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Aktuelle JPG-Engines vs RAW (speziell GX80, GX9,...)


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vor 2 Minuten schrieb Christian_HH:

Ja, stimmt schon...  mir sind diese Motive aber nicht soo wichtig, meistens reicht da auch das Handy was da - man glaubt es kaum - oft erstaunlich gute Ergebnisse mit sehr gutem WA abliefert! Hatte letzte Woche aber ein ... ähem.... sagen wir.. ein Modellshooting mit meiner Nichte, da kam jpg + raw mit 35/1.4 zum Einsatz... ging sehr gut.

das ist natürlich eine andere Entscheidung, Bei Handyknipserei sehe ich RAW nicht als wichtig an :) ..... andererseits sehe ich auch Handyknipserei nicht als wichtig an, denn eine LX100/TZ202 passt eigentlich immer irgendwo rein.

(nervt Euch die Bedienung und Eingeschränktheit beim Handy eigentlich nicht? Allein das ist ein Grund, wieso ich immer gerne eine Kompakte dabei habe, die sich vernünftig bedienen lässt)

bearbeitet von nightstalker
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vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

JPG nehme ich, wenn ich nichts bearbeiten will,

Das VErgleichsbild (JPG) muss also unbearbeitet sein 

Interessant.

Bei mir nicht zwingend. Ein JPG ist in 10s nachoptimiert, da muss ich nicht erst importieren und gb weise Daten hin und her schaufeln.

Und das Beispiel im GX9 Thread gefällt mir sogar besser als die RAW-Entwicklungen!?

Meine TZ202 liefert „bei Kneipe“ eher schlechtere Bilder als mein Handy!

Ich habe meistens gar nichts anderes mehr dabei ZB abends wenn ansich keine Bilder geplant sind. Nein, Bedienung nervt mich nicht, ist halt anders.

bearbeitet von Christian_HH
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vor 6 Minuten schrieb RoDo:

Vielleicht sind die Models älter geworden? 😀

Nö, Panasonic hat die Farbverarbeitung umgestellt ... soviel ich weiss, ab der GX7, vorher wurde der japanischen Vorliebe für rosigere Farben Rechnung getragen, was bei kaukasischer Haut leider komisch aussah ... dazu gab es damals auch entsprechende Aussagen von Panasonic

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vor 11 Minuten schrieb Christian_HH:

Bei mir nicht zwingend. Ein JPG ist in 10s nachoptimiert, da muss ich nicht erst importieren und gb weise Daten hin und her schaufeln

ich muss ja auch nix rumschaufeln ;) .... nicht jeder quält sich mit Lightroom rum

Abgesehen davon: wenn man RAW + JPG hat, kann man ja auch das JPG nehmen, muss aber nicht

bearbeitet von nightstalker
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vor 1 Stunde schrieb RoDo:

Na ja, der Fortschritt der JPG-Engines kommt in Trippelschritten.

Ja, aber die Jahre vergehen und die Trippels summieren sich. Leider... ne schön!

GF1/3/5, GX1, GH1, GM5... GX7/8/9 - also ich sehe deutliche Unterschiede.

@n.

wenn ich raw + jpg einstelle hat’s bei mir mehr Dateien als bei jpg only die auf einer ext. hD landen...!?

bearbeitet von Christian_HH
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Ich habe ja mit der GH1 bei µFT angefangen und da war nach kurzer Testphase klar, eigentlich geht nur Raw. Nicht nur in den Hauttönen sondern auch im Himmel steckte viel "Schweinchenrosa". Seit der GX7 hat sich schon viel zum Positiven geändert, hauptsächlich im Himmel, in den Gesichtern steckt sogar bei der GX80 noch zuviel Magenta. Erstaunlicher Weise liefert sogar die GM1 bessere JPEGs. Ab der GX9 ist alles anders! Die kanns!

Da ich aber derzeit GX7, GX80, GX9, GM1 und G9 weitgehend parallel benutze, ist schon deshalb die Raw-Entwicklung mit möglichst angepassten Profilen für mich wichtig. Ich bevorzuge dabei die Huelight-Profile wobei ich derzeit für die G9 auch das GX9-Profil mit Zufriedenheit nutze. Sie scheinen intern sehr ähnlich zu sein.

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vor 22 Stunden schrieb noreflex:

Liebe Leute, im Thread zur GX9 sind wir in das Thema Raw vs. JPG abgedriftet und es gab einige User, die der Meinung waren, dass die aktuellen JPGs bereits so gut seien, dass man auf RAW weitestgehend verzichten könne.

Um ehrlich zu sein verstehe ich die Ausgangsthese nicht, bzw. sie macht für mich keinen Sinn.

Ein JPEG ist eine Interpretation der Rohdaten. Aus dem RAW kann ich im Rahmen der technischen Grenzen beliebig interpretieren. Wenn das OOC-JPEG zufällig aus dem Spektrum der Interpretationsmöglichkeiten am gefälligsten ist, dann braucht man kein RAW. Bei mir liegt diese Wahrscheinlichkeit bei ca. 0%. 😉  Also nehme ich RAW und interpretiere nach meinen Vorstellungen insb. unter Einbezug nicht technischer Aspekte. Denn genau hier ist jede Kamera limitiert und liefert OOC-JPEG-Ergebnisse ohne Hinzunahme von Empfindungen und Wahrnehmungen. Hier liegt aus meiner Sicht der Schlüssel, warum sich RAW eigentlich immer lohnt: Unser Sehempfinden basiert aus der Kombination von dem was tatsächlich (physikalisch) gesehen wird und einem nicht rationalen Anteil: Erfahrungen, Empfindungen, Prägungen, .... eben nicht technische Merkmale, die auch noch subjektiv sind. Interessanterweise ist der letztere Anteil, welcher zu dem Gesamteindruck beiträgt dominanter als der rein technische / physikalische Aspekt. Kurz: Das was wir glauben zu sehen ist eher Illusion in unserem Gehirn. Jeder kennt optische Täuschungen. Kontraste werden verstärkt, das Farbgedächnis verändert die tatsächlichen Farben, die Vorbedingungen (z.B. von hell nach dunkel) verändern das gerade gesehene, ....

Mit dem RAW kann man viel anstellen. Man kann sich (bewusst) von der wahrgenommen Realität entfernen, oder man kann sich näher an das während der Aufnahme empfundene annähern, so dass mehr "Realismus im Sinne von - so habe ich das auch gesehen" eigentlich nur durch eine vernünftige Bildverarbeitung erreicht werden kann. Klar, kann man das auch anhand von einem OOC--JPEG versuchen nachträglich zu erreichen. Aber allein der Aspekt 8-Bit pro Farbkanal bedeutet, dass man bei z.B. hoher Dynamik zwischen oft sichtbaren Farbabrissen und dem aufgezeichneten Dynamikumfang entscheiden muss. Letzteres bedeutet weniger Kontrast, der gezielt nachträglich erzeugt werden muss. Und schon treten die Farbabrisse auf...

 

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vor 22 Stunden schrieb Softride:

[...] würde ich behaupten, dass der Himmel recht unnatürlich geworden ist. Nun ist Natürlichkeit zwar nicht immer das Ziel einer Bearbeitung aber für den Vergleich JPEG - Raw finde ich schon, dass das der Maßstab sein sollte.

 

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vor 19 Minuten schrieb Softride:

Ich habe ja mit der GH1 bei µFT angefangen und da war nach kurzer Testphase klar, eigentlich geht nur Raw. Nicht nur in den Hauttönen sondern auch im Himmel steckte viel "Schweinchenrosa". Seit der GX7 hat sich schon viel zum Positiven geändert, hauptsächlich im Himmel, in den Gesichtern steckt sogar bei der GX80 noch zuviel Magenta. Erstaunlicher Weise liefert sogar die GM1 bessere JPEGs. Ab der GX9 ist alles anders!

Hehe... genau die GH1. Bis zu dieser Kamera war ich auch JPEG-Fotograf. Die Farbwiedergabe war so übel, dass sie der Auslöser war um mich mit RAW zu beschäftigen. Die GX80 finde ich farblich ok, aber bei meiner GM1 hatte ich ein ganz heftiges Erlebnis: Auf einer Ballonfahrt waren die JPEGs (die ich immer zum Aussortieren mit aufnehme) wirklich unbrauchbar. Die Blautöne vom Himmel hatten extreme Farbschlieren erzeugt. Irgendwie kam die Kamera mit feinen Blauabstufungen überhaupt nicht klar.

 

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vor 3 Minuten schrieb Tobias123:

[...] Die Blautöne vom Himmel hatten extreme Farbschlieren erzeugt. Irgendwie kam die Kamera mit feinen Blauabstufungen überhaupt nicht klar.

Ja, das ist ein Grundübel der GM1. Als Ursache habe ich iDynamic ausfindig gemacht. Das kann selbst die Raw-Entwicklung mit DxO nicht vollständig beseitigen, SilkyPix schafft es leidlich mit dem Farbrauschen-Regler. Notfalls hilft Jpg-Illuminator, der kann alles!

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vor 4 Minuten schrieb Christian_HH:

Sollte man meinen - aber Vorsicht! ;)

Mit f3,3 und uU iso1600 muß es erstmal wackelfrei klappen und eigentlich ist die Grenze bei der TZ 800. Aber anderes Thema...

... und beim iPhone hast Du kürzere Belichtungszeiten? ... die Lichtstärke muss da ja erstmal den kleineren Sensor ausgleichen

Dann gibts noch Reaktionszeiten und so ... das kann ein Handy meistens auch nicht so toll ... und dann alleine das glitschige Ding zu halten, auf dem Display rumzutappen ... ich bin zu alt für den Sch***** ;) 

 

Ansonsten gibts ja noch LX100, LX15, RX100(III bis V) .... und damit kann man eine Menge machen:

und sogar noch nachkorrigieren, sogar lokal

und soooo schlecht ist ISO 1600 jetzt auch nicht, bei der TZ202

 

ISO 2500 geht eigentlich auch noch, wenn man nicht zuviel rumbearbeitet

 

eigentlich kann man sogar mit ISO 3200 noch was machen :) 

 

:) ... sorry, dass es keine Kneipenbilder sind, aber ich bin (gerade mit der TZ202) deutlich mehr in U Bahnen unterwegs, als in Kneipen

Für solche Zwecke würde ich normalerweise eher die LX100 einstecken

 

ISO 6400 ... versuchshalber entstanden

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Wenn Du das Handy genauso einstellst wie die TZ, dann sieht es schlecht aus, ja. Bzw würde..... weil das geht ja nicht wg  f3,3 ...

Aber laß in der Praxis das Handy so arbeiten wie es möchte, dann bist Du manchmal überrascht (es arbeitet auch ganz anders, verrechnet Bilder)
Weil das Stichwort Sehempfinden fiel, das trifft es oft erstaunlich gut.
Die TZ, bei aller Liebe, bleibt für Schummerlicht für mich nur zweite bis Dritte Wahl. Hab damit schon viel Ausschuss produziert, den poste ich nur seltener ;) Aber natürlich auch Gutes wie Du...
Ja, mit den Rxen oder der GX9 ist es schon was anderes ...

bearbeitet von Christian_HH
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vor 22 Minuten schrieb nightstalker:

... alleine das glitschige Ding zu halten, ...

Zum Entglitschen gibt es Plastikhüllen (aus Silikon?) für wenige Euro, kann ich nur empfehlen:

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Das ist OOC-JPG aus der LF-1, in GIMP verkleinert, Kontrast und Helligkeit eingestellt und geschärft. Passend zum Thema. Man beachte die Lichterzeichnung und die Interferenzen auf der Plastikoberfläche. Aber das war/ist ein anderer Thread.

bearbeitet von RoDo
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vor 2 Stunden schrieb Tobias123:

Um ehrlich zu sein verstehe ich die Ausgangsthese nicht, bzw. sie macht für mich keinen Sinn.

Jein - obwohl hier um die BQ diskutiert wird, geht es eigentlich um Workflow. Wenn man keine EBV macht, dann bietet sich die jpg only Lösung logischweise an (auch zum Archivieren). Dann gut es Workflows zwischendrin. Mich persönlich kostet es weniger Aufwand nur raw zu fotografieren und beim Lesen der SD Karte mit LR alle mit dem Auto Preset abzuspeichern. In der Regel geht das mit weniger Auwand als sich jpg und raw anzuschauen und dann sich entscheiden (wenn möglich sogar das raw entwickeln und danach doch das jpg nehmen...). Vor ein paar Jahren war das zB mit dieser Qualität und Einfachheit in LR gar nicht möglich und dort habe ich auch einen dualen Workflow gehabt. Es entwickeln sich halt nicht nur die jpg engines der Kameras weiter sondern auch die anderen Prozesse der EBV.

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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

Dabei muss ich (für mich) sagen, dass gerade im Urlaub oft JPG reichen würde, da perfekte Motive und die Möglichkeit sie in dem richtigen Licht zu fotografieren

Den Reiseveranstalter mußt Du mir verraten!

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vor 2 Stunden schrieb micharl:

Den Reiseveranstalter mußt Du mir verraten!

Hmm, vielleicht siehst Du ihn morgens im Spiegel ;) ....

Ansonsten gibts tatsächlich auch Fotoreisen, bei denen auf sowas geachtet wird

 

https://www.ff-fotoschule.de/fotoreisen

https://www.freiraum-fotografie.de/fotoreisen/

 

wobei ich bei beiden noch nichts gebucht habe ... aber so als Beispiel

Ansonsten ist man doch meistens in einem Hotel, wo man dann Ausflüge unternimmt, da kann man schon planen .. zumindest meistens

Wenn man sich aber an meine Empfehlung hält und RAW + JPG macht, sollte einem auch im Falle eines Falles nichts schiefgehen

 

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ich finde das hier ja eine tolle Diskussion.

Für mich heißt die Frage aber nicht entweder - oder?

Oder gar nur noch?

Ich habe schlicht nicht die Musse und Zeit meine Bilder zu Veredeln.

Und da ich das so wenig mache fehlt mir auch die Routine.

Is halt mehr Trial and Error.

Ich finde die Aufnahmen sollten schon mal 99% OK aus der Camera kommen.

Für einen mehr oder weniger engagierten Amateur.

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