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Ich habe auch mal eine Frage, wahrscheinlich kann @Apertur sie am besten beantworten. Wie gut ist das Objektiv an einer GX8 nutzbar im Vergleich zur G9? Handlingtechnisch ist die G9 ja sicherlich im Vorteil, aber mir geht es um Bildqualität und Stabi-Leistung. Die GX8 kann ja nur Dual IS I und nicht II. Ist der Vorteil sehr deutlich bei Brennweiten ab 300 aufwärts?

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vor 3 Stunden schrieb Rainman67:

Das ist mir schon klar, aber das hat doch eigentlich nichts mit dem ruckeln im Sucher zu tun. ProCap Hi (ohne C-AF) würde mir, wenn es ansonsten gut funktionieren würde, vollauf genügen! 

Habs grad angeguckt mit ProCapH und meinem PL100-400 ruckelt gar nichts im Sucher.

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vor 1 Stunde schrieb cyco:

Ich habe auch mal eine Frage, wahrscheinlich kann @Apertur sie am besten beantworten. Wie gut ist das Objektiv an einer GX8 nutzbar im Vergleich zur G9? Handlingtechnisch ist die G9 ja sicherlich im Vorteil, aber mir geht es um Bildqualität und Stabi-Leistung. Die GX8 kann ja nur Dual IS I und nicht II. Ist der Vorteil sehr deutlich bei Brennweiten ab 300 aufwärts?

Hier meine gefūhlten Unterschiede:

-Stabilisierung: kaum wahrnehmbar

-Bildqualität: GX8 benötigt etwas mehr Schärfung, das wiederum das Rauschen erhöht. Der GX8 Sensor trennt stärker Licht und Schatten.

-Geschwindigkeit: hier liegt der größte Unterschied. Kein Speicher lag  mit EV: ~ 150 RAW vs. 35 RAW. Die 20fps mit AFC liefern immer wieder beeindruckende Serien, welxhe die GX8 nicht ermöglicht. Der Suxher lag in diesem Modus hindert mich nicht bei der Verfolgung

-6K s/s 10 bit vs. 4K 8 bit (ideal für entspannte Aktionfotografie)

-Sucher in der optischen Achse hilft im Teleeinsatz

Die GX8 ist bei mir regelmäßig im Einsatz mit Objektiven bis 140 mm (Astro, Landschaft oder mit dem f/1.2 76,5 mm)

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@cyco, das ist eine gute Frage, die Andere bestimmt auch gut beantworten können und ja auch haben! 

Der Unterschied ist, in Bezug auf den Dual IS II da, aber nicht riesig! Mein Eindruck ist, dass die G9 einfach den AF etwas besser (korrekter) und schneller setzt. Es ist selten die Verwacklung, die Probleme macht. 
Meine persönliche Zitter - Tagesform ist auch nicht gleich. Einen direkten Test habe ich leider nie gemacht. Inzwischen ist mir das auch nicht mehr so wichtig und ich beurteile mehr nach dem gelieferten Ergebnis.

Ich habe gerade mal nachgesehen. Gut vertretbare Bilder habe ich ab 1/10 Sek bei der GX8 mit 400mm und mit ist es für mich gut möglich gute Ergebnisse zu erzielen.Die Ergebnisse bei der G9 beginnen mit 1/8 und bei 1/25 ist die Trefferquote höher.

Sitzt der AF,  ist die Bildqualität ähnlich. Ich setze die GX8 auch mit dem 100-400mm bedenkenlos ein. Es sind die kleinen Verbesserungen an der G9 die mich meist zu dieser Kamera greifen lassen. Ich bin ein großer Fan der GX8 und mag die Bauform und die Größe sehr!

Die meisten Bilder mache ich bei 400 mm und ich bin sehr zufrieden mit meinem Exemplar. Einziger Punkt, der mir im Moment nicht gefällt, sind die zunehmenden Staubkörner in der Linse.

Hier mal ein Bild mit der GX8 bei 1/25 Sek. und 400mm.

 

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Danke @Apertur für die Erfahrungen. So klasse ich die Features der G9 auch finde wegen Joystick und bessere Menüs, sie ist mir einfach zu gross. Da ich immer noch mit dem 100-400 liebäugel, würde ich es einfach mit der GX8 probieren. Du hast ja auch schon gezeigt, dass man damit tolle Bilder machen kann. Da ich nicht auf BIF aus bin, sollte der AF für mich erstmal reichen.

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vor 1 Minute schrieb cyco:

Danke @Apertur für die Erfahrungen. So klasse ich die Features der G9 auch finde wegen Joystick und bessere Menüs, sie ist mir einfach zu gross. Da ich immer noch mit dem 100-400 liebäugel, würde ich es einfach mit der GX8 probieren. Du hast ja auch schon gezeigt, dass man damit tolle Bilder machen kann. Da ich nicht auf BIF aus bin, sollte der AF für mich erstmal reichen.

Unter 1/100 wird es sehr schwer mit der GX8. Ich übe derzeit immer an Reihern, die stehen ja eher still. Ich habe an der GX8 einen Holzgriff montiert, ohne den ist es schlecht :

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Reiher von gestern mit 1/125:

Reiher auf dem Baum by Silke Hanke, auf Flickr

Ich habe sogar heute noch ein minimal schärferes Bild gefunden, als hier gepostet, mache immer Serienbilder. Aber auch ein Reiher dreht mal den Kopf 😉.

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Es wird nicht nicht mehr Struktur ins Gefieder kommen. Manchmal ist das halt so.

Jetzt aus RAW, aus dem minimal schärferen Bild dieser Bilderreihe. Ich bin bis 1/100 heruntergegangen, auch mit niedrigerer ISO 1600, anstatt ISO 2500:

Reiher auf dem Baum 2 by Silke Hanke, auf Flickr

bearbeitet von SilkeMa
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vor 27 Minuten schrieb Schiebi:

Das Bokeh ist aber leider unter den Bedingungen schon sehr sehr harsch und unruhig. Liegt einfach am Objektiv.

Da kann man noch ein wenig glätten und entsättigen, aber klar, das Licht war schlecht und Wunder kann man nicht bewirken:

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Sorry, auf mich wirkt die Schärfung bzw. die Anhebung des Mikrokontrastes zu unnatürlich. Von den dreien gefällt mir das JPEG-ooc noch am besten. Wenn es ein diffuses Licht war, darf man das auch sehen. Allenfalls würde lediglich eine sehr gemäßigte Anhebung dem Bild gut tun.

Es ist halt immer verführerisch, an den Reglern etwas mehr herausholen zu wollen. Nicht zuletzt deshalb plädiere ich immer dafür, das JPEG als Referenz heran zu ziehen.

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Am 27.1.2019 um 09:33 schrieb sardinien:

Bei mir sind regelmäßig im Einsatz:

G9 mit 100-400 mm 

GH5 mit f/2.8 200 mm, f/4 280 mm

Vergleich ABM 0,25 400 mm (100-400 mm) vs. ABM 0,28 (280 mm):

Mit etwas EBV Nacharbeit können nahezu identische Ergebnisse erzielt werden. Der perfekt sitzende AF und der Einsatz des EV sind wichtiger für die Qualitätsunterschiede in der Praxis, als die vorhandenen.Qualitäts Unterschiede. 

Beide Objektive bedienen den Kontrast DFD sehr gut. Die Treffsicherheit durch die f/2.8 ist noch etwas höher bei wenig Licht oder unruhigem Hintergrund.

Beide Kombinationen sind mit Gummi Streulichtblenden versehen und werde in Colttaschen, ohne Objektivabdeckung, verstaut. Das Quick Release für die Stative (Einbein/Dreibein) ist direkt angeschraubt, wegen der Kompaktheit.

 

Hat sich denn das 200mm 2.8 da noch gelohnt wenn man bereits das 100-400 nutzt? Es ist ja neben dem 300mm f4 das teuerste Objektiv im MFT System, wobei es laut Testberichten nicht ganz so gut abschneidet wie das 300mm f4.

 

 

 

 

 

 

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vor 52 Minuten schrieb EnglishSummerGrain:

Hat sich denn das 200mm 2.8 da noch gelohnt wenn man bereits das 100-400 nutzt? Es ist ja neben dem 300mm f4 das teuerste Objektiv im MFT System, wobei es laut Testberichten nicht ganz so gut abschneidet wie das 300mm f4.

Test:

https://www.lenstip.com/521.4-Lens_review-Panasonic_Leica_DG_Elmarit_200_mm_f_2.8_POWER_O.I.S._Image_resolution.html

Vermutlich habe ich 2 top Exemplare, deshalb ist der größte Unterschied zwischen beiden Objektiven die Lichtstärke für mich. Lichtstärke bedeutet, dass sehr viele Aufnahmen mit ISO 100/200 möglich sind und der AF besser greift. Höhere ISOs (auch bei KB) gehen immer einher mit geringerem Schärfeeindruck, da Details verloren gehen. 6K s/s erfolgt bei mir fast nur mit dem 200/280er. Mit RAW können Qualitätsunterschiede leichter ausgeglichen werden, als mit JPEG/Video.

2018 hatte ich den Zugang von G9 und f/2.8 200 mm. Dadurch hat sich meine widlife Ausbeute gesteigert. Ich fotografierte etwa 77 % mit 200 mm + 100-400 mm. Die Aufteilung war dabei:

35 % 100-400 mm

25 % 200 mm

17 % 280 mm

Fazit:

Für mich haben sich die beiden Superzooms auf jeden Fall gelohnt.

 

Hier eine 400 mm Aufnahme an der Naheinstellgrenze, damit es hier etwas bunter wird:

 

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Gerade im Nahbereich performt auch mein Objektiv sehr gut 🙂, (JPG.OOC):

Pfau by Silke Hanke, auf Flickr

Möglicherweise sind dann auch die Kontrastkanten stärker (Autofokus greift besser) und weniger Störungen durch Staub, Luft etc.

bearbeitet von SilkeMa
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Ich verfolge ja diesen YouTuber, der früher mit Canon fotografiert hat, z.B. mit dem Canon 100-400. Er hat sein Pana 100-400 mm jetzt gerade verkauft:

Und meint, das Objektiv ist im Verhältnis zum Neupreis (Preis/Leistung) zu teuer und er spart jetzt auf das Olympus. Die Bildqualität ist ihm oft zu weich am langen Ende, während mit dem 200 2,8 ist er voll zufrieden.

Manchmal habe ich auch etwas weiche Bilder, aber selten mit kurzen Belichtungszeiten. Ich denke, dann liegt es auch am Licht oder der Entfernung oder an der GX8. Dann habe ich wieder sehr scharfe Bilder dabei, so dass ich meist dann doch zufrieden bin. Bei schlechtem Licht ist es auf jeden Fall nicht einfach mit dem Pana 100-400 mm.

An der Kamera liegt es wohl dann doch nicht unbedingt, denn dieser User hat eine G9. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das neue Oly mehr als das Dreifache wert sein wird. Denn in diesem Preisrahmen wird sich vermutlich das Oly bewegen. 

bearbeitet von SilkeMa
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Das nächste Mal, wenn er ein Filmchen veröffentlicht, wird er das Oly über Alles loben, das übernächste Mal, wenn er ein Filmchen dreht, wird er sich davon wieder trennen wollen, weil es ihm zu schwer geworden ist. 😂

Also für ein Zoom ist das 100-400 mehr als in Ordnung, auch für den mittlerweile etablierten Preis von 1400€. Ein Zoom wird immer ein Zoom bleiben und somit ein Kompromiss. Was hilft mir eine Festbrennweite, wenn ich schnell reagieren muß und das Motiv nicht mehr aufs Bild passt. Und wenn Croppen mein Zoom ist, fällt der Schärfevorteil schon mal weg.

Gewiss wird das Oly 150-400 besser abbilden, aber vielen Leuten hier im Forum ist das 100-400 für den Flugurlaub schon zu schwer, da bliebe das 150-400 gewiss Zuhause bzw. beim Händler, denn die wenigsten werden das aus der Portokasse bezahlen können (oder von der Finanzministerin genehmigt bekommen).

Über weiche Bilder kann ich mich bei meinem 100-400 Exemplar nicht beschweren, wenn ein Foto mal nicht richtig scharf war, war meist Bewegung im Spiel oder ich hab was falsch gemacht.

lg Manfred

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vor 2 Minuten schrieb manifredo:

Über weiche Bilder kann ich mich bei meinem 100-400 Exemplar nicht beschweren, wenn ein Foto mal nicht richtig scharf war, war meist Bewegung im Spiel oder ich hab was falsch gemacht.

Das denke ich manchmal auch, weil ich oft (sehr) scharfe Aufnahmen dabei habe. Insgesamt sind die meisten Tiere, die ich fotografiere, weiter entfernt als Deine Gartenvögel. Bei ihm, dem YouTuber, ist das auch so. Ich habe gesehen, was er fotografiert. Angeblich war das Canon 100-400 auch schärfer als das Panaleica 100-400 mm. Das habe ich schon mehrfach gelesen. 

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