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vor 1 Stunde schrieb allkar:

Man darf es nicht vergessen,  dass Nikon's Produkte um einiges komplexer sind, als das was Voigtländer zu bieten hat.

Da würde man für den Fall, daß Nikon übernommen würde, wohl tatsächlich mit Abstrichen rechnen müssen. Wir sehen ja jetzt auch bei Olympus, wie so etwas vorbereitet wird.

Nun habe ich keine Ahnung und erst recht  keine Informationen, ob sich bei Nikon eine Situation abzeichnet, die der von Olympus-Camera ähnlich wäre. Aber in jedem solchen Fall wäre es einleuchtend, daß ein neuer Besitzer versucht, Prestige und Leistung der Marke dort auszuspielen, wo sie am höchsten sind - und an anderer Stelle spart, um die Kosten zu begrenzen.

Fälle wie z.B. Rollei, bei denen die Marke eines hoch renommierten und spezialisierten Kameraherstellers nur noch als Label für China-Massenware benutzt werden, sind in meinen Augen eher mitleiderregend: Dafür brauche ich keine Traditionsmarke. So etwas markiert wohl auch nur das Ende einer Kette von Käufen und Verkäufen ohne tragfähiges Konzept - Buddenbrooks auf marktwirtschaftlich, sozusagen ;). Davon kann aber bei Nikon wohl keine Rede sein.

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

EIN Hersteller von KB-DSLM wird ja wohl  überleben - ich nehme sogar an es werden zwei bis drei sein - damit könnte ich leben.

Die Marke NIKON wird man kaum sterben lassen, egal wer künftig dahintersteht, zu strahlend ist ihr Nimbus, zu sagenhaft ihre Historie. 

Dann hoffe ich nicht, dass so etwas wie bei Rollei herauskommt.

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Am 14.11.2020 um 19:39 schrieb Markus B.:

Hoffentlich verkraftet Nikon diese Delle - jetzt wo ich endlich rundum zufrieden bin mit einem System (Zzzzzz...) wird mir übel bei dem Gedanken in einer Sackgasse gelandet zu sein und in absehbarere Zeit (wieder...) wechseln zu müssen 😞
...

Ich frage mich, ob die Art und Weise, wie ich seit 42 Jahren fotografiere noch lange Bestand haben wird, ganz unabhängig vom Hersteller. Ich beobachte selbst bei mir wie oft ich bei geselligen Anlässen zum Smartphone greife. Zum Teilen in sozialen Medien reicht die BQ dazu ...
Nichts ist sicher vor Veränderung, die moderne Technik und Software wirkt oft disruptiv.

Nikon hat den Nachteil, sehr konservativ lange auf DSLR-Technik gesetzt zu haben, auch die älteren Objektive für (D)SLR lassen sich meistens nicht problemlos an einer spiegellosen Z-Nikon mit AF und Blendensteuerung adaptieren.
Mirrorless kostet bei Nikon daher sehr viel Neu-Investitionen, sowohl beim Hersteller als auch bei den bisherigen Anwendern von Nikon-(D)SLR.
Das ist in Zeiten schrumpfender Märkte und schwächerer Rendite im Fotobereich schwer umsetzbar und nicht ohne Risiko.

 

bearbeitet von x_holger
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Selbst wenn ich etwas teilen wollte, würde ich bei geselligen Anlässen niemals zum Smartphone greifen. Für das unmittelbare Teilen sehe ich keinen Anlass. Zu Hause bearbeiten und ein paar Tage später einen Link zu einer privaten SmugMug Galerie verteilen, reicht vollkommen und sorgt dafür, dass die Bilder mehr beachtet werden. Zwei Faktoren spielen da eine Rolle: Zum einem ermöglichen Kamerasysteme eine *deutlich* höhere Qualität und z.T. auch andere Perspektiven. Das bemerken die Leute sofort. Die Bilder verschwinden zudem nicht im Nirwana tausender WhatsApp Nachrichten.

Der zweite Punkt ist, dass eine Pause zwischen Veranstaltung und dem Bereitstellen der Fotos in einer Galerie mMn. einen positiven Effekt hat: Die Fotos sind besser präsentiert und gehen nicht in dem Schwall der Social Media Posts unter, welche sich die Teilnehmer der Geselligkeit möglichst schnell schicken (so eine Art Sofortbild Ersatz).

Daher, entweder fotografiere ich bei Veranstaltungen mit Kamera - oder eben gar nicht.

Leider zeigt die Smartphone Werbung ihre Wirkung. Ich bin mir nicht sicher, ob die Bilder auf den „Hochglanz“ Webseiten tatsächlich mit dem beworbenen Gerät gemacht wurden. In der Realität ist jedenfalls die Differenz zwischen Werbung und dem, was ich erhalte enorm.

Es wäre schade, wenn Nikon ein Opfer dieses Trends wäre. Bislang habe ich kaum ein Smartphone Foto erhalten, von dem ich den Eindruck hatte, es behalten zu müssen. Bei Bildern, die Freunde mit Kameras gemacht haben, war das noch anders. Da waren die Leute oft noch am Bilder gestalten, bei SPs wird meiner Erfahrung nach eher draufgehalten. Von daher sollten wir nicht selbst der Versuchung erliegen, zum Brettchen zu greifen.

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb x_holger:

 

Nikon hat den Nachteil, sehr konservativ lange auf DSLR-Technik gesetzt zu haben, auch die älteren Objektive für (D)SLR lassen sich meistens nicht problemlos an einer spiegellosen Z-Nikon mit AF und Blendensteuerung adaptieren.
Mirrorless kostet bei Nikon daher sehr viel Neu-Investitionen, sowohl beim Hersteller als auch bei den bisherigen Anwendern von Nikon-(D)SLR.
Das ist in Zeiten schrumpfender Märkte und schwächerer Rendite im Fotobereich schwer umsetzbar und nicht ohne Risiko.

 

Die "richtige" Fotografie wird nicht aussterben. 

Immerhin sind sie sehr gut durchgestartet mit dem Z-System - dessen Perspektive ist doch gut, es fehlen halt noch ein paar Objektive, aber die Adaptierung der AF-S und AF-P Optiken mittels FTZ geht problemlos.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Lt. Aussage von Nikon sind die DSLR-Verkäufe noch deutlich höher als DSLM, das ist m.E. eines der Probleme für Nikon. Sie müssen in DSLM investieren um nicht abgeschlagen zu werden, die Kunden sind aber beim Kauf zurückhaltend, weil bei einem nicht unwesentlichen Teil der Klientel die DSLR bevorzugt wird.
Und diese Klientel hat schon was in der Fototasche, D850, D500, D750 - alles sehr gute Kameras.

Für mich punkten sie auch mit den Z-Objektiven. Das was da geliefert wird, ist schon sehr, sehr gut.

Leider haben sie gerade in dem schwierigen Jahr dann auch oft nicht liefern können. Also kommen zur schwierigen Situation auch noch hausgemachte Fehler dazu.

Evtl. wären die Zahlen dann etwas besser. Es kann nur noch bergauf gehen.

Sobald die langen Teles verfügbar sind, werde ich meinen Beitrag leisten 😀

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

Die "richtige" Fotografie wird nicht aussterben. 

Immerhin sind sie sehr gut durchgestartet mit dem Z-System - dessen Perspektive ist doch gut, es fehlen halt noch ein paar Objektive, aber die Adaptierung der AF-S und AF-P Optiken mittels FTZ geht problemlos.

Ich hoffe ja auch, dass uns die Fotografie, wie ich sie seit meinem 14. Lebensjahr praktiziere, erhalten bleibt ....

AF-S und gerade dann AF-P und AF-S E Optiken kamen erst in den letzten Jahren dazu, es gibt ja noch Abertausende AF-D und Ai(S) Optiken, die ich ebenfalls sehr schätze, da helfen die Adapter leider wenig. Selbst AF-S Objektive (ohne E) haben ja noch eine mechanische Blende, da ist Canon mit dem vollelektronischen EF-Bajonett beim Adaptieren im Vorteil.

Ich habe lange mit Nikon-Kameras fotografiert, eine FM3A habe ich immer noch. Mich würde der Niedergang von Nikon genauso traurig stimmen wie der Niedergang von Olympus.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 8 Stunden schrieb Kater Karlo:

Lt. Aussage von Nikon sind die DSLR-Verkäufe noch deutlich höher als DSLM, das ist m.E. eines der Probleme für Nikon. Sie müssen in DSLM investieren um nicht abgeschlagen zu werden, die Kunden sind aber beim Kauf zurückhaltend, weil bei einem nicht unwesentlichen Teil der Klientel die DSLR bevorzugt wird.
Und diese Klientel hat schon was in der Fototasche, D850, D500, D750 - alles sehr gute Kameras.

Für mich punkten sie auch mit den Z-Objektiven. Das was da geliefert wird, ist schon sehr, sehr gut.

Leider haben sie gerade in dem schwierigen Jahr dann auch oft nicht liefern können. Also kommen zur schwierigen Situation auch noch hausgemachte Fehler dazu.

Evtl. wären die Zahlen dann etwas besser. Es kann nur noch bergauf gehen.

Sobald die langen Teles verfügbar sind, werde ich meinen Beitrag leisten 😀

Es wäre auch äußerst unklug, die DSLR-Besitzer durch abruptes Beenden des DSLR-Programm vor den Kopf stoßen zu wollen. Der Abgesang wird behutsam folgen, weil sie es müssen.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mitsubishi als Eigentümer, Nikon sterben lässt.

Das ist ein riesiger Konzern, der genügend Mittel bereit stellen kann, bis sich der Markt konsolidiert hat.

Zumal es auch noch gegen die drei Grundsätze von Mitsubishi verstoßen würde Nikon einfach zu schließen.

 

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Bis vor kurzem hatte Olympus auch mitgeteilt, dass eine Veräußerung der Kamerasparte undenkbar / nicht geplant sei, sowie unentbehrlich für den profitablen Medizinbereich. Mittel wären auch vorhanden gewesen, um die Fotosparte weiter zu betreiben, Traditionsbewusstsein auch.

Die Konsolidierung am Markt könnte genau dazu führen, dass der ein oder andere Kamerahersteller auf der Strecke bleibt, das liegt in der Natur der Konsolidierung. Die Marken, die  nicht oder wenig profiitabel sind, sind alles Konsolidierungskandidaten.

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Am 14.11.2020 um 19:39 schrieb Markus B.:

 wird mir übel bei dem Gedanken in einer Sackgasse gelandet zu sein und in absehbarere Zeit (wieder...) wechseln zu müssen  😞

Och nicht doch... so viel, wie du nun schon gewechselt hast, kommt es auf ein Mal mehr nun doch auch nicht mehr an 😂

SCNR

bearbeitet von Strandgänger
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vor 32 Minuten schrieb Tom_Ra:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mitsubishi als Eigentümer, Nikon sterben lässt.

Das ist ein riesiger Konzern, der genügend Mittel bereit stellen kann, bis sich der Markt konsolidiert hat.

Zumal es auch noch gegen die drei Grundsätze von Mitsubishi verstoßen würde Nikon einfach zu schließen.

 

Welches Mitsubishi meinst Du? Mitsubishi Motors, Electric, Chemical, Pharma, Bank,....? Mitsubishi ist ein jap. Keiretsu, ein loser Verbund eigenständiger Unternehmen ohne irgendeine Muttergesellschaft oder Holding, u.U. mit gegenseitiger Überkreuzverflechtung in Aktien. Entstanden aus der Zerschlagung von Mitsubishi nach dem zweiten Weltkrieg. Kann man vergleichen mit den IG Farben Nachfolgern Bayer, BASF und Hoechst, die nun gar nichts mehr miteinander zu tun haben.

bearbeitet von shutter button
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vor 27 Minuten schrieb Tom_Ra:

Das ist ein riesiger Konzern, der genügend Mittel bereit stellen kann, bis sich der Markt konsolidiert hat.

Wie bei der Autosparte könnten sie aber bekannt geben: wir verkaufen keine Kameras mehr in Europa.
Dieses Zurückziehen aus Märkten, die sich nicht lohnen, ist unter Kameraherstellern verbreitet.
Nikon verkauft z.B. in Brasilien keine Kameras.

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vor 28 Minuten schrieb Tom_Ra:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mitsubishi als Eigentümer, Nikon sterben lässt.

Das ist ein riesiger Konzern, der genügend Mittel bereit stellen kann, bis sich der Markt konsolidiert hat.

Zumal es auch noch gegen die drei Grundsätze von Mitsubishi verstoßen würde Nikon einfach zu schließen.

Das könnte laufen wie bei Olympus, lange zögern, um dann nicht dicht zu machen, aber abstoßen. Ich würde dem ganzen auch noch zwei bis drei Jahre geben, bis dahin dürfte sich abzeichnen, wie sich Nikon bei DSLMs einpendelt.

vor 11 Stunden schrieb Kater Karlo:

Sie müssen in DSLM investieren um nicht abgeschlagen zu werden, die Kunden sind aber beim Kauf zurückhaltend, weil bei einem nicht unwesentlichen Teil der Klientel die DSLR bevorzugt wird.

Ich frage mich, ob sie noch die Ressourcen dazu haben, so etwas wie Canon mit der R5/R6 zu machen bzw. in wie weit sie Zugang haben zu entsprechender Sensortechnologie. Mein Eindruck der Nikon-DSLMs ist, solide, aber keine echten Zugpferde.

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vor einer Stunde schrieb Tom_Ra:

Das ist ein riesiger Konzern, der genügend Mittel bereit stellen kann, bis sich der Markt konsolidiert hat.

Im Prinzip sehe ich das auch so, nur ist Mitsubishi seit der Zerschlagung nach Ende des Krieges kein Konzern in unserem Sinne mehr, sondern eine japanische Sonderform (keiretsu), dessen Mitgliedsunternehmen auf rechtlich schwer faßbare Form zusammengehalten werden. Einerseits ist dadurch Quersubventierung im klassischen Sinne nicht möglich - andererseits spielen Nostalgien und Loyalitäten oft eine größere Rolle als Quartalszahlen, und wo ein Wille zu Kapitalverschiebungen ist, findet sich auch ein Weg.

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vor 50 Minuten schrieb grillec:

Es gab 2004 (?) eine Zusammenkunft und Rettungsaktion aller Mitsubishi-zugehörigen Konzerne, um mit der Genehmigung der Aktionäre die Autosparte Motors vor der Insolvenz zu retten.

Einiger, nicht aller. Den Rest zur Kapitalerhöhung gaben amerikanische Investmentbanken und Rksikokapitalgeber.. 2016, bilanziell ähnliche Situation, hatten die dann scheinbar gar keine Lust mehr und seitdem gehört Mitsubishi Motors zur Renault/Nissan Allianz.

bearbeitet von shutter button
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Die aktuelle DSLM-Linie ist halt "nett" aber anscheinend auch nicht mehr um allgemein einen größeres Interesse bei potentiellen Kunden zu wecken?

  • Z6II/Z7II müßen jetzt noch 2-3 Jahre laufen...
  • Brot-und-Butter Objektive fehlen noch.
  • Kundenkommunikation verbesserungswürdig.
  • Lieferengpässe.
  • Keine Dritthersteller (außer MF)
  • Keine Alleinstellungsmerkmale/Highlights
  • Wertverlust/Refinanzierung bei Kameras

...und das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür.

bearbeitet von wuschler
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Ich werde mir nach dem Olympus Debakel auch zweimal überlegen jetzt in Nikon zu investieren, auch wenn ich das System mit am interessantesten finde - eigentlich verdammt schade weil genau solche Überlegungen vielleicht auch dazu führen dass so ein Traditionsunternehmen wie Nikon den Bach runter geht. Aber ein zweites "Olympus" brauche ich trotzdem wirklich nicht noch direkt hinterher

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vor 2 Stunden schrieb Spanksen:

Ich werde mir nach dem Olympus Debakel auch zweimal überlegen jetzt in Nikon zu investieren, auch wenn ich das System mit am interessantesten finde - eigentlich verdammt schade weil genau solche Überlegungen vielleicht auch dazu führen dass so ein Traditionsunternehmen wie Nikon den Bach runter geht. Aber ein zweites "Olympus" brauche ich trotzdem wirklich nicht noch direkt hinterher

Ich frage mich, warum die Ausgliederung von Olympus Imaging (zu 95%, 5% werden zukünftig von Olympus gehalten) als Debakel gesehen wird, wo doch überhaupt noch nicht klar ist, was JIP aus dem Laden zukünftig macht. In den letzten Jahren hat Olympus (aus Sicht des Olympus-Users) sicherlich nicht alles richtig gemacht, z. B. das R&D-Budget eingedampft, div. Schwächen in der Produktentwicklung und im Sortiment offenbart - und vermutlich auch die Kosten nicht im Griff gehabt. Da gibt es doch auch Dinge, die man sicherlich besser machen kann. Warum traut man das JIP nicht zu? 

Ein Debakel wird die Geschichte doch erst dann, wenn JIP den ganzen Unkenrufen folgt, das Unternehmen stark eindampft, sich aus unserem Markt zurückzieht, nur noch Plunder produziert o. ä.; aber Hinweise darauf habe ich noch nicht vernommen.

Nikon ist da ganz anders aufgestellt, Fotoprodukte haben eine immense Bedeutung für das Gesamtunternehmen und dauerhafte Verluste dort würden Nikon insgesamt deutlich schaden. So wie Olympus aufgestellt ist, hätte man Imaging noch x Jahre durchschleppen können, aber man hat sich - ggf. auf Druck von Investoren - entschieden, die Reißleine zu ziehen. Ob das für Imaging gut oder schlecht ist, kann man m. E. noch nicht sagen. Rein emotional wäre mir ein Verbleib bei Olympus auch lieber gewesen, aber ich gebe JIP erstmal eine Chance, es besser zu machen.

Nikon Imaging wünsche ich, dass man die Talsohle übersteht und auf immer und ewig ein wichtiger Player im Kamerabusiness bleibt, entweder unter dem Dach von Nikon, in Allianzen oder anderswo.

bearbeitet von Gast
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