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Systemkamera - Australien, auch Flugaufnahmen


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Ich persönlich halte eine OM-5 im Vergleich zu älteren Modellen (ggf aus "guter zweiter Hand"!) für viel zu teuer.

An BQ gewinnt man für den Aufpreis nichts und rein funktionell Nichts was mir den hohen Aufpreis Wert wäre.

Bekanntes mft-Niveau, ist gut, aber es sollte auch angemessen bepreist sein!
 

Stichwort Fuji:

kann ich auch empfehlen, eine E4/T20,30 mit dem 10-24 ist eine tolle Kombi, 15-36mm KB, ergänzt um ein oder zwei Linsen oben raus.

Bin damit auch schon durch asiatischen Staub und feuchte Hitze, kein Problem (dazu ein 35/1.4 - Topp!).

 

Und eine kleine Fuji E oder T ist leichter als eine OM-5 oder GX9/G9, hat aber den größeren Sensor der Dir eine gute ISO-Stufe mehr Luft gibt.

Ich habe die T30II mit 10-24 und die GX9 mit 8-25 in der Familie, letztere wiegt etwas mehr.

Außer etwas mehr mm oben hat die mft-Kombi keinen Vorteil - aber der reicht mir bei Tage ;)

Die Fuji löst etwas höher auf und erlaubt mir bis ISO3200 ohne Reue, die GX9 dann schon mal mit Abstrichen (speziell Nachts).

 

 

 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 9 Minuten schrieb Christian_HH:

Außer etwas mehr mm oben hat die mft-Kombi keinen Vorteil - aber der reicht mir bei Tage ;)

Doch hat sie. 1. Einen exzellenten Stabi und 2. Einen sehr guten Wetterschutz. Die kleinen Fujis haben weder einen Stabi noch sind sie wettergeschützt. Wäre nicht meine erste Wahl für Reisen. 

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Ist die Frage welche Rolle das spielt. Ich mache jetzt keine Motorradtouren, Paris-Dakar o.ä.

und nutze seit über 10 Jahren Kameras von Fuji und Panasonic/Olympus mit und ohne WR oder Stabi.

Mir ist noch keine Kamera verreckt.  Bei der Fuji hab ich den IS im 10-24, auf Tour mein immer-drauf.

Reicht mir. Willst Du es im Body gibt es eine S10. Auch gut.

Aber wer meint WR zu brauchen zahlt einen hohen Aufpreis, für die Differenz könnt ich mir im Worst Case eine zweite Lumix für holen

(die erste war um die 350€, 2. HD):

Ich würde heute keine 4-stelligen Beträge mehr in mft-Bodies investieren, die Zeiten sind vorbei.

Es gibt gebraucht so gute Optionen wo das System immer mehr in die Nische ruscht.

Wenn dann in ein gutes 12-100 oder 8-25 ;)

Just my 2 cents, muss jeder selbst wissen.

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Der Stabi bei Mft ist vor allem wichtig bei Landschaft udn anderen unbeweglichen Motiven, weil mann dann locker mit f/4 über die Runden kommt.

vor 11 Stunden schrieb Tomsk:

Da es klein und leicht sein soll würde ich mir mal das Venus Laowa 7.5mm F2 MFT anschauen. Solange keine vertikalen Linien im Bild sind und es eher selten zum Einsatz kommt ist das eine nette, günstige Alternative. 

Nur damit dies nicht missverstanden wird. Das Loawa ist sehr gut und rectilinear. Wenn die Kamera gerade hält (zB mit Hilfe der eingeblendeten Waage) dann sind die vertikalen Linien vertikal…

Ich finde überigens, dass eine sehr weite Landschaft sehr schwer gut in Szene zu setzen ist mit einem sehr weiten Blickwinkel…man muss schon wissen wie.

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vor 15 Stunden schrieb Christian_HH:

Ist die Frage welche Rolle das spielt. Ich mache jetzt keine Motorradtouren, Paris-Dakar o.ä.

Es geht hier im Thread ja auch nicht um dich, sondern um die Bedürfnisse von @Marathonidie damit reisen will.

bearbeitet von WRDS
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vor 17 Stunden schrieb Christian_HH:

Ich würde heute keine 4-stelligen Beträge mehr in mft-Bodies investieren, die Zeiten sind vorbei.

Es gibt gebraucht so gute Optionen wo das System immer mehr in die Nische ruscht.

Interessante Aussage. Nicht jeder mag Gebrauchtkameras. Und eine OM-1 ist auch mFT und in dieser Preisklasse ziemlich alternativlos (abgesehen mal von der X-H2S wo mir aber lichtstarke lange Telezooms fehlen). 

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vor 18 Stunden schrieb Christian_HH:

Ich habe die T30II mit 10-24 und dieGX9 mit 8-25 in der Familie, letztere wiegt etwas mehr.

 

Hallo Christian, 

danke für deinen Hinweis. Geld und Gewicht zu sparen finde ich schon auch reizvoll. Die T30II habe ich mir nun mal genauer im Vergleich zu OM-5 angesehen. In einigen Punkten dürfte sie ja nach wie vor stärker als die OM-5 sein. 
 

Da ich aber ja vorhabe aus dem Heli zu fotografieren und häufiger als Beifahrerin auch aus dem Auto heraus fotografiere, würde ich vermutlich vom in der OM-5 verbauten Bildstabilisierung profitieren, oder? 
Die Wetterfestigkeit der OM-5 ist definitiv „nice to have“, wäre für mich aber nicht so ausschlaggebend, da ich bisher auch eher nicht drauf angewiesen war. (Aber das könnte sich ja auch ändern 😉)
Wie stehst du / steht ihr denn zu dem  Display? Hier vermute ich, dass man mit dem beweglicheren Display der OM-5 mehr Möglichkeiten hat, oder?

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vor 1 Stunde schrieb Marathoni:

... Da ich aber ja vorhabe aus dem Heli zu fotografieren und häufiger als Beifahrerin auch aus dem Auto heraus fotografiere, würde ich vermutlich vom in der OM-5 verbauten Bildstabilisierung profitieren, oder? 
Die Wetterfestigkeit der OM-5 ist definitiv „nice to have“ ...

Stabi schadet nicht, kompensiert aber natürlich nicht die Vibrationen eines Hubschraubers. Und Fotografieren aus dem fahrenden Auto benötigt wegen der größeren Nähe zum Motiv meine ich möglichst kurze Belichtungszeiten (1/1000 maximal), gute Fotos gelingen da auch eher selten. Lieber öfters anhalten, das erhöht die Chancen meiner Meinung nach erheblich.

Wetterfestigkeit sagt wenig aus, solange nicht ein prüfbarer Standard erfüllt wird. Sonst hat man wenig Verlässlichkeit, wieviel "Wetter" über welchen Zeitraum denn die Ausrüstung wegsteckt.

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vor 11 Minuten schrieb pzinken:

Wetterfestigkeit sagt wenig aus, solange nicht ein prüfbarer Standard erfüllt wird.

Die OM-5 ist IP53 zertifiziert. Wobei auch die nicht zertifizierten abgedichteten Olys hierbei zu Recht einen guten Ruf für sich verbuchen können.

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vor 12 Stunden schrieb wasabi65:

Der Stabi bei Mft ist vor allem wichtig bei Landschaft udn anderen unbeweglichen Motiven, weil mann dann locker mit f/4 über die Runden kommt.

Nur damit dies nicht missverstanden wird. Das Loawa ist sehr gut und rectilinear. Wenn die Kamera gerade hält (zB mit Hilfe der eingeblendeten Waage) dann sind die vertikalen Linien vertikal…

Ich finde überigens, dass eine sehr weite Landschaft sehr schwer gut in Szene zu setzen ist mit einem sehr weiten Blickwinkel…man muss schon wissen wie.

Das stimmt - weniger ist manchmal mehr, aber croppen geht fast immer - es sei denn, man hat den falschen Winkel oder zu wenig Brennweite oder Auflösung. Das ist aber je nach Auge und Motiv sehr unterschiedlich. Um unendliche Weite mit einem faszinierenden Vordergrundmotiv zu zeigen kann man eigentlich nicht genug Brennweite haben. Genauso beim südlichen Nachthimmel oder im Regenwald, beim Flug übers Great Barrier Reef etc. Ich habe für meine Fotografie die untere Grenze bei 16/17 mm gezogen. Damit geht fast alles und selbst das ist nicht immer einfach bzw. braucht schon etwas Erfahrung. Ich knipse aber auch nicht in Australien, sondern an Orten, wo entweder die Weite fehlt oder sowieso alles kleiner ist, als Down Under. (Australia is larger than life! ; ))

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vor 31 Minuten schrieb flyingrooster:

Wobei auch die nicht zertifizierten abgedichteten Olys hierbei zu Recht einen guten Ruf für sich verbuchen können.

Das gilt durchaus auch für Fuji sogar ohne IP53 Zertifizierung, wie hier aus der Langzeit Praxis bei extremen Wettertouren zu hören/sehen ist, ab Min 49:45:

Oder hier :

Die Fuji XF-Objektieve auch ohne WR sind alle aus Metall gefertigt mit einer guten mechanischen Qualität, die halten schon etwas aus. Natürlich ist die Frage ob ich bei Sandsturm wirklich ein Foto brauche, bzw. eine Stunde oder länger, ich mich mit einem Berufsfotograf vergleiche der bei Sportveranstaltungen, wie z.B. beim Biathlon halt beim starken Wind immer aufnahmebereit sein muß und dem seine Kamera damit über den gesamten Zeitraum ungeschützt ist.

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vor 6 Stunden schrieb WRDS:

Es geht hier im Thread ja auch nicht um dich, sondern um die Bedürfnisse von @Marathonidie damit reisen will.

Äh, schon klar, aber wenn man Ratschläge gibt ist es sinnvoll mitzuteilen vor welchem eigenem Hintergrund man das tut?!

Dann kann man eine Antwort besser einordnen. Daher...

WR: das zweite Video ab Min 2 geht darauf auch ein ... er hält es für überbewertet und hat im Wasserfall Islands auch mit dem 10-24 fotografiert (ohne WR)!

 

@Marathoni

Zum Display:

Ich finde ein Kippdisplay wie bei der T30 (oder RX100) ideal. Aus dem gleichen Grund warum man bei der T5 wieder gewechselt hat.

Für Fotografen besser, für Video schlechter.

Es geht nicht um mich, ich sags extra gerne nochmal🙄, aber bei mir ist das Klappdisplay der GX9 defacto zu 98% in der Ausgangsstellung und damit fast wie fest.

Das der T30 zieh ich schon mal schnell etwas nach vorne bei überkopf o.ä.

Da musst Du Deine eigenen Gewohnheiten püfen was Du öfter nutzt! Am Boden und hochkant wiederum ... aber das weisst Du selbst...

 

Zum Weitwinkel bei Landschaft:

Ja, wenn Du an der Saarschleife oder im Grand Canyon o.ä stehtst wo es darum geht eine spezielle Landschaftsformation im Ganzen einzufangen dann machen SWW Sinn.

Aber ob bei einem Schwarzwaldbild oder auf Sylt ein paar mehr Bäume bzw Wellen drauf sind und dafür jedes Details viel kleiner wird ... ?!

Um flexibel für alles gewappnet zu sein ist meine Lösung und mein Tipp an mft das 8-25 und an der Fuji 10-24 gepaart jeweils mit etwas lichtstarkeren.

Ich hatte just die GX9 mit dem 8-25 Nachts dabei, trotz f4 waren 90% meiner Bilder scharf. Aber ich war mit ISO3200 am Limit, da würde ich die Fuji vorziehen (auch f4).

Oder halt das zweite 1er Glas, dann ist die mft besser wegen IBIS.

Aus einem Heli bei Tage nützt Dir IBIS wenig, da wäre eine sehr sehr kurze Zeit wichtig.

Also Vorteil Fuji bei den SWWs weil ich die ISO einfach höher als bei mft setze ohne erste Verluste + mehr Auflösung.

Just my 2 cents, schau ob Du Dir daraus was mitnehmen kannst an Anregungen.

bearbeitet von Christian_HH
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vor 2 Stunden schrieb Christian_HH:

Ja, wenn Du an der Saarschleife oder im Grand Canyon o.ä stehtst wo es darum geht eine spezielle Landschaftsformation im Ganzen einzufangen dann machen SWW Sinn.

Aber ob bei einem Schwarzwaldbild oder auf Sylt ein paar mehr Bäume bzw Wellen drauf sind und dafür jedes Details viel kleiner wird ... ?!

Der eigentliche Witz von SWW liegt meiner Ansicht nach nicht darin möglichst viel draufzubekommen (und dann, wie du schreibst, entsprechend klein), sondern im Spiel mit der Perspektive. Die Kombination aus einem Detail im Vordergrund, wie einer Pflanze, einem Stein, etc. und der zugehörigen Landschaft im Hintergrund kann sehr ansprechend wirken. Egal ob im Outback oder im Schwarzwald.

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Nein, eher nen Tick größer mein ich, passen aber beide in die gleiche  Tasche, müßte sie noch mal raussuchen, aktuell fotografiere ich nicht damit ;)

T30 + 10-24 ca. 780g

GX9 (oder OM5) + 8-25 ca.830g

Das eine geht unten etwas weiter das andere oben.

 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 13 Stunden schrieb Marathoni:


Wie stehst du / steht ihr denn zu dem  Display? Hier vermute ich, dass man mit dem beweglicheren Display der OM-5 mehr Möglichkeiten hat, oder?

 

bevorzugst Du die Nutzung des Suchers oder des Displays? Dieser Punkt kann einen wesentlichen Grund für die Entscheidung Kippdisplay oder Schwenkdisplay sein.

Bei Fujifilm gibt es auch noch die X-S10, die über das einklappbare Schwenkdisplay verfügt. Stabi hat die übrigens auch.

 

Versuch doch mal im Fotoladen verschiedene Modelle zu begrabbeln und einen eigenen Eindruck zu gewinnen.

bearbeitet von xbeam
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vor 11 Minuten schrieb xbeam:

 

bevorzugst Du die Nutzung des Suchers oder des Displays? Dieser Punkt kann einen wesentlichen Grund für die Entscheidung Kippdisplay oder Schwenkdisplay sein.

Bei Fujifilm gibt es auch noch die X-S10, die über das einklappbare Schwenkdisplay verfügt. Stabi hat die übrigens auch.

 

Versuch doch mal im Fotoladen verschiedene Modelle zu begrabbeln und einen eigenen Eindruck zu gewinnen.

Ich war heute, allerdings etwas unter Zeitdruck, im Fotogeschäft. Ein paar Exemplare konnte ich auch in die Hand nehmen, leider war aber keines der von mir ins Auge gefassten Modelle da. 
Ich habe mich dort auch kurz beraten lassen und mir wurde u.a. die heute veröffentlichte Canon R50 „empfohlen“. Könnt ihr zu der schon etwas sagen? Die ersten Reviews, die ich mir gerade angehört habe, machen eher den Eindruck, dass sie ihre Stärke für andere Einsatzzwecke hat als ich sie plane. 

Nun zu deiner Frage: Ich habe bei meinen Kameras bisher überwiegend mit dem Sucher gearbeitet. Bei einem guten Display, das nicht zu sehr spiegelt, kann ich mir aber auch vorstellen, hiermit zu arbeiten. 

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Ich sehe bei Canon R mit APSC überhaupt keine guten Objektivelineups die dir helfen. Von dem System würde ich aktuell eines halten, Abstand 😉

 

Für dein Vorhaben solltest du auf etwas setzen, das schon länger am Markt verfügbar ist, auch wegen ggf Ersatz auf der Reise. 

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