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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


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vor 16 Minuten schrieb somo3103:

Ich wünsche schon mal viel Spaß :)

Dankeschön...
Mit dem Olympus Fisheye 8/1.8 (Entzerrung in der OM-D E-M1MKII) + PL 8-18 + Olympus 12-100/4.0 + PL 100-400 decke
ich einen enormen Brennweitenbereich mit nur 4 Objektiven ab.
Von Kleinbild her gesehen so ca. 12mm bis 800mm, mehr benötige ich persönlich nicht...:)
 

bearbeitet von blnmen
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Heute habe ich mal etwas mit folgender Kombi experimentiert: M1.2 - PL1040 - ISO320-400 - 1/400s - f5.6-7.1 - C-AF/C-AF/TR/S-AF (alles durchrotiert!) - beide Stabis mal gemeinsam an, mal nur IBIS. Ich musste diesen Heli unbedingt haben, leider war wieder Friedhofswetter , wie momentan fast überall. Erkenntnis des Tages: es funktioniert eigentlich doch recht angenehm, nur müssen die Bedingungen oder die Situation für den Moment passen. Ich schätze mal, dass wenn man die Graustufen in den 25% Stufen aus Office annimmt, mindestens 10-20% Differenz vorhanden sein müssen, damit der AF wirklich nachgeführt wird, nachdem er das Motiv erstmal erkannt hat. Hat trotz der Kälte richtig Spaß gemacht, und der Tracking Rahmen hat besser im Ziel gehalten, als ich die Kamera...

Heute waren wirklich üble Bedingungen, aber es hat zu meiner Zufriedenheit geklappt. Und noch etwas habe ich heute gelernt: Ich brauche eine mobile externe FP für solche Aktionen... 🧐 Alles wie üblich in RAW aufgenommen, aber bei 990 Fotos kann das mal knapp werden. Es sind zum Glück alle Fotos als JPG auf slot 2 gespeichert worden. Für die Bedingungen und die Aktion habe ich zwei Fotos angehängt, damit ihr euch etwas darunter vorstellen könnt. Mindesten 60% aller Fotos aus zwei Durchgängen sind schon wieder gelöscht, weil nicht das drauf war, was ich wollte, aus dem Rest habe ich noch nicht fertig...

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@rostafrei 

"C-AF/C-AF/TR/S-AF (alles durchrotiert!)"
konntest Du denn Unterschiede feststellen?

Worauf bezieht sich die Aussage "es funktioniert eigentlich doch recht angenehm"?
bringt das Tracking bei so einem großen Teil was? kann man den nicht auch manuell ganz gut verfolgen?

ich habe ja immer nur Vögel, da fang ich mit tracking gar nicht erst an, habe daher keine Erfahrung damit

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Ich hatte Zeit und einfach mal bewusst diese Einstellungen nacheinander und auch mal zwischendurch gewechselt. Für diese Situation "fester Standort + festgelegte (grobe) Bewegungsrichtung des Motivs", die hier im Beispiel vorrausplanbar war, waren C-AF und C-AF-TR besser, als der S-AF. Denn wenn sie einmal dran waren und ich nicht abgesetzt* habe, ist der AF drangeblieben. Dabei war der C-AF-TR sogar noch besser, als der C-AF **

*nicht abgesetzt bedeutet: Auslöser halb gedrückt gehalten oder die Kamera nicht aus dem Anschlag genommen

Gerade solche Lichtbedingungen wie heute, weißes Motiv und hellgrauer Hintergrund sind wegen Kontrastarmut für jeden AF schwierig. Darum habe ich die Fotos hintenan gestellt, um den AF gerade auch wegen der ständigen Beschwerden mal auszutesten und das Zusammenspiel von M1.2 und dem PL genauer kennenzulernen. Darum auch mit dem PL anstatt dem 40-150/2.8. Von den Distanzen her war es auch erhellend, denn oberhalb einer Distanz von ca. 400-500m hat der AF den Heli trotz Landescheinwerfer kaum erkannt, was das Erkennen nicht nur für AF oder Fotos *eigentlich* erleichtern sollte. Der Heli war mir aber wichtig und ich bin nicht enttäuscht worden 🤭  - sogar die JPGs aus slot 2 waren sehr gut! Ich habe keine Beanstandungen zu vermelden.

Mein Schluß daraus ist, dass C-AF und C-TR oft nicht richtig eingesetzt werden, bzw. die Situationen, in denen sie aktiviert werden, passen nicht zur Funktionsweise. Also vom Zusammenspiel PL + M1.2 habe ich ehrlich gesagt nichts anderes erwartet. Nur das mit dem AF habe ich so ausgiebig noch nie versucht. Und ja, mit dem Semi-Ofenrohr funktioniert es zumindest bei grob festgelegten Bewegungsrichtungen, wenn die Kamera kaum bewegt wird. Selbst wenn sich das Motiv nicht wirklich auf der Objektivachse bewegt, so war es heute bei mir. Vögel sind meiner Ansicht nach eher unberechenbar, wenn man sie einzeln haben will, auch wenn sie scheinbar direkt auf einen zufliegen. Aber ich würde es an deiner Stelle einfach mal ausprobieren und das Gerede einfach für eine halbe Stunde ausblenden. Manuell habe ich gar nicht versucht, mir war es zu kalt und ich trug Handschuhe... Vllt. hilft es dir trotzdem weiter, was ich für mich heute klären konnte.

e2 - Nachtrag:
** Ich habe beim C-AF-TR ganz bewusst die Kamera bewegt, der Rahmen ist quasi immer am Fleck geblieben, das Gehäuse mit Objektiv wurde im Prinzip von mir um den Rahmen herum bewegt. Hielt ich still, folgte sich der Rahmen dem getrackten Motiv, so wie es gedacht ist. Soweit ist das wohl auch allen bekannt, aber ich nehme aus eigenen Fehlern damit an, dass die meisten Benutzer die Kamera nachführen, wodurch man den AF-Track stört oder aus seinem Prozess kegelt.

Eine Steigerung während der verschiedenen Modi habe ich dann auch noch eingebaut, wobei ich fast noch verzweifelt wäre: während C-AF +/- Tracking zoomen! Hat auch funktioniert, der AF hat die Kontrolle behalten. Hätte aber einfacher und besser funktoniert, wenn ich den Tubus vorher entriegelt hätte... - gut dass der Verschluß einen override hat und nicht bricht oder abreißt wenn man trotzdem zoomt... Ich lasse den jetzt offen, bin schon zu oft darauf reingefallen. Der Tubus ist noch nicht so gut eingelaufen, dass er leicht läuft.

 

bearbeitet von rostafrei
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Mal eine Frage zur allgemeinen Abbildungsleistung des Objektives, vor allem bei 400mm.

 

Habe nun einige Testberichte gelesen die dem Objektiv größere Schwächen in der Endbrennweite attestieren. Der Traumflieger Test liest sich da ein wenig anders und ich zitiere mal einen kleinen Teil.

Zitat

Beispiele im Web, die dem Leica eine nur schwache Schärfe in der Endbrennweite attestieren, dürften auf einer zu oberflächlichen Praxis mit dem Objektiv beruhen. Hier haben wir Beispiele gesehen, die uns tatsächlich abschrecken und bei denen die Fokussierung schlicht mangelhalft durchgeführt wurde. An unseren zwei Testobjektiven gab es hingegen keine Varianz hinsichtlich der Schärfeleistung.

Dürfte das schon eher der Realität entsprechen? Der Herr wirkt zwar wie eine Schlaftablette aber ich kann mir vorstellen dass der seinen Test wesentlich genauer gemacht hat als die klassischen Seiten die eine Linse nach der anderen "abhaken" müssen. 

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Vllt. kommt er zu einem anderen Schluß, weil er damit fotografiert, anstatt es im Labor zu überprüfen. In der Praxis sehen manche Resultate nicht selten anders aus, als im Labor. Prüftechnisch und konstruktionsbedingt mag das mit der reduzierten Leistung gut sein, will und kann ich nicht widersprechen, aber praktisch fällt es evtl. kaum bis gar nicht ins Gewicht, weil man *gewöhnlich* nacharbeitet und nachschärft.

Es ist für mich als Weitdistanznutzer schon  nicht ganz einfach, einem Nahdistanznutzer wie z.B. Atur die Erkenntnisse aus der eigenen Nutzungsgewohnheit so mitzuteilen, dass auch er etwas damit anfangen kann. "Technisch" kein Problem, aber durch Anwendungsgewohnheiten. Den Punkt manueller Fokus, den Atur nachgefragt hat, kann ich z.B. nicht beantworten, weil ich nur AF nutze. Interessanter fände ich die Frage, in wiefern OIS sich dabei auswirkt. Ich kenne das von der D3300 + 55-300mm VR, da ist es mir oft aufgefallen.

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vor 2 Stunden schrieb EnglishSummerGrain:

Mal eine Frage zur allgemeinen Abbildungsleistung des Objektives, vor allem bei 400mm....

Dürfte das schon eher der Realität entsprechen? Der Herr wirkt zwar wie eine Schlaftablette aber ich kann mir vorstellen dass der seinen Test wesentlich genauer gemacht hat als die klassischen Seiten die eine Linse nach der anderen "abhaken" müssen. 

Ich habe mal selbst versucht die Leistung von 2 Teleobjektiven zu vergleichen (war ein Sony 70300G , ein Tamron SP 70300 mit nahezu idenstciehen technischen Daten und als "Nebenbeireferenz ein Sigma 18-250 Superzoom!, das ich im Telebereich ablösen wollte). Am ersten Testtag war ab einer bestimmten Entfernung in der Schärfeleistung kaum noch ein Unterschied festzustellen, weil die Luftbewegungen und nicht das Objektiv die  Schärfe begrenzt haben. Im Nahbereich und bei absolut ruhigen Luftbedingungen war das Sony etwas vorne, auch weil es exakter fokussierte (SLT, also AF mit möglichem Front-/Backfokus) , aber das war im Bereich einer möglichen Serienstreuung.

Ich habe mich dann aus anderen Gründen wie die Schärfe fürs Sony entschieden (Desgin und Handling, Fokusstoptaste, etwas andere Farben und die minimal bessere AF-Leistung gegenüber dem Tamron, wobei das Zufall gewesen sein kann). Wenn ich heute eine Teleobjektiv zu kaufen erwäge, dann schaue ich mir z.B. Bilder zum Bokeh an. Schärfe und Kontrast kann ich in Grenzen einfach "regeln", Bokeh nur sehr aufwendig per EBV schönen. 

Hans

 

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Seine "schwächste" Leistung hat das 100-400 bei 400mm, das ist mir in der Praxis auf jeden Fall aufgefallen. Wobei wir noch immer definieren müssen, was hierbei "schwach" bedeutet! Für ein 4-fach Zoom ist die Leistung mMn immer noch top, aber an ein 2,8/200 oder ein 4/300 kommt es natürlich nicht heran! Als Zoom ist es bisher an mFT alternativlos!! Allerdings waren die ersten am Markt erhältlichen Exemplare anfangs wohl nicht so top, @Softride hat das ja schon des öfteren angemerkt. Wenn dann so ein Exemplar für die Labortests verwendet wurde, könnten die Ergebnisse das dann wohl widerspiegeln. Mein Exemplar ist auf jeden Fall prima, auch bei 400mm und Offenblende.

lg Manfred

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Am 25.1.2019 um 11:11 schrieb haru:

Ich habe mal selbst versucht die Leistung von 2 Teleobjektiven zu vergleichen

 

 

Am 25.1.2019 um 11:59 schrieb manifredo:

 Wobei wir noch immer definieren müssen, was hierbei "schwach" bedeutet!

 Da liegt zb. mein persönliches Problem. 250-400mm sind Brennweiten die ich vorher nie genutzt habe, daher kann ich nur schwer einschätzen was nun "schlecht, normal oder gut" ist.

Habe schon das Leica 12-60 welches mich begeistert und dachte mir das 100-400 passt sicher gut dazu. 😵

Jedenfalls kam es Heute schon an, haptisch die reinste Freude. Dazu eine Frage. Soll der kleine ausziehbare  Ring vorne auch eine Gegenlichtblende darstellen?

Habt ihr irgendwelche Insider-Tipps in Verbindung mit einer G9😁

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vor 7 Minuten schrieb EnglishSummerGrain:

Soll der kleine ausziehbare  Ring vorne auch eine Gegenlichtblende darstellen?

Ja, und der reicht i.d.R. sogar aus wie ich mehrfach ausprobiert habe. Allerdings schraube ich trotzdem aus purem Perfektionismus immer die lange Tube dran :rolleyes:.

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Die ausziehbare Blende hätte gerne so ca. 2-3 cm länger sein können, das extra Teil mit der Rändelschraube hat mich damals auch schon bei den PL Nocticron 42,5/1.2 genervt.
Eine Lösung wie bei den Olympus 300/4.0 Pro IS finde ich persönlich wirklich besser.
Das ist bisher der einzige Kritikpunkt an diesen feinen Objektiv.
Ich bin sehr zufrieden an meiner Olympus OM-D E-M1 MKII, ich finde nur das Ansetzen des PL 100-400 O.I.S. an meine Olympus OM-D E-M1 MKII etwas schwergängiger als 
z.B. das Ansetzen des Olympus 40-150/2.8 Pro, ist diese Schwergängigkeit am Oly-Bajonett normal?
 

 

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vor 40 Minuten schrieb blnmen:

Die ausziehbare Blende hätte gerne so ca. 2-3 cm länger sein können, das extra Teil mit der Rändelschraube hat mich damals auch schon bei den PL Nocticron 42,5/1.2 genervt.
Eine Lösung wie bei den Olympus 300/4.0 Pro IS finde ich persönlich wirklich besser.
Das ist bisher der einzige Kritikpunkt an diesen feinen Objektiv.
Ich bin sehr zufrieden an meiner Olympus OM-D E-M1 MKII, ich finde nur das Ansetzen des PL 100-400 O.I.S. an meine Olympus OM-D E-M1 MKII etwas schwergängiger als 
z.B. das Ansetzen des Olympus 40-150/2.8 Pro, ist diese Schwergängigkeit am Oly-Bajonett normal?

Ja, das Gefummel mit der Schraube nervt mich auch! Man hätte den Platz für eine ausreichend lange Blende gehabt wenn man den unnötigen Zoom-Lock weg gelassen hätte. Oder hat den schon mal jemand benötigt?

Die Schwergängikeit ist dem eingelegten Dichtgummi (O-Ring) geschuldet. Das Objektiv lässt sich auch an meinen Panas schwerer ansetzen als die anderen Objektive. Man muss auch bedenken, dass ein so schweres Objektiv sehr stramm sitzen muss um nach ausgiebigen Gebrauch nicht zu wackeln.

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vor 10 Minuten schrieb Softride:

Ja, das Gefummel mit der Schraube nervt mich auch! Man hätte den Platz für eine ausreichend lange Blende gehabt wenn man den unnötigen Zoom-Lock weg gelassen hätte. Oder hat den schon mal jemand benötigt?

Die Schwergängikeit ist dem eingelegten Dichtgummi (O-Ring) geschuldet. Das Objektiv lässt sich auch an meinen Panas schwerer ansetzen als die anderen Objektive. Man muss auch bedenken, dass ein so schweres Objektiv sehr stramm sitzen muss um nach ausgiebigen Gebrauch nicht zu wackeln.

Dankeschön für die Informationen bezüglich der Schwergängigkeit..

Ich glaube Panasonic hat den Zoom-Lock verbaut, um eventuellen Zoom-Creep vorzubeugen...
 

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Die Blende mit schraube liegt genau wie der Fuss bei mir noch im Originalkarton.

Den Fuss ersetzt eine Arca Platte von Novoflex.

Die Geli ersetzt eine Tele Kurzblende.

Die eingebaute kurze Geli reicht aus aber da ich die Optik mit Kamera Senkrecht in der Fototasche habe würde die eingebaute Geli beim "indietaschestecken" zurück rutschen und und irgendwann das Frontglas an der Taschenpolsterung scheuern. Da ich auch den Deckel für unnütz halte ist es halt die Einschraubblende geworden.

https://www.amazon.de/Ares-Foto-Sonnenblende-Gegenlichtblende-Streulichtblende/dp/B00F1RQJWA/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1548524883&sr=1-3&keywords=Metall+gegenlichtblende+72mm

 

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vor 3 Stunden schrieb blnmen:

Dankeschön für die Informationen bezüglich der Schwergängigkeit..

Ich glaube Panasonic hat den Zoom-Lock verbaut, um eventuellen Zoom-Creep vorzubeugen...
 

Ja, so ist es gedacht. Allerdings wird man den Riegel in der Anfangszeit kaum ernsthaft benötigen - davon gehe ich zumindest nach meinen bisherigen Anwendungen aus. Bei der Hausmesse im November wurde mir es so erklärt, dass diese Objektive wohl bewusst so zäh zu bewegen seien, dass sich das mit häufigerer Benutzung bessern würde. Die Dichtungen hemmen den Gang auch zu einem gewissen Anteil. "Schwergängig" ist relativ, passgenau, ganggenau oder "satter Gang" trifft es wohl eher. Denn buchstäblich schwergängig ist es so gesehen auch nicht. Gewöhnungsbedürftig schon, aber genauso gewöhnungsbedürftig, wie das Entriegeln...

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Ja, ist bekannt. Ich habe alles auf die "17" gesetzt, um zu sehen oder zu merken, ob irgendwas ausfällt oder moppert. Die Frage, welcher Stabi nun Vorrang hat, konnte mir auch durch meine Versuche nicht beantwortet werden. Es wurde hier geschrieben, dass der IBIS im Zweifel Vorrang hätte. Zumindest weiß ich jetzt, dass sie sich beide nicht spürbar negativ beeinflussen. Man kann sie also beide aktiv lassen, wobei ich meine, dass der OIS trotz aktiviertem IBIS vernehmbar gearbeitet hat... D.h., dass es Nachteile haben könnte, beide aktiv zu lassen, ist mir nicht aufgefallen.

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Du hast in der Kamera die Wahl, ob der OIS oder der IBIS Priorität hat. Dazu noch den Schalter fürs OIS am Objektiv. Das ergibt wann welcher Stabi aktiv ist.

Beide sind es nie.

Und sie beeinflussen sich auch nicht. Bei der EM10 ist der OIS am PL100-400 besser als der IBIS. An der EM1m2 gibt es für mich keinen relevanten Unterschied, aber der OIS stabilisiert das Sucherbild immer. Dazu gibt es eine Thread hier im Forum.

Auf 17 sehe ich nichts...

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Der O.I.S. des "PL 100-400 O.I.S." arbeitet an meiner Olympus OM-D E-M1 MKII wirklich sehr zuverlässig mit einem ruhigen Sucherbild...
Für mich als Vertreter der älteren Generation mit über 61 Jahren z.B. bei 400mm bis zu ca. 1/20s freihand zu halten finde ich wirklich klasse...

 

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vor 10 Stunden schrieb blnmen:

Der O.I.S. des "PL 100-400 O.I.S." arbeitet an meiner Olympus OM-D E-M1 MKII wirklich sehr zuverlässig mit einem ruhigen Sucherbild...
Für mich als Vertreter der älteren Generation mit über 61 Jahren z.B. bei 400mm bis zu ca. 1/20s freihand zu halten finde ich wirklich klasse...

 

An Dich (und alle anderen E-M1 MK II Besitzer) hätte ich bezüglich "ruhiges Sucherbild" mal eine Frage: ist das bei Euch auch so, dass bei Verwendung von "ProCapture" mit dem 100-400 das Sucherbild gar grausig ruckelt? Und zwar so heftig, dass das Feature mehr oder weniger gar nicht mehr nutzbar ist? Aufgefallen sind mir in diesem Zusammenhang zwei Dinge: Zum einen ist das etwas besser, wenn man statt dem O.I.S. den Stabi der Kamera nutzt (eigentlich ist der O.I.S. ja besser). Zum anderen zeigt die G9 bei Verwendung dieses Feature (heißt bei Pana irgendwie anders) ein absolut ruhiges Sucherbild. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass bei ProCapture in der Kombination E-M1 MK II mit Pana 100-400 irgendein Problem mit dem Stabi auftritt....

Und noch eine Anmerkung zum Thema "100-400 ist an Olympus E-M1 MK II schwergängig": ich habe mein 100-400 vor kurzem durch ein neues ersetzt und das geht auch extrem schwergängig drauf. So schwergängig, dass sich am Bajonett der Oly nach mehrmaligem Wechsel am unteren Rand deutlich sichtbar Metallspäne gesammelt haben! 😯 Mein altes ging nach knapp 2 Jahren sehr leicht drauf. Anscheinend gibt es da am Anfang ziemlich viel Abrieb. Deshalb am Anfang am besten immer ein wenig auf Metallabrieb achten und diesen vorsichtig entfernen, bevor er ins Innere der Kamera gelangt!

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Am 25.1.2019 um 08:23 schrieb EnglishSummerGrain:

Mal eine Frage zur allgemeinen Abbildungsleistung des Objektives, vor allem bei 400mm.

Bei mir sind regelmäßig im Einsatz:

G9 mit 100-400 mm 

GH5 mit f/2.8 200 mm, f/4 280 mm

Vergleich ABM 0,25 400 mm (100-400 mm) vs. ABM 0,28 (280 mm):

Mit etwas EBV Nacharbeit können nahezu identische Ergebnisse erzielt werden. Der perfekt sitzende AF und der Einsatz des EV sind wichtiger für die Qualitätsunterschiede in der Praxis, als die vorhandenen.Qualitäts Unterschiede. 

Beide Objektive bedienen den Kontrast DFD sehr gut. Die Treffsicherheit durch die f/2.8 ist noch etwas höher bei wenig Licht oder unruhigem Hintergrund.

Beide Kombinationen sind mit Gummi Streulichtblenden versehen und werde in Colttaschen, ohne Objektivabdeckung, verstaut. Das Quick Release für die Stative (Einbein/Dreibein) ist direkt angeschraubt, wegen der Kompaktheit.

 

 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Rainman67:

dass bei ProCapture in der Kombination E-M1 MK II mit Pana 100-400 irgendein Problem mit dem Stabi auftritt....

ProCap (und auch Focusbracketing) ist nicht voll unterstützt bei diesen Objektiven. Es geht ja nur ProCap Hi, wo keine Fokusnachführung geschieht.

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

ProCap (und auch Focusbracketing) ist nicht voll unterstützt bei diesen Objektiven. Es geht ja nur ProCap Hi, wo keine Fokusnachführung geschieht.

Das ist mir schon klar, aber das hat doch eigentlich nichts mit dem ruckeln im Sucher zu tun. ProCap Hi (ohne C-AF) würde mir, wenn es ansonsten gut funktionieren würde, vollauf genügen! 

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