajonett am Wochenende per Mail geschildert. Gerrit Gericke ist selbst ambitionierter Amateur-Fotograf, darum wird er den Frust bezüglich der massiven a7-Probleme sicher gut nachvollziehen können. 

 

Angenehm überrascht war ich dann, daß ich bereits heute einen Anruf vom Leiter des SONY Support Centers erhielt. Ich habe allerdings den Eindruck, daß der SONY Support sich bezüglich öffentlicher Kommunikation solcher bzw. ähnlicher Probleme immer noch recht schwer tut:

  • Die zahlreichen Beiträge in verschiedenen Foren seit mehr als einem Jahr werden zum überwiegenden Teil als Gerüchte bzw. Reaktionen auf Gerüchte interpretiert.
  • Geissler Reutlingen erfüllt seine Aufgaben absolut zufriedenstellend etc.
  • Fremdanbieter wie Fotodiox wollten zudem mit diesem "geringen Problem" nur Geld verdienen..

Am Ende bat er mich aber trotzdem, ihm als Mail-Anhang ein paar Foto-Beweise zu überlassen, was inzwischen erfolgt ist. Er will sich dann so bald wie möglich detailliert zu dem Thema äußern. ich wäre aber (ein zweites Mal) sehr überrascht, wenn SONY sich in diesem speziellen Fall wesentlich "bewegen" würde.

 

Gerrit.Gericke@eu.sony.com

thomas.nedder@eu.sony.com

Eigene Fotos von SONY-Pressechef Gerrit Gericke gibt's übrigens hier: http://www.fotocommunity.de/fotograf/gerrit-gericke/462536

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Wie kommt Ihr denn darauf, dass Sony Haftung für Schäden übernimmt, die durch Billigadapter aus China verursacht werden. Das kann doch im allgemeinen beliebiger Fehlmass-Schrott sein, der von usern gewaltsam reingeschraubt wird. Teils wirken die Kameras im Innenraum recht schmutzig, ich würde daher empfehlen, etwas zu reinigen, bevor das Teil zum Service geschickt wird. Eine gepflegt wirkende Kamera macht einen besseren Eindruck, gerade wenn es um mögliches Verschulden des users geht. 

 

... aber Dir ist schon bekannt, wo viele der SONY-Produkte bzw. Komponenten dafür gebaut werden ???

Und (siehe Bild oben: Verschraubung des Bajonett-Frontbleches): Ist das kein "Fehlmaß-Schrott", nur weil es von SONY kommt ???

Ansonsten: schau einfach mal mit 10-fach-Lupe in das Bajonett Deiner Kamera.

 

bearbeitet von montan
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wenn innerhalb der Gewährleistungszeit nachgebessert wird

gibts auf die nachgebesserten Teile erneut die gesetzliche Gewährleistung.

das 2-Jahres-Spiel kann man also mehrfach treiben (im Prinzip endlos).

nur schön dokumentieren, was gemacht wurde, von wem und wann.

Das ist so nicht korrekt. Die Gewährleistung verlängert sich dadurch nicht, sondern endet auch weiterhin nach zwei Jahren ab Kaufdatum der Kamera. Wenn das Teil also nach 23 Monaten ersetzt wird, hat man dann nur noch 1 Monat Gewährleistung. Sollte das Teil nach dem Ende der gesetzlichen Gewährleistung auf auf eigene Kosten ersetzt worden sein, hat man dann natürlich wieder zwei Jahre Gewährleistung.

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Das ist so nicht korrekt. Die Gewährleistung verlängert sich dadurch nicht, sondern endet auch weiterhin nach zwei Jahren ab Kaufdatum der Kamera. Wenn das Teil also nach 23 Monaten ersetzt wird, hat man dann nur noch 1 Monat Gewährleistung. Sollte das Teil nach dem Ende der gesetzlichen Gewährleistung auf auf eigene Kosten ersetzt worden sein, hat man dann natürlich wieder zwei Jahre Gewährleistung.

 

:)   wenn Du meinst ...

 

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... aber Dir ist schon bekannt, wo viele der SONY-Produkte bzw. Komponenten dafür gebaut werden ???

Und (siehe Bild oben: Verschraubung des Bajonett-Frontbleches): Ist das kein "Fehlmaß-Schrott", nur weil es von SONY kommt ???

Ansonsten: schau einfach mal mit 10-fach-Lupe in das Bajonett Deiner Kamera.

 

 

 

Ich würde behaupten, dass in meinen Sony Produkten nicht ein Teil in einer Hinterhofmanufaktur gefertigt wurde. ;)

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