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vor 9 Stunden schrieb SilkeMa:

Also überlege es dir gut, ein Systemwechsel kostet immer Geld und auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner 😉

 

Das es Geld kosten wird ist mir klar. Aber sind wir mal ehrlich, wenn man in dem Hobby/Profession „gefangen“ ist wird man nie wieder ohne Geldausgabe für Ausrüstung leben. Und auch ein bisschen vielschichtiger in Bezug auf die Hersteller zu sein schadet bestimmt auch nicht. 🙂

 

vor 21 Stunden schrieb Berlin Photo:

Wenn ich das 200-600 bei 600mm an meiner A7R5 auf 20 MP croppe, habe ich äquiv. 1.000mm. Kein Unterschied.

So jetzt muss ich das Thema doch noch einmal in die Länge ziehen. Thema Kamera, wenn wir schon dabei sind. Die Alpha 7RIV hat ja 61 MP. Und sowie ich das rausgelesen habe gibt es da keine Einstellungen für kleinere RAWs.

Dazu schon einmal eine Verständnisfrage:

Wird bei zum Beispiel einer M-RAW Aufnahme etwas komprimiert oder verschlechtert, oder habe ich dann einfach ein normales RAW nur eben mit 26MP und dadurch auch größere Pixel? Dadurch dann sogar weniger ISO Rauschen?

Wie ist das denn mit dem Crop Mode explizit bei der A7RIV. Da wäre ich ja dann bei ca 560mm mit dem 100-400 aber das bei f5.6. Wäre das qualitativ besser wie zum Beispiel mit einem Telekonverter? Oder kommt es auf das selbe Ergebnis wie wenn ich in Lightroom cropped würde?

Ganz allgemein, wäre im Falle des 100-400 eine Kamera mit mehr Megapixel Wildlife geeigneter, da man stärker croppen kann?

Die A7RIV nimmt sich preislich ja nicht so viel zur A7IV und wenn man es braucht hätte man die 60MP auch dabei. Das drum herum würde bei mir eigentlich auch passen in Bezug auf Speicherkarten und PC.

Versteht man auf was ich hinaus will?

vor 6 Stunden schrieb Berlin Photo:

Da es hier eigentlich um Festbrennweiten geht... 

Ja das Thema sollte mittlerweile umbenannt werden in „Ich hätte da mal tausend Fragen zu Sony…“ :D

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vor 9 Stunden schrieb sardinien:

@Berlin Photo kannst du einige RAW Aufnahmen deiner Combi A7R5 + 200-600 mm zum download zur Verfügung stellen? 

Bitte sehr: https://drive.google.com/drive/folders/17tp6yHEbmZ9q5UHuoKMAi3M12KuVmUq2?usp=sharing

 

vor 1 Stunde schrieb Florblad:

Wird bei zum Beispiel einer M-RAW Aufnahme etwas komprimiert oder verschlechtert, oder habe ich dann einfach ein normales RAW nur eben mit 26MP und dadurch auch größere Pixel? Dadurch dann sogar weniger ISO Rauschen?

Wie ist das denn mit dem Crop Mode explizit bei der A7RIV. Da wäre ich ja dann bei ca 560mm mit dem 100-400 aber das bei f5.6. Wäre das qualitativ besser wie zum Beispiel mit einem Telekonverter? Oder kommt es auf das selbe Ergebnis wie wenn ich in Lightroom cropped würde?

Ganz allgemein, wäre im Falle des 100-400 eine Kamera mit mehr Megapixel Wildlife geeigneter, da man stärker croppen kann?

Die A7RIV nimmt sich preislich ja nicht so viel zur A7IV und wenn man es braucht hätte man die 60MP auch dabei. Das drum herum würde bei mir eigentlich auch passen in Bezug auf Speicherkarten und PC.

Versteht man auf was ich hinaus will?

Ja das Thema sollte mittlerweile umbenannt werden in „Ich hätte da mal tausend Fragen zu Sony…“ :D

Wildlife und Reichweite: Erst mechanisch, dann elektronisch. Also erst nativ so lang es geht oder gewünscht ist, dann TC, dann Crop. Und natürlich haben 60 MP ein höheres Croppotential.

Ich nutze seit Monaten ausschließlich unkomprimierte RAWs und croppe ausschließlich in der Post, denn von der maximal möglichen Qualität möchte ich nichts hergeben. Hier ein Beispiel dafür, wieviel allein schon verloren geht, wenn die unkomprimierte RAW Qualität lediglich von TIF zu JPG (100%/höchste Stufe) gewandelt wird:

https://drive.google.com/drive/folders/1uW7lKKZ0iQD-HjDtL8hDpXyj1SpEp8qT?usp=sharing

Edited by Berlin Photo
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vor 20 Minuten schrieb Berlin Photo:

Wildlife und Reichweite: Erst mechanisch, dann elektronisch. Also erst nativ so lang es geht oder gewünscht ist, dann TC, dann Crop. Und natürlich haben 60 MP ein höheres Croppotential.

Wenn ich also einen 1.4TC an das 100-400 anbringe dann habe ich bei 560mm mechanisch immer bessere Qualität wie wenn ich nachträglich auf den selben Bildausschnitt croppe, auch bei 60MP?

Und der APS-C Modus in der Kamera macht nichts weiter als den APSC Bildausschnitt aus dem FF Bild zu schneiden, ergo wäre es immer noch bessere einen TC zu benutzen und damit das volle FF Bild aufzunehmen?

Für was wird dann der APSC Modus in der Praxis verwendet? 

 

Und anhand von deinen Bildern gehe ich davon aus, dass das 200600 auch für 60MP kein Problem ist. Ich denke mal das selbe gilt für das 100-400 dann auch?

 

Edited by Florblad
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vor 1 Stunde schrieb Florblad:

Die Alpha 7RIV hat ja 61 MP. Und sowie ich das rausgelesen habe gibt es da keine Einstellungen für kleinere RAWs.

Stimmt, leider ...

vor 1 Stunde schrieb Florblad:

Wird bei zum Beispiel einer M-RAW Aufnahme etwas komprimiert oder verschlechtert, oder habe ich dann einfach ein normales RAW nur eben mit 26MP und dadurch auch größere Pixel?

Bei der A7R V kannst Du lossles compressed M- und S-RAW Bilder aufnehmen.
Das ist jeweils die volle Bildgröße, die intern downgesampled wird. (Wie man es im Post auch machen könnte)

vor 2 Stunden schrieb Florblad:

Ganz allgemein, wäre im Falle des 100-400 eine Kamera mit mehr Megapixel Wildlife geeigneter, da man stärker croppen kann?

Ja!

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vor 4 Minuten schrieb Florblad:

Wenn ich also einen 1.4TC an das 100-400 anbringe dann habe ich bei 560mm mechanisch immer bessere Qualität wie wenn ich nachträglich auf den selben Bildausschnitt croppe, auch bei 60MP?

Nö, beispielsweise nicht, wenn du (wie ich) einen sehr guten Telekonverter und ein sehr gutes Objektiv hast, und die trotzdem nicht zusammen passen wollen. Gibt es auch. Passt hingegen beides sehr gut zusammen, dann hast du mit dem Telekonverter definitiv die bessere Qualität.

vor 5 Minuten schrieb Florblad:

Für was wird dann der APSC Modus in der Praxis verwendet?

Wenn das Motiv nicht die ganze Bildfläche einnimmt, dann hast du durch den APS-C-Modus keine Nachteile (denn es werden ja nur unwichtige Bildanteile weggeschnitten), aber eben die Vorteile der kleineren Bildgröße (und je nach verwendeten Modi auch hinsichtlich der Belichtung, Autofokus, etc.). 

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vor einer Stunde schrieb D700:

Bei der A7R V kannst Du lossles compressed M- und S-RAW Bilder aufnehmen.
Das ist jeweils die volle Bildgröße, die intern downgesampled wird. (Wie man es im Post auch machen könnte)

Also ist der Unterschied zur A7RIV, dass diese Funktion von der Kamera übernommen wird und dem Fotografen sozusagen ein Arbeitsschritt abgenommen wird? 

Dann ist das Stichwort hier denke ich mal "verlustfrei".

 

vor einer Stunde schrieb Helios:

Wenn das Motiv nicht die ganze Bildfläche einnimmt, dann hast du durch den APS-C-Modus keine Nachteile (denn es werden ja nur unwichtige Bildanteile weggeschnitten), aber eben die Vorteile der kleineren Bildgröße (und je nach verwendeten Modi auch hinsichtlich der Belichtung, Autofokus, etc.). 

Das wäre ja dann das selbe Prinzip von "ich spare mir Arbeit in der Post", richtig?

Wie meinst du das genau? Habe ich dann auch die Vorteile von größeren Pixeln oder ist die Pixelgröße hier als eine Konstante zu sehen?


Ich glaube aber ich drifte hier ein bisschen ab mit meinen Fragen. Ich finde nur diese R Modelle auch interessant, da ich bisher nur mit 20-24MP unterwegs war.

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vor 43 Minuten schrieb Florblad:

Das wäre ja dann das selbe Prinzip von "ich spare mir Arbeit in der Post", richtig?

Wie meinst du das genau? Habe ich dann auch die Vorteile von größeren Pixeln oder ist die Pixelgröße hier als eine Konstante zu sehen?

Es geht weniger darum, sich Arbeit in der Nachbearbeitung zu sparen, sondern die Effizienz des gesamten Prozesses zu erhöhen. Wie gesagt wirkt sich das Weglassen ja vielfältig aus (gerade bei der A7R4 auch über die Dateigröße auf die Serienfunktion). Wenn das Bild dann eh beschnitten werden muss, warum sollte man den Bereich dann überhaupt mit aufnehmen?

Und nein, natürlich hast du keine größeren Pixel. Zum einen sind die physikalisch betrachtet fix, zum anderen wir daran virtuell nichts verändert, weil die ja nicht zusammengerechnet werden.

Edited by Helios
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vor 3 Stunden schrieb Florblad:

Also ist der Unterschied zur A7RIV, dass diese Funktion von der Kamera übernommen wird und dem Fotografen sozusagen ein Arbeitsschritt abgenommen wird? 

Dann ist das Stichwort hier denke ich mal "verlustfrei".

RAWs zu skalieren ist etwas anderes als JPGs, TIFs oder sonstige Bilddateien mit „Vollfarbenpixeln“ zu skalieren. Das RAW muss üblicherweise auch nach der Skalierung noch den Demosaicprozess durchlaufen (können). Diese Art der Skalierung fällt erheblich komplexer aus und sie ist auch nicht verlustfrei (verlustfreie/verlustbehaftete Dateiformate beschreiben damit lediglich etwaige Kompressionsverluste). Entsprechend gibt es Kameras mit skalierten RAWs deutlich verschlechterter Qualität und solche, bei welchen die Skalierung kaum auffällt. Prinzipbedingt ist das Ergebnis aber immer schlechter als Skalierungen bereits entwickelter RAWs. Wie die Sache qualitativ bei der A7RV aussieht, weiß ich nicht, aber irgendein anderer Nerd in einem Forum wird dies vermutlich bereits näher betrachtet haben. ;)

Edited by flyingrooster
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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Es geht weniger darum, sich Arbeit in der Nachbearbeitung zu sparen, sondern die Effizienz des gesamten Prozesses zu erhöhen. Wie gesagt wirkt sich das Weglassen ja vielfältig aus (gerade bei der A7R4 auch über die Dateigröße auf die Serienfunktion). Wenn das Bild dann eh beschnitten werden muss, warum sollte man den Bereich dann überhaupt mit aufnehmen?

Ich glaube ich verstehe was du meinst. Gerade die großen Dateien haben viel mehr Auswirkung auf die Kamera, den Speicher, das Importieren und das Bearbeiten und das könnte man damit verschnellern wenn man sich mit seinem APSC Ausschnitt sicher ist. So einigermaßen der Sinn?

vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

RAWs zu skalieren ist etwas anderes als JPGs, TIFs oder sonstige Bilddateien mit „Vollfarbenpixeln“ zu skalieren. Das RAW muss auch nach der Skalierung noch den Demosaicprozess durchlaufen (können). Diese Art der Skalierung fällt daher erheblich komplexer aus und sie ist auch nicht verlustfrei (verlustfreie/verlustbehaftete Dateiformate beschreiben damit lediglich etwaige Kompressionsverluste). Entsprechend gibt es Kameras mit skalierten RAWs deutlich verschlechterter Qualität und solche, bei welchen die Skalierung kaum auffällt. Prinzipbedingt ist das Ergebnis aber immer schlechter als Skalierungen bereits entwickelter RAWs. Wie die Sache qualitativ bei der A7RV aussieht, weiß ich nicht, aber irgendein anderer Nerd in einem Forum wird dies vermutlich bereits näher betrachtet haben. ;)

Vielen Dank für die Info!

Gerade den Begriff "Demosaicing" habe ich noch nie aufgeschnappt und das sind schöne Stichworte um tiefer in die Materie einzusteigen!

Das Thema fällt dann aber bei der A7RIV eh raus, da es dort ja anscheinend nur eine verlustbehaftete Kompression gibt.

Wenn du aber sagt, dass das Ergebnis eh immer verschlechtert wird, gibt es, wenn man Effizienz und  Speicherplatz hinten anstellt eigentlich keine Gründe dafür, nicht auf dem maximalen RAW zu fotografieren. Richtig?

Ich müsste also für die höchste Bildqualität immer nach diesem Weg arbeiten:

vor 4 Stunden schrieb Berlin Photo:

Also erst nativ so lang es geht oder gewünscht ist, dann TC, dann Crop.

 

Praxisbedingt kann ich aber sagen, wenn ich mit einer 60MP Kamera und einem 400mm Objektiv fotografiere könnte ich gleichzeitig die Vorteile des 400mm Objektivs nutzen und trotzdem in einem qualitativ hohem Rahmen mich dem unbeschnittenem Brennweitenbereich eines 600mm Objektivs im Bezug auf den Abbildungsmaßstab annähern. Sprich ich habe die Kapazitäten, dass ich auch bei starkem Crop noch qualitativ Hochwertige Bilder erzeuge, auch wenn diese Qualitativ niedriger sind wie ein natives 600mm Bild. Tiefenschärfe und Brennweiteneffekte sei mal dahingestellt.

Um dann noch einmal auf das Thema zurück zu kommen, wäre es ja eigentlich schon eine Option zu sagen:

Sony A7RIV anstatt A7IV um Anfangs mit dem 100-400 GM besser bedient zu sein und dann auf der einen Seite die niedrige Naheinstellgrenze und die Lichtstärke mitzunehmen, auf der anderen Seite die Brennweite virtuell durch weniger Verluste darstellen zu lassen. Gleichzeitig natürlich auch die Vorteile von 60MP.

Da wäre jetzt nur die Frage wie sich das ganze mit dem ISO Rauschen vereinbaren lässt. Das denke ich kann man aber relativ schnell mit Vergleichsbilder herausfinden.

 

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vor 4 Minuten schrieb Florblad:

Das Thema fällt dann aber bei der A7RIV eh raus, da es dort ja anscheinend nur eine verlustbehaftete Kompression gibt.

Wie erwähnt, die verlustbehaftete Kompression dient der Verringerung der Dateigröße, nicht der Auflösung wie die sRAW/mRAW Option. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Die A7RIV bietet neben der verlustbehafteten Kompression aber natürlich auch unkomprimierte Dateien. Letztere habe ich bei Sony immer verwendet, da ich bildqualitative Reserven nicht gegen Speicherplatz tausche. Kann man aber natürlich auch anders sehen, dies kommt nicht zuletzt auf die eigene Nutzung an. Selbiges gilt für skalierte RAW Optionen.

vor 13 Minuten schrieb Florblad:

Wenn du aber sagt, dass das Ergebnis eh immer verschlechtert wird, gibt es, wenn man Effizienz und  Speicherplatz hinten anstellt eigentlich keine Gründe dafür, nicht auf dem maximalen RAW zu fotografieren. Richtig?

Ja. Sofern verringerte Auflösung, höhere Kompression, geringere Bittiefe, &c. andere Vorteile bedingen (bspw. höhere Bildraten), kann dies natürlich dennoch das Mittel der Wahl für eine bestimmte Aufnahmesituation darstellen. Seitens max. technischer Bildqualität jedoch nicht.

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vor 7 Stunden schrieb Florblad:

Praxisbedingt kann ich aber sagen, wenn ich mit einer 60MP Kamera und einem 400mm Objektiv fotografiere könnte ich gleichzeitig die Vorteile des 400mm Objektivs nutzen und trotzdem in einem qualitativ hohem Rahmen mich dem unbeschnittenem Brennweitenbereich eines 600mm Objektivs im Bezug auf den Abbildungsmaßstab annähern. Sprich ich habe die Kapazitäten, dass ich auch bei starkem Crop noch qualitativ Hochwertige Bilder erzeuge, auch wenn diese Qualitativ niedriger sind wie ein natives 600mm Bild. Tiefenschärfe und Brennweiteneffekte sei mal dahingestellt.

Sony A7RIV anstatt A7IV um Anfangs mit dem 100-400 GM besser bedient zu sein und dann auf der einen Seite die niedrige Naheinstellgrenze und die Lichtstärke mitzunehmen, auf der anderen Seite die Brennweite virtuell durch weniger Verluste darstellen zu lassen. Gleichzeitig natürlich auch die Vorteile von 60MP.

Da wäre jetzt nur die Frage wie sich das ganze mit dem ISO Rauschen vereinbaren lässt. Das denke ich kann man aber relativ schnell mit Vergleichsbilder herausfinden.

 

Rauschen ist im Hinblick auf das Rauschen selbst heutzutage kein Thema mehr. Sowohl LrC als auch DxO und Topaz vollbringen in der Post wahr Wunder. Hinzu kommt, dass man durch die 61 MP und Downsampeln auch ohne Denoising das Rauschen "wegrechnen" kann und immer noch ein großes Foto hat.

 

 

 

Am 4.8.2023 um 00:19 schrieb Florblad:

Das ganze sollte sich mit Kamera auch im Bereich von ca. 6000€ befinden...

Deinen Ausführungen entnehme ich, dass dich ein 100-400 vor einem 61 MP Sensor inzwischen am meisten interessiert. Dann wir es Zeit, dich in Versuchung zu bringen und zum Geld ausgeben zu animieren. Eine A7R5 ist gerade überall für 6.549,- € als Kit im Angebot.

 

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vor 13 Stunden schrieb Berlin Photo:

Vielen Dank. Die beiden Files:

DSC01959.ARW;  DSC02054.ARW überzeugen mich nicht.:

1. der AF sitzt nicht perfekt, und das bei statischen Motiven

2. die Objektivqualität f/5.6-6.3 200-600 mm(trotz f/8) scheint mir nicht passend zu einer A7RV

Für die Aktionsfotografie sind 8 RAW Aufnahmen in der Sekunde (bei 10 Aufnahmen wird wohl der Bildschirm nicht nachgeführt) nicht der Hit.

Fazit:

in der wildlife bzw. Aktions Fotografie ist der perfekt sitzende AF wichtiger, als Megapixel. Passt der AF und das Objektiv, können via EBV (Lrc, Topaz, PS...) aus einem 24 MP Bild  > 96 MP hochgerechnet werden in guter Qualität und das mit 30 Bildern in der Sekunde. 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Florblad:

Also ist der Unterschied zur A7RIV, dass diese Funktion von der Kamera übernommen wird

Genau so kann man es auch nennen.
Den größten Vorteil dabei sehe ich aber in den deutlich kleineren Dateien ooc.

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vor 8 Stunden schrieb Florblad:

Ich glaube ich verstehe was du meinst. Gerade die großen Dateien haben viel mehr Auswirkung auf die Kamera, den Speicher, das Importieren und das Bearbeiten und das könnte man damit verschnellern wenn man sich mit seinem APSC Ausschnitt sicher ist. So einigermaßen der Sinn?

Das sind hinsichtlich der Größe die Vorteile, die, sofern eben außerhalb des APS-C-Bereichs keine relevanten Bildinhalte liegen, ohne Verlust daher kommen. Daneben gibt es dann noch die weiteren genannten Vorteile.

vor 8 Stunden schrieb flyingrooster:

Die A7RIV bietet neben der verlustbehafteten Kompression aber natürlich auch unkomprimierte Dateien. Letztere habe ich bei Sony immer verwendet, da ich bildqualitative Reserven nicht gegen Speicherplatz tausche. Kann man aber natürlich auch anders sehen, dies kommt nicht zuletzt auf die eigene Nutzung an.

Bei Sony wird primär der Dynamikbereich komprimiert, so dass bei vielen Motiven der Verlust maximal im direkten Vergleich auffällt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Für mich ist der Hauptvorteil nicht der geringere Speicherplatzbedarf, sondern die geringere Auslastung der Kamera beispielsweise bei Serienaufnahmen. Das dürfte mit der R5 aufgrund der neuen Speicherkarten kein Problem mehr sein, bei der R4 kann es aber durchaus zum Problem werden. Deshalb verwende ich beides, je nach Einsatzgebiet.

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n.b.

in Sachen Rauschen bringen die wenigeren aber grossen Pixel der S3 nichts (wie man unterzwischen festgestellt hat) ....... aber ich dachte bei hohen/ höheren ISO bleiben die Farben weit länger vorhanden.....darum ist die a7S3 gerade für Video immer noch angesagt nebst der Verarbeitung von vielen Bilder pro Sec

 

oder

bei  bewegten Bildern kann man sich kaum in Ruhe auf etwaiges rauschen konzentrieren dafür ist Farbendynamik um so wichtiger für den qualitativen Eindruck

Edited by potz
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vor 3 Stunden schrieb Berlin Photo:

Rauschen ist im Hinblick auf das Rauschen selbst heutzutage kein Thema mehr. Sowohl LrC als auch DxO und Topaz vollbringen in der Post wahr Wunder. Hinzu kommt, dass man durch die 61 MP und Downsampeln auch ohne Denoising das Rauschen "wegrechnen" kann und immer noch ein großes Foto hat.

Super, danke für die Info. Auch die Vergleichsbilder die ich bisher gesehen habe sprechen dafür. Selber nutze ich Lightroom seit der neuen denoise Funktion. Funktioniert mit den Bildern bei der Z6 II auch wirklich super. Da ist aber ISO Rauschen eh nicht wirklich ein Thema.

vor 3 Stunden schrieb Berlin Photo:

Dann wir es Zeit, dich in Versuchung zu bringen und zum Geld ausgeben zu animieren. Eine A7R5 ist gerade überall für 6.549,- € als Kit im Angebot

 

Da wird es langsam wirklich Zeit! 
Ich habe meine Nikon Ausrüstung zum Verkauf ausgeschrieben (Gibt es hier im Forum eigentlich auch eine Möglichkeit dafür?) und möchte eigentlich im Laufe der nächsten Woche bestellen. Am Montag habe ich noch einen Termin im Geschäft und da werde ich mir hoffentlich gleichzeitig auch das 100-400 oder 200-600 mal anschauen können. Und auch eben die R Kameras.

So verlockend wie es klingt ist es mir dann doch zu viel Geld. Ich möchte wie gesagt auch den unter 100mm Fuhrpark abdecken und das sollte dann noch rein passen. Das wäre mir zu viel Budget NUR für die Kamera. Mit den Sigmas bin ich ja immerhin auch bei ca. 2000€. Mal sehen wie viel ich mit meiner Nikon Ausrüstung noch bekomme aber ich denke mal, dass ich auch einiges draufzahlen werde. Aber für was geht man denn sonst arbeiten :D

vor 2 Stunden schrieb sardinien:

2. die Objektivqualität f/5.6-6.3 200-600 mm(trotz f/8) scheint mir nicht passend zu einer A7RV

Geht es dabei nur um die 2 Aufnahmen oder findest du, dass das Objektiv allgemein nicht zu 60MP passt?

 

vor 2 Stunden schrieb sardinien:

in der wildlife bzw. Aktions Fotografie ist der perfekt sitzende AF wichtiger, als Megapixel. Passt der AF und das Objektiv, können via EBV (Lrc, Topaz, PS...) aus einem 24 MP Bild  > 96 MP hochgerechnet werden in guter Qualität und das mit 30 Bildern in der Sekunde.

Das ist wohl richtig. Ich fotografiere allerdings nicht nur Wildlife. Portraits, Events und nächstes Jahr auch Filmsets. Für letzteres werde ich auch bei den Werbeplakaten beteiligt sein. Da kommen sicher, wie auch bei Portraits die 60MP zugute. Wäre ich nur im Wildlife unterwegs wäre alles einfacher :) (wahrscheinlich nicht)

 

Ich hoffe mal, dass das Geschäft eine A7RIV da hat und ich mir mit eigener Speicherkarte ein paar Bilder machen darf und diese auch mitnehmen. 

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Bei Sony wird primär der Dynamikbereich komprimiert, so dass bei vielen Motiven der Verlust maximal im direkten Vergleich auffällt. Ausnahmen bestätigen die Regel. [...]

Deshalb verwende ich beides, je nach Einsatzgebiet.

Zusätzlich zu Verlusten des Dynamikbereichs, sind mir vor allem Kompressionsartefakte an kontraststarken Kanten aufgefallen, welche bei Bildbearbeitungen zusätzlich betont werden. Auch ohne direkte Vergleiche.

Unumgängliche sichtbare Artefakte, welche bei jeder Aufnahmetechnik an bestimmten Punkten auftreten, sind sowieso zu akzeptieren, optionale muss ich mir allerdings nicht zusätzlich einfangen. Daher habe ich nach Verfügbarkeit nicht verlustbehafteter Alternativen die komprimierten RAWs gar nicht mehr verwendet. Ich bin an den Gewinnen durch die Kompression (hinsichtlich Speicherplatz oder Serienaufnahmen) bei meinen üblichen Motiven aber auch praktisch gar nicht interessiert – wie erwähnt, kann diese Option bei anderer Schwerpunktsetzung wohl auch sinnvoll sein. Muss wie üblich jeder für sich entscheiden.

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vor 25 Minuten schrieb flyingrooster:

Zusätzlich zu Verlusten des Dynamikbereichs, sind mir vor allem Kompressionsartefakte an kontraststarken Kanten aufgefallen, welche bei Bildbearbeitungen zusätzlich betont werden. Auch ohne direkte Vergleiche.

Nicht zusätzlich,, diese Artefakte sind eine Folge der Komprimierung des Dynamikbereichs. Die Verluste sind nicht nur global, sondern an starken Kontrastkanten eben auch lokal zu beobachten. Andere Kompressionsartefakte, etwa eine Clusterbildung, treten hingegen nicht auf und sind aufgrund der Art, wie Sony komprimiert, unwahrscheinlich. Gänzlich ausschließen würde ich sie aber wie gesagt nicht (auch unabhängig von einer vermeidbaren Komprimierung nicht, wie du es erwähnt hast).

Für meine Landschafts- und Architekturaufnahmen würde ich nie die verlustbehaftet komprimierten RAWs verwenden, wenn es um Geschwindigkeit geht hingegen sind mir diese sehr nützlich. Aber das ist halt auch nur auf die R4 beschränkt, bei der R5 braucht man sich darum keine Gedanken mehr zu machen.

 

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vor 3 Stunden schrieb sardinien:

DSC01959.ARW;  DSC02054.ARW überzeugen mich nicht.:

Brauchen sie nicht. Sie müssen mich überzeugen und das tun sie.

 

vor 3 Stunden schrieb sardinien:

1. der AF sitzt nicht perfekt, und das bei statischen Motiven

Ganz im Gegenteil. Nur sind die RAWs des 61 MP Sensors keine 20 MP Bildchen. Diese RAWs sehen schon anders aus und erfordern auch einen völlig anderes Workflow der das volle Potential erst voll entfaltet. Ich kann bei dem von dir angesprochenen Foto ...2054 keine Fehlfokussierung erkennen:

Download für unbearbeitet entwickelten Crop des o. g. und nachstehenden Samples: https://drive.google.com/file/d/1UuYeT6rR7nmJd-o-89adMwIHVg_rXu0Q/view?usp=sharing

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Die Kombination aus A7R5 und 200-600 trifft mit einer exzellenten Quote präzise die Pupillen, selbst wenn sie teilverdeckt sind:

Download für den unbearbeitet entwickelten Crop dieses RAW: https://drive.google.com/file/d/1V82rUCkB9pSrjInRpDTtnJIZh1vyYtKK/view?usp=sharing des nachstehenden Samples: https://drive.google.com/file/d/1V82rUCkB9pSrjInRpDTtnJIZh1vyYtKK/view?usp=sharing

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vor 3 Stunden schrieb sardinien:

2. die Objektivqualität f/5.6-6.3 200-600 mm(trotz f/8) scheint mir nicht passend zu einer A7RV

User, die mit den 61 MP RAWs umgehen können, werden dir das ihmo wohl eher nicht bestätigen.

 

vor 3 Stunden schrieb sardinien:

...aus einem 24 MP Bild  > 96 MP hochgerechnet werden in guter Qualität...

Jetzt wird es etwas abenteuerlich. Mit erfundenen Pixeln müssen sich nur User herumschlagen, denen die für ein Projekt erforderliche Auflösung nicht nativ zur Verfügung steht.

Werden andererseits native 61 MP auf 20 MP herunterinterpoliert, entsteht ein Qualitätsgewinn:

Download für ein solches Beispiel des nachstehenden Samples: https://drive.google.com/file/d/1VUiA-jSFDi6I9c0O7Cr9aa7VbCxjDUbB/view?usp=sharing

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vor 25 Minuten schrieb Helios:

Nicht zusätzlich,, diese Artefakte sind eine Folge der Komprimierung des Dynamikbereichs. Die Verluste sind nicht nur global, sondern an starken Kontrastkanten eben auch lokal zu beobachten.

Meines Wissens nach wird diese Kompression über zwei verschiedene Schritte erzielt. Einerseits über eine globale Reduktion der Tonwerte, welche zu Dynamikverlust (mMn überschaubar) führt. Andererseits über lokale Verringerungen der Bittiefe, welche Artefakte an kontraststarken Kanten erzeugen (mMn teils störend). Siehe u.a. hier „stage 1 / stage 2“. Mag aber sein, dass das eine das andere bedingt.

An genauere Analysen bzw. deren Quellen kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, da die Sache schon wieder ein paar Jahre her ist und mich persönlich diese Einbußen nach Einführung verlustfreier RAWs in der Praxis auch nicht mehr interessiert haben. Abseits der Theorie würde ich jedem empfehlen diese Optionen einfach in der eigenen Praxis auszuprobieren, um die subjektive Relevanz derer einzuschätzen und entsprechend zu handeln.

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vor 4 Stunden schrieb Florblad:

Geht es dabei nur um die 2 Aufnahmen oder findest du, dass das Objektiv allgemein nicht zu 60MP passt?

Mir kommen viele RAW Aufnahmen vom 200-600 mm, wie auch von meinem Sigma 150-600 mm, nicht perfekt vor. Vielleicht ist auch die Serienstreuung bei den günstigen Superteleobjektiven hoch.

Grundsätzlich finde ich die KB 60 MP Sensoren gut, wenn die Objektive passen.

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vor einer Stunde schrieb sardinien:

Mir kommen viele RAW Aufnahmen vom 200-600 mm, wie auch von meinem Sigma 150-600 mm, nicht perfekt vor. Vielleicht ist auch die Serienstreuung bei den günstigen Superteleobjektiven hoch.

Grundsätzlich finde ich die KB 60 MP Sensoren gut, wenn die Objektive passen.

Hattest du schon einmal mit dem 100-400GM auf einem 60MP Sensor zu tun und/oder kannst darüber eine Aussage treffen.

Da es ja anscheinend gleichauf ist mit dem 200-600 und teilweise sogar als schlechter betitelt wurde kann man hier ja auch davon ausgehen das 60MP zu viel sind?

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