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Nikon vs Sony: Wertstabilität vs Ergonomie


Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb wuschler:

Die Zahlen bei Nikon sind ja eher mau, daher bist du vermutlich nicht der einzige der das so sieht.

Ich pers. fand Nikon unzuverlässig. Roadmap schon und gut, ein Garant ist das nicht.

 

Die Nikon-Aktie hat letzte Woche um 50% zugelegt - die Analysten trauen der Marke offenbar mehr zu als einige hier. 

Aber wie gesagt: Ob Sony, Canon und Nikon: Mit allen drei Systemen kann man bekanntlich sehr gute Fotos machen  :cool:

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vor 16 Minuten schrieb octane:

Wir werden sehen. Ich glaube nicht, dass Nikon die Finanzkraft dazu hat sorry.

Ja das glaube ich dir. Ich würde es nicht machen, weil Notlösung.

Aber es kommt auch immer drauf an was man macht. Für Sport oder BIF, ist der schnellste AF sicher nützlich. Dann ist man aber sowieso nicht bei Nikon.

Ja wenn denn was natives kommt. Das steht sicher nicht zuoberst auf der Pendenzenliste von Nikon. Aber wenn ich bei Nikon Z wäre, würde ich das Nikkor 200-500 kaufen und kein Sigma oder Tamron. Gemäss Nikon Kollegen ein sehr gutes Objektiv für den Preis. Es dauerte übrigens Jahrzehnte bis das 2016 kam.

dieses Jahr soll das 100-400 kommen und evtl. auch noch das 200-600, das 200-600 ist dieses Jahr nicht sicher, spätestens nächstes Jahr.

Deine Einschätzung zum Nikon AF kommt aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen?
Wo gibt es bei Sony z.B. so etwas wie das 5.6/500 PF? Nirgends.

Ich habe sowohl das Sigma als auch das Tamron schon an der Z6 gehabt, die sind beide sehr in Ordnung, erst recht, wenn man die Preise berücksichtigt. Man bekommt für wenig Geld eine gute Performance, nicht absolute Spitze, aber sehr gut brauchbar.

Ich gebe zu, dass mir ein originales Z-Mount-Objektiv lieber ist, F-Mount ist aber mehr als eine Notlösung. F-Mount ist eine Ergänzung und zusätzliche Option. Es geht z.B. auch um den großen Gebraucht-Markt. Das ist in meinen Augen schon ein großes Plus.

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Logisch dass Sony bei den nativen DSLM-Objektiven weit voraus ist - schliesslich haben sie einen Vorsprung von fast fünf Jahren. Aber dieser Vorsprung wird Jahr für Jahr schmelzen, wegen der Aufholjagd von Nikon und Canon. Ausserdem kann man sehr viele DSLR-Nikon-Objektive per FTZ- Adapter problemlos an den neuen Z-Gehäusen benutzen.

Also wenn es um die Zukunft geht würde ich nicht auf den aktuellen Stand des Objektiv-Portfolios eines Herstellers schauen. 

Wenn ich jetzt etwas anders kaufen würde, würde ich mir anschauen, ob das Objektivportfolio die Objektive enthält, die ich jetzt benötige. Bei Nikon fehlt seit zwei Jahren ein Standardzoom mit erweitertem Brennweitenbereich, also 24-105/120mm, konstanter Lichtstarke (f4) und hoher optischer Qualität. Also kaufe ich das System nicht. Ich würde nicht darauf spekulieren, ob es irgendwann angekündigt wird, dann ggf. auf den Markt kommt und dann auch noch ggf., ggf. vielleicht mal in ausreichenden Stückzahlen lieferbar ist. Bei exotischeren Objektiven könnte man mit Warten noch leben, aber bei essentiellen Produkten eher nicht.

bearbeitet von tgutgu
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vor 29 Minuten schrieb Markus B.:

was da ist reicht reichlich für das Budget der meisten Einsteiger

Ja, eine Z6 mit dem guten 24-70/4 zum Beispiel. Aber nach zwei, drei Monaten verlangt es den Einsteiger nach mehr Telebrennweite und dann... oha! 2329,- Euro für das 70-200.
Ob er glücklich ist, wenn du ihm erzählst, dass er doch ein günstigeres Tele mit Adapter nehmen kann?

Ich schätze, wenn sich der Einsteiger nur rudimentär vor dem Kauf informiert, wird er zu einem System greifen, dass ihm den Standard-Doppelkit-Brennweitenbereich nativ und einigermaßen erschwinglich bietet.

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vor 34 Minuten schrieb wuschler:

Die Zahlen bei Nikon sind ja eher mau, daher bist du vermutlich nicht der einzige der das so sieht.

Ich pers. fand Nikon unzuverlässig. Roadmap schon und gut, ein Garant ist das nicht.

 

Das Nikon 24-200mm kam und kam nicht auf den Markt und war dann optisch wohl auch nicht soo gut. Es ist mMn. ein gutes Beispiel dafür, dass Spekulieren, dass dies und das in der gewünschten Qualität schon kommen wird, für einen Systemkauf ein ziemlich hohes Risiko ist.

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vor 1 Minute schrieb melusine:

Ja, eine Z6 mit dem guten 24-70/4 zum Beispiel. Aber nach zwei, drei Monaten verlangt es den Einsteiger nach mehr Telebrennweite und dann... oha! 2329,- Euro für das 70-200.
Ob er glücklich ist, wenn du ihm erzählst, dass er doch ein günstigeres Tele mit Adapter nehmen kann?

Ich schätze, wenn sich der Einsteiger nur rudimentär vor dem Kauf informiert, wird er zu einem System greifen, dass ihm den Standard-Doppelkit-Brennweitenbereich nativ und einigermaßen erschwinglich bietet.

Jeder und jede muss selber wissen wo er/sie die Prioritäten setzt bei einem Einstieg.

Klar möchte man von Anfang an alles Gewünschte nativ haben. Und es stimmt dass bei Nikon noch das 24-105er und ein erschwingliches natives Telezoom fehlt - wenn man nicht das 24-200er nehmen will, das ja auch nicht schlecht ist. Aber es gibt eine pragmatische Zwischenlösung: Das  AF-P 70-300mm F4.5-5.6 + FTZ, womit ich sehr zufrieden bin: Billig, leicht, gut. 

Mein Rat an alle Einsteiger: Halt etwas Geld für jeweils eine Wochenend-Miete für die Canon R5, eine Sony A7III / A7RIII und eine Nikon Z6II/Z7II investieren - dann spürt man schon was zu einem passt. 

 

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vor 16 Minuten schrieb Kater Karlo:

F-Mount ist aber mehr als eine Notlösung

Das mag jetzt subjektiv sein, aber mir hat bei Nutzung des Adapter der geänderte Schwerpunkt überhaupt nicht gefallen. Ich fand solche Kombinationen immer sehr kopflastig.

Schlußendlich, warum warten und hoffen wenn andere Hersteller die Objektive bereits haben? Wie ich gerade Erfahren habe kann man ja schließlich mit allen Systemen sehr gut Fotos machen :cool:

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vor 10 Minuten schrieb melusine:

Ja, eine Z6 mit dem guten 24-70/4 zum Beispiel. Aber nach zwei, drei Monaten verlangt es den Einsteiger nach mehr Telebrennweite und dann... oha! 2329,- Euro für das 70-200.
Ob er glücklich ist, wenn du ihm erzählst, dass er doch ein günstigeres Tele mit Adapter nehmen kann?

Ich schätze, wenn sich der Einsteiger nur rudimentär vor dem Kauf informiert, wird er zu einem System greifen, dass ihm den Standard-Doppelkit-Brennweitenbereich nativ und einigermaßen erschwinglich bietet.

Für mich wäre eine Canon R6 mit RF 4/24-105mm und RF 4/70-200mm ein sehr heißer Kandidat. Zwei Gründe: Die R6 ist in Bezug auf Leistungsfähigkeit an wichtigen Punkten offenbar kaum abgespeckt (AF) und das RF 4/70-200mm ist dank seiner neuartigen Konstruktion in der Länge eingefahren sehr kompakt. Man muss dann aber mit den 20 mpx leben.

bearbeitet von tgutgu
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vor 12 Minuten schrieb tgutgu:

Wenn ich jetzt etwas anders kaufen würde, würde ich mir anschauen, ob das Objektivportfolio die Objektive enthält, die ich jetzt benötige. Bei Nikon fehlt seit zwei Jahren ein Standardzoom mit erweitertem Brennweitenbereich, also 24-105/120mm, konstanter Lichtstarke (f4) und hoher optischer Qualität. Also kaufe ich das System nicht. Ich würde nicht darauf spekulieren, ob es irgendwann angekündigt wird, dann ggf. auf den Markt kommt und dann auch noch ggf., ggf. vielleicht mal in ausreichenden Stückzahlen lieferbar ist. Bei exotischeren Objektiven könnte man mit Warten noch leben, aber bei essentiellen Produkten eher nicht.

Ich bin erstaunt und hätte es nicht für möglich gehalten wieviel mit dem sehr guten Z 24-70er geht - was nicht heisst, dass ich ein 24-105er nicht vermissen würde. Aber es kommt sicher - wohl noch in diesem Jahr. 

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vor 6 Minuten schrieb Markus B.:

Ich bin erstaunt und hätte es nicht für möglich gehalten wieviel mit dem sehr guten Z 24-70er geht - was nicht heisst, dass ich ein 24-105er nicht vermissen würde. Aber es kommt sicher - wohl noch in diesem Jahr. 

Ja, das ist das Problem: *wohl* noch in diesem Jahr. Ankündigung, Markteinführung oder Lieferbarkeit? Wenn ich im Herbst vielleicht mal wieder eine Reise machen wollte, wäre mit diese Wahrscheinkichkeit zu gering, wenn ich mir überlegen würde, jetzt ein neues System zu kaufen. Ich würde derzeit bei keinem Hersteller auf Spekulationen und Roadmaps setzen, sondern ihn nur daran messen, was ich jetzt kaufen kann.

bearbeitet von tgutgu
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vor 13 Minuten schrieb Markus B.:

pragmatische Zwischenlösung: Das  AF-P 70-300mm F4.5-5.6 + FTZ

Das Problem ist, wie der wuschler schon schrieb, der Schwerpunkt. Ich hatte mir für die Z das Sigma 105er Makro geholt und am Adapter betrieben. 725g sind an sich schon ein ordentliches Gewicht und mit dem FTZ fand ich es durch die Kopflastigkeit eher unangenehm.
Jetzt habe ich die Version mit E-Mount an der R3, die nur unbedeutende 10g leichter, aber sehr ausgewogen zu handhaben ist. Gerade bei Makro und längeren Brennweiten ist das nicht unwichtig.

bearbeitet von melusine
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Vor vier Jahren wurde hier vom Kauf einer 7er Sony abgeraten, weil zu wenig Objektive. Die Begründungen wiederholen sich.

Was das Adaptieren angeht: Ich kaufe mir lieber eine Kamera, bei der alles passt und ich geringe Kompromisse mit einigen adaptierten Objektiven machen muss, als eine Kamera mit Kompromissen, wo bei den Objektiven alles passt.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 24 Minuten schrieb tgutgu:

Für mich wäre eine Canon R6 mit RF 4/24-105mm und RF 4/70-200mm ein sehr heißer Kandidat. Zwei Gründe: Die R6 ist in Bezug auf Leistungsfähigkeit an wichtigen Punkten offenbar kaum abgespeckt (AF) und das RF 4/70-200mm ist dank seiner neuartigen Konstruktion in der Länge eingefahren sehr kompakt. Man muss dann aber mit den 20 mpx leben.

Wir ticken da anscheinend sehr ähnlich 😄

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vor 17 Minuten schrieb Kleinkram:

Was das Adaptieren angeht: Ich kaufe mir lieber eine Kamera, bei der alles passt und ich geringe Kompromisse mit einigen adaptierten Objektiven machen muss, als eine Kamera mit Kompromissen, wo bei den Objektiven alles passt.

Das kann man selbstverständlich so sehen und wenn es zu den eigenen Anforderungen passt ist das ja umso besser.

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vor 3 Stunden schrieb peleme:

Ich bin nun mal mit der em5iii, nach meiner Meinung, in Sachen Wertstabilität auf die Nase gefallen. Ich habe nach Verlust meiner em5, welches mir extrem gut gefallen hat, nach einer neuen gesucht und mit der Naivität die em5iii gekauft, dass es ja nur besser als die em5 sein kann. Hatte auch kein Gedanken, dass Ding zu verkaufen. Wieso auch. Die em5 war jahrelang ein sehr guter Begleiter. Allerdings komme ich mit der em5iii nicht klar. Ich bin nicht warm geworden. Habe mir Zeit genommen, aber die Beziehung stimmt nicht. Zusätzlich kommt dazu, dass ich gelernt habe und Erfahrung gesammelt habe.

Ich kann aktuell keinen der Oly Geräte in Zahlung geben. Verkaufen geht auch nicht. Die Leute wollen die Sachen nicht. Ausser es ist fast Geschenkt. Da kann ich es auch gleich behalten. Da denkt man halt, leider, über Wertstabilität nach. Insbesondere, wenn man fast 2 Jahre lang sieht, wie stabil die a7riii geblieben ist.

Aus der Perspektive kann ich deinen Frust natürlich gut verstehen. Das kann dir aber egal mit welchem System passieren, wenn du neu kaufst. Selbst bei Sony Kameras könnte es passieren, dass eine neue auf den Markt kommt, die den Preis deiner gerade gekauften auf einmal abstürzen lässt. 

Du müsstest dich m.M. fragen, ob du persönlich mehr verlierst, wenn du deine MFT Ausrüstung verkaufst, oder wenn du sie behältst und damit unzufrieden bist. Immerhin ist der Sinn des ganzen Hobbys ja irgendwo, dass es Freude bringt. Deshalb würde ich auch keine Kamera kaufen, die mir nicht liegt. 

 

 

 

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vor 18 Stunden schrieb peleme:

Wenn man anschaut wie viel die Z7 verloren hat.

Wenn die Ängste vom Wertverslust so groß sind einfach die Z7 kaufen da die Kamera den größten Wertverlust hinter sich hat.... ansonsten Kameras sind so wie Autos je länger man damit fährt bzw. fotografiert desto besser....  

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