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Die Zukunft von Micro FourThirds - Meinungen & Kommentare 02/2010


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Mag ja sein. Aber diese ganzen Vollformatkameras sind solche grottenhäßlichen verbeulten schwarzen Kloben, daß es einem graust. (außer der Leica M9 natürlich) Und selbst wenn Du mir da eine für die 500 Euro der Pen besorgen kannst, würde ich sie nicht nehmen.

Und für die Jackentasche ist sowas auch absolut nix.

Ich mag die Pen lieber in ihrer netten Hartleder-Hülle mit 20er 1,7 oder dem 50er 1,2 oder wenn es mal doppelt schwer sein darf, dann das wunderbare MC 55mm f1,2 Berg und Tal, abgegriffen von Jahrzehnten der Benutzung aber glasklar in der Optik und mit wunderbaren Bokeh.

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Ich bin ja auch hier weil ich die Vorteile einer µFT zu schätzen weiß!;)

 

Aber besondere Leistungsfähigkeit in Punkto Freistellung im Vergleich zum Vollformat gehört eben nicht dazu...:P

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Dir macht es irgendwie Spaß, mich bewußt NICHT richtig zu verstehen, hmm? Werde Du glücklich mit Deinen fetten FF-Boliden, die trotz Riesenaufwand , Body fünffacher Preis, doppelt und dreifaches Gewicht, hundertfach häßlicher aber nur wenige mm weniger Schärfebereich. Mir reichen die 2 cm Schärfebereich der Pen mit nem 50er 1,2 als Basis aus. Wenn man ein Portrait plant, sollten eh beide Augen scharf sein und wenn der Kopf nicht frontal zur Kamera steht, dann blende ich eben etwas ab. Aber es ist immer noch Luft nach oben und unten. Die direkte Konkurrenz von Samsung und sony ist eh kaum zu fürchten, weil der Unterschied zum APSC dann auch nur noch geringer ist.

Gut Licht! (oder lichtstarke Linsen! ;-) )

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Ließt Du eigentlich was ich schreibe?

Ich habe selbst eine µFT und ich brauche die extreme Freistellung einer VF mit Lichtstarken Linsen auch nicht. Nichts desto trotz ist es eine physikalische Tatsache dass es sie gibt.

 

Und was den 5fachen Preis angeht: Eine 5D (oder 1Ds) kriegt man mit 1,8/50 und 2/100 gebraucht für 1200-1300€

Für eine µFT mit 1,7/20 und einem 1,2/50 in gutem Zustand und Adapter ist man auch bei 1000€.

Ja, das ist etwas mehr, aber das 100er hat auch AF und Blendensteuerung. Und beide besitzen mehr Freistellungspotential.

 

Dass Du für Dich Deine optimale Kombi gefunden hast ist doch schön, und dass Sie Dir auch noch so schon gefällt ist doch prima. Dass Du zur Begründung immer irgend welche aus der Luft gegriffene Behauptungen ausgräbst ist doch absolut unnötig.

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Ok, wenn die Teile jetzt so verschleudert werden wußte ich nicht. Ich habe noch 2500 Euro für die 5D im Kopf. Und ne Pen kostet als Body nun mal 500 Euro. Du drehst es auch ein bisschen, wie Du magst. ;-)

Aber wir liegen wohl nicht so weit auseinander.

Ein MFT-System liegt im Potential etwa auseinander wie E-Klasse und S-Klasse. Bei der Benutzung kaum Unterschiede, im direkten technischen Vergleich schon.

Uns beiden scheint ja sowieso die Kleine mit dem Nutzwert der Großen gut zu gefallen. :)

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Du drehst es auch ein bisschen, wie Du magst. ;-)

Man muss die Sachen doch immer von allen Seiten betrachten!;)

Aber wir liegen wohl nicht so weit auseinander

Sag ich ja!:)

 

Hallo HarryWind, hallo zoz,

 

es ist schon interessant zu lesen, wie man sich so lange über die gleiche Meinung streiten kann;).

 

Kann ein Teil Eures (und meines) Problems nicht auch davon herrühren, dass man glaubt, sich für seine Begeisterung für das "Baby-System" µFT immer etwas rechtfertigen zu müssen ohne das eigentlich nötig zu haben?

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Kann ein Teil Eures (und meines) Problems nicht auch davon herrühren, dass man glaubt, sich für seine Begeisterung für das "Baby-System" µFT immer etwas rechtfertigen zu müssen ohne das eigentlich nötig zu haben?

 

Ich habe ja zwei Systeme (µFT und Canon VF) weil ich die spezifischen Unterschiede (und die sind erheblich) jeweils Nutze.

Es gibt sicher Leute, die die Vorteile des einen oder anderen Systems nicht oder nicht dringend brauchen, oder nicht bezahlen können oder wollen.

(Ich würde mir sofort eine S2 kaufen wenn ich könnte...:rolleyes:) Und das ist dann ja auch gut und richtig so!

Es wird jedoch ab und an angefangen zu argumentieren, dass die Vorteile des anderen Systems gar nicht vorhanden oder so gering wären, dass das niemand braucht. Oder die Nachteile des anderen System so enorm sind, dass man das überhaupt nicht verwenden kann.

Das ist kein µFT spezifisches Phänomen. Das findet man genau so in Canon vs Nikon oder VF vs Digiback oder Merzedes vs BMW...

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Ich habe ja zwei Systeme (µFT und Canon VF) weil ich die spezifischen Unterschiede (und die sind erheblich) jeweils Nutze.

...

 

Hallo zoz,

 

alles klar. Ich weiß, dass Sie die Unterschiede sehr wohl kennen und auch bewerten können. In guter Erinnerung sind mir noch die "Prügel" die sie einstecken mussten als sie es wagten, die Canon VF-Bilder mit denen von µFT zu vergleichen :). Dabei fand ich den Vergleich sehr interessant und überhaupt nicht unangemessen. Wenn man sich aus praktischen, finanziellen oder sonstigen Gründen in der Ausrüstung bescheidet, so sollte man schon wissen, wo die Unterschiede liegen und auf was man dabei verzichtet.

 

Im speziellen Fall fand ich es halt so amüsant, dass beide Seiten offenbar mit Akribie versuchten, sich gegenseitig miss zu verstehen. Unvoreingenommen hatte ich den ersten Beitrag von HarryWind zwischen den Zeilen so verstanden, dass die dem µFT-System nachgesagten Nachteile in ganz speziellen Konfigurationen abgemildert oder gar überwunden werden können. Erst durch ihre Antworten wurde mir klar, dass man seine (etwas unglücklichen) Formulierungen auch so verstehen könnte, dass die Nachteile eigentlich Vorteile sind. Imho hat er es aber so gemeint, dass man auch gehobene Ansprüche mit dem µFT-System befriedigen kann wenn man sich zu helfen weiß.

 

Um wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück zu finden: Sie beide sind der Auffassung, dass µFT sich sehr gut für (relativ) anspruchvolle Fotoamateure eignet, auch noch Entwicklungspotential für die Zukunft besitzt und dass für bestimmte Aufgaben und für Spitzenansprüche eben andere Systeme auch ihre Daseinsberechtigung haben.

Aber alle sind wir doch eigentlich erstaunt darüber, wie gut sich der "Knirps" schlägt. In der analogen Zeit war für mich das Beste (zumindest das teuerste) gerade gut genug. Jetzt musste ich feststellen, dass bereits diese Consumer-Kamera bessere Ergebnisse liefert als meine alten KB-Dias :eek:. Unabhängig davon ist die Entwicklung natürlich auch im Spitzenbereich weiter gegangen und ich bin ganz Ihrer Meinung, dass man auch nicht behaupten sollte, dass etwas nur deshalb grundsätzlich unsinning sei weil man selbst es nicht benötigt. Aber das hat HarryWind imho auch nicht getan.

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Aber alle sind wir doch eigentlich erstaunt darüber, wie gut sich der "Knirps" schlägt. In der analogen Zeit war für mich das Beste (zumindest das teuerste) gerade gut genug. Jetzt musste ich feststellen, dass bereits diese Consumer-Kamera bessere Ergebnisse liefert als meine alten KB-Dias :eek:. .

Das sehe ich auch so: Analog waren Nikon F3/F4/F5/FM sowie Leica M6 meine ständigen begleiter. Bei Digital bin ich nie mehr auf den "alten" SLR-Zug aufgesprungen. Ich habe mich mit einer Sony R1 "beholfen" (das ist Jammern auf ziemlich hohem Niveau), bis endlich sowas wie die GH1 auf den Markt kam. Bei Dia-Fotografie kam es wirklich darauf an, alles aus der Kamera rauszuholen. Aber: Womit kann ich heute eigentlich alles auch aus einer Digi-Cam rausholen - mit dem PC-Bildschirm, den Fernseher? Das gelingt mir doch unter normalen (Amateur-)-Unständen nicht einmal mit einem Beamer. Blieben also nur Riesenposter als tieferen Sinn für das sogenannte Vollformat. Und solange das so ist, muss sich mFT wahrlich nicht verstecken - und ich mich nicht wieder mit den schweren Brocken abschleppen. So denken, wie ich merke, immer mehr Photographen (und Fotografen :-) - und deshalb wird mFT auch eine gute Zukunft haben.

bearbeitet von Lumix
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Du kannst dir KB-Dias mit ca. 11 Megapixel belichten lassen und hast dann mit einem normalen Diaprojektor eine Qualität, die du nicht für Geld und gute Worte als Digitalprojektor kaufen kannst. Ein FullHD Projektor bringt gerade mal ca. 2 Megapixel. Der Service kostet ca. 1 Euro pro Bild und ist auch eine feine Möglichkeit für das Archiv.

Grüße Klaus

 

P.S. Ach ja: ein 4K Kinoprojektor (4.096 × 2.048 Bildpunkte) ... also gerade mal 8 Megapixel ... kostet schlappe 100.000 Euro.

bearbeitet von travelbug
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Du kannst dir KB-Dias mit ca. 11 Megapixel belichten lassen und hast dann mit einem normalen Diaprojektor eine Qualität, die du nicht für Geld und gute Worte als Digitalprojektor kaufen kannst. Ein FullHD Projektor bringt gerade mal ca. 2 Megapixel. Der Service kostet ca. 1 Euro pro Bild und ist auch eine feine Möglichkeit für das Archiv.

Grüße Klaus

 

Nette Idee - das müsste man direkt mal ausprobieren. Meine Leica-Projektoren würden sich sicherlich freuen, mal wieder neues gutes Futter zu bekommen!

bearbeitet von Lumix
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Du kannst dir KB-Dias mit ca. 11 Megapixel belichten lassen und hast dann mit einem normalen Diaprojektor eine Qualität, die du nicht für Geld und gute Worte als Digitalprojektor kaufen kannst......

Nur, dass man den Unterschied bei gängigen Bildgrößen vermutlich nicht wirklich sieht!:eek:

Aber eine interessante Alternative ist das schon. Wer macht so etwas?

Gruß

telefan

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  • 2 weeks later...

....Aber bitte keine Experimente, wie wir sie in der letzten Zeit in der Modellstudie einer Canonkamera mit "Halteflügeln" sehen durften, das will doch niemand. Bevor eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, sollten unsere jetzigen Werkzeuge perfektioniert werden.

Viel Spaß beim Lesen!

[/schmal]

 

Es geht wohl um dieses Design hier:

Latest concepts: Canon Nova DSLR camera is like a game controller nova-dslr-camera-concept-2_ufJWX_54 ? GadgetLite - Latest gadgets and technology news

 

So etwas hätte ich Canon mit ihren hutzeligen grausam verbeulten DSLR garnicht zugetraut. (Nikon mit ihrem einzigen Pseudo-Designstatement, dem roten Strich, ist auch nicht besser) Endlich wird Sensor und Optik mit haptisch und ergonomisch optimierten Griffen und Bedienelementen kombiniert.

Das ist zwar noch nicht über den Studiencharakter hinausgekommen, aber warum um alles in der Welt muß eine Digitalkamera aussehen wie eine analoge Kamera? Analoge Modelle bedingen eine exakte Positionierung von vielen Elementen, die dann verpackt werden müssen.

Eine Digitalkamera braucht nur noch Sensor und Optik in einer Einheit. So wie beim Ricoh-System. (wobei die Ricoh an ihrem erzkonservativen Design untergehen wird)

Als ob ein modernes Auto noch aussehen muß wie eine Pferdekutsche. Aber das magst Du scheinbar, wenn Du G1 und Co magst.

Ich weiß auch noch nicht, wie eine moderne Kamera heute aussehen müßte. Aber wie ein digitalisierter Bastard mit nutzlos angedeuteter Mechanik sicherlich nicht.

 

Ach so, warum müssen die Objektive mit AF-Motor eigentlich immer rund sein? Da ist sicher so viel Luft verbaut, die man nur unnötig verpackt und mit sich herumtragen muß. (Für die Krümelsucher: Natürlich bleibe die Linsen rund. )

Nur warum kann der AF-Motor nicht einfach an ein viel kompakteres Objektivgehäuse seitlich angeflanscht werden? Auch das spart Platz und zeigt eine gewisse neue Sparsamkeit, gerade im Gegensatz zu den rundumverpackten Plastikobjektiven mit Scalen hinter Fensterchen.

 

Aber sicher wird jetzt auf meine Worte eingedroschen. Aber das ist normal in Designfragen. ;)

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Aber dieser Motor ist weder besonders notwendig für die MFT-Objektive, noch wird er in irgend einem eingebaut. Konnte zumindest keines auf die Schnelle finden. Du etwa?

Ohne dieses nicht unbedingt notwendige Detail könnten die Linsen wirklich viel kleiner und leichter sein. Ein kleiner "Erker" für den AF und vielleicht passt da auch noch ein Zoommotor rein, denn wenn man schon filmen will, warum gibt es noch keine Objektive mit optionalem Motorzoom?

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Aber dieser Motor ist weder besonders notwendig für die MFT-Objektive, noch wird er in irgend einem eingebaut...

Ach so: ich hatte deinen Beitrag als allgemeinen Einwand verstanden, nicht speziell auf mFT bezogen. Aber ich verstehe auch nicht wirklich den Vorteil, die Objektive "buckelig" zu machen. Wirklich handlicher oder besser in der Tasche verstaubar werden sie doch davon nicht. Da ist mir eine gleichmäßige Form schon lieber.

Gruß, leicanik

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Nur warum kann der AF-Motor nicht einfach an ein viel kompakteres Objektivgehäuse seitlich angeflanscht werden? Auch das spart Platz und zeigt eine gewisse neue Sparsamkeit, gerade im Gegensatz zu den rundumverpackten Plastikobjektiven mit Scalen hinter Fensterchen.

An der Seite anflanschen kannst du nur einen Mikromotor. Den will aber heute eigentlich niemand mehr haben, weil er in der Geschwindigkeit nicht an die heute üblichen ringförmigen Ultraschallmotoren heranreicht.

 

In den Billiglinien einiger Hersteller (Sigma, Nikon, ich glaube auch Canon) werden solche Mikromotoren verwendet.

 

Grüße

Andreas

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Leicanik, AndreasH, stellt mal mehrere runde Gegenstände nebeneinander. Da ist innen dazwischen ein Hohlraum, den man ausfüllen kann. Wenn dafür der Umfang kleiner ist, dann ist das doch gut! Es sollte eben nur irgendwo in einem den Kreis umschreibenden Quadrat bleiben.

Und: Ich WILL solche billigen Micromotoren und den Stabi im Gehäuse. so kann man den Wert des Objektivs nicht auf letztlich unnötige Features reduzieren, sondern auf die Qualitäten der Optik. Ob das eine Microsekunde schneller oder langsamer ist, ist mir völlig egal. Ich bin der Meinung, daß sowohl beim Essen Fastfood nicht besser als Slowfood ist, als auch bei den Objektiven.

Ob da Plastik in der Linse oder im Bajonett ist, ist mir auch völlig egal! Es kommt auf die optische Eigenschaft an. Fertig aus! Immer dies Angst vor Plastik, dabei ist das der Werkstoff, der in allen heutigen Objektiven bis zum Abwinken steckt und diese ganze Mechanik überhaupt so möglich macht. Bei so relativ geringen Massen ist Kunststoff mechanisch den metallischen Oberflächen überlegen.

Ich will ganz offen gesagt Optiken, die den Namen verdienen. Lichtstärken mit 3, 4 oder gar 5 sind ein Armutszeugnis und angesichts der Preise eine ziemliche Verlade.

Meine Pen wird bei mir bleiben, wenn Sony nichts Besseres in Sachen Lichtstärke bringt. Ansonsten... Das Bessere ist der Feind des Guten. Warum nur Sony? Weil die als einzige den Stabi im Gehäuse haben, wo er auch hingehört! Das würde ich maximal bei MFT noch von Fuji erwarten. Die anderen MFT-Mitglieder werden das so nicht machen. Nikon und Canon wollen mit Linsenstabi abzocken, wie bei deren DSLR.

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Die ersten AF-Objektive von Canon hatten den Motor seitlich angeflanscht. Sah bekloppt aus und hat die Objektive vergrößert. Die modernen US-Motore vergrößern das Objektiv nicht, sind leise und flink.

 

Du glaubst also, daß ein Ringmotor das Objektiv nicht vergrößert? Und warum sind die ganzen Objektive viel fetter, als die manuellen Pendants aus älteren Zeiten? Dann lieber ein schlankes Objektiv mit seitlichem Knubbel oder einem Motor in der Kamera. Das muß nicht unbedingt langsamer sein. Aber das ist ja beim fertigen MFT-System illusorisch. Die haben nun mal immer wieder die gleichen Bauteile in jedem Objektiv verbaut. Gut für die Gewinnmaximierung. Besonders mit dem Stabi in den Objektiven. Oder eben nicht, wenn es Panasonic den Käufern nicht gönnt.

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Hallo Jim,

 

einerseits schreibst Du, wir wollen keine Kameras die aussehen wie eine DSLR denn das haben wir schon.

 

Andererseits aber forderst Du das eine Kamera auszusehen hat wie eine Kamera.

 

Ich finde das schon etwas widersprüchlich. Ein DSLR-Design soll's zwar nicht sein, neue Wege sollen aber auch nicht beschritten werden. Warum nicht. Vielleicht gibt's ja wirklich ein Konzept, dass sich als besser erweist als das aktuelle.

 

Abgesehen davon ist mir persönlich ist ein DSLR-Design mir einem vernünftigen Griff definitiv lieber als so ein flacher Ziegel, der sich mit einer Hand gar nicht halten lässt, wenn ein größeres Objektiv angeflanscht ist.

 

Natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.

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Tja, die Designer haben schon die tollsten Ideen. Egal ob es um Kameras oder Mode geht. Leider ist die Welt so ungerecht eingerichtet, daß die überwiegende Anzahl der Kunden 2 Arme, zwei Hände und den Kopp ganz oben hat. Hosen für Dreibeiner oder Kameras in Streichholzschachtelgröße mit Flügeln und Brillies finden da kaum Anklang. Ein letzter Rest von Ergonomie sollte schon sein.

 

"Der Mensch ist nun mal so gebaut, daß er mit dem Kopp nicht an die Waden haut" ;)

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Aber Diethard,

genau um Ergonomie geht es doch! Halte mal Deine Hände völlig locker. Dann hebe die Arme so, daß die Unterarme senkrecht wie eine Laterne stehen. Frage nun: Wie richten sich die Hände aus? Halten sie eher eine Art imaginäres Fernglas oder den Hutzelgriff einer DSLR?

Wohl eher den eines Fernglases, oder? DAS wäre der ergonomische Griff für das Halten vor dem Auge.

Will man die Kamera in Brusthöhe mit Abstand halten, dann ist das Brettchendesign durchaus ok.

Also muß man für jeden Einsatz anders greifen. Ein Schwenkbody wie damals bei Sony ist ergonomisch die allerbeste Lösung.

Zumindest ein Griff, der dynamisch in jeder Form gehalten werden kann. Es läuft auf einen elliptischen und umfassbaren Griff hinaus, der sowohl für große als auch für kleine Hände greifbar ist. Ich persönlich würde Griffflächen an jeder Kameraseite vorschlagen. AUCH oben und unten an der Kamera!

Im Studioeinsatz meiner Sony R1 mit einem ausgeprägten DSLR-Griff nutze ich diesem bei Fotos aus Bauchhöhe auch nicht, sondern habe alle Finger unter der Kamera und halte sie oben nur mit dem Ballen und löse mit dem Daumen aus. Auch dieser Griff ist ergonomischer Schrott für alle mit der Kamera möglichen Haltepositionen.

Ich halte meine Pen auch nicht am Griffchen, sondern von oben und unten. Zum Glück hat diese auf der linken Seite genug Freiflächen zum Halten.

Und ferner:

Große Objektive werden am Objektiv gehalten, weil man sie dort auch einstellt. Also ist dann das Objektiv in der linken Hand. Somit ist das Objektiv, egal welche Größe nicht nur die Balance einer Kamera relevant!!!

Ich weiß garnicht, wer das immer aufbringt, daß man ein großes Objektiv nur am Kameragehäuse festhält. Wie soll das denn selbst bei den göttlich unfehlbaren DSLR mit dem kastrierten Stummelgriff links gelingen??? Die alten Analog-SLR hatten wenigstens auch links eine ordentliche Grifffläche.

Die kam aber damals aus der technischen Notwendigkeit. Heute ist eine Kamera technisch notwendig nur auf Sensor und Objektiv reduzierbar. ALLE anderen Elemente sind frei positionierbar. Und das sollte man nutzen und nicht an einem NICHT FUNKTIONIERENDEN überkommenen Design festhalten, wie es die DSLR zeigen. Ich meine es wirklich ernst, wenn ich die Parallele ziehe zu den Autos, die auch nicht wie eine Kutsche ohne Pferde aussehen. Neue Technik bedingt eben neue Optik.

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