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Sony zieht sich aus Brasilien zurück


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vor 16 Minuten schrieb da_habakuk:

ist ne gasheizung soviel sinnvoller ?

Eine Gasheizung produziert weniger CO2 (und dafür mehr Wasser(dampf)). Bin mir gerade auch nicht sicher, in wie weit Gas anderweitig genutzt wird. Öl ist ja auch Rohstoff für vieles.

vor 18 Minuten schrieb da_habakuk:

warum nicht alte ineffziente häuser abreissen/umbaun?

Das wird ja auch gemacht, muss aber bezahlt werden. Nicht jeder kann die Investkosten stemmen.

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vor 1 Minute schrieb pizzastein:

Eine Gasheizung produziert weniger CO2 (und dafür mehr Wasser(dampf)). Bin mir gerade auch nicht sicher, in wie weit Gas anderweitig genutzt wird. Öl ist ja auch Rohstoff für vieles.

Das wird ja auch gemacht, muss aber bezahlt werden. Nicht jeder kann die Investkosten stemmen.

ja schon klar. beides ist allerdings nicht erneuerbar (synthetisches erdgas? mcdonalds kühe anzapfen? pipelines aus russland?)  und das wird ja immer als die lösung aller unsrer klima probleme vorgebetet oder täusch ich mich da? öl ist sogut wie überall drin wo auch nur ein ansatz von sogenannten "plastik" ist... das geht bis zur kleidung :)

ad neubau: schon klar... leider halt für immer mehr nicht leistbar. covid macht die sache nicht einfacher. da hier die miesten in dem forum mit dicken fotoausrüstungen rumrennen wirds wohl hier kaum leute geben, die das unmittelbar betrifft (hoffe ich zumindest)

aber ja undichte ölheizungen sind das problem.... :)

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vor 30 Minuten schrieb da_habakuk:

gibt immer wieder architekten die hier spannende projekte schaffen (haus ohne heizung und klimaanlage -> ganzes jahr zw. 23 und 26° oder so ungefähr finde grad den artikel nicht...).

 

vor 5 Minuten schrieb pizzastein:

Das wird ja auch gemacht, muss aber bezahlt werden. Nicht jeder kann die Investkosten stemmen.

Immerhin können sich die Reichen die mit umweltschädlichen Produktionsmethoden dicke Kohle gemacht haben, beruhigt im Sessel in ihrem Energiesparhaus zurücklehnen und behaupten, die Armen und der Mittelstand haben den Klimawandel verursacht.

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vor 1 Minute schrieb da_habakuk:

und das wird ja immer als die lösung aller unsrer klima probleme vorgebetet oder täusch ich mich da?

"Lösung" spricht sich in der Presse und in Talkshows besser aus als "Leichte Reduzierung eines Problems und Verschiebung auf nächste Generationen"
So ein langer Satz sprengt die Menge der Pressezeilen und die verfügbare Zeit in Talkshows. Vermeidet auch verbale Schlägereien.

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Ist wisst, dass das Internet einer der großen Energieverbraucher ist und damit, solange die Energie nicht aus erneuerbaren Quellen kommt, ein Klimaschädiger? Und dieses Medium nutzt Ihr, um Probleme, bei denen Sony (und beim Heizen wir natürlich!) nicht Verursacher ist, OT zu diskutieren.

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vor 41 Minuten schrieb Kleinkram:

Ist wisst, dass das Internet einer der großen Energieverbraucher ist und damit, solange die Energie nicht aus erneuerbaren Quellen kommt, ein Klimaschädiger? Und dieses Medium nutzt Ihr, um Probleme, bei denen Sony (und beim Heizen wir natürlich!) nicht Verursacher ist, OT zu diskutieren.

Ja, das ist leider so und die Produktion meiner ganzen Luxusgüter kommt auch noch dazu. Da brauch ich zwar nicht viel, Klamotten und meine Geräte sind immer langlebig, aber ich bin daran beteiligt und das ist kein gutes Gefühl. Ich versuche den Schaden gering zu halten aber ich richte dennoch Schaden an.
Verflucht... warum sind wir so unwissend aufgewachen und welchen Mist hinterlassen wir späteren Generationen?

Und diesmal meine ich das Ernst, ohne meinen sarkastischen Humor.

bearbeitet von Johnboy
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Tja, das ist doch ganu das selbe wie mit dem Palmöl..  alle schimpfen über Palmöl, viele fangen an nurnoch Produkte zu kaufen welche alternative Öle nutzen..

Das aber das Palmöl garnicht das problem ist, sondern der konsum an Pflanzen-Öl der gedeckt werden muss im allgemeinen scheint keinen zu interessieren. Wo kommt denn dann das Raps- oder Sonnenblumenöl her welches man benötigen würde um den jetzigen Palmölbedarf auszutauschen? Ich würde jetzt mal darauf tippen das der "Flächenbedarf" zum anbau eher steigen wird..

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vor 1 Stunde schrieb PFM:

Tja, das ist doch ganu das selbe wie mit dem Palmöl..  alle schimpfen über Palmöl, viele fangen an nurnoch Produkte zu kaufen welche alternative Öle nutzen..

Das aber das Palmöl garnicht das problem ist, sondern der konsum an Pflanzen-Öl der gedeckt werden muss im allgemeinen scheint keinen zu interessieren. Wo kommt denn dann das Raps- oder Sonnenblumenöl her welches man benötigen würde um den jetzigen Palmölbedarf auszutauschen? Ich würde jetzt mal darauf tippen das der "Flächenbedarf" zum anbau eher steigen wird..

Palmöl hat zB. bei Zimmertemperatur eine ganz bestimmte Konsistenz ( zwischen fest & flüssig ), die für Lebensmittelkonsistenzen wichtig ist. Und weil es dann auch noch günstig ist, ist der Palmöl-Bedarf all die Jahre gestiegen.

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Am 21.9.2020 um 16:38 schrieb allkar:

Die Konsistenz kann man bei anderen Fetten auch erreichen.  Als ich zweites Mal auf Borneo war und sah in mir bekannter Gegend kilometerlange  Plantagen anstelle der Urwälder, war mir irgendwie 🤮

Die Konsistenz ist nicht der Grund für den Gebrauch von Palmöl. Aber jede andere Ölsorte benötigt, um dieselbe Menge Öl zu erhalten, mehr Fläche als Palmöl. Wird Palmöl im großen Stil durch andere Ölpflanzen ersetzt, so wird der Landverbrauch für die Ölgewinnung massiv steigen. Ein Wechsel wird also nicht per se eine Verbesserung bringen.

Palmöl ist nicht das Problem. Palmöl in geschützten Regenwäldern ist das Problem. 

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vor 2 Stunden schrieb macwintux:

Palmöl ist nicht das Problem. Palmöl in geschützten Regenwäldern ist das Problem. 

Palmöl ist das Problem, wenn industriell verarbeitet wird. Nur kaltgepresst ist gesund. Raffiniertes Palmöl ist dagegen als Risikoprodukt zu sehen.

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Palmoel-Gesund-oder-schaedlich,palmoel116.html 

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Der Lebensmittelbereich ist beim Palmöl jedoch auch nur ein kleiner Teil des Problems:
In Deutschland wurden 2017 nur 22% des importierten Palmöls für Lebensmittel verbraucht hiervon waren 85% nachhaltig produziert.
Etwa 52% des verbrauchten Palmöls wurde im energetischen Sektor verbraucht.

In Italien wird Palmöl inzwischen wegen der vermuteten gesundheitlichen Risiken mehr und mehr aus den Lebensmitteln verbannt. Coop hat im Mai 2017 eine 0%-Strategie gestartet, Barilla wollte es auch künftig ersetzen.

Hauptgefährdungspunkt für die Entstehung gesundheitlich schädlicher Stoffe ist das Erhitzen auf hohe Temperaturen während der Verarbeitung. Ferrero beispielsweise argumentiert, sie würden Verfahren nutzen, bei denen niedrige Temperaturen eingesetzt werden. Tests ergaben andererseits, daß Lebensmittel die mit anderen raffinierten Ölen hergestellt wurden zum Teil noch mehr Schadstoffe enthalten.

Das Problem ist also weniger im Palmöl, als vielmehr in der Raffination allgemein zu sehen. ;)

Gut, aus ernährungsphysiologischer Sicht ist Palmöl nicht optimal, es enthält einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren (welche aber auch in anderen Ölen zu finden sind).

 

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Am 22.9.2020 um 15:40 schrieb Ebi80:

Vielleicht kann man damit ja Sony Kameras schmieren. 

Dann würden sie mal richtig wetterfest 

vor 36 Minuten schrieb schopi68:

Gut, aus ernährungsphysiologischer Sicht ist Palmöl nicht optimal, es enthält einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren (welche aber auch in anderen Ölen zu finden sind).

Bei diesem Punkt frage ich mich immer, ob wirklich einzelne Lebensmittel ein Problem sind oder der Knackpunkt eher in einem Übermaß an Kalorien (und zu wenig Bewegung) zu finden ist. Und ob das ganze nicht auch stark von Person zu Person variiert.

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vor 8 Minuten schrieb pizzastein:

Bei diesem Punkt frage ich mich immer, ob wirklich einzelne Lebensmittel ein Problem sind oder der Knackpunkt eher in einem Übermaß an Kalorien (und zu wenig Bewegung) zu finden ist. Und ob das ganze nicht auch stark von Person zu Person variiert.

Es ist immer die Summe vieler Bausteine. Wer gelegentlich in der Burgerbude einen Hamburger isst, dem schadet das auch nicht. Wer das täglich macht, dem schadet es angeblich (was ich aus eigener Erfahrung jedoch nicht belegen kann, jahrelang einseitig ernährt, wenig Sport gemacht und locker mit dem BMI am Untergewicht gekratzt... gut, ist lange her). Die Mischung macht's.

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vor 10 Minuten schrieb leicanik:

Was jetzt nicht automatisch ein Maß für Gesundheit ist ...

Solange es im Normalbereich ist, ist es im Normalbereich. ;) Was es aber heißen soll: es macht nicht automatisch dick (was bei höheren Werten durchaus ein Maß für Gesundheit, bzw. für zu erwartende Folgen sein kann).

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vor 1 Stunde schrieb schopi68:

Was es aber heißen soll: es macht nicht automatisch dick

Das stimmt wohl, ich gehöre auch zu den natürlich schlanken. Das schließt aber nicht aus, dass hohe Blutfettwerte vorliegen können oder dass es Ablagerungen an ungünstigen Stellen geben kann. Ein Artikel dazu:

https://www.welt.de/wissenschaft/article879591/Aussen-schlank-und-sexy-innen-gefaehrlich-fett.html

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