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OM-System 150–600mm F5.0–6.3 IS: Super-Tele mit Sync-IS


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OMDS stellt mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 F5.0–6.3 IS ein neues Telezoom-Objektiv vor. Es deckt den Telebereich bis zu 1.200mm (KB-äquivalent) bzw. 2.400 mit 2x Telekonverter ab.

Dank Sync-IS, der bis zu 7 Belichtungsstufen – also 128x längeren Belichungszeiten ohne Verwackelung – leistet, lässt eine Nutzung auch ohne Stativ zu.

Es kommt Mitte Februar in den Handel und soll 2.699€ (UVP) kosten.

M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 F5.0–6.3 IS auf einen Blick

  • Brennweite 150-600mm
  • 35-äquivalent 300-1200mm
  • kompatibel mit 1,4x und 2x Telekonverter
  • optischer Aufbau aus 25 Elementen in 15 Gruppen
  • Gewicht 2065 g

Bilder M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 F5.0–6.3 IS

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Technische Daten M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 F5.0–6.3 IS

Spezifikation Detail
Brennweite 150-600mm
Äquivalente Brennweite (35 mm) 300-1200mm
Objektivkonstruktion 25 Elemente in 15 Gruppen (inkl. 4 Super-ED-Linsen, 2 ED-Linsen, 6 HR-Linsen, 1 HD-Linse)
Bildwinkel 8,2 – 2,1°
Naheinstellgrenze Weitwinkel: 0,56 m / Tele: 2,8 m
Maximale Bildvergrößerung Weitwinkel: 0,35x / Tele: 0,20x
Maximale Bildvergrößerung (Äquivalent 35mm) Weitwinkel: 0,70x / Tele: 0,39x
Minimale Bildfeldgröße Weitwinkel: 49,4 × 37,1 mm / Tele: 88,6 × 66,6 mm
Anzahl der Blendenlamellen 9 (kreisförmige Blendenlamellen)
Maximale Blendenöffnung Weitwinkel: F5.0 (150 mm) - Tele: F6.3 (600 mm)
Minimale Blendenöffnung F22
Bildstabilisierungssystem Objektiv (IS) VCM (Voice Coil Motor)
Bildstabilisierungsleistung 5-Achsen-Sync-IS (bis zu 7 Stufen)
Filterdurchmesser 95 mm
Abmessungen Durchmesser 109,4 × Länge 264,4 mm
Gewicht 2.065 g (ohne Objektivdeckel, Rückdeckel und Gegenlichtblende)

 

Vorstellung des M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 F5.0–6.3 IS-Objektivs

Wildvögel mit leistungsstarker Bildstabilisierung und Super-Telefähigkeiten ganz einfach und ohne Stativ aufnehmen

Hamburg, 30. Januar 2024 – Die OM Digital Solutions Corporation freut sich, das M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS (Kleinbildäquivalent: 300–1200 mm) Objektiv anzukündigen, das einen neuen Höhepunkt in der Super-Telezoom-Technologie darstellt. Dieses standardkonforme Super-Telezoom-Objektiv für das Micro-Four Thirds-System ist ein Beweis für Innovation. Es bietet alleine eine Brennweite von bis zu 1200 mm (äquivalent)1 zusammen in Kombination mit dem optionalen M.ZUIKO DIGITAL 2-fach-Telekonverter MC-20 sogar bis zu 2400 mm (äquivalent)1 und setzt damit neue Maßstäbe für Vielseitigkeit und unvergleichliche Bildqualität. Dieses Objektiv, dessen Markteinführung für den 15.02.2024 geplant ist, ist in Verbindung mit der neuen OM-1 Mark II mit der 5-Achsen-Sync-Bildstabilisation kompatibel und überzeugt mit einer Bildstabilisation von bis zu 7 EV-Stufen2. Bei unabhängiger Verwendung bietet es eine Bildstabilisation von bis zu 6 EV-Stufen3 für gestochen scharfe Aufnahmen auch aus extremen Entfernungen. Um entscheidenden Momente spontan festhalten können, ist somit kein Stativ erforderlich.

Das M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv wurde mit Blick auf Widerstandsfähigkeit entwickelt und ist gemäß zjIPX1 spritzwasser- und staubgeschützt sowie mit einer Fluorbeschichtung versehen, die es zu einem zuverlässigen Begleiter in den rauesten Umgebungen macht. Sein kompaktes, leichtes Design bietet Fotografen eine Spitzenmobilität und ermöglicht eine schnelle und wendige Manövrierfähigkeit bei der Suche nach schwer fassbaren Motiven.

Das OM SYSTEM M.ZUIKO DIGITAL 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv läutet ein neues Kapitel der fotografischen Spitzenleistung ein. Mit seiner unvergleichlichen Reichweite, Widerstandsfähigkeit und Leistung definiert es Grenzen neu und fängt das Außergewöhnliche ein.

Preis & Verfügbarkeit für das OM SYSTEM M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv

Das M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv wird ab dem 15. Februar 2024 zum empfohlenen Verkaufspreis von 2.699,00 € erhältlich sein

M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv HAUPTMERKMALE

  • Super-Telezoom für bis zu 1200-mm-äquivalente Aufnahmen ohne Stativ
  • Hohe IS-Leistung
  • Sync-IS-kompatibel
  • Bis zu 0,7x Bildvergrößerung für Tele-Makro-Aufnahmen
  • IPX1 Staub-/Spritzwasserdichtheit
  • Fluorbeschichtung
  • Gewicht: ca. 2.065 g (nur Objektiv)
  • Verfügbarkeit ab 15.02.2024
  • Preis: 2.699,00 €

OM SYSTEM M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv-Merkmale & technische Details

Ein Zoomobjektiv für Aufnahmen von bis zu 1200 mm*1 bzw. bis zu 2400 mm*1 in Verbindung mit dem optionalen 2-fach-Telekonverter

Das M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv deckt allein einen Brennweitenbereich von 300 mm bis 1200 mm1 ab und ist mit dem M.ZUIKO DIGITAL 1,4-fach-Telekonverter MC-14 und dem M.ZUIKO DIGITAL 2-fach-Telekonverter MC-20 kompatibel. In Kombination mit dem MC-20 erreicht es ein beeindruckendes 600–2400-mm-Äquivalent1. Diese Vielseitigkeit ist von unschätzbarem Wert für Super-Teleaufnahmen, insbesondere bei der Aufnahme weit entfernter Wildtiere, bei denen es schwierig ist, nah heranzukommen. Die Aufnahme von Bildern in voller Größe ohne Wegschneiden verbessert die Bildqualität erheblich. Mit seinem 4-fachen Zoombereich ermöglicht es eine flexible Bildkomposition und sorgt für klare, hochauflösende Bilder über den gesamten Zoombereich.

Bildstabilisation sowie Spritzwasser- und Staubschutz, um dem Benutzer Beweglichkeit und Leichtigkeit zu garantieren

Dieses Objektiv ist mit einem integrierten Mechanismus zur Bildstabilisation ausgestattet. In Verbindung mit einer integrierten 5-Achsen-Sync-IS-Bildstabilisation bietet es eine Stabilisation um bis zu 7 EV-Stufen2. Bei unabhängiger Verwendung bietet es eine Stabilisation um bis zu 6 EV-Stufen3. Diese Stabilität ermöglicht stabile Aufnahmen ohne Stativ, vor allem bei Super-Teleaufnahmen und schwachen Lichtbedingungen, sodass kein Stativ benötigt wird und der Benutzer sich ganz auf die Momente in der Natur konzentrieren kann.

Dank des IPX1-äquivalenten spritzwasser- und staubgeschützten Designs ist ein sorgenfreier Einsatz in regnerischen Umgebungen oder in Situationen, in denen Spritzwasser wahrscheinlich ist, gewährleistet. Das vorderste Linsenelement ist mit Fluor beschichtet, sodass Regentropfen, Staub oder Schmutz mit einem Wisch entfernt werden können, damit die Aufnahme schnell fortgesetzt werden kann.

Einfache Bedienung und Nahaufnahmefunktionen für ein komfortables Fotografie-Erlebnis

Das M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv bietet anpassbare Zoomring-Drehmomenteinstellungen, die über den Zoom-Torque/Lock-Schalter zwischen den Modi „Smooth“ (S) und „T“ (T) eingestellt werden können, um verschiedenen Aufnahmeszenarien gerecht zu werden. Durch Aktivieren des Verriegelungsmodus (L) wird das Objektiv am Weitwinkel-Ende gesichert, um ein unbeabsichtigtes Ausfahren beim Tragen zu verhindern. Zusätzlich zur Zoomring-Bedienung unterstützt es auch die direkte Zoom-Bedienung für schnelles Zoomen. Darüber hinaus verfügt es über einen Schalter für die Fokusbegrenzung, einen Schalter für den Fokusmodus, einen IS-Schalter (Bildstabilisation) und eine L-Fn-Taste (Objektivfunktion), was den Aufnahmekomfort erhöht.

Darüber hinaus bietet es eine hervorragende Leistung bei Nahaufnahmen mit einer Naheinstellgrenze von 0,56 m im Weitwinkelbereich und 2,8 m im Telebereich. Mit einer maximalen Vergrößerung von 0,7x1 im Weitwinkelbereich und 0,39x1 im Telebereich verwandelt es sich in ein Tele-Makro-Objektiv, mit dem sich kleine Motive wie Blumen und Insekten in exquisiten Details festhalten lassen. In Kombination mit einem Telekonverter erreicht es die Leistung eines Makro-Objektivs und erweitert damit die Möglichkeiten der Aufnahmen im Freien.

Das M.ZUIKO DIGITAL ED 150–600 mm F5.0–6.3 IS-Objektiv unterstützt den Focus-Stacking-Modus4, bei dem mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Fokuspositionen zu einem einzigen Bild mit erweitertem Fokusbereich zusammengefasst werden.

Ähnliche Produkte / Zubehör

LH-103 Gegenlichtblende (im Lieferumfang enthalten / separat erhältlich); UVP: 99,90 €

Reduziert das unerwünschte Eindringen von Licht in beleuchteten Umgebungen und bietet gleichzeitig Schutz für das Objektiv.

LC-95 Objektivdeckel (im Lieferumfang enthalten / separat erhältlich); UVP: 24,90 €

Schützt das Objektiv beim Tragen oder beim Transport.

Schutzfilter ZUIKO PRF-ZD95 PRO (separat erhältlich); UVP: 299,00 €

Schützt das Objektiv während des Gebrauchs.

Objektivtasche LSC-1642 (separat erhältlich); UVP: 59,90 €

Sichert und bewahrt das Objektiv auf, wenn es nicht an der Kamera angebracht ist.


1 35-mm-Äquivalent

2 Gemäß CIPA-Standards; Die Bildstabilisierung wird bei der halben Auslösung deaktiviert, wenn die Korrektur auf zwei Achsen (Yaw und Pitch) erfolgt

Kameragehäuse: OM-1 Mark II bei einer Objektivbrennweite von 150 mm (35-mm-Format entsprechende Brennweite: 300 mm)

3 Gemäß CIPA-Standards; Die Bildstabilisierung wird bei der halben Auslösung deaktiviert, wenn die Korrektur auf zwei Achsen (Yaw und Pitch) erfolgt

Kameragehäuse: OM-10 Mark IV bei einer Objektivbrennweite von 150 mm (35-mm-Format entsprechende Brennweite: 300 mm)

4 Nur kompatible Modelle

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Da bin ich mal gespannt, wie sich ein umgebautes Vollformatobjektiv an mFT macht. Die UVP von 2699 Euro aus den Gerüchten hat sich also bewahrheitet. Das Sigma 150-600 DG DN auf dem das OM System Objektiv basiert, hat eine UVP von 1439 Euro. Da müssen schon gravierende Anpassungen gemacht worden sein, damit das zu rechtfertigen ist. Ich bin gespannt was OM System dazu sagt. Offiziell werden sie nicht mal bestätigen können, dass das Objektiv bei Sigma zugekauft wird. 

bearbeitet von WRDS
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vor einer Stunde schrieb somo:

Preispolitik wird auch hier im Frage gestellt , ebenso wie die Konstruktion für MFT

Man hätte wahrscheinlich die Hälfte an Gewicht mit einer nativen Konstruktion sparen können.“ – so ein haarsträubender Unsinn. Egal für welches Format, der Frontlinsendurchmesser eines 600/6.3 beträgt immer 95 mm und der Rest der Konstruktion folgt entsprechend. Man hätte mit einer nativen Konstruktion vergleichbar viel an Gewicht sparen können wie bei allen anderen Teles mit großen Frontlinsen – nämlich praktisch gar nichts. Welcher kleine Sensor hinter solchen Linsen hängt, ist völlig egal.

Nicht native und daher nicht optimierte Objektivrechnung könnte man vielleicht kritisieren. Je nachdem für welche KB-Sensorauflösung diese Objektivrechnung eigentlich gedacht war.

Und ja, der Preis ist schon „interessant“ …

bearbeitet von flyingrooster
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Gerade eben schrieb flyingrooster:

„Man hätte wahrscheinlich die Hälfte an Gewicht mit einer nativen Konstruktion sparen können.“ – so ein haarsträubender Unsinn. Egal für welches Format, der Frontlinsendurchmesser eines 600/6.3 beträgt immer 95 mm und der Rest der Konstruktion folgt entsprechend. Man hätte mit einer nativen Konstruktion vergleichbar viel an Gewicht sparen können wie bei allen anderen Teles mit großen Frontlinsen – nämlich praktisch gar nichts. Welcher kleine Sensor hinter solchen Linsen hängt, ist völlig egal.

Nicht native und daher nicht optimierte Objektivrechnung könnte man vielleicht kritisieren. Je nachdem für welche KB-Sensorauflösung diese Objektivrechnung eigentlich gedacht war.

Bin ich bei dir, ist mir auch aufgefallen. Im Grundsatz hat er aber mit seiner Kritik recht, zu dem Preis erwartet man ein Objektiv, das für MFT optimiert ist. 

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vor 1 Stunde schrieb noreflex:

Das Sony 200-600 wiegt auch ca. 2,2 Kg.

Ja und als native mFT-Rechnung würde sich bei beiden gewichtsseitig praktisch nichts ändern. Dies sieht man bei all den anderen sehr langen und/oder lichtstarken Objektiven gleicher Spezifikationen. Bei solchen Kalibern dominiert die zur Erfüllung der Spezifikationen nötige massive Konstruktion alles andere. Der Vorteil des 2-fach Crops, und damit ein relativer Gewinn an Kompaktheit (hier im Vergleich zu einem theoretischen 300–1200 mm für KB), bleibt bei mFT aber natürlich unverändert erhalten. Das absolute Gewicht ist aber nunmal jedenfalls jenes eines 150–600 f/5–6.3.

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Viel leichter werden lichtstarke Telebrennweiten für M43 im Vergleich zu Kleinbild oder APS-C nicht, jedoch bleibt immer der Cropfaktor erhalten. Das Fujifilm Telezoom APS-C 150-600 mm f5.6-8.0 hat einen Filterdurchmesser von 82 mm und wiegt 1.6 kg, das M43 Sigma mit Blende 6.3 schneller am langen Ende hat einen Filterdurchmesser von 95 mm und wiegt ca. 2.1 kg. Macht so 0.5 kg Gewichtsersparnis bei einer Blende schlechter für 600 mm. 
Ich habe das PL 200 mm f2.8, bei Kleinbild brauche ich ein 400 mm f 2.8 wenn ich den gleichen Bildwinkel haben möchte, wie der Gewichts-und Massenvergleich ausgeht dürfte klar sein (bitte keine Äquivalenzdiskussion). 

viele Grüsse

Karsten

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Das Panaleica 100-400 für MFT wiegt 985g, das Sigma 100-400 für Kleinbild wiegt 1.470g.

https://camerasize.com/compact/#887.505,883.858,ha,t

Ein reines MFT 150-600 könnte man so konstruieren, dass es rund 1.380g wiegen würde.
700g weniger ist schon ein deutlicher Unterschied und würde dem MFT-Gedanken gerecht und damit das System stärken.
Dann dürfte es auch teurer sein, als ein Sigma 150-600, aber nicht gleich das Doppelte kosten.

Der Marktanteil in Japan ist nach dem Wechsel von Olympus zu OM System um rund die Hälfte zurück gegangen, wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe.
Zu viele "faule" Kompromisse wird der Markt nicht honorieren, nur Umlabeln (E-M5 > OM-5) und ins Vollformatregal bei Drittherstellern greifen (ist ja nicht das erste Mal) werden für weiter sinkende Marktanteile sorgen. Schade, Olympus war meine Lieblingsmarke...

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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

 Bei solchen Kalibern dominiert die zur Erfüllung der Spezifikationen nötige massive Konstruktion alles andere. 

Muss ja nicht... man kann die Konstruktion auch mit Phasen-Frasnel-Einheit bauen und sich dadurch Gewicht durch zusätzliche Korrekturlinsen sparen. Die Konstruktion wird dadurch nicht nur leichter, sondern auch günstiger. 

Schönes Beispiel: 

Das SF-S Nikkor 4/300 mm E PF ED VR wiegt ca. 750g. Das Oly 4/300 wiegt dagegen ca. 1200g. Die Objektive kamen etwa zeitgleich auf den Markt und das Nikkor kostet unter 2.000,- € während das Oly 2.800,- € kostet. 

Tante Edit: Das Gegenlichtverhalten wurde anfangs noch bei solchen Rechnungen kritisiert, aber das scheint man bei Nikon inzwischen in den Griff bekommen zu haben. Zumindest schauen das 6.3/600 und das 6.3/800 ganz ordentlich aus. Lediglich bei den lichtstarken 2.8/400ern und 4/600ern lassen sie die Technik weg. Ich schätze in dem Bereich haben sie es noch nicht so ganz hinbekommen oder trauen sich wegen konservativerer Kunden noch nicht. 

bearbeitet von somo
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vor 47 Minuten schrieb somo:

Muss ja nicht... man kann die Konstruktion auch mit Phasen-Frasnel-Einheit bauen und sich dadurch Gewicht durch zusätzliche Korrekturlinsen sparen.

Ja natürlich ist dies möglich. Der Gewichtsunterschied bei deinem Beispiel basiert dann aber eben auf unterschiedlicher Technologie und nicht auf unterschiedlichen Sensorgrößen. Ob ein mFT Objektiv derselben Spezifikationen bei vergleichbarer Konstruktion kleiner/leichter ausfiele, bezweifle ich eher, weiß es aber nicht. Mein Kommentar sollte sich nur auf Objektive „klassischen“ Designs, wie auf jenes des Themas, beziehen.

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vor 1 Stunde schrieb jaekelk:

Viel leichter werden lichtstarke Telebrennweiten für M43 im Vergleich zu Kleinbild oder APS-C nicht, jedoch bleibt immer der Cropfaktor erhalten. Das Fujifilm Telezoom APS-C 150-600 mm f5.6-8.0 hat einen Filterdurchmesser von 82 mm und wiegt 1.6 kg, ...

Beschnitten auf 25MP ist man mit dem 40MP-Sensor beim gleichen Blickwinkel wie MFT (gleicher Pixelpitch 3.0 zwischen G9II und Fuji X-Trans5HR). Die leichten 1,6kg resultieren einzig aus der Lichtstärke & Bauweise.

vor einer Stunde schrieb 43nobbes:

Das Panaleica 100-400 für MFT wiegt 985g, das Sigma 100-400 für Kleinbild wiegt 1.470g.

https://camerasize.com/compact/#887.505,883.858,ha,t

Fazit: Man spart durch technische Bauweise an der Größe beim Supertele, nicht durch den verwendeten Sensor.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 6 Stunden schrieb flyingrooster:

Man hätte mit einer nativen Konstruktion vergleichbar viel an Gewicht sparen können wie bei allen anderen Teles mit großen Frontlinsen – nämlich praktisch gar nichts. Welcher kleine Sensor hinter solchen Linsen hängt, ist völlig egal.

https://www.systemkamera-forum.de/topic/57716-wie-klein-könnten-mft-objektive-eigentlich-sein/

 

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die Naheinstellgrenze von 2.8m bei 600mm deutet für mich darauf hin, dass die Anpassungen sich eher in Grenzen gehalten haben. Für mich ist da gerade soviel gemacht worden, dass es an einer OM funktioniert.
Beim Stabi ist wohl was gemacht worden.

Mein Geldbeutel ist gerade sehr happy :)

 

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@Kater Karlo Die Bedienelemente sind auch alle angepasst worden und auch die Abdichtungen wurden überarbeitet. Auch der AF scheint gut zu funktionieren. Also es ist nicht Copy-Paste übernommen worden - was auch sehr gut ist. 

Alles in allem bleibt es aber eine vorhandene KB-Rechnung und das teure Glas wird in großer Serie hergestellt. Deshalb sehe ich den Preis auch überhaupt nicht gerechtfertigt. Scheint als hätten sie einfach auch mal den Crop-Faktor von x2 beim Preis angewendet, um zu sehen ob es von den Kunden bezahlt wird… 

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Eric Leroy hat auf flickr einige Bilder vom 150-600 hochgeladen:

https://www.flickr.com/photos/natur_el_eric_leroy/albums/72177720314462748

Leider sind die ISOs nicht optimal, um die Optik zu bewerten, aber man bekommt schon so eine Ahnung wie sich so ein Zoom an MFT macht und wo die Reise hingeht... 
Ehrlich gesagt erinnert es mich von der optischen Leistung sehr an mein recht schlechtes 75-300, nur eben auf die längere Brennweite übertragen.
In keinem der Bilder kommt die Textur der Federn zur Geltung und alles wirkt ein wenig unscharf, auch mit 1/2500s und 500er ISO...
in den kürzeren Bereichen scheint es auch nicht besser zu sein. 

Angesichts des Preises, des Gewichts und der zu erwartenden Leistung, denke ich die OM und Sigma Ingenieure haben mit der Nummer einfach nur Zeit und Geld verbrannt.

bearbeitet von somo
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Ich vermute mal, dass die Bilder aus großer Entfernung aufgenommen wurden und es JPG aus der Kamera waren.
Es ist zwar kein direkter Vergleich zu meinem 150-600mm für L-Mount möglich aber das Objektiv liefert an KB eigentlich sehr gut ab und selbst mit TC ist die Qualität gut. Seit dem letzten Firmwareupdate von Sigma ist die Geschwindigkeit des AF erträglich. Ich hoffe, dass es mit MFT besser, schneller funktioniert. Die AF Geschwindigkeit werde ich auf jeden Fall testen.

Der Preis ist schon eine Unverschämtheit. Das Gewicht gefällt mir auch nicht, aber damit kann ich leben. 

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vor 52 Minuten schrieb Apertur:

Ich vermute mal, dass die Bilder aus großer Entfernung aufgenommen wurden und es JPG aus der Kamera waren.

Das Kopfportrait vom Graureiher sieht ja genauso aus und ist mit 430mm entstanden bei ISO 1600. Da war er recht nah dran...
Die Rauschunterdrückung der JPGs scheint auch auf Minimum eingestellt gewesen zu sein. Also es wirkt nicht so, als wären die Details weggebügelt worden. 

Bin gespannt was die Erstbesteller berichten werden. Ich erwarte da sehr durchwachsenes Feedback und vor allem viel Frust am langen Ende und mit den TCs. Bei bewölktem Himmel wird man auf etwas Licht hoffen um die Belichtungszeit verkürzen zu können, und sobald dann etwas mehr Licht da ist, flucht man über das atmosphärische Flimmern...  Es hilft halt alles nichts, für konsistente Ergebnisse muss man nah ran. Und für herausragende Ergebnisse braucht es aus solchen Entfernungen und mit über 800mm (equiv) neben einer scharfen Optik auch ein unwahrscheinliches Glück mit Licht und Wetter. 

vor 52 Minuten schrieb Apertur:

Der Preis ist schon eine Unverschämtheit. Das Gewicht gefällt mir auch nicht, aber damit kann ich leben. 

Das klingt als würdest du es bestellen?

bearbeitet von somo
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Ich habe mir interessehalber mal weitere Bilder auf flickr von Eric Leroy angesehen (kenne den guten Mann nicht). Da bin ich hin und her gerissen. Es gibt ein paar für mich sehr schöne Arbeiten, aber auch Bilder mit dem 150-400 die keinen Deut besser in der Qualität sind gegenüber dem 150-600. Da würde ich andere Ergebnisse erwarten. Daher rate ich zu Geduld und Gelassenheit. Ideal wenn man sich selbst ein Bild machen kann.

Es gibt ja durchaus eine Reihe Fotografen, die das Oly100-400 wegen der TK-Fähigkeit gekauft haben. Will man auf den TK verzichten, dann ist das 150-600 jetzt eine Alternative. Natürlich ist Nähe schaffen immer die beste Lösung. Klappt aber nicht immer. Auf Grund meiner Gehbehinderung weis ich wovon ich spreche. Allerdings haben Objektivgröße, Gewicht und Preis halt schon ihre Grenzen.  Die Erweiterung des Angebotes für MFT halte ich aber auf jeden Fall für sehr erfreulich!

 

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vor 1 Stunde schrieb xbeam:

Ich habe mir interessehalber mal weitere Bilder auf flickr von Eric Leroy angesehen (kenne den guten Mann nicht). Da bin ich hin und her gerissen. Es gibt ein paar für mich sehr schöne Arbeiten, aber auch Bilder mit dem 150-400 die keinen Deut besser in der Qualität sind gegenüber dem 150-600. Da würde ich andere Ergebnisse erwarten.

https://my.omsystem.com/members/eric-leroy-

Sollte man sich eigentlich drauf verlassen können bei einem Ambassador... aber naja, habe eben gerade auch einige katastophale Bearbeitungen vom 4/300er gesehen, wo es sicher nicht dem Objektiv geschuldet war. 
 

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@somo, vielleicht werde ich es bestellen. Das muss ja auch nicht gleich sein und testen werde ich es definitiv vorher.

Mit den langen Brennweiten habe ich schon herumgespielt weil ich ab und zu Vogelringe mit der Kamera auslese.

Mein PL100-400mm ist umgebaut und kann mit TC verwendet werden.
Bei 1120mm (KB) mit dem TC 1.4 komme ich gut zurecht. Zum auslesen der Vogelringe reicht es.
Die Qualität ist natürlich nicht mit dem Objektiv alleine vergleichbar.

Das 150-600mm liefert an der S5 mit TC 2.0 bei 1200mm auch recht gute Ergebnisse.

Wobei für mich TC 2.0 generell die schlechteste Option ist. Bei MFT habe ich das Teil verkauft. Ich gehe aktuell nur mit dem TC 1.4 los.
Für jede Anwendung mit TC sollten die Lichtbedingungen gut sein damit die ISO Einstellung niedrig bleiben können. 

Das 150-600mm liefert trotz 200mm längerer Brennweite, im Vergleich zum PL 100-400mm, auch f/6,3. Ohne TC gefällt mir die Abbildungsleistung des Objektives sehr gut.
OK! Das ist KB und ist deshalb nicht direkt mit MFT vergleichbar. Aber ich würde sowieso vorher testen.

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vor 49 Minuten schrieb Apertur:

Wobei für mich TC 2.0 generell die schlechteste Option ist. Bei MFT habe ich das Teil verkauft. Ich gehe aktuell nur mit dem TC 1.4 los.
Für jede Anwendung mit TC sollten die Lichtbedingungen gut sein damit die ISO Einstellung niedrig bleiben können. 

Beim TC2 lasse ich die Bilder grundsätzlich nochmal durch Deep Prime mit der Objektivkorrektur laufen. Das Endergebnis ist nach der Bearbeitung, meiner Meinung nach ein besseres, als wenn ich croppe.
Das Eichhörnchen das ich kürzlich fotografiert habe, war auch mit dem TC2 fotografiert. Finde ich für ISO3200 mit TC2 und leichtem Crop noch recht ordentlich: 
https://skf-jnet.b-cdn.net/uploads/monthly_2024_01/image.jpeg.c00853013abd09fd045634d86b7e82c5.jpeg

Auch dahingehend bin ich auf Tests gespannt, wie das Sigma 150-600 nach einem Durchgang Deep Prime und der Objektivkorrektur abschneidet ...  

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