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Olympus OM-D oder Fuji X1-Pro?


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Also für mich kommt die Fuji aus diversen Gründen nicht in Frage.

 

Zu groß (da kann ich auch gleich bei 'ner DSLR bleiben), sehr teuer, für eine Systemkamera meiner Ansicht nach sinnloser Hybrid-Sucher mit schlechterem EVF, langsamer AF, offenbar unerfreulicher MF, nicht abgedichtet, kein Klappdisplay, kein modularer Griff, veraltetes Bedien-System...

 

Außerdem hab' ich schon eine ganze Reihe von tollen µFT- und FT-Optiken, mit denen ich an der X-Pro1 nix anfangen könnte

Und - was natürlich sehr subjektiv ist - ich finde sie ganz schön hässlich.

 

Und da ich schon mit der BQ meiner E-5 und E-PL3 mit den wunderbaren FT- und µFT-Optiken hochzufrieden bin und die OM5 D ;) wohl auch in dem Punkt noch 'ne Schippe drauflegt...

 

Und wenn ich dann noch lese, dass der IBIS der neuen E-M5 auch noch für vier bis fünf Stufen gut ist wie der meiner E-5 (plus die fünf-Achsen-Stabilisierung) - während beim Fuji-X-Pro-System meines Wissens weder Body noch Objektive stabilisiert sind, wird meiner Ansicht nach aus dem theoretischen, mich eh nur peripher interessierenden High-ISO-Vorteil der Fuji ganz schnell ein Nachteil.

 

Und ob der Vorteil des fehlenden AA-Filters durch die andere Pixel-Anordnung auf dem Fuji-Sensor nicht wieder aufgefressen wird muss sich auch erst zeigen. Denn genau wie bei der Oly sind die bisher gezeigten Fuji-Bilder auch noch nicht der Renner, finde ich. Den erwarteten atemberaubenden Detailreichtum konnte ich bisher jedenfalls noch nicht entdecken. Aber wie gesagt - auch das sind Vorserienbilder, die noch keine wirkliche Aussagekraft haben.

 

Dennoch wiegen die Vorteile der E-M5 für mich schon jetzt so schwer, dass die Fuji für mich nicht in Frage kommt.

Mein persönliches Fazit: Es kann nur eine geben. Aber ich bin ja auch ein HOlygan.

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Kann Eure Argumente gegen Fuji und für die Olympus schon nachvollziehen, allerdings sehe ich das etwas anders:

 

- die 3 Festbrennweiten finde ich zunächst mehr als ausreichend. Mehr noch: Sie decken 95% meiner Situationen ab, außerdem bevorzuge ich ohnehin Festbrennweiten.

 

- Fuji hat mit der S5 Pro schon einmal bewiesen, was ein guter Sensor ausmacht. Wenn der Sensor auch nur annähernd so gut ist, wie angekündigt, dürfte er der Olympus weit überlegen sein.

 

- Die Fuji finde ich auch deshalb so interessant, weil Sie für mich ein Erstsystem werden könnte. mFT war immer als Zweitkamera im Gepäck. Bei wenig Licht ist die D700 meine erste Wahl. Die Fuji könnte alles in einer Kamera vereinen. Toller Sensor, gutes Rauschverhalten und trotzdem kompakt und edel.

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Zu groß (da kann ich auch gleich bei 'ner DSLR bleiben), sehr teuer, für eine Systemkamera meiner Ansicht nach sinnloser Hybrid-Sucher mit schlechterem EVF, langsamer AF, offenbar unerfreulicher MF, nicht abgedichtet, kein Klappdisplay, kein modularer Griff, veraltetes Bedien-System...

 

Also bitte! Der Hybrid-Sucher und das veraltete Bedien-System sind zwei der Hauptgründe, weshalb so viele diese Kamera wollen und vorbestellt haben. Diese Kamera ist die am meisten vorbestellte Kamera seit dem Ende der Steinzeit!

 

Tja.

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Also bitte! Der Hybrid-Sucher und das veraltete Bedien-System sind zwei der Hauptgründe, weshalb so viele diese Kamera wollen und vorbestellt haben. Diese Kamera ist die am meisten vorbestellte Kamera seit dem Ende der Steinzeit!

 

Tja.

 

Du hast natürlich Recht. Da sieht man mal wie Menschen mit Scheuklappen durch die Welt gehen.

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Also bitte! Der Hybrid-Sucher und das veraltete Bedien-System sind zwei der Hauptgründe, weshalb so viele diese Kamera wollen und vorbestellt haben. Diese Kamera ist die am meisten vorbestellte Kamera seit dem Ende der Steinzeit!

 

Tja.

 

Der Satz mit der Steinzeit ist ein Elfmeter, auf dessen Verwandlung in diesem Fall mal verzichten möchte.

 

Aber woher Du das mit den Vorbestellungen weißt, das würde ich schon gern wissen. Ich habe auch schon gelesen, dass die Vorbestellungen der E-M5 die erste Produktions-Charge um 100 Prozent übersteigen soll. Doch auch da frage ich mich, woher diese Informationen denn wohl kommen mögen. Ich glaube kaum, dass die von Fuji bzw. Olympus veröffentlicht worden sind.

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Interessante Aspekte liest man hier. Es gab eine Zeit, da wurde mit Vehemenz für Systeme plädiert, die eine "riesigen" Pool an Objektiven zur Verfügung haben und das FT-System galt als mehr oder weniger ärmlich ausgestattet mit seinen paar Objektiven. Welche Güteklasse der Objektive das zum Teil war, und dass damit außer in Grenzbereichen alles abgedeckt werden konnte, wenn der Fotograf dazu in der Lage war, spielte keine Rolle. Es gab "Aufstiegsmöglichkeiten" zu "Profisystemen" und als ich schrieb, dass es in der Geschichte der Menscheit wohl das erste Mal wäre, wenn man sich zum größeren und unbequemeren entwickeln würde, wenn es auch anders geht, und dass in Zukunft der Zug in Richtung kleiner und leichter fährt, wurde ich gesteinigt. Das ist noch nicht so lange her.

 

Nun vergleichen wir mal mit heute. Da gibt es ein System, welches auf optisch(!) passende Objektive bester Güte von dem größeren "Muttersystem" zurückgreifen kann. Es hat eine ganze Menge neuer und sehr guter Objektive in relativ kurzer Zeit ins Programm gedrückt die für den, der mit dem Zeug umgehen kann, von FE und 14 mm KB-äquival. bis 600 mm KB-äquival. und lichtstarken Festbrennweiten alles schon bietet. Ein Shift&Tilt-WW könnte man noch vermissen. Andererseits gibt es eine Menge Kameras in anderen Systemen ganz ähnlichen Sensorformats, denen fehlt es hinten und vorne an Optik. Was es gibt passt entweder nur richtig an die eine oder an die andere Kamera. Oder es sind Objektive, die noch verbesserungswürdig sind und für die die vorhandenen Sensoren total oversized und (für mein Empfinden) zu teuer sind. Es fehlt schlicht am Fundament. Manche suchen sich das optische Zeug aus allen Richtungen zusammen und reden sich ein System schön mit der Hoffnung auf kommende Erweiterungen. Ohne Berücksichtigung der technischen Einzelheiten der verschiedenen Kameras, die ja im wesentliche elektronische Spielereien sind, ist Kameras bauen unter Nutzung der ganz normalen Entwicklungsschritte in der Halbleitertechnik heute eine relativ einfache Sache. Mit dem Fundament aus einen Pool von hochwertigen Objektiven und Kameras ein System aufzubauen, ist ein ganz anderer Anspruch. Wenn dazu im Kamerabau noch nützliche Innovationen kommen (5-Achsen-Stabi, Blitzfernsteuerung und ein gutes Ergonomie-Konzept beispielsweise), dann ist das zusätzlich erfreulich.

 

Nun mache ich das, was Neueinsteigern an anderer Stelle immer gepredigt wurde (siehe Beginn des Beitrags), ich setze auf ein System, welches bereits weitreichende Voraussetzungen mitbringt und nach und nach von den Fortschritten in der Elektronik und Halbleitertechnik profitiert und dessen Fundament konsequent ausgebaut wird. Dieses System hat nämlich im Gegensatz zu den empfohlenen Systemen mit "Aufstiegsmöglichkeit" vor ein paar Jahren jetzt einen gewichtigen Vorteil, es wurde von Anfang an völlig neu und konsequent mit seinem "Muttersystem" auf die Digitalfotografie hin entwickelt. Bei welchem System ist das noch der Fall? Dass dabei ein paar Dinge aus der Entwicklungsgeschichte auf der Strecke bleiben ist ein normaler Vorgang. Das Bessere ist des Guten Feind.

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Aber woher Du das mit den Vorbestellungen weißt, das würde ich schon gern wissen. Ich habe auch schon gelesen, dass die Vorbestellungen der E-M5 die erste Produktions-Charge um 100 Prozent übersteigen soll.

 

Gelesen habe ich das, wenn ich mich richtig erinnere, im Forum SeriousCompacts.com - wobei es um Amazon ging. Hier wird das auch behauptet und mit einem Link auf Amazon "belegt", wobei sich die Situation in der Zwischenzeit zugunsten der E-M5 geändert haben dürfte.

 

Woher hast Du eigentlich die Information über die Vorbestellungen der E-M5?

 

Wie auch immer, ich wollte nicht einfach nur trocken etwas schreiben, sondern habe bewusst ein wenig provokant geschrieben. Es geht mir im Prinzip darum, dass gerade dieses altertümliche Design der Grund dafür ist, dass viele Leute diese Kamera haben wollen. Diese Kamera wird vom Marketing so beworben, dass viele Leute glauben, das wäre eine Messsucherkamera ("Rangefinder"), obwohl sie keine ist, worauf offenbar viele abfahren.

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Kann Eure Argumente gegen Fuji und für die Olympus schon nachvollziehen, allerdings sehe ich das etwas anders:

 

- die 3 Festbrennweiten finde ich zunächst mehr als ausreichend. Mehr noch: Sie decken 95% meiner Situationen ab, außerdem bevorzuge ich ohnehin Festbrennweiten.

 

- Fuji hat mit der S5 Pro schon einmal bewiesen, was ein guter Sensor ausmacht. Wenn der Sensor auch nur annähernd so gut ist, wie angekündigt, dürfte er der Olympus weit überlegen sein.

 

- Die Fuji finde ich auch deshalb so interessant, weil Sie für mich ein Erstsystem werden könnte. mFT war immer als Zweitkamera im Gepäck. Bei wenig Licht ist die D700 meine erste Wahl. Die Fuji könnte alles in einer Kamera vereinen. Toller Sensor, gutes Rauschverhalten und trotzdem kompakt und edel.

 

Im wesentlichen bin ich bei Dir. Die von Fuji angekündigten Objektive würden mir auch genügen, aber: deren mFT-Pendants habe ich bereits ("für teueres Geld erworben" sei angefügt), während ich die Fuji-Objektive alle neu erwerben müßte. Das ist - bei allem Enthusiasmus und bei aller Unvernunft - ein ziemlich gewichtiges Argument für viele.

 

Ob der Sensor der Fuji dem der Olympus "weit überlegen" sein wird, sollte man einmal abwarten. Fuji dürfte als Basis den auch aus anderen Kameras bekannten 16MP-Sensor von Sony verwenden, der gegenüber einem 16MP-Sensor von Panasonic (als Beispiel, da Olympus ja nicht sagt, wer den der E-M5 herstellt) sicherlich Vorteile hat, aber letztlich sind die nicht so gewaltig. Wer mit dem mFT-Sensor keine vernünftigen Aufnahmen hinbekommt, wird es auch mit dem APS-C-Sensor nicht rausreißen.

 

Ein - zunächst einmal für mich - durchaus gewichtiges Argument ist die Adaptierbarkeit von FT-Objektiven, wenn - wie Reinhard Wagner mit seinem gewohnten Überschwang schreibt - die Ansteuerung der Objektive durch den Kontrast-Autofokus mittlerweile eine - für mich und meine Anwendungen - praxistaugliche Geschwindigkeit erreicht. Denn die Pro- oder TopPro-Objektive von Olympus und die "Leica"-FT-Objektive von Panasonic sind optisch m.E. immer noch eine andere, bessere Hausnummer als die meisten mFT-Objektive ... - aber das schweift dann zusehr ab.

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Was mich persönlich an der neuen Olympus massiv stören würde, ist der aus Design-Gründen fehlplatzierte Sucher!

Der wird für ewigen Ärger mit Nasenabdrücken am Display sorgen.

Für jemanden der, wie ich, den optischen Sucher sehr schätzt, wäre das ein k.o. Kriterium.

 

Wenn noch keine mFT Objektive vorhanden sind, würde ich vermutlich die Fuji vorziehen, es sei denn, der OVF spielt für jemanden keine große Rolle.

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Was mich persönlich an der neuen Olympus massiv stören würde, ist der aus Design-Gründen fehlplatzierte Sucher!

Der wird für ewigen Ärger mit Nasenabdrücken am Display sorgen.

Für jemanden der, wie ich, den optischen Sucher sehr schätzt, wäre das ein k.o. Kriterium.

Das hat weder Design-Gründe, noch ist er fehlplatziert! Genau wie es Links- und Rechtshänder gibt, schaut auch nicht jeder Mensch mit demselben Auge durch den Sucher. Wenn du bei der Fuji mit dem linken Auge durch den Sucher schaust, landet deine Nase genauso auf dem Display...

 

Den Sucher mittig zu platzieren, ist daher immer noch das sinnvollste.

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Im wesentlichen bin ich bei Dir. Die von Fuji angekündigten Objektive würden mir auch genügen, aber: deren mFT-Pendants habe ich bereits ("für teueres Geld erworben" sei angefügt), während ich die Fuji-Objektive alle neu erwerben müßte. Das ist - bei allem Enthusiasmus und bei aller Unvernunft - ein ziemlich gewichtiges Argument für viele.

 

Ich habe auch 4 mFT-Objektive. Die kann man auch verkaufen (die Objektive sind ja relativ preisstabil) oder das eine oder andere Objektiv behalten, evtl. mit einer Kombi GF2. Sicherlich: Ein Systemwechsel geht immer mit Verlusten einher. Ist immer die Frage ob einem das Wert ist.

 

Ob der Sensor der Fuji dem der Olympus "weit überlegen" sein wird, sollte man einmal abwarten. Fuji dürfte als Basis den auch aus anderen Kameras bekannten 16MP-Sensor von Sony verwenden...

 

Laut Fuji kommt in der Fuji "zum ersten Mal der neu entwickelte APS-C X-Trans CMOS SensorTM" zum Einsatz. Die Sensortechnik spricht nicht für Sony als Basis.

 

Ich frage mich als Besitzer einer GH2 auch. Warum soll zur OM-5 wechseln? Ok, Gehäuse sieht sehr gut aus. Aber im Vergleich zur GH2 ist der Sensor ein Rückschritt (kein Multiformat) und die Videofähigkeiten sollen auch schlechter sein.

 

Aber sicherlich würde ich mir zweimal überlegen auf eine Fuji zu wechseln, zumal preislich 2000,- Euro für Body+Objektiv kein Schnäppchen sind.

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Du hast natürlich Recht. Da sieht man mal wie Menschen mit Scheuklappen durch die Welt gehen.

 

Ja, und die Masse ist doof, wie immer.

 

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Fuji-Preorders aus purem Zufall entstanden sind. Überhaupt: Wer sich eine Fuji vorbestellt weiß vermutlich schon sehr genau was er / sie erwartet, zumal der Sucher bereits auf dem Markt ist und persönlich getestet werden kann (was bei einer OM-D derzeit nur wenigen vorbehalten ist). Mein Vertrauen in die Fuji-Käuferschicht ist höher als in Teile der MFT Klientel.

 

Wir können uns doch glücklich schätzen, dass es überhaupt diese unterschiedlichen Ansätze für unterschiedliche Fotografen gibt - jetzt zu sagen: "Dein Werkzeug taugt deswegen nix, weil ich (!) es nicht haben möchte" ist doch abwegig.

 

Gruß Hans

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Den Sucher im Buckel zu platzieren hatte ausschließlich Design-Gründe, da man den Buckel für den Retro-look wollte.

 

Ein mittig platzierter Buckel wird immer Nasenabdrücke produzieren.

Ein linksseitig angebrachter wie bei Fuji o. Sony ist für Rechtshänder (also die meisten) optimal, außer bei rechts stark eingeschränkt sehfähigen Menschen. Also bei weit weniger als 50% aller Benutzer.

 

Wenn es Dich nicht stört ist es ja gut.

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Ja, und die Masse ist doof, wie immer.

 

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Fuji-Preorders aus purem Zufall entstanden sind. Überhaupt: Wer sich eine Fuji vorbestellt weiß vermutlich schon sehr genau was er / sie erwartet, zumal der Sucher bereits auf dem Markt ist und persönlich getestet werden kann (was bei einer OM-D derzeit nur wenigen vorbehalten ist). Mein Vertrauen in die Fuji-Käuferschicht ist höher als in Teile der MFT Klientel.

 

Wir können uns doch glücklich schätzen, dass es überhaupt diese unterschiedlichen Ansätze für unterschiedliche Fotografen gibt - jetzt zu sagen: "Dein Werkzeug taugt deswegen nix, weil ich (!) es nicht haben möchte" ist doch abwegig.

 

Gruß Hans

 

Ich glaube Du hast etwas Missverstanden. Ich bin doch völlig bei Dir. Die Scheuklappen bezogen sich auf folgendes Zitat:

 

Zu groß (da kann ich auch gleich bei 'ner DSLR bleiben), sehr teuer, für eine Systemkamera meiner Ansicht nach sinnloser Hybrid-Sucher mit schlechterem EVF, langsamer AF, offenbar unerfreulicher MF, nicht abgedichtet, kein Klappdisplay, kein modularer Griff, veraltetes Bedien-System...

 

vor allem der "sinnlose" Hybrid-Sucher der Fuji ist natürlich quatsch. Deshalb lieben ja viele die X100 und wollen sich auch jetzt die X1 kaufen.

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Wenn man mal die Argumente zusammenfasst:

 

Pro Olympus

+ großer Objektivpark

+ sehr gute Objektive wie 2/12, 7-14 (aber auch Nokton 0,95/25 und 17,5)

+ sehr guter Bildstabilisator

 

Pro Fuji

+ Hybrid-Sucher

+ neue Sensor-Technologie

+ APS-C Format (3:2)

 

Hallo funkytown,

 

würde ich so unterschreiben und trifft m. M. nach die groben Unterschiede. Lediglich muss man fairerweise beim Fuji-Sensor ein Fragezeichen setzen: Wir kennen ihn ganz einfach noch nicht. Er kann sich aber als ein Vorteil gegenüber seinem MFT-Konkurrenten behaupten (und ich persönlich erwarte dies auch).

 

Wenn ich das ganze noch weiter eindampfe komme ich zu folgender Bilanz:

 

Oly: Für Action, Outdoor, Schnelligkeit, Flexibilität, Weitwinkel + Tele (also extreme Brennweiten), OOC.

 

Fuji: Für Gestaltung, handwerklich orientiertes Arbeiten, eingeschränkte Nutzbarkeit bei gleichzeitig bester Bildqualität.

 

Letzter Punkt noch mit Fragezeichen.

 

Gruß Hans

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Was mich persönlich an der neuen Olympus massiv stören würde, ist der aus Design-Gründen fehlplatzierte Sucher!

Der wird für ewigen Ärger mit Nasenabdrücken am Display sorgen.

Für jemanden der, wie ich, den optischen Sucher sehr schätzt, wäre das ein k.o. Kriterium.

 

Den Sucher im Buckel zu platzieren hatte ausschließlich Design-Gründe, da man den Buckel für den Retro-look wollte.

 

Ein mittig platzierter Buckel wird immer Nasenabdrücke produzieren.

Ein linksseitig angebrachter wie bei Fuji o. Sony ist für Rechtshänder (also die meisten) optimal, außer bei rechts stark eingeschränkt sehfähigen Menschen. Also bei weit weniger als 50% aller Benutzer.

Der mittig plazierte Sucher liegt aber auch auf der optischren Achsde des Objektivs - was meiner Ansicht nach gerade im Telebereich für die Bildkomposition ein großer Vorteil ist.

Muss man aber nicht so sehen, und drum ist's schön, dass es beide Optionen gibt.

 

vor allem der "sinnlose" Hybrid-Sucher der Fuji ist natürlich quatsch. Deshalb lieben ja viele die X100 und wollen sich auch jetzt die X1 kaufen.

Die X100 ist eine Kamera mit fester Brennweite, da mag der Hybrid durchaus seine Vorteile haben - auch wenn die für mich persönlich zu vernachlässigen sind, solange sie nicht von einem erstklassigen Nachführ-AF begleitet werden. Bei einer Systemkamera sieht das ganz anders aus. Spätestens mit einem Zoom-Objektiv ist der optische Sucher da sinnlos - und der EVF der Fuji ist ja wohl nicht so dolle.

Und nur zur Info: Ich hsabe mit der E-5 selbst eine Kamera mit einem großen und hellen optischen Sucher. trotzdem wäre mir auch da ein elektronischer lieber, wenn er nicht mit Leistungseinbußen im AF-Bereich einhergehen würde.

 

Aber auch hier gilt natürlich: Jeder wie er mag. Es gibt ja auch Leute, die hängen noch immer an der Schallplatte.

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Der mittig plazierte Sucher liegt aber auch auf der optischren Achsde des Objektivs - was meiner Ansicht nach gerade im Telebereich für die Bildkomposition ein großer Vorteil ist.

 

Ein elektronischer Sucher liegt immer in der optischen Achse...

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Ein elektronischer Sucher liegt immer in der optischen Achse...

Das auf der optischen Achse aufgenommene Bild zeigen und auf der optischen Achse liegen sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Im Gegenteil, das macht das Ganze sogar noch schwieriger.

 

Stell Dir mal vor, Du säßest in einem Fahrsimulator, der Dir zwar das Bild zeigt, das Du durch die Windschutzscheibe sehen würdest, aber gleichzeitig ist der Simulator so eingestellt, dass Du du lenken musst, als würdest Du einen Meter links außerhalb des Autos sitzen. Ich garantiere Dir, dass Du dabei den einen oder anderen Crash bauen wirst.

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Aber auch hier gilt natürlich: Jeder wie er mag. Es gibt ja auch Leute, die hängen noch immer an der Schallplatte.

 

Hallo DonParrot,

 

wann hast Du zum letzten Mal eine Schallplatte gehört? Auf einem guten Laufwerk, System, Phonovorstufe auf dem Stand heutiger Technik? Vermutlich lange her bzw. nie, sonst würdest Du nämlich wissen, dass eben diese Aussage ein ziemliches Eigentor war :)

 

Gruß Hans

 

P.S.: Ich kenne eingefleischte Digitalos, denen bei Vorführungen mit Vinyl die Kinnlade runtergekippt ist.

 

Und wer eine technische Erklärung für dieses Phänomen sucht: Die in der Digitaltechnik unvermeidlichen, durch Wandlung bedingten Phasenfehler sind bei Analogplatte praktisch nicht vorhanden - und bei allen sonstigen Fehlern, die analoge Übertragungstechnik aufweist: Auf Phasenfehler reagiert unser Gehör halt besonders sensibel.

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(...)

Und wer eine technische Erklärung für dieses Phänomen sucht: Die in der Digitaltechnik unvermeidlichen, durch Wandlung bedingten Phasenfehler sind bei Analogplatte praktisch nicht vorhanden - und bei allen sonstigen Fehlern, die analoge Übertragungstechnik aufweist: Auf Phasenfehler reagiert unser Gehör halt besonders sensibel.

Da stimme ich Dir gerne zu. Wer einen Direktschnitt mal mit einer wirklich guten Anlage in einem optimalen Hörraum gehört hat, "sieht" die beste CD etwas kritischer.

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