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Kaufberatung Systemkamera


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Am 17.4.2024 um 18:38 schrieb Getriebeheber:

Nach längeren Überlegen habe ich mir nun wie Thorsten.M mir empfohlen hatte eine "neuwertige" Fujifilm X100V zugelegt ! (500 aufnahmen)

Schön das du eine Rückmeldung gibst und aus meiner Sicht eine gute Entscheidung getroffen hast, denn nun hast du bereits ab heute die Möglichkeit eigene Erfahrungen mit dieser Kamera zu sammeln.

Am 17.4.2024 um 18:38 schrieb Getriebeheber:

Würde diese SD Karte also passen? (angehängt)

Ich benutze die Karten von SanDisk in allen meinen Fuji Kameras in unterschiedlichen Übertragung Geschwindigkeiten sowie Speichergrößen und hatte noch keiner Probleme. Meine Bilder sowohl Raw als auch die JPEG kommen alle auf eine Externe Festplatte und zur Sicherheit bleiben die RAW Dateien von den positiv bewerteten JPEG Bildern mit grüner Kennzeichnung + drei Sterne in C1, als zusätzliche Sicherheit auf der Karte. Alles anderer wird gelöscht. 

Um das Objektiv zu schützen und gleichzeitig den vollen WR Schutz zu erreichen, empfehle ich das NiSi Schutzglas , es trägt nicht so weit nach vorne auf, ist preiswert und ermöglicht den original Schutzdeckel weiter zu verwenden. Bei Sonnenschein ist diese Sonnenblende eine Alternative, die ebenfalls preiswehrt ist, mit der Einschränkung das die oberer Ecke in den optischen Sucher etwas abschattet. Das tut dieses Modell und auch diese kleinere nicht. Eine preiswerte Daumenstütze wie diese kleine  verbessert bereits den Tragekomfort der Kamera. Das volle Händling bringt aber erst dieser Griff: 

 

Der rote Softbutton am Auslöser sieht schick aus bringt aber für mich keine Verbesserung um den Druckpunkt des Auslösers feiner bzw. leichter zu bedienen, sondern erhöht die Gefahr durch verkanten oder dem hängenbleiben das der Auslöser einen Defekt bekommt.

Das Menü kann zum Start  wie hier gezeigt  erst einmal eingestellt werden, wobei die Menü Punkte die bei der X100VI dazugekommen sind eben keine Berücksichtigung finden. Persönliche Vorlieben oder Abweichungen können ja sofort oder jederzeit nach den ersten Aufnahmen und persönlichen Erkenntnissen geändert werden.

Auf  seiner Kanalübersicht  gibt es auch ausführliche Erklärungen, wie Beispielhaft  hier zur AF-S Funktion  und deren Auswirkungen. Vieles davon ist dabei von anderen Fuji Kameras zu 100% auf die X100V übertragbar.

Hier wird  noch mal schön gezeigt wie die JPEGs aussehen können und wie sie in der Kamera eingestellt werden. Schön ist das uns Fuji einen eigenen X-RAW Konverter zur verfügung stellt, der auf Basis der Kamerainternen JPEG Engine das RAW nur mit den Einstellmöglichkeiten der Kamera, ja nach Filmsimulation oder einer Rezeptabweichung davon, nachträglich am PC Bildschirm ein JPEG entwickeln kann. 

Ein kostenfreier RAW Konverter für Fuji, mit mehr Möglichkeiten als das X-Raw Studio, ist der  RAW FILE CONVERTER oder die  C1 FREE VERSION.  Link zum download ganz nach untern bis zu den FAQ scrollen, welche ausreichende Bearbeitungsmöglichkeiten gerade für das JPEG ermöglicht.

Nun wünsche ich viel Freude und gutes Einarbeiten mit der Kamera, wenn Fragen sind ruhig hier weiter stellen!

bearbeitet von Thorsten.M
Link zur Kanalübersicht korrigiert
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vor 21 Stunden schrieb wasabi65:

Danke für die Rückmeldung und viel Spass! Ich denke das ist ein vernünftiger Einstieg. Fotos willst du am besten an mehreren Orten Archivieren. Also vergiss SD-Karte und USB Stick. Dein PC ist der primäre Speicherort. Dazu solltest du ein bis zwei redundante Backups sonstwo haben. SD karten sterben, USB Sticks verlegt man und beide sind mittelfristig zu klein. Alle wertvollen Daten auf deinem PC solltest du anderswo speichern. Wenn dein PC abraucht, willst du nicht auch alle Fotos verlieren…

@Getriebeheber ja, ich kann auch nur empfehlen, alle Fotos, die Du aufheben möchtest, auf externe Speicherplatten zu übertragen; ich habe von allem mindestens eine Kopie. (also alles doppelt) 

Anfangs denkst Du noch, ach das ist doch übersichtlich.... aber, wenn Du Gefallen an der digitalen Fotografie finden wirst:   nach ein paar Jährchen kommt da scho eine ordentliche Menge zusammen. Da auch nur halbwegs den Überblick zu behalten ist ein wunderbares Hirntraining Ö;:::;Ö

(ich nutze meine Fotos gerne als Gedächtnisstütze für Reisen, besondere Anlässe etc.- und bin immer wieder erstaunt, wie gut das funktioniert bei mir, trotz der wirklich beachtlichen Menge! oft kann ich mich noch nach Jahren genau an die Situation erinnern, in der ein bestimmtes Foto entstanden ist.)

bearbeitet von Ameise
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Am 17.4.2024 um 18:38 schrieb Getriebeheber:

Würde diese SD Karte also passen?

SD ist im allgemeinen ein recht verträglicher Standard, was die Auswahl des Herstellers betrifft, solange man nicht in den äußersten Billigstbereich abdriftet. Im Gegensatz etwa zu Compact Flash Express, wo nach der Einführung jeder Benutzer eine Excel Liste brauchte, welche Karte einwandfrei lief und die Kamerahersteller immer wieder Updates bringen mussten, um die Kompatibilität mit neuen Kartenanbietern sicher zu stellen. Hat sich mittlerweile beruhigt, war aber jahrelang ein Problem.

Die Probleme mit SD sind andere. Die SD Standards (SD, SDHC, SDXC, SDUC) haben im Gegensatz zu Compact Flash, Compact Flash Express, XQD etc. keinen Controller auf der Karte. Der sitzt in der Kamera und muss mit der Karte, die man ihm füttert, kompatibel sein. Der Knackpunkt ist hier die Kapazität. Als die ersten SD Karten auf den Markt kamen, waren einige MB erst einmal ein Einstieg. Meine kleinste SD Karte hat immerhin schon 32 MB, die war bei einer Canon Kompaktkamera dabei. Die theoretisch maximale Kapazität lag bei utopischen 2 GB, falls man das jemals brauchen sollte. Die meisten Kartenleser waren auf so große Karten gar nicht eingestellt und man musste so etwa alle zwei Jahre einen neuen Leser kaufen, weil die neue größere Karte nicht gelesen werden konnte oder weil Beschränkungen des Filesystems den Umstieg auf eine neue Version notwendig machten. Nachdem die 2 GB Grenze endgültig gesprengt wurde, setzte SDHC die Latte auf 32 GB, später SDXC auf 2 TB. Der nächste Standard SDUC steht bereits vor der Tür, da wird man sich nur noch in den Terabytes bewegen.

Wie schon festgestellt, wird die abgebildete Karte passen, ebenso wie alle anderen SDXC Karten. Mit weniger gibt man sich heute ohnehin nicht mehr ab. Der springende Punkt wird sein, wie lange für bestehende Kameras die unterstützten Karten zur Verfügung stehen. Ich habe mal Google gefragt, was es noch so an SD Karten mit 2GB gibt. Die Auswahl ist ok, aber die Markennamen sind zum Fürchten. Damit gibt sich kein großer Hersteller mehr ab. Da die Fuji gerade einmal 4 Jahre auf dem Markt ist, wird das noch lange kein Problem sein. Da werden wohl früher die Akkus schwer erhältlich sein. Und digitale Kameras werden ohnehin schneller ersetzt als Kameras für Film.

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