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Panasonic L-Mount - ein Rohrkrepierer?


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vor 5 Minuten schrieb DSLRUser:

Nur CaNikon und Sony brauchen es nicht so dringend wie ein Neueinsteiger. Wenn Panasonic so langes Durchhaltevermögen zeigt wie Sony auf dem Weg bis hier hin, werden die auch Kunden finden.

 

Sony war bis vor 2 Jahren ohne Konkurrenz im FF Systemkamerabereich, heute ist es für alle schwieriger geworden.

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vor 2 Stunden schrieb panafix:

Sony war bis vor 2 Jahren ohne Konkurrenz im FF Systemkamerabereich,

Stimmt, nur bis vor 2 Jahren hat Sony "niemand" ernst genommen. Und wirklich verändert hat es sich eh erst letztes Jahr als sie das 200-600/5.6-6.3 und 600/4 auf den Markt gebracht haben. Und das auch erst im Hobby-Bereich. Bei den Profis ist das noch lange nicht der Fall. 

 

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Ich halte eine andere Strategie im VF mirrorless Bereich für erfolgreicher als einfach nur auf Zeit zu setzen.

Canon macht es gerade vor, die EOS RP gibt es als spiegellose "Vollformat Kamera fürs Volk" mit dem RF 24-240 für 1499,-

Über den Preis gewinnt Canon Hunderttausende von Kunden für das Canon R System...

Das ist eine schlagkräftige Marketingstrategie...

Und im Laufe der Zeit kaufen die Leute dann weitere Objektive, eine technisch bessere Kamera, aber sie bleiben beim Canon R System

 

Sony macht es so ähnlich schon lange, die A7 und die A7 II bleiben als Einsteigerkameras weiterhin für wenig Geld im Programm (oder zumindest als Restposten noch lange verfügbar ), Hauptsache der E-Mount sichert sich die Marktanteile.

Und Panasonic? Der S1 Body ab 2299, -? Wirklich ? Welche Marktdurchdringung will Panasonic damit noch gewinnen?

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 5 Stunden schrieb x_holger:

Sony macht es so ähnlich schon lange, die A7

Sony hatte es mit der A7 gleich darauf angelegt, die günstigste Kamera mit KB-Sensor auf den Markt zu bringen, um den Verkauf und Umstieg zu fördern.
Neupreis lag bei $1699, was im Bereich einer guten APS-C Kamera lag. Daher stimme ich zu, dass Canon und in gewissen Maßen auch Nikon aktuell den gleichen Weg gehen wollen.
Werden deren Systeme am Markt etabliert, wird bei den noch folgenden Modellen der Preis in den nächsten Jahren angezogen werden.

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Stimmt, billig zieht immer - siehe EOS 300 D von 2004 (?).

Nur hat die Sache heute einen kleinen Haken: inzwischen sind viele dahintergekommen, dass es nicht mehr zwingend KB sein muss, die Auswahl ist insgesamt wesentlich größer, es gibt die allseits beliebten Smartphones und der komplette KB-Markt wird nur bei 30% des Gesamtmarktes gesehen bei rasant fallenden absoluten Absatzzahlen.

Um es mal auf den Punkt zu bringen, waren die beiden Panasonics bei Erscheinen die einzigen auf den professionellen Einsatz ausgelegten Kameras am Markt: glaubhafter Wetterschutz, zwei Kartenfächer, ordentliches Handling, verfügbare Objektive im Verbund. Der Wettbewerb hat(te) Probleme bei Wetterschutz, Handhabbarkeit, Kartenfächern und nativen Objekten.

Zuden kann es doch durchaus sein, dass Panasonic mit den Zahlen zufrieden ist, was ja nicht unbedingt heißen muss, dass es Sigma ebenfalls ist.

Wer aber trotzdem Sonys KB-System selbst 2018 noch immer nicht ernst genommen hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Canon und Nikon haben es ernst genommen - nur viel zu spät.

bearbeitet von Gast
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vor 6 Stunden schrieb x_holger:

...die EOS RP gibt es als spiegellose "Vollformat Kamera fürs Volk" mit dem RF 24-240 für 1499,-...

OT: Welchen Vorteil hat genau diese Kombi gegenüber einem System mit kleinerem Sensor, abgesehen von der Sensordiagonale?

Die Kamera ist in ihren Funktionen beschnitten, das Objektiv bei Bildwinkel-Spreizung und Offenblende - da gibt es woanders wesentlich interessantere und/oder günstigere Alternativen.

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vor 36 Minuten schrieb marathoni:

..waren die beiden Panasonics bei Erscheinen die einzigen auf den professionellen Einsatz ausgelegten Kameras am Markt: glaubhafter Wetterschutz, zwei Kartenfächer, ordentliches Handling, verfügbare Objektive im Verbund. Der Wettbewerb hat(te) Probleme bei Wetterschutz, Handhabbarkeit, Kartenfächern und nativen Objekten.

Ich denke auch, dass kann man nicht ernsthaft bestreiten und die Kritik betrifft meist eher subjektive Faktoren wie Gewicht oder Größe.

Aber.. :D Damit zielen sie auf einen Kundenstamm, der wohl am schwersten dazu zu bewegen ist, dass System zu wechseln. Das in der Kombination, die letzten auf dem Markt zu sein* und einem noch eingeschränkten Objektivpark. Wenn ich das jetzt mal mit Nikon vergleiche sehe ich bis auf den Fehler XQD zu verwenden keine so großen Unterschiede.

Eine Z6 wurde aus meiner Sicht aber so positioniert, dass sie auch den Amateurfotografen anspricht. Das ist das, was aus meiner Sicht dem Panasonic-System noch fehlt. Wo Sony seine A7IV positionieren wird bleibt abzuwarten.

Leider wird die Kritik an der Startegie anscheinend mit Kritik am kompletten System und deren Nutzern verwechselt was die Sache hier so mühsam gestaltet.

 

*Was natürlich hilft, die Fehler der anderen nicht zu machen.

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sagen wir mal so, ein Amateur und ein Profi haben den gleichen finanziellen Hintergrund.

Können also erwerben was immer sie wollen.

Was unterscheidet da eine PROFI Camera von einer AMATEUR Camera?

Was will ich, ob Amateur oder Profi, mit einem grossen Objektivangebot?

Die allermeisten Fotografen kommen doch mit 3 Objektiven aus. +/-

Ich finde der Markt wird doch zum grossen Teil von den Werbefuzzis gemacht.

Wer kann denn schon nachweislich einen Sensor mit 16 - 18 0der gar 20 Pixel unterscheiden?

In der Werbung sind das Welten, ach was sage ich - das sind extremste Verbesserungen.

Und was sagt der geneigte Amateur?

Ein Streit um des kaisers Bart?

Mein Fazit. :  profit is the name of the game.

Das sollte einem "normalen" Amateur doch am Arxxx vorbei gehen.

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Ich denke auch, dass kann man nicht ernsthaft bestreiten und die Kritik betrifft meist eher subjektive Faktoren wie Gewicht oder Größe.

Aber.. :D Damit zielen sie auf einen Kundenstamm, der wohl am schwersten dazu zu bewegen ist, dass System zu wechseln. Das in der Kombination, die letzten auf dem Markt zu sein* und einem noch eingeschränkten Objektivpark. Wenn ich das jetzt mal mit Nikon vergleiche sehe ich bis auf den Fehler XQD zu verwenden keine so großen Unterschiede.

Eine Z6 wurde aus meiner Sicht aber so positioniert, dass sie auch den Amateurfotografen anspricht. Das ist das, was aus meiner Sicht dem Panasonic-System noch fehlt. Wo Sony seine A7IV positionieren wird bleibt abzuwarten.

Leider wird die Kritik an der Startegie anscheinend mit Kritik am kompletten System und deren Nutzern verwechselt was die Sache hier so mühsam gestaltet.

 

*Was natürlich hilft, die Fehler der anderen nicht zu machen.

Ich weiß nicht, wie Du auf die Aussage kommst, dass die Nutzer vom L Mount System kritisiert werden.

Es gibt derzeit keine *Anzeichen* dafür, dass sich die S Kameras überaus erfolgreich verkaufen. Das ist der Punkt. Dass die Gründe in Größe, Gewicht und AF System liegen, halte ich für eine legitime Vermutung, auch weil es die Merkmale sind, welche die S Kameras von den Mitbwerbern unterscheiden. Offenbar kommen diese Merkmale nicht so gut an.

Panasonic hat es als letzter Einsteiger in KB DSLM natürlich schwerer, zu überzeugen. Deswegen ist es problematisch, wenn die neuen Produkte sich gerade bei Merkmalen schwertun, welche bei DSLM durchaus wichtig sind, nämlich deutlich kleiner und leichter zu sein als eine DSLR. Es könnte also gerade auch der mangelnde Anreiz für DSLR Nutzer sein, die auf DSLM umsteigen wollen, welche den S Kameras den Verkaufserfolg erschweren.

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vor 6 Minuten schrieb tgutgu:

Ich weiß nicht, wie Du auf die Aussage kommst, dass die Nutzer vom L Mount System kritisiert werden.

Ließ dir den Satz noch mal durch.. Zauberwort "anscheinend" und "verwechselt"

Was hier der eine oder andere schreibt und wie es bei anderen ankommt ist nicht immer das gleiche.

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vor 11 Minuten schrieb tgutgu:

...Deswegen ist es problematisch, wenn die neuen Produkte sich gerade bei Merkmalen schwertun, welche bei DSLM durchaus wichtig sind, nämlich deutlich kleiner und leichter zu sein als eine DSLR...

Dass dies vornehmlich über das Sensorformat erreicht wird, dürfte inzwischen jedem klar sein. Ebenfalls der Umstand, dass Größe und Gewicht durch die Kombination von Kamera und Objektiv betrachtet werden sollten.

Wer heutzutage auf spiegelloses KB umsteigt, könnte durchaus die zusätzlichen Funktionen und Möglichkeiten bzw. Verbesserungen bei den Optiken im Auge haben. Da ist die Größe gerade beim Umstieg von einer SLR vielleicht sogar ein Vorteil - Stichwort Handling.

bearbeitet von Gast
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Am 2.4.2020 um 16:37 schrieb x_holger:

Mal ein Vergleich der Audio Qualität bei Video, Sony auf dem letzten Platz

Da dies hier im Thread genannt worden ist: es gibt eine Korrektur bei dpreview, bei dem es darauf ankommt, welche Kamera mit welchem Mikrofon kombiniert wird:
https://www.dpreview.com/videos/6381196347/update-on-the-rankings-from-our-recent-microphone-pre-amp-shootout
 

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vor 4 Stunden schrieb marathoni:

OT: Welchen Vorteil hat genau diese Kombi gegenüber einem System mit kleinerem Sensor, abgesehen von der Sensordiagonale?

Die Kamera ist in ihren Funktionen beschnitten, das Objektiv bei Bildwinkel-Spreizung und Offenblende - da gibt es woanders wesentlich interessantere und/oder günstigere Alternativen.

Das ist ganz unbestritten.

Ich halte die Canon RP für technisch meilenweit von einer Olympus E-M5.3 oder E-M1.3 oder einer Panasonic G9 entfernt.

Das RF 24-240 ist ebenfalls sowohl von der Verarbeitung als auch von der optischen Leistung her (genauso wie das Sony E 24-240) deutlichst dem Olympus Pro 12-100 unterlegen.

Das Canon-Marketing stellt eben den 24x36 Sensor in den Vordergrund, der Rest hält sich auf dem Niveau früherer Einsteiger APS-C Kameras mit Superzoom.

Ich weiss schon, warum ich Olympus und mFT den Vorzug gebe, ganz ohne Frage.

Ich finde nur die Marketing-Strategie clever....

Sony und Canon sind die einzigen mirrorless VF Anbieter, die preislich (eventuell noch mit Rabatten) in die Nähe des früheren Massenmarktes APS-C DSLR plus Superzoom kommen.

Es soll eben auch ein Amateur-Massenmarkt mit 24x36 möglich werden .... den Rest macht das Marketing. Ob die Strategie aufgeht weiß ich nicht... aber zumindest gibt es den Versuch.

bearbeitet von x_holger
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vor einer Stunde schrieb grillec:

Da dies hier im Thread genannt worden ist: es gibt eine Korrektur bei dpreview, bei dem es darauf ankommt, welche Kamera mit welchem Mikrofon kombiniert wird:
https://www.dpreview.com/videos/6381196347/update-on-the-rankings-from-our-recent-microphone-pre-amp-shootout
 

Danke 👍

Fazit: alle getesteten Kameras sind mit einer passenden Mikrofon Kombination ziemlich gut.

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Hat eigentlich irgendjemand geglaubt, dass Panasonic mit der größten, schwersten KB-Systemkamera im ersten Jahr und mit einem beschränkten Angebot an Objektiven einen größeren Marktanteil gewinnt? Hat das Marketing von Panasonic geglaubt es würden massenhaft Kameras verkauft? - Natürlich nicht. So ein Start ist teuer, mühsam und zieht sich über Jahre hin bis man weiß ob es sich überhaupt gelohnt hat.

Bislang hat man die Kamera an Leute verkauft, die eine so schwere Kamera haben wollen. Das hat gerade bei größeren Objektiven ja auch Vorteile. Dann gibt es Leute, die gerne das neuste, beste kaufen weil es Spaß macht das zu haben was andere nicht haben. Es gibt auch Leute mit Leica-Objektiven, die sich mit der S1R ein gutes zusätzliches Gehäuse für ihre Objektive kaufen können. Mit der S1 und vor allem dann mit der S1H hat man an Videografen verkauft, die besondere Ansprüche haben. Insgesamt ist das schon ein illusterer Haufen von Kunden aber richtig viele sind es nicht.

Meine Theorie warum Panasonic das gemacht hat und Olympus nicht, ist die folgende:
Nachdem die GH5 sofort ein riesiger Erfolg im Video-Bereich war haben viele Beobachter erwartet, dass Sony eine A7S-III herausbringt, die ähnliche Fähigkeiten mit einem KB-Sensor bietet. Für Panasonic hätte das bedeutet, dass man nur noch über die etwas geringere Größe und den etwas niedrigeren Preis verkaufen kann. Die Führungs-Position als einziger Hersteller mit 10bit 4:2:2 und 4k60p hat man dann zwar viel länger behalten als erwartet, die Gefahr nicht mehr ernst genommen zu werden bleibt aber. Panasonic will im Videobereich der Hersteller bleiben, der die beste Hybrid- Foto/Video-Kamera anbietet. Das geht nur, wenn man den Leuten, die einen KB-Sensor haben wollen und große, lichtstarke Objektive eine entsprechende Kamera anbietet. Mit der S1H und zukünftigen Nachfolgern hat man die Flaggschiff-Kamera, die von Profis genutzt wird und mit ihrem Glanz die ganze Produktreihe bis runter zur GX80 anders dastehen lässt.  Das ist so ähnlich wie mit der Canon 1DX, die man bei Sportveranstaltungen am Spielfeldrand sieht und wenn man eine kleine APS-C Canon mit Kit-Objektiv kauft, bekommt man zumindest einen Gurt auf dem ähnlich groß "Canon" drauf steht.

Olympus hat schon lange die Position, dass man ein traditionell guter Hersteller ist, der besonders kleine Kameras baut. Das war schon zu Analogzeiten so. Olympus hat es nicht nötig mit Nikon oder Canon im KB-Bereich zu konkurrieren und das würde auch gar nicht funktionieren. Olympus lebt von der geringeren Größe und kommt in der Nische auch ohne große Leuchtturm-Kameras gut zurecht.

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vor 13 Stunden schrieb x_holger:

Ich halte eine andere Strategie im VF mirrorless Bereich für erfolgreicher als einfach nur auf Zeit zu setzen.

Canon macht es gerade vor, die EOS RP gibt es als spiegellose "Vollformat Kamera fürs Volk" mit dem RF 24-240 für 1499,-

Über den Preis gewinnt Canon Hunderttausende von Kunden für das Canon R System...

Das ist eine schlagkräftige Marketingstrategie...

Und im Laufe der Zeit kaufen die Leute dann weitere Objektive, eine technisch bessere Kamera, aber sie bleiben beim Canon R System

 

Sony macht es so ähnlich schon lange, die A7 und die A7 II bleiben als Einsteigerkameras weiterhin für wenig Geld im Programm (oder zumindest als Restposten noch lange verfügbar ), Hauptsache der E-Mount sichert sich die Marktanteile.

Und Panasonic? Der S1 Body ab 2299, -? Wirklich ? Welche Marktdurchdringung will Panasonic damit noch gewinnen?

Die Strategie der Zukunft kann ganz klar nur die von Sony sein.
"Preiswert" sind dort die Modelle der Vorgänger- und Vorvorgänger Modelle.
Da hat Panasonic heute natürlich noch keine Optionen - Logischerweise!

Billige Einsteigermodelle wird es nicht mehr geben, denn diese bräuchten Stückzahlen, die der rapide schrumpfende Markt einfach nicht mehr hergibt.
Und: Der Markt schrumpft ja nun wirklich nicht, weil es keine billigen Kameras mehr gibt.

Canon hat (nach eigenen Aussagen) die RP auch nur gebracht um DSLR APS-C User zu den DSLMs zu migrieren (das Interview mit dem CEO zum Announcement der RP sollte ja mittlerweile bekannt sein)
Die RP wird in 2 Jahren so billig sein wie eine Ur-A7 bei Sony heute und DAS wird dann auch für die User interessant, denen eine RP heute noch zu teuer ist:

Panasonic muss noch ein (physikalilsch) kleineres Modell der S-Reihe bringen, was ja schon im Raum steht und dann ist es gut.
Den Effekt der billigen Einsteigerkameras durch ältere Modelle werden sie aber auch erst ein paar Jahre später nutzen können.
Sowas dauert nunmal ...
 

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Leica braucht die Kameratechnik von Panasonic und Panasonic das optische Knowhow von Leica. Ich glaube nicht, dass es da nur um die eine oder andere Kameralinie geht. Beide Firmen profitieren von denselben Entwicklungen. Das, was wir auf dem aktuellen Markt wahrnehmen, dürfte vermutlich nur ein kleiner Ausschnitt sein.

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vor 48 Minuten schrieb D700:

Panasonic muss noch ein (physikalilsch) kleineres Modell der S-Reihe bringen, was ja schon im Raum steht und dann ist es gut.
Den Effekt der billigen Einsteigerkameras durch ältere Modelle werden sie aber auch erst ein paar Jahre später nutzen können.
Sowas dauert nunmal ...

Wer bei Panasonic billig einsteigen will nimmt einfach eine mFT  Kamera von denen. Wer billig will ist bei Vollformat auch heute noch falsch. Und Panasonic wird keine APS-C Kameras mit L-Mount bringen.

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vor 27 Minuten schrieb D700:

Canon hat (nach eigenen Aussagen) die RP auch nur gebracht um DSLR APS-C User zu den DSLMs zu migrieren (das Interview mit dem CEO zum Announcement der RP sollte ja mittlerweile bekannt sein)
Die RP wird in 2 Jahren so billig sein wie eine Ur-A7 bei Sony heute und DAS wird dann auch für die User interessant, denen eine RP heute noch zu teuer ist.

Achtung, meine Meinung: 

Das Canon mit der RP und dem neuen 24-105 "Blende 7.1-Kit-Zoom" auf die APS-C-DSLR-Kundschaft abzielen will, leuchtet mir auch ein = zweistellige DSLR mit 18-55. EF-M sehe ich eher als Schnell- und Fehlschuss aus vergangenen Tagen. Ist zum RF-Bajonett nicht kompatibel = Sackgasse.

Den Billig-Krempel "drei- und vierstellig Canons", wer kauft denn das heute noch? Das sehe mittlerweile eher als Resteverwertung und es werden die Stückzahlen auch immer weiter zurück gehen. Dann lohnt sich das automatisch nicht mehr, wenn man damit nichts mehr verdient. Wir leben ja nicht mehr in 2008, als jeder ne DSLR haben wollte.

Die längerfristige Verschlankung auf eine Sensorgröße (Kleinbild) bei Canon würde mir schlüssig erscheinen. Muss nicht binnen der nächsten 2 Jahre sein, aber vielleicht in 6-8. Wird so ein schleichender Tot werden, wie beim Sony a-Mount. Es wird einfach weniger und irgendwann nichts neues mehr kommen.

 

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vor 4 Stunden schrieb x_holger:

Das RF 24-240 ist ebenfalls sowohl von der Verarbeitung als auch von der optischen Leistung her (genauso wie das Sony E 24-240) deutlichst dem Olympus Pro 12-100 unterlegen.

Beim Sony keine Frage.. das neue RF soll, was ich so gelesen habe, gar nicht mal schlecht sein.

Gibt es denn einen direkten Vergleichstest?

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Mal eine persönliche Einschätzung meinerseits zum L-Mount "Problem":

 

Wenn man sich die Datenblätter von S1 und S1R anschaut fällt folgendes auf:

Die beiden Kameras sind in fast allen Bereichen mehr oder weniger Auf Augenhöhe mit Canon, Nikon und Sony. Nur in einem Bereich verliert Panasonic und das ist leider der AF-C, welcher aufgrund der genutzten Technik im vergleich zur Konkurrenz etwas nachlässt.

Zweites Problem der L-Mount Allianz ist in meinen Augen der Objektivpark.

Von Panasonic kommt im Vergleich zu Canon und Nikon einfach deutlich weniger, Sigma hat zwar Ihre Festbrennweiten der hervorragenden ART-Serie sowie die neuen Linsen aber insgesamt ist das Angebot im Vergleich zur Konkurrenz sehr dünn. Vor allem im Telebereich gibt es aktuelle nichts oberhalb des 70-200 F2.8, auch nicht von Sigma.

 

Was ist meiner Meinung nach die Zielgruppe:

Nun wer einen guten AF-C und Teleobjektive benötigt, ist bei der L-Mount Allianz fehl am Platz. Wenn man sich Kamera und Objektivpark anschaut dann spricht die L-Mount Allianz Leute an die eine robuste Kamera wollen die einen guten AF-S hat und sehr gute Festbrennweiten. Da sind für mich vor allem Fotografen in den Bereichen Hochzeit, People, Produkt oder Landschaft mit dem Anspruch eines griffigen Arbeitsgerätes die Zielgruppe.

Zudem gibt es da noch die DSLR Zielgruppe. Dort gibt es nämlich zwei Gruppen die bisher keine Canon, Nikon oder Sony wollte. Die einen möchten einfach weiterhin mit dem Optischen Sucher arbeiten und den anderen sind Sony, Canon oder Nikon zu klein. Und gerade die letzteren könnten bei panasonic evtl glücklich werden.

Natürlich muss man sagen dass Panasonic trotzdem Preislich im Nachteil ist. Ich bekomme Beispielsweise Zwei Nikon Z6 und die Trinity  (Weitwinkel, Normalzoom, Leichtes Tele ) über 1000 € billiger als bei Panasonic. 

Was hat Panasonic nun großartig mehr, außer einen zweiten Kartenslot und ein größeren Gehäuse, was diesen Aufpreis Sinnvoll macht.

P.S: ich sehe s nicht als Nachteil an das Nikon die Kameras so stark rabattiert. Den ich denke mit dem verkauf von Z Objektiven dürfte mehr Gewinn gemacht werden. 

 

 

 

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vor 36 Minuten schrieb #torsten:

Achtung, meine Meinung: 

Hier ist meine:

Ich kenne etliche Leute, die sich für Kameras interessieren und gerne fotografieren. Ein einziger hat KB. Alle anderen wollen das nicht weil sie so große, schwere Kameras und Objektive nicht schleppen wollen. Für viele ist auch ein Systempreis von schnell einigen tausend Euro zu hoch. Ich denke eine Strategie bei der man versucht KB so preisgünstig zu machen, dass es als einzige Größe für alles passt, wird scheitern. Bei den reinen Verkaufszahlen liegt Canon mit den M-Cameras meistens ziemlich weit oben. Die Dinger gehen viel besser als wir denken. Leute, die viel Zeit in Kamera-Foren verbringen sind eine Randgruppe und geben überdurchschnittlich viel Geld für das bessere Zeug aus.

Ich bin sicher, dass Sony, Nikon und Canon auch langfristig eine kleinere Größe im Programm haben werden. Ob Canon EF-M behält oder ein APS-C R-System entwickelt wird sich zeigen. Die Möglichkeit mit KB-Objektiven an APS-C Kameras einen schrittweisen Aufstieg zu starten ist ja ein Vorteil. Ich denke aber, dass das gar nicht so viele Leute tatsächlich machen. Ich halte es eher für einen psychologischen Vorteil, dass man sein altes Zeug theoretisch weiter nutzen kann obwohl man es am Ende dann doch relativ selten macht.

Auf Dauer finde ich es eher spannend ob sich die Strategie von Nikon, Canon und Sony mit zwei Größen, die relativ dicht beieinander liegen oder die von Fuji und Panasonic mit einem größeren Abstand, besser schlägt.

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vor einer Stunde schrieb #torsten:

Muss nicht binnen der nächsten 2 Jahre sein, aber vielleicht in 6-8. Wird so ein schleichender Tot werden...

Das lese ich seit 2005 die 5D vorgestellt wurde, 15 Jahre später existiert APS-C immer noch.

vor 33 Minuten schrieb tobiasrauchphotography:

..oder Landschaft mit dem Anspruch eines griffigen Arbeitsgerätes die Zielgruppe.

Da fällt (für mich) Panasonic schon aus Gewichtsgründen raus und mit der Z7 bekomme ich ebenfalls ein griffiges Arbeitsgeräte.

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