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Upgrade A6000: Auf A6400 oder lieber gleich A7III?


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Hey Liebe Forenmitglieder:innen,

ich zerbreche mir aktuell den Kopf über die im Titel gestellte Frage.

Aktuell fotografiere ich mit einer Alpha 6000 und folgenden Objektiven: Sigma 18-50 quasi als Immerdrauf, SEL70350G für Wildlife und Samyang 12mm für Astro und Landschaft.

Prinzipiell bin ich auch erstmal insg. zufrieden mit der Leistung. Aber ein paar Dinge nerven dann langsam doch :D Wo es mir jetzt das erste mal richtig negativ aufgefallen ist und mich am Ende auch sehr viele Bilder gekostet hat, war beim Wale fotografieren vom Boot mit dem Sony Tele. Da saß der Fokus wirklich oft nicht bzw. hat einfach zu langsam reagiert für die paar Sekunden, die man Zeit hatte, die Tiere ins Bild zu bekommen. Und bei den etwas schlechteren Lichtverhältnissen war es auch insg. schwierig, gute Bilder hinzubekommen bei niedrigen Verschlusszeiten und hohem ISO. Mir ist auch bewusst, dass das natürlich auch zum Teil an mir lag, aber hat mich insg. dann doch traurig gemacht, dass da ein paar coole Motive einfach nichts geworden sind, weil es zu doll unfokussiert ist.

Naja, wie das dann so ist, fängt man ja an zu recherchieren, was da technisch vll. noch so möglich ist und bin dann schnell auf die 6400 gekommen, die mir in der Situation vll. noch mehr unter die Arme gegriffen hätte.

Wie komme ich dann auf die A7III? Tja, die hatte ich mal im Laden in der Hand und seitdem geht mir das Gefühl des Bodys (klingt komisch, ist aber so :D ) nicht mehr so ganz aus dem Kopf. Sie lag halt einfach so viel besser in meinen etwas gröberen Händen und beim test fotografieren kam mir das ganze auch einfach viel responsiver vor. Ist jetzt sehr subjektiv, ich weiß, aber die Kamera geht mir halt nicht mehr ausm Kopf.

Die 6400 hatte ich leider noch nicht in der Hand, kann also (mal vom Body abgesehen, ist ja wie die 6000) nicht beurteilen, ob sie das selbe "Knipsfeeling" hat, wie die A7III.

So, das war jetzt schon viel Prosa. Meine konkreten Fragen wären jetzt: Lohnt sich der Aufpreis von der 6400 zu A7III? Auch in Anbetracht der Tatsache, dass ich erstmal bei meinen bestehenden Objektiven bleiben und die A7 im Crop-Modus verwenden würde? Wenn ich das jetzt richtig recherchiert habe, hat die 6400 zwar den aufm Blatt besseren AF, sollte sich im Vergleich zur A7III aber nicht soo viel geben. Dafür hat die A7 einen IBIS und mit Blick in die Zukunft könnte ich natürlich langsam auch auf VF Objektive umsteigen und dadurch nochmal einen Qualitätssprung hinlegen. Auch gecropped, wird die A7 vermutlich bessere Bilder ausspucken, als die 6000, oder?

Ich hab auch zwei gebraucht Angebote gefunden und der Unterschied zwischen 6400 (850€ mit 16-50 Kit) und A7III (1200€ nur Body) ist jetzt natürlich nicht unerheblich, schmerzt mich aber am Ende nicht so sehr. Zumal beide in einem Top Zustand zu sein scheinen.

Unterm Strich wird es am Ende glaub ich eine Bauchentscheidung, aber ich wäre für alle Ratschläge mehr als dankbar! Vor allem, wenn es noch was gibt, was ich jetzt scheinbar gar nicht beachtet bzw. in Erwägung gezogen habe, was eine Entscheidung einfacher machen könnte.

Schöne Grüße,

MadjuX

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Am 28.6.2022 um 17:13 schrieb MadJuX:

Auch gecropped, wird die A7 vermutlich bessere Bilder ausspucken, als die 6000, oder?

Ich denke nicht. Sind dann nämlich so 10MP. Brauchst dann eher eine A7R-Modell. Wenn Du nicht rechnen willst:

https://www.andreasmariotti.de/wie-viele-megapixel-bleiben-im-aps-c-modus-uebrig/

IBIS ist ein Argument. Gibt es kein 6xxx Modell, dass IBIS hat?

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Am 28.6.2022 um 17:13 schrieb MadJuX:

Sigma 18-50 quasi als Immerdrauf, SEL70350G für Wildlife und Samyang 12mm für Astro und Landschaft.

Dann die A6600 mit IBIS, ladenneu 1450 und auch lieferbar. Schließlich sind das gute Objektive und ähnlich flexible Blickwinkel für die A7III zur Nutzung der vollen 24MP gehen nicht nur ins Geld, sondern schlagen auch aufs Gewicht, spätestens beim Griff zu einem Sigma C100-400 oder Tamron 100-500 für vergleichbare Tele-Reichweite wie bisher.

bearbeitet von outofsightdd
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Am 28.6.2022 um 17:13 schrieb MadJuX:

Da saß der Fokus wirklich oft nicht bzw. hat einfach zu langsam reagiert für die paar Sekunden, die man Zeit hatte, die Tiere ins Bild zu bekommen. Und bei den etwas schlechteren Lichtverhältnissen war es auch insg. schwierig, gute Bilder hinzubekommen bei niedrigen Verschlusszeiten und hohem ISO.

Wenn du VF in richtig nutzen möchtest, hättest du da ein richtig fettes Objektiv mitgeschleppt, nämlich das Sony 200-600.

Sony ist leider nicht der Brüller, wenn es um einen blitzschnellen AF geht, ausgenommen die A9 (II) oder A1. Das SEL70350G ist denke ich auch eher gemütlich (von den optischen Eigenschaften schätzte ich es aber sehr). Jede deutliche Steigerung ist aber verbunden mit hohen Kosten und viel Gewicht... daher würde ich auch eher zur a6600 raten. Die a6600 ist von der Haptik her deutlich besser als die a6000 und hat den größeren Handgriff.

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vor 7 Stunden schrieb matthis:

🤔 Wer wäre denn der Brüller?

Nach meiner Erfahrung mit a6000/a6500 und Olympus (M5 III + Oly 75-300, um in der gleichen Preisklasse zu bleiben) ist Olympus in diesem Punkt spürbar besser. Mit der a6500 und dem Sony 70-350 habe ich auch schon hier und da geflucht, wenn mir ein Motiv durch den gemütlichen AF verlorgen gegangen ist. Knackpunkt bei Olympus ist, die haben kein Objektiv, das mit dem Sony 70-350 vergleichbar wäre. Das Oly 75-300 ist deutlich kleiner und optisch schwächer, das Oly 100-400 wiederum deutlich größer, scheint mir von den optischen Eigenschaften her aber ähnlich zu sein (ich denke an Schärfe und Bokeh).

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Da fehlt bei Olympus nun eine Überarbeitung des 70-300 auf dem Niveau der F4-Pro-Reihe (vielleicht als 70-300/4,5-6,3, aber eben mit modernerer Optik, Abdichtung usw.). Es müsste sich einfach weiter deutlich in der Größe vom 100-400 absetzen, um als weiteres Objektiv im Programm berechtigt zu sein.

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Am 1.7.2022 um 07:13 schrieb pizzastein:

Nach meiner Erfahrung mit a6000/a6500 und Olympus (M5 III + Oly 75-300, um in der gleichen Preisklasse zu bleiben) ist Olympus in diesem Punkt spürbar besser. Mit der a6500 und dem Sony 70-350 habe ich auch schon hier und da geflucht, wenn mir ein Motiv durch den gemütlichen AF verlorgen gegangen ist. Knackpunkt bei Olympus ist, die haben kein Objektiv, das mit dem Sony 70-350 vergleichbar wäre. Das Oly 75-300 ist deutlich kleiner und optisch schwächer, das Oly 100-400 wiederum deutlich größer, scheint mir von den optischen Eigenschaften her aber ähnlich zu sein (ich denke an Schärfe und Bokeh).

 

Das muss ich jetzt aber mal unbedingt korrigieren bzw. "aktualisieren":

Zwischen dem Autofokus dieser drei Kameras...

Sony a6000 / a6300 / a6500

und dem dieser drei Kameras...

Sony a6100 / a6400 / a6600

... besteht ein Unterschied wie TAG UND NACHT - wobei "Nacht" für die älteren Kameras gilt und "Tag" für die neueren.

Ich kenne die a6400 gut und hatte jahrelang die a6000.

Der Autofokus der a6400 ist SEHR gut und ihr Augenautofokus ist EXTREM gut und schnell (was Schnelleres und zugleich Genaueres hab ich noch nicht erlebt).

Und eine wichtige Info für den Threaderöffner: Der Augenautofokus der Kameras a6100 / a6400 / a6600 ist BESSER als der der Sony a7 III (er gehört einer neueren Generation an).

Sowohl Augenautofkus als auch Tracking lieft bei meiner a6400 (und damit auch bei der a6100 und der größeren a6600) sehr sehr gut und schnell - dagegen befindet sich eine a6000 im Dauertiefschlaf.

 

 

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Was uns wieder ganz klar zurück zur A6600 für das nicht stabilisierte Sigma-Zoom bringt. Ein gutes vorhandenes Objektivset verdient ein konsequentes Kamera-Upgrade, statt das System quasi zu wechseln, selbst wenn man beim gleichen Anschluss bleiben würde. 

Um so interessanter wäre, wie @MadJuX als Thread-Eröffner über die Empfehlungen denkt. 

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Kommt drauf an. Das IBIS spielt ja nur dann seinen Vorteil aus wenn mit unstabilisierten Objektiv Video gemacht wird was anscheinend nicht der Fall ist. Dann noch was in den Low-Light Situationen fotografiert wird. Wenn da Personen drauf sind oder sonst was was sich bewegt bringts ja auch nichts. Wieviel, wie oft statisches fotografiert wird wenn das dunkel ist wissen wir nicht. Da würde ich mir schon überlegen deswegen so um die 500EUR mehr auszugeben nur um IBIS zu haben. Die größere Batterie wäre mehr ein schöner Nebeneffekt. Es sei denn man kommt günstig an eine A6600 dran.

Stimmt @MadJuX hat sich nicht mehr gemeldet......

bearbeitet von prsmex
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wobei ich aus eigener erfahrung sagen kann, dass der akku verbrauch der a6400 wesentlich geringer ist als der einer a6000 oder a6500.... scheinbar effizienteres betriebssystem.

erst bei der a6400 bin ich ohne probleme mit einem akku in jeder situation durchgekommen.

(mache aber nur photos zu video kann ich keine aussage machen)

 

bearbeitet von da_habakuk
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Hey Leute. Tut mir Leid, dass ich mich nicht mehr zurück gemeldet habe, hatte leider einiges um die Ohren und den Thread etwas vergessen. Erstmal vielen Dank an alle für euren hilfreichen Input!

Ich tu mich echt noch schwer mit der Entscheidung. War letztens bei Saturn und hatte sowohl die a6400, 6600 und die a7iii in der Hand. Vom Handling gefällt mir die a7iii immernoch am besten. Die a6600 ist nah dran durch den Griff, die Einstellräder find ich zwar bei der a7iii besser, aber darüber lässt sich hinwegsehen.

Ich hatte mir diverse Videos mit Vergleichen zwischen a6600/6400 und a7iii angeguckt und der AF wurde fast durchweg als marginal besser an der 6400 gewertet. Also kein deutlicher Unterschied (zumindest laut den Tests).

Naja, jetzt ist es aber tatsächlich so, dass es gestern Nacht bei Amazon ein Angebot (Fehler? :D) gab und ich die a7iii mit 28-70 Kit-Objektiv ergattern konnte. Mit Rabatt, Cashback und Gutschein hab ich jetzt unter 1500€ gezahlt. Das Kit Objektiv hatte ich jetzt noch nicht aufm Schirm, weil Vollformat. Aber nach erstem Einlesen scheint es ja eine mehr als brauchbare Option zu sein. Vermutlich besser als die a7iii mit dem Sigma 18-50 zu betreiben.

Zumindest werd ich jetzt etwas hier haben, womit ich mal diverse Sachen durchprobieren und entscheiden kann, ob es das für mich ist oder wenn nicht...Amazon halt, Retoure ;)

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Am 11.7.2022 um 17:37 schrieb MadJuX:

womit ich mal diverse Sachen durchprobieren

Mit deinen vorhandenen Objektiven kommen aus der A7III Bilder mit nur noch 10MP.

Tamrons 100-500 gibt's aber gerade um 1100€ als bezahlbare Wildlife-Option für die A7. Wiegt auch nur 1725g.

https://www.lenstip.com/porownaj.php?co=obiektyw&ile=2&add0=1644&add1=1836

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Mit deinen vorhandenen Objektiven kommen aus der A7III Bilder mit nur noch 10MP.

Ja das ist mir schon bewusst. Aber ich bin kein Profi, drucke Bilder nicht aus und schau sie mir maximal auf meinem 4K Fernseher an.

Daher würde ich das gerne einmal für mein Szenario ausprobieren und schauen, ob mir die Bilder so zusagen.

Und wenn ich mir dein und andere Zoom Beispiele anschaue, fast 2KG vs. Keine 700gr ist halt schon auch ne Ansage und sollte nicht aus der Erwägung gelassen werden mMn.

Wie schon gesagt, ich bin kein Pixel Peeper und muss das einfach mal in echt sehen, wie der Unterschied aussieht und vor allem auf mich wirkt :)

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vor 19 Stunden schrieb MadJuX:

Ja das ist mir schon bewusst. Aber ich bin kein Profi, drucke Bilder nicht aus und schau sie mir maximal auf meinem 4K Fernseher an.

Daher würde ich das gerne einmal für mein Szenario ausprobieren und schauen, ob mir die Bilder so zusagen.

Und wenn ich mir dein und andere Zoom Beispiele anschaue, fast 2KG vs. Keine 700gr ist halt schon auch ne Ansage und sollte nicht aus der Erwägung gelassen werden mMn.

Wie schon gesagt, ich bin kein Pixel Peeper und muss das einfach mal in echt sehen, wie der Unterschied aussieht und vor allem auf mich wirkt :)

 

Ein Tipp meinerseits:

Dieses ältere Sony-Kit-Zoom 28-70mm ist so öde, dass es mich nicht mal zum Gähnen bringt - d.h. gerade die optische Qualität ist wirklich unterdurchschnittlich.

Es gibt aber eine vollkommen unscheinbare Alternative mit verblüffender Bildqualität, die ich mir vor kurzem zugelegt habe:

Sony FE 28-60mm 4.0-5.6 (SEL-2860)

Das ist das neue kleine "Kit-Objektiv", das zusammen mit der Sony A7C erschienen ist. Nachdem ich einige Tests gelesen hatte, in denen die ganz unerwartet hohe Bildqualität gelobt wurde, habe ich's mir gekauft. Und tatsächlich: an meiner Sony A7R II (42MP-Sensor ohne AA-Filter) hat es eine absolute Top-Bildqualität (und zwar schon ab Offenblende), mit der ich nie gerechnet hätte, wenn ich darüber nicht so konkret in mehreren Tests was gelesen hätte.

Die Offenblende ist zwar nicht so low-light-tauglich, dafür aber optisch schon ab Offenblende tip-top, und deine Sony A7 III hilft ja mit dem IBIS etwas nach.

Ich würde an deiner Stelle jetzt Folgendes machen:

1) Das nagelneue Kit-Zoom für ca. 150 Euro verkaufen (als "nagelneu/unbenutzt" mit Rechnungskopie)

2) Dann würde ich mir als universelles Zoom für unterwegs das oben genannte zu einem guten Preis suchen - z.B. ebenfalls von irgendjemandem, der es zusammen mit einer Kamera gekauft hat, es aber nicht will. Oder bei irgendeinem Händler, der es einem Kamera-Kit entnommen hat und zu einem entsprechend günstigen Preis vekauft.

3) Eine Alternative zum Punkt 2 wäre für mich nur entweder, gar kein Standard-Zoom zu kaufen oder aber ein besonders gutes wie z.B. das überragende Tamron 28-75mm 2.8 Di III VXD G2 (A063S).

Wenn allen klar wäre, um wie viel das neuere kleine Kit-Zoom besser ist als das ältere, würde das ältere niemand mehr kaufen.

 

bearbeitet von cosmovisione
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Hallo zusammen,

das Kit-Zoom 28-70 von Sony kann deutlich besser sein als sein Ruf, mir scheint das Problem möglicherweise bei einer ausgeprägten Qualitätsstreuung zu liegen, nicht generell bei einer schlechten optischen Qualität jedes Objektivs.

Ein ähnlicher Fall mag das Sony 55-210 Zoom für APS-C zu sein. Auch von dem gibt es augesprochen erfreuliche Exemplare, obwohl sein Ruf ziemlich umstritten ist.

 

Gruß von

Axel

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Die Kamera ist jetzt endlich hier und ich werde es mal in den nächsten Tagen testen und berichten.

Was mir jedenfalls schonmal beim kurzen ausprobieren aufgefallen ist, ist dass das 70350G an der a7iii im Vollformat nahezu ohne Vignettierung abbildet und im Crop Modus da verhältnismäßig viel weggeschnitten wird. Ich muss mir das noch genauer angucken aber im Zweifel kann man das Tele dann wirklich im Vollformat Modus laufen lassen und dann ein wenig in der Nachbearbeitung croppen und hätte dadurch ja quasi deutlich mehr als die 10MP, die man im direkten Crop Modus hätte.

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Nur wozu, man benutzt ein Tele ja nicht, um viel drauf zu bekommen, sondern um weit entfernte Objekte möglichst detailreich abzubilden. Dabei hilft eine A7RIV, weil sie auf APS-C-Crop eben 26MP schafft, aber weniger sich mit dem Umbasteln von dunklen Ecken des APS-C-Telezoom auf KB-Schüssen zu befassen. 

Probieren und überlegen, dann entscheiden. 

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Ich verstehe deinen Punkt, eine A7R4 kostet aber auch einfach mal knapp das doppelt bis dreifache je nach Kit von dem, was ich jetzt für die a7iii gezahlt habe und am Ende des Tages bin ich ein Hobbyfotograf, das darf man ja nicht vergessen :)

Ich hab jetzt jetzt auch mal alle möglichen Varianten durchprobiert. A7iii mit Kit in FF vs. Sigma in Crop, aufn Stativ gestellt mit gleicher ISO, Blende, Verschlusszeit und ich muss sagen, die Unterschiede sind für mich wirklich begrenzt wahrnehmbar, wenn man nicht grade auf mehrere hundert Prozent ran zoomt und sich die Pixel im Vergleich anschaut. Wenn man sich "nur" das Bild an sich anschaut vergisst man schnell, dass da unterschiedliche Objektive oder MP Zahl hinter stecken.

Im Gegenzug merke ich, je mehr ich mit der a7iii rumspiele, wie viel besser sie in meiner Hand liegt und das ganze Handling einfach mehr Spaß macht. Jedesmal, wenn ich die a6000 wieder in die Hand nehme, frag ich mich, wie ich bis jetzt mit dem kleinen Ding klargekommen bin 😆 Ich will damit auch nicht a6000 schlecht reden. Es ist und bleibt eine mega gute Einstiegskamera zu dem Preis und ich hab wirlich viele schöne Momente mit ihr gut einfangen können.

Ihr hört es aber schon raus, ich habe meine Entscheidung gefällt und bleibe bei der a7iii. Und ich werde auch die Croplinsen weiter nutzen bis ich mich mehr in FF Objektive eingelesen habe und ich die Objektive dann mit der Zeit sukzessive austauschen kann. Das 24105G sieht z.B. ziemlich interessant aus, als Immerdrauf....mal sehen 😅

Ich hänge auch mal paar Bilder an und ihr könnt ja mal gucken ob ihr erkennen könnt, mit welcher Kamera/Objektiv die entstanden sind...

https://www.dropbox.com/s/eambhxrsh9fm47a/1a.JPG?dl=0

https://www.dropbox.com/s/08fvv62bludgx0w/1b.JPG?dl=0

https://www.dropbox.com/s/ycek11h5z9b0lz2/2a.JPG?dl=0

https://www.dropbox.com/s/4p9kx41v1o87odo/2b.JPG?dl=0

https://www.dropbox.com/s/33ch720ldfifvdj/3a.JPG?dl=0

https://www.dropbox.com/s/ksv77sb1b5lmdsm/3b.JPG?dl=0

https://www.dropbox.com/s/njh289clv4lffqo/4a.JPG?dl=0

https://www.dropbox.com/s/7utr23efmbddn48/4b.JPG?dl=0

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vor 23 Stunden schrieb MadJuX:

Im Gegenzug merke ich, je mehr ich mit der a7iii rumspiele, wie viel besser sie in meiner Hand liegt und das ganze Handling einfach mehr Spaß macht. Jedesmal, wenn ich die a6000 wieder in die Hand nehme, frag ich mich, wie ich bis jetzt mit dem kleinen Ding klargekommen bin

Win-Win, würde ich sagen, für dich und für Sony mit ihren stetig weiter entwickelten Upgrade-Pfad. Viel Spaß mit der 7III.

Ausgehend vom derzeitigen Sigma 18-50 bietet sich vielleicht auch das Sigma 28-70/2.8 an der 7III an, ist 200g leichter als das 24-105/4.

https://camerasize.com/compact/#809.1049,777.973,777.681,ha,t

bearbeitet von outofsightdd
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