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Naturfotografie: Weg von Fuji - Canon, Nikon und Sony?


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vor 4 Stunden schrieb C_D:

Sony A7IV + 24-105 + 200-600

Wäre ein sehr guter Einstieg bei Sony. 

Asu reiner Neugier wg „dunkel“ und „high ISO“, hast du irgendwo Beipielfotos die man sich anschauen könnte. Ich frage weil im Sony Forum gewisse ihre Kamera auf ISO3200 limitieren…ich gehöre da nicht dazu.

bearbeitet von wasabi65
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vor 5 Stunden schrieb melusine:

Ich meinte den Vorgänger, die RIV. Die dürfte jetzt relativ günstig zu bekommen sein.

Falls du wirklich bei Makro manuell fokussieren möchtest, könntest du auch mal das Laowa 100/2,8 2x Ultra Macro anschauen, mit Abbildungsmaßstab bis 2:1.
Ich kenne die Nikon Z Version, das ist beeindruckend. Opticallimits hat die Canon R Version mit "highly recommended" getestet https://www.opticallimits.com/canon_eos_ff/1060-laowa100f28?start=2

Die ist ebenfalls in der engeren Auswahl:

Die A7RIV hat die große Auflösung, die A9 den Speed und die A7IV ist eben die neuere Generation.

Die A7RV wäre halt aktuelle Generation + hohe Auflösung, aber eben auch zum entsprechenden Preis.

AF beim Makro wäre mir schon wichtig. Ich nutze es nicht nur im absoluten Nahbereich und oft auch ein bisschen nebenbei.

vor 4 Stunden schrieb WeirdPhoton:

👍

Ich hab' auch das Laowa und das macht schon Spaß, wenn ich meine wilden 5 Makrominuten habe!

Allerdings fokussiere ich dann meist mit so einem Einstellschlitten, was einen Rattenschwanz an Gedöns wieder nach sich zieht, z.B. Stativ...

(sonst das Z 50/f2.8MC)

Vor dem Makroschlitten habe ich mich bis jetzt erfolgreich verwehrt. 😉

vor 4 Stunden schrieb wasabi65:

Wäre ein sehr guter Einstieg bei Sony. 

Asu reiner Neugier wg „dunkel“ und „high ISO“, hast du irgendwo Beipielfotos die man sich anschauen könnte. Ich frage weil im Sony Forum gewisse ihre Kamera auf ISO3200 limitieren…ich gehöre da nicht dazu.

Ich füge einfach mal ein paar Bilder der letzten Spazierrunde an. Der Wetterbericht versprach gute Bedingungen, also im Dunkeln los, um bei Sonnenaufgang unterwegs zu sein. Sicherlich keine Portfolio-Bilder, aber eben das täglich Brot. Guten Gewissens gehe ich bei der X-T3 bis 3.200 bzw. 4.000 bei besserem Licht. 6.400 finde ich dann schon grenzwertig, insbesondere bei wenig Licht.

Schöne Lichtfarbe am Morgen, aber ISO6.400 wurde ausgereizt. Mit 1/320 Sek. (unter)belichtet. Insgesamt recht weich das Bild.

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Hier nun auf ISO4.000 begrenzt, dadurch auch bei etwas mehr Licht nur eine 1/500 Sek. - natürlich etwas wenig, um die Bewegung einzufrieren, deshalb auch hier etwas weich (abgesehen davon, dass der Fokus immer mal wieder daneben gepackt hat: 

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Die Sonne steigt höher, also zu Gunsten der Bildqualität nun auf ISO3.200 begrenzt. Deshalb auch nur 1/500 Sek. drin (natürlich auch schön für Bewegungsunschärfe im Flügel, aber insgesamt recht flau.

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ISO 4.000 reicht hier nur für eine 1/500 Sek. bei sehr knapper Belichtung. Der Fokus hatte so seine liebe Mühe. Normalerweise wäre ich hier mind. auf 1/1.000 gegangen, aber das Licht reichte nicht.

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Bei ISO 6.400 komme ich noch auf eine 1/320 Sek. Die Belichtungszeit ist voll okay, aber durch den hohen ISO Wert (zumindest für diese Kamera) sind die Details nicht gerade brillant.

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Ein letztes noch:

Schon relativ stark beschnitten. Jetzt konnte ich auf ISO1.600 runter. Der AF pumpte teilweise obwohl die Situation relativ statisch war. Wenn ich mehr beschneide, sinkt die Qualität natürlich. Leider wollte sich der Hase nicht in den Lichtstreifen setzen.

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Alle gezeigten Bilder sind bei 400/5.6 aufgenommen und lediglich minimal in Lightroom entwickelt (kein Topaz Denoise etc.). Bis auf das Letzte sind sie minimal beschnitten.

 

Wie bereits geschrieben, nichts davon ist etwas für das Portfolio, so sieht eben der Durchschnittstag aus.

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vor 29 Minuten schrieb C_D:

Alle gezeigten Bilder sind bei 400/5.6 aufgenommen und lediglich minimal in Lightroom entwickelt (kein Topaz Denoise etc.). Bis auf das Letzte sind sie minimal beschnitten.

 

Wie bereits geschrieben, nichts davon ist etwas für das Portfolio, so sieht eben der Durchschnittstag aus.

Danke - sehr schöne Bilder und ich kann dir nachfühlen…ich fotografiere auch meistens wie es sich ergibt. Meine EM1m2 benutze ich für Tiere meist mit O300/4 manchmal mit Tk1.4. Die ist auf ISO6400 begrenz seit ich für solche Sachen Topaz benutzen kann (LrC kann nur sehr schlecht entrauschen). Meine A7iii ist wie gesagt nicht begrenzt in den ISO und kann halt genau dem Sensorformat entsprechen besser highISO.

Das ist so eines bei ISO6400 ohne Topaz und auch ohne in LrC zu entrauschen

https://flic.kr/p/2nQ7X9F

 

bearbeitet von wasabi65
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@C_D  Deinen Schilderungen und den gezeigten Bildern nach, vermute ich mal durchaus noch nennenswertes Bearbeitungspotential in dem Ausgangsmaterial. Gerade in der Wildlife Fotografie sollte man die Möglichkeiten der Software nicht unterschätzen und gezielt ausnutzen. Das gilt dann aber für alle Sensorformate! 

bei ISO 3200 sieht das bei der R7 und dem RF 100-400 dann bearbeitet so aus:

 

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vor 1 Stunde schrieb xbeam:

 

@C_D  Deinen Schilderungen und den gezeigten Bildern nach, vermute ich mal durchaus noch nennenswertes Bearbeitungspotential in dem Ausgangsmaterial. Gerade in der Wildlife Fotografie sollte man die Möglichkeiten der Software nicht unterschätzen und gezielt ausnutzen. Das gilt dann aber für alle Sensorformate! 

bei ISO 3200 sieht das bei der R7 und dem RF 100-400 dann bearbeitet so aus:

 

Tolles Foto! War das "Zufall" (was das Bild überhaupt nicht mindern würde) oder wusstest Du, dass die Maus an diese Stelle kommt. Würde mich freuen wenn Du mir/uns mitteilen könntest wie das Bild entstanden ist.

bearbeitet von Formula
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ich habe die letzten Jahre in Sachen wildlife/ Vögel getestet

Pana G9 mit P100-400
Oly EM1.2 mit O 300/4 (mit 1,4 Konverter)
Nikon D 500 + Sigma 150-600
Sony 7 RIV mit 200-600 (mit 1,4 Konverter)
Sony A 6400 mit 200-600
Sony A 9 mit 200-600 (mit 1,4 Konverter)
Sony A1 mit 200-600 (mit 1,4 Konverter)
OM1 mit 150-400.

Der AF der 7 RIV hat mich nicht überzeugt, Oly  Em1.2 und G9 beim AF auch nicht.
Und auf eine gute Vogelerkennung möchte ich nicht mehr verzichten, daher sind auch A9, D 500, A 6400, 7 RIV raus (oder ist die 7RIV insoweit upgedatet worden?).

Die beste Kombi ist klar die A1 + 200-600.
Die hohe Auflösung ist wie eine Brennweitenverlängerung, der AF ist klasse, die Vogelerkennung funktioniert, Größe und Gewicht sind noch OK.

Aber häufiger als die A1 nutze ich "unvernünftigerweise" die OM1 🙂  Sie ist schön leicht und das handling gefällt mir einfach.
Sie verliert bei der Auflösung natürlich gegenüber der A1, aber AF und Vogelerkennung sind in etwa so gut wie bei der A1.
Der AF hängt manchmal, wenn man bei vollem Zoom auf kurze Distanz fokussiert hat, löst er sich manchmal erst nach einigem Vor und zurück. Nu ja.

Meine Frau hat die CANON R7 + das 100-500 + Konverter.
Wird dann ziemlich dunkel mit Konverter, aber schön klein, funktioniert gut und bleibt preislich ungefähr in Deiner Vorgabe.

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vor 10 Stunden schrieb Formula:

Tolles Foto! War das "Zufall" (was das Bild überhaupt nicht mindern würde) oder wusstest Du, dass die Maus an diese Stelle kommt. Würde mich freuen wenn Du mir/uns mitteilen könntest wie das Bild entstanden ist.

 

Danke Dir!  Tatsächlich entstehen die allermeisten meiner Tierbilder durch Zufall.  Bei diesem Bild waren wir auf dem Rückweg vom letzten Urlaub noch zur Rast in einem Ort und wollten uns ein wenig die Füße vertreten. Gewohnheitsmäßig nehme ich dann die Kamera mit.

Die Ratte befand sich an einem Bachlauf und lies mir ausreichend Zeit für ein paar Bilder. Die Lichtbedingungen dort waren nicht die besten.  Auf Grund von Größe/Gewicht und AF-Leistung der R7 mit dem RF 100-400 ist die Kombi bei mir gerne dabei und ich kann spontan Fotos machen. 

Mit heutiger Software darf dann auch die ISO mal höher gewählt werden.

 

 

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vor 17 Stunden schrieb C_D:

Schöne Lichtfarbe am Morgen, aber ISO6.400 wurde ausgereizt. Mit 1/320 Sek. (unter)belichtet. Insgesamt recht weich das Bild.

Will man diese Art von Lichtstimmung in einer vernünftigen Bildqualität ablichten, scheidet MFT aus. Auch bei Kleinbild muss aufgepasst werden. Die langsame A7III würde sich für diese Lichtsituation besser eignen, als viele andere Sony Cams. Eine Canon R3 wäre für lowlight bzw. Dynamik den hochgelobten Sonys voraus.

Viele Pixel bringen nur etwas, wenn die Objektive dafür geeignet sind und der AF perfekt sitzt bzw. die Dynamik stimmt. Das Sony 200-600 mmm (ABM 0,20 bei 2,40 m Abstand☹️) liefert weiche Ergebnisse, die mich im Vergleich zu den MFT Spitzenobjektiven oder einem L-Mount Sigma f/5,6 210 mm Macro nicht überzeugen.

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vor 9 Minuten schrieb sardinien:

Eine Canon R3 wäre für lowlight bzw. Dynamik den hochgelobten Sonys voraus.

Das hast du ja sicher selber getestet oder? Im Canon RF System gibt es immer noch keine vernünftigen und halbwegs bezahlbaren Telezooms für Wildlife und nein adaptieren ist keine Option. Die EOS R3 hat nur 24 Mp und kostet 6000 Euro. Klar kann man machen aber da würde ich dann doch eine Alpha 1 vorziehen mit 50 MP, besserer Objektivauswahl. Was sie in der Anschaffung mehr kostet, spare ich bei den Objektiven locker wieder ein.

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vor 13 Minuten schrieb sardinien:

Viele Pixel bringen nur etwas, wenn die Objektive dafür geeignet sind und der AF perfekt sitzt bzw. die Dynamik stimmt. Das Sony 200-600 mmm (ABM 0,20 bei 2,40 m Abstand☹️) liefert weiche Ergebnisse, die mich im Vergleich zu den MFT Spitzenobjektiven oder einem L-Mount Sigma f/5,6 210 mm Macro nicht überzeugen.

Ein 200-600mm Zoom mit einem Makroobjektiv zu vergleichen macht ja auch extrem viel Sinn 😁. Wäre schlecht wenn das Makro  nicht gewinnen würde.  Äpfel und Birnen zu vergleichen macht natürlich auch Spass ist allerdings etwas lächerlich. Ich hoffe, dass du das 200-600mm wenigstens selber direkt mit dem Makro verglichen hast.

Du hast insofern recht, dass das 200-600 im Vergleich zum Oly 150-400 kein Spitzenzoom ist (ich habe übrigens beide). Dafür ist es zum Schnäppchenpreis zu haben. Für eine Alpha 1 oder eine Alpha 7RV wäre das Sony Fe 4/600 ein standesgemässes Objektiv. Will und kann sich nur  nicht jeder leisten und Festbrennweiten sind auch nicht für alle Anwendungszwecke geeignet.

 

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Habe ich vermutet. Man sollte vielleicht noch den Stacked Sensor der Alpha 9 und 9 II von 2017 (!), der tatsächlich weniger Dynamikumfang als andere Sensoren hat, von den normalen Sony Sensoren unterscheiden. Ist übrigens bei der Alpha 1 nicht mehr so. Insofern ist die Aussage so pauschal in den Raum geworfen wertlos.

bearbeitet von WRDS
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Am 25.3.2023 um 08:09 schrieb xbeam:

 

Danke Dir!  Tatsächlich entstehen die allermeisten meiner Tierbilder durch Zufall.  Bei diesem Bild waren wir auf dem Rückweg vom letzten Urlaub noch zur Rast in einem Ort und wollten uns ein wenig die Füße vertreten. Gewohnheitsmäßig nehme ich dann die Kamera mit.

Die Ratte befand sich an einem Bachlauf und lies mir ausreichend Zeit für ein paar Bilder. Die Lichtbedingungen dort waren nicht die besten.  Auf Grund von Größe/Gewicht und AF-Leistung der R7 mit dem RF 100-400 ist die Kombi bei mir gerne dabei und ich kann spontan Fotos machen. 

Mit heutiger Software darf dann auch die ISO mal höher gewählt werden.

 

 

Ja, da freut man sich dann über solche Treffer. Mein Bild am Sonntag ist auch so ein glücklicher Zufall. Überlege ob ich mir zum Sony 200-600 noch ein 100-400 kaufe; wg. Größe und Gewicht. Dann aber wahrscheinlich das Sigma. Für solche "Zufälle" muss man aber auch viel unterwegs sein. LG Joachim

bearbeitet von Formula
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Am 24.3.2023 um 19:08 schrieb xbeam:

 

@C_D  Deinen Schilderungen und den gezeigten Bildern nach, vermute ich mal durchaus noch nennenswertes Bearbeitungspotential in dem Ausgangsmaterial. Gerade in der Wildlife Fotografie sollte man die Möglichkeiten der Software nicht unterschätzen und gezielt ausnutzen. Das gilt dann aber für alle Sensorformate! 

bei ISO 3200 sieht das bei der R7 und dem RF 100-400 dann bearbeitet so aus:

Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich auf intensive Bearbeitung bewusst verzichtet habe. Ich verfolge den Ansatz, erstmal das Ausgangsmaterial zu optmieren und nachträgliche EBV dient mir für den Feinschliff oder um Bilder aus besonderen, schwer reproduzierbaren Situationen zu "retten".

Mal bewusst übertrieben formuliert: Wenn leicht fehlfokussierte (weil kein top AF), leicht verwackelte (weil wenig Lichtstärke) mit Bewegungsunschärfe versehene und verrauschte (weil weing High ISO Reserven) und grcropte (weil zu wenig Brennweite) Bilder durch EBV zu tollen Fotos mit einer Qualität werden, die meinen Ansprüchen genügen, dann steckt in den Bildern so viel KI drin, welche Informationen dazudichtet, dass es für mich keinen Spaß mehr macht.

 

Die Grenzen sind hier sicherlich fließend, aber ich lege erstmal darauf Wert, dass mir die Aufnahme aus der Kaemra gefällt.

Am 24.3.2023 um 22:49 schrieb Atur:

Der AF der 7 RIV hat mich nicht überzeugt, Oly  Em1.2 und G9 beim AF auch nicht.
Und auf eine gute Vogelerkennung möchte ich nicht mehr verzichten, daher sind auch A9, D 500, A 6400, 7 RIV raus (oder ist die 7RIV insoweit upgedatet worden?).

Die beste Kombi ist klar die A1 + 200-600.
Die hohe Auflösung ist wie eine Brennweitenverlängerung, der AF ist klasse, die Vogelerkennung funktioniert, Größe und Gewicht sind noch OK.

[...]

Meine Frau hat die CANON R7 + das 100-500 + Konverter.
Wird dann ziemlich dunkel mit Konverter, aber schön klein, funktioniert gut und bleibt preislich ungefähr in Deiner Vorgabe.

Die A1 kommt erstmal nicht in Frage, vielleicht wenn es einen Nachfolger gibt und sie den Preisverfall der A9 erlebt. Aktuell würde die Tendenz wohl zum Allrounder A7IV gehen. Wenn man sich ins System eingefunden hat, kann man ja auch nochmal andere Wege beschreiten.

 

R7 mit 100-500... ich glaube, dann würde ich tatsächlich eher noch bei Fuji bleiben.

Am 25.3.2023 um 10:57 schrieb sardinien:

Will man diese Art von Lichtstimmung in einer vernünftigen Bildqualität ablichten, scheidet MFT aus. Auch bei Kleinbild muss aufgepasst werden. Die langsame A7III würde sich für diese Lichtsituation besser eignen, als viele andere Sony Cams. Eine Canon R3 wäre für lowlight bzw. Dynamik den hochgelobten Sonys voraus.

Viele Pixel bringen nur etwas, wenn die Objektive dafür geeignet sind und der AF perfekt sitzt bzw. die Dynamik stimmt. Das Sony 200-600 mmm (ABM 0,20 bei 2,40 m Abstand☹️) liefert weiche Ergebnisse, die mich im Vergleich zu den MFT Spitzenobjektiven oder einem L-Mount Sigma f/5,6 210 mm Macro nicht überzeugen.

Zum 200-600 liest man viel widersprüchliches. Ich werde es testen müssen, um mir ein Bild zu machen. R3 kommt nicht in Frage (zu groß/zu teuer).

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vor 4 Stunden schrieb C_D:

Die Grenzen sind hier sicherlich fließend, aber ich lege erstmal darauf Wert, dass mir die Aufnahme aus der Kamera gefällt.

Für mich ist dies die Voraussetzung, dass sich eine weitere Bildbearbeitung bzw. Archivierung überhaupt erst lohnt. Fehlt mal Brennweite im wildlife Bereich, ist  Topaz Gigapixel in der aktuellsten Version 6.3.3 meine Empfehlung. Diese S5II + 70-300 mm  Aufnahme im SH30 Modus -Sequenz 66 einer scharfen Serie- (200 RAW Aufnahmen im Puffer) erfuhr einen Beschnitt von 6000 x 4000 > 2809x1580 + anschließender GiGa Pixelerhöhung auf 5618 x 3160 (200 %)

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vor 11 Stunden schrieb C_D:

Zum 200-600 liest man viel widersprüchliches. Ich werde es testen müssen, um mir ein Bild zu machen.

Nö liest man nicht. Von den Leuten, die es haben und selber benutzen liest man nur immer dasselbe. Es sind alle hochzufrieden. Darunter sind auch sehr engagierte und versierte Tierfotografen (zu denen ich mich übrigens nicht zähle). Ich habe das 200-600 seit es im Sommer 2019 auf den Markt kam. Leider habe ich damals den Early Adopter Preis bezahlt. Inzwischen ist das Objektiv zum Schnäppchenpreis zu haben.

Das Objektiv ist vor allem zu dem Preis unschlagbar. Kein anderer Hersteller hat ein vergleichbares langes Telezoom mit Innenzoom zu diesem Preis. Nikon und Canon haben ja überhaupt nichts und für Pana gibt es nur das 150-600 von Sigma ohne Innenzoom (ich kenne die Sony Version aus eigener Erfahrung).

Unsinn liest man öfter von Leuten, die das Objektiv nie in der Hand hatten und aus irgendwelchen Gründen Sony immer schlecht machen müssen. Warum auch immer.

Ich kann dir sonst wärmstens das Sony Alpha Forum vom gleichen Betreiber wie hier empfehlen. Dort gibt es auch einen Thread zum 200-600 Sony: https://www.sonyalphaforum.de/topic/79-sony-200-600mm-g-oss/#comment-671

bearbeitet von WRDS
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vor 11 Stunden schrieb C_D:

Aktuell würde die Tendenz wohl zum Allrounder A7IV gehen. Wenn man sich ins System eingefunden hat, kann man ja auch nochmal andere Wege beschreiten.

Eine sehr gute Wahl. Ich kenne einen Tierfotografen, der mit der 7IV und dem 200-600 Vögel fotografiert. Er ist damit sehr zufrieden. 

Selbst wenn man nicht zufrieden ist, kann man eine Alpha 7 IV immer zu einem guten Preis verkaufen.

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Am 23.3.2023 um 15:51 schrieb noreflex:

Es gibt bei uns im Forum auch Leute, die Deiner Frage nachgegangen sind und sich z.B. Sony, Nikon und nun auch OM-1 angesehen haben. Soweit ich weiß, haben @eric-d, @WRDS und @mikuz hier brauchbare Erfahrungen sammeln können. Den Tenor der Kollegen meine ich wie folgt zu erinnern: "Alles top Lösungen und für Wildlife dicht beieinander". 

Was den letzt genannten Kollegen gerade nicht davon abhält, ziemlich gute Tierfotos mit Fujis XF150-600 aus dem letzten Herbst zu zeigen, wohlgemerkt mit der "alten" X-S10 mit gleichem AF-System wie die X-T3. Leider im parallelen Forum, wo der eine oder andere hier gern mal persönliche Eindrücke drüber zum Besten gibt, die so generell schlicht nicht stimmen oder bestenfalls als Momentaufnahme zu sehen sind.

Am 24.3.2023 um 07:56 schrieb C_D:

Meine Überlegung war (beispielhaft):

Sony A7IV + 24-105 + 200-600 + Sigma 105 bei meinem Händler des Vertrauens neu gekauft mit aktuellen Aktionen sind 5.550 € - und er kommt mir eigentlich immer noch ein Stück eingegen, sodass auch noch Akkus und ein L-Winkel drin wären.

Nach einem interessanten Diskussionsstart mit einigen technischen Argumenten für einen Wechsel, wäre ein Update der Anforderungsliste mal spannend. An der A7IV bietet das 200-600 keine Reichweitenvergrößerung gegenüber einem 100-400 an APS-C (aber 800g Gewichts- + Längenaufschlag). Das Sigma 105 spart wenige Gramm zum vorhandenen Makro (opfert aber dafür die Fähigkeit zur TC-Nutzung und die Möglichkeit zum Dual-IS). Alle Einwände zum Objektivprogramm bei Fuji sind damit ja hinfällig, wenn man derartiges in einem anderen System auch nicht haben will.

https://camerasize.com/compact/#883.830,883.938,891.513,891.677,ha,t

Am 23.3.2023 um 09:17 schrieb C_D:

Auflösung gerne höher als die 26 MP der X-T3 – sodass das Crop-Potenzial des größeren Sensors ohne Abstriche genutzt werden kann (natürlich nicht zwingend ein voller Crop auf APS-C Größe – da müssten es dann ja zwingend 61 MP werden)

Serienbildgeschwindigkeit 10 FPS aufwärts – es müssen aber definitiv kein 30 oder 40 FPS sein.

2 Kartenschächte (sehr schnelle Sony Tough 300 MB/s UHS II SD-Karten sind vorhanden)

4K 60 P 200 MB Videoaufnahmen war die Standardeinstellung an der X-T3 – wesentliche Abstriche sind nicht erwünscht.

Batteriegriffoption – ein fest integrierter Batteriegriff wie bei der R3 oder Z9 sollte es auf keinen Fall sein – für den Ansitz finde ich die grundsätzliche Option eines Batteriegriffs gut (an der X-T3 nutze ich standardmäßig einen L-Winkel und bei Bedarf eben den Batteriegriff)

AF sollte bestenfalls mit Tieraugenerkennung auch für Vögel ausgestattet sein (auch wenn mir hiermit jegliche Erfahrungswerte fehlen), aber das Tracking sollte definitiv besser als bei der X-T3 sein

IBIS wäre wünschenswert

Ein leiser mechanischer Verschluss wäre von Vorteil – oder eben solch ein schneller Readout, dass ich den mechanischen Verschluss nicht wirklich brauche

Sony A1.

Da scheinbar diverse der Anforderungen nicht mehr gelten, damit man nun bei einer A7IV landen kann, passt eigentlich auch wieder die X-H2S optimal, die sich inzwischen bei 2400€ eingepegelt hat. Wohlgemerkt ist die X-H2S in allem außer der Auflösung näher an der A1 als irgendeine andere Kamera... gerade alle Eigenschaften für Video, lautloses Auslösen, schnelles Daten schreiben.

Am 23.3.2023 um 09:17 schrieb C_D:

Ergänzend dazu sollten dann folgen:

Ein UWW, gerne auch Festbrennweite für Landschaft, Nachtaufnahmen und Innenräume, z.B. ein 20/1.8

Ein lichtstarkes Portraitobjektiv/Standardobjektiv, z.B. 50/1.4 (nicht für die Naturfotografie)

Auch hier kann geholfen werden: https://camerasize.com/compact/#883.876,883.1089,891.1037,891.1011,ha,t

  • Viltrox 13/1.4 (supergünstig und optisch exzellent, z.B. Verzeichnung optisch korrigiert)
  • Fuji XF33/1.4WR LM (kostet einen Bruchteil des Sony GM und ist federleicht neben einem Sigma DN Art)

Nichts gegen einen Wechsel zu Sony allein für deren irre AF-Funktionalitäten, aber da der Start mit Fragen losging, die es bei Fuji nicht gelöst geben könnte oder unzureichend wären, kann man ja dahin nochmal zurückblicken, wenn diverse gedankliche Runden gedreht wurden.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 17 Stunden schrieb outofsightdd:

Nach einem interessanten Diskussionsstart mit einigen technischen Argumenten für einen Wechsel, wäre ein Update der Anforderungsliste mal spannend. An der A7IV bietet das 200-600 keine Reichweitenvergrößerung gegenüber einem 100-400 an APS-C (aber 800g Gewichts- + Längenaufschlag). Das Sigma 105 spart wenige Gramm zum vorhandenen Makro (opfert aber dafür die Fähigkeit zur TC-Nutzung und die Möglichkeit zum Dual-IS). Alle Einwände zum Objektivprogramm bei Fuji sind damit ja hinfällig, wenn man derartiges in einem anderen System auch nicht haben will.

https://camerasize.com/compact/#883.830,883.938,891.513,891.677,ha,t

Sony A1.

Da scheinbar diverse der Anforderungen nicht mehr gelten, damit man nun bei einer A7IV landen kann, passt eigentlich auch wieder die X-H2S optimal, die sich inzwischen bei 2400€ eingepegelt hat. Wohlgemerkt ist die X-H2S in allem außer der Auflösung näher an der A1 als irgendeine andere Kamera... gerade alle Eigenschaften für Video, lautloses Auslösen, schnelles Daten schreiben.

Auch hier kann geholfen werden: https://camerasize.com/compact/#883.876,883.1089,891.1037,891.1011,ha,t

  • Viltrox 13/1.4 (supergünstig und optisch exzellent, z.B. Verzeichnung optisch korrigiert)
  • Fuji XF33/1.4WR LM (kostet einen Bruchteil des Sony GM und ist federleicht neben einem Sigma DN Art)

Nichts gegen einen Wechsel zu Sony allein für deren irre AF-Funktionalitäten, aber da der Start mit Fragen losging, die es bei Fuji nicht gelöst geben könnte oder unzureichend wären, kann man ja dahin nochmal zurückblicken, wenn diverse gedankliche Runden gedreht wurden.

Dass die A1 (bei Sony) das Optimum wäre, ist klar, dass beim Wunsch die Investition erstmal zu beschränken (wie schon geschrieben: nur weil ich heute nicht 10.000 € für ein System auf den Tisch legen will, mit welchem ich keine Erfahrungen habe, heißt das ja nicht, dass man die nächsten Jahre nur mit den Dingen fotografiert, die man heute kauft) Abstriche gemacht werden müssen ebenso (eine A1 kann ja auch noch nächstes oder übernächstes Jahr kommen, falls sie bei einem Nachfolger einen Preisverfall erlebt wie die A9). Dass das 200-600 an einer A7IV keinen Reichweitenvorteil gegenüber dem 100-400 an 26 MP an APS-C hat, sehe ich etwas anders. Selbst wenn ich nur die 7 MP "Überschuss" wegcrope habe ich einen engeren Bildausschnitt bei gleicher Auflösung aber geringerer Pixeldichte/größerer Sensorfläche.

Maximale Brennweite mit bestem AF und hoher Serienbildrate ist am Ende des Tages ja auch nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich mache. 

Unstrittig ist, dass jeder einzelne Hersteller seine Stärken und Schwächen hat. Da ich aber ohnehin das 100-400 ersetzen würde, ich die X-T3 gerne durch eines der aktuellen Modelle austauschen würde (dafür auch z. B. neue Akkus, Batteriegriff, L-Winkel etc. brauche) und gerne von Festbrennweiten zurück zu einem Zoom im Standardbereich wechseln würde, kann ich ganz entspannt auf alle Hersteller blicken und ohne große Gebundenheit an ein System eine Entscheidung treffen. Welche Entscheidung definitiv gefallen ist: Entweder ich wechsel zeitnah oder ich rüste bei Fuji auf und bleibe dann wenigstens noch ein paar Jahre.

vor 14 Stunden schrieb xbeam:

Generell ist es sinnvoll die gewünschte Ausrüstung mal in die Hände zu nehmen. Der Punkt kann viel entscheidender sein als technische Daten und Infos aus dem weiten Netz.

Schon geschehen und es bestätigt mich nur darin, dass es am Ende nicht entscheidend ist, ob da nun Fuji (tolle Haptik), Canon (toller AF und viele weitere Eigenschaften), Nikon (alleine das 400/4.5 ist ja schon ein kompaktes Träumchen) oder Sony (gutes Gesamtpaket) drauf steht. Das Gesamtpaket muss zu einem passen und dann wird das schon. Ob man langfristig zufrieden ist, werden ohnehin nur die Jahre zeigen.

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