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Hallo Thomas,

 

es geht ja nicht allein darum, dass eine Formulierung nicht passt. Du äusserst Dich bespielsweise betont abfällig gegenüber dem Hybridsucher (O-Ton: ". . . kann man getrost verzichten. . .").

Daher die Frage: Hast Du jemals mit dem Fuji Hybridsucher fotografiert?

 

Du hast es glaube ich nicht verstanden. Thomas schrieb: "Ich bin der Ansicht, dass jeder Beitrag in einem Forum grundsätzlich eine persönliche Meinung darstellt und es eigentlich überflüssig ist, dies jedesmal explizit zu kennzeichnen."

 

Wenn er also schreibt, man könne auf den Hybridsucher verzichten, dann ist er der Meinung, dass man darauf verzichten könnte. Er drückt dann einfach seine Meinung aus. Nicht mehr und nicht weniger. Warum in aller Welt fühlst Du Dich dann angegriffen?? Wie man das "betont abfällig" interpretieren kann, ist mir wirklich ein Rätsel. Warum schreibst Du nicht einfach: "Ich bin anderer Meinung, weil .... ", statt eine formale Diskussion anzufangen? Dann hätte hier jeder was davon und könnte sich sein eigenes Bild machen. Solche Diskussionsbeiträge wie von Dir, führen nur dazu, dass ein Thread in einen unsinnigen Streit abgleitet.

bearbeitet von funkytown
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. . . .Die fuji kommt nur aufgrund ihres Designs an. Wäre sie deutlich weniger wertig verarbeitet und häßlicher, würde man sie nicht in die nähere Auswahl ziehen. Und so sind dann ja auch viele enttäuscht, wenn die Begeisterung fürs Design abgeklungen ist und die Schwächen ungeschminkt wahrgenommen werden.

 

 

Gruß

Mono

 

Hallo Mono,

 

ich denke, die Fuji kommt wegen folgender Details beim Publikum an:

 

Objektive

Sensor (Ergebnisse sind noch abzuwarten, aber die Erwartungshaltung ist wie bei der M5 sehr hoch)

Hybridsucher

M-Adaptierung

. . .

. . . und dann das Design.

 

Zur MF Thematik möchte ich mich nicht äussern, ich weiß schlicht zu wenig darüber - ich werde aber einmal versuchen, die Kamera in die Hand zu bekommen.

 

Gruß Hans

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Wenn er also schreibt, man könne auf den Hybridsucher verzichten, dann ist er der Meinung, dass man darauf verzichten könnte.

 

Hallo funkytown,

 

Er schrieb ". . . getrost verzichten". Das ist abwertend. Und etwas abzuwerten was der sachlichen Grundlage entbehrt nennt man gemeinhin "bashing". Oder?

 

 

Gruß Hans

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Ich denke, die Fuji kommt wegen folgender Details beim Publikum an:

 

Objektive

Sensor (Ergebnisse sind noch abzuwarten, aber die Erwartungshaltung ist wie bei der M5 sehr hoch)

Hybridsucher

M-Adaptierung

. . .

. . . und dann das Design.

 

Ich glaube schon, dass viele Kamerabegeisterte (die nicht in Foren aktiv sind), erst mal ein Bild der Fuji sehen und denken: Will ich haben! Das sind vielleicht auch die, die schon immer mit einer Leica geliebäugelt haben (die ihnen zu teuer oder speziell ist).

 

Dazu kommt der Wunsch "handwerklich" zu fotografieren: Blende am Objektiv einstellen, Verschlusszeit am Drehrad. Der Hybridsucher ist dann das AHA-Erlebnis beim Durchgucken.

 

Ich glaube die Schnelligkeit des AF und viele andere Dinge, die hier diskutiert werden, spielen bei einem Großteil der Käufer keine Rolle. Zumal man ja auch weiß, dass Kaufentscheidungen Bauchsache (und keine reine Vernunftentscheidung) sind.

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Er schrieb ". . . getrost verzichten". Das ist abwertend. Und etwas abzuwerten was der sachlichen Grundlage entbehrt nennt man gemeinhin "bashing". Oder?

Gruß Hans

 

Unter "bashing" verstehe ich, wenn eine Person angegriffen wird, nicht eine Sache. Oder möchtest Du hier wirklich die Hybridsucher verteidigen?

 

Und wer sagt denn, dass persönliche Meinungen eine sachliche Grundlage haben müssen?

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Auf der anderen Seite fehlt bei MFT ein gestalterisches Mittel. Selbst mit dem Nokton 0,95/25mm bekomme ich nicht so ein schönes cremiges Bokeh hin, wie mit (bspw.) dem Nokton 1,4/58mm mit der Nikon. Der Artikel von photoscala macht das ganz gut deutlich.

hmm, wo steht das?

 

kann ich in dem Artikel nicht finden ... mal abgesehen davon, dass der Äpfel mit Birnen vergleicht.

 

Bei den meisten Vergleichsmotiven ist es allerdings ... hier muss man dem Artikel durchaus mal recht geben ... egal, ob der Bildwinkel abweicht. (er vergleicht ja auch 50 mit 50 etc)

Schnall doch mal Dein 1,4/58 auf eine mFT ...

 

Du willst kleine Schärfentiefe?

 

5829086055_be6ef42416_b.jpg

P1100335_Lightroom_small von the Nightstalker auf Flickr

 

Wenn man ehrlich ist, kann man nicht sagen, ob das mit einem 50er, oder einem 85er aufgenommen ist.... bzw würde es nicht soviel anders aussehen (da man die reale Szene nicht kennt)

Die Systeme ergänzen sich also sehr gut und es wäre völlig Fehl sie gegeneinander ausspielen zu wollen.

Hier sind wir auf einer Linie

Ich würde einfach sagen: Erfolg gibt einem Recht:

Fuji F11 - beste Kompakte seiner Zeit

Fuji S5 Pro - beste DSLR seiner Zeit für Portrait- und Hochzeitsfotografen

X100 - 100.000 verkaufte Stück in einem Jahr (2011)

ich sage ja, dass die X100 eine tolle Kompaktkamera ist ... aber mal ehrlich:

Sie hat immer noch eine Menge Fehler und "Muss doch nicht sein" Attribute, der Hype ist ungerechtfertigt. Die Begeisterung über tolle Bilder dagegen vollkommen nachvollziehbar.

Was mich persönlich wundert ist, dass kaum erwähnt wird, dass man mit der X100 bei jeder Belichtungszeit aufhellen kann ... für mich ein absolutes Killerfeature.

Stell Dir die X100 vor, mit einem weniger nachziehenden eVF, einem Nikonartigen Blitzsystem (TTL Remotesteuerung), einem Objektiv mit Normalbrennweite und einem deutlich schnelleren AF ... DAS wäre eine Hochzeitskamera. Man könnte draussen unterm Baum bei strahlender Sonne sogar mit dem internen Blitz aufhellen .. die Dynamik dieser Kamera ist ja bekannt ... und sie wäre immer noch superkompakt.

 

 

S5Pro .. bei der setzte die Begeisterung vor allem nach der grossen Abverkaufswelle ein :) vorher war sie den Leuten für die Leistung schlicht zu teuer. Das Gehäuse war von Nikon, da konnten sie nicht viel selbst einbringen.

 

 

Ich fotografiere schon sehr lange mit Fuji (immer nur als Nebensystem.. zB GS645) und sie haben immer tolle Sachen gebaut, die aber immer auch Nachteile hatten ... was ja vollkommen OK ist.

 

Das aktuelle Hochloben der Teile ist mir aber unheimlich ... ich befürchte, dass da auch weniger lautere Machenschaften im Spiel sind. Ich denke da zB an gewisse Firmen, die sich dafür bezahlen lassen, dass sie im Netz einen Hype erzeugen.

 

Ich meine, die Fuji Systemkamera ist noch nicht auf dem Markt, bislang hat man nur seltsame Beispielbilder gesehen, wo ein Berufsfotograf Bilder mit praxisfernen Zeiten macht, damit er die ISO 6400 der Kamera bei Tageslicht zeigen kann .... woher kommt die riesige Begeisterungswelle überall?

Nur wegen dem Retrodesign kann es ja nicht sein, oder?

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Hallo Mono,

 

ich denke, die Fuji kommt wegen folgender Details beim Publikum an:

 

Objektive

Sensor (Ergebnisse sind noch abzuwarten, aber die Erwartungshaltung ist wie bei der M5 sehr hoch)

Hybridsucher

M-Adaptierung

. . .

. . . und dann das Design.

 

Zur MF Thematik möchte ich mich nicht äussern, ich weiß schlicht zu wenig darüber - ich werde aber einmal versuchen, die Kamera in die Hand zu bekommen.

 

Gruß Hans

 

Das sehe ich komplett anders. Guck dir die einschlägigen Foren an. Auch hier. Rangefinder-Style hier, rangefinder Style dort. "Oh die neue E-M5. Warum hat die den Sucher nicht oben link?". "Also die G3 sollte den Sucher oben links haben. Mehr so Messsucher-Stil."

 

Die neue Fuju bedient und zwar in erster Linie über das Design eine Art Sehnsucht nach Leica für alle die, die sich Leica nicht leisten können. Deutlich besser auch vom Thema des manuellen Fokussierens hat man das im Ricoh Modul für M gelöst. Das offensichtlich auch Weitwinkel gut adaptieren kann.

 

Der Hybridsucher ist mehr Hype als alles andere, da er als EVF kaum Vorzüge hat und als OVF ein Witz ist gegen einen echten MEsssucher. Warum wohl landet die X100 so oft auf der Gebrauchtresterampe? Dass die Objektive gut sind, ist bisher auch eher unter dem Punkt Vorschußlorbeeren abzuhaken. Das Objektiv an der X100 ist bei Offenblende auch schlechter als das 20er Pancake für MFT. Und das bei einem Objektiv in einem geschlossenen System. Es gibt wohl doch einen Grund, dass die Gebrauchtpreise einer Leica X1 im Gegensatz zu einer X100 kaum sinken.

 

Wie dem auch sei. Die neue Fuji wird ihre Käufer finden. Und sie wird das selbe Schicksal der X100 erleiden in den Gebrauchtbörsen.

 

Gruß

mono

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Abwarten. Der Fuji Interessent ist keiner, der auf Show abfährt. Und Alleinstellungsmerkmale hat die Fuji, das ist unbestreitbar.

....

 

Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn einem die Fuji zusagt (ich brauche dazu auch nicht unbedingt +/-Listen oder irgendwelche Photonenquantentheoretischen Begründungen, um ein neues Spiezeug rechtzufertigen:D). Jedenfalls ist es keine Mainstream-Kamera, alleine das hat schon was. Als sie angekündigt wurde hat sie mich durchaus gereizt, aber die OM finde ich jetzt halt nochmals cooler, und zugleich ist das ein runderes Paket.

 

LG Horstl

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Unter "bashing" verstehe ich, wenn eine Person angegriffen wird, nicht eine Sache. Oder möchtest Du hier wirklich die Hybridsucher verteidigen?

 

Und wer sagt denn, dass persönliche Meinungen eine sachliche Grundlage haben müssen?

 

Hallo funkytown,

 

ich versuche mal die Wirkung auf mich zu beschreiben:

 

Jemand sagt: "Ich kann mit dem Hybridsucher nichts anfangen": Ist für mich eine Äusserung unter vielen, nehme ich aber ernst, merke mir das Statement und weiter zum nächsten Beitrag.

 

Thomas sagt: " . . . kann man getrost verzichten". Aha, sage ich mir nun, jemand geht so weit zu sagen, dass ich diese Detail unter keinen Umständen gut finden und mir einen Versuch damit sparen kann. Wie kann sich Thomas dessen sicher sein? Und daher dann die Frage: Hat Thomas dies wirklich probiert?

 

Vielleicht bringt dieser Vergleich etwas Klarheit. Ich finde halt die Fuji als viel zu gut als dass man sie mit einem beiläufigen "ist nichts" abwerten sollte. Auch wenn ich persönlich die M5 bevorzugen würde - aber dann ihrer Vielseitigkeit wegen.

 

 

Gruß Hans

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...

Was mich persönlich wundert ist, dass kaum erwähnt wird, dass man mit der X100 bei jeder Belichtungszeit aufhellen kann ... für mich ein absolutes Killerfeature.

...

 

:rolleyes::

Vielleicht fällt es nicht so auf, weil "man" mit so einer Kamera und den ihr zugeschriebenen High-ISO-Wundertaten nicht blitzt?

 

Im Ernst:

Natürlich ist der Zentralverschluß und dessen Vorteile ein "Killerfeature" der X100. Zum einen kann man problemlos mit 1/1000 bei Offenblende blitzen, zum anderen ist der Verschluß so leise, dass er kaum zu hören ist - der Schlitzverschluß der analogen Leica M-Modelle ist lauter. :cool:

 

Ansonsten mag jeder die Vor- und Nachteile der X100 für sich selbst gewichten. "Herumkritteln" kann man immer, Verbesserungen sind fast immer möglich. Aber: der Autofokus der X100 ist - das muß man ehrlich sagen - nicht so gut wie der der PEN- oder Pansonic-Modelle. Deshalb bin ich persönlich auch skeptisch, ob der in der X-Pro1 die Qualität der Mitbewerber erreicht. Abwarten.

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Hallo funkytown,

 

ich versuche mal die Wirkung auf mich zu beschreiben:

 

Jemand sagt: "Ich kann mit dem Hybridsucher nichts anfangen": Ist für mich eine Äusserung unter vielen, nehme ich aber ernst, merke mir das Statement und weiter zum nächsten Beitrag.

 

Thomas sagt: " . . . kann man getrost verzichten". Aha, sage ich mir nun, jemand geht so weit zu sagen, dass ich diese Detail unter keinen Umständen gut finden und mir einen Versuch damit sparen kann. Wie kann sich Thomas dessen sicher sein? Und daher dann die Frage: Hat Thomas dies wirklich probiert?

 

 

Gruß Hans

 

ich glaube Du bist an dem Punkt einfach ein bisschen empfindlich.

 

 

 

Ich habe den Sucher ausprobiert (und habe noch von früher Erfahrungen mit Durchgucksuchern)

Mich stören die eingeblendeten Linien sehr, das ist viel zu störend ... mich nervt die ungenaue Anzeige des AF Punktes und das mit der Parallaxe ist auch nicht erquicklich.

 

Ich finde das auch nur überflüssige Geldvernichtung ... ein guter, hochauflösender eVF wäre besser gewesen (nicht umsonst schreiben viele X100 Besitzer, dass sie mit der Zeit immer mehr auf den eVF gehen ... manchmal will man halt doch sehen, ob die Ohren des Fotografierten noch auf dem Bild sind, oder halt nicht)

 

Der Hybridsucher spricht halt die Retrofans an und die, die sich ausser einem Messsucher keinen guten Sucher vorstellen können (ich für meinen Teil habe die Nase von den Dingern endgültig voll ... es nervt einfach, wenn man mit lichtstarken Objektiven nur den Mittelpunkt zum scharfstellen hat und dann verschwenken muss )

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Das sehe ich komplett anders. Guck dir die einschlägigen Foren an. Auch hier. Rangefinder-Style hier, rangefinder Style dort. "Oh die neue E-M5. Warum hat die den Sucher nicht oben link?". "Also die G3 sollte den Sucher oben links haben. Mehr so Messsucher-Stil."

 

Hallo Mono,

 

Du hast in vielen Punkten recht. Lass mich dennoch mal eine andere Position beziehen:

Wenn man ein Prisma weglässt (was bei EVF naheliegend ist), dann landet man willkürlich beim "Rangefinderstyle". Man kann auch den Buckel der M5 auch als eine üble Retrofinte sehen. Hier sind wohl beide Sichtweisen wackelig: Weder muss eine Kamera aussehen wie eine M9, noch wie eine OM aus den 70ern. Für mich besitzt die Nex 7 das "logischste Design": Weder M9, noch Retro, sondern schlicht, einfach, sehr funktionell.

 

Die neue Fuju bedient und zwar in erster Linie über das Design eine Art Sehnsucht nach Leica für alle die, die sich Leica nicht leisten können. Deutlich besser auch vom Thema des manuellen Fokussierens hat man das im Ricoh Modul für M gelöst. Das offensichtlich auch Weitwinkel gut adaptieren kann.

 

 

Der Hybridsucher ist mehr Hype als alles andere, da er als EVF kaum Vorzüge hat und als OVF ein Witz ist gegen einen echten MEsssucher.

 

Hast Du damit schon fotografiert? Ich würde gerne die Meinung von kavenzmann hierzu hören, der sich sehr intensiv mit der X100 auseinandergesetzt hat.

 

Warum wohl landet die X100 so oft auf der Gebrauchtresterampe? Dass die Objektive gut sind, ist bisher auch eher unter dem Punkt Vorschußlorbeeren abzuhaken. Das Objektiv an der X100 ist bei Offenblende auch schlechter als das 20er Pancake für MFT. Und das bei einem Objektiv in einem geschlossenen System. Es gibt wohl doch einen Grund, dass die Gebrauchtpreise einer Leica X1 im Gegensatz zu einer X100 kaum sinken.

 

Wie dem auch sei. Die neue Fuji wird ihre Käufer finden. Und sie wird das selbe Schicksal der X100 erleiden in den Gebrauchtbörsen.

 

Gruß

mono

 

Jede Kamera, die mit großem Hype auf den Markt kommt, findet Spontankäufer, die eigentlich was anderes haben wollten, dies dann auch feststellen und die Kamera wieder anbieten. Davon sollte man sich nicht zu sehr beeindrucken lassen. Die Fujis sind in ihrer Funktionalität eingeschränkt und daher eher für wenige wirklich gut geeignet. Aber diejenigen, die in der Fuji finden was sie suchen, sind dann vermutlich auch glücklicher als mit (fast) jeder anderen Kamera.

 

 

Gruß Hans (bin kein Fuji Fan, so sehr mich das Konzept auch überzeugt, denn ich brauche Tele, ich brauche Weitwinkel, für mich ist in diesem Punkt MFT schon sinnvoller)

bearbeitet von specialbiker
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:rolleyes::

Vielleicht fällt es nicht so auf, weil "man" mit so einer Kamera und den ihr zugeschriebenen High-ISO-Wundertaten nicht blitzt?

 

Im Ernst:

Natürlich ist der Zentralverschluß und dessen Vorteile ein "Killerfeature" der X100. Zum einen kann man problemlos mit 1/1000 bei Offenblende blitzen, zum anderen ist der Verschluß so leise, dass er kaum zu hören ist - der Schlitzverschluß der analogen Leica M-Modelle ist lauter. :cool:

 

 

 

... und genau das ist es, was mich irgendwann mit ziemlicher Sicherheit dazu bringt, mir eine X100 zuzulegen (oder eine X200 oder ....) :)

 

Das Problem ist nur, da wo der leise Verschluss wirklich wichtig wäre, stellt das Ding nicht mehr sicher scharf, oder die Brennweite ist zu kurz ... aber allgemein für nächtliche Bilder, wäre sie schon grandios.

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Olympus OM-D oder Fuji X1-Pro?

Weder - noch! :D

Wenn man ein Prisma weglässt (was bei EVF naheliegend ist), dann landet man willkürlich beim "Rangefinderstyle" ... Weder muss eine Kamera aussehen wir eine M9, noch wie eine OM aus den 70ern.

Für mich besitzt die Nex 7 das "logischste Design": ... schlicht, einfach, sehr funktionell.

Sprichst mir aus der Seele, Hans: "schlicht, einfach, sehr funktionell" soll auch meine nächste Kamera wieder sein :)

 

Habe gern Cam und Hand (per Handschlaufe miteinander verbunden) in der rechten Jackentasche. So ist sie gut verstaut und sofort schussbereit. Mit den kompakten mFT 2,5/14, 1,7/20 oder 1,8/45 (gerade noch) an der GF2 klappt das super.

Mit dem unnötig(en) voluminösen Retrobuckeldesign der OM-D funktioniert dieses Handling wohl so wenig wie mit den Aufstecksuchern (bei der NEX7 würde das zwar mit dem MF 2,5/35-Skopar-Pancake klappen, leider nicht mit den 24mm&50mm AF-"Ofenrohren") :mad:

 

Da ein EVF auch ganz anders eingebaut werden kann (s. NEX7), löst vielleicht mal eine E-P4 oder GX-2 das Problem. Bis dahin bleibt es einfach bei der vorhandenen Ausrüstung :P.

 

Die Fuji X-1 kommt aus einem ganz einfachen Grund für mich nicht Frage: ein Systemwechsel ist mir zu aufwendig und kostspielig - bei allem Reiz dieser gelungenen Cam :o

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Grundsätzlich bin ich bei Dir. Es wird immer davon ausgegangen, dass weniger Tiefenschärfe = Besser ist. Wer schon mal bei einer Familienfeier mit einer Vollformat fotografiert hat kennt das: Man muss mindestens auf f5,6 abblenden, um 2 Personen scharf darzustellen. Hier ist eher mehr Tiefenschärfe gefragt. Noch dazu kann man die lichtstarken Objektive bei vielen Motiven nicht nutzen, weil man wegen der Tiefenschärfe limitiert ist.

 

Ich würde mal sagen, dass das auch von der Wahl des Objektivs abhängt. Am Vollformat macht in solchen Fällen beispielsweise ein EF 1.4/35 mmL USM keine schlechte Figur. Und für Hochzeitsfeiern sollte da ein Abblenden auf 2.8 wohl völlig ausreichen.

 

Fakt ist, dass die größeren Sensoren ein wenig mehr Potential bei der Freistellung haben. So entspricht die Tiefenschärfe eines 1.4/50 mm an mft in etwa einem 100 mm mit 2.8 an KB. Oder ein 1.4 50 mm an mft etwa 2.8 an KB. Wenn man mit dem KB-Sensor umgehen kann, ist das sicher kein Problem.

 

Gruß

Thobie

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Der Hybridsucher ist mehr Hype als alles andere, da er als EVF kaum Vorzüge hat und als OVF ein Witz ist gegen einen echten MEsssucher.

Kommt halt darauf an welche Eigenschaften man als "Witz" abhaken möchte.

Einen OVF mit Live-Histogramm kenn ich bislang von keiner Messucherkamera. Ist dieses klassische blinde Erraten der korrekten Belichtung bei den üblichen OVFs nicht ebenfalls ein großer Witz im Lichte aktueller Technik?

 

Das Objektiv an der X100 ist bei Offenblende auch schlechter als das 20er Pancake für MFT.

Selbst ne Weile verwendet oder nur vom Hörensagen?

Nach einigen Monaten intensiver Verwendung der X100 und des 20/1.7 komme ich keineswegs zu diesem generellen Schluß.

Es gibt jedoch leicht zu übersehende, aber im Ergebnis erhebliche Unterschiede bezüglich Vergleichen bei verschiedenen Abständen zwischen Kamera und Motiv bei so mancher Blende... Nur leider kommt das bei den üblichen Testknipsbildchen nicht gut raus - also lieber selbst testen und dann urteilen. ;)

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Ich habe kaum eine schlechtere Focus by wire Implementierung gesehen, als bei fuji. Dieses Gekurbele (auf das man bei dem schlechten af ja angewiesen ist) stellt nun wirklich das Gegenteil von klassischer Fotografie dar.

 

Ich habe die X1-Pro noch nicht in der Hand gehabt. Aber Focus by wire würde mich definitiv vom Kauf abschrecken. Ich finde dieses "Leistungsmerkmal" auch bei mft alles andere als gelungen. Insbesondere bei Makros. Und dass es anders geht, zeigt Canon zumindest bei den Objektiven mit USM. Dort kann man trotz aktiviertem Autofokus noch manuell den Fokus beeinflussen. Ach ja, und das ist kein Fokus by wire, sondern in der Tat richtig manuell (funktioniert auch, wenn hinten am Objektiv keine Kamera hängt).

 

Bei mft muss ich es schlucken. Ist halt Teil des Kompromisses, den ich eingehen musst, um ein kompaktes, leichtes System zu bekommen. Das System ist halt auf AF ausgelegt. Bei der X1-Pro verstehe ich die Entscheidung halt nicht wirklich. Denn die Kamera ist eigentlich für die manuelle Bedienung prädestiniert.

 

Gruß

Thobie

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Ich würde mal sagen, dass das auch von der Wahl des Objektivs abhängt. Am Vollformat macht in solchen Fällen beispielsweise ein EF 1.4/35 mmL USM keine schlechte Figur. Und für Hochzeitsfeiern sollte da ein Abblenden auf 2.8 wohl völlig ausreichen.

 

Es kommt natürlich darauf an, wie nah du am Motiv bist. Bei einer Brennweite von 35mm dürfte bei einem 2er oder 3er Portrait der Abstand maximal 1-2 Meter sein. Da reicht f2.8 bei Vollformat definitiv nicht. Jedenfalls wenn alle Augen scharf sein sollen (bei einem Abstand von 1,5 Meter und f2.8 beträgt die Tiefenschärfe nur ca. 30cm!). Mit MFT hast Du mit vergleichbarer Brennweite (17.5) ca. 60cm Tiefenschärfe. Man muss also mit Vollformat bei Mehrpersonen-Portraits stärker abblenden (was die Lichtstärke relativieren kann).

 

(Interessanterweise beträgt die Tiefenschärfe bei 35mm an mFT (KB 70mm) im obigen Beispiel lt. Tiefenschärferechner nur 15cm!)

bearbeitet von funkytown
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Der Hybridsucher ist mehr Hype als alles andere, da er als EVF kaum Vorzüge hat und als OVF ein Witz ist gegen einen echten MEsssucher. Warum wohl landet die X100 so oft auf der Gebrauchtresterampe? Dass die Objektive gut sind, ist bisher auch eher unter dem Punkt Vorschußlorbeeren abzuhaken. Das Objektiv an der X100 ist bei Offenblende auch schlechter als das 20er Pancake für MFT. Und das bei einem Objektiv in einem geschlossenen System. Es gibt wohl doch einen Grund, dass die Gebrauchtpreise einer Leica X1 im Gegensatz zu einer X100 kaum sinken.

 

Wie dem auch sei. Die neue Fuji wird ihre Käufer finden. Und sie wird das selbe Schicksal der X100 erleiden in den Gebrauchtbörsen.

 

Gruß

mono

 

So viel geschrieben und so viel falsch. 1. Die Gebrauchtpreise der X100 liegen im gleichen prozentualem Verfall wie die der X1, bloß gibt es von der X100 viel viel mehr als von der X1, daher auch mehr Gebrauchte! Und das Objektiv der X100 ist qualitativ sehr gut, und steht dem der X1 nichts nach, die X1 ist im Verglich eher überteuerte Technik bei nicht besserer Qualität. Der Sucher der X100 ist wirklich der Hammer, besser als jeder elektronische Sucher!

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....an der GF2 klappt das super.

Mit dem unnötig(en) voluminösen Retrobuckeldesign der OM-D funktioniert dieses Handling wohl so wenig wie mit den Aufstecksuchern (bei der NEX7 würde das zwar mit dem MF 2,5/35-Skopar-Pancake klappen, leider nicht mit den 24mm&50mm AF-"Ofenrohren") :mad:

 

Da ein EVF auch ganz anders eingebaut werden kann (s. NEX7), löst vielleicht mal eine E-P4 oder GX-2 das Problem. ...

 

So unnötig ist der Retrobuckel nicht. Der ist vollgestopf mit Regelelektronik für den Stabi. Dann muß der Stabi selbst auch noch irgendwo hin. Dieses Platzproblem haben NEX7 und GF2 und X1 wirklich super gelöst, Meisterwerke der Miniaturisierung.

 

LG Horstl

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So unnötig ist der Retrobuckel nicht. Der ist vollgestopf mit Regelelektronik für den Stabi. Dann muß der Stabi selbst auch noch irgendwo hin. Dieses Platzproblem haben NEX7 und GF2 und X1 wirklich super gelöst, Meisterwerke der Miniaturisierung.

 

LG Horstl

 

... diesen Albtraum jedes Service-Mitarbeiters.

Da hilft nur noch das Hämmerchen ...

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So unnötig ist der Retrobuckel nicht. Der ist vollgestopf mit Regelelektronik für den Stabi. Dann muß der Stabi selbst auch noch irgendwo hin. Dieses Platzproblem haben NEX7 und GF2 und X1 wirklich super gelöst, Meisterwerke der Miniaturisierung.

 

LG Horstl

 

Hallo Horstl,

 

keiner hat gesagt, dass der Buckel leer ist. Aber bei der Gehäuseerweiterung stand man sicher vor einigen Varianten: Eine aufgedoppelte Pen etwa hätte das Platzproblem auch gelöst. Möglicherweise ist ein entsprechendes Modell sogar in Planung, könnte ich mir denken.

 

Dass die M5 so wurde wie wir sie nun kennen entspricht eben auch der Idee, die (analogen) OM's wiederzubeleben. Viele wird es sicherlich freuen, andere, welche die OM Begeisterung nicht so teilen können, eher weniger. Egal wie, gelungen ist die M5 auf jeden Fall, sie stellt sicherlich einen Meilenstein dar, dass kann man jetzt schon sagen, ohne allzu großes Risiko einzugehen.

 

 

Gruß Hans

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