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Wechsel von mFT zu APS-C - Erfahrungen?


abel

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vor einer Stunde schrieb haru:

Das Set A7C II + 20-70/F4 + Sony 70-350G OSS ist eine Kombi,
 

Dir ist bewusst, dass das 70-350mm eigentlich ein APS-C Objektiv ist? Damit kannst du nicht dne ganzen Sensor nutzen und hast quasi ein 105-525mm Objektiv dabei, dass dir erheblich an der Auflösung nagt.

Da gibt es sicherlich bessere Lösungen ;)

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vor 2 Stunden schrieb Fotolex:

Hat er ja geschrieben, dass ihm das mit dem APS-C Objektiv bewusst ist. Ich für meinen Teil würde so einen "Sensormix" aber auch nicht wollen.

Ich seh da keinen "Sensormix", ich nutze nur den einen Sensor nur nicht immer voll aus. Mir wichtige Aspekte (Dynamik, Farbdarstellung....) und damit Parameter für die Nachbearbeitung bleiben damit gleich und ob ich per APS-C Umschaltung den Sucher anpasse oder nachher einen Crop mache kann von Fall zu Fall zu entscheiden. Da ich meistens auf 4k-Monitoren/TVs Bilder präsentiere und nicht für Magazine usw. fotografiere sind mit die 15mpx fast immer genug. Eben meine ganz persönliche Meinung, Wildlife-Fotografen z.B. sehen das sicher und zurecht ganz anders.

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vor 38 Minuten schrieb haru:

Mir wichtige Aspekte (Dynamik, Farbdarstellung....) und damit Parameter für die Nachbearbeitung bleiben damit gleich

Nach der Logik könnte man beliebig kleine Sensoren nehmen, ohne dass sich etwas ändert 🤔iI

Ich würde einfach mal formulieren, APS-C bedeutet bei dir Qualitätssättigung, alles darüber bringt dir keinen Nutzen meh.

bearbeitet von pizzastein
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vor 23 Minuten schrieb pizzastein:

Nach der Logik könnte man beliebig kleine Sensoren nehmen, ohne dass sich etwas ändert 🤔iI

Ich würde einfach mal formulieren, APS-C bedeutet bei dir Qualitätssättigung, alles darüber bringt dir keinen Nutzen meh.

Beliebig klein nicht, mFT ist manchmal für mich in seltenen Fällen grenzwertig aber noch o.k. (jedenfalls der neue 20mpx Sensor).
Dem 2. Satz stimme ich 100% zu.  Wenn es zur A6700 ein zum 20-70/F4 vergleichbares 14-45/F2.8 geben würde...

Letzlich sind die verfügbaren Objetive für mich mehr systembestimmend als das Sensorformat. So wäre ich mit einem 10-50/2.8-4.0 glücklicher als mit meinem 12-60/2.8-4.0. 20mm KB im WW sind für mich halt so ein Sweet Spot.

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vor 11 Stunden schrieb nightstalker:

Physikalisch betrachtet ist m.E. die Dynamik gleich, es ist ja nur ein Crop, d.h. man verwendet nur Teile des Datensatzes des selben Sensors und die Daten des Inhalts der APS-C-Fläche sollten identisch sein und ich arbeite ja mit derselben ISO-Einstellung.  Oder übersehe ich ewtas?

Ich glaube ich weiß aber, weshalb Du zur Dynamik "Nö" schreibst. Was die Möglichkeiten der Nachbearbeitung angeht kann man aus 33mpx mehr per Software/KI errechnen als aus 15mpx. Mir ging es um die Auswirkungen auf das Arbeiten mit EBV und Presets. Da komme ich ja heute auch für ungecroppte und gecroppte Bilder derselben Kamera mit den gleichen Presets aus, wogegen ich für verschiedene Sensoren unterschiedliche Presets verwende und auch anders belichte. Der Sensor der GX80/GM5 ist was Schatten hochziehen angeht z.B. viel kritischer als der der G91, da muss ich viel mehr bei der Belichtung aufpassen.

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Am 5.9.2023 um 16:19 schrieb abel:

Gibt es Nutzer (oder Nutzerinnen?), die von mFT zu APS-C gewechselt sind? Oder die beide Systeme parallel nutzen? An diese die Frage: Wie sind Eure Erfahrungen mit APS-C im Vergleich zu mFT? Welchen Hersteller habt ihr gewählt, was fehlt Euch, was ist besser?

...

Ja, MFT, APS-C und auch KB, Olympus und Nikon. Da aber Nikon für dich nicht in Frage kommt, kann ich dir nicht weiterhelfen. Nur soviel: Trifft man die richtige Kombination aus Licht, Blende und Zeit, werden bei allen die JPG fast so wie die RAWs, egal ob NEF oder ORF. bedeutet weniger Nachbearbeitung. Ob die Sucher bei den anderen DSLM im OFF nutzbar sind, so wie bei DSLR, weis ich nicht. Ist manchmal jedoch hilfreich, wenn man schon ohne einzuschalten vorher etwas durch den Sucher sieht...

Was oft bei diesen Diskussionen unter den Teppich gekehrt wird, ist die Frage nach der Kompatibilität von APS-C Objektiven an an KB. Geht am Einfachsten innerhalb eines Herstellers, darum nutze ich Nikon für APS-C und KB. Schränkt zwar die Objektivauswahl (noch) geringfügig ein, macht einen dann aber draussen flexibler, wenn die Sensorbegrenzung* nicht aktiviert wird. Ob das auch bei Canon (Canon wtf?) funktioniert, weis ich nicht, bei Nikon ist es jedenfalls kein Problem, da kann man auch viele alte Objektive mittlerweile problemlos an die Z-Reihe adaptieren.

* die interne Umschaltung von FX=KB auf DX=APS-C (Nikon), manche nenne es auch hier schon Kameracrop, weil es mit dem Objektivwechsel automatisch in der Kamera umgeschaltet wird. Objektive funzen auch hier, allerdings nur mit dem begrenzten Bildausschnitt, für den DX-Objektive konstruiert sind.

bearbeitet von rostafrei
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Vielen Dank für alle bisherigen Rückmeldungen! Ich empfinde das als einen interessanten Input, auch wenn da vieles kontrovers ist. Meine Stimmung geht weiterhin in Richtung Sony A6x00-Serie, weil die meine Bedürfnisse, wie mir scheint, am ehesten trifft. Aber nun ist aus einer für mich ganz unerwarteten Ecke noch eine Neuigkeit aufgetaucht: Panasonic setzt sein G-Serie vielleicht doch fort (siehe den entsprechenden Thread). Wenn das ein monströser GH6-Nachfolger wird, ist der für mich uninteressant. Aber wenn's in Ausmaßen und Gewicht auch ein bisschen kleiner geht, dann.... Der Punkt ist, dass ich in mFT recht umfänglich ausgestattet bin. Jetzt noch für eine weitere Sensor-Generation bei mFT zu bleiben (um damit zumindest halbwegs Anschluss an den technischen Fortschritt zu halten), wäre für mich also viel billiger, als gleich das ganze System zu wechseln. Vielleicht stelle ich dann meine Frage in 3-4 Jahren hier noch einmal?!?

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vor 48 Minuten schrieb haru:

Physikalisch betrachtet ist m.E. die Dynamik gleich, es ist ja nur ein Crop, d.h. man verwendet nur Teile des Datensatzes des selben Sensors und die Daten des Inhalts der APS-C-Fläche sollten identisch sein und ich arbeite ja mit derselben ISO-Einstellung.  Oder übersehe ich ewtas?

Ja. Dynamik wird nach unten durchs Rauschen begrenzt und ein Ausschnitt eines Fotos rauscht immer mehr als selbiges im Ganzen. In dieser Hinsicht entscheidend ist die verwendete Sensorfläche – wäre dem nicht so, gäbe es qualitativ auch keinen Unterschied zwischen Smartphones und Mittelformatkameras.

Wenn du beim Croppen keinen Qualitätsverlust bemerkst, bedeutet dies einfach, dass APS-C für das jeweilige Bild und deine Anwendung bereits mehr als ausreichende Qualität liefert.

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vor 2 Stunden schrieb haru:

Physikalisch betrachtet ist m.E. die Dynamik gleich, es ist ja nur ein Crop, d.h. man verwendet nur Teile des Datensatzes des selben Sensors und die Daten des Inhalts der APS-C-Fläche sollten identisch sein und ich arbeite ja mit derselben ISO-Einstellung.  Oder übersehe ich ewtas?

Es geht um die Vergrösserung, machst Du einen Ausschnitt (auf APS) wird das Bild vergrössert, um die gleiche Ausgabegrösse zu erreichen.

Dynamik ist nach oben durch das Ausreissen von Lichtern begrenzt, nach unten vom Anteil der Störungen, zB Rauschen, wird also vergrössert, wird das Rauschen deutlicher und das, was im Kleinbild noch als zB schwarz durchgegangen wäre, erscheint nun grau/verrauscht

Deshalb hat ein Ausschnitt aus einem Bild nicht mehr die gleiche Dynamik wie das Original ... zumindest solange man es auf gleicher Ausgabegrösse betrachtet (was ja der Sinn des Ganzen ist)

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Am 6.9.2023 um 12:18 schrieb mopswerk:

Gut, Olys (frühere?) Menüs waren von Inscheniören für Inscheniöre (ich erinner mich, dass man sich extra den Schraubenschlüssel freispielen musste, dafür konnte man sich jeden Winkel der Kamera zurecht konfigurieren).

das beste dabei:

erst schalten sie das Zahnradmenue ein ... um sich dann zu beschweren, dass es zu komplex ist :D ... dabei wäre es so einfach, es einfach ausgeschaltet zu lassen, dann hat man ein sehr schlankes und einfaches Menue

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Hallo,

also wie vermutet das alte Problem bei Kommunikation, dass wir einen unter einem Begriff im Kontext jeweils etwas anderes verstehen, im Grunde aber einer Meinung sind.

Dynamik Definition haru:  wie viele Blendenstufen kann der Sensor in Daten umsetzen (siehe auch wikipedia)

Dynamik Definition nightstalker:  wie viele Blendenstufen an Tonwertumfängen kann ich ins Bild ohne sichtbare Störungen abbilden.

 

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vor 38 Minuten schrieb haru:

Dynamik Definition haru:  wie viele Blendenstufen kann der Sensor in Daten umsetzen (siehe auch wikipedia)

Dynamik Definition nightstalker:  wie viele Blendenstufen an Tonwertumfängen kann ich ins Bild ohne sichtbare Störungen abbilden.

 

das ist halt da gleiche ;)  ... denn umsetzen in Daten kann man halt nur, was noch genug Nutzinformationen enthält, die begrenzende Störung ist vor allem das Rauschen .... wenn also die Qualität des Nutzsignals die zu definierende Schwelle unterschreitet, ist die Dynamik an dieser Stelle zuende, die Tonwerte sind nicht mehr in sinnvolle Daten umzusetzen

Wäre es so, wie Du meinst, könnten wir einen 1 m² grossen Sensor definieren, daraus einen Ausschnitt von der Grösse eines Handysensors nehmen und hätten eine Dynamik wie mit einer Grossformatkamera ;) 

das kannst Du auch hier im Diagramm sehen:

https://photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Sony ILCE-6600,Sony ILCE-7M4,Sony ILCE-7M4(APS-C)

zu Deinem Link zu wikipedia:

Zitat
  • Die untere Grenze des messbaren Bereiches begründet sich u. a. im Grundrauschen, das die kleinsten Nutzsignale überlagert.

;) auch Wikipedia ist meiner Meinung

bearbeitet von nightstalker
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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

die begrenzende Störung ist vor allem das Rauschen

Zur Vollständigkeit möchte ich erwähnen, dass das für viele, aber nicht alle Sensoren gilt. Bei der OM-1 zum Beispiel habe immer wieder Fälle bei BiF, wo ich Flügelunterseiten (fotografiert gegen den Himmel) stark aufhelle und dabei Farbstiche auftreten (die sich zum Glück leicht korrigieren lassen). Kritische Tonwertabrisse als Dynamiklimitierung hatte ich zum Glück länger nicht mehr, zuletzt mit der a6000.

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