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Sinnvoller Einstieg in die RAW Bearbeitung (speziell für Anfänger und "Tutoren")


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Bei der Standard-Version verzichtet man auf die Prime-Entrauschung. Zwar ist auch Standard schon recht gut, aber wer oft in höheren ISO-Bereichen (>800) arbeitet, kommt an Prime (d.h. der Elite-Version) kaum vorbei.

 

In allen anderen Punkten volle Zustimmung.

 

Ja, ich weiss .... wobei bis 1600 auch ohne Prime kein echtes Problem besteht, wenn man nicht extrem rumbiegt am Bild.

 

 

Ich denke als Anfänger sollte man erstmal überhaupt verstehen, wie man mit RAWs arbeitet und warum ... weitere Entscheidungen ergeben sich dann.

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(...)

Die Automatiken sind so gut, dass man kaum noch selbst fummeln muss ...

(...)

Ist die DxO-Standardentwicklung denn wirklich besser als moderne Kameras als JPEG-ooc liefern? Die meisten Raw-Konverter liefern mit den Standardeinstellungen ohne "fummeln" eher bescheidene Ergebnisse. Bei meinen Versuchen mit DxO Version 6 Pro schnitt dieses in der Standardeinstellung sogar noch schlechter ab als PSE 9 oder Lightroom 3. Das damalige SilkyPix 4 war aber noch schlechter. Einzig Capture One V6 lieferte schon out-of-the-box meist (bei weitem nicht immer) ansprechende Bilder.

Da sich die einzelnen Bilder mehr durch die Beleuchtungssituation als durch die unterschiedlichen Kameras unterscheiden, kann ich mir nicht vorstellen, dass man wirklich ohne "fummeln" auskommt.

 

 

(...)

bei wenigen Bildern allerdings muss man ran, diese habe ich als 16it Tiff nach Lightroom oder PSE9 exportiert (Tiff, weil DNGs farblich anders interpretiert werden bei der Übergabe nach Adobe und dann die gleichen hässlichen Farben haben, als würde man das Bild direkt in LR öffnen)

(...)

Reichen denn die Bearbeitungsmöglichkeiten in DxO nicht? Insbesondere das Bonbon-Blau des Himmels stört mich in Lighroom.

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Ist die DxO-Standardentwicklung denn wirklich besser als moderne Kameras als JPEG-ooc liefern? ........

 

 

 

Reichen denn die Bearbeitungsmöglichkeiten in DxO nicht? Insbesondere das Bonbon-Blau des Himmels stört mich in Lighroom.

 

M.E. liegt der Reiz der Digitalfotografie in der Arbeit und Verarbeitung der RAW-Datei.

Wenn ich nur so mit jpeg-Dateien und mit einer event. Nachbearbeitung mit z.B. PSE arbeiten wollte,gäbe es

für mich keine G5 sondern eine andere,leichtere, vielleicht Kompaktkamera (Spitze war m.E. die Canon G6)

 

Ich habe zwar C1,SPPro6 auf dem Rechner.Meistens arbeite ich wie nightstalker zunächst mit DxO 10 und exportiere dann die tiff-Datei nach LR 5. Dort folgt die Feinarbeit u.a.mit der Maus und zwar nach meinen eigenen gustus. Und das finde ich persönlich sehr reizvoll und interessant.Dazu sind die Bearbeitungsmöglichkeiten in DxO nicht ausreichend bzw.zu umständlich.

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Mein Lightroom und auch mein Capture One koennen tausende Blauvarianten.

 

Ich vermute, es ging um die Standardeinstellungen bzw. die Kameraprofile von LR. Wenn man ständig gegen die Farbabstimmung des des Konverters ankämpfungen muss, kann das sehr mühselig sein. Dann sollte man besser andere Konverter testen, und wenn einer nach dem persönlichen Geschmack gefällige Farben ausgibt, kann das viel Arbeit sparen.

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Ich vermute, es ging um die Standardeinstellungen bzw. die Kameraprofile von LR. Wenn man ständig gegen die Farbabstimmung des des Konverters ankämpfungen muss, kann das sehr mühselig sein. Dann sollte man besser andere Konverter testen, und wenn einer nach dem persönlichen Geschmack gefällige Farben ausgibt, kann das viel Arbeit sparen.

Ach so, na wenn ich nur die Standardeinstellungen nutze, ist es ja wie JPEG ooC.

Nur anstatt der kamerainternen Software, machen es dann die Macher des RAW Converters.

 

Ein bischen kann man immer noch holen im Vergleich zu den Standardeinstellungen, selbst bei optimaler Belichtung.

Zumindest in C1 und LR, die anderen kenne ich nicht. DXO hatte ich mal vor Jahren. 

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Das schönste an DxO ist das Farbmanagement und die Zuordnung von Kamera- und Filmanmutungen zu den eigenen Bildern. Und die Batchfunktion, von zig gleichartigen Bildern braucht nur eins entwickelt zu werden, dem Rest wird diese Entwicklung einfach per Klick zugeordnet. DxO kann keine Retuschen und zonale Werkzeuge, dafür muss eine extra Bildbearbeitung her.

 

Das lästigste bei LR sind die Kataloge. Dafür hat LR viele Automatiken und es gibt unzählige Bücher und Tutorials.

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Das schönste an DxO ist das Farbmanagement und die Zuordnung von Kamera- und Filmanmutungen zu den eigenen Bildern. Und die Batchfunktion, von zig gleichartigen Bildern braucht nur eins entwickelt zu werden, dem Rest wird diese Entwicklung einfach per Klick zugeordnet. DxO kann keine Retuschen und zonale Werkzeuge, dafür muss eine extra Bildbearbeitung her.

 

 

Deswegen habe ich auch kein DxO, weil es zu wenig kann.

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Ich suche eine Software, die fast alles kann: RAW entwickeln, Auswahlen, Ebenen, Tastaturkürzel, logische Bedienung, gute Automatiken...

 

Welche ist das?

 

C1 dürfte dem am nächsten kommen. Lokale Korrekturen über Auswahlen/Ebene finde ich sehr gut gelöste,  Tasten sind gut konfigurierbar, die Bedienung finde ich gewöhnungsbedürftig, aber gut nach Einarbeitung, die Automatiken für Belichtung und Dynamikoptimierung finde ich ganz gelungen, nur die für den Weißabgleich nutze ich lieber nicht (bei meinen Sony-Kameras, weiß nicht, ob das bei anderen besser geht).

 

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...Das lästigste bei LR sind die Kataloge...

 

Das sind natürlich immer subjektive Einschätzungen und es hängt letztlich vom eigenen "Workflow", Vorlieben und Anforderungen ab.

Allgemein gelten ja gerade die Kataloge und die ausgeklügelte Archivierung als eine der größten Stärken von LR. Eine Ansicht, die ich teilen würde.

Man muss sich natürlich auf das "LR-Universum" einlassen und man ist ihm natürlich letzten Endes dann auch "ausgeliefert". Doch damit kann ich gut leben

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Ich suche eine Software, die fast alles kann: RAW entwickeln, Auswahlen, Ebenen, Tastaturkürzel, logische Bedienung, gute Automatiken...

Da haben wohl einfach verschiedene Anwendertypen verschiedene Vorstellungen. Ich bin ein Freund der sauberen Trennung. Mein Raw-Konverter soll RAW-konvertieren, d.h. bestimmte Operationen auf das gesamte Bild anwenden  - sonst nix. Dafür nehme ich DXO und bin sehr zufrieden.

 

Für die Bildbearbeitung im klassischen Sinn nehme ich Photoshop - das kann jedenfalls viel mehr, als ich nutzen kann. 

 

Und an die Archivierung lasse ich Adobe auf keinen Fall ran - da bin ich eigen.

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Und an die Archivierung lasse ich Adobe auf keinen Fall ran - da bin ich eigen.

 

Da verpasst du aber etwas! Die integrierte Datenbank von Lightroom ist die beste Erfindung seit geschnittenem Brot. Das Suchen bzw. Filtern von Bildern anhand der verschiedensten Kriterien, die redundanzfreie Ablage eines Bildes in verschiedenen Sammlungen ist einfach nur genial und ich möchte sie nicht mehr missen.

 

Übrigens: Die eigentlichen Fotodateien kann man auch bei der Verwendung von Lightroom nahezu beliebig auf der Festplatte organisieren. Ich benutze z.B. eine Batchdatei und Exiftool, um die Dateien von der Speicherkarte auf die Festplatte zu verfrachten, wobei Exiftool die Dateien nach meinen Vorstellungen umbenennt und die entsprechenden Verzeichnisse automatisch anlegt. Danach importiere ich den ganzen Spaß direkt von der Platte in Lightroom, wobei meine Dateiablage 1:1 übernommen wird.

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(...)Ein bischen kann man immer noch holen im Vergleich zu den Standardeinstellungen, selbst bei optimaler Belichtung(...)

Genau das meinte ich, ohne "fummeln" (Originalton nightstalker) fährt man meist besser mit JPEGs, ggf. mit etwas Nachhilfe durch den JpgIlluminator. Die Standardeinstellungen haben mich noch bei keinem Raw-Konverter überzeugt.

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Fuer mich kommt weder JPEG ooC noch Standardeinstellung des RAW-Converters in Frage.

 

Die sog. "Standardeinstellung" bzw. auch eine selbst entworfene und  abgespeicherte "Voreinstellung" ist ja zwangsläufig die erste Wiedergabe aller Fotos auf dem Bildschirm.

Das benutze ich, um sofort alle Fotos zu entfernen, die ich nicht nochmals sehen, geschweige denn bearbeiten will.

Aus dem verbleibenden Rest picke ich mir die Fotos raus, die ich mich interessieren und die ich dann auch im Detail bearbeite. Nur ganz, ganz selten kommt es bei diesem Workflow vor, dass ein fertiges Foto am Ende noch so ist, wie es die Standardeinstellung des benutzten RAW-Konverters zeigte.

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Ist die DxO-Standardentwicklung denn wirklich besser als moderne Kameras als JPEG-ooc liefern?

.. 

 

Reichen denn die Bearbeitungsmöglichkeiten in DxO nicht? Insbesondere das Bonbon-Blau des Himmels stört mich in Lighroom.

 

die Standardentwicklung ist vergleichbar mit Olympusjpgs .. der Unterschied ist, dass man nur ein wenig zupfen muss und das Endergebnis hat (wenns nicht ausreicht, was die JPG Engine gemacht hat) ... oder wenn die JPGs passen würden, auch die direkte Ausgabe aus DXO passt.

 

Die Presets machen den Unterschied, ich kann zB Bilder aus meiner Lumix und meiner PEN mit den Farben der E420 ausgeben und das alles mit einem Klick (oder gleich per Voreinstellung beim öffnen)

 

 

 

....

 

manchmal möchte man doch lokal etwas korrigieren, dafür braucht man ein anderes Programm, zB PSE ... da ich aber Lightroom installiert habe und den Workflow aus dem eff eff kenne, nehme ich halt oft das für Verläufe und lokale Korrekturen.

 

Zum Geraderichten nehme ich LR nicht, weil das Tool bei Adobe Mist ist ... Upright überkorrigiert und die Häuser sehen seltsam aus, die Regler sind nicht intuitiv usw.

Ich habe mir bei der letzten Aktion günstig Viewpoint geholt, wobei ich auch gerne die Bilder am Ende zum JPG Illuminator exportieren, der ähnlich arbeitet wie Viewpoint. (beim geraderichten ist das die kostenlose Alternative ... und ein sehr mächtiges Tool, auch bei anderen Korrekturen)

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