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Der Fotograf macht das Bild, aber die Kamera den Spaß… richtig? (Hier: Pentax vs. Sony)


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Eine allgemeine Frage/Feststellung: Ich habe jahrelang mit Pentaxkameras fotografiert und viel Freude damit gehabt. Die tollen FA Limiteds zu nutzen, war immer etwas besonderes. Ich habe sie manchmal einfach nur gerne in der Hand gehalten. Ich habe mich gefreut, damit loszuziehen. Ich habe damit meine wohl besten (weil ausdrucksstärksten) Fotos gemacht.

Dann kam irgendwann der technische Fortschritt dazwischen und ich bin von Pentax (Damals K-1) zu Sony (A7III, die ich heute noch nutze) gewechselt. Hauptgrund (bis heute) ist für mich der Augenfokus, den ich nie mehr missen möchte. Was ich aber auch festgestellt habe, ist, dass mir der Spaß am Fotografieren verloren gegangen ist. Ich fotografiere nur noch, wenn es sein „muss“. Und selbst dann (bspw. Weihnachten in der Familie) manchmal dennoch nur mit dem Handy. Und das, obwohl die Sony natürlich beste Bilder garantiert.

Zurück zu Pentax mag ich mir dennoch nicht mehr antun, weil ich weiß, dass mir technisch der Augenfokus und wohl auch der EVF fehlen wird. Sony ist einfach sehr, sehr gut. Aber für mich eben kein Herzenssystem, vielleicht zu klinisch. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich mir eine Fuji gönnen soll. Dazu das 90er Objektiv, das viele so loben. 

Wie geht es Euch? Ist für Euch die Freude eine Kamera zu benutzen, zu halten, bedienen Teil des Hobbys oder ist Euch das völlig egal und nur das Ergebnis zählt?

 

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vor 31 Minuten schrieb zeitlos:

...

Wie geht es Euch? Ist für Euch die Freude eine Kamera zu benutzen, zu halten, bedienen Teil des Hobbys oder ist Euch das völlig egal und nur das Ergebnis zählt?

 

Für mich ist das "in die Hand nehmen", die Größe, die Haptik auch nicht unwichtig. Mein System der Wahl ist die Sony a6600. Auch wegen des zuverlässigen AF. Ich benutze die Kamera sehr gern, erst recht, seit dem ich die Sigma 16/1,4 und 30/1,4 nutze. Die Optiken sind sehr scharf, das Bokeh toll und meine Ergebnisse erfreuen mich auch.

Aaaaaber: ich habe noch die GX80 und dazu so kleine, aber tolle Optiken wie das 15/1,7, das 43/1,7 und 75/1,8. Die sind so gut, so klein und von den Ergebnissen (Schärfe, Bokeh) so überzeugend, dass ich nicht von ihnen lassen kann, auch wenn das System vom AF und vom Rauschen nicht mit der a6600 mithalten kann. Manchmal nehme ich die GX80, weil mir das Setup einfach Spaß macht. Ich habe unzählige Street-Aufnahmen in Berlin damit gemacht und die Ergebnisse liegen näher an meinem Herzen, als viele andere Berlin-Bilder aus der Sony. Weiß nicht, warum. Irgendwie sprechen mich die GX80-Bilder mehr an.

Fazit: ja, es gibt Kameras und Optiken, wo schon das "in die Hand nehmen" und streicheln die halbe Miete sind. Wenn dann auch die Bilder noch fein sind, dann um so besser!

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vor 46 Minuten schrieb zeitlos:

Sony ist einfach sehr, sehr gut. Aber für mich eben kein Herzenssystem, vielleicht zu klinisch.

Das  hört man öfter mal aber so richtig verstanden habe ich es nicht. Muss ein Herzenssystem, denn einfach technisch schlecht sein?

vor 46 Minuten schrieb zeitlos:

Wie geht es Euch? Ist für Euch die Freude eine Kamera zu benutzen, zu halten, bedienen Teil des Hobbys oder ist Euch das völlig egal und nur das Ergebnis zählt?

Es ist Teil des Hobbys aber schlussendlich zählt das Ergebnis. Ein Augen AF der in manchen Situationen mehr schlecht als recht funktioniert nervt mich ungemein (z.b. bei meiner OM-1). Bei Sony habe ich grossen Spass an den Objektiven der Sigma iSerie. Da nutze ich gerne das 35er und das 65. Die sind einfach cool vom Anfassgefühl und auch bei der Funktion. Sogar preislich liegen die absolut im Rahmen. Gibt es übrigens auch für L-Mount.

Ich habe 2019 ein halbes Jahr lang mit drei Fuji Kameras und diversen Fuji Objektiven fotografiert. Die X-T3 hat mir tatsächlich sehr grossen Spass gemacht. Aber der fehlende IBIS und auch die RAWs aus dem XTrans Sensor waren eher nervig. Zudem sieht man einfach den Unterschied zwischen Vollformat und APS-C. Logisch. Deshalb habe ich den Karsumpel nach einem halben Jahr wieder verkauft und habe weiterhin nur mit Sony fotografiert. Inzwischen ist IBIS auch bei Fuji angekommen aber der XTrans Sensor ist geblieben und es ist immer noch APS-C. 

Seit die OM-1 auf dem Markt ist, fotografiere ich auch damit. Ich habe sie spezifisch als Immerdabei und Wildlifekamera angeschafft. Aber ein "Herzenssystem" ist das doch auch nicht.

Das könnte eine Nikon Z f mit Voigtländer Nokton 40mm werden. Aber mal ehrlich... das kann ich jetzt finanziell nicht rechtfertigen. Da ist die Alpha 7C II als Ersatz für meine 7C deutlich vernünftiger.

Wenn aber alle ihr Kamerasystem nach rationalen Kriterien wählen würden, dann würde Leica nichts mehr verkaufen. Die Preise sind ja nicht zu rechtfertigen. Im Nachbarforum (SAF) hat ein Mitglied einen Bokehvergleich gepostet. Auch ein 75mm Leica Noctilux war dabei neben einigen Chinesen und einem Sigma. Das Noctilux kostet mal schlappe 13 Mille (ja dreizehn). Immerhin wusste ich danach, dass ich mit meinem vergleichsweise billigen Sigma 85mm Art sehr gut bedient bin.

 

bearbeitet von WRDS
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Ich habe auch lange an Pentax festgehalten trotz des grottigen AF. Aber irgendwann macht es keinen Spass mehr, wenn die Kamera zwar hübsch ist, aber die Fotos unscharf. Zuletzt habe ich der KP eine Chance gegeben, leider war nur Frust das Ergebnis.

Einen kurzzeitigen Ausflug zu Fuji habe ich hinter mir, leider haben mir der lahme AF mancher Optiken und die Grenzen des Sensors (Dynamik und Artefakte) den Spass verdorben.

Eine Olympus habe ich auch noch mit den gleichen Optiken wie @noreflex, die Ergebnisse sind halt auch da wegen AF+Sensor manchmal eher mau und am Ende ist es das, was zählt...

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vor 31 Minuten schrieb zeitlos:

Eine allgemeine Frage/Feststellung: Ich habe jahrelang mit Pentaxkameras fotografiert und viel Freude damit gehabt. Die tollen FA Limiteds zu nutzen, war immer etwas besonderes. Ich habe sie manchmal einfach nur gerne in der Hand gehalten. Ich habe mich gefreut, damit loszuziehen. Ich habe damit meine wohl besten (weil ausdrucksstärksten) Fotos gemacht.

Dann kam irgendwann der technische Fortschritt dazwischen und ich bin von Pentax (Damals K-1) zu Sony (A7III, die ich heute noch nutze) gewechselt. Hauptgrund (bis heute) ist für mich der Augenfokus, den ich nie mehr missen möchte. Was ich aber auch festgestellt habe, ist, dass mir der Spaß am Fotografieren verloren gegangen ist. Ich fotografiere nur noch, wenn es sein „muss“. Und selbst dann (bspw. Weihnachten in der Familie) manchmal dennoch nur mit dem Handy. Und das, obwohl die Sony natürlich beste Bilder garantiert.

Zurück zu Pentax mag ich mir dennoch nicht mehr antun, weil ich weiß, dass mir technisch der Augenfokus und wohl auch der EVF fehlen wird. Sony ist einfach sehr, sehr gut. Aber für mich eben kein Herzenssystem, vielleicht zu klinisch. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich mir eine Fuji gönnen soll. Dazu das 90er Objektiv, das viele so loben. 

Wie geht es Euch? Ist für Euch die Freude eine Kamera zu benutzen, zu halten, bedienen Teil des Hobbys oder ist Euch das völlig egal und nur das Ergebnis zählt?

 

Das kann ich durchaus nachvollziehen. Deshalb liebte ich seinerzeit auch so sehr die Leica M-Serie, allerdings fürs bloße Fotografieren zog ich als "Vollbluttechniker" dann doch meistens die Leicaprodukte der R-Serie vor (die mit dem leider hässlichen aber wichtigen Sucherbuckel).

Meine Frau bezeichnete meine Zuneigung zur Leica M treffend als mein "Hassliebchen". Diese Zuneigung wurde durch die Formgebung ( Bauhaus-Stil ) und die gediegene Fertigngsqualität geprägt. Bei den heutigen Kameras herrschen i.A. entweder ein Retrostil oder eine z.T. überkandidelte Technikverliebtheit vor, und das sagt ein stud. Nachrichtentechniker, sorry.

Heutzutage gefallen mir z.B. die Panas GX7, GX80 und GX9 sehr und trotzdem nutze ich auch die größeren MFT-Serien.

 

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Ganz direkt: ist wirklich die Sony Schuld am fehlenden Spaß, oder hast du einfach gerade ein Fotografie-Tief? 

Ich knipse auch gerade halbherzig Weihnachtsbilder, und grübele über Gear-Gedanken. Aber für mich ist es im Moment einfach allgemein eine stressige Zeit, mit wenig Muße für die Fotografie. Darunter leiden dann natürlich auch meine Bilder, aber daran ist nicht die Kamera schuld. 

Natürlich würde ein neues Spielzeug Spaß bereiten, und kurzfristig auch Motivation entfachen. Aber nur kurzfristig. Und dann? 

Ich bin gerade bei Fujifilm zu Hause, und spiele mit dem Gedanken, die X-T5 zu erwerben. Nur ist die so teuer, dass ich für den selben Preis auch gut eine gebrauchte Z6 II oder A7C II bekäme. Und dann? Dann müsste ich mich noch einmal durch den jeweiligen Objektiv-Fuhrpark arbeiten, um passendes Glas zu finden. Auf dem Papier gibt es natürlich gute Kandidaten (Sony 20-70, Nikon 24-200!), aber Papiertieger habe ich schon oft zurückgehen lassen. 

Was also bliebe nach all dem Aufwand? Ein klein wenig mehr Auflösung? Etwas besserer Autofokus in bestimmten Situationen? Und dann kommt das nächste Weihnachten, der Himmel ist wieder grau, und ich habe mal wieder viel Freizeit für dumme Gedanken und zu wenig Schlaf, und das Rad dreht sich eine Runde weiter. 

Frohe Weihnacht allerseits! Schießt mit was ihr habt, und träumt von Abenteuern! Die Technik ist doch völlig egal! 

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vor 16 Minuten schrieb bastibe:

Ganz direkt: ist wirklich die Sony Schuld am fehlenden Spaß, oder hast du einfach gerade ein Fotografie-Tief? 

Ich knipse auch gerade halbherzig Weihnachtsbilder, und grübele über Gear-Gedanken. Aber für mich ist es im Moment einfach allgemein eine stressige Zeit, mit wenig Muße für die Fotografie. Darunter leiden dann natürlich auch meine Bilder, aber daran ist nicht die Kamera schuld. 

Natürlich würde ein neues Spielzeug Spaß bereiten, und kurzfristig auch Motivation entfachen. Aber nur kurzfristig. Und dann? 

Ich bin gerade bei Fujifilm zu Hause, und spiele mit dem Gedanken, die X-T5 zu erwerben. Nur ist die so teuer, dass ich für den selben Preis auch gut eine gebrauchte Z6 II oder A7C II bekäme. Und dann? Dann müsste ich mich noch einmal durch den jeweiligen Objektiv-Fuhrpark arbeiten, um passendes Glas zu finden. Auf dem Papier gibt es natürlich gute Kandidaten (Sony 20-70, Nikon 24-200!), aber Papiertieger habe ich schon oft zurückgehen lassen. 

Was also bliebe nach all dem Aufwand? Ein klein wenig mehr Auflösung? Etwas besserer Autofokus in bestimmten Situationen? Und dann kommt das nächste Weihnachten, der Himmel ist wieder grau, und ich habe mal wieder viel Freizeit für dumme Gedanken und zu wenig Schlaf, und das Rad dreht sich eine Runde weiter. 

Frohe Weihnacht allerseits! Schießt mit was ihr habt, und träumt von Abenteuern! Die Technik ist doch völlig egal! 

 

Vielen Dank an alle schon mal für die sehr interessanten Antworten. Ich antworte jetzt erst einmal auf die letzte :)

Deine Frage ist natürlich berechtigt. Und das kann natürlich schon sein. Andererseits: Zuletzt mit Freude habe ich so vor ca. 6 Jahren oder so fotografiert, da hatte ich noch die Pentax. Wäre also eine recht langes Tief. 

Zur Frage nach dem Aufwand: Mehr Auflösung brauche ich nicht. Einen besseren Autofokus auch nicht. Ich gehöre zu denen, der nie mit dem Pentax Fokus unzufrieden war. Ich habe halt hauptsächlich auf Reisen fotografiert oder in der Familie. Da hat das immer gut gepasst. Einzig der Augenfokus würde mir technisch fehlen. Es geht also bei mir überhaupt nicht um technischen Fortschritt sondern einfach um die Freude etwas in die Hand zu nehmen, was mir Freude bereitet. Aber: wenn ich sage, technischer Fortschritt ist mir nicht so wichtig (die Kameras reize ich jetzt schon nicht aus), technischer Rückschritt wäre aber dann doch wieder eine andere Sache ;)

 

Aber auf jeden Fall sehr interessant, was ihr so schreibt. Fuji könnte ich mir immer noch irgendwie vorstellen. Die haben auch viel schönes und handliches Glas. 

Btw. Ich habe das Sigma 65 contemporary für Sony. Das ist sicher im Vergleich zu den anderen Gläsern haptisch sehr schön. Aber ein Pentax FA Limited ist es dennoch nicht. :) Aber gut, dass es so etwas im Sony System gibt!

 

P.S. Es hat übrigens auch seinen Reiz, wenn man mit einem Pentax System tolle Ergebnisse erzielt. Vielleicht war das auch Teil der Rechnung bzw. des Reizes. Könnte ich mir so auch bei Leica M vorstellen. Wenngleich das da natürlich um ein vielfaches herausfordernder ist. 

 

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Bei mir steht der Spaß im Vordergrund. Aber ich bin auch in der glücklichen Situation, dass meine Art der Fotografie nahezu keine Ansprüche an die Technik stellt. Meine Bilder kann ich mit nahezu jeder halbwegs modernen Kamera machen. Daher habe ich eigentlich nur noch drei Kriterien, nach denen meine Ausrüstung auswähle: sieht gut aus, fühlt sich gut an und lässt sich gut bedienen.

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Ich bin zwar schon seit 12 Jahren bei Olympus / OMDS und vorher bei Panasonic mFT, Canon APS-C sowie Canon  und Nikon analog, aber ein "Herzenssystem", das ich gar noch "liebe", gab es nie und wird es auch grundsätzlich nicht geben. Fotoausrüstung sind für mich Gebrauchsgegenstände, die gut und zuverlässig funktionieren müssen, gut handhabar sein sollen, eine gute Bildqualität abliefern und relativ kompakt und leicht sind. Mit dem Hersteller gehe ich eine Geschäftsbeziehung ein, aber keine persönliche. Eine Kameraausrüstung, welche die obigen Kriterien erfüllt, macht auch bei der Nutzung Spass. Aber irgendein sentimentales Gefühl gegenüber der aktuellen oder vergangenen Austrüstung habe ich nicht. Die wichtigsten Schritte in der technischen Weiterentwicklung waren für mich der Umstieg von analog auf digital, sowie von APS-C DSLR auf mFT-DSLM (2009). Keinem der früheren Systeme trauere ich in irgendeiner Weise nach, insbesondere nicht der analogen Zeit. Digital ist mMn. um Welten besser.

Meine bisherigen Wechsel waren rein pragmatisch. Der Stop der Analogzeit war für mich durch 15 versaute Diafilme eingeläutet (Sandkorn auf Filmandruckplatte), der Umstieg auf mFT durch die Kompaktheit der neuen DSLM-Technologie. Der Wechsel von Panasonic zu Olympus war durch den Strategiewechsel zu übergroßen Gehäuseformaten in der Panasonic GH-Serie begründet und dem gleichzeitigen Aufkommen der IBIS-Technologie bei Olympus (E-M5). Auf deren Retrodesign und der schlechten Ergonomie hätte ich auch gerne verzichtet. Ich bin also auch relativ immun gegen den Retro-Chic.

bearbeitet von tgutgu
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Mein Einstig in die digitale Welt begann damals Mit der Sony DSC F717 und dann mit der Sony DSC F828 mit den erstklassigen Laser AF...🙂
Später wechselte ich zu den Nikon DSLR-System und zu den erstklassigen Pentax DSLR-System, zwischendurch noch kurzer Stop bei
den inzwischen eingestellten Canon M-System.
Im Jahr 2013 wechselte ich zu den Olympus MFT-System und im Jahr 2017 kamen noch die Panasonic GH5 und die Panasonic G9 hinzu.
Ich bin mit den MFT-System sehr zufrieden und hohe ISO sind dank DXO Photolab und DXO PureRaw auch kein Problem mehr.
Meine persönlich bevorzugten Objektive im MFT-System sind folgende:
- Panasonic 10-25/1.7
- Panasonic 200/2.8 O.I.S. + PL TC14
- Panasonic 50-200 O.I.S. + PL TC14
- Panasonic 100-400 O.I.S. alte Version
- Olympus 8-25/4.0 Pro
- Olympus 12-100/4.0 Pro IS
- Olympus 17/1.2 Pro
- Olympus 25/1.2 Pro
- 0lympus 45/1.2 Pro
- OLympus Macro 90/3.5 Pro IS + MC14
- Olympus 8/1.8 Pro
 

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vor 9 Stunden schrieb zeitlos:

...

Wie geht es Euch? Ist für Euch die Freude eine Kamera zu benutzen, zu halten, bedienen Teil des Hobbys oder ist Euch das völlig egal und nur das Ergebnis zählt?

Im Prinzip alles aus dem letzten Satz. Ich sehe es als sportliche Herausforderung. Ich weis, dass ich keine Weltmeisterfotos zustande bekomme, aber ich kann es trotzdem versuchen und weiter daran arbeiten. Mit verschiedenen Kameras, verschiedenen Systemen, unter verschiedenen Bedingungen mit verschiedenen Herangehensweisen. Was ich für mich festgestellt habe ist, dass auch Auswahl und Intensität der eigenen Fotothemen nicht ganz unwichtig ist. Ist man von einem Thema übergar, sollte man pausieren oder zu einem anderen wechseln.

 

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vor 10 Stunden schrieb zeitlos:

Ist für Euch die Freude eine Kamera zu benutzen, zu halten, bedienen Teil des Hobbys oder ist Euch das völlig egal und nur das Ergebnis zählt?

Mir geht es (leider) in manchen Hobbybereichen ähnlich (Rad, Navi, Wandern, Foto). Für ist es leider so, dass die technischen Geräte natürlich Inspiration und Motivation sind, weil ich technikaffin bin. Leider vergeht das immer weider und muss durch Neukäufe genährt werden…oder man lebt damit.

Wäre ich ein echter Fotograf würde ich durch die Bilder inspiriert. Dann wäre das Gerät unwichtig.

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vor 9 Minuten schrieb wasabi65:

 

Wäre ich ein echter Fotograf würde ich durch die Bilder inspiriert. Dann wäre das Gerät unwichtig.

Interessant. Klar, "inspirieren" sollten Bilder oder Motive oder Neugierde usw.

Aber ich bin mir nicht sicher, ob für "echte Fotografen" das Gerät "unwichtig" ist. Das bezweifle ich ein Stück weit. Klar, ein guter Fotograf bringt mit jedem Gerät ein gutes Foto hin. Aber das muss ja nicht heißen, dass ihm sein Equipment, so wie er hat, nicht auch als solche "wichtig" sein kann. Musiker bauen ja auch eine emotionale Bindung zu ihren Instrumenten auf, die dann förderlich ist. Warum sollte das bei einem Fotografen per se nicht auch so sein. 

Aber klar, das ist letztlich natürlich auch wieder individuell anders. 

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vor 10 Stunden schrieb zeitlos:

Wie geht es Euch? Ist für Euch die Freude eine Kamera zu benutzen, zu halten, bedienen Teil des Hobbys oder ist Euch das völlig egal und nur das Ergebnis zählt?

Ich finde bei Kameras verhält es sich diesbezüglich wie mit beliebigen anderen Dingen ebenfalls. Egal ob Kamera, Schreibgerät, Auto, Kleidung, Sportgerät, Kochutensil, Musikinstrument oder was auch immer – liegt einem ein bestimmtes Produkt und spricht einen persönlich besonders an, sei es durch Bedienung, Aussehen, Leistung, etc., dann nutzt man es lieber als andere und damit in letzter Konsequenz auch häufiger. Vielleicht auch öfter als es dessen reine Zweckerfüllung, sofern ein solcher überhaupt existiert, erforderte.

Bei Kameraausrüstung bereitet mir eine gewisse Eigenschaft, ich nenne es mal „reduzierte Leichtigkeit“, besondere Freude. Mit nur einer Festbrennweite und/oder einer kompakteren Kamera habe ich meist mehr Spaß als mit dem Fotorucksack voller Zubehör für alle Eventualitäten. Gerne auch mit manuellem Objektiv, bei guter Verarbeitungsqualität, &c. Während meiner Jahre mit dem Hobby der Fotografie habe ich oft bereut zu viel Zeug dabeizuhaben (nicht nur auf das Gewicht bezogen) und dadurch die Lust am Fotografieren zu verringern. Jedoch habe ich bei reduzierter Ausrüstung nur selten etwas vermisst und empfinde das Erlebnis selbst als intensiver – völlig getrennt von eventuellen ergebnisseitigen Unterschieden.

Deine Freude an den Pentax FA Limiteds kann ich nachvollziehen. Von meinem Liebling derer, dem 43/1.9, habe ich mich auch nie getrennt. Wenn dich nun eine bestimmte Fuji-Kombination reizt, würde ich sie einfach ausprobieren. Bereitet diese Spaß, wäre es schade darauf zu verzichten und wenn sie es nicht tut, verkauft man sie einfach wieder. Es selbst auszuprobieren bleibt einem sowieso nicht erspart.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 20 Minuten schrieb zeitlos:

Aber ich bin mir nicht sicher, ob für "echte Fotografen" das Gerät "unwichtig" ist. Das bezweifle ich ein Stück weit.

Ich sprach von der Uqelle der Inspiration. Nicht vom Gerät als Werkzeug. Und ich sprach von mir. Für dich macg das ganz anders sein.

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vor 16 Minuten schrieb wasabi65:

Ich sprach von der Uqelle der Inspiration. Nicht vom Gerät als Werkzeug. Und ich sprach von mir. Für dich macg das ganz anders sein.

Das verstehe ich nicht ganz. Du hast von "richtiger Fotograf" gesprochen. Das ist allgemein und bist eben nicht nur Du. Hättest Du nur von Dir gesprochen, wäre mein Einwurf dazu gar nicht entstanden. 

Dass es bei mir (und anderen Menschen)selbstredend  anders sein kann, habe ich versucht durch das "individuell" am Ende zum Ausdruck zu bringen.

bearbeitet von zeitlos
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vor 9 Minuten schrieb zeitlos:

Das verstehe ich nicht ganz. Du hast von "richtiger Fotograf" gesprochen. Das ist allgemein und eben nicht nur Du. Hättest Du nur von Dir gesprochen, wäre mein Einwurf dazu gar nicht entstanden. 

 

Lies noch Mal:

vor 52 Minuten schrieb wasabi65:

Wäre ich ein echter Fotograf würde ich

Kann ja auch sein, dass deine Frage nicht offen gemeint war. Dann entschuldige ich mich und verabschiede mich.

 

 

bearbeitet von wasabi65
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vor 8 Minuten schrieb wasabi65:

Lies noch Mal:

Kann ja auch sein, dass deine Frage nicht offen gemeint war. Dann entschuldige ich mich und verabschiede mich.

 

 

Doch, die Frage ist (natürlich) offen gemeint gewesen. Lies einfach noch mal nach. Ich habe gefragt, wie es bei euch (also anderen Usern hier) ist. Deshalb verstehe ich nicht, wie Du darauf kommst,  dass es nicht so ist?

Und ja, ich habe Deinen Kommentar mehrmals gelesen.

P.S. Vielleicht kommen wir von der Metadiskussion wieder zur inhaltlichen. Die war bisher sehr interessant. Danke an alle, die Ihre Erfahrungen teilen. 

bearbeitet von zeitlos
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vor 47 Minuten schrieb flyingrooster:

I

Deine Freude an den Pentax FA Limiteds kann ich nachvollziehen. Von meinem Liebling derer, dem 43/1.9, habe ich mich auch nie getrennt. Wenn dich nun eine bestimmte Fuji-Kombination reizt, würde ich sie einfach ausprobieren. Bereitet diese Spaß, wäre es schade darauf zu verzichten und wenn sie es nicht tut, verkauft man sie einfach wieder. Es selbst auszuprobieren bleibt einem sowieso nicht erspart.

Das ist sehr witzig. Das FA43 1.9 galt nicht als das beste der drei FA Limited, aber ich habe es am meisten geliebt. Zumindest an APS-C. Die Brennweite lag mir sehr und ich liebte das Rendering (auch wenn man mit dem Hintergrund u.U. auch mal vorsichtig sein musste). Da ich viel im Portraitbereich fotografiere, kam mir die Brennweite sehr entgegen (übrigens auch ein Grund, warum ich mir das Simga i65 für Sony geholt habe). :) 

An Pentax Vollformat ging das bei mir dann zum FA77 über, welches mir an APS-C oftmals etwas zu lang war. Ja, ich sollte Fuji einfach mal eine Change geben. Dann sieht an ja, ob es Spaß macht. 

bearbeitet von zeitlos
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vor 1 Minute schrieb wasabi65:

Es gibt/gab hier keine Metadiskussion, sondern nur feedback auf deine Frage.

Interessant. Das sehe ich anderes. Einen Austausch über Sprache (lies noch mal was Du geschrieben hast; vielleicht war die Frage nicht offen gemeint usw.) . halte ich sehr wohl für eine Metadiskussion. Aber mir soll es Recht sein. 

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vor 11 Stunden schrieb ralf3:

Bei mir steht der Spaß im Vordergrund. Aber ich bin auch in der glücklichen Situation, dass meine Art der Fotografie nahezu keine Ansprüche an die Technik stellt. Meine Bilder kann ich mit nahezu jeder halbwegs modernen Kamera machen. Daher habe ich eigentlich nur noch drei Kriterien, nach denen meine Ausrüstung auswähle: sieht gut aus, fühlt sich gut an und lässt sich gut bedienen.

Das ist eine sehr gesunde Herangehensweise. :)

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Wenn ich einen Lauf habe, tritt die Technik immer völlig in den Hintergrund. Ich lebe in der Szene, bewundere das Licht, und spiele mit der Komposition. 

Nur wenn es stockt, denke ich über den Autofokus nach, und die Megapixel. Aber das sucht den Fehler am falschen Ort. Ich weiß ja selbst, dass die Kamera alles kann was ich brauche. 

Und das, obwohl ich ganz bewusst eine weniger effiziente Kamera habe. Die Fujifilm-Rädchen brauchen Umgreifen für viele Funktionen, die eine Canikon schlicht auf Daumen und Zeigefinger haben. Aber das ist es nicht was mich limitiert. Die Kamera ist schnell genug. 

Im Umkehrschluss befreit mich das aber, mein Equipment nach anderen Kriterien auszuwählen. Zum Beispiel ästhetisch schön aussehendes Gerät. Oder eine Kamera, die meiner Hand schmeichelt. Oder ganz viele dieser lustigen Einstellrädchen überall, weil sich das so herrlich analog und direkt anfühlt. 

Aber das ist dennoch nur der Spielzeugfaktor. Wenn ich einen Lauf habe, ist das unwichtig und fast albern. 

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@bastibe Schön, so etwas zu lesen. Manchmal denke ich, dass Kameras nur noch nach technischen Specs ausgesucht werden. Früher habe ich mir im Netz immer Tagelang Infos zu den verschiedensten Kameras zusammengesucht, Foren gelesen usw. Exzessive Recherche. Dann ging ich irgendwann nach 2-3 Wochen in den Laden. Heute würde ich es immer genau anders herum machen. Kurze Recherche und dann schnellstmöglich anfassen. Denn dann erledigt sich vieles recht schnell. 

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