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Ich bin auch in der High-Tec Branche unterwegs und für Reklamationen braucht man leider Fakten!

Ihr dürft nicht vergessen, daß vermutlich 99,9% der A7 Kunden nie ein Problem haben werden oder kleinere Ungenauigkeiten auch nicht sehen.

Ich habe jedenfalls noch keinen Fall gelesen, wo wirklich das Bajonett rausgebrochen ist...

 

Hat denn hier überhaupt jemals - außer Dir - von einem rausgebrochen Bajonett geschrieben?

Tut mir leider, aber jemand, der solch einen Quatsch - und auch noch wiederholt - schreibt, kann ich einfach nicht ernst nehmen... und er bringt gleichzeitig auch noch die gesamte "High-Tec-Branche" in Verruf!

 

Aber vielleicht ist es ja mit Mathematik ein wenig einfacher:

 

Wenn - wie Du "vermutest" - 99,9 Prozent das Bajonett/Federring-Problem nicht haben bzw. "nicht sehen", wäre also lediglich eine einzige (!!!) von 1000 A7-Kameras wirklich betroffen.

 

Wenn dann z.B. Fotodiox bisher lediglich 100 (einhundert) seiner Ersatz-Bajonette verkaufen konnte, hätte SONY insgesamt also schon 100.000 A7-Kameras verkaufen müssen, hat Fotodiox 1000 Bajonette verkauft, wären es bereits 1 Million A7 gewesen?

 

Aber rechne das am besten nochmal aufmerksam nach!

Kommst Du tatsächlich zu einem anderen Ergebnis, würde ich Dir raten, evtl. doch den Beruf zu wechseln.

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Hat denn hier überhaupt jemals - außer Dir - von einem rausgebrochen Bajonett geschrieben?...

 

Was wäre denn sonst für Sony ein Grund für den Bajonetttausch :confused:

Bisher ist doch noch nichts Größeres passiert, oder?

Allenfalls daß mal wieder im Forum eine "Sau durch's Dorf" getrieben wird und potentielle Interessenten für unser System verunsichert werden.

DAS ist das eigentlich Schlimme daran :eek:

 

Falls wirklich mal ein Bajonett oder die Federn richtig versagen sollten, wird Sony das sicher auch regelen.

Bei bloßen Vermutungen verständlicherweise eher nicht ...

bearbeitet von D700
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Ach ja, damit war ja zu rechnen, daß Du ebenfalls erneut in die SONY-Bresche springst! - @D700 und andere vertreten ja beharrlich die gleiche Ansicht!...

Da ist sie wieder, diese "Bist du nicht für uns, bist du für Sony"-Schublade. Danke, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich habe keinen Grund, mich "schützend vor Sony" zu stellen. Das ist ein richtig albernes "Argument", wenn man kein besseres hat.

 

Ich halte es nicht für hilfreich, irgendwelche Zahlen in den Raum zu stellen und diese als Fakt darzustellen ("wissen wir").

bearbeitet von king-park
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Was wäre denn sonst für Sony ein Grund für den Bajonetttausch :confused:

Bisher ist doch noch nichts Größeres passiert, oder?

Muss man dir im Ernst erklären, was ein Wackelbajonett, ein Bajonett mit Spalt, zu viel Spiel und Ähnlichem bewirkt? Hast du eine Vorstellung, was im digitalen Zeitalter der Megapixel Cam und randscharfen Objektiven passiert bei einer Abweichung von 0,2 mm? Was soll noch passieren, damit Leute wie du sagen: nein so geht es nicht?

 

Hey @montan, heute ist Weihnachten, komm runter, deine Ignorierliste hat gerade ein neues Geschenk bekommen!

 

Ein frohes Fest an alle

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Der Markt für das Herstellen alternativer Bajonettteile scheint aber zu florieren. Das kann nur funktionieren, wenn eben nicht wenige betroffen sind.

 

Ich nehme das mal als Aufhänger, auch wenn meine Gedanken weiter unten dann mit deinem Beitrag nichts mehr zu tun haben und sich nicht auf dich beziehen.

 

Dass es inzwischen einen Markt für Ersatzbajonette geben muss, denke ich auch. Die Frage ist nur, was man unter "betroffen" verstehen will: Ich kann mir vorstellen, dass es auch eine Menge Nutzer gibt, die inzwischen von den wenigen, aber hochdramatisch formulierten Beschreibungen im Internet (welche ja dann gerne endlos repetiert und weitergereicht werden und damit eine weitaus größere Anzahl an Problemfällen suggerieren) aufgescheucht wurden und akribisch nach dem kleinsten Spalt suchen, bzw. schon vorsorglich das Bajonett tauschen, bevor überhaupt ein bildwirksames Problem aufgetaucht ist. Oder welche wie ich, die zwar (noch) kein Problem haben, sich aber ob der Probleme anderer schon Sorgen machen und sich sicherheitshalber mal ein Ersatzbajonett zulegen (hab' ich noch nicht, überlege es aber ernsthaft).

 

Ich will damit die Schludrigkeit und Dreistigkeit von Sony nicht kleinreden, aber man muss doch auch mal auf dem Boden bleiben. Hier im Thread hebt mir das zu oft ziemlich ab, da wird dann durch die überzogene Wortwahl einiger der Eindruck erweckt, die Kamera sei quasi völlig unbrauchbar und für die Tonne. An dieser Stelle übrigens mal vielen Dank :rolleyes:  für den Bärendienst, den diese Übertreibungen jedem Forenten erweisen, der seine A7 demnächst gerne in einem Forum verkauft hätte ...

 

Ebenfalls völlig überzogen finde ich diese Haltung, jedem, der die Sache ein wenig nüchterner betrachtet oder einen Einwand erhebt, gleich zu unterstellen, er habe entweder keinerlei Ahnung oder er rede Sony das Wort. Solcherlei Freund-Feind-Denken finde ich hier völlig deplaziert und übertrieben, es dient auch der Sache in keiner Weise.

bearbeitet von leicanik
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Hier im Thread hebt mir das zu oft ziemlich ab, da wird dann durch die überzogene Wortwahl einiger der Eindruck erweckt, die Kamera sei quasi völlig unbrauchbar und für die Tonne.

 

In der Tat - jedes mal, wenn ich mit meiner nicht umgebauten Kamera weiterhin Fotos mache, kann ich über manch Auswüchse in diesem Thread nur noch den Kopf schütteln.

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Muss man dir im Ernst erklären, was ein Wackelbajonett, ein Bajonett mit Spalt, zu viel Spiel und Ähnlichem bewirkt? ...

 

Wenn es jenseits des Forenhypes bei DIR wirklich wackeln sollte, dann schickst Du die Kamera mit Obejktiv zu Sony und DIR wird sicher geholfen!

So waren jedenfalls meine beiden bisherigen Sony Service Erfahrungen!

Völlig untereschiedliche Fälle übrigens, die beide superschnell und sogar besser als erwartet abgewickelt wurden.

 

Ich finde es jedenfalls schade, wenn "unser" System auf Basis von Spekulationen so negativ dargestellt wird.

Und wenn hier Leute wie Philip da sachlich was bemängeln und andere Angst haben und bei Fotodiox was kaufen ist das in Ordnung!

Daß Sony da nicht gleich eine Rückrufaktion startet ist für mich mehr als verständlich ...

Aber die hysterische "Nummer" von Montan mit Anwalt und Klage finde ich einfach lächerlich.

Da muß vermutlich schon ein Bajonett gebrochen sein ...

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Wenn es jenseits des Forenhypes bei DIR wirklich wackeln sollte, dann schickst Du die Kamera mit Obejktiv zu Sony und DIR wird sicher geholfen!

Eben nicht, oder nur so, dass das Problem mit großer Wahrscheinlichkeit später kommen wird. Was mich betrifft, ich habe schon seit einiger Zeit das A7s Bajonett drin und könnte sagen: alles ist gut (für mich wohlgesagt). Das Sony/Geissler mittlerweile nicht bereit ist, das Ersatzteil zu liefern (gegen Geld wohlgesagt) finde ich nicht in Ordnung, wohlwissend, dass das Teil passt und in den Nachfolgemodellen verbaut wird. Gerade die Art und Weise, wie Sony die Angelegenheit verwaltet finde ich nicht in Ordnung, und wenn ein uns bekannter User diesbezüglich die Geduld verliert, dann verstehe ich das sehr gut.

Zu dir: es ist, auch bei mir, der Eindruck entstanden, dass du prinzipiell das Problem mindestens klein redest, wenn nicht negierst. Mit dieser Haltung bis du nicht allein und in guter Begleitung. Was wurde nicht alles geschrieben!

Das Problem haben nur Wenige, bei mir ist alles OK, Novoflex ist schuld, wer was merkt sucht förmlich nach Fehlern, alles übertrieben, ihr wollt nur Sony schaden, etc ... Gemeinsamer Nenner: alles Spinnerei, Sony macht alles richtig und ignoriert zurecht diese Forumbekloppten. Jedem, der offensichtlich ein Problem damit hat, dass seine geliebte Cam schlecht wegkommt, habe ich bis jetzt mindestens einmal sachlich geantwortet, mehr Versuche wird es nicht geben.

 

Noch einmal: für mich ist das Problem gelöst und ich weiß, was ich zu tun habe. Bis jetzt habe ich gedacht, das Motto im Forum heißt "hier werden Sie geholfen". Es ist möglicherweise ein Trugschluss.

 

Ich verstehe sehr gut, dass jemand, der bis jetzt nichts bemerkt hat, sich verwundert fragt: Äh, das kann nicht sein. Die Antwort ist einfach: man kann über alle optische Fehler hinwegsehen, am Ende ist es eine Frage der Ansprüche und da differieren die Haltungen, natürlich abhängig von den fotografischen Vorlieben. Ein Portraitliebhaber wird die Sache anders sehen, als einer, der Bergpanoramen macht. So einfach ist es. Wer mit seiner Ausrüstung kein Problem hat und/oder haben will muss hier nicht mitreden und den Anderen suggerieren, dass sie spinnen. Die Frage nach dem Umgangston lasse ich natürlich außen vor, das ist eine andere Ebene

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Ich nehme das mal als Aufhänger, auch wenn meine Gedanken weiter unten dann mit deinem Beitrag nichts mehr zu tun haben und sich nicht auf dich beziehen.

 

Dass es inzwischen einen Markt für Ersatzbajonette geben muss, denke ich auch. Die Frage ist nur, was man unter "betroffen" verstehen will: Ich kann mir vorstellen, dass es auch eine Menge Nutzer gibt, die inzwischen von den wenigen, aber hochdramatisch formulierten Beschreibungen im Internet (welche ja dann gerne endlos repetiert und weitergereicht werden und damit eine weitaus größere Anzahl an Problemfällen suggerieren) aufgescheucht wurden und akribisch nach dem kleinsten Spalt suchen, bzw. schon vorsorglich das Bajonett tauschen, bevor überhaupt ein bildwirksames Problem aufgetaucht ist. Oder welche wie ich, die zwar (noch) kein Problem haben, sich aber ob der Probleme anderer schon Sorgen machen und sich sicherheitshalber mal ein Ersatzbajonett zulegen (hab' ich noch nicht, überlege es aber ernsthaft).

 

Ich will damit die Schludrigkeit und Dreistigkeit von Sony nicht kleinreden, aber man muss doch auch mal auf dem Boden bleiben. Hier im Thread hebt mir das zu oft ziemlich ab, da wird dann durch die überzogene Wortwahl einiger der Eindruck erweckt, die Kamera sei quasi völlig unbrauchbar und für die Tonne. An dieser Stelle übrigens mal vielen Dank :rolleyes:  für den Bärendienst, den diese Übertreibungen jedem Forenten erweisen, der seine A7 demnächst gerne in einem Forum verkauft hätte ...

 

Ebenfalls völlig überzogen finde ich diese Haltung, jedem, der die Sache ein wenig nüchterner betrachtet oder einen Einwand erhebt, gleich zu unterstellen, er habe entweder keinerlei Ahnung oder er rede Sony das Wort. Solcherlei Freund-Feind-Denken finde ich hier völlig deplaziert und übertrieben, es dient auch der Sache in keiner Weise.

 

Sollte es nicht so ein, dass wenn ein einseitiger Spalt mit bloßem Auge sichtbar ist, bereits die Planlage zwischen Sensorebene und optischer Ebene nicht mehr gewährleistet ist (also außerhalb der üblichen Toleranzen liegt)?

 

 

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Ich nehme das mal als Aufhänger, auch wenn meine Gedanken weiter unten dann mit deinem Beitrag nichts mehr zu tun haben und sich nicht auf dich beziehen.

 

Dass es inzwischen einen Markt für Ersatzbajonette geben muss, denke ich auch. Die Frage ist nur, was man unter "betroffen" verstehen will: Ich kann mir vorstellen, dass es auch eine Menge Nutzer gibt, die inzwischen von den wenigen, aber hochdramatisch formulierten Beschreibungen im Internet (welche ja dann gerne endlos repetiert und weitergereicht werden und damit eine weitaus größere Anzahl an Problemfällen suggerieren) aufgescheucht wurden und akribisch nach dem kleinsten Spalt suchen, bzw. schon vorsorglich das Bajonett tauschen, bevor überhaupt ein bildwirksames Problem aufgetaucht ist. Oder welche wie ich, die zwar (noch) kein Problem haben, sich aber ob der Probleme anderer schon Sorgen machen und sich sicherheitshalber mal ein Ersatzbajonett zulegen (hab' ich noch nicht, überlege es aber ernsthaft).

 

Ich will damit die Schludrigkeit und Dreistigkeit von Sony nicht kleinreden, aber man muss doch auch mal auf dem Boden bleiben. Hier im Thread hebt mir das zu oft ziemlich ab, da wird dann durch die überzogene Wortwahl einiger der Eindruck erweckt, die Kamera sei quasi völlig unbrauchbar und für die Tonne. An dieser Stelle übrigens mal vielen Dank :rolleyes:  für den Bärendienst, den diese Übertreibungen jedem Forenten erweisen, der seine A7 demnächst gerne in einem Forum verkauft hätte ...

 

Ebenfalls völlig überzogen finde ich diese Haltung, jedem, der die Sache ein wenig nüchterner betrachtet oder einen Einwand erhebt, gleich zu unterstellen, er habe entweder keinerlei Ahnung oder er rede Sony das Wort. Solcherlei Freund-Feind-Denken finde ich hier völlig deplaziert und übertrieben, es dient auch der Sache in keiner Weise.

 

Ehrlich gesagt, wenn bei einem Produkt offensichtliche konstruktive Schwachstellen vorliegen, sollte der "Forenhype" (ich würde das allerdings nicht Forenhype nennen) ruhig groß sein. Das ist einfach ein wichtiges Mittel, damit der Hersteller auch tatsächlich reagiert. Jeder kann ja dann selbst überlegen, welche Konsequenzen er zieht.

 

Beim Olympus Shutter Shock hat der "Forenhype" (hatte sicherlich Einfluss) immerhin geholfen.

 

 

EDIT: Wollte eigentlich D700 (#1184) zitieren.

bearbeitet von tgutgu
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Ehrlich gesagt, wenn bei einem Produkt offensichtliche konstruktive Schwachstellen vorliegen, sollte der "Forenhype" (ich würde das allerdings nicht Forenhype nennen) ruhig groß sein. Das ist einfach ein wichtiges Mittel, damit der Hersteller auch tatsächlich reagiert. Jeder kann ja dann selbst überlegen, welche Konsequenzen er zieht.

 

Beim Olympus Shutter Shock hat der "Forenhype" (hatte sicherlich Einfluss) immerhin geholfen.

 

Im ersten Satz stimme ich Dir zu.

 

Was das Olympus ShutterShock Thema (E-M1) betrifft: Ich war betroffen, und selbst die Olympus FW-Änderung konnte das Problem nicht vollständig lösen. Damals hatte ich (!) den Eindruck, das Problem würde hier im Forum von bestimmter Seite eher kleingeredet. Der Unterschied zu dem hier besprochenen Thema "Bajonett" ist der, dass eine betroffene Kamera-Objektiv-Kombination zu 100% ausfällt, und auch durch Reparatur keine Abhilfe geschaffen werden kann. Und wenn ich an Beiträge von R. Wagner zu diesem Thema denke (die auch hier im Forum verlinkt wurden) - hätte jemand ein vergleichbares Statement aus Sicht von Sony verfasst, wäre er in diesem Thread vermutlich gevierteilt worden, mindestens   :D  

 

Es gibt Panasonic Objektive, die können generell nur mit EV betrieben werden, an bestimmten Panasonic Kameras überhaupt nicht, und an einer Olympus E-M1 zweimal nicht. Selbst das aktuelle Panasonic Modell, die GX8, darf ich praktisch nur mit EV auslösen, mit mehr als nur einem Objektiv. Eigentlich sind das Katastrophen mindestens der Größenordnung "Bajonett". Denn während Sony zumindest mit den neuen Modellen reagiert hat, bleibt bei Panasonic alles beim Alten (der mechanische Verschluss der GX8 ist noch härter als beim Vorgänger), um nur ein Beispiel zu nennen. Wo bleiben die Threads dazu?

 

Denn im Vergleich zum Thema Bajonett werden diese Unverträglichkeiten hier relativ glimpflich bewertet, um nicht zu sagen: Verteidigt (die Kamerahaltung - sprich der Besitzer - war für ShSh verantwortlich).

 

Insofern sollte man aufpassen, nicht mit zweierlei Maß zu messen.

 

Ich habe mich mit dem Panasonic Verschluss arrangiert, genauso wie ich mit einem Sony Bajonett auskommen könnte, falls ich betroffen wäre. Ich wollte diese Gegenüberstellung "Konstruktionsfehler MFT (Olympus / Pana) - A7-Serie Sony"  einmal erwähnt haben, speziell heute an Heilig Abend, wo doch eh alles so friedlich ist   :rolleyes:

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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@ Hans Sagen wir es mal so: Ein Bajonett sollte ein mittlerweile ein kanonisches Problem sein, das einfach nicht vorkommen darf, während Shutter Shock eine Sache ist, mit der alle DSLM-Hersteller zu kämpfen haben (Sony übrigens auch), was also noch ein Stück weit vom technologischen Entwicklungsstand abhängig ist. Und immerhin haben einige betroffene Hersteller reagiert und nachgebessert. Nahezu alle Hersteller haben nun einen elektronischen Verschluss, teilweise per Firmware nachgerüstet.

 

Shutter Shock ist eigentlich bei Olympus am meisten diskutiert worden, weshalb das bei anderen Produkten weniger geschieht, weiß ich auch nicht.

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Insofern sollte man aufpassen, nicht mit zweierlei Maß zu messen.

 

Mein System ist µ4/3 und glaube mir, ich messe hier nicht mit zweierlei Maß. Diese Shuttershock-Probleme darf es in der Form bei ausgereiften Systemen genauso nicht geben wie ein solches Bajonett. Der Unterschied ist nur, dass ich bei meiner E-M5, die dieses Problem allerdings nur vergleichsweise in geringem Ausmaß hat, wenigstens eine Möglichkeit habe, es zu umgehen, da ich überwiegend statische Szenen fotografiere. Beim Bajonett muss ich zum Service gehen oder selber basteln. Ausgereift kann ich aber genau aus diesen Gründen keines der betroffenen Systeme bezeichnen (wobei Olympus inzwischen das Problem gelöst hat, soweit ich weiß, die Problemlösung jedoch nicht für die E-M5 anbietet, für nachfolgende Kameras hingegen schon).

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Ein Bajonett sollte ein mittlerweile ein kanonisches Problem sein, das einfach nicht vorkommen darf, während Shutter Shock eine Sache ist, mit der alle DSLM-Hersteller zu kämpfen haben (Sony übrigens auch), was also noch ein Stück weit vom technologischen Entwicklungsstand abhängig ist.

 

Wie man ein stabiles Bajonett baut, ist bereits mehrere Jahrzehnte bekannt. Shuttershock ist hingegen ein junges Problem, aber inzwischen gut genug bekannt, sodass es auch für dieses Problem gute Lösungen gibt. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist meiner Meinung nach keines dieser Probleme akzeptabel.

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Sollte es nicht so ein, dass wenn ein einseitiger Spalt mit bloßem Auge sichtbar ist, bereits die Planlage zwischen Sensorebene und optischer Ebene nicht mehr gewährleistet ist (also außerhalb der üblichen Toleranzen liegt)?

 

Weder bei leicanik noch bei mir (und genauso bei vielen anderen Nutzern) taucht besagter Spalt unter üblicher Nutzung auf, deshalb gibt es auch kein Problem mit der Bildqualität.

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Weder bei leicanik noch bei mir (und genauso bei vielen anderen Nutzern) taucht besagter Spalt unter üblicher Nutzung auf, deshalb gibt es auch kein Problem mit der Bildqualität.

Das stellt hier wirklich Keiner in Frage und Keiner will euch einreden, dass das Problem bei euch besteht. Die Wahrscheinlichkeit dass es eintritt ist bei Vielnutzern und Adaptierern wie Philipp aus nachvollziehbaren Gründen wesentlich höher. Aber, wenn es gelingt, das technische definitiv zu ergründen und brauchbare Lösungsvorschläge zu erarbeiten, und davon sind wir nicht weit entfernt, dann wird das nicht euer Verdienst gewesen sein. Wenn der Tag aber bei euch kommt, wo euer Bajonett schwächelt(nach Ablauf der Garantie natürlich), werdet ihr froh sein, auf die von den Bajonettspinnern erarbeiteten Lösungen zurückzugreifen.

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Das stellt hier wirklich Keiner in Frage und Keiner will euch einreden, dass das Problem bei euch besteht. Die Wahrscheinlichkeit dass es eintritt ist bei Vielnutzern und Adaptierern wie Philipp aus nachvollziehbaren Gründen wesentlich höher. Aber, wenn es gelingt, das technische definitiv zu ergründen und brauchbare Lösungsvorschläge zu erarbeiten, und davon sind wir nicht weit entfernt, dann wird das nicht euer Verdienst gewesen sein. Wenn der Tag aber bei euch kommt, wo euer Bajonett schwächelt(nach Ablauf der Garantie natürlich), werdet ihr froh sein, auf die von den Bajonettspinnern erarbeiteten Lösungen zurückzugreifen.

 

Moment mal, ich rede doch nicht von "Bajonettspinnern". Ich habe auch nicht das Problem klein geredet oder ignoriert. Und wenn du dich mal mehr an die Anfänge der Diskussion erinnerst (sich nochmal dorthin durchzulesen ist bei diesem Thread ja leider etwas mühsam geworden), dann müsste klar sein, dass ich ebenso einer solchen Bajonettkonstruktion kritisch gegenüber stehe und die arrogante Reaktion von Sony verurteile.

 

Mich stört nur dieses Schwarzweißdenken. Wer denkt, man könne das Problem auch einfach lösen und müsse nicht gen Sony reiten, der ist noch lange kein Sony-Verbündeter oder notorischer Abwiegler. Und wer sich so über Sony ärgert, dass er eine Grundsatzlösung auf juristischem Weg durchsetzen will, ist auch kein Bajonettspinner.

 

Klar habe ich nichts zur technischen Lösung beigetragen, aber ganz ehrlich: Die hier teilweise akribisch ausgetüftelten Klebeunterlagenbastellösungen finde ich auch nicht gerade verlockend oder vertrauenerweckend. Da würde ich lieber ein Ersatzbajonett einbauen und den Federring erneuern (lassen). Mir liegt es aber auch fern, nur weil bei mir das Problem (noch) nicht auftaucht, es bei anderen herunterspielen zu wollen. Nur die Bedeutung, die die ganze Sache hier teilweise angenommen hat, die ist mir einfach zu überzogen. Es ist nun mal nicht so, dass man deswegen seine A7 gleich in den nächsten Mülleimer werfen müsste. Die Verhältnismäßigkeit stimmt hier einfach nicht mehr. Zumal die A7 mit noch ganz anderen Marotten aufwartet, die ihr aber großzügig nachgesehen werden. Ich habe heute Abend mal wieder einiges an Sensorflares an meinen Bildern bewundern dürfen, das liegt mir viel mehr im Magen als das Bajonett, denn dafür gibt es gar keine Lösung. 

bearbeitet von leicanik
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Sollte es nicht so ein, dass wenn ein einseitiger Spalt mit bloßem Auge sichtbar ist, bereits die Planlage zwischen Sensorebene und optischer Ebene nicht mehr gewährleistet ist (also außerhalb der üblichen Toleranzen liegt)?

 

Ja, nur würde ich halt, bevor ich die Kamera in Bausch und Bogen verurteile, mal überprüfen, bei wie viel Prozent der in Umlauf befindlichen Kameras sich dieser Spalt überhaupt zeigt.

bearbeitet von leicanik
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Ja, nur würde ich halt, bevor ich die Kamera in Bausch und Bogen verurteile, mal überprüfen, bei wie viel Prozent der in Umlauf befindlichen Kameras sich dieser Spalt überhaupt zeigt.

 

Hallo

Dieser Spalt wird normalerweise ja nur sichtbar, wenn das Objektiv seitlich belastet wird. Ich möchte mal behaupten, dass ein Spalt von ein bis zwei zehntel-MM unproblematisch ist. Auf jeden Fall war dieser Spalt bei meinen Nikons grösser als an meinen Canons EOS. Bei meiner NEX 5 u. NEX 6 wird bei seitlicher Belastung auch ein Spalt sichtbar. Null Toleranz bzw. Spiel ist bei einem Bajonett nicht möglich, ausser beim alten Canon-FD-Bajonett u. bei diesen auch nur mit den Chromring-Objektiven. Ansonsten bräuchte man ja keine Bajonett-Federn.

 

Viele Grüsse

einstein

 

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Ja, nur würde ich halt, bevor ich die Kamera in Bausch und Bogen verurteile, mal überprüfen, bei wie viel Prozent der in Umlauf befindlichen Kameras sich dieser Spalt überhaupt zeigt.

 

Das wird wie in ähnlich gelagerten Fällen sehr schwer zu ermitteln sein, solange Sony schweigt (vorausgesetzt, Sony kennt den Umfang der betroffenen Kameras). Eine Umfrage in Foren halte ich für kaum aussagekräftig, zumal einige mauern, egal wie groß ihr Spalt ist, andere gar nicht in der Lage sind, einen vorhandenen Spalt zu identifizieren, einige einen Spalt sehen, wo keiner ist usw.

 

Wie auch immer, ich halte das Problem für gravierend und einzigartig, zumal kein anderer Hersteller bekannt ist, der ebenfalls ein derartig unterdimensioniertes Bajonett wie das der A7 anbietet. Wenn ich mir eine A7 kaufen würde, dann würde ich in erster Linie adaptieren. Nicht alle Objektive sind ganz leicht. Ich bin mir sicher, dass dieses Problem bei dieser Verwendung, für die Sony immerhin wirbt, zwangsläufig irgendwann auftreten wird.

 

Ich sehe es auch so, dass die Kamera deshalb nicht in Bausch und Bogen verurteilt werden sollte. Ich tue das nicht. Ich war sogar kurz davor, mir eine aus der zweiten Generation zu kaufen. Da war ich immerhin schon über das Bajonett-Problem der ersten Generation informiert, nicht aber über Sonys Umgang mit diesem Problem. Sonys Statement, man möge halt eine teurere Kamera kaufen, ist so dumm wie inakzeptabel (das Problem tritt außerdem auch bei der teureren A7R auf). Da wird dann schon weniger das Bajonett-Problem zum Problem als das Vertrauen in den Hersteller.

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leicaniks Sichtweise kann ich mich voll anschließen. Das Bajonett halte ich für klar unterdimensioniert und das Verhalten von Sony würde ich mir deutlich kooperativer wünschen.

 

Genauso sehe ich aber auch bei meiner A7 (geht in Richtung zwei Jahre, hauptsächlich mit Altglas eingesetzt mit unterschiedlich gut sitzenden Adaptern, 24000 Auslösungen), dass ich mich in der Praxis nicht eingeschränkt fühle und auch recht schwere Objektive wie das Canon FD 135mm/f2 noch spielfrei gehalten werden.

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geht in Richtung zwei Jahre, hauptsächlich mit Altglas eingesetzt mit unterschiedlich gut sitzenden Adaptern, 24000 Auslösungen

 

Mich würde interessieren, ob Sony nicht irgendwann einmal den Hersteller des Federrings oder den verwendeten Federstahl gewechselt hat. Solche Wechsel kommen ja durchaus vor und sind völlig normal. Wir werden es nie erfahren, aber das könnte eine Schwankung der Anfälligkeit dieser Kameras durchaus erklären.

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