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Hallo Thomas,

 

vielen Dank für Deine ehrliche Antwort. Die Nachteile, die Du erwähnst, sind fundiert und spiegeln Deinen Umgang mit der Fotografie wieder. Von anderer, ebenfalls sehr erfahrener Seite weiß ich, dass der Suche als der beste auf dem Markt empfunden wird - so unterschiedlich die Bewertungen, so unterschiedlich sind unsere Techniken, eine Kamera zu bedienen.

 

Ich würde mir für diesen Thread lediglich wünschen, dass der Fuji, die von der M5 förmlich erdrückt zu werden scheint, noch genügend Luft zum Atmen bleibt.

 

Angenommen, eine potenzieller "Fuji Kandidat" würde nach den Äusserungen in diesem Form eine ihm sympathisch erscheinende Kamera plötzlich nicht mehr haben wollen, dann würden wir nicht informieren, sondern Stimmungsmache betreiben. Und für die Fuji wurde es halt über einige Seiten schon sehr eng, die Kamera hat ihren Platz in der Oberklasse sicherlich verdient. Da zudem der Sucher ein sehr zentrales Merkmal der Fuji ist, habe ich gedacht, ich frag an dieser Stelle nochmal nach.

 

Gruß Hans

 

Meine These ist, dass für die X-Pro 1 nicht des optischen Suchers bedurft hätte, um erfolgreich zu sein. Die Rangefinder Fangemeinde (damit meine ich die Gehäuseform und nicht das Sucherprinzip) hat schließlich lange auf so eine Kamera gewartet: Rangefinder Gehäuse mit analogen Bedienelementen, Objektive mit Blendenrad, Sucher links, robust und hohe Gehäusequalität. Ein Objektivsystem, das auf hochqualitativen Festbrennweiten basiert. Sobald es dann zu etwas extremeren Brennweiten geht (Weitwinkel und Tele, Makro, Fisheye), wird es schwierig mit dem optischen Durchgucksucher. Viel Entwicklungsaufwand, für den es nicht konsequent Einsatzmöglichkeiten gibt. Ich bin gespannt, ob Fujifilm den Mut haben wird, Objektive zu entwickeln, für welche die Benutzung des optischen Suchers kaum Sinn macht.

 

Für den Sucher hat Fujifilm vermutlich viel Aufwand betrieben, das macht die Kamera unnötig teuer. Ein NEX-7 Sucher in der X-Pro 1 und kein optischer Sucher, wäre meiner Meinung nach die bessere Wahl gewesen.

 

So ist das X-System eines, mit derzeit vergleichsweise geringem Einsatzbereich. Ich bin mir nicht sicher, ob die Rangefindegemeinde dies so optimal findet. Im Vergleich zum Original dieses "Plagiats", der Leica M9, ist die X-Pro 1 funktional schon um einiges besser, beim Preis Leistungsverhältnis sowieso.

 

Für mich wäre das X-System nur dann gegenüber m4/3 vorzuziehen, wenn ich eine gute Weiterentwicklungsperspektive sehen würde. Die sehe ich derzeit nicht. Ich meine sogar, dass der optische Sucher ein Hinderungsgrund ist, dass sich das X-System auch nur annähernd so breit wie m4/3 entwickeln wird. Daher meine Meinung, dass eine EM-5 die sinnvollere Investition ist.

bearbeitet von tgutgu
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Leider gibt es bei mFT diese Vielfalt nicht, sondern ausschließlich (inzwischen 13!) Kameras mit mittigem Sucher - ob als eingebauter Buckel oder als Aufstecklösung (für mich völlig unpraktikabel - ein noch größerer "Stuss" als die phantasielose SLR-Designattitüde). Eine mFT mit links eingebauter Sucher fehlt leider bisher völlig, obwohl diese Sucherposition offensichtlich von vielen gewünscht wird - hoffen wir auf die E-P4.

 

bei SLR notwendig, um noch halbwegs kompakt zu bleiben, Vorteil bei EVF :confused:

siehe OM-D :P

linksseitige Bedienung ist auch bei den X-Fujis und der M9 sehr gut gelöst - halt nicht oben

 

... und der Rotz landet dank mittig angeordneten Nasen exakt auf dem Display :eek: (erfreulicherweise nicht auf dem Pullover;))

Dagegen kann man bei den Panas bei Sucherverwendung immerhin das Display zuklappen :D

An der notgedrungen trotz ans Display gepresster Nase immer etwas schiefen Haltung des Kopfes* samt notgedrungen resultierendem leicht schrägem Einblick ins Okular ändert das leider auch nichts - die Funktion folgt da leider doch nicht ganz so exzellent der (typischen menschlichen Gesichts-) Form :o

 

* man gönne sich mal den Spaß und beobachte das bei einem Event mit vielen Fotografierenden!

 

Schon wieder dieses "Nasenargument". Nasenrotz hatte ich noch nie an meiner GH2 und plattgedrückt habe ich mein Organ an der Kamera auch noch nicht. Wenn das LCD verschmiert, dann hauptsächlich durch Schweiß und Hände und da spielt die Sucherposition keine Rolle.

 

Der Vorteil einer mittigen Position ist bei EVF und OVF gleich, nur ist sie bei SLR Gehäuse technisch zwingend.

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Widerlegt? Das sind große Worte und beansprucht schon viel Allgemeingültigkeit. Ich sehe darin mehr eine persönliche Sicht des Ganzen, als wirklich eine stichhaltige Widerlegung.

Die Vielfalt ist hingegen ist wirklich gut, und eine Teil davon ist m4/3, aber eben nur ein Teil. Zum Glück gibts die Vielfalt, sonst würde jeder mit meiner Kamera rumlaufen:D.

 

Gruß

Matthias

 

Ja widerlegt, und zwar die Aussage, dass Gehäuse mit Buckel funktional im Widerspruch zu kleinen, spiegellosen Systemkameras liegen. Wer das wirklich glaubt, hat von "form follows function" nicht allzu viel verstanden. Keines der aktuellen Designs seht funktional im Widerspruch zur spiegellosen Systemkamera.

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Leute, jetzt streitet ihr schon wieder um Design-Fragen.

 

Buckel oder nicht Buckel ist mir ziemlich egal. Hauptsache der Sucher erfüllt seinen Zeck. Für den Buckel spricht vermutlich, dass etwas mehr Platz für das Suchergedöns ist und die Kamera selber etwas flacher bleiben kann. Wenn ich meine Videokameras sehe, wundere ich mich so oder so immer wieder, wie die Hersteller es schaffen, die Sucher in diese kleinen Gehäuse zu bekommen.

 

Und hört bitte auf zu streiten. Ob man den Sucher mittig oder links bevorzugt - das ist doch wohl Geschmackssache. Die Argumente für das Eine oder das Andere verfangen nicht wirklich. Für den mittigen Sucher spricht bei einem EVF kaum, dass dieser in der optischen Achse liegt. Der könnte auch links oder rechts liegen oder in der Brille eingebaut sein. Am Sucherbild würde sich wohl nichts ändern. Wer mit dem linken Auge schaut, für den ist der Sucher links allerdings nicht wirklich praktisch.

 

Ich habe übrigens auch nie etwas gegen die Aufstecklösungen gehabt. Der Klappsucher von Olympus ist schon praktisch. Allerdings ist der Nachteil dieser Lösungen, dass man allein für den Sucher viele, viele Euros auf den Tisch legen muss.

 

Und was die Fuji X1-Pro bzw. die Olympus OM-D angeht: Von dem was ich bislang gesehen habe, macht die X1-Pro eine ganz gute Figur. Für mich hat das System nur einen Nachteil: Im Vergleich zu mft ist es mir schlichtweg zu teuer. Und mit der neuen Generation von Kameras holt auch mft in Sachen Bildqualität vermutlich noch einmal etwas auf.

 

Und nein, die Fuji X1-Pro wird von der OM-D nicht erdrückt. Aber Tatsache ist schon, dass Olympus mit der OM-D eine sehr interessante Kamera gebaut hat. Und die ist durchaus in der Lage, in der typischen Käuferschicht der X1-Pro oder einer NEX-7 zu wildern. Denn vom äußeren Eindruck her hatte mft der NEX-7 bislang nicht so wahnsinnig viel entgegen zu setzen. Der Habenwollen-Faktor war bei einer NEX-7 schon allein aufgrund der Äußerlichkeiten viel größer, als bei einer EP-3 oder GH2. Hier ist die OM-D durchaus in der Lage, die Gewichte wieder ein wenig zu verschieben. Und wenn sich Olympus beim Video etwas mehr Mühe gegeben hätte, hätte die OM-D vermutlich schon in diesem Frühjahr den Weg in meine Kameratasche gefunden. So kann ich getrost auf die GH3 sparen und nach deren Erscheinen entscheiden, was ich tun werde.

 

Viele Grüße

Thobie

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Schon wieder dieses "Nasenargument". Nasenrotz hatte ich noch nie an meiner GH2 und plattgedrückt habe ich mein Organ an der Kamera auch noch nicht. Wenn das LCD verschmiert, dann hauptsächlich durch Schweiß und Hände und da spielt die Sucherposition keine Rolle.

 

Der Vorteil einer mittigen Position ist bei EVF und OVF gleich, nur ist sie bei SLR Gehäuse technisch zwingend.

So ist es.

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/30796-olympus-e-m3-oder-braucht-ihr-nicht-7.html#post258405

Ausprobieren! Dann wird man feststellen, dass an dem Nasenargument bei mFT nichts dran ist. (Bei einer D4 mag das anders aussehen.)

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Den Eindruck, dass die Fuji von der Olympus hier erdrückt wird, kommt m.M.n. daher, dass hier einfach mehr Olympus Änhanger und Benutzer sind. Auch da es von Fuji einfach noch nichts im Systemkamerabereich mit Wechselobjektiven gab.

Es bringt ja auch nichts "die andere Seite" von der anderen Kamera zu überzeugen. Es gibt einfach Leute, die die Fuji besser finden und welche, die Olympus bevorzugen. Andersrum würde einige die jeweils andere nicht anfassen.

Ich persönlich sehe für mich bei der Fuji einige Alleinstellungsmerkmale, die sie äußerst interessant machen und den Preis auch rechtfertigen.

 

Btw widerlegt ist für mich immer noch nichts, weiter rein persönliche Sichtweise, da ein reiner EVF zunächst mal, technisch gesehen, potentiell überall sitzen kann.

 

Gruß

Matthias

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Die Gewichtung ist eigentlich sehr einfach, und hat mit Zu- oder Abneigung wenig zu tun:

 

Fuji steht mit seiner X-PRO heute ungefähr da, wo µFT vor über drei Jahren stand - am Anfang.

Es existiert bereits eine große Zahl an Nutzern, die Objektive besitzen, und sich eine E-M 5 als Erweiterung zulegen.

Die Käufer der X-PRO sind entweder Neueinsteiger oder Wechsler.

Bei zweiterem will das gut überlegt sein, weil der Einstieg bei Fuji doch mit erheblichen Investitionen verbunden ist.

Ich beispielsweise war auch sehr stark an der Fuji interessiert, da ich aber schon eine beachtliche Zahl an µFT-Objektiven besitze und Altglas sowohl als auch adaptieren kann, war die Wahl einfach ...

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Es gibt einfach Leute, die die Fuji besser finden und welche, die Olympus bevorzugen. Andersrum würde einige die jeweils andere nicht anfassen.

 

Ehrlich gesagt, mir gefallen beide Kameras sehr gut und ich kann manche apodiktische Aussagen hier nicht nachvollziehen. Für mich ist es jedenfalls die Qual der Wahl:

 

beide Kameras ...

- sehen wirklich gut aus und haben einen 'haben-will'-Faktor

- sind relativ kompakt mit Magnesiumgehäuse

- haben einen sehr guten elektronischen Sucher

- eine sehr gute Bildqualität mit sicherlich tollen Farben

 

Olympus hat jetzt schon eine große Auswahl an sehr guten Objektiven. Mit den Nokton-Objektiven (17.5 und 25), Oly 9-18 und Pana 1,7/20 hat man wirklich eine Traumkonstellation. Der schnelle AF der Olympus ist sicherlich auch kein Nachteil. Dumm nur, dass es wohl keinen Multiformat-Sensor gibt. Gerade im WW verliert man mit 4:3 immer etwas Bildwinkel.

 

Die Fuji sieht nochmal wertiger aus und erinnert wirklich an die Leica M9. Der Sensor ohne Tiefpassfilter und neuer Technik kann verführen. APS-C rauscht rein physikalisch schon etwas weniger und man bekommt mehr Freistellungsmöglichkeiten. Aber man muss auf ein neues System umsteigen. Das ist immer nervig und teuer.

bearbeitet von funkytown
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Es ist nahezu immer auch eine gewisse persönliche Preferenz, sprich Zu- und Abneigung im Spiel.

Für mich wird die Fuji ein Zusatzsystem.

Fuji steht für mich jetzt da, wo mFT noch gar nicht ist, bzw jetzt auch gerade erst anfängt zu sein. Wohlgemerkt für mich und meine Vorstellungen. In der heutigen Zeit sehe ich den Sensor bzw. das Gehäuse bspw. als genauso wichtig an wie die Objektive, früher zu Analogzeiten und in den Anfangszeiten der Digitalen wars noch anders.

mFT hätte bis auf wenige Ausnahmen für mich nicht das richtige Objektivangebot, von daher wäre es da eh Gleichstand (wenn überhaupt).

 

Gruß

Matthias

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Sehr witzig!

Das Sensorformat wird mit jeder neuen Sensorgeneration immer unwichtiger - aber für Dich wird's erst jetzt richtig wichtig. Das hätte ich ja wirklich gern mal so erklärt, dass ich's auch nachvollziehen kann. Ebenso wie Deine Behauptung, dass ein Gehäuse früher weniger wichtig war als heute. Das ist doch völlig absurd.

Genauso würde ich auch gern nachvollziehen können, inwiefern Fuji schon irgendwo steht, wo µFT respektive die E-M5 erst noch hinkommen muss.

Und bei Deinem Kommentar zu den Objektiven fehlen mir nur noch die Worte.

 

Die einzig logische Erklärung: Du hast die Begriffe Fuji und µFT versehentlich vertauscht.

bearbeitet von DonParrot
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Hallo DonParrot,

warum sollte Matthias etwas vertauscht haben? Ich finde die Fuji ein sehr gut durchdachtes und deshalb auch sehr attraktives System. Und wenn ich noch kein MFT hätte .. dann könnten mich die kompromißlose Umsetzung mit Schwerpunkt auf Festbrennweiten und der Sensor der Fuji mit Recht reizen.

 

Die Fuji hat genauso ein Existenzrecht wie die OM-D die Palette an MFT erweitert. Für mich zählen nur gute Bilder, im Prinzip egal mit welchem System!

Gruß Thorsten

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Es ist nahezu immer auch eine gewisse persönliche Preferenz, sprich Zu- und Abneigung im Spiel.

Für mich wird die Fuji ein Zusatzsystem.

Fuji steht für mich jetzt da, wo mFT noch gar nicht ist, bzw jetzt auch gerade erst anfängt zu sein. Wohlgemerkt für mich und meine Vorstellungen. In der heutigen Zeit sehe ich den Sensor bzw. das Gehäuse bspw. als genauso wichtig an wie die Objektive, früher zu Analogzeiten und in den Anfangszeiten der Digitalen wars noch anders.

mFT hätte bis auf wenige Ausnahmen für mich nicht das richtige Objektivangebot, von daher wäre es da eh Gleichstand (wenn überhaupt).

 

Gruß

Matthias

 

Für die fuji gibt es doch bisher nur drei optiken und für jeder dieser optiken gibt es bei mFT mindestens ein pedant mit gleicher oder ähnlicher lichtstärke/brennweite. :confused:

 

Fuji 18mm f2,0 gegenstück mFT: zuiko 12mm f2,0 und panasonic 14mm f2,5

Fuji 35mm f1,4 gegenstück mFT : leica 25mm f1,4 und nocton 25mm f0,95

Fuji 60mm f2,4 makro gegenstück mFT: leica 45mm f2,8 und ohne makro zuiko 45mm f1,8

 

Jede dieser mFT optiken ist erstklassig von der optischen leistung und muss erst von den fuji linsen in der praxis übertroffen werden

Das es bei mFT noch weitere gute festbrennweiten gibt oder angekündigt sind lasse ich mal weg.

 

Wo ist der vorteil den du beim fuji objektivangebot siehst?

 

LG Franz

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Fuji 18mm f2,0 gegenstück mFT: zuiko 12mm f2,0 und panasonic 14mm f2,5

Fuji 35mm f1,4 gegenstück mFT : leica 25mm f1,4 und nocton 25mm f0,95

Fuji 60mm f2,4 makro gegenstück mFT: leica 45mm f2,8 und ohne makro zuiko 45mm f1,8

 

Wo ist der vorteil den du beim fuji objektivangebot siehst?

 

LG Franz

 

Das würde ich auch gerne wissen.

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Wo ist der vorteil den du beim fuji objektivangebot siehst?

Ich sehe bei Fuji den Vorteil im klassischen Blendenring und der zu erwartenden Leistung; dafür muß man MFT weder von den Objektiven noch von der Qualität schlecht reden.

Wir müssen nicht das bekannte Märchen, alles würde an der Sensorgröße hängen, ins Gegenteil verkehren. Für jede Sensorgröße gibt es Gründe, weil jede Größe ihre Grenzen hat. Es gibt immer noch sehr gute Gründe, auf Mittelformat zu gehen. Die Frage ist doch nur, ob ICH als Benutzer diese Gründe auch habe oder mit dem einhergehenden Gesamtangebot mitgehen möchte und kann.

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Für die fuji gibt es doch bisher nur drei optiken und für jeder dieser optiken gibt es bei mFT mindestens ein pedant mit gleicher oder ähnlicher lichtstärke/brennweite. :confused:

 

Fuji 18mm f2,0 gegenstück mFT: zuiko 12mm f2,0 und panasonic 14mm f2,5

Fuji 35mm f1,4 gegenstück mFT : leica 25mm f1,4 und nocton 25mm f0,95

Fuji 60mm f2,4 makro gegenstück mFT: leica 45mm f2,8 und ohne makro zuiko 45mm f1,8

 

Jede dieser mFT optiken ist erstklassig von der optischen leistung und muss erst von den fuji linsen in der praxis übertroffen werden

Das es bei mFT noch weitere gute festbrennweiten gibt oder angekündigt sind lasse ich mal weg.

 

Wo ist der vorteil den du beim fuji objektivangebot siehst?

 

LG Franz

 

Hallo Franz,

 

die MFT Palette wird von 3 Herstellern geliefert, d. h. jedes Objektiv ist anders in der Bedienung. Macht bei MFT wenig Probleme, da die Bedienung primär über die Kameragehäuse erfolgt, dazu kommen (herstellerspezifische) Unterschiede in Farbe, Bokeh usw.

 

Will man dagegen ein System "wie aus einem Guss", etwa um am Blendenring (eines Objektivs) drehen ist es schon entscheidend, alle Objektive vom selben Hersteller (Fuji) zu haben.

 

Ich wiederhole damit nur, was an anderer Stelle schon gesagt wurde: Beide Systeme haben Ihre Berechtigung, und keines kann durch das andere "ersetzt" werden. Die Auflistung von Zahlen (Brennweiten und Öffnung) bringt an dieser wirklich nicht weiter.

 

Gruß Hans

 

P.S.: Ich finde beide Kameras vom Entwurf her fantastisch, in der Praxis müssen sie sich zwar noch beweisen, sollte aber für keinen der Kandidaten ein Problem darstellen. Für klassische Fotografie sehe ich die Fuji vorne, die M5 (in Verbindung mit dem MFT Angebot) erlaubt mehr Spielmöglichkeiten und ist daher die dynamischere Variante der beiden. Und ob das eine oder andere Feature einen "Gegenstück im gegnerischen Lager" findet ist doch sowas von unwichtig . . .

 

Und wer es sich leisten kann wird beide haben wollen.

 

Und noch etwas: Mit den "Champions" Nex 7, Fuji und M5 haben die Hersteller sauber darauf geachtet, jeweils neue Nischen zu besetzen - die Schnittmenge aus diesen Systemen ist sehr gering. Das kann für uns Verbraucher doch nur Vorteile liefern. Stellt Euch vor, alle Gehäuse hätten denselben Buckel, aber dafür in unterschiedlichen Farben ;-) Früher war genau das nämlich der Fall: Die ersten Spiegelreflex-Systeme haben sich doch kaum voneinander unterschieden.

bearbeitet von specialbiker
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Will man dagegen ein System "wie aus einem Guss", etwa um am Blendenring (eines Objektivs) drehen ist es schon entscheidend, alle Objektive vom selben Hersteller (Fuji) zu haben.

Ich habe gar nichts gegen Fuji (hab ja auch selbst eine), liebe Blendenringe und kann das Argument der fehlenden vollständigen "Einheitlichkeit" bei mFT nachvollziehen.

 

Aber wie aus einem Guß wirds wohl auch an der X-PRO1 nicht laufen. Ich denke hier zB in Richtung OVF, bei welchem mit dem 60mm Objektiv (bzw. etwaigen weiteren Objektiven jenseits der Standardbrennweiten) nur noch ein Bruchteil dessen genutzt wird. Will man so einen arg begrenzten Fensterausschnitt tatsächlich nutzen oder ist man objektivseitig dann doch auch wieder gespalten, da man in diesen Fällen stark zum EVF tendiert? Mal ganz abgesehen vom Makrobereich und der Parallaxenproblematik des OVFs.

 

Klar, die E-M5 hat gar keinen OVF, aber dieser ist sicher eines der attraktiven Features der X-PRO1 und hier sehe ich eine gewisse, nicht vom Nutzer selbst beabsichtigte, potentielle Zweigleisigkeit bezüglich der Suchernutzung, welche durch die Wechselobjektive bedingt wird (und bei der X100 deshalb noch kein Thema war).

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Hallo DonParrot,

warum sollte Matthias etwas vertauscht haben? Ich finde die Fuji ein sehr gut durchdachtes und deshalb auch sehr attraktives System. Und wenn ich noch kein MFT hätte .. dann könnten mich die kompromißlose Umsetzung mit Schwerpunkt auf Festbrennweiten und der Sensor der Fuji mit Recht reizen.

 

Die Fuji hat genauso ein Existenzrecht wie die OM-D die Palette an MFT erweitert. Für mich zählen nur gute Bilder, im Prinzip egal mit welchem System!

Gruß Thorsten

 

Hallöchen Thorsten,

kein Thema. Wer meint, die Fuji sein für ihn das richtige System, wird mit ziemlicher Sicherheit mit ihr glücklich werden, denn Fuji baut seit jeher tolle Kameras.

 

Aber wer behauptet, Sensorformat und Kameragehäuse seien heute wichtiger als früher, während die Bedeutung der Objektive nachlässt, der muss sich schon gefallen lassen, wenn man da nachhakt. Oder bist Du etwa auch dieser Ansicht? Kann ich mir kaum vorstellen.

 

Die Behauptung, Fuji stehe mit der X-Pro1 da, wo µFT erst noch hin will, ist auch sehr, sehr gewagt, und zum den Objektiven haben sich meine Vorredner ja schon geäußert.

 

Und: Kompromisslos wäre die Fuji für mich, wenn sie entweder einen sehr guten AF oder einen ebensolchen MF hätte. Keins von beiden ist jedoch - ähhhh - genau das Gegenteil. Genau dasselbe gilt für den Sucher. Ein mittelprächtiger EVF und ein OVF, der zum Komponieren von Bilder ab 60mm oder so nur noch sehr bedingt zu gebrauchen ist. Schon wieder so ein lauwarmer Kompromiss.

 

Wie gesagt: Jedem das, was er mag. Doch wenn jemand Vergleiche anstellt, dann muss er auch damit rechnen, dass Andere sich genau anschauen, was er gesagt hat. Und das meiste, was Matthias S über die X-Pro 1 geschrieben hat, trifft halt in der Realität nicht auf diese Kamera sondern auf µFT zu - da beißt die Maus keinen Faden ab.

bearbeitet von DonParrot
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Ich stehe fuji sicherlich nicht negativ gegenüber, ich hatte ja selbst die S5pro lange im einsatz aber....

 

Die x-pro 1 ist in dieser form mit den drei angebotenen optiken für mich völlig uninteressant. Das fängt an mit dem veralteten blitzsystem das sogar noch das rückständige panasonic blitzsystem zu toppen scheint, geht weiter zum sucher, dessen angeblich überlegenes konzept ich beim besten willen nicht verstehe und endet damit das sie viel zu teuer für das gebotene ist.

Das bitte nicht negativ sehen aber so ist es nun mal aus meiner sicht.

Ich verstehe den hype um diese kamera nicht.

 

Damit will ich niemanden auf den schlips treten aber ich verstehe es wirklich nicht :confused:

 

LG Franz

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Und ich verstehe nicht, wie sich Leute einen Opel kaufen können. Aber sie tuns. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

 

Sag' nichts gegen unseren Meriva. Läuft seit 8 Jahren praktisch ohne Probleme (bis auf Rost an den Türen, wurde auf Kulanz (weitgehend) behoben). :D

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Der Habenwollen-Faktor war bei einer NEX-7 schon allein aufgrund der Äußerlichkeiten viel größer, als bei einer EP-3 oder GH2.

 

Sorry aber das sehe ich total anders, die NEX7 ist für mich ein Design Desaster. Zusammen mit den im Verhältnis zum Body sehr großen Linsen ist die eigentlich potten hässlich. Rein äußerlich würde ich da jede PEN einer Nex vorziehen.

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Ich stehe fuji sicherlich nicht negativ gegenüber, ich hatte ja selbst die S5pro lange im einsatz aber....

 

Die x-pro 1 ist in dieser form mit den drei angebotenen optiken für mich völlig uninteressant. Das fängt an mit dem veralteten blitzsystem das sogar noch das rückständige panasonic blitzsystem zu toppen scheint, geht weiter zum sucher, dessen angeblich überlegenes konzept ich beim besten willen nicht verstehe und endet damit das sie viel zu teuer für das gebotene ist.

Das bitte nicht negativ sehen aber so ist es nun mal aus meiner sicht.

Ich verstehe den hype um diese kamera nicht.

 

Damit will ich niemanden auf den schlips treten aber ich verstehe es wirklich nicht :confused:

 

LG Franz

 

Sehe ich genauso. Und warum sollte man sich nicht negativ über ein System äußern dürfen? Für mich ist der optische Teil des X-Pro 1 Suchers so überflüssig wie ein Kropf.

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Ich denke, dass es an der Formulierung der negativen Äußerung liegt.

Wenn jemand über eine Kamera sagt "gefällt mir gar nicht", kann vermutlich jeder, dem die Kamera gefällt gut damit leben. Sagt man aber "ist potthäßlich", "überflüssig wie ein Kropf", ... dann provoziert man bei Leuten, die das "potthäßliche" schön finden, eine Antwort, die den eigenen Geschmack zumindest verteidigt.

Ist vielleicht vergleichbar mit Freundin/Frau. Wenn Dir jemand sagt, dass Deine Frau nicht sein Typ ist und er eher auf Blonde... steht, kannst Du vermutlich gut damit leben. Sagt er jedoch sie sei potthäßlich, dann wirst Du eher verstimmt reagieren. Erst recht, wenn er sie noch mit einer anderen Frau vergleicht, die er "awsome" ;) findet und Du überhaupt nicht.

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