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Systemkamera - Australien, auch Flugaufnahmen


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Hallo zusammen, 

ich werde im Sommer über Tokyo nach Australien reisen. In Australien möchte ich viele Landschafts- und Stadtansichten fotografieren, zum Teil auch aus der Luft. Interessant wären auch Nachtaufnahmen von Lichtinstallationen.

Ich selbst fotografiere schon länger, kenne ich mich aber auch noch super genau aus, vor allem nicht mit Systemkameras. Bisher hatte ich einen Canon 450 D, die ich aber zuletzt irgendwann vor Corona im Einsatz hatte. Tatsächlich habe ich danach nur noch mit dem Smartphone (aktuell: iPhone 13 pro) fotografiert.
Für die nächsten Fernreisen wünsche ich mir aber wieder eine gute Kamera, die nur Kamera ist, aber auch nicht zuuuu viel Platz im Gepäck einnimmt. Deswegen hatte ich an eine Systemkamera gedacht. 

Ich würde für das Equipment aktuell maximal 2000€ ausgeben, wäre aber auch für Vorschläge, die deutlich darunter liegen dankbar. 
Wenn ich meine Interessen bei den gängigen Anbietern durchspiele, kommt eigentlich immer die Sony Alpha 6000 KIT dabei heraus, die hat aber ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Gibt es da nicht schon wieder neuere (bessere) Technologien und Features? Ich kaufe an sich immer ganz gern aktuelle Technik, veralten tut sie ja von selbst. 

Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen? 

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Hi,

was hältst Du von der Sony Alpha 6600 im KiT? Z.B. hier: https://www.fotomeyer.de/catalog/product/view/id/11812/s/sony-alpha-ilce-a6600-sel18135-schwarz-78120/category/6/

Gibts aber überall. Alternativ nur das Gehäuse und ein Objektiv Deiner Wahl Könnte dann aber teurer werden.

Die 6600 ist zumindest ein deutlich neueres Modell und ich bin für alle Anwendungen sehr zufrieden damit. Und ein Nachfolgemodell ist meines Wissens nach noch nicht in Sicht…

 

LG Burkhard von der Krummen Lanke

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Hi,

wenn es ähnlich kompakt wie die A6000/6600 sein soll, käme noch die Fuji X-E4 in Frage.
Gegenüber der A6600 hat die nur einen elektronischen Bildstabilisator.
Wäre mit 18-300mm ca. 200€ günstiger zu bekommen als das A6600er Angebot.
Bei MFT würde ich in Richtung Panasonic GX9 gehen...

Ciao - Carsten

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Moin Marathoni,

 

also ich kann diene Idee natürlich gut nachvollziehen, und eine schöne Systemcam hat auch was für sich, aber du schreibst hier nichts von ins Auge gefassten Brennweiten, und auch nichts davon welches Objektiv  du grundsätzlich möchtest.

 

Nicht falsch verstehen, aber wenn man an einer Systemcam mit APS-C Sensor "nur " das Kitobjektiv nutzen will und wird, braucht es kein System, dann tut es auch eine Bridge oder Kompakte, die den Brennweitenbereich auch abdecken kann; da gibt es mittlerweile auch sehr gute, auch wenn ich mich da nicht auskenne; dafür haben wir aber Spezialisten hier.

 

Dein Ansinnen möglichst klein und Leicht unterwegs zu sein wäre sonst auch mit einer MFT-Cam und entsprechenden Objektiven denkbar; da geht in Sachen größe und Gewicht einiges, aber da muss man dann auf Lichtstärke und Prime-Linsen verzichten, sonst landet man natürlich schnell wieder auf APS-C oder gar Kleinbild-Niveau.

Mein Vorredner nannte schon die GX9 als option, ich erweitere um die Olympus E-M5 III bzw. die OM-System OM-5 (das ist quasi das Facelift der E-M5 III)

 

Ich denke du solltest uns noch mit ein paar Zusatzinfos zu deinen zu machenden Bildern füttern; auch wenn mir Architeiktur und auch Landschaft eher den Bereich 20-100mm im Kleinbildäquivalent als groben Bereich sagt. Weitere Reisebilder sind natürlich immer auch damit machbar ;)

 

In Australien wäre mir aber 100mm KB-äquivalent zu wenig, da würd eich eher mindestens 300mm besser 400-800mm dabei haben wollen, denn da will man doch mit sicherheit auch mal ein Kängaroo oder anderes nur dort vorkommendes erwischen? Das muss natürlich nicht das Ultra-Objektiv sein, und ich würde sagen, da man als Tourist auch eher nicht nachts durch den Busch streifen sollte dort (so ungefährlich ist das da ja nicht), tut es da auch ein Dunkelzoom, wie es von uns hier gern geschimpft wird ;) Ich würde das aber aufteilen in ein kleineres Objektiv für immer drauf, udn ein Telezoom für Tiere.
Das ist aber nur meine Sichtweise.

 

Noch mal zu deinen Angaben; Nachtaufnahmen sind natürlich für Cams nur bedingt eine Herausforderung wenn es ein Stativ gibt, und die Szenerie sich nicht bewegt, denn dann nimmt man einfach länger auf. Interessant wird es, wenn du wirklich aus dem Flugzeug heraus nachts Aufnahmen machen willst. Dann brauchst du eine Kamera, die eher auch bei hohem ISO-Wert im Sensor sehr ordentliche Bilder aus wirft; was eher für Kleinbild spricht, als auch ein Objektiv, das möglichst Lichtstark ist.

Hier sehe ich den größten Knackpunkt, das wird zumindest beim Objektiv nicht leicht und klein; allerdings schränkt das Budget es natürlich etwas ein ;)

Wenn das nicht die Hauptprio ist, sondern das hauptsächlich Tagsüber aus dem Flieger ist, und die Nachtaufnahmen nur vom Stativ kommen, dann ist es schon fast egal, welche Cam man nimmt, das können alle.

Wenn die Kamera einen IBIS und einen Objektiv-IS hat und kombiliert, kann man auch schon noch sehr lange aus der Hand fotografieren, allerdings sind dem ganzen auch immer Grenzen gesetzt. Allerdinsg gibt es z.B. bei Olympus (MFT) einige Leute die behaupten mit der Kombination von E-M1 III udn dem 12-100mm F4 IS OBjektiv bis zu 2 Sekunden aus der Hand zu fotografieren. Ich halte das zwar für etwas übertrieben, aber 1-1,3 Sekunden halte ich nicht für völlig ausgeschlossen bei 12mm. Im Telebereich natürlich definitiv nicht.

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Ich würde Dir die neue OM-5 mit dem lichtstärkeren 12-40mm f2.8 als Kit vom OM System vorschlagen. Zusätzlich das Panasonic 15mm f1.7 als kleines Reportageobjektiv. Wenn das 12-40mm f2.8 zu groß ist, wäre das 12-45mm f4 die kleinere alternative. Ein Olympus 75-300mm wäre dann noch eine Option für ein längeres Tele.

Wäre eine kompakte Lösung und die OM-5 hat einige interessante Live-Funktionen für die Nachtaufnahmen. Mit der OM-5 inklusive Kit hättest Du auch eine wetterfeste Lösung, die Du auch mal bei stärkeren Regen gut einsetzen kannst. Der IBIS der OM-5 gehört ebenfalls zu den besten und unterstützt sehr gut bei längeren Langzeitbelichtungen in der Nacht aus der Hand.

Alternativ ginge auch eine Olympus EM-1 MKIII, die ist aber wieder größer als die OM-5. Günstiger als die OM-5 und genauso kompackt wäre dann die EM-5 MK III, ist dann das ältere Modell.

bearbeitet von FotoUwe
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So ein Größenvergleich ist immer gut. Aber der sollte auch subjektiv betrachtet werden. Die Pro Kits von Olympus sind dann schon eine andere Klasse und sind Premium Objektive. Die haben die bessere Abbildungsleistung, sind sehr robust und wetterfest. Wenn man darauf versichten kann gibt es dann noch kompaktere Lösungen für eine OM-5 oder EM-5 MK III:

https://pxlmag.com/db/camera-size-comparison/57feace7_64c571c6-0032805d_805b58e1-0032805d_8e47565c-0032805d_d2b05f80-t60

bearbeitet von FotoUwe
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Wie du in den Vergleichen gesehen hast, ist deine Systemkamera 450D auch nicht wirklich größer als eine Spiegellose.

Aber natürlich ist der Sensor relativ alt und daher nicht so wirklich Lowlight tauglich.

Relativ Kompakt und mit großem Brennweitenbereich ist hier die eine der Olympus Kombinationen 10Mx und 5Mx. mit dem 14-150mm als Kitzoom. das objektiv hatte ich selbst lange zeit mit der 10M2 und das ist sehr ordentlich. Besser geht natürlich immer, wird aber dann auch bei MFT schnell groß und schwer.

Das Objektiv ist abgedichtet und mit einer der 5er hast du eine ordentliche wetterfeste Kombi. alternativ gibts noch das 12-200, das dürfte von der BQ ähnlich sein. damit hast du einen sehr großen Zoombereich von KB Äquivalent 24-400mm. 

Geniale Biildqualität und Universalzoom bekommst du mit den 12-100, das ist aber ein ordentlicher Brocken und an den 5er / 10er unhandlich, da sollte es dann eine 1M.. sein. Das hat dann auch den Sync Stabi, also Objektiv und Kamera Stabi sind beide aktiv. Das 12-100 mit einer 1M2 ist meine Universallösung im Urlaub, für Städte noch ein 9-18 von Olympus dazu.

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vor 9 Minuten schrieb FotoUwe:

So ein Größenvergleich ist immer gut. Aber der sollte auch subjektiv betrachtet werden. Die Pro Kits von Olympus sind dann schon eine andere Klasse und sind Premium Objektive. Die haben die bessere Abbildungsleistung, sind sehr robust und wetterfest. Wenn man darauf versichten kann gibt es dann noch kompaktere Lösungen für eine OM-5 oder EM-5 MK III:

https://pxlmag.com/db/camera-size-comparison/57feace7_64c571c6-0032805d_805b58e1-0032805d_8e47565c-0032805d_d2b05f80-t60

Die Vergleiche bei pxlmag sind aber mit Vorsicht zu genießen. Ich habe dort schon einen Fall gehabt bei dem das gleiche Objektiv an unterschiedlichen Bodys unterschiedlich groß dargestellt wurde. 

 

Ansonsten wäre mein Tipp für das Ansinnen des Threaderstellers auch die OM-5 oder EM-5 II. Auch wenn ich persönlich mit der UI von Panasonic besser zurecht komme. 

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@FotoUweDas ist natürlich völlig richtig, und auch das Gewicht des Objektivs ist be den PROs ja etwas höher, das fässt sich auch mit nem E-M1 Body besser an, als mit ner OM-5 oder E-M5 ;)

Ich würde gerade beim Body eher mit dem E-M1 los gehen, und das Objektiv eher der Gewichtsanforderung anpassen, zumal, ich persönlich ein 12-40mm und das 100-400mm zusammen für eine sehr tolle Kombi halte, wenn man sowas wie hier machne will. Aber dabei ergibt sich eien Lücke von 40-100mm, was auch stören kann. Das ist aber auch schon wahrscheinlich mehr als der TO will, denn das 100-400 geht ja wirklich schon gen Wildlife udn wiegt durchaus massiv mehr als ein 75-300 Olympus oder 100-300 von Panasonic.

 

Edit:

vor 6 Minuten schrieb Havi:

Die Vergleiche bei pxlmag sind aber mit Vorsicht zu genießen. Ich habe dort schon einen Fall gehabt bei dem das gleiche Objektiv an unterschiedlichen Bodys unterschiedlich groß dargestellt wurde.

Ich kann zumindest sagen, dass ich den Vergleich hier bisher als realistisch empfinde, da ich die EOS 350D hatte und daher kenne, und auch die E-M1 kenne als auch eine E-M10 III, die vom Gehäuse der E-M5 III / OM-5 sehr sehr ähnlich ist.

 

bearbeitet von Chris-W201-Fan
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vor 36 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

Ich würde gerade beim Body eher mit dem E-M1 los gehen, und das Objektiv eher der Gewichtsanforderung anpassen, zumal, ich persönlich ein 12-40mm und das 100-400mm zusammen für eine sehr tolle Kombi halte, wenn man sowas wie hier machne will. Aber dabei ergibt sich eien Lücke von 40-100mm, was auch stören kann. Das ist aber auch schon wahrscheinlich mehr als der TO will, denn das 100-400 geht ja wirklich schon gen Wildlife udn wiegt durchaus massiv mehr als ein 75-300 Olympus oder 100-300 von Panasonic.

In der Richtung würde ich persönlich auch tendieren. Die Lücke würde ich mit dem Olympus 75mm f1.8 schließen oder ich würde in Kombination das 12-40mm f2.8 mit dem 40-150mm f2.8 und TC mitnehmen. Nur dann geht das über das genannte Budget und der Aspekt "Kompaktheit" trifft dann auch weniger zu. Trotzdem sehe ich gerade im langem Telebereich bzgl. der Kompacktheit den Vorteil bei MFT. Im unteren Brennweitenbereich gibt es bei allen Sensorformaten mittlerweile sehr kompakte Lösungen, wenn man auf die bessere Abbildungsleitung der Premium Objektive verzichten kann.

Da passt dann wieder ehr sowas wie ein Oly 75-300er oder Pana 100-300er.

 

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vor 57 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

 

 

Edit:

Ich kann zumindest sagen, dass ich den Vergleich hier bisher als realistisch empfinde, da ich die EOS 350D hatte und daher kenne, und auch die E-M1 kenne als auch eine E-M10 III, die vom Gehäuse der E-M5 III / OM-5 sehr sehr ähnlich ist.

 

Das war auch nur als genereller Hinweis gedacht. Man sollte sich mMn nicht ausschließlich auf solche Vergleichsdarstellungen stützen. Z.B. sieht dort oder bei camerasize.com die EM-1 II deutlich größer aus als meine GX80. Letzte Woche hatte ich beide Kameras vor mir auf dem Tisch und in meiner (ziemlich durchschnittlichen) Hand ist der Unterschied plötzlich sehr relativ. 

Und da hier schon die großen Wildlife-Kaliber mit 3 und 400mm aufgefahren werden: Ich lese aus dem Ursprungspost nichts davon heraus.  

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vor 14 Minuten schrieb Havi:

Man sollte sich mMn nicht ausschließlich auf solche Vergleichsdarstellungen stützen. Z.B. sieht dort oder bei camerasize.com die EM-1 II deutlich größer aus als meine GX80. Letzte Woche hatte ich beide Kameras vor mir auf dem Tisch und in meiner (ziemlich durchschnittlichen) Hand ist der Unterschied plötzlich sehr relativ. 

Sehe ich genauso, als erster Richtwert passen solche Seiten schon. Aber die Praxis kann dann etwas anders aussehen. Auch das Handling kann nur berücksichtigt werden, wenn man die Kamera mit den Objektiv mal selbst in die Hand nimmt.

Anbei mal ein Beispiel und selbst die Geli kann nochmals Auswirkungen auf die Größe haben.

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Ich würde als a6600-Besitzer natürlich diese Kamera auch empfehlen. Top Gerät! Aber bei 2000 EUR Budget würde ich eher zur GX9 mit 14-140 tendieren. Das kostet neu unter 1000 EUR und gebraucht wohl deutlich günstiger.

Die Kombi reicht am Tage und bei gutem Licht für so ziemlich alles aus. Dazu würde ich je nach Schwerpunkt der Interessen noch z.B. das 17/1,8 und 43/1,8 für den Abend und den frühen Morgen mitnehmen. Für Porträts und Street-Fotografie.

Oder neben das 17/1,8 noch ein Tele wie das 100-300. 

Damit bleibt alles unter 2000 EUR, Du nimmst nur 3 oder 4 Optiken mit und bleibst gepäckmäßig klein und unauffällig.

Ich habe sowohl Wanderungen als auch Städtereisen mit der GX80 (Vorgänger der GX9) fotografiert und habe mich über die kleinen Maße der Ausrüstung sehr gefreut. Wenn ich etwas mehr Budget hätte, würde ich bei einem a6600-Set landen, welches aber um ca.  1000 EUR teurer auslaufen würde. In den finalen Bildern sieht man den Unterschied nur selten. Insofern rate ich lieber zu klein, fein, preiswert und unauffällig! 😉

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vor 52 Minuten schrieb noreflex:

Ich würde als a6600-Besitzer natürlich diese Kamera auch empfehlen. Top Gerät! Aber bei 2000 EUR Budget würde ich eher zur GX9 mit 14-140 tendieren. Das kostet neu unter 1000 EUR und gebraucht wohl deutlich günstiger.

Die Kombi reicht am Tage und bei gutem Licht für so ziemlich alles aus. Dazu würde ich je nach Schwerpunkt der Interessen noch z.B. das 17/1,8 und 43/1,8 für den Abend und den frühen Morgen mitnehmen. Für Porträts und Street-Fotografie.

Oder neben das 17/1,8 noch ein Tele wie das 100-300. 

Damit bleibt alles unter 2000 EUR, Du nimmst nur 3 oder 4 Optiken mit und bleibst gepäckmäßig klein und unauffällig.

Ich habe sowohl Wanderungen als auch Städtereisen mit der GX80 (Vorgänger der GX9) fotografiert und habe mich über die kleinen Maße der Ausrüstung sehr gefreut. Wenn ich etwas mehr Budget hätte, würde ich bei einem a6600-Set landen, welches aber um ca.  1000 EUR teurer auslaufen würde. In den finalen Bildern sieht man den Unterschied nur selten. Insofern rate ich lieber zu klein, fein, preiswert und unauffällig! 😉

 

Die Empfehlung von noreflex kann ich guten Gewissens unterstützen. Die GX9 hat bei mir immer gute Dienste geleistet und baut schön kompakt, ist aber dennoch leistungsfähig.

Als Festbrennweite könnte alternativ noch ein 25/1,7 in Frage kommen. Das war meine erste FB und sie lieferte sehr gut ab.

 

 

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Bei Panasonic würde ich die GX9 eher nicht nehmen. Die ist zwar sehr schön klein, greift sich aber nicht so gut wie eine G91 oder G9, die auch sonst einiges mehr können.

Als Objektiv gibt einige Ansätze, wie man zu einem schönen System kommen kann.

Man kann z.B. als Haupt-Objektiv mit einem der beiden 12-60mm Objektive anfangen. Eine G91 mit dem kleinen 12-60 liegt bei 900€. Das ist meiner Ansicht nach das besten Einsteigersystem was man aktuell unter 1000€ bekommt. Kamera und Objektiv sind Spritzwassergeschützt. Es gibt eine gute Stabilisierung. Es gibt ein Schwenkdisplay und die Kamera filmt in 4k und in Zeitlupe. Im Weitwinkelbereich könnte man das mit dem 9mm oder dem 7.5mm Laowa ergänzen. Wenn man ein langes Tele braucht wäre das 100-300mm der Einstieg. Insgesamt passt das noch so gerade in den Preisrahmen.

Man kann als Hauptobjektiv auch mit dem 14-140mm anfangen. Das reicht im Tele-Bereich oft vollkommen aus. Die G91 mit dem Objektiv liegt bei 1100€ und das kann man dann mit einem der kleinen Weitwinkel ergänzen und für wenig Licht eventuell noch eine andere lichtstarke Brennweite im Normal-Bereich wie z.B. 15mm, 20mm oder 25mm hinzunehmen.

Man kann auch mit dem großen 12-60 oder mit der größeren G9 als Gehäuse anfangen wenn man das lange Tele erst mal nicht braucht. Wenn man die Kameras im Landen in die Hand nimmt, bekommt man ein besseres Gefühl dafür womit man sich wohl fühlt. Man kann die dann auch mit anderen Kameras wie OM-5 oder A6000 bzw. A6600 vergleichen.

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vor 9 Minuten schrieb kdww:

Wenn man nachts statische Motive fotografiert schlägt ein Stabi immer die Lichtstärke. 

Daher reichen die kompakten 14-150 locker aus, das ist meine persönliche Erfahrung.

Ja. Du hast recht. Aber es gibt auch diese schönen kleinen Festbrennweiten mit Lichtstärke und Stabi (teils in der Optik, teils im Body).

😉

Und wenn man in Australien oder Asien die Freundin vor dem Lichtermeer der Straßen in Szene setzen will, würde ich ein 50..85er (KB-äquiv.) einem Zoom immer vorziehen. Ich habe in der Regel beides dabei und dann gewinnt die Festbrennweite. Wenn man aber wirklich mit sehr reduziertem Set reisen will, würde ich selbstverständlich auch mit einem 18-135 Sony oder 14-140 Pana super Bilder machen können. Nur Bokeh ist dann nicht so chic. So ein verträumtes Ausblenden des Hintergrundes geht mit einem Kit-Zoom nur in seltenen Fällen. Geht, aber geht sicherlich mit FB noch besser. 😉

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bearbeitet von noreflex
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Ich schwanke immer zwischen meinen zwei Gehäusen, der im Verhältnis großen G9 und der kompakten GX8.  Mit kleinen Festbrennweiten oder Objektiven liegt die GX8 durchaus gut in der Hand und ist in der Stadt (Restaurant) unauffälliger. Kommt es nicht so drauf an, Unauffälligkeit, Kompaktheit,  dann nehme ich viel lieber die G9, sogar mit dem 15 1,7 (hat auch den besseren Bildstabilisator im Body). Bei viel Licht ist es fast egal welche Kamera. 

Die GX9 kenne ich nicht,  wird vermutlich im Bildstabilisator zwischen G9 und GX8 liegen.  So auch die G91, von der Größe dazwischen,  aber noch mit mehr Features,  abgedichtet, Live-View-Composite (versus GX9): https://www.fotomagazin.de/technik/tests/test-kameras/im-test-panasonic-lumix-g91

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Am 31.1.2023 um 06:04 schrieb Marathoni:

zum Teil auch aus der Luft.

Stelle mir grad die Drohne im Handgepäck vor, die nötig wäre fürs vorgeschlagene Equipment. Falls sich der TO wieder meldet, erfahren wir mehr. Und hatten wir nicht früher schon einen @Marathoni Kollegen? Der ist auch viel gereist.

bearbeitet von wasabi65
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vor 13 Stunden schrieb noreflex:

Ja. Du hast recht. Aber es gibt auch diese schönen kleinen Festbrennweiten mit Lichtstärke und Stabi (teils in der Optik, teils im Body).

😉

Und wenn man in Australien oder Asien die Freundin vor dem Lichtermeer der Straßen in Szene setzen will, würde ich ein 50..85er (KB-äquiv.) einem Zoom immer vorziehen. Ich habe in der Regel beides dabei und dann gewinnt die Festbrennweite. Wenn man aber wirklich mit sehr reduziertem Set reisen will, würde ich selbstverständlich auch mit einem 18-135 Sony oder 14-140 Pana super Bilder machen können. Nur Bokeh ist dann nicht so chic. So ein verträumtes Ausblenden des Hintergrundes geht mit einem Kit-Zoom nur in seltenen Fällen. Geht, aber geht sicherlich mit FB noch besser. 😉

 

 

 

 

Man kann jetzt natürlich stundenlang darüber referieren, ob man in dieser Situation wirklich den Hintergrund so sehr in Unschärfe versinken lassen will, dass der Betrachter nicht mehr weiß, ob der/die Partner:in von dem Opernhaus von Sydney oder dem Schauspielhaus in Bochum steht.... (nix gegen das Schaupielhaus Bochum, aber ihr versteht, worauf ich hinaus will). Davon abgesehen mag ich aber auch die kleinen 1.7/1.8er Festbrennweiten für mft wahnsinnig gerne. Eine Kombi aus 17, 25 und 45 wäre vermutlich meine Wahl für so einen Trip. Ggf. ergänzt um ein 12-32 Pancake und das 40-150 Plastikzoom von Oly. Passt z.B. mit einer GX80 oder GX9 in eine kleine Tasche und dürfte von Preis/Leistung/Packmaß kaum zu toppen sein.

 

Serviervorschlag:

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Nachtrag: Dieses komplette Set würde derzeit z.B. bei mpb, mit allen Artikeln im Zustand "ausgezeichnet", 1160€ kosten. Aber das ein oder andere Objektiv könnte man vermutlich sogar neu im Angebot für den gleichen Preis oder weniger bekommen (insb. das 25/1.7 oder das 40-150). Dann noch nen Hunderter für Speicherkarten, ne kleine Tasche und den ein oder anderen Kleinkram und den Rest bis zum gedachten Budget für die Reise investieren. So würde ich persönlich das machen. 

bearbeitet von Havi
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vor 57 Minuten schrieb WRDS:

Ist mir auch grad eingefallen. War der nicht mit Olympus unterwegs?

Der alte Marathoni war mit auffälliger Barttracht unterwegs, unter der man seine geliebte Oly M1X hätte verstecken können. Am Ende seiner Zeit hier standen seine Cam und Oly insgesamt unter Dauerkritik und er hat leider das Handtuch geworfen. 

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