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Welche Sony soll es werden?


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Moin,

mein Name ist Fritz und ich bin neu hier im Forum.
Ich komme aus Nähe Düsseldorf und Fotografiere seit mehreren Jahren (mal mehr, mal weniger).
Oft auf Geburtstagen, Feiern usw. aber auch, wenn ich Lust habe, fotografiere ich Natur.
In letzter Zeit hat mich aber auch die Astrofotografie gepackt.
Dabei verwende ich aktuell ein 80-200mm Tokina Objektiv an meiner Kamera über einen Nikon Adapter.
 

Meine aktuelle Kamera ist eine Panasonic G70 mit Kit Objektiv und einem Haufen ältere Nikon F Objektive (von Nikon selber auch anderer Hersteller).
Außerdem besitze ich ein 60mm Sigma Art.
Als ich nur Natur und Geburtstagsfotografie betrieben habe war ich immer top zufrieden, ich habe zwar immer auf Sony geschielt weil es dort oft Zubehör gab welches für meine Lumix nicht gab, damit bin ich aber immer zurecht gekommen.

Jetzt bin ich aber sehr viel in der Astrofotografie unterwegs und da bin ich mit der Pana nicht zufrieden.
Die Ascom Treiber (Ascom ist eine Plattform für die Einbindung von Astrofotografiezubehör) sind nicht so toll.
Die Steuerung über den PC geht nur über WLAN und die Kamera an sich ist leider auch nicht so toll.
(Ich denke, dass es am Sensor liegt).
Ich konnte mir für eine Nacht von einem Freund eine A5100 mit Samyang 135mm leihen und das Ergebnis war richtig gut (jedenfalls fürs erste Mal mit neuer Hardware).
Auch die Steuerung über den PC war super.

 

Jetzt soll also bei mir eine neue Kamera her.
Durch die guten Ergebnisse mit der A5100 meines Bekannten bin ich auch an einer Sony interessiert.
Außerdem habe ich von einem anderen Bekannten ein Sony 200-600 bekommen welches leider nur noch manuell zu fokussieren ist (defekt).
Ich denke, dass deswegen eine Sony schon sinnvoll ist. Einen Adapter für Sony Objektive für zB Canon scheint es ja nicht zu geben.
Canon wäre für mich, aufgrund der guten Ascom Unterstützung, die Alternative.
Ich muss aber gleich sagen, dass die Kamera nicht nur für die Astrofotografie eingesetzt werden soll.
Ich möchte mein Augenmerkt wirklich auf die "normale" Fotografie legen, Astro wäre nur ein tolles Feature.
 

Nun stellt sich für mich die Frage welche Kamera es werden soll.
Ich möchte auf jeden Fall gebraucht kaufen, das steht fest.
Dabei möchte ich ggf. auf einen Händler mit Garantie zurückgreifen.
Mir ist direkt mpb.com ins Auge gesprungen, kennt jemand den Shop und kann was dazu sagen?

Ich habe mir verschiedene Modelle ins Auge gefasst.
A6000
A6100
A6300
A7
A7 II

Die A6100 und 6300 finde ich sehr interessant da es eine noch bessere Ascom Unterstützung gibt als bei der 6000, es kann nämlich der Liveview auf dem PC dargestellt werden.
Das Gleiche gilt auch für die A7 II.

Dafür ist natürlich der Preis für die drei neueren Modelle höher als bei den beiden älteren.
Ich weiß allerdings nicht ob es wirklich eine Vollformat-Kamera sein muss.
Das Zubehör ist um einiges teurer.
Auch wenn ich mir für die Astrofotografie ein Teleskop kaufen sollte ist dies für Vollformat deutlich teurer.
Daher macht es, denke ich, für mich wenig Sinn.
Außerdem habe ich viel schlechtes über den Autofokus der A7 (ohne II) gehört.

Es bleiben für mich also ehr die drei A6X00.
Ich bin mir da sehr unsicher.
Wie sieht es mit den Unterschieden aus und würde sich der Aufpreis von der A6000 zu eine der anderen lohnen?

Bei einem anderen Händler, welcher auch bei mir in der Nähe ist, gibt es eine A6300 in OVP für 380€ mit Gebrauchsspuren wie kleine Kratzer auf dem Display und leicht abgegriffene Stellen.
Wäre der Preis gut?
Gebraucht von Privat bezahlt man ja sogar für die A6000 teilweise mehr.
Gibt es vielleicht auch Tipps worauf ich bei einem Gebrauchtkauf achten muss?
Bei Privat kann man ja an sich nie wissen was mit der Kamera veranstaltet wurde, zB Sensor falsch gereinigt.

 

Bei den Objektiven würde ich gerne meine Nikon F, das Sony 200-600 und mein Sigma 60mm nutzen.
Ich habe auf der Seite von Sigma gelesen, dass man das 60mm für 120€ auf den Sony E Mount umbauen lassen kann.
Ich denke, dass das eine gute Option wäre, so muss ich nicht neu kaufen.
Durch die Nikon Optiken bin ich recht gut aufgestellt und muss nicht direkt in neue Objektive investieren.

 

Noch eine Frage am Rande.
Ich möchte meine G70 mit Kit-Objektiv (14-42) mit gesamten Zubehör in OVP verkaufen.
Den Zustand würde ich als sehr gut einordnen.
Was kann ich auf dem Gebrauchtmarkt dafür bekommen?

 

Ich hoffe ihr könnte mir ein wenig bei meiner Entscheidung helfen.😀
 

Grüße
Fritz

 

Noch eine Anmerkung.
Mir ist das "Problem" welches u.a. "Star Eater" genannt wird bekannt.
Ich habe aber so gut Ergebnisse mit Sony Kameras gesehen und habe selber etwas gutes erzielt, dass ich das
verkraften kann.

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vor 43 Minuten schrieb Fritz12:

Außerdem habe ich viel schlechtes über den Autofokus der A7 (ohne II) gehört.

Hi,

Autofokus ist bei Astro-Fotografie eher uninteressant, ebenso ein Bildstabilisator.
Ein AF funktioniert im Dunkel nicht vernünftig und die Kamera steht normalerweise auf einem Stativ.
Unter den Aspekten wäre auch eine A7 (ohne II) gut zu gebrauchen.

Ciao - Carsten

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Hallo Carsten,

vielen Dank für deine Antwort.
Da hast du natürlich recht, aber da ich die Kamera auch für die Tageslichtfotografie nutzen will und diese da wohl am meisten eingesetzt wird wäre ein einigermaßen brauchbarer Autofokus schon gut.
Ich möchte auch nicht unbedingt bei dem Zubehör Vollfomrat Objektive kaufen müssen.
(Teurer und schwerer)

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vor 7 Stunden schrieb Fritz12:

A6000
A6100
A6300
A7
A7 II

Willkommen im Forum,

Bei Vollformat würde ich nichts mehr unter der A7III kaufen. Die 7 und 7II sind von 2013 bzw. Ende 2014 und entsprechend sind der Sensor und AF. Bei APS-C sind die neusten von 2019 die 6100, 6400 und 6600. Letztere hat einen stabilisieren Sensor. 2016 kamen 6300 und 6500. Die 6500 hat einen stabilisieren Sensor. Die alte 6000 würde ich nicht kaufen. Die hat einen alten Sensor, der deutlich schlechter ist. Ausserdem ist der AF nicht mehr wirklich aktuell bei dieser fast 10 Jahre alten Kamera. 

vor 7 Stunden schrieb Fritz12:

Ich habe auf der Seite von Sigma gelesen, dass man das 60mm für 120€ auf den Sony E Mount umbauen lassen kann.

120 Euro wäre geschenkt. Da habe ich schon ganz andere Preise gelesen. Das 60er wird schon seit Jahren nicht mehr hergestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass  Sigma das noch umbaut. Es ist sicher günstiger wenn du das gebraucht mit E-Mount kaufst, wenn du es wieder haben willst. Es gibt allerdings inzwischen bessere Objektive. Z.b. das 56mm f1.4 Sigma. 

vor 7 Stunden schrieb Fritz12:

Durch die Nikon Optiken bin ich recht gut aufgestellt und muss nicht direkt in neue Objektive investieren.

Wenn du einen vernünftigen AF willst kommst du nicht um E-Mount Objektive herum.

vor 7 Stunden schrieb Fritz12:

Einen Adapter für Sony Objektive für zB Canon scheint es ja nicht zu geben.

Nein gibt es nicht. 

bearbeitet von WRDS
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vor 7 Stunden schrieb Fritz12:

Die Ascom Treiber (Ascom ist eine Plattform für die Einbindung von Astrofotografiezubehör) sind nicht so toll.

Ascom kenne ich nur als Schweizer Telekomhersteller 😁.

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Moin,

vielen Dank für deine Antwort.

vor 17 Stunden schrieb WRDS:

Bei Vollformat würde ich nichts mehr unter der A7III kaufen. Die 7 und 7II sind von 2013 bzw. Ende 2014 und entsprechend sind der Sensor und AF.

Dann steht eine Vollformat Kamera garnicht mehr im Raum. Die A7III ist mir um einiges zu teuer.

vor 17 Stunden schrieb WRDS:

APS-C sind die neusten von 2019 die 6100, 6400 und 6600. Letztere hat einen stabilisieren Sensor. 2016 kamen 6300 und 6500

Macht es einen großen Unterschied ob man zu einer 6100 oder zu einer 6300 greift?
Leider ist der Gebrauchtmarkt bei den 2019er Modellen recht leer.
Von den 6300 gibt es einige, 6500 ist mit zu teuer.
Grade wenn man wie ich ein begrenztes Budget von ca. 400€ (nur Body) hat.

vor 17 Stunden schrieb WRDS:

120 Euro wäre geschenkt. Da habe ich schon ganz andere Preise gelesen. Das 60er wird schon seit Jahren nicht mehr hergestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass  Sigma das noch umbaut. Es ist sicher günstiger wenn du das gebraucht mit E-Mount kaufst, wenn du es wieder haben willst.

Schau mal hier:
https://www.sigma-foto.de/service/anschluss-wechsel-service/
 

vor 17 Stunden schrieb WRDS:

Es gibt allerdings inzwischen bessere Objektive. Z.b. das 56mm f1.4 Sigma. 

Das es besseres gibt ist klar. Das 60mm hat ja auch schon ein paar Tage auf dem Buckel.
Das 56mm kosten allerdings um die 330€. Da bin ich mit einem 60mm (gebraucht oder Umbau) günstiger dran.
Für den Anfang reicht es. Aufrüsten geht immer. Da mein Budget beschränkt ist würde ich daher ersteinmal dabei bleiben.

vor 17 Stunden schrieb WRDS:

Wenn du einen vernünftigen AF willst kommst du nicht um E-Mount Objektive herum.

Sind alles manuelle Objektive die Nikons.
Ich benutze sie trotzdem gerne. Es ist klar, dass ich auf jeden Fall noch E-Mount Objektive zusätzlich brauche. Aber auch wieder das mit der Zeit.

 

Ich habe jetzt die 6300 im Kopf.
Da man diese dür für. 400€ bekommt.
Das Teilweise schon mit Kit Objektiv. Dann hätte ich schon mal was für den Anfang.

Wäre die A6300 die richtige Entscheidung?

Grüße

bearbeitet von Fritz12
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vor 10 Stunden schrieb cxm:

Hi,

Autofokus ist bei Astro-Fotografie eher uninteressant, ebenso ein Bildstabilisator.
Ein AF funktioniert im Dunkel nicht vernünftig und die Kamera steht normalerweise auf einem Stativ.
Unter den Aspekten wäre auch eine A7 (ohne II) gut zu gebrauchen.

Ciao - Carsten

 Hier spielt noch etwas völlig anderes mit rein, was erst deutlich wird, wenn man die A7 mal in der Hand hat und damit im Dunkeln arbeitet.

Ich hatte sie, und habe sie auch wieder verkauft mittlerweile. Der Vorteil im ISO-Rauschen ist bei der alten A7, gegenüber der Olympus E-M1 I also eine ähnlich alte MFT Kamera, quasi kaum vorhanden. Der Abstand zu aktuellen Kameras ist enorm. Natürlich ist das kein Totschalgargument, aber ich würde sagen, die A7 I ist dann heutzutage doch nicht mehr so interessant, auch mit Hinblick auf die Tageslichtnutzung und den AF, der da auch nicht mehr so ganz State of the Art ist.

 

 

 

Eigentlich würde ich gerade wenn Astro im Raum steht, vielleicht auch noch mal zu Panasonics S5 I schielen, aber, die ist dann auch bei Tageslicht mit dem DFD AF nicht so gut wir eine A7III oder neuere anderen Kleinbild-Kameras.
Die Thematik mit der ASCOM Anbindung ist dann natürlich ggf, wieder ein Thema, der Sensor der S5 I ist aber ein ganz anderes Kaliber als der einer G70, schon allein, weil der Sensor da Kleinbild ist, und der der G70 nur MFT.

 

Bei Sony würde ich mir, wenn man von einer G70 kommt, und auch anderes Equipment schon hatte, die A6000 Reihe wegen der Bedienung genau ansehen. Einige stört das fehlende zweite Drehrad oben auf dem Gehäuse, andere nicht, außerdem ist der Sucher eben nicht mittig, und meinem Wissen nach auch nicht unbedingt der Beste, ... Man sollte es sich zumindest ansehen, vor der Entscheidung ;)

 

Und ja, die A7 III ist teurer, aber schon allein dadurch dass du mindestens 3 Akkus sparst, gegenüber ner A7 I oder III spart man ja schon Geld, dann sind ein paar Funktionen der IIIer sicherlich auch nett, usw. usf.. Die A7 III ist eben deswegen noch so viel Teurer als eine A7 I oder II, weil diese auch um einiges besser ist.

 

Die Frage ist eben, wo liegen die Prioritäten, und was ist für einen halt eher zu verschmerzen ;)

 

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vor 58 Minuten schrieb Fritz12:

Macht es einen großen Unterschied ob man zu einer 6100 oder zu einer 6300 greift?

Die 6100 wird etwas den besseren AF haben aber dafür ein Kunststoffgehäuse, das nicht wettergeschützt ist. Die 6300 ist besser verarbeitet. 

vor 59 Minuten schrieb Fritz12:

Wäre die A6300 die richtige Entscheidung?

Unter den Umständen ja. Die hat schon den besseren Sensor. Einen neueren gibt es in Sony APS-C Kameras eh nicht. 

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Hallo Chris,

habe deine Antwort komplett überlesen.

Panasonic und Olympus fallen komplett raus.
Das einzige was geht sind Canon und Sony Kameras.
Nikon ginge auch noch, aber damit habe ich Null Erfahrung.

Ich bin da noch ganz stark am überlegen was ich mache.
Bis jetzt schien mir die 6300 als gute Wahl.
Das große Argument war halt, dass es die Möglichkeit gibt sie am PC zu steuern und, dass ich mein 200-600 einsetzen kann was sonst nur rumliegen würde da ich keine Kamera habe.

Ich bin auch dazu geneigt eine einfache A6000 zu nehmen.
Einfach um eine Sony ersteinmal auf dauer zu testen.
Eine bessere kann man immer noch kaufen.
 

Leider steht das Geld für eine größere/bessere Kamera aktuell nicht zur Verfügung.
Was ist weiß ist, dass ich von der G70 ehr weg möchte.

 

Grüße
Brian

bearbeitet von Fritz12
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Seit etwa 10 Jahren mache ich Astrofotos, wenn ich Lust dazu habe. Dabei geht es mir mehr um Ästhetik als um 100% korrekte Wissenschaft. Deshalb fühle ich mich oft von einigen klassischen Astrofotografen angefeindet. Nachschärfen mit KI zum Beispiel ist in der Astrofotografie Teufelszeug, lach. 

Aber zum Thema.
Was möchtest du am Himmel fotografieren? Nebel, Planeten, Galaxien, mehr Übersichtsaufnahmen oder unsere Milchstraße am ganzen Sternenhimmel. Dafür braucht man ganz unterschiedliche Ausrüstung, viele verschiedene Schmalbandfilter etc. 

Und wo fotografiert man? Mehr in der Stadt, Schwarzwald, oder in abgelegenen Gegenden wie Namibia, oder in Europa auf La Palma.
Auch hier spielen Optik, Brennweite, Sensor und Filter eine große Rolle und sollten auf die bevorzugten Orte abgestimmt sein. Eine zu große Brennweite macht in der Stadt keinen Sinn, weil die Luft darüber zu unruhig ist. Oder man fotografiert zehntausende von Einzelbildern im 10-Sekunden-Takt, um alle unschönen Effekte durch unruhige Luft zu eliminieren. Langzeitbelichtungen von z.B. 20 Minuten und mehr würden hier keinen Sinn machen. Oder man passt die Brennweite entsprechend an.

Ein Autofokus ist sehr wichtig, wenn man etwas mehr automatisieren möchte. Aber das ist eher etwas für spezielle Astrokameras. Systemkameras können eher nicht vernünftig fokussieren. Astrokameras haben auch keinen Infrarot-Sperrfilter wie eine Systemkamera. Wenn man z.B. Nebel fotografieren möchte, ist das sehr wichtig und man müsste diesen in der Systemkamera dauerhaft entfernen lassen, wäre dann aber für die normale Fotografie nicht mehr brauchbar. 
Zurück zum Autofokus. Spezielle Astrokameras können in der Nacht die Schärfe automatisch nachstellen, z.B. wenn die Temperatur am Objektiv in der Nacht um 3 Grad fällt, wird es immer unschärfer. Alle 3 bis 4 Stunden wird man in der Regel die Schärfe nachstellen müssen. Für Systemkameras ist eine Bahtinov-Maske und manuelle Scharfeinstellung zu empfehlen.

Es gibt so viele Themen in der Astrofotografie, dass man ohne genaue Details keine Ratschläge geben kann. Auch kennt sich kaum jemand allein in Teilbereichen aus. Jeder Astrofotograf spezialisiert sich nach einiger Zeit auf ein kleines Teilgebiet.

Evtl. macht es auch Sinn in eines der größten Teleskop-Shop (München) in Europa aufzusuchen.

Nach ein paar Stunden dort und intensiverer Beratung, auch mal das Zeug anzuschauen, bringt oft mehr, als 2 Monate im Forum zu diskutieren. 

Anbei mal ein paar Beispiele aus der Innerstadt heraus ausgenommen.

Habe keine Lust mehr die kalten und langen Nächte im Schwarzwald zu verbringen, auch wenn die Luftverschmutzung viel weniger und die Bedingungen idealer wären. Auch sind in Deutschland die brauchbaren Nächte bei Neumond nicht gerade viel. Es gibt oft Monate, da geht rein gar nichts in brauchbarer Qualität. 

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bearbeitet von S t e f a n
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Hallo Stefan,

deine Bilder sehen echt gut aus.
Der Mond gefällt mir gut.

Ich habe aktuell eine SVbony SV705C welche eigentlich für Mond/Planeten oder Guiding gedacht ist.
Diese benutze ich aber auch für DSO.
Ich adaptiere sie zur Zeit auf ein 70-200mm 2.8 (abgebelndet auf 5.6).
Dabei limitiert die Optik sehr stark, aber auch die Kamera ist für den DSO einsatz nicht gemacht.
Ich habe die SVbony mal an einem kleinen Sigma Apo eines Bekannten gehabt.
Dabei merkte man deutlich, dass da was geht.
Für Mond/Planeten nutze ich ein Skywatcher 127/1500 Mak mit 2x Barlow. (Bild ohne Barlow)

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Als Montierung habe ich eine Skywatcher Az Gti mit Polwiege für den EQ Einsatz.
Gesteuert wird alles über Nina für DSO oder Sharpcap Pro für Mond/Planeten.

Da ich bald meine Ausbildung abschließe möchte ich mir eine neue Optik kaufen. Das ist schon geplant.
Vermutlich wird es ein Samyang 135mm ggf. aber auch ein WO Redcat 51.
Das dann zusammen mit einem Autofokus der sich über Nina steuern lässt.
Dazu kommt dann noch ein kleines Guiding System.

Jetzt soll aber erstmal eine neue Kamera her.
Hauptaugenmerk liegt dabei auf die Fotografie am Tage.
Daher wäre ein einigermaßen brauchbarer Autofokus nett (mir ist bewusst, dass der bei Astrobildern nichts bringt).
Dass die Kamera auch für Astro (DSO, überischt und Milchstraße) eingesetzt werden soll ist ehr ein Zusatz.
Dafür kommt bestimmt irgendwann eine gekühlte Astrokamera. Leider ist das aktuell nicht drin.
Die Sony könnte ich auch modifiziern lassen und dann mit einem Clipfilter nutzen, da sehe ich kein Problem.

 

Ich habe ein gutes Angebot für eine A6300 gefunden, jetzt muss nur noch die Lumix weg.

 

Grüße
Brian

bearbeitet von Fritz12
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Hi Brian, du kennst dich viel besser aus als gedacht! Muss man gar nicht viel mehr quatschen 😉Hier sind auch die Ziele recht klar für dich.

Das wusste ich nicht.

Zum Mond... das ist schon recht gut finde ich, es fehlt nur noch etwas Nachschärfen. Die Stärke ist natürlich immer Geschmacksache.

Ich persönlich finde das kostenlose Registax mit dem Wavelets Verfahren um Details herauszuarbeiten genial. Das Tools ist zwar von 2001 rum und so alt schaut die GUI auch aus, aber das ändert nichts an den absolut hervorragenden Algorithmen darin.

Anbei eine Anleitung ganz am ende der Anleitung: https://www.stargeezer.co.uk/astrophotography-guides/lunar-processing

Wenn du erlaubst, lade ich mal ein Beispiel von deinem Mondfoto hoch und zeige dir die Unterschiede

Ich finde, es schaut so sehr edel aus! Das bringt deine Mondfotos auf ein neues Level, finde ich. Wäre so schade darauf zu verzichten...

bearbeitet von S t e f a n
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😀 Ok 

Ich mag es lieber knackig. So kann das Auge die Details schneller erkennen. Meistens schauen sich viele User die Fotos recht kurz an. Leider gibt es aber auch Unterschiede, ob man die Fotos auf einem FullHD oder 4K oder 5K Monitor betrachtet. Auf einem FullHD (größere Einzelpixel) schärft man etwas weniger als z.B. bei einem 4K Monitor. Die kleineren Pixel bei 4K sind weniger sichtbar und die Kontraststeigerung an den Rändern ist dadurch dezenter vorhanden. Daher schärft man hier in der Regel etwas mehr nach.  Wenn die Fotos auf beiden Monitoren den gleichen Eindruck machen sollen, müsste man eigentlich zwei Versionen erstellen und anbieten. Ich benutze jetzt seit 10 Jahren 4K-Monitore und stelle mich nicht mehr um. Früher habe ich versucht, einen Kompromiss zu finden.

Aber zurück zum Thema. Die User hier im Forum können ja mal ihre Meinung schreiben, was sie mehr bevorzugen, auch in welcher Monitor Auflösung sie Fotos betrachten.

Ich habe den Ausschnitt noch etwas enger gefasst um das Hauptmotiv mehr in den Focus zu rücken. Aber natürlich ist alles Geschmacksache.

Copyright bei @Fritz12. Foto dient als Beispiel für die Wavelets Nachschärfung:

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Moin,

entschuldigt bitte, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Ich habe die Sache nochmals überdacht.

Ich habe von einem Bekannten eine A6100 geliehen und ein paar Tage damit rumgespielt (nur Tags).
Mir hat leider die Bedienung nicht so gut gefallen.
Die 5100 die ich zuerst hatte, habe ich fast Ausschließlich am PC genutzt und mich gar nicht mit der "normalen" Steuerung beschäftigt.

Ich habe mich dazu entschieden vorerst bei der G70 zu bleiben und diese ggf. mit einer neueren 20MP Lumix zu ergänzen.
(zB G9 oder G91)

Außerdem ist die Entscheidung gefallen das 200-600 Sony zu verkaufen, kann ich ja ohne Sony Kamera eh nicht nutzen.
Davon werde ich mir dann vermutlich eine Astrokamera kaufen. So ist dann keine Modifikation einer DSLR/M nötig und ich denke, dass ich so
die besten Ergebnisse erreichen werde. Außerdem wird die Steuerung besser sein und weniger Probleme bereiten.

 

Trotzdem vielen Dank für die Beratung!

 

Grüße
Fritz

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Am 23.4.2023 um 21:08 schrieb Fritz12:

Außerdem habe ich von einem anderen Bekannten ein Sony 200-600 bekommen welches leider nur noch manuell zu fokussieren ist (defekt).

Ganz ehrlichg gesagt tönt das sehr seltsam. Wenn die Elektronik oder der Fokusmotor defekt sind, dann ist auch ein manuelles Fokussieren nicht möglich weil "Fokus by Wire". Das ist keine mechanische Fokussierung mehr. Bist du sicher, dass der Wahlschalter nicht einfach auf "MF" steht?

vor 33 Minuten schrieb Fritz12:

Außerdem ist die Entscheidung gefallen das 200-600 Sony zu verkaufen, kann ich ja ohne Sony Kamera eh nicht nutzen.

Das ist korrekt. Allerdings wirst du für ein vermeintlich defektes 200-600 kaum viel bekommen.

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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Ganz ehrlichg gesagt tönt das sehr seltsam. Wenn die Elektronik oder der Fokusmotor defekt sind, dann ist auch ein manuelles Fokussieren nicht möglich weil "Fokus by Wire". Das ist keine mechanische Fokussierung mehr. Bist du sicher, dass der Wahlschalter nicht einfach auf "MF" steht?

Das Objektiv war bereits beim Sony Service und dort wurde das Verhalten auch festgestellt.
Da aber die Reparatur fest so teuer wie ein neues 200-600 war hat mein Bekannter damals ein neues gekauft.

 

vor einer Stunde schrieb WRDS:

Das ist korrekt. Allerdings wirst du für ein vermeintlich defektes 200-600 kaum viel bekommen.

Da hast du recht.
Ich bin häufig in einem internationalen Astroforum unterwegs. Dort sind Sony Kameras grad der Renner.
Vielleicht findet sich jemand der ein 200-600 haben möchte.
Bei Astro macht ein Autofokus eh wenig Sinn.

Grüße
Fritz

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