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vor 13 Minuten schrieb Lichtmann:

Bin kein Nikon Fotograf oder Nikon Fan, beobachte interessiert was Nikon so auf den Markt bringt, und kann nichts negatives feststellen. ... Aus meiner Fotografischen Sicht hat Nikon mit dem Z-System was gutes auf den Markt gebracht, und ist aus dieser Sicht nicht dem Untergang geweiht. Gerüchte sagen, dass sogar Tamron ins Z-System einsteigen möchte.

 

Wie ich schon sagte, die Bilder die ich mit der Z6 mit Z-Objektiven bisher machte, sehen meistens sehr gut aus, haben genug Reserven in der Bearbeitung und für mich schöne Farben und Kontraste (Picture Control auf SD ). Im Vergleich mit den anderen von mir eingesetzten Systemen MFT und Pentax, gefallen mir die Ergebnisse der Z6 am besten. Wobei die K-1 meine Referenz beim Auto Weißabgleich ist. Spitzen Gerät, wenn sie nur einen moderneren AF hätte.

Die Z6 ist ein sehr gutes Werkzeug für mich. Das zählt. Ich bin kein Objektiv Konstrukteur, aber die Z-Objektive funktionieren einfach ab Offenblende bei allen Brennweiten. Das kann ich von anderen mir bekannten Systemen und zugehörigen Objektiven so nicht behaupten. Ich führe das aufs große Bajonett zurück.

Ich bin bis jetzt begeistert von der Z6 und das kommt nicht oft vor. Ich bin auf eine gute Kamera angewiesen. Sie ist mein Werkzeug um Geld zu verdienen und meine kreativen Ideen umzusetzen. 

LG Franz

https://www.flickr.com/photos/frajowi-photo/

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vor 54 Minuten schrieb micharl:

Theoretisch verspricht das auch größere Stabilität für die Befestigung, was bei langen Sporttüten vielleicht eine Rolle spielt.

 

Jahrzehnte lang haben die Sporttüten auch am kleinen F Bajonett bestens gehalten und besonders wenn man bedenkt, dass die großen Teleobjektive damals noch fast das Doppelte an Gewicht hatten, fällt das Argument der höheren Stabilität völlig raus.

Nur als Beispiel: Der Klassiker der Sportfotografen -das 2,8 400- wurde in den 90´er Jahren mit 6,6kg an tausenden von Kamerabodys mit kleinem F-Bajonett benutzt.  Normalerweise fasst/trägt man so eine Kombi am Objektiv aber auch wenn es im rauhen Pressefotografenalltag anders zuging, hielten das die Kameras ohne Probleme aus.

Das heutige 2,8 400 wiegt durch Einsatz von Verbundwerkstoffen, moderneren Linsen usw. nur noch 3,8kg. Bei allen anderen großen Teles sieht es im Punkt Gewichtsreduzierung in den ganzen Jahren, nicht anders aus. Einen Bedarf für ein stabileres Bajonett, gibt es also definitiv nicht.

 

Gruß

Heiko

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vor 48 Minuten schrieb flyingrooster:

Z-Mount: 55 mm
R-Mount: 54 mm
L-Mount: 52 mm
E-Mount: 46 mm

 

vor 4 Minuten schrieb finnan haddie:

...der Bajonettdurchmesser von MFT ist 44 mm...

Das interessanteste an den Bajonettdurchmessern ist schlicht und ergreifend das Verhältnis zur Semsordiagonale. Und jetzt ratet mal, welches Bajonett gewinnt...

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Also wenn dem so ist, wird man es erst in der mittelfristigen Zukunft bestätigt bekommen. Aus den Rippen schneiden können die sich die Objektive ja auch nicht.

vor 7 Minuten schrieb flyingrooster:

Tja, Pech gehabt …

Ansonsten würde ich den Spruch bringen "lach nicht über jemanden, der einige Schritte zurücktritt, er könnte auch Anlauf nehmen!" OK - DSLM bisher verschlafen hin oder her, sie sind jetzt da und bemühen sich, aufzuholen. Das darf man dann auch positiv anmerken. Das mit dem Bajonett wäre dann noch nichtmal schöngeredet, sondern technisch begründet und dazu evtl. auch ohne große Scheuklappe oder Häme akzeptabel  😀

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14 minutes ago, finnan haddie said:

Hmm, der Bajonettdurchmesser von MFT ist 44 mm.

Stellt sich die Frage, was zuerst stirbt:

Fuji X oder MFT... 😉

Aber bildet man den Quotienten aus Bajonettdurchmesser und Sensordiagonale, dann liegt MFT ganz weit vorne, da kommt selbst Kleinbild Z nicht mal in die Nähe... 😁

;)
Wenn ich mich nicht täusche hatte FT 44 mm, mFT aber 38 (bei erheblich geringerem Auflagemaß). Unabhängig davon, wird die Sache des Untergangs damit aber natürlich nur noch weiter verschärft …

Intressanterweise haben die kleineren Sensorformate relativ gesehen allesamt nochmal deutlich größere Bajonettdurchmesser als irgendeine KB. Hängt wohl auch nicht zuletzt auch mit dem Verhältnis zum Auflagemaß zusammen.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 4 Minuten schrieb Hai-Me:

... Einen Bedarf für ein stabileres Bajonett, gibt es also definitiv nicht.

Also die Festlegung würde ich nicht unterschreiben, gerade auch, weil die Gehäuse auch leichter und zunehmend aus Composite gemacht werden, oder snd die aktuellen Nikon-Gehäuse alle aus massivem Metall? Aus einem zweiten Grund würde ich die Festlegung nicht akzeptieren: man sollte nicht von sich auf andere und auch nicht von Anderen auf noch Andere schließen.

Die Festlegung sollte man den Entwicklern und Ingenieuren überlassen, die machen das sicher nicht nicht, um ihre Produkte nur und ausschließlich zu verteuern oder sich von der bereits erfolgreicheren Konkurrenz abzuheben. "Haha, seht her, wir haben das größte Bajonett im KB-DSLM-Sektor!"  Na und? Robotron hatte damals den größten Prozessor der Welt, der war sogar von innen begehbar...

 

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vor 18 Minuten schrieb FraJoW:

...aber die Z-Objektive funktionieren einfach ab Offenblende bei allen Brennweiten...  Ich führe das aufs große Bajonett zurück..

Also ich kenne haufenweise Objektive mit zu kleinem Bajonett für die das ebenfalls uneingeschränkt gilt..

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vor einer Stunde schrieb micharl:

Theoretisch verspricht das auch größere Stabilität für die Befestigung, was bei langen Sporttüten vielleicht eine Rolle spielt.

Bei Sporttüten ist das egal. Da hängt die Kamera an der Tüte. Das hält jedes Objektiv aus, unabhängig vom Bajonett. 

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vor 16 Minuten schrieb rostafrei:

Also die Festlegung würde ich nicht unterschreiben, gerade auch, weil die Gehäuse auch leichter und zunehmend aus Composite gemacht werden, oder snd die aktuellen Nikon-Gehäuse alle aus massivem Metall?

 

Die Kameragehäuse aus der professionellen und semiprofessionellen Serie, waren bei Nikon immer schon so konzipiert, dass das Bajonett nicht in Kunststoff verschraubt ist, sondern in Metall (bei den teuren Profimodellen ist das gesamte Gehäuse aus Metall und bei den semipro, mindestens die Vorderseite, an der das Bajonett sitzt). Eben aus dem Grund der aufkommenden Belastung aufs Bajonett, bei der Benutzung von langen und schweren Teleobjektiven.

Das war zu analogen Zeiten so, das war und ist bei den DSLR so und so wie es aussieht, wird das bei den Z-Modellen so weitergeführt: Die  Z5 und Z6 haben ein Gehäuse, komplett aus Magnesium.

WENN ich in den vielen Jahren meiner Nikon-Zeit in den Foren mal von einem ausgerissenen Bajonett gelesen habe, dann war das meistens ein Einsteigergehäuse mit Kunststoff-Front oder eben eine kapitale Gewalteinwirkung wie Sturzschaden o.ä., wo bei den langen Objektiven, einiges an Hebelkräften zusammen kommen kann.

 

Gruß

Heiko

 

bearbeitet von Hai-Me
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vor 34 Minuten schrieb flyingrooster:

Wenn ich mich nicht täusche hatte FT 44 mm, mFT aber 38 (bei erheblich geringerem Auflagemaß).

Habe meine Zahl aus der Olypedia, für FT steht da 50 mm drin. Ist wohl RWs Seite. Könnte ein Fall von Aussendurchmesser vs. Innendurchmesser sein. 

Whatever.

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vor 3 Minuten schrieb Alhambra:

Vielleicht hat ja jemand Lust diese Abstände für Sony, Canon und Nikon zu recherchieren und hier reinzusetzen.

Aus dem Bauch:

Z ~16 mm

MFT ~20 mm

E ~18 mm

(DSLRs: ~45 mm)

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11 minutes ago, Alhambra said:

Nur mal so... der Abstand vom Bajonett zum Sensor spielt eine größere Rolle, als der Bajonettdurchmesser 😉

Vielleicht hat ja jemand Lust diese Abstände für Sony, Canon und Nikon zu recherchieren und hier reinzusetzen.

Mir war so, dass der Abstand bei Nikon recht groß ist 😜

Dafür braucht man als langjähriger und in alle Richtungen adaptierfreudiger Forent nicht recherchieren – das weiß man. ;)

Z: 16 mm
E: 18 mm
L+R: 20 mm

Ja, Nikon ist bei den Zs in jeder Hinsicht am „großzügigsten“.

9 minutes ago, finnan haddie said:

Habe meine Zahl aus der Olypedia, für FT steht da 50 mm drin. Ist wohl RWs Seite. Könnte ein Fall von Aussendurchmesser vs. Innendurchmesser sein. 

Das wird es wohl sein. Der Innendurchmesser ist jedenfalls 38 mm.

bearbeitet von flyingrooster
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3 minutes ago, Alhambra said:

Maaaaan, das gibts doch nicht, wie schnell ihr zitiert. Ich habs sofort editiert 😭

17 minutes ago, Alhambra said:

Hier stand soviel Quark, dass ich hoffe, dass es keiner gelesen hat.

Ja, das hast du jetzt davon. In diesem Forum muss man ein echter Mann sein und zu seinem Quark stehen. 10 Minuten später steht es ja sowieso schon wieder drei Seiten weiter hinten … ;)

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Habe mir über das Thema auch einige Gedanken gemacht, besonders beim Thema junge Leute und Einsteiger...

1.)

Was mir persönlich immer wieder auffällt: Nikon Z ist für Einsteiger schlicht zu teuer. Wie oft waren die Alpha 6000, 7I und 7II im Angebot bei den großen deutschen Elektroläden?

Die 7I letzte Woche für 555€, die 7II für 899€ zu Ostern. Selbst meine Technikbegeisterten Kollegen (arbeite in einem IT-Unternehmen), die sich unsicher sind, ob die Fotografie auf lange Sicht das richtige ist, schlagen bei solch Angeboten zu, auch wenn die verbaute Technik nicht State-of-the-Art ist. Nicht jeder will gleich 1000€+ für eine Kamera zahlen, die "nur Fotos schießen kann", für Sony gibt es genug günstige Linsen zum erweitern und mft bietet da auch mehr als genug.

 

2.)

Leider ist Nikon eher unbekannt oder wird übersehen. Sony ist bekannt durch Playstation, Smartphones, Fernseher etc. Canon sind die mit dem roten Ring. Dann gibt es die, die einen auf Retro machen. Was fällt auf? Oder besser gesagt nicht? Richtig, Nikon. Gegenstände werden immer mehr Statussymbole, das Design muss rausstechen, um bei den jungen Leuten anzukommen. Apple hat das perfektioniert. Die Nikon Zs mit Z-Objektiven sehen eher "langweilig aus". Selbst kleine Akzente wie ein roter Ring bewirkt da viel! (Selbst viele "erfahrene" Fotografen kriegen dabei ja leuchtende Augen ;))

3.)

Nikon Z wird erst dann auffällig, wenn man tiefer in der Materie ist. Oft zu spät, da dann schon Zeugs für die gekaufte Kamera da ist und dann der Verlust durch Verkauf und Neukauf zu groß wird.

 

 

Das sind eben Punkte, die mir in den letzten Jahren aufgefallen sind. Bin zwar auch erste Mitte 20, aber evtl interessiert es ja jemanden :)

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