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Kaufberatung Planespotting


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Servus,

da ich ein neues Hobby, -das Planespotting- gefunden habe, brauche ich nun eine "gescheite" Kamera die eben für Planespotting aber auch Tierfotos, Reisen und Naturfotos geeignet ist. 

Natürlich brauche ich auch noch Objektive. Es wird wahrscheinlich kein Objektiv geben, das alle meine Einsatzbereiche abdeckt.... 

Mein Budget liegt bei ca. 2800-3400 Euro. 

Mit vielen Grüßen.

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Wenn dein Schwerpunkt beim Spotten liegen soll, wirst du langfristig um mindestens zwei Objektive nicht herum kommen. Hängt aber davon ab, wie und vor allem wo du spotten willst oder kannst. Manche Spotter stehen vorzugsweise vor dem Zaun auf den Spotterterassen, andere dahinter bis auf Vorfeld - ist aber nicht überall möglich. Je größer der Platz, desto schlechter die Chance, also desto länger die BW. Dann die Frage, generell Flugzeuge/Luftfahrt oder eher spezialisiert Airline/Militär/HEMS (Rettung) oder Privat, dann im Stand oder im Flug damit kann man schon viel aussortieren oder eingrenzen. Je nach deiner körperlichen Leistungskraft und Geduld wirst du dich entscheiden müssen, schwer zu schleppen oder lieber leicht unterwegs zu sein und ein Teil des Budgets in anderes Zubehör* und Nebenkosten zu investieren...

Standard wäre mindestens APS-C (Nikon x1,5/Canon x1,6) mit 70-200(300), damit kann man von Flugplatzterassen und den Zäunen um die Sicherheitsstreifen schon sehr viel abdecken. Dazu mindestens ein Supertele bis 500 oder 600mm - je nach Schwerpunkt, ist kein Muss, nur zum Merken! DSLM hat sich bei den Spottern noch nicht endgültig durchgesetzt - auch nicht von Sony! Die meisten sind immer noch und noch etwas länger bei DSLR. Ich kann aus eigener Praxis nur berichten, dass auch hier alle Systeme und Formate ihre Vor- und Nachteile haben. Bin selbst mit MFT. APS-C (DX) und KB, bei Objektiven vom OZ918 über 40150/2.8 bis zum Sigma 150600 aktiv. Für den Einstieg wäre ein gute gebrauchte D7200 schon nicht verkehrt, evtl. sogar D500 (schwer zu bekommen) zu Canon habe ich keine Meinung, weis aber, dass Leute mit diesem Fabrikat aktiv sind. MFT ist aus Gründen nicht zu verachten, ich habe es damit schon in Kalender und auf HPs gewerblicher Luftfahrtunternehmen geschafft.

Allerdings habe ich den Vorteil, in der Luftfahrt zu arbeiten und habe daher andere Zutrittsmöglichkeiten. Für mich ist es prinzipiell egal, welche Kamera mit welchem Objektiv mit welcher Brennweite ich aussuche. Bisher konnte ich noch immer die Frontlinse am Rumpf auflegen.

* z.B. Gummistiefel, Regenschutz (angesagt sind die aus Goretex in BW-Flecktarn ganz besonders 🤨 ), 3-Stufen Klappleiter, Mini-Funkscanner...

bearbeitet von rostafrei
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@Cappoca Es ist zweifellos richtig, dass man bei Spottern heute noch häufig die DSLR sieht. Das liegt aber meines Erachtens nicht an irgendwelchen grundsätzlichen Vorteilen, sondern eher daran, dass diese eben schon länger in Benutzung sind. Bei einem Gebrauchtkauf kann man recht günstig an die Kameras kommen, bei den Objektiven ist etwas weniger Sparpotenzial vorhanden, und langfristig fehlt die Perspektive. Ich persönlich würde für einen Neueinstieg derartiges nicht mehr in Betracht ziehen, insbesondere nicht, wenn die Kamera wie erwähnt auch noch zu anderen Gelegenheiten genutzt werden soll, beispielsweise für die Landschafts- und Reisephotographie (ich mache beides und weiß die Vorteile der DSLM dabei sehr zu schätzen).

Davon abgesehen stimme ich @rostafrei zu, Planespotting gibt es in den verschiedensten Ausprägungen mit unterschiedlichen Anforderungen. Das reicht von der Privatfliegerei im örtlichen Luftsportverein über das klassische Spotten an zivilen oder militärischen Flugplätzen/-häfen, Aufnahmen auf Airshows bis hin zur Contrail-Photographie. Dazu dann noch die Unterschiede, ob man das jeweils als normaler Besucher/Beobachter macht, oder ob man mehr Möglichkeiten hat, vom Vorfeld bis zum Cockpit. Und natürlich auch, ob die typische Spotterabbildung (formatfüllend, klare Perspektive, Registrierung sichtbar) oder eher stimmungsvolle Bilder das Ziel sind - oder beides? Und selbst wenn es um das klassische Spotten geht, Flughafen ist nicht gleich Flughafen, es gibt solche, da reichen 200 bis 300 mm an Kleinbild völlig aus, andere brauchen eher 500 oder 600 mm, und dann gibt es karibische Strände, an denen man gerne ein Fischauge hätte. 😉

Aufgrund der gegebenen Informationen gehe ich mal von einer "Universalausrüstung" aus, mit der du dich nicht auf irgendetwas speziell festlegen willst und die nicht für einen Anwendungsfall optimiert ist? Wie du schon richtig festgehalten hast, ein Objektiv für alles (auch über das Spotten hinaus) gibt es nicht, auch wenn eine moderne, 1-Zoll-Superzoomkamera je nach den eigenen Ansprüchen durchaus ein gutes Mittel sein kann (ich nutze eine solche als Backup und bisher keine Probleme, Abnehmer für die Bilder zu finden). Rein aufgrund deines Budgets würde ich persönlich im Bereich von µFT oder APS-C als Sensorformate schauen, eine aktuelle Mittelklassekamera (reicht rein technisch völlig aus), dazu je nach persönlichen Ansprüchen entweder ein Superzoom für den leichten Weitwinkel- bis Telebereich und ein Supertelezoom, oder ein Standardzoom plus Supertelezoom. Das ist mit deinem Budget machbar, gebraucht recht gut (da bleibt sogar noch Platz für ein Ultraweitwinkel), aber durchaus auch neu. 

Beispiele:

Olympus E-M1 Mark II oder Mark III, M.Zuiko 12-100 mm f/4 und M.Zuiko 100-400 mm f/5-6,3
Fuji X-T3 oder X-T4, XF 16-80 mm f/4 und XF 100-400 mm f/4,5-5,6
Panasonic G9, Panasonic 12-60 mm f/2,8-4 und Panasonic 100-400 mm f/4-6,3
Sony Alpha 6600, Sony E 18-135 mm f/3,5-5,6 oder Tamron 17-70 mm f/2,8 und Sony E 70-350 mm f/4,5-6,3 oder Sigma 100-400 mm f/5-6,3 oder Tamron 150-500 mm f/5-6,7

Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen, beispielsweise hat Canon mit der R7 erst kürzlich eine interessante Kamera vorgestellt, die aber noch nicht verfügbar ist. Generell ist aktuell ja manches nur schwer (oder teuer) neu zu bekommen, von daher kann es natürlich sein, dass die eine oder andere genannte Kombination nur gebracht zu bekommen ist. Tauglich sind sie wie gesagt für das klassische Spotten aber alle, und durch das Standardzoom natürlich auch für Reise und Natur. 

Ähnlich wie @rostafrei habe ich zu dem Thema einen etwas anderen Zugang und etwas andere Möglichkeiten, stehe aber trotzdem gelegentlich noch "am Zaun" oder besuche eine Airshow.

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Ganz wichtiges Zubehör hatte ich vergessen: eine Warnweste! besser evtl. eine Jacke, die als Weste tragbar ist (evtl. mit Kapuze im Kragen). Sonst ist der Zugang aufs Vorfeld sowieso nur in Ausnahmefällen möglich. Ich weis zwar, dass es albern wirkt, kann aber auch dazu sagen, dass es an fast allen Plätzern mit Motorflug vorgeschrieben ist...

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da ich kein Freund von grossen schweren Kanonen bin würde ich ganz spontan eine Bridgecam mit nem 1"  holen  ...so a la Panasonic FZ2000  oder sony RX10 mk 4

 

so viel Brennweite/ Zoom....bei solcher Bildqualität und Focusleistung...und nebenher tolle Allrounder......mit guter Haptik

bearbeitet von potz
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vor 3 Stunden schrieb potz:

da ich kein Freund von grossen schweren Kanonen bin würde ich ganz spontan eine Bridgecam mit nem 1"  holen  ...so a la Panasonic FZ2000  oder sony RX10 mk 4

so viel Brennweite/ Zoom....bei solcher Bildqualität und Focusleistung...und nebenher tolle Allrounder......mit guter Haptik

absolut, auch deshalb, weil man 600mm Kleinbild sonst nur für richtig viel Geld in dieser Qualität bekommt

... findet auch Papa Schlump :D 

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Die 1-Zoll-Superzoom-Kamera habe ich zuvor ja auch als Variante erwähnt, mit der alle grundsätzlichen Anforderungen der Motive tatsächlich mit nur einem (festverbautem) Objektiv machbar wären - Prinzip eierlegende Wollmilchsau. Aber ob die Ergebnisse dann aber den Ansprüchen genügen ist die grundsätzliche Frage, und die ergibt sich sowohl aus der tatsächlichen Ausprägung des Hobbys (wie zuvor erwähnt), als auch aus der "Intensität", mit der dieses Hobby betrieben werden soll. 

Für mich ist eine solche Kamera ein sehr wichtiges Backup, mir würde die Qualität als Hauptkamera aber in diesem Anwendungsgebiet nicht reichen. Dabei geht es sowohl um die reine Bildqualität, als auch um die Handhabung, bspw. Motorzoom (am Flughafen beim parallelen Spotten weniger ein Problem, bei Airshows mit schnell wechselnden Dimensionen schon eher). Die von mir genannten Vorschläge wären mir da deutlich lieber. Letztlich ist das wie bei allen anderen photographischen Genres auch, eine Frage der persönlichen Herangehensweise. 

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zack

ich habe ein neues Hobby......

Tage später 

zack....

ist wohl doch nicht ganz meins......nur .......es liegt bereits so einiges herum was gekostet hat.........

und sonst

je nach Kohle steht nach 1-3 Jahren eh ein neues Gehäuse ins Land.......😇

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Es gibt auch in der Spotterszene jene, die immer das neueste haben wollen, aber in der Masse wird die Ausrüstung da doch recht häufig sehr lange genutzt. Ältere DSLR-Modelle sind da auch heute keine Seltenheit, die 7D Mark II beispielsweise wird dieses Jahr acht Jahre alt und ist trotzdem noch ziemlich häufig zu finden. Selbst den Vorgänger sieht man immer mal wieder, und gern genutzt werden auch ältere, gebrauchte Profimodelle. Mir scheint auch, anders als in Foren liegt das Augenmerk mehr auf dem Bild als auf der Aufnahmetechnik - zumindest bei vielen. Aber ich denke, das ist in der Freien Wildbahn überall so. 

Und ob nun jemand bei der Wahl seiner Hobbys wankelmütig ist oder nicht, das maße ich mir nicht an zu beurteilen. Wenn mir jemand sagt, er hätte gern ein Universalgerät für Reisen, Natur und auch mal etwas Spotting, dann würde ich ihm eine solche Superzoomkamera ans Herz legen. Sagt mir hingegen jemand, er will in das Hobby Planespotting tiefer einsteigen, dann mache ich das eher nicht und zeige ihm aus meiner Sicht sinnvollere Alternativen auf. 

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Planespotting habe ich schon gemacht mit Pentax (50-200), Olympus (40-150) und Fuji (50-230). Eigentlich ist es völlig gleich mit welchem System Du das tust, entscheidend ist der Aufnahmeort, also: Welcher Flughafen? Passende Linsen gibt es für jede Kamera.

Ich würde in einen Laden gehen und ein paar Kameras anfassen, vielleicht sogar mal eine Beratung riskieren … Von deinem Budget würde ich dabei nicht mal die Hälfte verwenden. 

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Mir scheint auch, anders als in Foren liegt das Augenmerk mehr auf dem Bild als auf der Aufnahmetechnik - zumindest bei vielen. Aber ich denke, das ist in der Freien Wildbahn überall so.

Den Punkt würde ich sogar noch erweitern: will man spotten. um die Fotos selbst zu haben oder will man ggf. auch mit dem Hintergedanken an Begleitfotos in den Flight-trackern, Homepages oder Kalendern aufnehmen? Wenn dem so ist, sollte man sich eher Gedanken um die Aufnahmetechnik incl. EBV machen, sonst verliert man ganz schnell die Lust... Da wäre das Alter des Modell relativ egal, da kommt es eher auf Qualität der Ausrüstung und fotografische Fähigkeiten an...

Ich spreche mich auf keinen Fall von regelmäßig wiederkehrender Grütze frei, es gibt aber viele Spotter, die stumpfsinnig auf Masse statt Klasse angelegt sind - mit hochwertigem Gerät. Die sind so festgefahren, die erkennt man aus der Ferne an ihren Miniaturvorschauen... Teures Gerät aber keinen Schimmer von Bearbeitung. Gestaltung oder "Komposition" ist beim Spotten sowieso eher nachrangig, weil von Hause aus eher dokumentarisch-archivarisch angelegt...

vor 2 Stunden schrieb PixelSven:

entscheidend ist der Aufnahmeort, also: Welcher Flughafen? Passende Linsen gibt es für jede Kamera.

Ja, und was man dort speziell aufnehmen will: Massenware à la "Airliner im Bild startet diagonal von rechts nach links vor 0815-bleigrauem Himmel", die schon erwähnten Airshows mit smokern, Kunstflug und action, die man in ganz speziellen Momenten einfrieren will, oder einfach nur "Moped D-XYZZ auf der Wiese hinter dem Zaun unter Plane..."

Mit dem genannten Budget kann man schon eine ganz ordentliche Ausrüstung für den Anfang mit Option für andere Themen zusammenstellen. Ich halte nicht viel davon, nur für ein spezielles Thema eine Ausrüstung gezielt zusammenzustellen, man sollte unbedingt über den Tellerrand hinausdenken und eine möglichst universelle "Planung" machen. Ein FB-Weitwinkel, ein normales Tele(zoom) und ein Supertele(zoom) für ein Gehäuse, das schnelle Serienaufnahmen mit sicherem AF ermöglicht ohne in die Knie zu gehen. Zusatzakkus nicht vergessen!

Um mindestens ein Zoom führt kein Weg beim Spotten herum und meine Empfehlung wäre auf jeden Fall APS-C, egal ob DSLM oder DSLR. KB ist für Action eher nur in DSLM geeignet aber direkt teurer, MFT u.U. dann doch zu lichtschwach. Dazwischen liegt APS-C sowohl vom Preis als auch von den technischen Optionen in fast alles Fabrikaten. Von Bridgecameras halte ich ziemlich wenig, vllt. habe ich da auch nur die Nikon Coolpx als schlechtes Beispiel im Kopf. Viel zu groß, für das, was sie bietet. Den Cropfaktor würde ich bei Bridges zum Spotten im Traum nicht ins Rennen bringen, dazu sind die unbeeinflussbaren Bedingungen vor Ort zu unsicher...

Gestern war mein Arbeitsplatz eine Station beim Deutschlandflug, da wäre eine hervorragende Gelegenheit zum Spotten auf dem Vorfeld gewesen. Mäßiges Licht, langweilige Flugzeuge auf begrenztem Raum und undisziplinierte Piloten... Leider kaum was für mich dabei, für Spotter sind solche Veranstaltungen oft wie Weihnachten und Ostern an einem Tag... Eine interessante DC3 kreiste nachmittags einige Kilometer weiter stundenlang über der südlichen Nordsee/Wesermündung - da hätte mir auch ein doppelter TC für das Sigma an der D500 nichts geholfen, im Vorbeiflug wäre es prächtig geworden, ich war schon zum Sprung an den Rucksack zum schnellen Umrüsten bereit, aber sie kam nicht... 🤬😡

bearbeitet von rostafrei
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Ich bin da anderer Meinung, den Unterschied zwischen µFT und APS-C halte ich in der praktischen Nutzung für vernachlässigbar und die aktuellen 1-Zoll-Boliden haben mit einer klassischen Bridgekamera mit ihren kleinen Sensoren und lichtschwachen Objektiven wenig zu tun, sind also nicht wirklich zu vergleichen. Da aber sehr viel daran hängt, was genau mit welcher Intensität betrieben werden soll, bringt meines Erachtens die weitere Diskussion wenig, solange sich der TO nicht meldet und hier seine Vorstellungen darlegt. Das betrifft sowohl das Spotten selbst, als auch die weitere Nutzung der Kamera über dieses Gebiet hinaus, dass ja im Eingangsposting angerissen wurde und für das gegebenenfalls die Ausrüstung ebenfalls aufgestellt werden sollte.

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Ja, das Thema scheint bei genauerer Betrachtung dann doch etwas komplexer und umfangreicher zu sein, als vom TO erwartet 😁😆

Er hat auch schon Luftbilder gezeigt, von daher erwarte ich auch noch den Faktor A2A als Betätigungsfeld... Mit welcher Kamera er aktuell aktiv ist, hat er nicht gesagt. Vllt. würde allein ein besseres Objektiv für die vorhandene Kamera schon einen großen Brocken aus dem Weg räumen...

btw Bridge:

mag sein, dass die aktuellen Modelle nichts mehr mit denen von vor 5-7 Jahren zu tun haben. Ich habe tatsächlich nur die älteren großen "Teleballons" von Nikon aka Coolpix vor Augen - viel zu groß, unförmig, trotzdem relativ leicht, ... Cropfaktor wäre bei denen für mich jedenfalls kein Faktor oder Kaufgrund. Das wäre mir zuviel  "one size fits all".

bearbeitet von rostafrei
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so eine RX10 IV ist nicht mit den herkömmlichen Superzooms zu vergleichen, sie ist optisch absolut top, auch im Vergleich mit den üblichen langen Zoomobjektiven ... auch die Lichtstärke ist besser, war den Sensorgrössenunterschied wieder ausgleicht.

Der AF der RX10 IV ist hervorragend, kann absolut mit den üblichen Systemkameras mithalten, ist älteren Kameras, wie sie genannt wurden, überlegen

Wenn man näher rankommt, ist die Kamera dank Zentralverschluss auch Aufhellblitztauglich ohne Zeiteinschränkung

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vor 1 Stunde schrieb Helios:

Das ist beim klassischen Planespotting besonders wichtig 😉

Naja, ich beziehe mich hier zB auf ein Bild von Rostafrei, der dem Hubschrauber auf Tuchfühlung gegenübersteht (und bei dem wir genau darüber gesprochen hatten) ;) ... es muss ja nicht immer klassisch sein, wenn man Flugmaschinen schön findet

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vor 8 Stunden schrieb nightstalker:

es muss ja nicht immer klassisch sein, wenn man Flugmaschinen schön findet

Das kommt darauf an. Der ursprüngliche Planespotter photographiert ja gar nicht, sondern beobachtet nur, und der klassische photographische Planespotter, das was man heute üblicherweise darunter versteht, bleibt häufig bei den recht strikte Vorgaben, die dieses Hobby in seiner Reinform mit sich bringt. Das mag für den außenstehenden Befremdlich sein, ist aber völlig normal (auch wenn die Vorgaben sich im Laufe der Jahre gewandelt haben und inzwischen etwas mehr zulassen). Wer darüber hinaus Flugzeuge (auch) anders in Szene setzt, der bezeichnet sich häufig gar nicht als Planespotter, und da gibt es solche Situationen wie du sie beschreibst durchaus mal - aber wirklich häufig sind sie eher nicht. Natürlich gibt es, wie immer im Leben, etliche Graustufen dazwischen. Das was @rostafrei hier im Forum macht hat mit dem typischen Spotteralltag ehrlich gesagt nicht viel bis gar nichts zu tun. Deswegen ist ja eine Antwort auf die Frage relevant, was der TO überhaupt vor hat, bevor man da weiter beraten kann. :)

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vor 48 Minuten schrieb Helios:

Deswegen ist ja eine Antwort auf die Frage relevant, was der TO überhaupt vor hat, bevor man da weiter beraten kann

:) Ach, wenn man keinen Vorteil darin sieht, kann man solche Infos ja einfach ignorieren :D 

vor 51 Minuten schrieb Helios:

Der ursprüngliche Planespotter photographiert ja gar nicht, sondern beobachtet nur, und der klassische photographische Planespotter, das was man heute üblicherweise darunter versteht, bleibt häufig bei den recht strikte Vorgaben, die dieses Hobby in seiner Reinform mit sich bringt

:D ich glaube ich bin für solche engen Kategorien einfach zu anarchistisch ... oder zu alt :D 

Aber wer sich gerne selbst kasteien will, der soll daran Spass haben ... ich mach derweil Fotos, auch von Flugzeugen ... einfach so ;) auch wenn ich den Bannstrahl der echten Spotter fürchten muss (sollte ich in nächster Zeit aus dem Forum verschwinden, dann wisst Ihr, was passiert ist .... )

warten wir mal ab, was der TE dazu sagt ...

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vor 4 Stunden schrieb Helios:

Das kommt darauf an. Der ursprüngliche Planespotter photographiert ja gar nicht, sondern beobachtet nur, und der klassische photographische Planespotter, das was man heute üblicherweise darunter versteht, bleibt häufig bei den recht strikte Vorgaben, die dieses Hobby in seiner Reinform mit sich bringt.

Genau so sieht es aus. Spotter gibt es auch für Schiffe, Trucks, Ambulanzen/FF, Autos, Züge - eben für viele Technikbereiche. In Japan hat sich z.B. das Trainspotting anscheindend zu einer richtigen Kunstform entwickelt. Ich staune manchmal, was auf Ig vorgezeigt wird, da komme ich mit meinen LFZ ernsthaft ins Grübeln... Da gibt es es offenbar in jeder Präfektur eigene Lokfabrikate und Bahngesellschaften. Nur der Shinkansen, der ist bis auf die Lackierung fast überall gleich... Japan ist definitiv ein Paradies für Trainspotter! In NL z.B. hat jede Rettungsflugstation eine eigene Spottercrew, in GB fast jede, die deren tägliche Arbeit auf Ig zeigt, die sind dort richtig cool drauf. Hier bei uns wird schon mit den Achseln gezuckt, wenn man ein Gesicht erkennen oder ggf. einen Blick in die Kabine bekommen könnte... Obwohl es die Datenblätter bei fast allen Herstellern online gibt. Dann wird gern darüber gestritten, was das Rufzeichen ist, um zu beweisen, dass der eine bessere Infos hatte, als der andere... 🤦‍♂️

vor 4 Stunden schrieb Helios:

Wer darüber hinaus Flugzeuge (auch) anders in Szene setzt, der bezeichnet sich häufig gar nicht als Planespotter, und da gibt es solche Situationen wie du sie beschreibst durchaus mal - aber wirklich häufig sind sie eher nicht. Natürlich gibt es, wie immer im Leben, etliche Graustufen dazwischen. Das was @rostafrei hier im Forum macht hat mit dem typischen Spotteralltag ehrlich gesagt nicht viel bis gar nichts zu tun. Deswegen ist ja eine Antwort auf die Frage relevant, was der TO überhaupt vor hat, bevor man da weiter beraten kann. :)

Nochmal Zustimmung - das was ich hier versuche vorzuzeigen, ist eben nicht das althergebrachte Spotten und ich bezeichne mich auch bewusst nicht als Spotter. Ich war selbst Privatpilot und arbeite wie o.g. in der Luftfahrt, habe nur tiefere Einblicke in die Szene bekommen und kenne viele Spotter... Manchmal verschwimmt es auch zum Paparrazzotum... 🤬 Ich versuche Luftfahrzeuge anders zu sehen und zu zeigen. Gelingt leider nicht immer. Kurzer Ausflug zu den Spotterwurzeln, um den Hintergrund zu beleuchten:

Das stammt ursprünglich aus WK II und sollte der verbündeten Aufklärung helfen, dt. Luftwaffenbewegungen schneller, eindeutiger und überhaupt bewerten zu können. D.h. z.B. ein Landarbeiter in BeNeLux sah ein deutsches Flugzeug, hat sich alles dazu notiert, rannte zum versteckten Sender und hat die Beobachtung nach GB in das RAF Command weiterleiten lassen. Damals gab es anfangs noch kein weitreichendes Radar oder Satelliten, von denen aus ein Gesamtbild mit individuellen Flugdaten erstellt wurde, was man am Schirm oder auf Flightradar24, ADS-B oder Planefinder am PC/SP/Handy sehen kann. Darum möglichst exakte Lokalisierung, Uhrzeit, Flugzeugmuster, Farbschema, Markierung, Flugweg, Flughöhe, etc.

vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

Aber wer sich gerne selbst kasteien will, der soll daran Spass haben ... ich mach derweil Fotos, auch von Flugzeugen ... einfach so ;) auch wenn ich den Bannstrahl der echten Spotter fürchten muss

Die werden sich nicht damit aufhalten, dich zu bannen, die haben eher Angst, dass du mit deinem Foto das Flugzeug für sie immer unsichtbar gemacht hast und ggf. ein Begleitfoto bei FR24 damit hinbekommst... Wenn du in deren Umfeld nicht mit mindestens einem Nikon 200500 oder Sigma 150600 am Zaun stehst und nicht ständig hektisch auf dein SP siehst, beachten die dich gar nicht, eher ignorieren und belächeln dich mitleidig - Vorteil Bridge und MFT... 😆😂

bearbeitet von rostafrei
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Ja, sie sind z.T. missgünstig und halten sich für eine Art "Foto-Elite". Wenn man unerwartet neben ihnen steht, oder sie im guten Glauben an die heissesten Infos auch dazustoßen aber nicht mit dir gerechnet haben, verhalten sie sich plötzlich verschlossen und sind ggf. auch noch beleidigt, dass sie nicht allein "am Spot" sind und jemand vor ihnen dort war... Mit Bridge oder MFT wird man von denen gar nicht wahrgenommen, bei den größeren Rohren werden sie aufmerksam...

achso - FR24: das ist der namhafteste und weitverbreitetste online Flighttracker. Viele versuchen, dort ihre Fotos unterzubringen und es wird je nach Nasenfaktor mehr oder weniger stark gescreent und aussortiert. Von manchen Urhebern ist gefühlt jedes zweite LFZ-Begleitfoto online. Darum geht es. Wenn dein Foto jetzt gleich akzeptiert wird, ist meins vom selben Spot evtl. direkt raus...

bearbeitet von rostafrei
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