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Oh je, das sieht nicht gut aus, bestätigt jedoch auch meine Erfahrungen mit diesem Objektiv!

Deshalb habe ich es längst wieder verkauft...

 

Wie oft willst Du das eigentlich wiederholen? Macht es Dich auf der anderen Seite nicht wenigstens ein bißchen nachdenklich, dass diverse versierte Nutzer zu einer anderen Einschätzung bei ihrem Exemplar gelangen und die Verallgemeinerungen wenig hilfreich sind?  

Ich habe mit dem Canon 100-400II und dem Canon 300/2,8 IS per Metabones an GX8, GX80 und Olympus MK5II zu meinem Exemplar übrigens auch aussagekräftige Vergleichsmöglichkeiten. In der Summe der Eigenschaften ist mein Panaleica für mich den aufgerufenen Preis wert! Ich konnte mittlerweile  zwei  verschiedene 100-400 vergleichen und habe keine Unterschiede hinschlich der Schärfenleistung feststellen können.     

bearbeitet von thoei
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warum müssen eigentlich alle immer wiederholen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben?

es besteht weder Grund für die Pana-Besitzer, sich für eine eventuell fehlende Schärfe zu rechtfertigen unter Hinweis auf die Flexibilität (so klingt das manchmal)

noch für die Oly-besitzer, sich wegen des Mehr an Schärfe irgendwie abfällig zu äußern.

jeder hat sein Teil, damit ist es doch gut.

Beides sind gute Objektive, soweit ich das aus den Fotos erkennen kann,

und dass es Unterschiede zwischen ihnen gibt, ist doch ein Vorteil, wir können wählen!

 

Wichtig für eventuelle weiteren Käufer könnte allerdings tatsächlich die Info über starke Serienstreuung sein - wenn es sie denn gibt.

 

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Ich wuerde sagen das die meisten beitraege keine rechtfertigung darstellen sondern erfahrungsberichte sind, zumindest von den forenten die ein panaleica besitzen (und sogar noch ein pana oder oly 100-300 mm mit dem man vergleichen kann). Und wir sind ja im erfahrungsthread fuer dieses objektiv.

Und dazugehoert auch das erlaeutert wird warum man nun das panaleica gekauft hat und nicht ein anderes glas. Da muss man eben vergleichen und pros und cons aufzaehlen, damit macht man andere produkte nicht schlecht.

Und wenn jemand nach einiger zeit feststellt das das panaleica nicht seine erwartungen erfuellt und er es verkauft ist das ebenfalls ein wertvoller beitrag, und man sollte sachlich die gruende schildern.

 

Viele gruesse

Karsten

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Ich wuerde sagen das die meisten beitraege keine rechtfertigung darstellen sondern erfahrungsberichte sind, zumindest von den forenten die ein panaleica besitzen (und sogar noch ein pana oder oly 100-300 mm mit dem man vergleichen kann). Und wir sind ja im erfahrungsthread fuer dieses objektiv.

Und dazugehoert auch das erlaeutert wird warum man nun das panaleica gekauft hat und nicht ein anderes glas. Da muss man eben vergleichen und pros und cons aufzaehlen, damit macht man andere produkte nicht schlecht.

Und wenn jemand nach einiger zeit feststellt das das panaleica nicht seine erwartungen erfuellt und er es verkauft ist das ebenfalls ein wertvoller beitrag, und man sollte sachlich die gruende schildern.

 

Viele gruesse

Karsten

 

...ja aber...es gibt hier leider auch andere "Beiträge"...

 

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Wichtig für eventuelle weiteren Käufer könnte allerdings tatsächlich die Info über starke Serienstreuung sein - wenn es sie denn gibt.

Offenbar hatte ich ein solches Negativ-Exemplar! Offensichtlich gibt es hier enorme Qualitätsschwankungen.

Denn mangelnde technische Umsetzung bei den Vergleichsfotos kann ich mir absolut nicht vorwerfen.

Hierzu habe ich genügend How-Know über Jahrzehnte angesammelt und es gerätetechnisch fachgerecht eingesetzt (stabiles Dreibein, Luftruhe, elektrischer Fernauslöser, EV, usw.) ... :)

 

Gut! Mögen alle Besitzer und Anwender mit jeweils einem der beiden Objektiven zufrieden und glücklich sein. Ich hatte ja die wohl nicht alltägliche Gelegenheit, beide Objektiv (Leica DG Vario-Elmar 100-400 und Olympus 4/300 PRO mit Tele-Konverter) zu besitzen. Beim peniblen Vergleich der beiden Objektive am gleichen Motiv, zur gleichen Zeit bei gleicher Brennweiteneinstellung über nah und fern konnte ich mich relativ schnell und klar entscheiden.

Da mir langfristig eine gute Telebrennweite genügt, habe ich das Leica wieder verkauft.

bearbeitet von WinSoft
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Wovon sprichst Du?

Ich spreche von der Qualitätsstreuung die man leider anhand der Bilder im Netz zu der Optik erkennen kann.

Ich meine das dürfte so nicht sein.

Ich finde das nicht vertrauenserweckend.

Wenn es die Justage ist, o.k. lässt sich regeln. Was aber wenn die sich alsbald wieder verstellt weil evtl. in der Konstruktion gespart würde?

Panasonic bietet ja dafür einen kostenpflichtigen Premiumservice an was ich aber in dem Zusammenhang als Geldschneiderei ansehe.

 

mfg

e.l.

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Es geht doch nicht darum die eigen Kaufentscheidung zu verteidigen. Ich finde es wichtig, die Gründe darzulegen warum man mit einem Objektiv zufrieden ist oder nicht.

Die letzten Testergebnisse vermitteln den Eindruck, dass dieses Objektiv nicht gut sei. Ein potentieller Käufer wird anhand der Ergebnisse möglicherweise davon abgehalten zu kaufen.

Das ist grundsätzlich nicht schlimm aber so ein Test steht erst einmal ohne Widerspruch im Raum und hat grundsätzlich eine hohe Glaubwürdigkeit.

Die Testergebnisse will ich nicht anzweifeln, auch wenn ich für mich zu einem positiven Ergebnis komme. Ich kann aber, wie einige Andere auch, nicht vergleichen.

Das getestete Teil kann ja schlecht gewesen sein.

 

Die Rahmenbedingungen für den Test habe ich versucht zu verstehen. Einzig der Punkt mit dem Stabilisator ist Diskutabel. Wobei ich nicht intensiv recherchiert habe. Nirgendwo steht, dass die benutzte G7 kein Dual IS zulässt. Naja, darauf kommt es auch nicht mehr an.

 

Die Gründe von Winsoft kann ich nachvollziehen und mir macht auch seine Wiederholung nichts aus. Wir reden von "Erfahrungen" und seine Beispielbilder sind verständlicher Grund um das 100-400mm zu verkaufen.

 

 

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...Das getestete Teil kann ja schlecht gewesen sein.

...

 

 

 

... oder auch besonders gut ?!? :confused:

 

Darum geht es und deshalb habe ich mich eingeklinkt.

 

Jeder kann zunächst nur von dem Objektiv sprechen, dass ihm zu Verfügung steht/stand. Und es ist für die Diskussion ungeheuer hilfreich, diesen Umstand nicht aus den Augen zu verlieren und die eigenen Erfahrungen zunächst mit den Erfahrungen anderen kritisch abzugleichen, Schnittmengen zu entdecken und so Ausnahmen und Regelmäßgikeiten zu erkennen. Die eigenen Erfahrungen mit einer einzelnen Optik werden sonst schnell absolut und das hilft Interessierten und Informationssuchenden eher weniger. 

bearbeitet von thoei
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So sehe ich das auch. Ich hatte ja im blauen Forum - Dort wurde schließlich die gleiche Debatte geführt - einen ausführlichen Testvergleich zwischen dem 100-400 und dem 40-150 mit und ohne Konverter gemacht (und das 75er war als Referenz auch dabei). Ich hatte das hier auch verlinkt. Ich wollte damit zeigen, dass jedenfalls mein Exemplar des Objektivs sich gut schlägt und dass jeder, der mit dem 40-150pro zufrieden ist auch mit dem 100-400 klar kommen wird.

 

Interessanterweise hat sich keiner der "Kritiker" des PL100-400 je zu diesem Test geäußert, sondern es wurde munter weiter argumentiert, dass das Objektiv ach so schlecht sei. Ich kann das für Winsofts Exemplar nachvollziehen und für das von Lenstip auch (vielleicht ist es ja das gleiche, wer weiß?). Man sollte aber auch einfach akzeptieren, dass es deutlich bessere Exemplare gibt.

 

Ich hatte auch mehrfach geschrieben, dass ich Winsofts Exemplar nach den hier geposteten Beispielen für defekt halte. Das sollte sicher nicht vorkommen, Kann aber bei jeder Firma passieren. Bei dem Objektiv von Lenstip vermute ich das Gleiche. An deren Stelle hätte ich vor Veröffentlichung des Tests Panasonic um Stellungnahme gebeten. Leider haben sie das nicht gemacht.

 

Gruß

 

Hans

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Ich hatte heute Abend das Glück, zwischen zwei Regenschauern vollkommen ruhige Luft zu erwischen, was ich natürlich für einen erneuten Ferntest ausgenutzt habe (720 m Motiventfernung):

 

1:1-Crops:

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Mein Eindruck ist, dass mein Leica DG Vario-Elmar 100-400 mm hauptsächlich bei 300 mm etwas schwächelt. Man beachte den Blitzableiter und das Geländer am Dach.

Unabhängig davon, dass ich mir schon einen größeren Qualitätssprung zum Lumix G Vario 100-300 mm gewünscht hätte, kann ich die Bilder eigentlich nicht als unscharf oder das Objektiv als "Schrott" und "Gurke" bezeichnen.

 

Ich denke, wenn Aufnahmen von fernen Objekten nicht befriedigen, dann liegt es nicht am Objektiv.

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Stellungnahme von Panasonic? Warum? Objektiv war schlecht und das ist so veröffentlicht worden. Das ist mir lieber als wenn so was unter den Teppich gekehrt wird.

Elchtest und zackig durchgefallen. Wäre nicht passiert wenn die Endkontrolle nicht dem Kunden überlassen würde. Scheinheilig finde ich auch wenn die Firmen "Testexemplare" zu Verfügung stellen. Tester sollten einfach irgendwo kaufen und ihre Arbeit machen, ohne den zwang Anzeigen zu verkaufen oder sonstigen Schmu dabei.

Stichproben sind sehr aussagefähig.

Noch mal, ich glaube das das Objektiv grundsätzlich gut ist nur nicht das die Qualitätskontrolle funktioniert.

 

mfg

e.l.

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Ich spreche von der Qualitätsstreuung die man leider anhand der Bilder im Netz zu der Optik erkennen kann.

Ich meine das dürfte so nicht sein.

Ich finde das nicht vertrauenserweckend.

Wenn es die Justage ist, o.k. lässt sich regeln. Was aber wenn die sich alsbald wieder verstellt weil evtl. in der Konstruktion gespart würde?

Panasonic bietet ja dafür einen kostenpflichtigen Premiumservice an was ich aber in dem Zusammenhang als Geldschneiderei ansehe.

 

mfg

e.l.

 

woher wissen wir, dass diese Unterschiede ausschliesslich in der Qualität des Objektivs zu suchen sind?

 

Qualität kann auch vor oder hinter der Linse verhaut werden ...

 

-Didix

bearbeitet von Didix
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Ich denke, wenn Aufnahmen von fernen Objekten nicht befriedigen, dann liegt es nicht am Objektiv.

Sondern?

 

Nun gut! Fernaufnahmen über erhebliche Distanzen (über 1 km) sind schon durchaus problematisch:

- Schweres Stativ schwingungsarm bis schwingungsfrei

- Erschütterungsfreier Boden

- Elektronische Auslösung mit elektrischem Fernauslöser ohne Berührung der/des Kamera/Objektivs

- Windstille auch im Fernbereich zwingend

 

Ich hatte mal an einem kalten Februar Morgen vor Sonnenaufgang einen alpinen Gipfel mit 800 mm echten KB über 160 km Entfernung versucht. Ich hatte Glück! Der Sendemast auf dem Gipfel war sichtbar und scharf... :)

 

Mit µFT (Pana GX8) habe ich das Straßburger Münster mit dem Olympus 4/300 + Telekonverter (= 424.26 mm entsprechend 848.53 mm KB)) in 26 km Entfernung fotografiert. Auch hier hatte ich Glück! Der Münsterturm und die dahinterliegenden Vogesen kamen wie gewünscht. Mit dem damals noch vorhandenen Leica DG Vario-Elmar war das nicht zu machen. Siehe Beispielfotos unten.

1: Leica DG, Blende 6.3, 1/160 s

2: Olympus, Blende 5.6, 1/320 s

 

Zugegebenermaßen sind die beiden Fotos nicht zu gleiche Zeit und nicht vom gleichen Ort aus aufgenommen worden.

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Sondern?

 

1: Leica DG, Blende 6.3, 1/160 s

2: Olympus, Blende 5.6, 1/320 s

 

Zugegebenermaßen sind die beiden Fotos nicht zu gleiche Zeit und nicht vom gleichen Ort aus aufgenommen worden.

 

Ja, das eine Foto ist bei trüben Wetter und daher auch noch fehlerhaft fokussiert und

das das andere bei klarem Wetter und perfekt fokussiert.

Was soll das beweisen?

 

bearbeitet von Berlin
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Ich verfolge mit Interesse die unterschiedlichsten Ergebnisse, welche das 100-400 mm abliefert. Nach aktueller Info dürfte mein 100-400 mm erst im Juli/August eintreffen (Brack).

 

Wie ich schon schrieb, bekam ich eine Insider Info, dass es nicht von Nachteil (Qualität) sei, wenn man nicht bei der ersten Lieferserie dabei war.

 

Vielleicht kann man bei einem Vergleich der Objektiv Seriennummern einiger Forenten einen Hinweis erhalten, ab welcher Seriennummer die erhöhte Qualitätskontrolle des Objektivherstellers greift.

 

Die Ergebnisse von Softride und Winsoft entsprechen nicht meiner Erwartungshaltung an das Zoomobjektiv, wobei das Winsoft Exemplar unterirdisch war (die Fernaufnahmen nehme ich nicht als Maßstab für meine Wertung). Insgeheim habe ich mit dem Zweitbesitzer des Winsoft Objektives Mitleid :)

 

Fazit:

Sollte mein 100-400 mm die Erwartungen erfüllen, denke ich trotzdem langfristig über den Kauf des f/4 300 mm (ohne Konverter) nach. Zu unterschiedlich sind die Einsatzgebiete beider Objektive. Für BIF oder Insekten im Flug sehe ich ein Zoom im Vorteil.

bearbeitet von sardinien
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Ich verfolge mit Interesse die unterschiedlichsten Ergebnisse, welche das 100-400 mm abliefert. Nach aktueller Info dürfte mein 100-400 mm erst im Juli/August eintreffen (Brack).

 

Wie ich schon schrieb, bekam ich eine Insider Info, dass es nicht von Nachteil (Qualität) sei, wenn man nicht bei der ersten Lieferserie dabei war.

 

Vielleicht kann man bei einem Vergleich der Objektiv Seriennummern einiger Forenten einen Hinweis erhalten, ab welcher Seriennummer die erhöhte Qualitätskontrolle des Objektivherstellers greift.

 

Die Ergebnisse von Softride und Winsoft entsprechen nicht meiner Erwartungshaltung an das Zoomobjektiv, wobei das Winsoft Exemplar unterirdisch war (die Fernaufnahmen nehme ich nicht als Maßstab für meine Wertung). Insgeheim habe ich mit dem Zweitbesitzer des Winsoft Objektives Mitleid :)

 

Fazit:

Sollte mein 100-400 mm die Erwartungen erfüllen, denke ich trotzdem langfristig über den Kauf des f/4 300 mm (ohne Konverter) nach. Zu unterschiedlich sind die Einsatzgebiete beider Objektive. Für BIF oder Insekten im Flug sehe ich ein Zoom im Vorteil.

 

Na hoffen wir mal!

Dann hätten wir wenigstens ein Zückerchen für's Warten (abgesehen vom guten Preis) B)

 

-Didix

 

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Ich hatte heute Abend das Glück, zwischen zwei Regenschauern vollkommen ruhige Luft zu erwischen, was ich natürlich für einen erneuten Ferntest ausgenutzt habe (720 m Motiventfernung)

Hattest du mal bei 10x-EVF-Vergrößerung geschaut, wie "ruhig" die Luft war? Ich bezweifle, dass die wirklich "ruhig" war. Im Grunde hast Du auf solche Entfernungen immer Luftunruhen durch lokal sich bewegende, etwa an warmen Untergründen aufsteigende Luft; "vollkommen ruhige Luft" ist so gut wie ausgeschlossen. Und eigentlich gerade Linien erscheinen dann bei zwei unmittelbar aufeinander folgenden Aufnahmen schon mal unterschiedlich gekrümmt oder gekräuselt. Hier sieht man beispielsweise bei der zweiten Aufnahme einen Knick im oberen linken Rand des blauen Quadrats der Uhr, bei der ersten und dritten nicht. Auf solche Entfernungen ist es m.E. immer sehr vom Zufall abhängig, welches von zwei unmittelbar auf einanderfolgenden Bildern schärfer und welches weniger scharf ist.

 

Wenn man einen solchen Vergleich allerdings oft genug macht und immer ähnliche Ergebnisse bekommt, kann man daraus sicherlich zumindest eine Tendenz annehmen.

 

Bei deinen jüngsten Vergleichen überrascht mich vor allem das 100-300, und zwar positiv. Kann das sein, dass das auf große Entfernungen generell dazu tendiert, etwas besser zu sein als bei kürzeren?

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Man muß schon einige Physik-Stunden verpasst haben,wenn immer wieder erwartet wird, daß ein Tele-Zoom die gleiche Leistung bringen muß, wie eine-auch noch um 1000 Euro teurere- auf den Punkt gerechnete Festbrennweite.Aber das ist wohl nicht aus den Köpfen zu bringen

Diese Unfugs-Argumentation ist es, die "aus den Köpfen zu bringen" gehört, und dabei auch noch die "Physik" missbräuchlich zum Kronzeugen zu berufen macht sie nur schlimmer, nicht besser.

 

Erstens "erwartet" hier ganz sicher niemand, dass ein Tele-Zoom die exakt gleiche Leistung bringen muss wie eine Festbrennweite. Auch wenn man den direkten Vergleich anstellt, heißt das nicht, dass man von einer solchen Annahme ausginge, das ist eine bloße Unterstellung. Es geht in erster Linie darum, einen wie großen Unterschied zur Festbrennweite man dem Zoom denn zubilligen will, und um die Anschauung, wie weit vom praktisch existierenden Optimum das Zoom denn nun real entfernt ist. Ich will sowas wissen!

 

Zweitens existieren genug Beispiele gerade im längeren Telebereich dafür, dass zumindest annähernd gleiche Leistungen von Zooms und Festbrennweiten tatsächlich sehr real vorkommen und alles andere als Hirngespinste oder physikalische Unmöglichkeiten sind, und das betrifft nicht nur Canons 400mm-Lösungen, die allesamt mindestens sehr ordentlich sind, tatsächlich gilt z.B. das EF 100-400 II sogar dem EF 400/5.6 gegenüber, wenn, dann als leicht überlegen, sondern auch bei Olympus/FT, wo das ZD 90-250/2.8 ebenfalls zum ZD 300/2.8 als gleichwertig zu betrachten ist.

 

Können wir diese Nullargumente gegen den quasi "natürlichen" und unmittelbar naheliegenden Vergleich mit dem 300/4 jetzt endlich mal ad acta legen?

bearbeitet von Rob. S.
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(...)

Wenn man einen solchen Vergleich allerdings oft genug macht und immer ähnliche Ergebnisse bekommt, kann man daraus sicherlich zumindest eine Tendenz annehmen.

(...)

Das habe ich gemacht. Um die Zeit zwischen zwei zusammengehörenden Aufnahmen zu verkürzen, habe ich die beiden Objektive mittels einer Schiene nebeneinander auf dem Stativ montiert und das Gehäuse schnell von einem zum andern gewechselt. Nur so kann man vergleichbare Lichtbedingungen sicher stellen. Da es vollkommen windstill und total bedeckt war, dürften auch die wenigen unterschiedliche Luftschichten kaum Zeit gehabt haben, sich zwischen zwei Aufnahmen zu bewegen.

Aber, eins ist vollkommen klar: Ergebnisse aus Fernaufnahmen mit langen Brennweiten sind deutlich mehr dem Zufall unterworfen als man sich vorstellen kann.

 

(...)

Bei deinen jüngsten Vergleichen überrascht mich vor allem das 100-300, und zwar positiv. Kann das sein, dass das auf große Entfernungen generell dazu tendiert, etwas besser zu sein als bei kürzeren?

Das viel geschmähte 100-300er hat mich von Anfang an positiv überrascht. Es ist auch und insbesondere im Nahbereich ganz hervorragend! Und das für mittlerweile 475 Euro!

Seine Nachteile gegenüber dem 100-400er liegen aber klar beim AF und dem OIS.

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Mir würde eben auch nicht im Traum einfallen,Beispiel-Bilder aus einem Forum oder überhaupt aus den Tiefen des Internet für eine Kauf-Entscheidung herzunehmen,eigene Erfahrung bzw.konsequentes Lernen/Arbeiten mit einem neuen Werkzeug sind nicht ersetzbar,bin aber immer eher der Praktiker geblieben.

Sorry, aber das ist ziemlicher Blödsinn! Auch wenn Erfahrungen Anderer und Beispielbilder nicht absolut aussagekräftig sind, bieten sie doch eine klare Orientierungshilfe. Aufgrund deiner Äußerung frage ich mich, was du überhaupt in einem Forum wie diesem willst...

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Auch, wenn es mich meine Lebenszeit kostet ;), hier noch zwei Blendereihen aus der ruhigen Luftphase von gestern Abend (520 m Motiventfernung):

 

Leica DG Vario-Elmar 100-400 mm:

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Lumx G Vario 100-300 mm:

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Beide Objektive scheinen ihre beste Leistung zwischen f/6,3 und f/7,1 zu bringen. f/8 fällt beim Leica schon wieder etwas ab.

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Hallo!

 

Heute mal - passend zum Lenstip-Test - schlechte Bilder von mir, aber dafür eine Geschichte dazu:

 

Am Freitagabend war ich im Stadtpark vor meiner Tür spazieren und sah über einem der Teiche plötzlich etwas türkis aufblitzen. Ich habe dort schon einige seltenere Vögel gesehen, aber das verblüffte mich doch sehr. Also schaute ich genauer hin, bis ich sicher sein konnte, nicht geträumt zu haben. Und wirklich: in den kleinen Stadtpark in Berlin hat sich ein Eisi verirrt! Er zischte noch ein paar mal über den Teich und versuchte auch mal Schwebflug, fing aber nichts. Kamera hatte ich natürlich keine dabei, denn es war schon deutlich zu dunkel fürs Fotografieren.

 

Also musste ich natürlich am Samstag früh raus und abchecken, ob der Eisvogel nur eine kurze Abdendrast eingelegt hatte oder ob er noch da war. Hoffnung auf ein vernünftiges Foto machte ich mir eh keine, denn scheu sind diese Tiere ja eh undich hatte auch noch keine Ahnung, wo er seine Stannplätze haben könnte. Nach einger Zeit des erfolglosen Wartens flog er dann aber doch an und ich konnte sogar ein - wenn auch sehr unscharfes - Bild als Beleg machen, dass ich nicht träume. Unscharf, denn bevor er sich richtig hingesetzt hatte flog er schon wieder auf und verschwand.

 

Grund dafür war wohl weniger mein ungetarntes Fotografieren, sondern ein großes Bohei unter den Enten auf dem Teich und auf einer Mini-Insel dort. Ich dachte, es wäre eine Krähe, die versucht ein Küken zu schnappen - Bläßhühner, Teichhühner und Stockenten haben dort gerade Junge, aber weit gefehlt. Ein Fuchs hatte sich auf die Insel geschlichen und versuchte dort sein Glück. Die Enten waren aber zu aufmerksam für ihn und ließen ihn klar wissen, dass er auf der Insel nicht willkommen war. Also musste er hungrig und gedemütigt unter dem Geleitschutz der Stockenten wieder aufs Festland schwimmen.

 

Was ist die Moral von der Geschicht für den Naturfreund? Es ist immer wieder erstaunlich was man alles in einem kleinen innerstädtischen Park erleben kann. Und für den Fotoamateur? Zur guten Naturfotografie gehört es, immer auf Überraschungen eingestellt zu sein - was ich nicht war - und auch in solchen Situationen Ruhe zu bewahren - was ich leider auch nicht geschafft habe. Und das so etwas trotz mangelnder qualitativ hochwertiger Fotoausbeute trotzdem ein wunderbares Erlebnis sein kann. Und darum sollte es doch eigentlich gehen, oder?

 

Warum ich das in diesem Thread poste? Weil ich keine Lust mehr habe, mich über ein Quäntchen mehr an Auflösung zu streiten. Bis ich nicht in der Lage bin, in solchen Situationen dem PL100-400 seine Grenzen aufzuzeigen, sondern ganz im Gegenteil meine Grenzen aufgezeigt bekomme, muss ich mir über eine mangelnde Bildqualität des Objektivs keine Gedanken machen.

 

Gruß

 

Hans

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