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Das Problem ist  m. E. die Verwendung eines Datenkabels zur Stromversorgung. Der ursprüngliche Ansatz der seriellen Busse war, neben dem erforderlichen Masseanschluss zusätzlich noch eine Speisespannung mitzuführen. Für schwache Verbraucher. Das hat Commodore schon den 1980ern eingeführt, sehr lange bevor der USB für den PC vorgeschlagen wurde.

Die Entwicklung der USB-Anschlüsse ist sehr logisch. Schneller, kräftiger und kleiner sind sie geworden. Nur haben die Kabelquerschnitte nicht Schritt gehalten. Habe mal einen RedPitaya gekauft, der ordentlich Leistung zieht und über eine.Micro-USB-Buchse mit Strom versorgt werden will. Von den 5,05 V eines kräftigen Netzteils kamen mit einem 1 m Kabel nur noch 4,3 V im Gerät an.

Mein vor 2 Jahren gekaufter 2. Bartschneider hat ein Schaltnetzteil 3,5 V /  1,5 A. Der Vorgänger hatte noch ein Trafonetzteil gleicher Leistung. Die 3,5 V treiben direkt den Motor an, die zwei NiMH Akkus werden über einen Widerstand geladen. Anschluss: 3,5 mm Klinkenstecker. Einfachste E-Technik, wenige Teile.

Man fragt sich, was die Bürokraten in  Brüssel mit der strikten USB-Festlegung für alle (?) Stromversorgungen erreichen wollen? Mein Universal-Kamera-Akkuladegerät wird mit einem 12 V Netzteil über den klassischen Hohlstecker versorgt, für die Benutzung im Auto liegt ein Adapterkabel mit Stecker für die Zigarettenanzünderbuchse bei. Soll es diese praktischen Lösungen in Zukunft nicht mehr geben.

Edited by RoDo
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vor 37 Minuten schrieb RoDo:

Man fragt sich, was die Bürokraten in  Brüssel mit der strikten USB-Festlegung für alle (?) Stromversorgungen erreichen wollen? Mein Universal-Kamera-Akkuladegerät wird mit einem 12 V Netzteil über den klassischen Hohlstecker versorgt, für die Benutzung im Auto liegt ein Adapterkabel mit Stecker für die Zigarettenanzünderbuchse bei. Soll es diese praktischen Lösungen in Zukunft nicht mehr geben.

Es ist ja nicht so, dass man die 12 V vom Auto nicht mehr nutzten kann, für den Fall muss halt ein Spannungswandler dazwischen. Für viele Landegeräte braucht man das sowieso, habe ein universelles für Rundzellen (NiMH und Li) und meine neueren Ladegeräte für Kameraakkus brauchen  5 V über USB. Zwei alte Geräte für NiMH-Rundzellen bzw. Li-Akkus hätte ich auch noch, die haben auch die von dir erwähnten 12 V. Das sehe ich aber als Auslaufmodell an.

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vor einer Stunde schrieb RoDo:

Man fragt sich, was die Bürokraten in  Brüssel mit der strikten USB-Festlegung für alle (?) Stromversorgungen erreichen wollen? Mein Universal-Kamera-Akkuladegerät wird mit einem 12 V Netzteil über den klassischen Hohlstecker versorgt, für die Benutzung im Auto liegt ein Adapterkabel mit Stecker für die Zigarettenanzünderbuchse bei. Soll es diese praktischen Lösungen in Zukunft nicht mehr geben.

Es hat mich schon vor Jahrzehnten geärgert, daß bei jedem Gerät, auch wenn es wie andere 12V hatte, ein Netzteil mit Hohlstecker in einem anderen Format dran war. So war man gezwungen, zu jedem Gerät wirklich das mitgelieferte Netzteil mitzuschleppen - das ist auch heute noch so. Diese Stecker sich noch inkompatibler als andere. Dazu gibt es keine Gewähr, daß das Gerät mit dem jeweiligen Netzteil sauber funktioniert, auch wenn es erstmal damit anspringt (da es anders als bei PD keine Aushandlung der möglichen Leistung gibt). In meinen Augen entwickelt sich da mit dem USB-C eine Lösung die praktischer ist als alles was bisher da war. Ich kann ggf. mein Smartphone sogar mit dem handtellergroßen Laptop-Netzteil laden, weil es eben USB-C hat.

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vor 58 Minuten schrieb schopi68:

So war man gezwungen, zu jedem Gerät wirklich das mitgelieferte Netzteil mitzuschleppen - das ist auch heute noch so.

Das kann / konnte. man verhindern durch das Mitnehmen eines Universalnetzteils mit diversen Adaptern:

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vor 58 Minuten schrieb schopi68:

da es anders als bei PD keine Aushandlung der möglichen Leistung gibt

Setzt voraus, das ein "intelligenter" Verbraucher vorliegt, was nicht immer der Fall ist. s  Bartschneider.

Außerdem sind die Kontakte bzw. deren Flächen bei USB-C für hohe Stromstärken reichlich klein. Mir ist jetzt so ein Zaubernetzteil mit bis zu 5,5 A bei 5 V zugeflogen. Würden diese von einem Gerät gezogen und die USB-Kontakte sind schon etwas ausgeleiert, könnte es anfangen zu schmoren.

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vor 2 Stunden schrieb RoDo:

Mitnehmen eines Universalnetzteils mit diversen Adaptern

Ich denke, das illustriert das Problem ganz gut. Klinkenstecker, Hohlstecker, Cinch, Standard DIN usw. sind alles Prototypen unsicherer Verbindungen. Lockerer Sitz, unsicherer Kontakt, gar kein Kontakt weil Mittelstift zu dünn oder Steckerspitze zu dick oder Schaft zu kurz oder zu lang, knackende Verbindung, alles schon gehabt in allen Farben und Schattierungen. Da haben sich die Prüfspitzen des Voltmeters bewährt. Damit konnte man in den Stecker eines Acer Netzteils rein bohren und die Kontakte nach innen biegen, damit auch ein Fujitsu Notebook mit dünneren Mittelstift an der Ladebuchse (oder war es umgekehrt?) halbwegs sicher versorgt wurde. Die letzten sicheren Verbindungen, welche die Menschheit zustande gebracht hat, sind der verschraubbare DIN Stecker in unterschiedlichen Kontaktzahlen und -anordnungen, BNC, XLR und noch einige proprietäre Formate. Auch beim Mobiltelefon gab es tolpatschige Versuche von Samsung mit diesen breiten flossenförmigen Steckern mit seitlichen Entriegelungsklammern, welche nicht einmal hausintern große Verbreitung gefunden haben. USB ist auch so ein konstruktiver Rohrkrepierer. Typ A kann ich bei meinem Rechner in der halbdunklen Koje ohne Taschenlampe nicht einstecken. Habe ich drei Stecker, kann ich drei Kabel anschließen, aber sobald Geräte etwas dicker sind, sind es nur mehr zwei und der mittlere bleibt frei. Mini-USB und Micro-USB sind kaum unterschiedlich groß, der breite Micro-USB ist noch fummeliger als Typ A und so weiter. Da ist USB C geradezu eine Offenbarung, weil er mit den meisten Problemen aufräumt. Wenn das jetzt überall kommt, dann hat die EU auch einmal eine vernünftige Entscheidung getroffen. In meinem Auto gibt es USB Stecker und ein USB C Kabel zum Laden des smarten Kommunikationsbrettchens. Alle Geräte, welche sonst noch daran anschließbar sind, werde ich besonders lieb haben. Auch wenn es schon zehn Jahre her ist, werde ich mich immer daran erinnern, als mir mitten im Schilfgürtel bewusst wurde, dass der Zweitakku wohl noch zu Hause im Ladegerät steckte. Gott sei Dank hatte der Erstakku noch Strom für fünf Aufnahmen. Man muss nehmen was man kriegt. Heute würde ich die Kamera ans Bordnetz andocken und ein paar Runden um den See fahren. Eventuell sollte die EU auch nach vorschreiben, dass Autos die Ladebuchse auch einschalten müssen, wenn der Motor nicht läuft. Dann wäre es wirklich perfekt.

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vor 10 Minuten schrieb tengris:

Typ A kann ich bei meinem Rechner in der halbdunklen Koje ohne Taschenlampe nicht einstecken.

Dafür habe ich mir auf dem schwarzen Gehäuse der Leiste mit 4 USB-A Steckern einen schmalen Streifen weißen Karton unter die Buchsen geklebt. Seitdem finde ich die Buchsen ohne Probleme.

Bei Problemen mit einem anderen Gerät, das noch mit 5 V über Micro-USB versorgt wird, habe ich mir mal die Specs des USB-Konsortiums besorgt. Erstaunlich eng sind die Toleranzen mit +- 0.125 mm angegeben, und nicht nur Stecker und Buchsen sind genormt, auch die Griffe an den Steckern! Das erklärt, warum Kabel an Buchsenleisten nebeneinander passen, es aber bei überbreiten Memorysticks, Cardreadern u. a. Teilen Probleme gibt. Eine Leiste mit mehreren C-Buchsen habe ich noch nicht gesehen.

vor 27 Minuten schrieb tengris:

Klinkenstecker, Hohlstecker, Cinch, Standard DIN usw. sind alles Prototypen unsicherer Verbindungen.

Na ja, es sind  ja auch (ur-)alte Verbindungen und die Technik lernt dazu. Mit Hohl- und Cinch-Steckern hatte ich eigentlich nie Probleme.

Ja, ich finde auch, das der USB-C -Standard das Beste bisher für den Anschluss externer Geräte ist! Ich stör' mich nur an der Ausschließlichkeit als Stromversorgung per USB-C in der Zukunft für Niederspannungsgeräte wie Bartschneider, elektrische (Akku-) Werkzeuge, Lötkölbchen, ... Da sehe ich Probleme kommen.

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vor 4 Stunden schrieb RoDo:

Dafür habe ich mir auf dem schwarzen Gehäuse der Leiste mit 4 USB-A Steckern einen schmalen Streifen weißen Karton unter die Buchsen geklebt. Seitdem finde ich die Buchsen ohne Probleme.

Das könnte ich einmal versuchen. Wobei ich eher zu schwarzem Kunststoff tendiere. Aber daran soll es nicht scheitern.

vor 4 Stunden schrieb RoDo:

Mit Hohl- und Cinch-Steckern hatte ich eigentlich nie Probleme.

Glück gehabt. Ich habe an den Dingern immer wieder herum gebogen. Beim Cinch hatte ich schon mal Stecker, bei welchen der äußere Kontaktkranz des Steckers so weit weg stand, dass er keinen Kontakt zum Gehäuse der Buchse hatte. Vorsichtig nach innen biegen, aber nicht zu viel, sonst passt er nicht mehr drauf. Bei Hohlsteckern trat immer wieder das Problem auf, dass der innere Stift zu dick oder zu dünn war. Ich würde das einsehen, wenn es mit der Spannung kodiert wäre, aber es betrifft Notebook Ladegeräte, die allesamt 19 V haben. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass es an den Herstellern liegt, welchen Stecker aus den Pool der bestehenden Varianten sie einsetzen. Es gibt aber nun einmal dieses Versionschaos. Beim XLR muss ich nicht die Kontakte abmessen, ob sie den richtigen Durchmesser haben. Den stecke ich an, es macht "Klick" und das war's dann.

Positiv sehe ich, dass bei 12 V Netzteilen für größere externe Festplatten (RAID) und ähnliche Geräte sich ein einheitlicher Stecker etabliert zu haben scheint. Mal sehen, ob das dann auch auf USB C umgestellt werden muss. Western Digital scheint noch keine Anstalten zu machen. Wobei bei RAIDs mit 4 bis 8 Einschüben wieder das Stromthema spannend wird. Vielleicht kommt dann das "Y-Kabel" aus der Urzeit der externen USB Geräte zurück. Dickes Datenkabel und dünnes Zusatzschwänzchen, um sich von einem anderen USB Anschluss noch ein wenig Strom zu besorgen.

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vor 11 Stunden schrieb RoDo:

Und schon erhöhen wir die Menge an Elektroschrott.

Einmalig beim Unstieg, ja. Dafür aber zukünftig nicht mehr, und dieser Effekt ist viel größer. Ich genieße es sehr, nur noch ein Netzteil für alles zu brauchen mit wenigen Kabeln, um alles per Netz laden zu können:

https://www.amazon.de/gp/product/B09KMX7JF2/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

Speziell für Urlaube wahnsinnig praktisch, von Laptop über SP, Ladegerät für Rundzellen und externe Ladegeräte für Kameraakkus geht damit alles und vor allem auch mehreres gleichzeitig.

Genauso geht es mit 12 V beim Auto, einmalig ein guter Spannungswandler und damit geht dann alles.

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Einmalig beim Unstieg, ja. Dafür aber zukünftig nicht mehr, und dieser Effekt ist viel größer. Ich genieße es sehr, nur noch ein Netzteil für alles zu brauchen mit wenigen Kabeln, um alles per Netz laden zu können:

https://www.amazon.de/gp/product/B09KMX7JF2/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

Speziell für Urlaube wahnsinnig praktisch, von Laptop über SP, Ladegerät für Rundzellen und externe Ladegeräte für Kameraakkus geht damit alles und vor allem auch mehreres gleichzeitig.

Genauso geht es mit 12 V beim Auto, einmalig ein guter Spannungswandler und damit geht dann alles.

Und ggfs. noch einen USB-C auf Micro-USB-Adapter, weil man ja nicht jede Ladeschale neu kaufen möchte. Dann reichen 2-3 USB-C-Kabel für alles.

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vor 28 Minuten schrieb cyco:

Und ggfs. noch einen USB-C auf Micro-USB-Adapter, weil man ja nicht jede Ladeschale neu kaufen möchte. Dann reichen 2-3 USB-C-Kabel für alles.

Bei dem verlinkten Netzteil nutzte ich für Geräte mit hohem Strombedarf (besonders Laptop, teils SP und externe Ladegeräte) USB-C zu USB-C, für Geräte mit niedrigem Stromverbrauch hab ich universal-Kabel mit USB-A (Netzteil) zu USB-C/Micro-USB/Apple:

https://www.amazon.de/gp/product/B07VFGP5DL/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&psc=1

So kann ich mit zweimal USB-C/USB-C und zwei der universellen Kabel vier Geräte gleichzeitig ans Netzteil anschließen. Eine Ausnahme ist ein Fitnesstracker mit proprietärem Anschluss, das geht leider kaum anders und wird ja von der EU sinnvollerweise ausgenommen.

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Was mir gerade noch auffällt: Es geht im Funkanlagengesetz, welches den USB-C zukünftig vorschreibt gar nicht um "alle Stromversorgungen", sondern nur um bestimmte Geräte:

"...
die Ladeschnittstellen von kabelgebunden aufladbaren Mobiltelefonen und ähnlichen Kategorien oder Klassen von Funkanlagen (Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer und Headsets, tragbare Videospielkonsolen, tragbare Lautsprecher, eBook Reader, Notebooks) harmonisiert werden, sodass sie über einen einheitlichen Ladeanschluss aufgeladen werden können,..."

Sprich: wenn es halt über Funk arbeitet. Also keine Ladeschalen, Akkulader, Bartschneider u.ä.

Oder gibt es da noch ergänzende Gesetze, die das auf andere Geräte ausweiten?

Edited by schopi68
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vor 6 Stunden schrieb cyco:

USB-C auf Micro-USB-Adapter,

Mit diesen Adaptern ist das so eine Sache. Ich habe mir einen USB-C auf A Adapter gekauft. Den kann ich mit der C-Seite in mein Smartphone schieben, was dadurch zum USB-Host wird. Jetzt kann ich die vorhandene A-Peripherie (Mem-Sticks, Cardreader, ...) nutzen, aber mit einem A-A Kabel weder an den PC gehen noch in ein Ladegerät. Host an Host geht halt nicht.

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vor 56 Minuten schrieb RoDo:

... aber mit einem A-A Kabel weder an den PC gehen noch in ein Ladegerät.

Das liegt daran, dass der OTG Adapter Strom an die USB A Buchse liefert, um den darin steckenden USB Stick zu versorgen. Verbindet man über ein A-A Kabel mit einem Ladegerät oder einem Notebook, daran versucht das Handy dieses aufzuladen. Bei einer Notebook Verbindung müsste eine Meldung am Handy kommen, dass da ein Riesenverbraucher dran hängt, der möglicherweise nicht ausreichend mit Strom versorgt werden kann. Auch dann, wenn das Notebook gar nicht über USB geladen werden kann.

Das eigentliche Problem ist, dass diese Adapter oder Kabelschwänzchen meist OTG Adapter sind, weil man davon ausgeht, dass der User einen USB Stick oder Kartenleser anschließen will.

Edited by tengris
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vor 8 Minuten schrieb tengris:

Das eigentliche Problem ist, dass diese Adapter oder Kabelschwänzchen meist OTG Adapter sind, weil man davon ausgeht, dass der User einen USB Stick oder Kartenleser anschließen will.

Sag ich ja! Weil eine A-Buchse immer als stromspendende Host-Verbindung interpretiert wird.

Für C => Micro und Micro => C hat mein Händler ein weites Angebot an wohl auch für's Laden passenden Adaptern.

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Am 21.3.2024 um 03:40 schrieb tengris:

Das könnte ich einmal versuchen. Wobei ich eher zu schwarzem Kunststoff tendiere. Aber daran soll es nicht scheitern.

Weil ich's gerade benutzt habe, hier ein Bild der Situation:

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Oben der Multicardreader. "Auf dem Kopf" eingebaut, weil alle Buchsen verkehrt herum eingebaut sind. Oben die vier USB-A Buchsen, darunter meine Zielgerade aus selbstklebendem Etikettenpapier. Darunter wiederum liegen die meistgenutzten Einschübe für SD- und Micro-SD-Karten. Unten die Buchsen des Gehäuses, die seltsamerweise auch auf dem Kopf eingebaut sind.

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Am 23.3.2024 um 17:55 schrieb RoDo:

Oben der Multicardreader. "Auf dem Kopf" eingebaut, weil alle Buchsen verkehrt herum eingebaut sind.

Ein kleiner, verzeilicher Schönheitsfehler. Die Ausrichtung passt ja konsequent zu den am häufigsten genutzten SD-Karten, die durch deinen gedrehten Einbau nun zum Glück auch Etikett nach oben eingesteckt werden.

So wie ich das erkenne, ist das Gerät (z.B. Delock 91493) wohl konsequent mit USB3 im Rechner angebunden, während einige Hersteller jahrelang Multicardreader mit "USB3-Funktion" verkauft haben, die in nichts weiter als einer Hub- oder Frontbuchsen-Funktion bestand, weil der verbaute Cardreader intern mit einem separaten USB2.0-Kabel und entsprechend niedrigen Geschwindigkeiten angebunden war.

Edited by outofsightdd
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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

So wie ich das erkenne, ist das Gerät (z.B. Delock 91493) wohl konsequent mit USB3 im Rechner angebunden,

Stimmt. Aber dieser Multicardreader ist so nicht mehr bei delock im Programm. Die USB-A Buchsen sind nicht die Besten. Aber durch den umgedrehten Einbau kann ich bei Sticks die manchmal eingebaute LED beobachten.

Edited by RoDo
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  • 4 months later...

Ich will die Diskussion über den Zwang zur Bereitstellung von Geräten nur noch mit USB-C Anschlüssen für Ladegeräte nicht wieder anfachen, trotzdem aber eine vielleicht interessante Randinformation:

Benutzte bisher zwei relativ alte (> 16 Jahre, es stand noch SIEMENS drauf) DECT Mobilteile ohne Problene zusammen mit meiner Fritz!Box als Basisstation. Aber auf einmal ist auf einem das Mikro außer Funktion, auf dem anderen kam es wiederholt bei längeren Gesprächen zu Wiedergabeproblemen des Ohrlautsprechers, in dem der andere langsam bis zur Unverständlichkeit immer leiser wurde, um plötzlich wieder normal hörbar zu sein. Mir wurde gesagt, dass dies nur bei Gesprächen mit mir auftritt.

ALso habe ich mich, weil zufrieden, zum Kauf eines neuen Zweiersets aus demselben Stall entschlossen, dessen Geräte in Aussehen, Funktion und Funktionsumfang sich nicht weit von den alten Geräten unterscheiden. Aber von wegen USB-C Kabel: Auch bei den Steckernetzteilen sind genau noch die alten Netzteile dabei, in Spannung und Leistung. Kann sein, dass diese Teile schon längere Zeit so ohne weitere Änderungen hergestellt werden, die beiliegende Gebrauchsanweisung ist vom 1.8.2020.

Also so streng wird das mit der USB-C-Vorschrift wohl nicht gesehen.

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vor 5 Stunden schrieb RoDo:

Also so streng wird das mit der USB-C-Vorschrift wohl nicht gesehen.

Da ist viel Hysterie und Desinformation im Spiel. In amerikanischen Foren laufen recht merkwürdige Diskussionen, bei welchen der unbedarfte Leser den Eindruck bekommen könnte, dass Nikon F Objektive deshalb allesamt abgekündigt wurden, weil Nikon F Kameras keinen USB-C Anschluss haben und deshalb nicht mehr verkauft werden dürfen.

Szenenwechsel. Ich bin immer noch sehr reichlich mit neuwertigen Nikon EN-EL3e Akkus versorgt, weil ich im vorigen Jahrzehnt eine Handvoll gekauft habe, in der Absicht, sie in vorhandenen und zukünftigen Kameras zu verwenden. Wenige Wochen später wurde der Nikon EN-EL3e offiziell abgekündigt. In der künftigen D800 würde der neu entwickelte Akku EN-EL15 zum Einsatz kommen. Begründung: Irgend ein für den Konsumentenschutz zuständiges Ministerium in Japan hatte den EN-EL3e als gefährlich eingestuft und untersagt, dass dieser weiter zum Einsatz kommen würde. Das lag daran, dass die EN-EL3 Serie flache, offenliegende Kontakte hatte. Es war denkbar, dass ein Akku ohne Schutzabdeckung in der Hosentasche mit dem Schlüsselbund einen Kurzschluss erleiden könnte, was bei Li-Ion Akkus nie eine gute Idee ist. Aus der Mitteilung ging auch hervor, dass es eine Übergangsfrist gegeben hatte, welche bereits abgelaufen war. Drei Jahre hatte Nikon gewusst, dass der Stab über den EN-EL3e gebrochen war, hatte aber irgendwie "vergessen" das öffentlich zu machen. Jetzt war die Frist um und der Akku durfte in neuen Kameras nicht mehr zum Einsatz kommen. Also konnte ich meine neuen Akkus an die Wand nageln. Die würde ich bald nicht mehr brauchen.

Ok, aber was der Sicherheit dient, das muss sein,

Muss es nicht.

Der Pentax Akku D-Li90 sieht genauso aus wie der EN-EL3e und wird immer noch laufend in neu vorgestellten Kameras eingesetzt, wie etwa in der K-3 Mark III. Nicht dass es jetzt von weltbewegender Wichtigkeit wäre, die Gründe für dieses Paradoxon zu ergründen, aber hinterfragenswert wäre das schon.

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