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Sinnvoller Einstieg in die RAW Bearbeitung (speziell für Anfänger und "Tutoren")


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... habe keine Lust mehr bzgl. JPG binär geändert... ich diskutiere nicht, ob 2+2=4 ist, oder ob man den Eindruck hat, dass es anders als 4 ist...

 

Es geht alleine um Post #158... und sonst gar nichts... wer dort mehr hinein interpretieren möchte, kann das gerne tun...

bearbeitet von kirschm
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Bin nicht sicher aber vielleicht ist bei dir die Option aktiviert die Metadaten immer in die Quelldatei zu schreiben. Es gab dafür eine Option oder man kann das auch manuell machen. In dem Fall werden alle Metadaten wie GPS, Stichwörter etc und auch die Entwicklungseinstellungen in die Datei geschrieben. Das geht bei DNG und JPG. Bei RAW erzeugt LR glaub ich eine xml.

Dann ändert sich natürlich die original Datei. Allerdings nicht das Bild ansich! Das bleibt grundsätzlich unangetastet.

 

Das macht Sinn um z.B. etwas mehr von der Datenbankintegrität unabhängig zu sein. Importiert man nämlich so ein JPG/DNG in eine neue Datenbank, wie z.B. bei einem Kollegen, sind direkt alle Daten und Entwicklungseinstellungen vorhanden. Letztere kann man aber natürlich immer zurücksetzen um ein unbearbeitetes JPG zurückzuerhalten.

 

Ich nutze die Funktion manuell. Um bereits entwickelte Bilder mit Lenstagger zu taggen. Metadaten schreiben, Lenstagger in die Datei schreiben lassen (Objektivinfos reinschreiben) und dann die Metadaten zurücklesen. Zack, alles da mitsamt der Lenstagger infos.

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@Maxi: Nein, ich weiss wovon ich rede... oder wie meinst Du, komme ich zu der Erkenntnis, dass die JPG-File binär verändert wird? Richtig, indem ich die Original JPG File mit der vergleiche, die LR nach dem ersten Bearbeitungsschritt übrig lässt...

 

Kann jeder in 3 Sekunden nachvollziehen.

 

Bei RAW lasse ich LR mit XMP-Files arbeiten, bei JPGs gibt es die leider nicht... wird alles in das Original verwurstet...

 

Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen.

 

Ich kenne da noch das richtig gute Winmerge damit lassen sich nicht nur Textdateien vergleichen sondern auch Binärdateien.

 

kirschm hat durchaus Recht mit seiner Aussage. Bei RAW-Dateien wird eine Sidecar-Datei geschrieben, bei JPG wird die Datei geändert.

 

Aber: die Änderungen werden nur im Header vorgenommen, in dem üblicherweise auch die Keywords gespeichert sind (sofern welche vergeben werden).

 

Und das finde ich nicht weiter schlimm.

 

Meine alten "Nur-Jpg" Aufnahmen habe ich in einem extra-Verzeichnis abgelegt und gebe bei Veränderungen neue JPG aus. Damit kann ich immer auf das ursprüngliche JPG zurückgreifen, falls ich doch noch etwas anpassen muss.

 

Im Anhang erkennt man auf der linken Seite der Grafik sehr schön, welche Bereiche sich verändert haben.

Links ist die geänderte Version, Rechts das "Original".

 

Damit ist für mich klar, dass nicht das Bild geändert wird, sondern Lightroom nur die Bearbeitung in das JPG in den Header schreibt.

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Danke, Can-Only... hatte auch ganz am Anfang schon gesagt, dass das ganze wohl nur Meta-Daten betrifft... Ich persönlich möchte halt nicht, dass nur irgendwas am Original geändert wird... hier kann jeder selbst entscheiden, wie bescheuert er sein will... ich bin halt so bescheuert, dass ich niemals das Original ändern werde.... und in solchen Fällen halt nur mit Kopien vom Original arbeite...

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Danke, Can-Only... hatte auch ganz am Anfang schon gesagt, dass das ganze wohl nur Meta-Daten betrifft... Ich persönlich möchte halt nicht, dass nur irgendwas am Original geändert wird... hier kann jeder selbst entscheiden, wie bescheuert er sein will... ich bin halt so bescheuert, dass ich niemals das Original ändern werde.... und in solchen Fällen halt nur mit Kopien vom Original arbeite...

 

Dennoch halte ich die Einwände nur bedingt für praxisgerecht. Erstens kann man Lightroom veranlassen, bei jedem Import vom Orignal eine Kopie abzulegen (der Ort für die Kopie ist wählbar) und zweitens ist es mir nach fast 9 Jahren Arbeit mit Lightroom noch nie passiert, dass dieses Programm irgendeine Datei zerschossen hat. Berichte von solchen "Unfällen" im Netz sind mir nicht bekannt.

 

Insofern und insbesondere wenn man beim Import die Kopie anlegen lässt, kann man sich getrost auf die Lightroom Funktion, dass Metadaten in die Bilddateien geschrieben werden, verlassen. MMn. jedenfalls mehr, als dass die Filialdateien immer synchron sind und ordentlich geschrieben werden. Der Vorteil von Metadaten in der Bilddatei ist einfach, dass man keine Filialdateien (.xmp) benötigt, die nicht von allen Programmen interpretiert werden können.

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@Tgutgu... ich schätze ja Deine Beiträge zu Dingen wo keine persönlichen Vorlieben vorherrschen sehr... aber selbst in persönliche Vorlieben beisst Du Dich wie ein Terrier rein... lass den Leuten doch Ihre Spinnereien und Vorlieben... :cool:

 

Ich sage jetzt nicht, dass ich den LR-Katalog gar nicht benutze (sondern vor jeder Session komplett lösche) und ausschliesslich XMPs verwende... auch so eine persönliche Vorliebe von mir...

bearbeitet von kirschm
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@Tgutgu... ich schätze ja Deine Beiträge zu Dingen wo keine persönlichen Vorlieben vorherrschen sehr... aber selbst in persönliche Vorlieben beisst Du Dich wie ein Terrier rein... lass den Leuten doch Ihre Spinnereien und Vorlieben... :cool:

 

Ich sage jetzt nicht, dass ich den LR-Katalog gar nicht benutze (sondern vor jeder Session komplett lösche) und ausschliesslich XMPs verwende... auch so eine persönliche Vorliebe von mir...

Ich lasse Dir doch gerne Deinen etablierten Workflow, halte nur die Angst vor dem Verändern der "Originale" für etwas übertrieben. Dass jemand den Katalog vor jeder Sitzung löscht, habe ich auch noch nie gehört. Interessanter Ansatz. Nichts für ungut, wir tauschen doch nur Meinungen aus.

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... halte nur die Angst vor dem Verändern der "Originale" für etwas übertrieben.

 

Ein ganz simples Beispiel, wo mir diese Phobie bzgl. Lightroom das 'Leben gerettet' hat:

 

Bei alten Olys (z.B. PL2) ist es ja so, dass LR nicht mehr auf 4:3 zurück kann, wenn man bei der Aufnahme z.B. 3:2 einstellt (bei der PL7 ist das z.B. kein Problem).

 

Dennoch konnte ich früher(!) durchaus mit 3:2 fotografieren und habe dann Kopien(!) der RAWs mit einem einfachen Exiftool-Befehl so manipuliert, dass in LR wieder die volle 4:3 Auflösung da war.

 

Seit ein paar LR-Versionen (nach 4.0?) kann LR eine solche RAW gar nicht mehr lesen, obwohl es sich (wie bei der JPG-Sache oben) 'nur' um Metadaten in der RAW handelt.

 

Hätte ich damals nicht mit Kopien gearbeitet, sondern mein Original unwiederbringlich geändert, hätte ich jetzt die A-Karte gezogen...

 

Deshalb mein Grundsatz: Never ever touch the original...

bearbeitet von kirschm
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Danke - interessantes Bearbeitungsbeispiel. Masken habe ich noch nicht verwendet. Eben gestern gesehen, dass LR ein teeth whitening machen kann...

[emoji51]

 

Uebrigens, deine Geschichte mit digitalen originalen verstehen ich nicht ganz. Die alten files mit dem abgeändert exif metadata für 4:3 kannst du nicht einfach zurück ändern? Aber ich verwende auch sidecar files...

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Uebrigens, deine Geschichte mit digitalen originalen verstehen ich nicht ganz. Die alten files mit dem abgeändert exif metadata für 4:3 kannst du nicht einfach zurück ändern? Aber ich verwende auch sidecar files...

 

Ehe ich solche Workarounds mache, schalte ich lieber das Gehirn aus und verwende für jegliche Manipulationen ausschliesslich Kopien... und... weiss ich noch in 1 Jahr, was ich da in die Exifs reingeschrieben habe, um wieder 4:3 zurückzubekommen?

 

Gut, ich weiss es, da ich mir jeden Scheiss aufschreibe: exiftool.exe -AspectRatio="4:3" -AspectFrame="0 0 4031 3023" -CropWidth="4032" -CropHeight="3024" -m -overwrite_original *.orf

 

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Ehe ich solche Workarounds mache, schalte ich lieber das Gehirn aus und verwende für jegliche Manipulationen ausschliesslich Kopien... und... weiss ich noch in 1 Jahr, was ich da in die Exifs reingeschrieben habe, um wieder 4:3 zurückzubekommen?

 

Gut, ich weiss es, da ich mir jeden Scheiss aufschreibe: exiftool.exe -AspectRatio="4:3" -AspectFrame="0 0 4031 3023" -CropWidth="4032" -CropHeight="3024" -m -overwrite_original *.orf

 

OK, nach DER Erfahrung kann ich Deine Beweggründe und Deinen Ansatz verstehen. bearbeitet von tgutgu
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Das geht übrigens mit einem einfachen Trick mit jedem EBV-Programm: Gelbe Zähne maskieren und die Sättigung runterfahren... aus Gelb wird Weiss... :D

Wie oben erwähnt, habe ich noch nicht mit masken rumgemacht...das tool in LR geht aber wohl den gleichen weg.

[emoji39]

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Zunächst möchte ich @nightstalker noch einmal sehr herzlich für die Einrichtung dieses Threads danken.

 

Ich habe mir in den vergangenen 3 Wochen alle Postings aufmerksam durchgelesen und mir auch die zahlreichen Demo-Bilder angeschaut. Außerdem hatte ich vorübergehend Testversionen der geläufigen Bildbearbeitungs-Produkte installiert, um verschiedene Bearbeitungs-Schritte selbst nachvollziehen zu können.

 

Ergebnis: Bis auf vereinzelte Bilder, bei denen ich mit der SONY-eigenen Software bzw. sogar mit JPG-Illuminator annähernd gleichwertige Ergebnisse erzielen konnte, gibt es für mich immer noch keine nachvollziehbaren Gründe, komplett auf RAW bzw. RAW & JPG umzusteigen. Einige der hier als Demo veröffentlichten Bilder sind für meinen Geschmack sogar nach der Bearbeitung schlechter als vorher. Um niemand zu nahe zu treten, möchte ich aber auf einzelne Beispiele nicht eingehen. Ich werde also auch zukünftig zufriedener JPEG-Fotograf bleiben.

 

Allen, die sich an diesem Thread mit mehr oder weniger ergiebigen Beiträgen beteiligt haben, ebenfalls vielen Dank.

 

 

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Obwohl ich selbst von der Leistungsfähigkeit des Jpg-Illuminators überzeugt bin, verwende ich stets JPEG + Raw. Immer wenn die Lichtverhältnisse wirklich spannend werden, geht es oft nicht ohne Raw. Ich würde Dir das sozusagen als doppelten Boden empfehlen. Bei allen "normal" belichteten Bildern bin ich auch sehr erstaunt darüber, was moderne Kameras heute schon daraus machen und ich benutze die JPEGs direkt für z.B. Pressearbeit oder andere Berichte.

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... verwende ich stets JPEG + Raw. Immer wenn die Lichtverhältnisse wirklich spannend werden, geht es oft nicht ohne Raw. Ich würde Dir das sozusagen als doppelten Boden empfehlen.

 

@Softride,

danke für den Hinweis. Wahrscheinlich bin ich einfach der Typ, dessen Fotografier-Gewohnheiten nicht so sehr in Richtung spannender Lichtverhältnisse tendieren...

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