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Nikon vs Sony: Wertstabilität vs Ergonomie


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Hallo Zusammen,

Ich habe eine Olympus Kamera. Da ich etwas Geld bekommen habe würde ich mir zusätzlich eine 45+ MP FF Kamera kaufen. Insbesondere wegen Landschaftsfotografie und Portrait.

Hatte vor gut einem Jahr in Olympus investiert und der Wertverlust ist enorm. Ich könnte wohl nicht mal ein viertel für die Kamera wiederverlangen. Nach einem Jahr.

Zu FF: Tendiere  zu Nikon Z7ii + 24-70 4, aber ich vermute bei Nikon ist die Wertstabilität nicht so hoch wie bei Sony. Wenn man anschaut wie viel die Z7 verloren hat.

Da ist Sony von der Wertstabilität erstaunlich gut. Schaue seit langem nach einer a7riii und selbst sehr alte Gebrauchte verkaufen sich immer noch zu hohen Preisen.

Mir gefällt allerdings das Menü nicht und auch der Formfaktor der a7riii. Würde am Liebsten mir das neue Menü und ein ergonomisch aktualisiertere a7riii wünschen. Der a1 ist ja unbezahlbare Gegend.

 

Zu diesem "Konflikt" würde mich eure Meinung interessieren. Quasi Gedankenaustausch. Da ich hier im Forum öfters und etwas sinnfrei Hate speeches erlebt habe: Bitte um Meinung. Das heisst nicht, dass man eine White Card hat um wildfremde persönlich anzugreifen.

Viele Grüße, pel

 

 

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vor 14 Minuten schrieb peleme:

Hallo Zusammen,

Ich habe eine Olympus Kamera. Da ich etwas Geld bekommen habe würde ich mir zusätzlich eine 45+ MP FF Kamera kaufen. Insbesondere wegen Landschaftsfotografie und Portrait.

Hatte vor gut einem Jahr in Olympus investiert und der Wertverlust ist enorm. Ich könnte wohl nicht mal ein viertel für die Kamera wiederverlangen. Nach einem Jahr.

Zu FF: Tendiere  zu Nikon Z7ii + 24-70 4, aber ich vermute bei Nikon ist die Wertstabilität nicht so hoch wie bei Sony. Wenn man anschaut wie viel die Z7 verloren hat.

Da ist Sony von der Wertstabilität erstaunlich gut. Schaue seit langem nach einer a7riii und selbst sehr alte Gebrauchte verkaufen sich immer noch zu hohen Preisen.

Mir gefällt allerdings das Menü nicht und auch der Formfaktor der a7riii. Würde am Liebsten mir das neue Menü und ein ergonomisch aktualisiertere a7riii wünschen. Der a1 ist ja unbezahlbare Gegend.

 

Zu diesem "Konflikt" würde mich eure Meinung interessieren. Quasi Gedankenaustausch. Da ich hier im Forum öfters und etwas sinnfrei Hate speeches erlebt habe: Bitte um Meinung. Das heisst nicht, dass man eine White Card hat um wildfremde persönlich anzugreifen.

Viele Grüße, pel

 

 

Ich kenne beide Systeme gut. Bezüglich Ergonomie finde ich Nikon wesentlich besser - aber du wirst hier bald auch andere Meinungen hören  🤪

Eine Kamera ist keine Wertanlage - deshalb würde ich dir die Nikon Z6II empfehlen - die Z7II nur falls du die viel grössere Auflösung tatsächlich nutzen kannst. Abgesehen davon ist die Z6II die bessere Allround-Kamera. Ich selber bleibe sogar bei der Z6 - die Bildqualität ist dieselbe, der Autofokus für meine Zwecke ausreichend schnell,  und einen zweiten Kartenschacht vermisse ich nicht. 

Der Wertverlust der zweiten Nikon-Generation wird vermutlich kleiner sein als bei der ersten mit Z6 und Z7. 

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vor einer Stunde schrieb peleme:

Da ich etwas Geld bekommen habe würde ich mir zusätzlich eine 45+ MP FF Kamera kaufen.

Endlich jemand, der rationell begründen kann wieso er eine Kamera kauft!

Spass beseite, niemand wird dir hier beipflichten (ich spekuliere) und das ist auch ok. Denn du WILLST KB/FF! Dann kauf es! Ich finde Canon und Nikon sehen halt aus wie die alten DSLR Plastikbomber. Olympus, Fuji und auch die neue A7c haben Stil. Die Sony Alphas sind alle sehr funktionell und das gefällt mir gut. Ergonomie ist mir wichtig beim Rennrad oder beim PC Arbeitsplatz, weil ich dort sonst Schmerzen habe. Bei einer Kamera hatte ich das noch nie...

Nachtrag

Ich habe meine Olys lieb. Setze sie aber fast nur noch für Tierfotografie mit einem Telezoom ein. Meist ist jetzt die A7iii dabei bis zu 105mm BW.

bearbeitet von wasabi65
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vor 1 Stunde schrieb ralf3:

Du kaufst eine Kamera, um sie zu benutzen, nicht um sie wieder zu verkaufen. Wenn das dein Plan wäre, dann kauf erst gar keine, dann verlierst du am wenigsten.

Oder man kauft eine richtig Alte gebraucht (z.B. die Ur-A7), da ist dann der Wertverlust am geringsten, wenn man sie mal nicht mehr mag :cool:

PS: Ich habe eine Nikon Z7, die ich aber noch ein paar Jahre nutzen werde ...

bearbeitet von D700
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@D700 hat eine interessante Philosophie geäußert. Mit der A7i oder der A7R kann man einsteigen, hat aber auch einige Kröten zu schlucken.

Ich bin von der A7i auf die A7iii umgestiegen, das ist bereits von der erreichbaren BQ her ein deutlicher Sprung (Altglas macht mehr Spaß, mit der ISO kann man hochgehen, Nachbearbeitung ist weniger nötig). Mit der A1 gibt es jetzt eine Kamera mehr, die neue Maßstäbe setzt (die R5/R6 oder eine S1 tun das sicherlich auch, wenn man einigen Testern trauen darf und den Bogen spannen will zum Rest).

So wie die meisten hier geschrieben haben, ist es eine Frage der eigenen Möglichkeiten und des Wollens, ob und was man kauft. Bei mir war die Ausgabe für den "Kamerabody" ein Bruchteil (nicht 10%, aber auch nicht 50% 😉) dessen, was das restliche Material gekostet hatte. Das hat sich tatsächlich von alleine so ergeben. Zur analogen Filmzeit war mein Invest und der "Wechselzyklus" deutlich länger; wenn ich das jetzt auf die Zahl der Aufnahmen herunterbreche, ist es allerdings umgekehrt (ich würde nie auf den Gedanken kommen, nach 1000 oder 2000 Aufnahmen ein neues System zu kaufen).

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Wenn man nicht so viel Geld "verbrennen" will, hilft nur, Kameras und Objektive gebraucht zu kaufen, wenn sie schon eine Weile auf dem Markt sind. Wenn man den Neu- oder Einführungspreis zahlt, verliert man beim späteren Weiterverkauf immer Geld, egal welches System. 

Wenn man Spaß haben will - am besten nicht darüber nachdenken. 

 

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vor 18 Minuten schrieb wasabi65:

Kameras sinken im Preis (Objektive weit weniger).

Das mag in der Regel stimmen, aber wer ein Sony Objektiv zum Markteinführungspreis gekauft hat, und versucht, es jetzt zu verkaufen, wo es mehr Konkurrenzobjektive gibt, der wird sich evtl. umsehen. Das FE 70-300 bekommt man heute z.B. gebraucht für weniger als die Hälfte des damaligen Neupreises. 

Dann lieber ETFs, Armbanduhren oder Goldnuggets im heimischen Safe. 

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Ich denke es ist auch eine Illusion zu erwarten, dass ein gebrauchtes Objektiv, womöglich ohne Restgarantie noch „werterhaltende“ Verkaufspreise erzielt. Zum einen muss man allein für den Gebrauch einen gehörigen Abzug einkalkulieren. Ein Objektiv wird unter unterschiedlichsten Bedingungen verwendet, Staub, Regen, Kälte und Hitze und i.d.R. erfährt man nicht, was mit dem Gerät passiert ist. Vielleicht ist es irgendwo gegengeschlagen oder auch mal runtergefallen und hat dabei keine sonderlichen äußerlichen Schäden erhalten. Wie jedes Produkt, das mechanisch beansprucht wird, verschleißt es. Mein Olympus 2.8/7-14mm musste nach vier Jahren zum Service, weil sich innen eine Schraube gelockert hatte.

Ich würde bei einem Gebrauchtkauf immer für die Nutzung zum *aktuellen* Straßenpreis einen Abzug anrechnen, ca. 10-15% pro Jahr. Und wenn das Objektiv nicht mehr in Garantie ist, zusätzlich die evtl. Reparaturkosten ganz oder wenigstens teilweise gedanklich abziehen. Und so kommen dann halt nach ein paar Jahren Nutzung nur noch 40-50% vom Neupreis heraus, bei deutlich sichtbaren Gebrauchsspuren u.U. auch weniger. Eine kürzlich durchgeführte Reparatur, die i.d.R. mit einem Funktionscheck verbunden ist, könnte den Preis wieder anheben, wenn der Nachweis vorgelegt wird.

Überlagert wird das Ganze davon, wie begehrt ein Produkt ist. Das könnte den Verkaufspreis erhöhen.

bearbeitet von tgutgu
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Danke für die Kommentare. Insbesondere für die Gedanken, die auf Bauchgefühl und Hobby eingegangen sind. Am Ende ist das ja genau der Grund, wieso ich den Geldregen nicht in ETFs oder Goldnuggets investieren will, sondern in das Luxus als Amateur zwei Systeme zu besitzen.

Statt jedes zu zitieren, greife ich mal die Gedanken auf.

Zu  Z7 vs Z7ii: Ja, wenn man über Wertverlust spricht, sollte man ein Modell kaufen, das schon Wert verloren hat. Hier wäre die Z7 eine Option.

Der mich interessierende Unterschied ist nicht nur die Verbesserung der EyeAF, sondern auch per USB Laden während es läuft, die Möglichkeit einer "normalen" Speicherkarte und der Dual Prozessor. Ich denke, hoffe und erwarte das Nikon hier mit der Firmware nachlegt. Sogar nachlegen muss. Dafür ist aber laut Nikon selbst der Z7 nicht geeignet. Ich habe den Eindruck, dass der Z7ii irgendwie das ist, was eigentlich der Z7 hätte sein sollten.

Ich würde mir keine Z6 kaufen. Da wäre mir der mich interessierende Unterschied als Zweigerät zu meinem em5iii zu gering. Da ich ohne enormen Verlust die Oly Geräte nicht verkaufen kann, kam ich zum Entschluss, dass die FF mein jetziges System ergänzen und nicht komplett ergänzen soll. Zumindest Mittelfristig.

 

vor 13 Stunden schrieb wasabi65:

Endlich jemand, der rationell begründen kann wieso er eine Kamera kauft!

🤣

Ich glaube Du warst damals dabei, als ich die em5iii gekauft hatte und erstaunt war, dass einige Funktionen von der em5ii entfernt wurden und das hier im Forum angemerkt hatte. Da habe ich auch Feedback bekommen, dass es mein Verschulden ist. Ich möchte aber auf das Thema nicht eingehen.

 

Ich bin nun mal mit der em5iii, nach meiner Meinung, in Sachen Wertstabilität auf die Nase gefallen. Ich habe nach Verlust meiner em5, welches mir extrem gut gefallen hat, nach einer neuen gesucht und mit der Naivität die em5iii gekauft, dass es ja nur besser als die em5 sein kann. Hatte auch kein Gedanken, dass Ding zu verkaufen. Wieso auch. Die em5 war jahrelang ein sehr guter Begleiter. Allerdings komme ich mit der em5iii nicht klar. Ich bin nicht warm geworden. Habe mir Zeit genommen, aber die Beziehung stimmt nicht. Zusätzlich kommt dazu, dass ich gelernt habe und Erfahrung gesammelt habe.

Ich kann aktuell keinen der Oly Geräte in Zahlung geben. Verkaufen geht auch nicht. Die Leute wollen die Sachen nicht. Ausser es ist fast Geschenkt. Da kann ich es auch gleich behalten. Da denkt man halt, leider, über Wertstabilität nach. Insbesondere, wenn man fast 2 Jahre lang sieht, wie stabil die a7riii geblieben ist.

Mal etwas ketzerisch formuliert: Entweder ist man führend (Sony, Canon) und definiert die Zukunft, oder man ist Mitläufer und nutzt R&D von den anderen (Nikon). Letztere halten sich auf die Dauer nicht lange oder bleiben nur ein Brand, da die Core-Nutzer doch gross genug sind.

 

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Der Wertverlust tritt ja nur ein, wenn man wirklich verkauft ... wenn man sie behält, ist alles gut, der Gebrauchswert ist hoch und die Ergonomie sehr gut ... was passend ist, weil man die Kamera ja lange behalten will ;)

vor 15 Stunden schrieb peleme:

Zu FF: Tendiere  zu Nikon Z7ii + 24-70 4, aber ich vermute bei Nikon ist die Wertstabilität nicht so hoch wie bei Sony. Wenn man anschaut wie viel die Z7 verloren hat.

kauf sie doch einfach gebraucht, dann profitierst Du von der geringeren Wertstabilität und ich bin mir sicher, wenn Du das Zeug erstmal in der Fototasche hast, wirst Du eine Anwendung für die EM5 III findest :D  

 

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der Eindruck des hohen Wertverlusts ist nicht auf die Oly E-M5 III begrenzt. Das gilt meiner Erfahrung  nach für fast das gesamte Foto-Zeug, auch Objektive.

Das ist bei mir auch der Grund warum ich mein komplettes mFt-Zeug noch habe, für den Preis, den ich für manche Sachen bekomme, kann ich es auch in den Schrank stellen. Andere mFt-Sachen will ich noch nicht verkaufen.
Das ist auch bei Sony so.

Daher mein Rat: leihe Dir das was in der engeren Wahl ist. Da verbrennst Du auch Geld, aber sinnvoll. Mein Fotohändler verleiht z.B. auch, wenn man dann kauft, wird die Leihgebühr angerechnet (es gibt ein paar Bedingungen).

Der Unterschied von Z6 zu E-M5 ist m. E. nicht so klein, daher würde ich das zumindest ausprobieren und nicht gleich abhaken.

Ich selbst habe eine Z6 und bin sehr zufrieden. Als Grund für die Version II hast Du den einzigen Punkt genannt, den ich auch gerne bei meiner Z6 hätte, das ist die Möglichkeit die Kamera bei USB-Ladung weiter zu betreiben.

 

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Ich verstehe nicht, weshalb man einen Gegenstand, wenn man ihn nicht mehr benötigt, nicht auch mit hohem Wertverlust verkauft (wenn man ihn noch benötigt, würde der Verkauf ja nicht zur Diskussion stehen). Das Produkt nur rumstehen zu lassen, bringt ja auch nichts. Der Wertverlust wird im Laufe der Zeit, in der man mit dem Verkauf noch wartet, ja eher noch größer und dabei wird das Produkt nicht genutzt, das macht im Grunde keinen Sinn.

Mir ist auch nicht klar, was mit großem Wertverlust bezeichnet wird. Auch was erwartet wird, bei einem Verkauf noch erzielen zu können. Ich sehe hier im SKF auch öfter Gebrauchtanzeigen, bei denen ich mich über die Preisvorstellung eher wundere.

Ein Problem ist auch, dass einige recht häufig ihre Systeme wechseln. Möglicherweise haben sie sich über ihre Anforderungen nicht genug Gedanken gemacht und sind nach dem Wechsel enttäuscht. Einen Wechsel führe ich nur äußerst selten durch, zuletzt war das 2009 als ich meine erste DSLM kaufte. Zwar bin ich auch heute nicht hundertprozentig zufrieden, insbesondere weil der Hersteller, den ich nutze, in der letzten Zeit sich nicht so weiter entwickelt hat, wie ich erhoffte, aber ein Wechsel ist so teuer, dass ich das nicht lohnend finde.

Zwei Systeme zu führen, empfinde ich, der hauptsächlich auf Reisen fotografiert, problematisch. Welches sollte auf Reisen mitkommen? Beide wäre zu aufwändig. Meist entwickelt sich ein Lieblingssystem, das dann bevorzugt ausgebaut wird und das andere bleibt dann eben doch überwiegend im Schrank und könnte eigentlich verkauft werden.

Wenn man zwei Systeme nutzt, müsste man eigentlich entsprechend unterschiedliche Anforderungsbereiche haben. Klar ist für detailreiche Landschaft höhere Auflösung ganz nett, aber dann müsste ich auch Ausgabemedien nutzen, welche diese hohe Auflösung auch deutlich sichtbar wiedergeben und wenn das so ist, würde ich eigentlich alles mit der höheren Auflösung fotografieren - oder zumindest zu einem System wechseln, das Gehäuse in beiden Auflösungsbereichen führt und das alte System schnellstmöglich verkaufen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 15 Stunden schrieb peleme:

Da ist Sony von der Wertstabilität erstaunlich gut. Schaue seit langem nach einer a7riii und selbst sehr alte Gebrauchte verkaufen sich immer noch zu hohen Preisen.

Also "wertstabil" und elektronische Geräte passt nicht zusammen. Wenn du die Neupreise meinen würdest, dann könnte ich zustimmen. Selbst die dreieinhalb Jahre alte Alpha 7RIII hat noch einen hohen UVP aber man bekommt hohe Cashback Zahlungen und irgendwelche Sonderangebote / Aktionen gibt es auch immer wieder. Zumindest hier in der Schweiz. Falls du eine Gebrauchte kaufen willst, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, weil viele ihre 7RIII, 7RIV, 9 und 9II verkaufen um sich eine Alpha 1 zu kaufen. Die Preise sind erschreckend tief (jedenfalls hier beobachtet). Es sind aktuell zuviele dieser Kameras auf dem Markt. Deshalb warte ich noch mit dem Verkauf meiner 7RIII bis sich die Lage etwas beruhigt hat.

vor 15 Stunden schrieb peleme:

Mir gefällt allerdings das Menü nicht und auch der Formfaktor der a7riii. Würde am Liebsten mir das neue Menü und ein ergonomisch aktualisiertere a7riii wünschen. Der a1 ist ja unbezahlbare Gegend.

Wenn du auf die absolut perfekte Kamera wartest, wartest du noch in zehn Jahren. Mit dem Menü kann man gut leben. Und ergonomisch finde ich die 7RIII nun auch nicht falsch. Was ist daran nicht gut? Die neue Alpha 1 und auch die 7SIII und auch schon die 7RIV sind besser mit dem neuen Body. Aber das sind keine Welten.

Und wenn du auch bei anderen Herstellern schaust: Warum nicht eine EOS R5? Ganz ehrlich. Canon traue ich für die Zukunft mehr zu. Die sind brutal schnell am entwickeln. Der AF ist top. Canon entwickelt und baut seine Sensoren wie Sony selber. Ein Umstand, der anderen Herstellern in Zukunft noch zum Verhängnis werden wird.

Wichtiger als ein Klickibunti Touch Menü sind übrigens Objektive. Und da ist Sony aktuell uneinholbar vorne. Da findest du so gut wie alles und auch in allen Preisklassen von zig Herstellern. Vergleiche genau.

Grüsse von einem langjährigen Nikon User (1986-2011)

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vor 34 Minuten schrieb tgutgu:

Ich verstehe nicht, weshalb man einen Gegenstand, wenn man ihn nicht mehr benötigt, nicht auch mit hohem Wertverlust verkauft (wenn man ihn noch benötigt, würde der Verkauf ja nicht zur Diskussion stehen).

Weil man das Geld halt auch zuerst verdienen muss (zumindest die meisten müssen das) und der Verlust schmerzt. Den einen mehr und den anderen weniger.

vor 34 Minuten schrieb tgutgu:

Ich sehe hier im SKF auch öfter Gebrauchtanzeigen, bei denen ich mich über die Preisvorstellung eher wundere.

Sehe ich bei Schweizer Plattformen auch öfter. Das regelt sich dann selber. Ich selber überlege mir jeweils genau zu welchem Preis ich was ausschreibe und wenn ich zu teuer war und das Produkt nicht verkauft wird, weiss ich was ich zu tun habe. Meistens scheine ich aber richtig zu liegen und es wird verkauft. Erst grad mit zwei Objekiven.

vor 34 Minuten schrieb tgutgu:

Zwei Systeme zu führen, empfinde ich, der hauptsächlich auf Reisen fotografiert, problematisch.

Sehe ich auch so. Ich fahre deshalb mit einer "Ein Mount und ein Akkutyp" Strategie . Wenn ein System zwischen (relativ) kleinen und leichten Objektiven und dicken und lichtstarken Objektiven alles bietet, brauche ich kein zweites System. Ebenfalls wenn es Bodys in zwei Formfaktoren zwischen klein und leicht und etwas grösser aber immer noch leicht gibt. Alles mit perfekter Bildqualität. Passt für mich. Die Zweitsystem Strategie hatte ich ausprobiert. Zweitsystem war Fuji. Schlussendlich war ich da bei einer X-T3, die schwerer als eine Alpha 7C und grösser als eine Alpha 7RIII ist.... Die Objektive waren etwas kleiner aber eigentlich nicht so viel, dass sich der Aufwand gelohnt hätte.

 

bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb octane:

Wichtiger als ein Klickibunti Touch Menü sind übrigens Objektive. Und da ist Sony aktuell uneinholbar vorne. Da findest du so gut wie alles und auch in allen Preisklassen von zig Herstellern. Vergleiche genau.

Grüsse von einem langjährigen Nikon User (1986-2011)

Logisch dass Sony bei den nativen DSLM-Objektiven weit voraus ist - schliesslich haben sie einen Vorsprung von fast fünf Jahren. Aber dieser Vorsprung wird Jahr für Jahr schmelzen, wegen der Aufholjagd von Nikon und Canon. Ausserdem kann man sehr viele DSLR-Nikon-Objektive per FTZ- Adapter problemlos an den neuen Z-Gehäusen benutzen.

Also wenn es um die Zukunft geht würde ich nicht auf den aktuellen Stand des Objektiv-Portfolios eines Herstellers schauen. 

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vor 13 Stunden schrieb Rolfneck:

hat eine interessante Philosophie geäußert. Mit der A7i oder der A7R kann man einsteigen, hat aber auch einige Kröten zu schlucken.

Die erste Generation würde ich nicht mehr kaufen. Die sind zu teuer für das was sie bieten. Die zweite Generation inkl. IBIS ist schon sehr günstig zu haben. Aber wenn dem TO schon das alte Menü nicht gefällt und die Ergonomie der 7RIII, dann gefällt ihm das an den noch älteren Kameras noch weniger.  Zudem will er ~45 MP. Die A7R hat nur 36. 

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vor 10 Minuten schrieb Markus B.:

. Aber dieser Vorsprung wird Jahr für Jahr schmelzen, wegen der Aufholjagd von Nikon und Canon.

Bei Canon ja. Bei Nikon auch? Haben die genügend Ressourcen dafür? Zudem wird das sehr lange dauern. Und Sigma und Tamron bietet nach wie vor weder RF noch Z Mount Objektive an. Wann und ob sie das tun werden, ist offen. Deshalb ist deine Aussage reine Spekulation und Wunschdenken. Sony und die Dritthersteller schlafen ja auch nicht. Wenn man JETZT einsteigen will und JETZT die Objektive braucht und nicht in drei Jahren, ist Sony der sicherste Wert.

vor 10 Minuten schrieb Markus B.:

Ausserdem kann man sehr viele DSLR-Nikon-Objektive per FTZ- Adapter problemlos an den neuen Z-Gehäusen benutzen.

Wenn man neu in ein System einsteigt, kauft man doch nicht alte DSLR Objektive, um sie dann mit dem Adapter zu benutzen. Das ist eine Notlösung für Bestandeskunden und nichts anderes. Und grad bei Nikon mit ihrem Sammelsurium an AF Objektiven aus den letzten 35 Jahren (1986 erschien die F501) mit Stangen AF (nicht kompatibel mit FTZ Adapter), eingebautem  AF Motor, mechanischer Blende, elektrisch betätigter Blende ist das viel mühsamer als bei Canon, die 1987 grad Nägel mit Köpfen gemacht haben oder "Coupe radikal" mit dem EF  (Electro Focus) Anschluss ohne jegliche mechanische Übertragungselemente. 

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vor 21 Minuten schrieb tgutgu:

Ich verstehe nicht, weshalb man einen Gegenstand, wenn man ihn nicht mehr benötigt, nicht auch mit hohem Wertverlust verkauft (wenn man ihn noch benötigt, würde der Verkauf ja nicht zur Diskussion stehen). Das Produkt nur rumstehen zu lassen, bringt ja auch nichts. Der Wertverlust wird im Laufe der Zeit, in der man mit dem Verkauf noch wartet, ja eher noch größer und dabei wird das Produkt nicht genutzt, das macht im Grunde keinen Sinn.

Mir ist auch nicht klar, was mit großem Wertverlust bezeichnet wird. Auch was erwartet wird, bei einem Verkauf noch erzielen zu können. Ich sehe hier im SKF auch öfter Gebrauchtanzeigen, bei denen ich mich über die Preisvorstellung eher wundere.

Ein Problem ist auch, dass einige recht häufig ihre Systeme wechseln. Möglicherweise haben sie sich über ihre Anforderungen nicht genug Gedanken gemacht und sind nach dem Wechsel enttäuscht. Einen Wechsel führe ich nur äußerst selten durch, zuletzt war das 2009 als ich meine erste DSLM kaufte. Zwar bin ich auch heute nicht hundertprozentig zufrieden, insbesondere weil der Hersteller, den ich nutze, in der letzten Zeit sich nicht so weiter entwickelt hat, wie ich erhoffte, aber ein Wechsel ist so teuer, dass ich das nicht lohnend finde.

Zwei Systeme zu führen, empfinde ich, der hauptsächlich auf Reisen fotografiert, problematisch. Welches sollte auf Reisen mitkommen? Beide wäre zu aufwändig. Meist entwickelt sich ein Lieblingssystem, das dann bevorzugt ausgebaut wird und das andere bleibt dann eben doch überwiegend im Schrank und könnte eigentlich verkauft werden.

Wenn man zwei Systeme nutzt, müsste man eigentlich entsprechend unterschiedliche Anforderungsbereiche haben. Klar ist für detailreiche Landschaft höhere Auflösung ganz nett, aber dann müsste ich auch Ausgabemedien nutzen, welche diese hohe Auflösung auch deutlich sichtbar wiedergeben und wenn das so ist, würde ich eigentlich alles mit der höheren Auflösung fotografieren - oder zumindest zu einem System wechseln, das Gehäuse in beiden Auflösungsbereichen führt und das alte System schnellstmöglich verkaufen.

ich kann Dir nur schildern, wie es bei mir ist.

Ich habe meine mFt-Ausrüstung die ich seit ca. 10 Jahren habe und immer weiter ausgebaut habe, 2019 mit einer Z6 ergänzt. Es sollte tatsächlich eine Aufgaben-Teilung sein. Lange Brennweiten mFt, kurze Z6.
Allerdings macht mir die Z6 wesentlich mehr Spaß und ich bin und war am Überlegen, alles mit der Nikon zu machen.

Aber um beim ursprünglichen Plan zu bleiben. Als das 1.8/20 zur Nikon lieferbar war, wollte ich mein PL 8-18 mit dran geben. Der Fotohändler hatte mir schlappe 300 € geboten (genauen Betrag weiß ich nicht mehr), wenn ich bei Ebay oder hier verkaufe, bekomme ich sicherlich mehr. Das Objektiv hatte 1100 € gekostet und ist im sehr guten Zustand auch auch nicht uralt.
Bei MPB kommt etwas mit 500+ heraus. Das ist schon nicht wenig.
Finanziell bin ich nicht gezwungen zu verkaufen um was Neues zu kaufen, daher behalten. Ab und an hole ich die Sachen noch aus dem Schrank und verwende sie. Und, ich halte mir den Weg mFt nach wie vor offen.
Sollte da ein neuer Sensor kommen, wäre zumindest Tele wieder interessanter.

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vor 2 Minuten schrieb octane:

Bei Canon ja. Bei Nikon auch? Haben die die Ressourcen? Zudem wird das sehr lange dauern. Und Sigma und Tamron bietet nach wie vor weder RF noch Z Mount Objektive an. Wann und ob sie das tun werden, ist offen. Deshalb ist deine Aussage reine Spekulation und Wunschdenken. Sony und die Dritthersteller schlafen ja auch nicht. Wenn man JETZT einsteigen will und JETZT die Objektive braucht und nicht in drei Jahren, ist Sony der sicherste Wert.

Wenn man neu in ein System einsteigt, kauft man doch nicht alte DSLR Objektive, um sie dann mit dem Adapter zu benutzen. Das ist eine Notlösung für Bestandeskunden und nichts anderes. Und grad bei Nikon mit ihrem Sammelsurium an AF Objektiven aus den letzten 35 Jahren (1986 erschien die F501) mit Stangen AF, eingebautem  AF Motor, mechanischer Blende, elektrisch betätigter Blende ist das viel mühsamer als bei Canon, die 1987 grad Nägel mit Köpfen gemacht haben oder "Coupe radikal" mit dem EF  (Electro Focus) Anschluss ohne jegliche mechanische Übertragungselemente. 

ja, bei Nikon auch. Es gibt momentan 14 Z-Objektive + 2 TC. Dieses Jahr sollen drei oder vier weitere kommen.
Und man kauft doch auch F-Objektive, habe ich und andere auch so gemacht. Ich habe neu gekauft. Man kann aber auch gebraucht kaufen, gerade dort, wo es nicht so dringlich ist. Z.B. wenn jemand ein langes Tele haben möchte, der kann sich für ein paar Scheine ein gebrauchtes Sigma/Tamron 150-600 holen. Die funktionieren nicht schlecht.
Wenn dann was entsprechendes in Z kommt, kann man entscheiden, wie wichtig einem die Brennweite ist. Ein Z dieser Brennweite wird wahrscheinlich etwas mehr kosten.

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vor 21 Minuten schrieb Kater Karlo:

ja, bei Nikon auch.

Wir werden sehen. Ich glaube nicht, dass Nikon die Finanzkraft dazu hat sorry.

vor 21 Minuten schrieb Kater Karlo:

Und man kauft doch auch F-Objektive, habe ich und andere auch so gemacht.

Ja das glaube ich dir. Ich würde es nicht machen, weil Notlösung.

Aber es kommt auch immer drauf an was man macht. Für Sport oder BIF, ist der schnellste AF sicher nützlich. Dann ist man aber sowieso nicht bei Nikon.

vor 21 Minuten schrieb Kater Karlo:

wenn jemand ein langes Tele haben möchte, der kann sich für ein paar Scheine ein gebrauchtes Sigma/Tamron 150-600 holen. Die funktionieren nicht schlecht.
Wenn dann was entsprechendes in Z kommt, kann man entscheiden, wie wichtig einem die Brennweite ist. Ein Z dieser Brennweite wird wahrscheinlich etwas mehr kosten.

Ja wenn denn was natives kommt. Das steht sicher nicht zuoberst auf der Pendenzenliste von Nikon. Aber wenn ich bei Nikon Z wäre, würde ich das Nikkor 200-500 kaufen und kein Sigma oder Tamron. Gemäss Nikon Kollegen ein sehr gutes Objektiv für den Preis. Es dauerte übrigens Jahrzehnte bis das 2016 kam.

bearbeitet von Gast
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vor 21 Minuten schrieb octane:

Bei Canon ja. Bei Nikon auch? Haben die genügend Ressourcen dafür? Zudem wird das sehr lange dauern. Und Sigma und Tamron bietet nach wie vor weder RF noch Z Mount Objektive an. Wann und ob sie das tun werden, ist offen. Deshalb ist deine Aussage reine Spekulation und Wunschdenken. Sony und die Dritthersteller schlafen ja auch nicht. Wenn man JETZT einsteigen will und JETZT die Objektive braucht und nicht in drei Jahren, ist Sony der sicherste Wert.

Wenn man neu in ein System einsteigt, kauft man doch nicht alte DSLR Objektive, um sie dann mit dem Adapter zu benutzen. Das ist eine Notlösung für Bestandeskunden und nichts anderes. Und grad bei Nikon mit ihrem Sammelsurium an AF Objektiven aus den letzten 35 Jahren (1986 erschien die F501) mit Stangen AF (nicht kompatibel mit FTZ Adapter), eingebautem  AF Motor, mechanischer Blende, elektrisch betätigter Blende ist das viel mühsamer als bei Canon, die 1987 grad Nägel mit Köpfen gemacht haben oder "Coupe radikal" mit dem EF  (Electro Focus) Anschluss ohne jegliche mechanische Übertragungselemente. 

Keine Spekulation was Nikon betrifft - es gibt inzwischen, wenn ich richtig gezählt habe, 14 native Vollformat-Objektive für das Z-System, bis 2022 werden es 23 sein. 

Wer jetzt einsteigt tut dies ja kaum mit sieben Objektiven - was da ist reicht reichlich für das Budget der meisten Einsteiger. Und wenn ein wichtiges Glas fehlen sollte bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt sehr günstig ein entsprechendes AF-S Objektiv, das sehr gut am FTZ- Adapter funktioniert. 

Aber wer Canon besser findet soll halt Canon nehmen - etwas wirklich falsch machen kann man bei keinem  der drei Hersteller. Ich selber halte allerdings das grössere Bajonett bei Nikon Z für zukunftsfähiger als das enge bei Sony, das war wirklich eine Kompromisslösung mit Rücksicht auf das APS-C Format. 

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