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. . . . Ansonsten ist die Fuji zu groß und schwer, zu teuer (wie auch schon die X100) und auf den Hybridsucher, dessen optischer Status nur mit den kleineren Festbrennweiten überhaupt gut nutzbar ist, kann man getrost verzichten, die aktuelle EVF Technologie ist schon ausreichend gut.

 

Hallo Thomas,

 

ich denke, man sollte solche Bewertungen denjenigen überlassen, die ein Interesse an der Kamera haben. Es gibt hinreichend Gründe eine Fuji so zu bauen wie sie letztlich geworden ist. Für den, auf den sie passt, wird sie die beste Kamera von allen darstellen.

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Deine Statements würden bei mir weniger bis gar keinen Widerspruch auslösen, wenn Du Deinen subjektiven Standpunkt klar kommunizieren würdest, etwa in der Art ". . . mir wäre sie zu schwer, zu teurer usw.". Das wäre dann ok.

bearbeitet von specialbiker
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Und dennoch käme ich nie darauf, Vermutungen als Tatsachen darzustellen oder wissentlich Eigenschaften eines Konkurrenzprodukts unter den Tisch fallen zu lassen, nur damit 'mein Lieblingshersteller' besser da steht.

 

Hhmm, das machst Du doch gerade. Du stellst die Vermutung, ich würde wissentlich Eigenschaften unter den Tisch fallen lassen, als Tatsache hin :D

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...

Wir wissen weder, wer den Oly Sensor baut, noch wie gut der Fuji Sensor auflöst. ...

 

Wir wissen noch nicht einmal, wer den Fuji-Sensor baut.

 

Auch wenn ich mich wiederhole: die Fuji X100 nutzt einen auch in anderen Kameras verbauten Sony-Sensor. Wenn ich die "Grunddaten" des X-Pro1-Sensors lese, habe ich zumindest den begründeten Verdacht, dass er nicht von Fuji gebaut wird. Der RGB-Filter mag von Fuji entwickelt worden sein, aber der Sonsor darunter?

 

 

... Dass Fuji Sensoren bauen kann, haben Sie ja schon mit der S5 Pro bewiesen. ...

 

Danach haben sie aber keine "großen" Sensoren mehr gebaut, sonst ... - siehe X100.

 

Meine ganz persönliche Meinung: wenn mir einer das Gehäuse der X-Pro1 etwas kompakter mit µFT-Anschluß bauen würde, wäre ich nicht in Gefahr, beide haben zu wollen, :). Auch wenn - wie outsorced zutreffend bemerkt hat - beide Kameras eigentlich nicht vergleichbar sind, ist jede auf ihre ganz spezifische Art doch interessant. Aber: "die Wahrheit liegt auf dem Platz" und da weiß die weit überwiegende Mehrheit unter uns nicht, wie sich die X-Pro1 oder die OM-D E-M5 wirklich im Vergleich zur Konkurrenz schlagen werden. Die Messlatte liegt - wie der nightstalker richtig aufgezeigt hat - schon ziemlich hoch ... - es bleibt spannend.

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Letztendlich sind alle genannten Gründe nachvollziehbar und es ist verständlich, dass jeder andere Anforderungen an eine Kamera stellt und daher auch einzelne Merkmale der Kameras unterschiedlich stark bewertet.

Hierbei wird aber das wirklich entscheidende vergessen.

Die Systementscheidung.

Was bringt mir Modell XY mit einer minimal besseren High ISO Performance oder Modell AB mit dem schnelleren Autofokus, wenn mir das System nicht passt?

Allein die Sensorgröße und die damit verbundene Bildwirkung ist für mich weitaus entscheidender als die oben genannten Gründe. Ähnliches gilt für das Objektivangebot.

 

Bei derart unterschiedlichen Voraussetzungen der Systeme ist ein Vergleich zwischen den Kameras daher nicht sinnvoll.

 

 

Choose the System, not the Body !

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Hhmm, das machst Du doch gerade. Du stellst die Vermutung, ich würde wissentlich Eigenschaften unter den Tisch fallen lassen, als Tatsache hin :D

 

???

Ich hab' den Schuh nur hingestellt. Angezogen hast Du ihn Dir ganz alleine.

Wobei Du ja selbst geschrieben hast, dass Du Dich mit den beiden Kameras intensiv beschäftigt hast - und dennoch hast Du die von mir in der langen Antwort auf deinen Kommentar genannten Pluspunkte der E-M5 allesamt unter den Tisch fallen lassen.

Also wie gesagt: Angezogen hast Du Dir den Schuh ganz alleine - doch ich finde, er passt dir ganz gut.

 

Allein die Sensorgröße und die damit verbundene Bildwirkung ist für mich weitaus entscheidender als die oben genannten Gründe.

Was hat denn die Sensorgröße mit der Bildwirkung zu tun?

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Tiefenschärfe.

Auch ein schmaler DOF-Bereich entsteht erst durch eine Kombination von Sensor und mehr oder weniger lichtstarker Optik.

Und der Unterschied zwischen APS-C/DX auf der einen Seite und FT auf der anderen ist auch hier eher gering und wird aktuell durch die für µFT erhältlichen lichtstärkeren Optiken mehr als ausgeglichen.

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Um mal auf die Ausgangsfrage zu Antworten. Bei mir wird es im Laufe dieses Jahres die Fuji X-Pro1 werden.

Wieso: Habe meine X100 lieben gelernt. Da ich ausserdem von meinem Nikon DSLR System wechseln will und ich die positiven Eigenschaften der X100 und noch besser im neuen X-Pro1 System von Fuji bekomme war die Entscheidung einfach.:)

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Hallo Thomas,

[...]

 

P.S.: Deine Statements würden bei mir weniger bis gar keinen Widerspruch auslösen, wenn Du Deinen subjektiven Standpunkt klar kommunizieren würdest, etwa in der Art ". . . mir wäre sie zu schwer, zu teurer usw.". Das wäre dann ok.

 

Ich bin der Ansicht, dass jeder Beitrag in einem Forum grundsätzlich eine persönliche Meinung darstellt und es eigentlich überflüssig ist, dies jedesmal explizit zu kennzeichnen. Schon der Autor dieses Threads wollte ja Meinungen hören.

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Auch ein schmaler DOF-Bereich entsteht erst durch eine Kombination von Sensor und mehr oder weniger lichtstarker Optik.

Und der Unterschied zwischen APS-C/DX auf der einen Seite und FT auf der anderen ist auch hier eher gering und wird aktuell durch die für µFT erhältlichen lichtstärkeren Optiken mehr als ausgeglichen.

 

Für die APS-C Kameras werden irgendwann sicherlich noch lichtstärkere Objektive erscheinen, beziehungsweise ist eine Adaption manueller Objektive möglich.

 

Tatsache ist, dass mit einem mFT Sensor - bei vergleichbaren Objektiven - nie dieselbe Tiefen(un)schärfe erreicht werden kann, wie mit einem größeren Sensor.

 

Ich denke daher nicht, dass ich ( noch einmal ) mit einem FT Sensor glücklich werden kann, wenn schon APSC nur ein Kompromiss darstellt.

 

Lass uns - zumindest nicht hier - jetzt nicht zum hundertsten Mal die Vor- und Nachteile der verschiedenen Sensorgrößen diskutieren, das führt sowieso zu nichts. :D

 

Ich weiß nur, dass ich immer den größeren Sensor "nachweinen" würde, wenn ein Bild - durch das nicht so starke Bokeh - nicht die Bildwirkung hat, die ich gern hätte.

 

Dies kann und darf natürlich jeder anders sehen.

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Ich weiß nur, dass ich immer den größeren Sensor "nachweinen" würde, wenn ein Bild - durch das nicht so starke Bokeh - nicht die Bildwirkung hat, die ich gern hätte.

 

Dies kann und darf natürlich jeder anders sehen.

 

Das Bokeh ist doch aber viel mehr vom Objektiv als vom Sensor abhängig :confused: ... im Gegensatz zu Tiefenschärfentiefe :D und Schärfeabfall.

So gesehen wären für Dich die Fuji Objektive wichtiger als Sensor und andere Kamerafeatures.

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Aps oder FT ist kaum der Rede wert ... gerade mal 2/3 Blendenstufen (wenn man auf die Cropfaktoren reinfällt und nicht nach der für die Bildgestaltung wichtigen Seite rechnet ;) )

 

Wenn schon, dann gleich Kleinbild.

 

 

Ich weiss auch nicht was alle an der Fuji so toll finden ... ich war ziemlich begeistert, bis ich sie mal ernsthaft ausprobieren durfte:

 

- der AF kann doch nicht ernstgemeint sein, sowas hätte ich im letzten Jahrzehnt erwartet, aber nicht 2011.

(den manuellen Fokus kann man auch nicht für voll nehmen, der ist viel zu "genau" ... so dass man sich totkurbelt bis man mal am Motiv ist, dann doch lieber den veriable übersetzten und viel geschmähten mFT MF)

 

- Das Objektiv ist nicht schlecht, aber offen durchaus nicht perfekt ... da gab es hier im Forum sogar einen Link, wo es bei Offenblende gegen Panasonics 1,7/20 nicht so berauschend abschnitt

 

- Der Sucher ... naja die Linieneinblendungen sind nicht gelungen, die Genauigkeit des Suchers und der AF Punkte sind auch keine Grosstat. Zum Glück kann man ihn umschalten auf eVF ... der ziemlich nachzieht und gegen einen NEX Sucher (sowohl den der 7 als auch den der 5n) auch wieder ein wenig alt aussieht.

 

Was bleibt ist ein guter Sensor (in etwa in der Klasse wie die NEX C3 ihn hat, wenn man DXO glauben darf), ein kompaktes Gehäuse und eine klassisch vollständige Bedienung.

 

Sprich: eine tolle Kompaktkamera, aber nicht den Hype wert, der um die Kamera gemacht wird.

 

 

 

 

Die Systemkamera von Fuji wird auch schon wieder als Heilsbringer angehimmelt .. aber wie so oft, wird auch diesmal einfach eine gute Kamera in klassischem Design kommen. Ob sie den hohen Preis wert sein wird, wird man sehen.

 

 

(*... fühlt schon die Nägel, mit denen man ihn gleich ans Kreuz schlägt*)

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(...)

 

Ich denke daher nicht, dass ich ( noch einmal ) mit einem FT Sensor glücklich werden kann, wenn schon APSC nur ein Kompromiss darstellt.

 

Lass uns - zumindest nicht hier - jetzt nicht zum hundertsten Mal die Vor- und Nachteile der verschiedenen Sensorgrößen diskutieren, das führt sowieso zu nichts. :D

 

:confused:Wer hat denn gerade eben genau das angefangen, das was zu nichts führt? Vielleicht bist Du ja hier falsch, denn scheinbar sind Deine Ansprüche ja nur mit noch größerem Format erfüllbar?! KB? S2? MF?

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Für die APS-C Kameras werden irgendwann sicherlich noch lichtstärkere Objektive erscheinen, beziehungsweise ist eine Adaption manueller Objektive möglich.

 

Tatsache ist, dass mit einem mFT Sensor - bei vergleichbaren Objektiven - nie dieselbe Tiefen(un)schärfe erreicht werden kann, wie mit einem größeren Sensor.

 

Ich denke daher nicht, dass ich ( noch einmal ) mit einem FT Sensor glücklich werden kann, wenn schon APSC nur ein Kompromiss darstellt.

 

Lass uns - zumindest nicht hier - jetzt nicht zum hundertsten Mal die Vor- und Nachteile der verschiedenen Sensorgrößen diskutieren, das führt sowieso zu nichts. :D

 

Ich weiß nur, dass ich immer den größeren Sensor "nachweinen" würde, wenn ein Bild - durch das nicht so starke Bokeh - nicht die Bildwirkung hat, die ich gern hätte.

 

Dies kann und darf natürlich jeder anders sehen.

 

Klar werden solch lichtstarke Objektive erscheinen. Fraglich ist nur, wer sie baut. Canon und Nikon haben solche Objektive im Angebot. Aber leider nicht für APS-C gerechnet. Sondern für KB. Und das macht die Objektive unnötig groß und unnötig teuer. Beispiel gefällig: Canon EF 1.2/50 mm L. Eigentlich eine gute Linse. Aber man blättert so um die 1.200 Euro dafür auf den Tisch. Ich kann mir hier schon den Aufschrei der Empörung vorstellen. Man kann natürlich fragen, warum Canon in dieser Klasse kein EF-S auf den Markt bringt. Ganz einfach: Es wäre eine Neurechnung. Vermutlich allenfalls maximal 200 Euro günstiger. Und schon kommt das Problem: Die meisten Nutzer der APS-C-Nutzer geben nicht soviel Geld für ein Objektiv aus. Also belässt man es beim normal gerechneten EF-Objektiv.

 

Und natürlich werden dann auch irgendwann für den APS-C Sensor in einer Systemkamera gerechnete lichtstarke Objektive auf den Markt kommen. Fragt sich nur wann.

 

Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: OM-D oder Fuji X1-Pro. Kann m.E. zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden werden. Das wird erst dann der Fall sein, wenn man wirklich beide Kameras im Laden in die Hand nehmen und Testaufnahmen machen kann.

 

Und ansonsten muss Jeder für sich entscheiden, welche Kamera für die eigenen Ansprüche die geeignete ist. Ansonsten kann man ja auch beide kaufen.

 

Gruß

Thobie

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Die OM-D hat der Fuji die Show gestohlen, da bleibt nüchtern betrachtet nicht mehr viel übrig.

 

LG Horstl

 

Das sehe ich ähnlich. Eine M9 ist konsequent retro und etwas ganz anderes als die neue fuji. In meinen Augen sieht sie auch nicht hochwertig Retro aus, sondern eher wie die billigen Versandhaus teile aus den 70ern.

 

Schon die Pen, vor allem die e-p3, beweist, dass Retro Design gepaart sein kann mit modernen Features. Ich möchte nie wieder einen langsameren af haben. Auch ein derart schnell reagierender touchscreen gehört für mich als Schnappschuss Maschine künftig immer dazu. So sehr ich manuell mag, es geht nichts über ein 45 1.8, das per touchscreen ausgelöst perfekt fokussierte und freigestellte Portraits liefert.

 

Nun könnte man einwenden, die fuji habe ein anderes Konzept. Eben. Darum ist das auch kaum vergleichbar. Warum fuji allerdings nicht komplett auf analog setzt bei den objektiven ist mir schleierhaft. Ich habe kaum eine schlechtere Focus by wire Implementierung gesehen, als bei fuji. Dieses Gekurbele (auf das man bei dem schlechten af ja angewiesen ist) stellt nun wirklich das Gegenteil von klassischer Fotografie dar. Sorry, dann lieber doch eine gebrauchte M8.

 

Es gibt bei den aktuell erhältlichen mft Kameras sicher gemessen am Rauschen keine Kamera die mit der neuen fuji mithalten kann (warten wir die e-m5 ab). Betrachtet man das ganze aber systemisch, dann ziehe ich auch eine e-p3 der fuji immer vor. Hier mal die Dinge, die für meinen fotografischen Alltag wichtiger sind als rauschfreie iso irgendwas:

 

- schneller af

- gute Auswahl an randscharfen objektiven bei offenblende von Weitwinkel bis Portraittele

- Remote Flash

- touchscreen (wenn so responsiv wie bei der e-p3)

- Video mit gutem af

 

Bei der e-m5 scheinen da noch ein erstaunlicher Stabi und verbessertes rauschverhalten dazuzukommen. Was will man mehr? Ich werde mir für meinen "analogen" Geist eines Tages mal die M8 gönnen. Auf so rangefinder wanna be's a la fuji oder nex-7 kann zumindest ich gut verzichten.

 

Just my2c

 

Gruß

Mono

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Aps oder FT ist kaum der Rede wert ... gerade mal 2/3 Blendenstufen (wenn man auf die Cropfaktoren reinfällt und nicht nach der für die Bildgestaltung wichtigen Seite rechnet ;) )

 

Grundsätzlich bin ich bei Dir. Es wird immer davon ausgegangen, dass weniger Tiefenschärfe = Besser ist. Wer schon mal bei einer Familienfeier mit einer Vollformat fotografiert hat kennt das: Man muss mindestens auf f5,6 abblenden, um 2 Personen scharf darzustellen. Hier ist eher mehr Tiefenschärfe gefragt. Noch dazu kann man die lichtstarken Objektive bei vielen Motiven nicht nutzen, weil man wegen der Tiefenschärfe limitiert ist.

 

Auf der anderen Seite fehlt bei MFT ein gestalterisches Mittel. Selbst mit dem Nokton 0,95/25mm bekomme ich nicht so ein schönes cremiges Bokeh hin, wie mit (bspw.) dem Nokton 1,4/58mm mit der Nikon. Der Artikel von photoscala macht das ganz gut deutlich.

 

Die Systeme ergänzen sich also sehr gut und es wäre völlig Fehl sie gegeneinander ausspielen zu wollen.

 

Ich weiss auch nicht was alle an der Fuji so toll finden ...

 

Ich würde einfach sagen: Erfolg gibt einem Recht:

Fuji F11 - beste Kompakte seiner Zeit

Fuji S5 Pro - beste DSLR seiner Zeit für Portrait- und Hochzeitsfotografen

X100 - 100.000 verkaufte Stück in einem Jahr (2011)

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Grundsätzlich bin ich bei Dir. Es wird immer davon ausgegangen, dass weniger Tiefenschärfe = Besser ist. Wer schon mal bei einer Familienfeier mit einer Vollformat fotografiert hat kennt das: Man muss mindestens auf f5,6 abblenden, um 2 Personen scharf darzustellen. Hier ist eher mehr Tiefenschärfe gefragt. Noch dazu kann man die lichtstarken Objektive bei vielen Motiven nicht nutzen, weil man wegen der Tiefenschärfe limitiert ist.

 

Auf der anderen Seite fehlt bei MFT ein gestalterisches Mittel. Selbst mit dem Nokton 0,95/25mm bekomme ich nicht so ein schönes cremiges Bokeh hin, wie mit (bspw.) dem Nokton 1,4/58mm mit der Nikon. Der Artikel von photoscala macht das ganz gut deutlich.

 

Beide Systeme ergänzen sich also sehr gut und es wäre völlig Fehl sie gegeneinander ausspielen zu wollen.

 

Ich würde einfach sagen: Erfolg gibt einem Recht:

Fuji F11 - beste Kompakte seiner Zeit

Fuji S5 Pro - beste DSLR seiner Zeit für Portrait- und Hochzeitsfotografen

X100 - 100.000 verkaufte Stück in einem Jahr

 

Naja, die S5 ist auch mehr Hype als alles andere. Die meisten hochzeitsfotografen laufen mit Canon oder Nikon rum. Fuji schwimmt aktuell auf der retrowelle mit. Und das alles andere als technisch ausgereift. AF und MF bei x100 sind imo eine Katastrophe, die x1 pro scheint da dem vernehmen nach keine Verbesserung zu sein.

 

Aus den verkauften x100 auf "gute Kamera" zu setzen, scheint mir angesichts der gebrauchtschwemme auch eher fragwürdig. Guck dir mal den Preisverfall bei den x100 gebrauchten an. Darin äußern sich die meiner Meinung nach herben Fehler in der technischen Umsetzung, die nach abklingen der Retro Begeisterung eben zum Verkauf führen.

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Die OM-D hat der Fuji die Show gestohlen, da bleibt nüchtern betrachtet nicht mehr viel übrig.

 

LG Horstl

 

Abwarten. Der Fuji Interessent ist keiner, der auf Show abfährt. Und Alleinstellungsmerkmale hat die Fuji, das ist unbestreitbar.

 

Wie viele es sind, die genau dieses Paket von Fuji haben wollen ist eine andere Frage. In der Breite der Anwendung hat die OM-D sicher einige Vorteile. Aber Fuji wird auch nicht mit den Stückzahlen kalkulieren wie Olympus, daraus leitet sich auch der etwas höhere Preis ab.

 

Gruß Hans

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Das sehe ich ähnlich. Eine M9 ist konsequent retro und etwas ganz anderes als die neue fuji. In meinen Augen sieht sie auch nicht hochwertig Retro aus, sondern eher wie die billigen Versandhaus teile aus den 70ern.

 

Lustig wie man komplett verschiedener Meinung sein kann. Guck Dir mal den Vergleich der Fuji mit der M9 an. Also wenn die nicht ähnlich (gut) aussehen, dann weiß ich es auch nicht. Wie in aller Welt kommt man da auf Versandhaus der 70er?

 

Warum fuji allerdings nicht komplett auf analog setzt bei den objektiven ist mir schleierhaft.

 

Das liegt doch auf der Hand. Es gibt viele Leica-Begeisterte, die nicht 5000 Euro für eine MF-Kamera ausgeben wollen oder können. Fuji geht in eine Nische, die bisher nicht besetzt war: Eine Leica mit AF, die weniger als die Hälfte kostet. Wer nur MF will, kann die Fuji ja auch mit den Leica-Objektiven nutzen, hat aber immer die Möglichkeit auf AF zu wechseln. (Sport etc.)

bearbeitet von funkytown
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Abwarten. Der Fuji Interessent ist keiner, der auf Show abfährt. Und Alleinstellungsmerkmale hat die Fuji, das ist unbestreitbar.

 

Wie viele es sind, die genau dieses Paket von Fuji haben wollen ist eine andere Frage. In der Breite der Anwendung hat die OM-D sicher einige Vorteile. Aber Fuji wird auch nicht mit den Stückzahlen kalkulieren wie Olympus, daraus leitet sich auch der etwas höhere Preis ab.

 

Gruß Hans

 

Stimmt. Der fuji Interessent nimmt lieber unbestreitbare Design Fauxpas in Kauf. Ganz ehrlich: eine Kamera die so auf Retro und messsucher macht und dann den MF so erbärmlich umsetzt, ist ein glatte Fehlkonstruktion. Zumal eine Kleinbild m9 ähnliche Abmessungen hat.

 

Wenn die Focus by wire objektive wenigstens eine Lösung wie beim 12er Oly hätten. Die fuji kommt nur aufgrund ihres Designs an. Wäre sie deutlich weniger wertig verarbeitet und häßlicher, würde man sie nicht in die nähere Auswahl ziehen. Und so sind dann ja auch viele enttäuscht, wenn die Begeisterung fürs Design abgeklungen ist und die Schwächen ungeschminkt wahrgenommen werden.

 

 

Gruß

Mono

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Ich bin der Ansicht, dass jeder Beitrag in einem Forum grundsätzlich eine persönliche Meinung darstellt und es eigentlich überflüssig ist, dies jedesmal explizit zu kennzeichnen. Schon der Autor dieses Threads wollte ja Meinungen hören.

 

Hallo Thomas,

 

es geht ja nicht allein darum, dass eine Formulierung nicht passt. Du äusserst Dich bespielsweise betont abfällig gegenüber dem Hybridsucher (O-Ton: ". . . kann man getrost verzichten. . .").

Daher die Frage: Hast Du jemals mit dem Fuji Hybridsucher fotografiert? Bitte um eine ehrliche Antwort, und zwar nicht nur in der Art "Ich konnte einmal 5 Sekunden durchschauen, das hat mir gereicht".

 

Der Sucher einer Kamera ist weit mehr als nur ein Feature von vielen, daher, auch wenn subjektive Eindrücke gefragt sind, sollten wir wissen wovon wir sprechen, denn wir geben mit unseren Meinungen Kaufempfehlungen ab.

 

Also: Wie gut kennst Du denn den Hybridsucher der Fuji?

 

Gruß Hans

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