Olympus Resterampe?

[cephalotus]

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vor 1 Stunde schrieb supmylo:

Genauso ist es, es sind die eigenen Vorlieben. Ich finde es albern, andere von der Überlegenheit der eigenen Vorlieben überzeugen zu wollen. Wer keine Blendenringe mag, kauft eben Objektive ohne dieselben, es gibt genug davon. Ansonsten bleibt die A-Stellung. 

Zumindest hat man schon wieder den Nährboden vorbereitet für die nächste große Enttäuschungswelle: Kein Blendenring! Wie kann es OM System nur wagen!

[outofsightdd]

vor 26 Minuten schrieb cephalotus:

Nun ja, wieviele haben es tatsächlich gekauft und finden das gut?

Wenn man sich die Marktanteile von ganze MFT-System und von Fuji X ansieht, wohl doch einige und damit nachvollziehbar, dass OMS über so was zumindest mal nachdenken könnte. Die meistverkauften Modelle im X-System sind die mit analog beschriftetem Zeitenrad.

Ob am Ende OMS doch lieber ein PASM-Rad wählt und beim bekannten Bedienen mit 2(x2) Command Dials bleibt (welches ich an meiner PEN noch immer sehr mag), werden wir ja nun in naher Zukunft sehen. Die Gerüchteseite behauptet heute, erste Fotos vom Objekt der Begierde stünden kurz vor der Veröffentlichung.

[Jeanne]

Ich rechne ansich auch nicht damit, aber weder das eine noch das andere würde mich stören.

An der LX100II fand' ich das insgesamt auch eher hinderlich, aber die Kamera war für meinen Geschmack generell etwas fummelig in der Bedienung.

bearbeitet 10. Januar von Jeanne

[rostafrei]

vor 3 Stunden schrieb cephalotus:

Nun ja, wieviele haben es tatsächlich gekauft und finden das gut?

Wenn man die Verkaufsinserate für Gebrauchtware ansieht, niemand. Weil diese Fujis dort nicht stattfinden... 🤣 

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Ich habe mir mein Sigma 2470/2.8 für Nikon angesehen - andere Sigmas haben ihn ebenfalls dort: Blendenring direkt am Bajonett. Ein ungüstigere Stelle für den Blendenring gibt es kaum.  Dann ist da noch der Sperrriegel für die Blende/Blendenautomatik irgendwo unten rechts. OK, ich brauche den Blendenring nicht. Aber er ist dort komplett deplaziert für gewollte Betätigung, trotz oder gerade weil die D-Nikons alle eine große Griffmulde haben, durch die der Ring mehr oder weniger vor Fehlbetätigung und überhaupt vor Betätigung geschützt ist...

Viele Panasonics und OMs haben ebenfalls eine Griffmulde. Sollte ein neues OM-Glas einen auf retro getrimmten Blendenring passend zur auf retro getrimmten Kamera haben, wird das nur dann begeistern können, wenn die Kamera keine Griffmulde hat (max. wie bei M5 II-III). Oder der entsprechend gestaltet und dimensionierte Blendenring etwas Abstand zum Bajonett bekommt. Paralleles bedienen per Override über Einstellrad an Kamera wird man sicher nicht komplett  ignorieren können.

Ich gehe davon aus, dass nicht alle Interessierten noch mit einer simplen SLR ans Fotografieren gekommen sind. So wird man davon ausgehen, dass Neulinge im Retro-Stil nicht komplett umgeschult werden, sondern wie gewohnt auspacken - einschalten und loslegen wollen. Man wird bedienungstechnische Kompromisse anbieten und eingehen müssen, sonst wird es ein Flop mit Anlauf. Einerseits weil nicht jeder Retro "pur" mag und andererseits weil jüngere Generationen nicht undebingt etwas neues "altmodisches" dazulernen wollen, was nicht von allein funzt, was für uns noch normal war: manuelle Voreinstellung elektronischer/automatiserter Funktionen - ich hoffe, es wird klar, was ich meine.

bearbeitet 10. Januar von rostafrei
Schreibfehler und Satzbau...

[supmylo]

vor 1 Stunde schrieb cephalotus:

Zumindest hat man schon wieder den Nährboden vorbereitet für die nächste große Enttäuschungswelle: Kein Blendenring! Wie kann es OM System nur wagen!

Ich wüsste nicht, dass Olympus/OMDS-Fotografen in der Mehrheit Blendenringe herbeisehnen 😉. 

Was aber bei einer neuen Kamera, die unterhalb der OM-1 (I/II) positioniert sein sollte, auf jeden Fall passieren wird, ist das Beklagen von (Auswahl): "künstlicher Funktionskastration", zu kleiner Handgriff, zu geringe Akkukapazität, zu geringe Suchergröße/-auflösung, Klapp- oder Schwenkdisplay (eins von beiden geht gar nicht, je nach Gusto), minderwertiges Gehäusematerial, sich ablösende Daumenauflage oder Belederung überhaupt, instabiles Stativgewinde, falsche Position des On/Off-Schalters, überhaupt zu wenige Knöpfe/Räder, zu kleiner Joystick, zu hoher Preis für die gebotene Leistung und was sonst noch so den Leuten einfällt, die nur das für akzeptabel halten, was sie sich selbst persönlich wünschen 😉.

[x_holger]

vor einer Stunde schrieb supmylo:

....Was aber bei einer neuen Kamera, die unterhalb der OM-1 (I/II) positioniert sein sollte, auf jeden Fall passieren wird, ist das Beklagen von (Auswahl):.....

So ist das eben mit dem Retro-Design, das ist nur etwas für überzeugte Fans, die gerne auf vieles verzichten und dafür dann auch noch gerne mehr bezahlen .... 😁

[x_holger]

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Und da kommen auch schon die ersten unscharfen Bilder von der OM-3 .... ein ergonomischer Albtraum, brrrr

https://www.43rumors.com/are-those-the-first-leaked-images-of-the-new-om-vintage-camera/

bearbeitet 10. Januar von x_holger
ergänzt

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[tgutgu]

vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Wenn man sich die Marktanteile von ganze MFT-System und von Fuji X ansieht, wohl doch einige und damit nachvollziehbar, dass OMS über so was zumindest mal nachdenken könnte. Die meistverkauften Modelle im X-System sind die mit analog beschriftetem Zeitenrad.

Ob am Ende OMS doch lieber ein PASM-Rad wählt und beim bekannten Bedienen mit 2(x2) Command Dials bleibt (welches ich an meiner PEN noch immer sehr mag), werden wir ja nun in naher Zukunft sehen. Die Gerüchteseite behauptet heute, erste Fotos vom Objekt der Begierde stünden kurz vor der Veröffentlichung.

Im Fuji System haben die X-T Reihe und die X-E Reihe das analoge Bediensystem, die X-H, X-S und die komplette G-Reihe das bewährte PASM Konzept. Welches beliebter ist, lässt sich schwer sagen. 

Ich hoffe jedenfalls das OMDS auch bei der neuen Kamera bei PASM bleibt. Man muss Retro ja nicht auf die Spitze treiben. Ein einheitliches Bedienkonzept im System wäre mMn. sinnvoller.

[tgutgu]

vor 9 Minuten schrieb x_holger:

Und da kommen auch schon die ersten unscharfen Bilder von der OM-3 .... ein ergonomischer Albtraum, brrrr

https://www.43rumors.com/are-those-the-first-leaked-images-of-the-new-om-vintage-camera/

Lässt sich noch nicht so klar erkennen, aber es sieht nicht mal nach einem Hauch von Griff aus. Selbst die Nikon Zf hat einen kleinen Griffwulst. Vielleicht gibt etwas zum anflanschen. Zumindest sieht es nach PSAM Wahlrad aus. Die Kamera auf dem Bild wirkt sehr breit.

bearbeitet 10. Januar von tgutgu

[supmylo]

vor 18 Minuten schrieb x_holger:

So ist das eben mit dem Retro-Design, das ist nur etwas für überzeugte Fans, die gerne auf vieles verzichten und dafür dann auch noch gerne mehr bezahlen .... 😁

Ich finde die OM-5 (ich habe nur das Vorgängermodell) schon relativ retro. Aber Du hast schon rechtr. Vor allem bleibt die Ergonomie bei Retrogehäusen tendenziell auf der Strecke. Da wird dann gerne das schicke Retrogehäuse gekauft, um es anschließend mit einem Smallrigkäfig oder so zu verunstalten 😉 

[x_holger]

vor 10 Minuten schrieb supmylo:

Ich finde die OM-5 (ich habe nur das Vorgängermodell) schon relativ retro. Aber Du hast schon rechtr. Vor allem bleibt die Ergonomie bei Retrogehäusen tendenziell auf der Strecke. Da wird dann gerne das schicke Retrogehäuse gekauft, um es anschließend mit einem Smallrigkäfig oder so zu verunstalten 😉 

Ich finde die OM-5 auch retro genug ..... teurer (abzügl. CashBack) muss eine kleine Kamera für jeden Tag auch nicht sein

[supmylo]

vor 19 Minuten schrieb x_holger:

Ich finde die OM-5 auch retro genug ..... teurer (abzügl. CashBack) muss eine kleine Kamera für jeden Tag auch nicht sein

Ich fürchte, dass man sich bei OMDS als Kleinserienhersteller an höhere Preise gewöhnen muss, über die Stückzahl werden die den benötigten Profit wohl nicht erwirtschaften können. Das ist m. E. auch ein Problem: kleiner Sensor, hoher Preis, das muss das Marketing schon gut erklären, was aber bekanntermaßen nicht immer gut gelingt. 

[tengris]

vor 6 Stunden schrieb wasabi65:

vor 15 Stunden schrieb tengris:

Die heutige Jugend hat ja keine Ahnung wie das damals war.

Kein Wunder…sie treibt sich auch nicht im Forum rum…

Ich weiß nicht ob das tatsächlich der Grund ist, aber ja, es stimmt. Der Altersschnitt hier ist ein sehr hoher. Bei Einigen muss der Standesbeamte das Geburtsdatum damals noch in römischen Ziffern eingetragen haben.

bearbeitet 10. Januar von tengris

[rohi]

vor 8 Minuten schrieb tengris:

Bei einigen hat der Standesbeamte das Geburtsdatum damals noch in römischen Ziffern eingetragen.

Mit dem Faustkeil in Steinplatten geklopft, meinst Du?

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[tengris]

vor 6 Minuten schrieb rohi:

Mit dem Faustkeil in Steinplatten geklopft, meinst Du?

Wir wollen es nicht übertreiben. Mit dem Schriftkeil in Tontafeln gepresst reicht auch.

Um das Ganze nicht völlig in Heiterkeit abgleiten zu lassen. äußere ich mich auch kurz zur aktuellen Diskussion:

Der erste digitale Retrofetischist war bekanntlich Fujifilm. Zuerst Modelle im Sucherkameradesign, dann kantige Boliden, die wohl an die Fujica AX erinnern sollten. Dann kam Olympus mit digitalen Reinkarnationen des OM-1/OM-2 und Pen Designs.

vor 22 Minuten schrieb supmylo:

Ich finde die OM-5 auch retro genug

Eben. Gehen wir davon aus, dass die kolportierten unscharfen Aufnahmen einer zu erwartenden Neuerscheinung tatsächlich echt sind, dann ist die Anlehnung an die M-1 bzw. OM-1 deutlich stärker als bei der E-M1. Also nach der digitalen OM-1 - welche den Retropfad doch deutlich verlassen hat - eine "Rückbesinnung" auf ein Design, das schon einmal funktioniert hat, wenn auch unter anderem Randbedingungen.

Brauchen wir so etwas wirklich?

Wir brauchen das so dringend wie Dubai Schokolade. Wenn es OM gelingt, einen vergleichbaren Hype zu inszenieren - was ich eher nicht annehme - dann wird die OM-3 OM System an die Spitze der Verkaufsstatistiken katapultieren. Technisch gesehen würde ich eher ein Case Modding der OM-5 mit ein paar Detailupdates vermuten. Wobei wohl mehr zu tun war, als bei der Evolution E-M5 -> OM-5. Durch den weggefallenen Handgriff musste anderswo Platz für den Akku geschaffen werden. Wohl der Grund, warum die Neue recht breit wirkt.

[rohi]

vor 15 Minuten schrieb tengris:

Der erste digitale Retrofetischist war bekanntlich Fujifilm.

Einspruch, Euer Ehren. Schon um 2003 gab es von Minox die Leica M3 und andere Klassiker mit 2,1 MP im Retro-Design. Bei den "ernst zu nehmenden" Digicams gebe ich Dir allerdings Recht

bearbeitet 10. Januar von rohi

[outofsightdd]

Die Epson R-D1 nicht zu vergessen...

vor 1 Stunde schrieb x_holger:

Und da kommen auch schon die ersten unscharfen Bilder von der OM-3 .... ein ergonomischer Albtraum, brrrr

https://www.43rumors.com/are-those-the-first-leaked-images-of-the-new-om-vintage-camera/

Da kommt ja sofort Sehnsucht nach ergonomisch vernünftig gemachten Olympus mit aufgehübschter Außenhaut auf... ist schon etwas länger her:

• https://www.digitalkamera.de/Meldung/Olympus_OM-D_E-M5_Mark_II_Limited_Edition_in_titanfarbener_Lackierung/9515.aspx
• https://www.dpreview.com/news/7122535705/olympus-fox-brown-limited-edition-om-d-e-m10-ll-launched-worldwide

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

...Welches beliebter ist, lässt sich schwer sagen. 

Man kann sich natürlich einfach nicht informieren, aber wenn man es doch tut, ist die Tendenz klar: X100, zweistellige X-T50, einstellige X-T5... dahinter bzw. in ähnlicher Gegend kommen die X-S20/10.

Das ist auch schon seit mehreren Generationen so, die X-S10 als konsequente PSAM-Fuji (die Feinheiten führen hier zu weit OT) punktete ja vor allem durch den IBIS, der so günstig in APS-C kaum zu haben war, dass die Bedienung dann von vielen "akzeptiert" wurde oder zum Umstieg von DSLR der Hobby-Klasse anregte, also gezielt Fremdgänger von C+N umwarb. Jetzt mit IBIS in vielen Modellen kann man zur X-S20 oder X-T50 aus konkreten funktionalen Erwägungen oder eben Ergonomie greifen, ebenso X-T5 oder X-H2, wobei eben die analogen Elemente durchaus erfolgreich sind.

OMS könnte also auch Vielfalt anbieten, aber ich finde es angesichts der nicht vorhandenen Standardschnittstelle für einen Blendenring sinnvoll, dass die Zeichen auf PSAM deuten.

[g-foto.de]

vor 2 Stunden schrieb x_holger:

Und da kommen auch schon die ersten unscharfen Bilder von der OM-3 .... ein ergonomischer Albtraum, brrrr

https://www.43rumors.com/are-those-the-first-leaked-images-of-the-new-om-vintage-camera/

 

 

OMG OMDS! Warum haben sie nicht die OM-3 in schwarz als Vorbild genommen...!? Aber gut immerhin ein Klassiker.

Allerdings stimme ich bei der Ergonomie zu - Ich habe die Nikon Zf genau aus dem Grund wieder verkauft. Ich habe nach 1h Stunde Fotografieren mit dem Teil fast Krämpfe in den Fingern bekommen. Die verschiedenen Zusatzgriffe haben das für mich auch nicht besser gemacht.

Und das Wahlrad der PEN-F haben sie erneut ergonomisch ungünstig im Griffbereich platziert.

Aber gut, wer weiß ob das nicht irgendwelche AI Fake Fotos sind.

[hkf01]

vor einer Stunde schrieb g-foto.de:

Aber gut, wer weiß ob das nicht irgendwelche AI Fake Fotos sind.

Genau das. Ich glaube diesen ganzen Minifotos nicht 😊

[x_holger]

vor 3 Stunden schrieb g-foto.de:

... Allerdings stimme ich bei der Ergonomie zu - Ich habe die Nikon Zf genau aus dem Grund wieder verkauft. Ich habe nach 1h Stunde Fotografieren mit dem Teil fast Krämpfe in den Fingern bekommen. Die verschiedenen Zusatzgriffe haben das für mich auch nicht besser gemacht.

Und das Wahlrad der PEN-F haben sie erneut ergonomisch ungünstig im Griffbereich platziert...

Ich fürchte, dass wir von OMDS eine Kamera angeboten bekommen, nach der wirklich niemand gefragt hat ... 😉

[D700]

vor 4 Stunden schrieb x_holger:

Ich finde die OM-5 auch retro genug ...

Mag sein, aber richtig "retro" ist die überhaupt nicht.
Die Fotos für die "Neue" auf der Rumorseite sind da schon eher passend.
Richtig "retro" ist eine aktuelle, digitale Leica M und auch eine Fuji X100.
Beide sind ergonmische heute eher eine Katastrophe, aber halt wirklich "retro".

Richtig "retro" finde ich auch die NIkon Zf's nicht, dazu ist das Z-Bajonett viel zu groß im Durchmesser und der ganze Body wird dadurch zu groß.
Letzteres Problem hat mFT nicht, dafür aber auch keinen Sensor im 35mm Format!

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[Kater Karlo]

ich weiß nicht wie es Euch geht, ich fotografiere weil es mir Spaß macht.

Kann mir schon vorstellen, dass mir so eine Retro-Cam, wenn sie gut gemacht ist, Spaß macht. Ein Blendenring an einzelnen Objektiven würde ich begrüßen.

So eine Kamera setze ich doch nicht für alles ein, da reicht es wenn ein paar Sahnestücke einen Blendenring haben. Z.B. ein neues 1.8/17 aus dem Vollen gefräst

Für alle anderen Aufgaben habe ich dann meine anderen Kameras.

Im Übrigen finde ich es gut, dass überhaupt etwas angekündigt wird

Gruß Reinhard

[Kater Karlo]

noch etwas zum Blendenring: der hat sich bei meinen Nikkoren nie von alleine verstellt, auch nicht bei meinen alten SMC-A Pentaxen

Gruß Reinhard

[tgutgu]

vor 21 Minuten schrieb Kater Karlo:

noch etwas zum Blendenring: der hat sich bei meinen Nikkoren nie von alleine verstellt, auch nicht bei meinen alten SMC-A Pentaxen

Gruß Reinhard

*Früher* war alles besser. Diesmal nicht als Phrasendrescherei gemeint. Meine Canon FD Objektive hatten natürlich Blendenringe, wo jede Blendenstufe sauber einrastete und die A Position sicher arretiert war. Fokusringe waren breit und geschmeidig und für den Anwendungszweck einen geeigneten „Drehwinkel“ (Gewindesteilheit?).

Heute sind Fokusringe sehr schmal und beliebig leichtgängig. Auf so etwas einen „Retrodesignansatz“ aufzubauen, ist nicht optimal.

[tengris]

vor 34 Minuten schrieb Kater Karlo:

Blendenring: der hat sich bei meinen Nikkoren nie von alleine verstellt

Bei meinen auch nicht. Allerdings hatte / habe ich Objektive von Fremdherstellern, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sich die Blende durch abrupte Schwankungen im Erdmagnetfeld verstellen konnte. Beim Samyang 35mm f/1.4 für Nikon AE - also "rädchentauglich" - setzte ein Stück Klebeband dem Unfug ein Ende. Beim Meike 8mm f/2.8 für MFT ist das nicht so einfach. Das Samyang 7.5mm f/3.5 für MFT beweist wiederum, dass auch manuelle MFT Objektive möglich sind, bei denen der User die alleinige Kontrolle über die Blendeneinstellung hat. Summa summarum ein Aspekt, dem einige Hersteller getrost etwas mehr Augenmerk widmen könnten.