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Naturfotografie: Weg von Fuji - Canon, Nikon und Sony?


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vor 18 Minuten schrieb C_D:

Selbst wenn ich nur die 7 MP "Überschuss" wegcrope habe ich einen engeren Bildausschnitt bei gleicher Auflösung aber geringerer Pixeldichte/größerer Sensorfläche.

Das ist kaum zu sehen, probiere es mal aus mit Testbildern. Gleichzeitig wird bei Super-Tele die Schärfeebene eher unerwünscht enger, wenn man bei gleichen Blickwinkeln keine äquivalenten Blenden sondern einen Lichtvorteil nutzen will. 

Ich halte die in einem früheren Beitrag genannte Schätzung vom Wiederverkaufswert zu hoch angesetzt, was die Wechselkosten in Relation zum Mehrwert aus meiner Sicht recht ungünstig aussehen lässt.

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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

was die Wechselkosten in Relation zum Mehrwert aus meiner Sicht recht ungünstig aussehen lässt.

Systemwechsel sind doch immer teuer und immer ungünstig. 

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  • 2 weeks later...
Am 30.3.2023 um 11:03 schrieb WRDS:

Systemwechsel sind doch immer teuer und immer ungünstig. 

Ehrlich gesagt kann ich das nach zwei Systemwechseln in knapp 20 Jahren nicht bestätigen. Natürlich kosten sie Geld, aber das passiert auch, wenn man eine neue Kameras oder Objektive im bestehenden System kauft.

Wer natürlich ständig das System wechselt und/oder am liebsten seine Kameras/Objektive kurz nach Erscheinen zum Listenpreis kauft und sie dann möglichst schnell und ohne Geduld wieder verkaufen will, der verliert natürlich mehr Geld.

Wenn man sinnvoll Aktionen, den Gebrauchtmarkt, Geduld und evtl. auch einen Stammhändler mit entsprechendem Entgegenkommen nutzt, bleibt das doch alles sehr human. In meinem konkreten Fall lief der Verkauf besser als erwartet und der Kaufpreis war ebenso besser als erwartet - ein Gebrauchtkauf machte da weder bei der Kamera, noch bei den Objektiven Sinn.

Nach Anfassen und auch Ausleihen ist es die A7IV mit 24-105, 90er Makro und 200-600 geworden. Tatsächlich hätte es aber gut auch eine Canon oder Nikon werden können, das Gesamtpaket aus den aktuell verfügbaren Komponenten stimmte bei Sony für mich jetzt etwas mehr.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich mich noch an die Bedienung gewöhnen muss, das klappt natürlich noch nicht komplett blind.

 

Vielen Dank für den Input!

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vor 7 Minuten schrieb C_D:

Nach Anfassen und auch Ausleihen ist es die A7IV mit 24-105, 90er Makro und 200-600 geworden. Tatsächlich hätte es aber gut auch eine Canon oder Nikon werden können, das Gesamtpaket aus den aktuell verfügbaren Komponenten stimmte bei Sony für mich jetzt etwas mehr.

Ist doch eine prima Wahl. Ich wünsche dir viel Freude damit. Wenn man ein Zoom mit 600mm am langen Ende haben will, dann bleiben bei Vollformat eigentlich nur Sony (Sony 200-600 und Sigma150-600) und Panasonic (Sigma 150-600 für L Mount) übrig. Bei Canon RF und Nikon Z gibt es das weder für Geld noch gute Worte. 

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Mir ist schon klar, dass dies ein Sony-/Oly-/Fuji-lastiges Forum ist und meine Antwort keinen so recht begeistern wird. Die Frage ist doch, wo ich Abstriche machen will, wenn eine A1 mit irgendeinem Hyperdyper-Objektiv nicht drin ist. Und die bisher genannten Alternativen fallen MIR da nicht ein.

Wenn man den Doppelkartenslot nicht über Autofokus und Bildqualität stellt, könnte man auch eine Canon R8 nehmen:

Toller Sensor mit einem der schnellsten Readouts bei nicht-stacked Sensoren.
Bester AF ever.

Mit dem schnellsten RF 100-500 (die Linse, die gleich 2 AF-Systeme hat) landet man da mit den derzeitigen Rabatten bei unter 5000 Euro. 

Und man ist im Canon RF-System, was an sich schon qualitativ ein Vorteil ist.

Ich selbst bin Reisefotograf und wollte mir deshalb das RF 100-500 nicht kaufen. Ich bin mit dem RF 100-400 unterwegs. halle lange auch ein RF 600 (was ja scheinbar gaaaaaaaar nicht geht, aber die Käufer sind zufrieden) - wo gibt es schon eine 600 mm Linse mit super Bildqualität, unter 1 kg, unter 21 cm, unter 1000 Euro. 

Man kann auch andere Optionen nehmen (R6/R6 Mark II) ....

Ich kann noch nicht über alles reden, aber der Threaderöffner kann mir eine PN senden und dann können wir telefonieren. 

Ja, ich hab auch schon einen Systemwechsel hinter mir. Bin 1992 von Praktica auf Canon umgestiegen :-D. 

 

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vor 24 Minuten schrieb akkimoto:

Mir ist schon klar, dass dies ein Sony-/Oly-/Fuji-lastiges Forum ist und meine Antwort keinen so recht begeistern wird. Die Frage ist doch, wo ich Abstriche machen will, wenn eine A1 mit irgendeinem Hyperdyper-Objektiv nicht drin ist.

...die hat der Thread-Eröffner ja bereits erledigt, insofern kann man sich die Diskussion für den nächsten Fragesteller aufheben.

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vor 2 Stunden schrieb Spanksen:

Die Canons sind schon feine Kameras

Stimmt, ich war auch zwei Jahre mit einer Canon R unterwegs. Selbst die RF L Objektive, die ich hatte, waren super aber auch kostspielig. Leider gibt es keine AF Objektive von Drittherstellern dank der Canon Objektiv-Politik. Bei den günstigeren RF Objektiven haben mich nur wenige von der Leistung her überzeugt. Von Samyang gab es ein gutes 14mm f2.8 und ein 85mm f1.4.  Das 14er ist weitaus besser im Randbereich als das RF 16mm bei mir gewesen (hatte beide) und das 85er hat ein weitaus cremigeres Bokeh als das RF 85mm f2. Aber die Samyangs sind mittlerweile vom Markt verschwunden.

Aber meine jetzige OM-1 ist auch eine feine Kamera und gerade für den längeren Telebereich sind die leichten, kompakten und für mich bezahlbaren Pro Objektive genau das Richtige für mich🙂

bearbeitet von FotoUwe
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vor 5 Stunden schrieb embe71:

Wenn nur deren Objektiv-Politik nicht wäre... 😞

Das ist das Problem bei Canon. Ein Schuss ins eigene Knie.  Und auch, dass jedes Modell wieder anders zu bedienen ist. Ich muss nicht alles verstehen. Dass der AF und die Bildqualität top sind bezweifelt niemand. 

Richtig dämlich ist auch, dass das RF 70-200 f2.8 nicht telekonvertertauglich ist. Ich hoffe, dass derjenige, der das entschieden hat inzwischen gefeuert wurde. 

bearbeitet von WRDS
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Das ist ganz sicher ein absolutes Spitzenobjektiv und für Berufsfotografen gedacht. Aber 12 Mille sind weit jenseits von gut und böse. Die alte EF 300mm f2.8 Festbrennweite gab es für ca. 6500 Euro. Das Sigma 100-300 f2.8 gab es sogar für nur 2500 Euro.
Solche Spitzenobjektive kosten überall extrem viel. Was Canon allerdings mit dem 8/1200 macht ist ein schlechter Witz.  Das ist auch nicht mehr als ein 4/600 mit eingebautem 2fach Telekonverter. Evtl. gibt es ja einen Markt dafür. In Zeiten wo Sportfotografie (Wildlifefotografie sowieso) ein Hungerjob ist, dürfte es allerdings schwierig werden.

bearbeitet von WRDS
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Am 21.4.2023 um 12:12 schrieb akkimoto:

Mir ist schon klar, dass dies ein Sony-/Oly-/Fuji-lastiges Forum ist und meine Antwort keinen so recht begeistern wird. Die Frage ist doch, wo ich Abstriche machen will, wenn eine A1 mit irgendeinem Hyperdyper-Objektiv nicht drin ist. Und die bisher genannten Alternativen fallen MIR da nicht ein.

Wenn man den Doppelkartenslot nicht über Autofokus und Bildqualität stellt, könnte man auch eine Canon R8 nehmen:

[...]

Ich selbst bin Reisefotograf und wollte mir deshalb das RF 100-500 nicht kaufen. Ich bin mit dem RF 100-400 unterwegs. halle lange auch ein RF 600 (was ja scheinbar gaaaaaaaar nicht geht, aber die Käufer sind zufrieden) - wo gibt es schon eine 600 mm Linse mit super Bildqualität, unter 1 kg, unter 21 cm, unter 1000 Euro. 

Man kann auch andere Optionen nehmen (R6/R6 Mark II) ....

[...]

Wie schon angemerkt, bin ich inzwischen bei Sony fündig geworden. Gute Kameras bekomme ich letztlich überall, was für mich ausschlaggebend war, ist das Gesamtpaket. Insbesondere im Telebereich heißt das ein für mich vernünftiges Verhältnis aus Preis, Lichtstärke, Brennweite und Bildqualität - und da komme ich persönlich mit allen genannten Objektiven nicht zurecht. Ein 800/11 wäre vielleicht noch als Zweitobjektiv spannend. Was denn Preis anbetrifft geht es bei den anderen Objektiven entsprechend weiter.

Eine R6II wäre ansonsten ganz vorne dabei gewesen.

Am 21.4.2023 um 19:49 schrieb FotoUwe:

Dafür ist das neue RF 100-300mm f2.8 telekonvertertauglich. Gibt es für günstige 11.999€🤑

Das wird ein absolutes Spitzenobjektiv sein aber bei den Preisen bin ich längst raus.

Das wäre für mich allenfalls im Ansitz bei wenig Licht interessant. Will man hier auf Brennweite kommen, muss ein 2fach Konverter her und dann hat man ein 600/5.6 mit den entsprechenden Abstrichen eines 2fach Konverters (ob das dann noch wesentlich besser ist als das Sony 200-600 ohne TK und nur eine Drittel Blendenstufe lichtschwächer?!). Für meine Art der Tierfotografie wäre ein 400/2.8 definitiv spannender und das kostet bei Sony genauso viel wie das neue Canon 100-300.

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vor 2 Stunden schrieb C_D:

Eine R6II wäre ansonsten ganz vorne dabei gewesen.

Hier die "preiswerteste Canon-Kombi, die ich gerade zum testen da hatte.  
Sensor der R6 Mark II und 800 mm Brennweite (RF 100-800 🙂 🙂 ) für 3.137 Euro 🙂 . Und Danke für Deine Fragestellung, hilft mir grade sehr bei dem Artikel den ich gerade schreibe :-). 

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Das RF 100-400mm f5.6-8 ist ein kompaktes und brauchbares Objektiv. Bis auf das RF 35mm f1.8 hatten mich von der Abbildungsleistung erst die RF L Objektive so richtig überzeugt. Aber letztendlich ist es auch egal. Der Threadersteller hat sich ja bereits entschieden😉

 

bearbeitet von FotoUwe
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Nun ja, das geht dann auch mit APS-C von Sony und Fuji und einem Tamron 100-500 für um 2000€ als Paket, da kommt man ohne TC auf äqu. KB 750mm, das bei f6.7 und auch da keine Notwendigkeit zum Abblenden, das sind mehr als 2EV mehr Licht bei etwa gleicher Reichweite. Nur das Objektiv ist etwas schwerer.

Aber wer sein Gerät beherrscht (und dazu zählt heute auch die Nachbearbeitung), erzeugt auf vielfältigen Wegen gute Beispiele, wie die zwei Bilder mit der R8 zeigen.

bearbeitet von outofsightdd
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Ich habe auch mit Canon angefangen mit der Vogelfotografie,  aber mit der Canon SX50 HS ( vor mFT). Sitzende Vögel konnte diese auch schon :

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Im Prinzip sind die APS-C Canons für mich schon interessant, aber die Objektive nicht. 

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Am 25.4.2023 um 11:40 schrieb SilkeMa:

Ich hab auch nicht geschrieben, dass es eine R6 Mark II war, sondern nur dass es eine Kamera mit dem Sensor der R6 Mark II war :-). Das Bild ist mit der R8 erstellt worden, die ja ca. 1100 Euro preiswerter als die R6 Mark II ist. Und dann haben wir die 3000er Grenze im Preis. 

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Die Objektivpolitik von Canon ist ein Grund nicht in das RF System einzusteigen. Da ist sogar Panasonic mit den Sigma Objektiven besser und vor allem preiswerter aufgestellt.

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  • 4 weeks later...
Am 30.4.2023 um 17:43 schrieb WRDS:

Die Objektivpolitik von Canon ist ein Grund nicht in das RF System einzusteigen. Da ist sogar Panasonic mit den Sigma Objektiven besser und vor allem preiswerter aufgestellt.

ja, viele der Linsen von Canon sind lichtschwach und Auflösung ist nicht die Stärke von Canon.

Aber dafür sind die Kameras in Sachen Bildrauschen und Eingangsdynamik super aufgestellt. Da kann ich schon mal die Iso etwas höher nehmen, wenn das Objektiv nur F8 hat. und bin immer noch gut aufgestellt.

Mich hat die schwache Qualität des 33MP- Sensors von Sonys A7IV oberhalb von ISO800 dazu bewogen, über einen Systemwechsel nachzudenken. Entsetzt hat mich, dass dem MFT- Sensor von Panasonics GH6  im Kameravergleich des letzten Foto-Magazins bessere Rauschwerte als der A7IV und der neuen A7RV bescheinigt wurde. Das entspricht leider auch meinen Erfahrungen mit der A7IV im Vergleich mit meiner G9.  Aber wohin soll ich wechseln?

Nikon hat die gleichen Schwächen wie Sony (man munkelt ja, dass die Sensoren auch von Sony kommen) und Panasonic ist wohl doch etwas für Leute, die mehr auf Video orientiert sind. (Das ist bei mit gleich Null) Fuji hatte ich vor einigen Jahren schon mal probiert, aber Probleme mit den Farben gehabt. Da bleibt außer Canon nichts mehr. 

Ich habe mir deshalb gestern schweren Herzens und mit traurigem Blick auf mein Bankkonto die R6 Mark II mit 24-105 F/4 und 100-400 F/5,6-8 bestellt. Ich werde sie die nächsten Monate mal testen und auch ein Sigma 150-600 Sport am EF- Adapter ausprobieren. Ich bin gespannt, ob ich damit zufriedener bin. Und ewig kann sich Canon mit dem RF- Mount ja Sigma nicht verweigern.

Hier mal ein Bild der ARW- Datei aus der A7IV bei ISO 1250. Ich habe mich nicht getraut, mit der ISO noch höher zu gehen, und lieber eine leichte Unterbelichtung in Kauf genommen. Das Bild entstand gegen 9:00 Uhr bei leichtem Morgennebel und das Starennest war im Schatten. Bereits hier ist auf den Flügeln deutlich sichtbar, wie stark das Bild rauscht. Durch einen Rauschfilter ist zwar noch etwas herauszuholen, aber ein klares Bild wird das nicht. 

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A7IV mit FE 200-600 F5,6-6,3 GOSS bei 600mm, 1/1000s, F6,3 

 

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