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Eierlegende Wollmilchsau für Reisefotografie gesucht


Pawka

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Hallo liebes Forum!
Ich wende mich an euch, da ich meine eigene Recherche nur immer neue Fragezeichen aufwirft und ich den Rat von Leuten brauche die sich (im Gegensatz zu den Mitarbeitern des lokalen Elektronikhändlers) wirklich mit der Materie auskennen. 
Die Ausgangslage ist folgende: Ich bin ein absoluter Amateurfotograf, ich mache Schnappschüsse, experimentiere nur wenig mit Blende und Belichtung, bearbeite die Fotos selten nach, mache aber einfach gerne Fotos von schönen Landschaften, Städten oder Tieren. Vor inzwischen 8 Jahren habe ich mir eine Canon EOS 1200D zugelegt, weil mir der Gedanke gefallen hat, schönere Fotos zu knipsen, als Handys es hinkriegen. Warum die 1200D? Ich war Student und das Ding war billig. Ich habe die Canon mit Kitobjektiv hauptsächlich auf Reisen benutzt und hatte viel Spaß damit, Gewicht & Packmaß waren mir allerdings damals schon ein Dorn im Auge. Später habe ich mir dann das EFS 55-250mm - Objektiv besorgt, was einerseits erstmals gute Fotos von Tieren ermöglicht hat, andererseits das Problem mit dem Geschleppe noch verschlimmert hat, vor allem weil meine Reisen oft Wanderungen und suboptimale Wetterbedingungen beinhaltet haben. VIelleicht auch deswegen (Staub, Feuchtigkeit?) funktioniert die Canon inzwischen nicht mehr wie sie soll. Macht aber nichts, ich wollte mir sowieso etwas leichteres zulegen, weil ich demnächst wieder eine etwas längere Reise nach Südamerika plane. Nur: Was kaufen? Die Welt der Kameras ist für Anfänger dann doch sehr groß und verwirrend und ich möchte ungern viel Geld für ein Gerät ausgeben, die sich dann als untauglich für meine Zwecke herausstellt.
Meine Vorstellungen sind:
- Leicht und kompakt, aber auch halbwegs ergonomisch, damit ich auch mit meinen Wurstfingern zurecht komme (Die Sony SONY RX-100-Reihe finde ich zum Beispiel sehr unangenehm zu bedienen, die Lumix TZ202 etwas besser aber immer noch hakelig - Gut gefallen hat mir die Haptik und das Format der Sony Alpha 6000er Reihe)

-Nach Möglichkeit mit einem Allrounder-Objektiv erhältlich, das sowohl Landschaften als auch Nahbereich/moderates Tele abdeckt - Ich würde sehr ungern eine Objektivtasche mit mehreren Wechselobjektiven durch den Amazonas wuchten.  
-Spritzwassergeschützt oder zumindest halbwegs robust - Von den Edel-Kompaktkameras habe ich öfter gelesen, dass diese sehr anfällig für Staub und extremere Wetterbedingungen sind - Wie sind eure Erfahrungen damit?
-Erschwinglich (Bis 1000€, der Preis der TZ202 wäre die absolute Schmerzgrenze)
-Weniger wichtig sind mir: Klappdisplay, Mikrofon, 4K-Videos und sonstiger Schnickschnack

Ich suche also eine Kamera die alles kann und nichts kostet. Kann ja nicht so schwer sein. Im Ernst: Meint ihr dass das zu widersprüchliche Anforderungen sind und ich als wenig ambitionierter Anfänger einfach bei meinem Handy bleiben soll? Fällt euch ein Modell ein? 
Ich freue mich auf eure Tipps, 
Pawka 

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vor 10 Stunden schrieb Pawka:

Ich suche also eine Kamera die alles kann und nichts kostet. 

Der übliche Wunsch also.

Eine Sony A6400 mit Kitobjektiv gibt es aktuell für 799,- €. Sie erfüllt deine Ansprüche und hat ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Sie hat jedoch keinen Stabi im Gehäuse, dafür aber im Kitobjektiv 18-50 OSS.

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vor 4 Minuten schrieb Berlin Photo:

Der übliche Wunsch also.

Eine Sony A6400 mit Kitobjektiv gibt es aktuell für 799,- €. Sie erfüllt deine Ansprüche und hat ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Sie hat jedoch keinen Stabi im Gehäuse, dafür aber im Kitobjektiv 18-50 OSS.

16-50.

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Moin,

 

wenn dir Weather-Resitance wichtig ist, wäre ich eher bei Olympus/OM System, da ist meinem wissen nach die OM-5/E-M5 III ein Kandidat, der das mit macht, udn zusammen mit dem 14-150mm in Version 2 (wichtig, Version I ist nicht abgedichtet!) hätte man eine schöne Kombination, die erst mal einen weiten Bereich ab deckt, und dabei durchaus ein ordentliches Objektiv mit bringt.

Ja das ist weder deutlich kleiner, noch deutlich leichter als die A6400 mit einem 18-135mm Objektiv, dafür aber schon mal mit einem breiteren Berennweitenbereich ausgestattet, und halt definitiv wettergeschützt.

Meinem wissen nach gibt Sony das da nicht an; was aber nicht unbedingt heißt, dass es anfälliger wäre. Da können aber die Sony User mehr zu sagen.

Die A6400 mit dem kleinen Pancackezoom ist natürlich noch mal viel handlicher, das gibt es aber bei Olympus/OM System auch so.

Zwecks Größenvergleich mal hier ein Link:

https://pxlmag.com/db/camera-size-comparison/01c4a734_64c571c6-2d458a8b_a8557b58-2d458a8b_66f74b9c-3ed8e20e_d2b05f80-3ed8e20e_3ced156e-t60

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Am 28.9.2023 um 23:23 schrieb Pawka:

 Leicht und kompakt, aber auch halbwegs ergonomisch, damit ich auch mit meinen Wurstfingern zurecht komme (Die Sony SONY RX-100-Reihe finde ich zum Beispiel sehr unangenehm zu bedienen, die Lumix TZ202 etwas besser aber immer noch hakelig - Gut gefallen hat mir die Haptik und das Format der Sony Alpha 6000er Reihe)

Das menü und die Möglichkeiten der A6xx Reihe wurde erst bei neueren Modellen besser (imho ab A6600 mit dem großen Akku und griff, ist aber persönliches Empfinden). Abgedichtet ist aber bei den sogenannten Rangefinderstyle-Kameras wie A6xxx, GX9 usw. nicht zu bekommen (ich kenne jedenfalls kein Modell).

Mein Tipp 1:
Panasonic FTZ 1000 + gute Holstertasche. Für Extrembedinungnegen (Tagesmärsche bei Dauerregen) ein paar Zippbeutel mit einpacken, ist auch für andere Ausrüstung gut zu gebrauchen. Die FZ1000 kann von Käfermakro bis Tele alles wirklich gut, eine Sony RX10 alles ein bischen besser aber zu einem deutlich höheren Preis.

Mein Tipp 2:
Panasonic G90/G91/G95 (alles die gleiche Kamera für verschiedene Märkte, haben gerade mehere Händler als Ausstellungstück etc.)) + Pana 14-140 oder das Olympus 12-200 + ebenfalls gute Holstertasche. Ich habe Handschuhgröße 10 1/2 und finde die G91 super angenehm. Alterntaiv statt der G91 eine Olympus E-M5 II (gebraucht vom Händler oder mbp usw.) oder gebrauchte Panasonic G9, die wäre mir aber zu groß. 

 

Größen und Gewichtsvergleich:

https://camerasize.com/compact/#556,822.931,594.818,831.702,809.1019,725.931,ha,t

Wie man sieht sind mit Objektiv die Unterschiede nicht mehr so groß und mit einer passenden Tasche fällt es umso weniger auf. Ich bin Fan der Bedienung von Panasonic per Touchdisplay und Handy-APP, aber man sollte vor so einer Reise sich schon zuhause mit der Kamera vertraut machen.  Dann klappt es auch mit der wie ich finde weniger intuitiven Bedienung der Sonys oder Olympus-Kameras. Dass sie gut in der Hand liegt und man mit dem Sucher gut klarkommt ist entscheidender.

bearbeitet von haru
Tippfehler bereinigt , die Kritik unter war berechtigt
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vor 12 Stunden schrieb Pawka:

Warum die 1200D? Ich war Student und das Ding war billig. Ich habe die Canon mit Kitobjektiv hauptsächlich auf Reisen benutzt und hatte viel Spaß damit, Gewicht & Packmaß waren mir allerdings damals schon ein Dorn im Auge. Später habe ich mir dann das EFS 55-250mm - Objektiv besorgt, was einerseits erstmals gute Fotos von Tieren ermöglicht hat, andererseits das Problem mit dem Geschleppe noch verschlimmert hat, vor allem weil meine Reisen oft Wanderungen und suboptimale Wetterbedingungen beinhaltet haben.

Wenn dir dieses kleine DSLRchen mit dem eher leichten Objektiv schon zuviel Geschleppe ist, dann vergiss alle vorhergehenden Empfehlungen von Systemkameras. Die sind nun auch nicht wirklich soviel kleiner und leichter.

vor 12 Stunden schrieb Pawka:

-Spritzwassergeschützt oder zumindest halbwegs robust - Von den Edel-Kompaktkameras habe ich öfter gelesen, dass diese sehr anfällig für Staub und extremere Wetterbedingungen sind - Wie sind eure Erfahrungen damit?

Die Edelkompakten sind nicht wettergeschützt.

vor 12 Stunden schrieb Pawka:

-Erschwinglich (Bis 1000€, der Preis der TZ202 wäre die absolute Schmerzgrenze)

Kaum machbar wenn alle deine Anforderungen abgedeckt werden soll. Auch Gewicht und Grösse.

vor 12 Stunden schrieb Pawka:

Ich suche also eine Kamera die alles kann und nichts kostet.

Das suchen alle Anfänger und sie kommen dann wieder auf den Boden, wenn sie hier nachfragen.

vor 12 Stunden schrieb Pawka:

Meint ihr dass das zu widersprüchliche Anforderungen sind und ich als wenig ambitionierter Anfänger einfach bei meinem Handy bleiben soll?

Ja und ja.

vor 12 Stunden schrieb Pawka:

Fällt euch ein Modell ein? 

Nein.

Die hier genannten OM System / Olympus Kameras könnten die Anforderungen zumTeil erfüllen. Aber nicht für 1000 Euro. Bei einer OM-5 kostet ja schon der Body mehr. Das sehr gut 12-100 Pro kostet ebenfall um 1000 Euro. Bei der OM 5 muss man sich dann mit einem gruseligen Menü rumschlagen. Und vermutlich ist sie dir dann inkl. Objektiv doch wieder zu schwer und zu gross. 

bearbeitet von WRDS
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vor 11 Minuten schrieb haru:

Das menü und die Möglichkiten der A6xx Reihe wurde erts bei eneurne Modellen besser (imho ab A6600 mit dem großen Akku und griff, ist aber perönliches Empfinden). Abgeichte ist aber bei den sogenannten Rangefinderstyle-Kameras wie A6xxx, GX9 usw. nicht zu bekommen (ich kenn ejdenfalls keien Modell).

Mein Tipp 1:
Panasonic FTZ 1000 + gute Holstertasche. Für Extrembedinugngen (Tagesmärsche bei Dauerregen) ein paar Zippbeutel mit einpacken, ist auch für andere Ausrüstung gut zu gebrauchen. Die FZ1000 kann von Käfermakro bis Tele alles wirklich gut, eien Sony RX10 alles ein bischen besser aber zu einem deutlich höheren Preis.

Mein Tipp 2:
Panasonic G90/G91/G95 (alles die gleiche Kamera für verschiedene Märkte, haben gerade mehee Händler als Ausstellungstück etc.)) + Pana 14-140 oder das Olympus 12-200 + ebenfalls gute Holstertasche. Ich habe Handschuhgröße 10 1/2 und finde die G91 super angenehm. Alterntaiv statt der G91 eine Olympus E-M5 II (gebraucht vom Händler oder mbp usw.) oder gebrauchte Panasonic G9, die wäre mir aber zu groß. 

 

Größen und Gewichtsvergleich:

https://camerasize.com/compact/#556,822.931,594.818,831.702,809.1019,725.931,ha,t

Wie man sieht sind mit Objektiv die Unterschiede nicht mehr so groß und mit einer passenden Tasche fällt es umso weniger auf. Ich bin Fan der Bedienung von Panasonic per Touchdisplay und Handy-APP, aber man sollte vor so einer Reise sich schon zuhause mit der Kamera vertraut machen.  Dann klappt es auch mit der wie ich finde weniger intuitiven Bedienung der Sonys oder Olympus-Kameras. Dass sie gut in der Hand liegt und man mit dem Sucher gut klarkommt ist entscheidender.

Bin in allen Punkten völlig d`accord, aber mit den vielen Schreibfehlern, die zu teilweise erheblichen Leseschwierigkeiten führen, bin ich nicht einverstanden 🙃

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vor 17 Minuten schrieb Fotolex:

Der Body der Lumix G91 wäre sicher eine gute Wahl!! Objektiv ist halt schwerer....

Er hat  jetzt eine EOS 1200D die ihm zu schwer ist mit den Objektiven. Der Body wiegt 495 Gramm. Jede halbwegs aktuelle Systemkamera mit Stabi wiegt auch soviel oder mehr. Oder zumindest nicht viel weniger.

Der G91 Body wiegt 533 Gramm.

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vor 4 Stunden schrieb Arcadia:

SONY Alpha 6400 Kit (ILCE-6400M) Systemkamera mit Objektiv 18-135 mm für 1099.- beim roten MM.

Es gibt gerade eine Rabattaktion. Wenn du als Kunde dort registriert bist kostet das Set nur 989,10 Euro

Ich hatte die A6400 und danach die A6600 quasi 365 Tage/Jahr beim Gassi laufen und in den Urlauben an der Ostsee dabei. No Problems mit Feuchtigkeit etc. 

bearbeitet von Arcadia
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Meine Absolute Alroundkombi, aber nicht zu diesem Preis.

Etwas schwerer, aber sehr handlich, lässt sich stundenlang locker mit zwei Fingern tragen. Top Bildqualität und abgedichtet.

Olympus 1M2 + 12-100 damit mache ich im Urlaub 98% meiner Bilder. Mit einer der 5er ist die Handlichkeit nicht mehr gegeben, die ist zu klein.

Letztendlich meine persönliche eierlegende Wollmilchsau

Im Blauen Forum gib es gerade eine 1M2 für rund 500€ und verschiendene 12-100 F4.

Oder eine 5er mit dem Oly 14-150 Version 2 dann ist die Abdichtung auch gegeben, das 14-150 habe einige Zeit benutzt und ich finde es für Größe, Gewicht und Brennweite durchaus gut. Da habe ich auch einige Urlauber mit fotografiert (zwar mit der 10M2, das hat aber keinen Einfluß auf die BQ) mir war die Kamera schlicht zu unhandlich ohne den Griff.

 

bearbeitet von kdww
Wollmilchsau ergänzt
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vor 22 Stunden schrieb Pawka:

 Fällt euch ein Modell ein? 

 

Meine Eierliegende Wollmilchsau ist die Canon PowerShot G3 X, ist Staub und feuchtigkeitsgeschützt, hat einen sehr guten Nahbereich, Brennweite 24-600mm @KB in einem "kompakten Gehäuse" usw.

Bei der Bildqualität steht sie aus meiner Sicht den anderen 1 Zoll Kameras in nichts nach. :)

bearbeitet von Lichtmann
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Hallo Pawka,

ich finde es halbwegs wichtig zu wissen, ob die Kamera hauptsächlich auf den Südamerika-Urlaub abgestimmt werden soll oder für mehrere Jahre im Gebrauch sein soll und damit ggf. ein breiteres Feld abdecken soll.
Wo soll es denn genau hingehen? Südamerika ist nicht immer gleich Dschungel. Wenn Dschungel, dann bist Du auf jeden Fall mit einer Kamera gut bedient, die abgedichtet ist und mit einem Zoom mit größerem Brennweitenbereich, so, dass Du bei schlechten Bedingungen keinen Objektivwechsel machen musst.
Dir muss klar sein, dass Du, wenn Du nicht bereit bist etwas Gewicht dabei zu haben, auf manche Motive verzichten musst. Das ist nicht unbedingt schlimm, man sollte es vorher nur wissen.
Aufgrund deiner Preisvorgabe würde ich auf dem Gebrauchtmarkt schauen, neu wird zu teuer.
Meine Wahl wäre eine Olympus E-M1 II (gebraucht) mit dem 12-100 (gebraucht), damit wärst Du über deiner Schmerzgrenze - auch bei Gebrauchtkauf - aber es würde sich wahrscheinlich rentieren. Das genannte 14-150 II wäre etwas günstiger.
Bitte bedenke auch, dass Du noch Ersatzakkus usw. brauchen wirst.

Ich würde über meinen eigenen Schatten springen und:

  • etwas mehr Geld investieren
  • an ein zweites (längeres) Objektiv denken
  • und damit mehr Gewicht in Kauf nehmen.


Eigentlich ist auf langen Reisen ein Zweitgehäuse noch sehr willkommen, das möchte ich aber gar nicht erst vorschlagen :)

Das wichtigste Kriterium für mich ist allerdings, wie Du mit der Kamera zurecht kommst, also wie liegt sie in der Hand, wie kommst Du mit dem Menü klar usw. - bedeutet mal in die Hand nehmen wäre schon gut.

Gruß Reinhard

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Am 28.9.2023 um 23:23 schrieb Pawka:

-Spritzwassergeschützt oder zumindest halbwegs robust - Von den Edel-Kompaktkameras habe ich öfter gelesen, dass diese sehr anfällig für Staub und extremere Wetterbedingungen sind - Wie sind eure Erfahrungen damit?

Für mich sind die Dinger ausreichend robust. Ich trage seit zig Jahren RX100 Kameras überwiegend in der Hosentasche herum, in Wüsten, in den Tropen auch während des Monsun... Probleme oder Ausfälle bisher null.

Ja, die Bedienung ist natürlich fummelig, sehr kompakt ist sie eben. Bei 1" Sensoren verzichtet man auf Freistellungsmöglichkeiten und sehr hohe ISO, auch das ist so. Wenn man damit leben bzw. sich daran gewöhnen kann, finde ich die Dinger für Reisen mit kleinem Gepäck dennoch eine gute Lösung. Man nimmt noch einen der kleinen Akkus mit, braucht nur ein Ministativ und fertig ist die komplette Ausrüstung, mit der man durchaus gute Bilder produzieren kann. Ich habe zwischenzeitlich einige Fernreisen mit der RX100 III (lichtstark) und der VI (Tele) als Kombi unternommen, unbeschwert und zufrieden. 

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was meint unterzwischen unser TO zum ganzen ?

 

----------------------------------------

 

und meine Milchsau wäre auch eine RX100........da muss man sich nur mit der Fummeligkeit anfreunden...........ich muss zugeben anfänglich dachte ich deswegen auch ob ich da jetzt nicht ein Missgriff gemacht hatte mit deren Anschaffung...............aber nach einiger Zeit mit dem benützen..ich hab das Scheisserchen sehr lieb bekommen ...:cool:..........das anklebbare Griffchen/ Wulst ist für mich aber absolut obligat für die Haptik....🤠

bearbeitet von potz
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Am 28.9.2023 um 23:23 schrieb Pawka:

Gut gefallen hat mir die Haptik und das Format der Sony Alpha 6000er Reihe

Hi,

dann nimm doch so ein Teil.
Die A6000er Reihe ist recht beliebt und auch verbreitet.
Wenn Du Wert auf einen IBIS legst, gibt's die A6500, A6600 oder die brandneue A6700.
Letztere liegt aber deutlich oberhalb Deines Budgets.

Als Alternative mit APS-C Sensor fallen mir noch ein:
- Nikon Z30 oder Z50 bzw. Zfc im Retrodesign
- diverse Fuji X Kameras

Musst halt schauen, ob Dir die Bedienung zusagt...

Ciao - Carsten

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Erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Eindrücke. Die Seiten für den Größenvergleich der Kameras finde ich sehr hilfreich, kannte ich so noch nicht.

3 hours ago, pzinken said:

Für mich sind die Dinger ausreichend robust. Ich trage seit zig Jahren RX100 Kameras überwiegend in der Hosentasche herum, in Wüsten, in den Tropen auch während des Monsun... Probleme oder Ausfälle bisher null.

Interessant. Hast du eine besondere Schutzhülle/Tasche oder liegen die "blank" in deiner Hosentasche?

4 hours ago, Kater Karlo said:

Wo soll es denn genau hingehen? Südamerika ist nicht immer gleich Dschungel. Wenn Dschungel, dann bist Du auf jeden Fall mit einer Kamera gut bedient, die abgedichtet ist und mit einem Zoom mit größerem Brennweitenbereich, so, dass Du bei schlechten Bedingungen keinen Objektivwechsel machen musst.
Dir muss klar sein, dass Du, wenn Du nicht bereit bist etwas Gewicht dabei zu haben, auf manche Motive verzichten musst. Das ist nicht unbedingt schlimm, man sollte es vorher nur wissen.

Ich habe verschiedene Regionen auf meiner Liste, von Amazonas bis Anden und Salzwüste ist viel dabei. Gerade wegen der Hochgebirgs-Abschnitte ist mir Gewicht und Format so wichtig. Und ich habe den Verdacht, dass meine alte Canon wegen der Objektivwechsel unter ungünstigen Bedingungen zu viel Staub bzw. Feuchtigkeit geschluckt hat. Du hast auf jeden Fall recht, ich werde mir dann manche Motive abschminken müssen. 

Momentan sind die Sony A6400 und die RX100-Reihe meine favorisierten Alternativen. Entweder etwas schwerer und nur eingeschränkter Zoom mit dem Kitobjektiv oder klein und fummelig - einen Tod muss man sterben. Ich werde noch mal drüber schlafen. 

Nochmals Danke und Liebe Grüße 
Pawka

 

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Am 28.9.2023 um 23:23 schrieb Pawka:

Ich suche also eine Kamera die alles kann und nichts kostet. Kann ja nicht so schwer sein. Im Ernst: Meint ihr dass das zu widersprüchliche Anforderungen sind und ich als wenig ambitionierter Anfänger einfach bei meinem Handy bleiben soll? Fällt euch ein Modell ein? 

Du kennst deine alte Kamera und du hast schon ein paar neue begrabbelt. Das ist gut. Denn kleiner/leichter und dennoch ergonomischer wird keine neue sein. Kaufe die, die dir am besten in der Hand liegt und dir ein Glücksgefühl vermittelt. Die Reise wie du sie vorhast kann man mit allen Kameras oder auch mit einem guten Smartfon fotografisch festhalten.

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vor 19 Stunden schrieb Pawka:

Interessant. Hast du eine besondere Schutzhülle/Tasche oder liegen die "blank" in deiner Hosentasche?

Für die Hosentasche natürlich keine weitere Tasche. Allerdings habe ich ein Schutzglas auf dem Display (tadelloses Billigding vom Chinesen, zuerst hatte ich das Sony Original, kann ich nicht empfehlen) und mir Objektivdeckel besorgt. Den Verschlußlamellen bei ausgeschalteter Kamera traue ich nicht so recht, könnte eine Schwachstelle sein.

In eine gesonderte kleine Tasche/Neoprenhülle stecke ich die Kameras nur, wenn ich sie in den Rucksack werfe. Ach ja, wenn es wirklich nass wird (Monsunregen o.ä.) kommt alles in den Hosentaschen in kleine Müllbeutel 😉

Der bereits erwähnte "Aufklebgriff" ist für mich auch Pflicht, hält übrigens hervorragend. Dazu eine Handgelenkschlaufe. Die Bedienung ist übungsbedürftig, man muss sich halt die beiden Räder (Objektiv und Rückseite) so belegen, wie es für das eigene Setup am besten passt. Da ich fast nur mit Zeit- und ISO-Automatik fotografiere, hab ich Zoom auf dem Objektivring, Blende und Belichtungskorrektur über das hintere Rad. Kann man sich dran gewöhnen, mehr Elemente brauche ich selten.

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