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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


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Ein wenig albern finde ich diese Diskussion um die Stativschelle schon. OK, das mit der Reparaturmöglichkeit nur in Japan ist wirklich blöd und würde mich wohl vom Kauf eines so teuren Objektivs abhalten. Aber dass das Objektiv euin ziemlich extremer Leichtbau ist, weiß doch jeder und das wurde auch immer wieder gefordert. Wäre es so robust gebaut worden, wie die Canon L oder auch die Olympus Pro-Objektive (von den SuperPros für FT will ich garnicht erst anfangen), dann würde es auch mindestens so viel wiegen, wie das Oly 4.0/300.

Man hätte (ja, ja: hätte, hätte ...) das Problem vielleicht mit einer komplett demontablen Stativschelle in den Griff bekommen können, aber auch solch eine Schelle verlangt nach einer stabilen Grundkonstruktion. Das kann man ja gut an den leichten Problemen beim 100-300 mit der Rösch-Schelle sehen. Aus meiner Sicht ist das 100-400 ein leichtes, vollkommen freihandtaugliches Objektiv, das eh nur ganz selten aufs Stativ kommt. Und wenn ich einen Gurt befestigen will, dann kommt der definitiv ans Kamera-Gehäuse. Das 100-400 ist doch in einer Gewichtsklasse mit den Standard-Zooms für Kleinbild oder auch mit fetten Portait-Primes. Wer käme auf die Idee, an ein Otus 85mm eine Stativbefestigung anzudengeln, weil sonst beim Tragen das Kamera-Bayonett leiden würde. Das Teil wiegt schließlich 1,2 kg!!! Um das Bayonett mache ich mir vielleicht bei einem 3kg-Objektiv Gedanken (oder bei einer Sony-Kamera :P ), aber sicher bei keinem der drezeitigen nativen µFT-Objektive.

 

Gruß

 

Hans

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ich habe das 100-400 immer auf dem einbein befestigt und trage das ganze auf der schulter. gerade wenn es voll ausgezogen ist ist das besser als das stativ an die kamera zu schrauben, dachte ich mir. bis jetzt hält alles.

 

bei dem auf dpreview geschilderten fall ist das objektiv auf dem losen kugelköpf zur seite gekippt und wurde dann beim anschlagen hart gestoppt. außerdem waren die schrauben offenbar vorgeschädigt. das ist ein sonderfall den ich jetzt einfach vergesse. wenn mein teil kaputt ist werde ich weitersehen.

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Das scheint doch eher ein Einzelfall zu sein, bisher hat man hier im Forum noch nichts von dem speziellen Problem gehört.

Ich trage die Kombo GH5 und PanaLeica 100-400 an einem HUGU Gurt (ähnlich wie Peak Design Slider) der direkt am Stativgewinde des Objektivs fixiert ist. Die Kombo hängt dann seitlich an der rechten Hüfte. Ich hatte noch nie Probleme mit der Stabilität der Gurtbefestigung und ich mache längere Exkursionen damit seit ca. 2 Jahren.

 

viele Grüsse

 

Karsten

 

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Das scheint doch eher ein Einzelfall zu sein, bisher hat man hier im Forum noch nichts von dem speziellen Problem gehört.

Ich trage die Kombo GH5 und PanaLeica 100-400 an einem HUGU Gurt (ähnlich wie Peak Design Slider) der direkt am Stativgewinde des Objektivs fixiert ist. Die Kombo hängt dann seitlich an der rechten Hüfte. Ich hatte noch nie Probleme mit der Stabilität der Gurtbefestigung und ich mache längere Exkursionen damit seit ca. 2 Jahren.

 

warum befestigst Du das ganze an der Kamera?

hast Du keine Bedenken wg der Belastung des Bajonetts?

Beim Oly 300/4 würde ich wg des Gewichts definitiv die Befestigung am Objektiv vorziehen.

beim P 100-400 bin ich nicht sicher, was die bessere Lösung ist, es ist ja relativ leicht.

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Hallo Atur,

ich glaube das hast du missverstanden, ich habe geschrieben die Kombo hängt am Stativgewinde des Objektives, also nicht der Kamera. Und zwar genau aus dem Grund den du genannt hast :) 

 

viele Grüsse

 

Karsten

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Hallo Atur,

ich glaube das hast du missverstanden, ich habe geschrieben die Kombo hängt am Stativgewinde des Objektives, also nicht der Kamera. Und zwar genau aus dem Grund den du genannt hast :)

 

viele Grüsse

 

Karsten

 

sorry, ich werde senil

(oder ich sollte mir abgewöhnen gleichzeitig zu telefonieren und zu schreiben :) )

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ich habe das 100-400 immer auf dem einbein befestigt und trage das ganze auf der schulter.(...)

Mache ich seit April 2016 genauso: keinerlei Probleme!

 

Ich habe es auch schon auf Wanderungen an einem in das Stativgewinde geschraubten Gurt getragen: ebenfalls ohne Probleme!

 

Mir scheint, dass da ein "Unglücksfall" etwas sehr aufgebauscht wird.

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Ich benutze nur die direkte Objektiv Stativaufnahme. Auf dieser ist dauerhaft eine Quick Aufnahme für die Stative (Einbein/Dreibein) geschraubt.

 

Für meine aktiven Langzeiteinsätze bevorzuge ich das eingefahrene Einbeinstativ, das gerne im Bauchköcher abgestützt wird.

 

Das Einbein (Köcher- oder Bodenabstützung) ist für 6K/4K Postfokus sehr zu empfehlen.

 

Die G9 + 100-400 mm ist in der Colttasche (Gürtel- oder Rucksackbefestigung) stets griffbereit. Auf leichten MTB Touren ist die Colttasche im gut gefederten Lenkerkorb untergebracht.

 

Wer die Wirkung von Hebelkräften nicht ausblendet, dürfte keine Probleme mit der Konstruktion bekommen. Mein 100-400 mm und 200 mm (wohl gleiche Aufnahme) sind im Dauereinsatz.

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Ich benutze nur die direkte Objektiv Stativaufnahme. Auf dieser ist dauerhaft eine Quick Aufnahme für die Stative (Einbein/Dreibein) geschraubt.

 

Für meine aktiven Langzeiteinsätze bevorzuge ich das eingefahrene Einbeinstativ, das gerne im Bauchköcher abgestützt wird.

 

Das Einbein (Köcher- oder Bodenabstützung) ist für 6K/4K Postfokus sehr zu empfehlen.

 

Die G9 + 100-400 mm ist in der Colttasche (Gürtel- oder Rucksackbefestigung) stets griffbereit. Auf leichten MTB Touren ist die Colttasche im gut gefederten Lenkerkorb untergebracht.

 

Wer die Wirkung von Hebelkräften nicht ausblendet, dürfte keine Probleme mit der Konstruktion bekommen. Mein 100-400 mm und 200 mm (wohl gleiche Aufnahme) sind im Dauereinsatz.

 

Darf ich fragen welche Colt Tasche du für G9 + 100-400 benutzt?

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Darf ich fragen welche Colt Tasche du für G9 + 100-400 benutzt?

Diese Pedea:

 

https://www.amazon.de/SLR-Kameratasche-Regenschutz-Tragegurt-Zubeh%C3%B6rf%C3%A4cher-schwarz/dp/B009NQJPMG/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1528989184&sr=8-13&keywords=kameratasche%2Bpedea&th=1

 

Für die GH5 + f/4 280 mm verwende ich die längere Lowepro Toploader Zoom 55 AW II. Die Pedea passt neben dem 100-400 mm auch mit f/2.8 200 mm.

 

Die Pedea Aufnahmen (Gürtel, Trageriemen ….) sind deutlich stabiler ausgeführt als bei der insgesamt nicht so hochwertigen Lowepro. Die Superteles werden mit Gummistreulichblenden versehen und ohne Objektivabdeckung in der Colttasche versenkt. Vorteil: immer bereit zum Volltreffer ;)

bearbeitet von sardinien
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Eine Colttasche ist wahrscheinlich die sicherste Lösung, die das Kamerabajonett wenig und das Stativgewinde gar nicht belastet. Daran hatte ich inzwischen auch mal gedacht. Ich will jetzt auch nicht "die Pferde scheu machen".

Eher hope for the best and prepare for the worst...

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Soll ich jetzt mein Zitat von Dpreview nochmals zitieren? Der Schlüssel liegt darin, dass der user offenbar die Schrauben der Stativplatte vorher beschädigt hat. Dann ist ihm das Unglück passiert. Wenn man also die Schrauben nicht vorbeschädigt, wird die Stativaufnahme normale Belastungen aushalten, egal ob Gurt oder Stativ-über-Schulter. Die Belastung des Bajonetts beim Traggurt am Body ist auch nicht ohne, wird aber auch das Bajonett nicht beschädigen.

Aber können gerne ach weiterdiskutieren, vielleicht hat auch der Sonnenwind einen Einfluss auf die Stativschrauben.

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Meine hier schon einmal gelesen zu haben,dass dieses 100-400 keine Filter "verträgt",bzw.die Bildergebnisse darunter leiden.

Betrifft dies auch ND-Filter?Hat jemand Erfahrung damit?

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Danke für Eure Rückmeldungen,damit fällt es für mich als (Tier)Filmer wohl raus,schade.

An eine hintere Filterschublade wie bei anderen Herstellern hat man auch verzichtet,natürlich dem Preis geschuldet.

Aber ich hab ja noch mein altes Tokina 5,6/150-500 AT-X aus den 70ern,welches in 4K mit der GX8 überraschend eine sehr gute Figur macht.

Dazu zwei Filterhalter,einmal mit UV und einmal mit ND4 Filter,bei Bedarf ratzfatz ausgetauscht/umgesteckt ,ohne Geschraube.

Ja,die alten Schätzchen....alles manuell natürlich,aber nicht zu verachten!

Für Foto schauts natürlich anders aus.

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ND Filter kann ich gut verstehen. Wieso nutzt Du einen UV-Filter? Ich arbeite mich gerade etwas beim filmen ein. Ich komme hervorragend mit dem 100-400mm zurecht. Mir fehlt häufig Licht und ich habe bisher nicht Licht weg nehmen müssen. OK, ich bin wahrscheinlich auch mehr in der Dämmerung unterwegs. 

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Ich filme gerne mit ISO 100 und 60P 4K. Damit gehen problemlos kürzere Verschlusszeiten.

 

Am f/2.8 200 mm bringt ein Polfilter gute Ergebnisse. Der schluckt ebenfalls Licht. Teste diesen gelegentlich am 100-400 mm und berichte. Reflexionen (Wasser, Pilze....) erzeugen in den Videos recht schnell ausgefressene Lichter, deshalb die Anschaffung des Polfilters.

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ND Filter kann ich gut verstehen. Wieso nutzt Du einen UV-Filter? Ich arbeite mich gerade etwas beim filmen ein. Ich komme hervorragend mit dem 100-400mm zurecht. Mir fehlt häufig Licht und ich habe bisher nicht Licht weg nehmen müssen. OK, ich bin wahrscheinlich auch mehr in der Dämmerung unterwegs. 

Das Objektiv hat original einen Filter in der hinteren Schublade verbaut,hatte immer angenommen das dies ein UV-Filter sei,keinerlei Färbung und auch keine Bezeichnung auf der 35,5mm Fassung.Gut möglich auch, dass es einfach nur ein Klarfilter ist.Jedenfalls gehört er zur optischen Rechnung,es sollte also immer ein Filter an dieser Position stehen.Habe mir, wie gesagt, einen zweiten Halter besorgt, um einen ND-Filter nutzen zu können ohne schrauben zu müssen.Brauche das häufig in den Bergen (Gemsen,Steinböcke usw.) wo die Lichtfülle schon ordendlich sein kann.Das Objektiv hat eine durchgehende Lichtstärke 5,6.Meist verwendete Blende ist 8 und 11.

Natürlich nutze ich das Tele nicht um große Entfernungen zu überbrücken,sondern um auch kleinere Tiere oder Details einigermaßen groß ins Bild zu bringen.

In der Dämmerung bin ich weniger unterwegs,sind mir zu viele Grünröcke mit Donnerstöcken um die Wege :huh: .

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ND Filter kann ich gut verstehen. Wieso nutzt Du einen UV-Filter? Ich arbeite mich gerade etwas beim filmen ein. Ich komme hervorragend mit dem 100-400mm zurecht. Mir fehlt häufig Licht und ich habe bisher nicht Licht weg nehmen müssen. OK, ich bin wahrscheinlich auch mehr in der Dämmerung unterwegs. 

 

Die Aussage macht mich gerade etwas stutzig. Mit welchen Belichtungszeiten filmst du den?

 

Man orientiert sich mit der Belichtungszeit an seinen fps, oder habe ich da einen Denkfehler?

Filme ich z.B. mit 24fps, dann reicht mir eine Belichtung von 1/30s. Wo fehlt es da im Vergleich zur Fotografie an Licht?

 

bearbeitet von somo3103
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Faustregel für eine gute Bewegungswiedergabe wäre Belichtungszeit gegenüber Framerate verdoppeln,also 1/50 bei 25P oder 1/100 bei 50P

bearbeitet von GH77
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Ich filme meist mit 60P und nutze 1/120. Ich verdopple die Zeit, wie es empfohlen wird. Ich versuche aktuell Rehe, die aus dem Wald kommen aufzunehmen. Da ist ein Kitz dabei, das scheint irgend etwas am Lauf zu haben. Meist kommt das Reh mit den beiden Kitzen recht spät und dann wird es auch eng mit f/6,3 und 30P und 1/60.

Bei Video scheint gegenüber der Fotografie weniger Licht notwendig zu sein.

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