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Es geht nicht um geistige Flexibilität, sondern um einen Standpunkt, eine Philosphie ...

 

Na dann wünsche ich noch einen entschleunigten Tag mit Schnittbildindikator, Stativ und Warten auf die körnige Filmentwicklung. Dieses ganze Elektronikgerümpel und virtuelle Speichern von Bildern ohne Film hat schon genug Unheil angerichtet.

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siehste, so verschieden sind die menschen, ob jagdgewehr oder schrotflinte ist mir einerlei, ist für mich beides keinesfalls akzeptabel, wenn ich auf die jagd gehe, dann greife ich zur cam, egal ob 60 fps serienbilder von oly oder 6k video von pana :)

 

Konsequent wäre ja der Bogen gewesen...

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Kleine Retrospektive zum Thema "AF-Punkt"-Wahl per Drehrad, Joystick oder Touch-Screen.

 

Vor ca. 20 Jahren kaufte ich bereits eine Canon EOS 3, die den Fokus-Punkt dahin setzte, wo das Auge im Sucher hinschaute.

 

 

The EOS-3 inherited a refined version of the Eye-Control system of the EOS-5. This system, when calibrated to a given user, allowed for picking one of the 45 points of the autofocus system simply by looking at it though the viewfinder. An infrared transmitter and receiver mounted around the eyepiece monitored the position of the iris, thus "knowing" where the photographer was looking and focusing on that point. The system has its limitations however, notably eyeglasses and occasionally contact lenses would confuse the System.

 

Das war so ziemlich das schnellste und beste System, was ich je kennengelernt habe. Keine manuellen Eingriffe. Einfach hingucken und -schwupps- Bild ist scharf! Das war 1998.

 

Jetzt, 20 Jahre später, freuen wir uns, wenn wir mit einem Joystick oder dem Zeigefinger auf dem Touch-Display den Fokuspunkt setzen können.

 

Die von mir hier phantasierte Brille mit den drei Optiken hat natürlich den Eye-AF der alten EOS 3!!! Sonst wird's schwierig!

 

Ohne Eye-AF: Brille abnehmen, Fokuspunkt mit Fett-Finger setzen, Brille aufsetzen. Halt, noch mal verschieben? Brille ab, Fokus mit anderem Fettfinger setzen, Brille auf. Stream auf der Uhr anschalten.

 

Mit Eye-AF: nichts machen! Nur da hinschauen, wo die Handlung spielt. Das reicht.

 

;-)

 

 

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@Digicat und tgutgu: ich musste feststellen, ihr habt bei Bildern von AchimOWL "Gefällt mit" geklickt, obwohl er sie mit Hilfe von schnellen, videobasierten Fokusscans macht. Ich hätte mehr Konsequenz erwartet!

Lies mal meine Beiträge genauer. Das Entscheidende bei Achims Bildern sind neben Licht, Motiv und Komposition das Stacken. Die perfekte Aufnahmetechnik, wo wohl kaum etwas dem Zufall überlassen ist. Die Videotechnik ist da nicht das Entscheidende, es wäre auch ohne diesen Umweg möglich.

 

Warum sollten mir die Bilder nicht gefallen. Im Wesentlichen ist das noch Fotografie.

bearbeitet von tgutgu
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Geschrieben Heute, 14:44 Uhr

 

Wenn sich Panasonic zu weit von meinen Verständnis von Fotografie entfernt, bzw. den Schwerpunkt auf etwas anderes setzt und sich ein eine Richtung weiterentwickelt, die mir nicht in den Kram passt, dann ist mir schei§§egal, was mit Panasonic passiert. 

 

 

Das genau ist der Ton, der das Forum mitunter schwer erträglich macht.

 

Wolfgang hat ehrlich, nicht sehr diplomatisch, aber nicht diskriminierend und nicht aggressiv geschrieben. Was ist daran schwer erträglich?

 

Schwer erträglich sind die Behauptungen, dass eine Kamera mit umfangreicher Videofunktion für Serienhansel gemacht ist und andrerseits, dass Videomuffel Fortschrittsfeinde sind.

 

Schwer erträglich ist der hämische Ton einiger auf beiden Seiten, die nicht verstehen können, wie jemand so dumm sein kann, anderer Meinung zu sein.
 

bearbeitet von Kleinkram
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Gast Südtiroler

Schwer erträglich ist der hämische Ton einiger auf beiden Seiten, die nicht verstehen können, wie jemand so dumm sein kann, anderer Meinung zu sein.

 

 

Hier geht es doch nicht um Meinungen, sondern um Rechthaberei und um das Kritiseren des Spielzeuges des anderen.

Bei manchen entsteht halt der Eindruck, dass sie vermitteln wollen, dass ihr Spielzeug über jeden Zweifel erhaben ist und die anderen alles falsch machen.

 

Ich finde es jedenfalls lustig auch hämisch zu werden, wenn jemand z.B. 10 x wiederholt welch großes Akkuproblem die Sony A7 hat und selbst nicht mal eine besitzt. Natürlich kann jeder über alles reden, muss man aber nicht.

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@ Pizza: Ehre wem Ehre gebührt. So Makros muß man erstmal hinbekommen, unabhängig der Technik.

 

Unabhängig von der Technik ist das nicht, AchimOWLhatte sich mal dazu geäußert, dass er für viele seiner Stacks auf Video zurückgreift, weil Fotos zu langsam waren. Das kann ich gut nachvollziehen, in der belebten Natur sind solche Fokusscans immer grenzwertig, da hab eich mir schon hin und wieder eine Panasonic statt Olympus gewünscht (bin mir gerade nicht sicher, ob die E-M1II das jetzt auch schneller kann mit bis 60 Bilder/s?).

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Lies mal meine Beiträge genauer. Das Entscheidende bei Achims Bildern sind neben Licht, Motiv und Komposition das Stacken. Die perfekte Aufnahmetechnik, wo wohl kaum etwas dem Zufall überlassen ist. Die Videotechnik ist da nicht das Entscheidende, es wäre auch ohne diesen Umweg möglich.

 

Warum sollten mir die Bilder nicht gefallen. Im Wesentlichen ist das noch Fotografie.

 

Doch, die Videotechnik mit 30 fps bzw. 60 fps ist ein entscheidender Punkt, siehe mein voriger Beitrag.

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Ich heule nicht rum ... lese doch mal den GH5-Thread.

 

Und ich bin auch gegen 60FPS ... habe ich schon öfters hier im Thread betont. Beides hat für mich nix mit Fotografie zu tun.

 

Es geht nicht um geistige Flexibilität, sondern um einen Standpunkt, eine Philosphie ... und da hat ein Video oder eine schnelle Serienbildgechwindigkeit jenseits von 10 Bilder/sek. keinen Platz.

Ist für mich das selbe wie wenn ein Jäger statt mit einem Jagdgewehr mit einer Schrottflinte zur Jagd geht.

 

Euch ist es wurscht ... Hauptsache das Bild ist im Kasten. Mir eben nicht. da verzichte ich lieber auf das Bild. Geht ja auch um nix. Was soll`s.

 

Sorry, aber die Platte hat einen Riesensprung: Dir wurde schon zig mal und sogar in Video-Form dargelegt, dass sich einzelne Bilder eines Bursts oder auf Wunsch auch alle (was außer für Stacking und somit einem statischen Motiv bei mir so gut wie nie Anwendung findet) mit einem einzigen Klick auch in der Kamera abspeichern/extrahieren lassen. Das bekommt man sogar hin ohne jemals einen Blick in die BDA geworfen zu haben. Du hingegen ignorierst das schön weiterhin und vollkommen, nur damit Du etwas hast, woran Du Dich hochziehen kannst, was ich ehrlich gesagt langsam etwas lächerlich finde.

 

Anders mache ich das auch nicht mit konventionellen Serienaufnahmen: Damit will man i.d.R. doch einen bestimmen Moment (eines sich bewegenden Motivs) einfangen. Da muss ich mir doch nicht das ganze Gedöns (in dem Fall eben eine Videodatei) zwangsläufig auf die Platte kloppen, sondern selektiere anhand von Komposition und eingefrorener Motivbewegung vor, um ein paar Kandidaten zu haben, die dann hoffentlich auch noch scharf sind. Habe ich keine großartige/schnelle Bewegung im Bild arbeite ich auch erst gar nicht mit Serienaufnahmen, sondern mache einfach einzelne Fotos (das trifft in ca. 80% aller Fälle bei mir zu).

 

Wer das nicht mag, hat aber dennoch die Wahl, auch ganz ohne mit einer Videodatei herumhantieren zu müssen und speichert eben den ganzen Burst als Einzelbilder in der Kamera ab, fertig.

 

Wenn Deine "Philosophie" bei 11 FPS und mehr aufhört, finde ich das ehrlich gesagt auch ziemlich inkonsequent:

Dann feuerst Du eben mit 10 FPS los und hoffst, dass darunter ein Treffer ist, der sich für eine gelungene Aufnahme eignet. Bloß weil ich mit 30 oder 60 FPS bei sich schnell bewegenden Motiven wie einem Kolibri oder einem abfliegenden Vogel eine höhere Chance auf einen Treffer habe, ist das dann kein Fotografieren mehr?

 

Konsequent wäre da eher, auf AF-C und Serienaufnahmen ganz zu verzichten und mit AF-S und Einzelaufnahmen zu arbeiten. Das beherrschen ja auch einige vortrefflich und fabrizieren damit fantastische Action- und Wildlife-Aufnahmen. Ich beherrsche das nicht und freue mich, dass mir für solche "Moment-Aufnahmen" entsprechende Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Wer diese für den Untergang des Abendlandes hält, hat dafür eine ganz einfache Lösung: Den Drive-Schalter einfach niemals im Uhrzeigersinn drehen und eben damit glücklich sein...

bearbeitet von embe71
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Ich habe gerade nachgedacht, welches Objektiv in der Brille verbaut sein sollte.

 

Dann kam ich auf die Idee, dass in der Brille zentral ein Normal-Objektiv (ca. 35mm KB-Style), am linken Rand ein SWW (Gopro-Style) und am rechten Rand ein Tele von ca. 85mm KB eingebaut ist. Die Inhalte, die permanent rollierend aufgezeichnet werden...

 

...

 

So könnte es gehen....

;)

 

Ich weiß ja nicht wie umständlich ihr das noch macht, aber ich fotografiere schon seit Jahren so... :P;)

 

bearbeitet von Blende 8
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Ich weiß ja nicht wie umständlich ihr das noch macht, aber ich fotografiere schon seit Jahren so... :P;)

 

 

 

Ich gehe mit Pfeil und Bogen los und schieße mir ein Tier um es ausstopfen zu lassen und anschließen wieder in der Natur aufzustellen und Fotos davon zu machen.

Mit manuellem Fokus als Langzeitbelichtung vom Stativ. Mit Softboxen und zusätzlich ND-Filtern. Das ist KUNST meine Lieben. Ihr hört richtig - KUNST!

 

Weiß nicht was daran umständlich sein soll :P

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Zum 1. Absatz: liest du nicht im GH5-Thread mit ???

 

Zum 2 + 3 Absatz: Du mußt schon mir überlassen welche Grenzwerte ich für mich setze.

 

Ich arbeite mit der GH5 und Im Gegensatz zu Dir schreibe ich dort auch auf der Basis praktischer Erfahrung mit der Kamera und habe Dir genau zu dem Thema extra ein Video eingestellt, was Du allerdings permanent zu ignorieren scheinst...hast Du überhaupt jemals einen Blick darauf geworfen?

 

Du kannst Grenzwerte setzen, wie Du lustig bist, das wird Dir sicher niemand absprechen wollen. Ich finde nur diese Grenzwerte an sich (ab über 10 FPS ist Schluß) etwas befremdlich und drücke das auch aus...

bearbeitet von embe71
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Wenn sich Panasonic zu weit von meinen Verständnis von Fotografie entfernt,

bzw. den Schwerpunkt auf etwas anderes setzt und sich in eine Richtung weiterentwickelt,

die mir nicht in den Kram passt, dann ist mir schei§§egal, was mit Panasonic passiert.

 

Wenn andere Kunden dafür sorgen, dass Panasonic weiterhin existiert und sie zufrieden stellt, dann ist es doch gut.

 

Ich verstehe nicht warum einige hier diese Empörung an den Tag legen,

nur weil sie nicht jedes Features einer Kamera nutzen möchten.

 

Es ist ja nicht so, dass jetzt alle Bilder damit gemacht werden "müssen",

aber es gibt Gelegenheiten wo man bestimmt froh ist sie zu haben.

 

Auch Sportfotografen werden in der Natur kein Dauerfeuer einstellen,

also um was geht es hier eigentlich ?

 

Geht es nur darum, wie schön das meine Kamera dieses Features nicht hat ?

 

Wer den Fortschritt nicht möchte, muss halt stehen bleiben, ganz einfach.

 

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Wenn Deine "Philosophie" bei 11 FPS und mehr aufhört, finde ich das ehrlich gesagt auch ziemlich inkonsequent:

Dann feuerst Du eben mit 10 FPS los und hoffst, dass darunter ein Treffer ist, der sich für eine gelungene Aufnahme eignet. Bloß weil ich mit 30 oder 60 FPS bei sich schnell bewegenden Motiven wie einem Kolibri oder einem abfliegenden Vogel eine höhere Chance auf einen Treffer habe, ist das dann kein Fotografieren mehr?

 

Ich glaube so war das nicht gemeint, eher war gemeint, dass man banale Ereignisse fotografiert bzw filmt und sich dann aus dem Material die besten Bilder extrahiert.

 

 

Ich sehe das als absolut sinnvoll an, wenn man bestimmte Shots liefern muss .... sprich der Profi, der bei einem roten Teppich, das perfekte Lächeln des Stars einfangen muss, oder der Sportfotograf, der beim Zieleinlauf den richtigen Moment erwischen muss. Nicht umsonst gibts für solche Fälle Techniken wie "Precapture"

 

Für viele ist es halt keine klassische Fotografie (im künstlerischen Sinn, aber auch als Hobby, bei dem man sich entspannen und kreativ sein will) mehr.

 

Ich finde auch, dass das als Amateurfotograf (Liebhaber) nicht so passt ... das ist knallharte Effektivität (was natürlich auch ein Hobby sein kann)

 

 

Das Negativbeispiel wurde ja schon genannt:

 

Einer stellt sich hin, filmt eine markannte Ecke auf der Strasse und wartet, bis was passiert ... irgendwas lustiges .. dann extrahiert er die entsprechenen Bilder aus seinem Film.

Ich würde sicher das entstehende Bild toll finden, aber Streetfotografie würde ich das nicht mehr nennen.

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Ich sehe das als absolut sinnvoll an, wenn man bestimmte Shots liefern muss .... sprich der Profi, der bei einem roten Teppich, das perfekte Lächeln des Stars einfangen muss, oder der Sportfotograf, der beim Zieleinlauf den richtigen Moment erwischen muss. Nicht umsonst gibts für solche Fälle Techniken wie "Precapture"

 

Und genau dafür ist es doch auch gedacht.

Wenn jemand seine Kamera wie in Deinem Negativbeispiel auf ein Stativ stellen und eine Stunde lang aufnehmen lassen will, soll er das tun, wenn es ihn glücklich macht. Mein Ding wäre das auch nicht und ich denke kaum, dass es den meisten hier um so etwas geht.

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Und genau dafür ist es doch auch gedacht.

Wenn jemand seine Kamera wie in Deinem Negativbeispiel auf ein Stativ stellen und eine Stunde lang aufnehmen lassen will, soll er das tun, wenn es ihn glücklich macht. Mein Ding wäre das auch nicht und ich denke kaum, dass es den meisten hier um so etwas geht.

 

Wenn ich das jemanden machen sehen würde ich Ihm die Kamera einfach wegnehmen und selber damit spielen. Wäre schade um das schöne Spielzeug wenn das so verkommt ;)

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Geschrieben Heute, 14:44 Uhr

 

 

Wolfgang hat ehrlich, nicht sehr diplomatisch, aber nicht diskriminierend und nicht aggressiv geschrieben. Was ist daran schwer erträglich?

 

 

 

Zum Thema Canikon:

 

"Ernst nehmen schon, aber Penner zu überholen ist keine Kunst."

 

War sicher auch nett gemeint   ;)

 
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