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vor 32 Minuten schrieb shutter button:

Wie sich das für einen Marktführer gehört, also über alle Systemvarianten.

Interessant ist, dass man die Kompakt/Bridgekameras gar nicht mehr so auf dem Schirm hat.

Heise schreibt, dass 2018 noch knapp 2,3 Millionen Digitalkameras verkauft wurden. Von den 2,3 Millionen entfallen 310 TSD. auf DSLR und 302 TSD. auf DSLM, bleibt noch ein unbekannter Rest von ca. 1,7 Millionen Kameras. :huh:

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Am 10.1.2020 um 21:21 schrieb Lichtmann:

Interessant ist, dass man die Kompakt/Bridgekameras gar nicht mehr so auf dem Schirm hat.

Heise schreibt, dass 2018 noch knapp 2,3 Millionen Digitalkameras verkauft wurden. Von den 2,3 Millionen entfallen 310 TSD. auf DSLR und 302 TSD. auf DSLM, bleibt noch ein unbekannter Rest von ca. 1,7 Millionen Kameras. :huh:

Da würde mich mal interessieren,  wo Heise diese Werte (oder sind dies Zahlen nur für einen Teilmarkt?) her hat. Die CIPA - Zahlen für 2018 sind signifikant anders.

19,5 Mio produzierte Kameras, davon 6,6 Mio DSLR, 4,2 Mio DSLM, Rest 8,7 Mio.

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vor einer Stunde schrieb grapher:

Da würde mich mal interessieren,  wo Heise diese Werte (oder sind dies Zahlen nur für einen Teilmarkt?) her hat. Die CIPA - Zahlen für 2018 sind signifikant anders.

19,5 Mio produzierte Kameras, davon 6,6 Mio DSLR, 4,2 Mio DSLM, Rest 8,7 Mio.

So wie ich den Artikel lese, bezieht sich Heise nur auf den Deutschen Markt.

Danke für deine Zahlen, sind auch sehr interesant. Hätte nicht gedacht, dass so viel mehr DSLR als DSLM produziert wurden. :huh:

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Am 12.1.2020 um 16:17 schrieb Lichtmann:

Hätte nicht gedacht, dass so viel mehr DSLR als DSLM produziert wurden.

Was hält uns davon ab, als Diskussionsbasis Zahlen von 2019 zu verwenden, die von Jan-Nov anders aussehen und eine Einschätzung der aktuellen Lage ermöglichen?

http://www.cipa.jp/stats/dc_e.html

Steht ja alles drin, wenn man keine Abneigung gegen englische Dokumente hat, aber da kann geholfen werden:

Am 12.1.2020 um 14:43 schrieb grapher:

19,5 Mio produzierte Kameras, davon 6,6 Mio DSLR, 4,2 Mio DSLM, Rest 8,7 Mio.

Jan-Nov 2019: 13,8 Mio (75,8%), 4,1 Mio DSLR (65,3%), 3,5 Mio EVILs (87,8%), Rest 6,2 Mio. (78%) - Prozentangaben in (...) der Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum. Wenn die Dezemberzahlen dazu kommen, wird sich am Trend wenig ändern: Nach Stückzahlen deutliche Einbrüche überall in der weltweiten Bilanz produzierter/gelieferter Kameras, nach Wert nur bei EVILs ein leichter Zuwachs (in wenigen Regionen sogar nach Stückzahl mehr als 2018).

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Mal wieder Zahlen aus Japan: https://www.43rumors.com/both-olympus-and-panasonic-system-camera-shares-increased-in-japan/

Mit 22% liegt der dortige Marktanteil des MFT-Systems an zweiter Stelle nach den drei Bajonetten von Canon. Man könnte auch spekulieren, ob MFT nicht das erfolgreichste Bajonett auf dem japanischen Markt ist...

Soviel zum Thema "MFT ist tot" und alle wollen nur Kleinbild. 

Interessant auch zu sehen, dass Olympus mit seiner "winzigen" Kamerasparte Nikon und auch Sony so dicht auf die Pelle rückt. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb marathoni:

Soviel zum Thema "MFT ist tot" und alle wollen nur Kleinbild. 

Wenn man halt mehr mit pers. Aversionen gegen ein System und/oder Benutzer desselben als mit Fakten argumentiert kommt schon so manch krude Weltanschauen zusammen.

Das fängt schon mit dem globalen und lokalen Markt an, bspw. der Aussenwirkung dort im wirtschaftlichen Umfeld als auch in der Gesellschaft und vermutlich zig weiteren Faktoren und nicht ausschließlich schwarze und rote Zahlen.

bearbeitet von wuschler
Zitat angepasst.
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vor 48 Minuten schrieb wuschler:

Wenn man...

Für mich sind das die Fakten für Japan - Punkt.

Vielleicht möchte jemand das ja anzweifeln. Wenn aber ein @D700 permanent den Untergang eines Herstellers bzw. eines Systems herbeiredet, darf ich doch wohl eine andere Ansicht vertreten und diese auch entsprechend belegen (was er nicht tut).

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vor 24 Minuten schrieb xbeam:

Gibt halt auch unterschiedliche Zahlen / Statistiken. Produzierte Stück und verkaufte Stück sind zwei paar Schuh. Dazu noch unterschiedliche Märkte und individuelle Interpretationen 😁

Unter Market Share verstehe ich verkaufte Stück.

Ich würde es im Übrigen auch so sehen, dass für Olympus der japanische Markt sehr wichtig ist und die 16% dort ggf. schon allein ausreichend sind, um den Fortbestand der Kameraproduktion zu rechtfertigen. Hinzukommt der Verkauf von Objektiven und Zubehör. Es gibt keine Zahlenwerke, in wieweit auch die Objektiv- und Zubehörverkäufe den "Marktwert" eines Systems beeinflussen. Bei Canon würde ich diesen Einfluss ziemlich hoch bewerten.

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vor 37 Minuten schrieb tgutgu:

 Hinzukommt der Verkauf von Objektiven und Zubehör. Es gibt keine Zahlenwerke, in wieweit auch die Objektiv- und Zubehörverkäufe den "Marktwert" eines Systems beeinflussen. Bei Canon würde ich diesen Einfluss ziemlich hoch bewerten.

Also CIPA gibt schon auch Zahlen zu den Objektiven heraus. Allerding nicht ganz so regelmässig wie zu den Kameras. 

Wertmässig wurden 2018 (die 2019er-Zahlen liegen noch nicht vor), weltweit rund 58 Billionen Yen für Systemkameras ausgegeben. Und rund 42 Billionen Yen für Objektive. Man sieht also: Objektive sind durchaus marktrelevant.

Kommt hinzu, dass der Rückgang der Verkäufe bei den Objektiven weit weniger ausgeprägt ist, als jener der Kameras.

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vor 3 Stunden schrieb xbeam:

Gibt halt auch unterschiedliche Zahlen / Statistiken. Produzierte Stück und verkaufte Stück sind zwei paar Schuh. Dazu noch unterschiedliche Märkte und individuelle Interpretationen 😁

Ja klar, das sieht man hier ja oft, wie sich Zahlen, egal ob Marktzahlen, oder technische Features, dem eigenen Gusto passend gemacht werden.

Fakt ist jedenfalls, daß der Markt brutal schrumpft und alle Hersteller m.o.w Probleme haben.
Das Ganze wird sich von Quartal zu Quartal fortsetzen und wir werden sehen, wer als erster aufgibt/aufgeben muss!
Im April sind die FYs der japanischen Hersteller zu Ende und im Sommer werden wir dann mehr wissen.

Bei den Betrachtungen sollte man natürlich nicht auf Minimärkte wie den japansichen achten, sondern die globalen Zahlen zur Hand nehmen.
Und vor allem keine Stückzahlenbetrachtungen anstellen, denn die interessieren an der Börse Niemanden.
Nur Umsatz und Profit zählen!

 

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vor 7 Stunden schrieb marathoni:

Mal wieder Zahlen aus Japan: https://www.43rumors.com/both-olympus-and-panasonic-system-camera-shares-increased-in-japan/

Mit 22% liegt der dortige Marktanteil des MFT-Systems an zweiter Stelle nach den drei Bajonetten von Canon. Man könnte auch spekulieren, ob MFT nicht das erfolgreichste Bajonett auf dem japanischen Markt ist......

Es gibt gerade noch eine andere Aufstellung https://www.43rumors.com/japanese-bcnranking-olympus-is-now-on-the-third-spot-in-the-mirrorless-business/

für den Marktanteil bei spiegellosen Kameras, da kommt Olympus in Japan auf 23,4% auf Platz 3. Ich verstehe allerdings nicht so ganz, wie die Zahlen zustandekommen.....

Auf jeden Fall ist das Ergebnis für Olympus beachtlich, wenn man bedenkt, dass Olympus in 2019 nur eine marktgängige Kamera eher zum Ende des Jahres neu vorgestellt hat .... (die E-M1X würde ich nicht als marktgängig ansehen). In 2020 kommen wahrscheinlich interessantere Kameraneuvorstellungen und auch wieder einige Objektive.

Panasonic schlägt sich, wie zu erwarten, im Videobereich sehr gut.

Der japanische Markt unterscheidet sich allerdings kräftig vom amerikanischen und europäischen, auch im Hinblick auf die Kaufgewohnheiten.

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vor 2 Stunden schrieb D700:

Bei den Betrachtungen sollte man natürlich nicht auf Minimärkte wie den japansichen achten

Ja klar, wenn es um eine bestimmte Marke geht, ist Japan natürlich ein Minimarkt.

Der japanische Markt hat für Olympus wohl eine andere Bedeutung als Du Dir es so vorstellst. Und es wird schon seinen Grund haben, dass speziell für diesen Markt Statistiken veröffentlicht werden und nicht über den der Ukraine oder was weiß ich.

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Der japanische Markt ist nicht gerade klein, der Begriff Minimarkt ist unpassend.

1. Es ist einer der Leitmärkte in Asien.

2. Es ist der Heimatmarkt fast aller Kamerahersteller.

3. Gerade im Hinblick auf zukünftige Trends ist Japan nicht zu unterschätzen.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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Japan ist ein Industrieland mit 126 Mio. fotoverrückten Einwohnern. Und erst noch der Heimmarkt aller bedeutenden Kamerahersteller. Wie man das als Minimarkt bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. 

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Wie war das eigentlich früher? Also vor dem ganzen digitalen Hype. Da waren die Produktionszahlen doch auch nicht so riesig, und trotzdem gab es verschiedene Marken. Keiner (kein Fotograf) machte sich Gedanken, wie lange es wohl noch Nikon, Canon, Pentax, Minolta geben würde oder einen der anderen. Und das, obwohl man nicht im Jahresrhythmus neue Kameras kaufte, sondern eher auf einen neuen, verbesserten Kodak, Agfa, Ilford, oder Fuji hoffte.

bearbeitet von leicanik
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vor 28 Minuten schrieb wuschler:

Da gab es auch noch keine Fotoforen

Das ist gar nicht so verkehrt. Es gab halt kein Internet. Informationen zu verbreiten war ungleich schwieriger. Wer hatte damals jeweils die aktuellen Quartalszahlen zur Verfügung. Wer wusste damals, wie die weltweiten Verkaufszahlen sind. Man musste schon die richtigen Fachzeitschriften lesen. Der "normale" Hobbyfotograf tat das nicht und hat sich darum nicht gekümmert. Man ist ins Fachgeschäft gegangen und hat sich beraten lassen.

 

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vor 13 Minuten schrieb Onkeljoni:

Es gab halt kein Internet. Informationen zu verbreiten war ungleich schwieriger.

Oder auch Desinformationen! 😉

vor 13 Minuten schrieb Onkeljoni:

Wer wusste damals, wie die weltweiten Verkaufszahlen sind.

Und es hat auch nur die wenigsten interessiert! 😊

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