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Welche Kamera kommt für meine Situation in Frage ?


rainiz

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vor 14 Minuten schrieb rainiz:

Bei MFT Kameras habe ich echt Angst.

Musst du nicht, wenn du etwas von Fotografie verstehst.

😇

Alle Kameras haben ihre Vorteile, man muss sie nur richtig einzusetzen wissen. Heute würde ich das hier mit einer KB machen, einfach weil ich sie habe…nicht weil es mit Mft nicht gehen würde. Ohne Stativ und ohne stabilisiertes Objektiv, 1.6s Belichtungzeit.

https://flic.kr/p/2hRMsGZ

Viel Spass mit der Kamera und zeige Bilder!

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Danke :). Ich werde nen neuen Thread machen zu Thema Bilder definitiv und meine Sammlung zeigen da ich nach so viel Kritik wie möglich suche um an meine Fehler zu arbeiten und zu lernen :).

Ps. Der Himmel und die blaue Farbe gefällt mir echt gut in deinem Bild :o

bearbeitet von rainiz
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vor 6 Minuten schrieb rainiz:

Ps. Der Himmel und die blaue Farbe gefällt mir echt gut in deinem Bild :o

Hast ja noch ein paar Monate Zeit bis zur Anschaffung. Du bist hier schon reichlich mit Tipps und persönlichen Erfahrungen versorgt worden - das dürfte als Grundlage reichen, sich noch weiter zu informieren, Bilder anzuschauen, Erfahrungsberichte zu lesen...

Kann natürlich sein, dass dich das mehr verunsichert als hilft. Dann bleibst du halt bei der X-H1. Oder es gibt bis dahin eine gebrauchte X-T4 für einen interessanten Preis - auch mit Stabi und abgedichtet. Musst doch heute noch keine endgültige Entscheidung treffen 😉.

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Stimmt, hast recht :). Ich weiß gar nicht welche Modelle es so alles gibt die noch teurer sind. Und später sobald ich genug Geld habe, wären die teuren Modelle eventuell noch billiger zu kriegen auf dem Gebrauchtmarkt :). Ich notier mir mal die X-T4 für alle fälle.

 

Ich suche seit einer Stunde nach einer passenden Tasche die man am Gurt / Hüfte befestigen kann, und von mir aus könnte es was hochwertiges sein für um die 100€ aber finde nichts uff. Ich schau mal weiter. Notfalls nimm ich einen normalen Gurt die man über die Schulter tut.

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Upsi, wollte gerade als Edit im alten Kommentar schreiben welches Objektiv ihr mir empfehlt. Eventuell wäre es sinnvoll wenn ich mich dann melde sobald ich genug Geld zur Verfügung habe, vielleicht könnte man dann auch eine noch teure Kamera empfehlen dessen Preis noch weiter gesunken wäre.

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Die X-T4 ist kein teureres Modell, sondern ein günstigeres als die X-H1.
Sie ist aber neuer und daher sind die Gebrauchtpreise eventuell zur Zeit noch nicht so interessant wie die einer X-H1.
War auch nur ein Beispiel dafür, dass sich in einigen Monaten durchaus noch Alternativen ergeben könnten.

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vor 3 Stunden schrieb MissC:

War auch nur ein Beispiel dafür, dass sich in einigen Monaten durchaus noch Alternativen ergeben könnten.

Ja deswegen ist es sinnvoller wenn ich mich dann wieder melde sobald ich genug Geld habe :). Meine Verwandten etc. werden mir helfen, das heißt in 1 bis spätestens 3 Monaten hätte ich 800€+. Wahrscheinlich schon in 1-2 Monate :). Aber ich habs nicht so eilig. Ich kann auch ein paar Jährchen warten von mir aus lol. Dann hätte ich noch mehr Geld.

 

Edit: Ich hab auch ganz vergessen das sich auf dem Gebrauchtmarkt manchmal Sets finden zum TOP preis. Hab ja neulich eine A6400 gesehen für um die 400€ neuwertig mit sehr viel Zubehör und 2 Optiken. Deswegen warte ich ab bis ich genug Geld habe und sobald ich ein Schnäppchen gefunden habe, weiß ich auch eher welche Tasche ich kaufen sollte und erst nachdem ich eine Kamera bestellt habe mit Objektiv, such ich nach einer Tasche :)

 

Edit2: Ich hab nun zu Objektiven viel recherchiert und habe noch nicht alles ganz verstanden was mit Iso und Blende zutun hat, aber das Grundprinzip hab ich verstanden. Ich würde kein Objektiv mit mehr als 50mm haben wollen. Ich dachte bei den Objektiven die sehr weit Zoomen können, man auch den Zoom wieder verringern kann. Wenn z.B 50-100mm steht, dachte ich das man es dennoch auf 10-40mm einstellen könnte wenn man es nötig hätte aber anscheinend nicht. Außerdem hat man weniger "Winkel / Bild" bei den Objektiven mit großer Brennweite. Ich wollte z.B auch mal Vögel in der Luft fotografieren, oder sehr weite Objekte, aber dazu müsste ich ständig Objektive wechseln und als Beginner möchte ich eher in der Stadt Fotos schießen und die Distanz von den Motiven die meistens für mich in frage käme, wären dann 5-35 Meter. Etwas selten auch mal 35-50 Meter. Ich weiß nicht nach was für ein Objektiv ich also suchen müsste und wie man dieses "mm" das auf Objektive ausrechnet. Wenn auf ein Objektiv jetzt 10mm-16mm steht, weiß ich nicht wie viele "Meter" ich ran zoomen könnte an mein Motiv, versteht ihr ? dazu schau ich morgen gründlich ein ausführlicheres Video auf Youtube, ganz besonders zu Iso und Blende. Ich weiß das durch die Blende, tolle Bokeh Effekte (Schärfentiefe) entstehen können aber ich würde nicht wissen wie viel mein Objektiv an Licht maximal erlauben sollte / könnte, was Optimal für meine Zwecke wäre. Das werde ich morgen nach vielen Videos aber denk ich mal wissen :)

 

Edit3: Ich hab eben doch nochmal mich über Objektive informiert und jetzt verstehe ich glaube ich alles (außer Iso und dieses Shutter speed. Die 2 dinge wusste ich damals noch wegen meiner Drohne aber ich hab es verlernt / vergessen) was mit dem Zoom zutun hat und die Eigenschaften die Objektive bieten. Nun hab ich wieder die Links von Hex angeschaut wo er einige Sammlungen an Bilder gezeigt hat die mit verschiedenen Objektiven geschossen wurden und ich kann jetzt definitiv besser eingrenzen was für mich in frage kommt. Für mich kämen 16mm bis 35mm höchstens in frage, am besten festbrennweite Objektive wegen der Blende und genau das ist SUPER im low light. Ideal wäre etwas mit maximal 1.7F, wobei 1.8F sollte auch klar gehen mit der Fuji X-H1.

Ich sehe oft Youtuber die gehen raus mit festbrennweite 50MM Objektive und machen Fotos aus 5-10 Meter. Die 50mm Objektive sehen für mich so aus als würden sie über 20 Meter rein zoomen und da man bei festbrennweite ja nicht zurück Zoomen kann (z.b bei einem 50mm festbrennweite Objektiv runter zoomen auf 40mm. Geht ja nicht und ich weiß nun auch warum, und finde es eigentlich auch gut wie es ist), also frage ich mich wie diese Youtuber SO Fotos schießen. Kann es sein das man neben dem Objektiv, auch den Sensor der Kamera selbst nutzen kann obwohl ein Objektiv drauf ist ? Ich hätte nicht viel Lust ständig das Objektiv abzunehmen wenn ich Fotos von näheren Motiven schießen will. Ich glaube die Antwort ist ja, und das erklärt warum in manchen Szenen und Motiven bei den Youtubern das Bild doch nicht so rein gezoomt aussieht. Falls das wirklich so ist wie ich denke, wäre eventuell auch ein 50MM Objektiv was für mich aber sind die nicht teuer ? ich hab auch Angst das es doch zu viel sein könnte. Für einige Motive wäre ein 50mm Objektiv perfekt für mich. Aber die meisten Motive wären eher für Objektive mit zwischen 16-35mm Brennweite. Ich würde da was aus der Mitte nehmen, das wäre ein super "Allrounder" für mich auf Langzeit, also wäre ein Objektiv mit 24-26mm etwa was für mich :).

Spielen Objektive auch eine Rolle für Portraits ? wenn ja, sind mir Portraits wichtig für die Street shots.

bearbeitet von rainiz
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vor 9 Stunden schrieb rainiz:

aber ist Geld verdienen mit Fotos allgemein nicht einfacher als auf Youtube ein paar Abonnenten zu kriegen ?

viel schwerer, denn da irgendwie jeder für Geld fotografieren will, zahlen die Leute kaum noch was .... und wenn Du keine Nische findest und richtig gute Bilder ablieferst, dann hast Du eh keine Chance mehr

Es hat schon einen Grund, wieso viele Fotografen inzwischen auf Youtube Videos machen, in denen sie über Fotografie reden, statt Bilder zu machen, die sie verkaufen ;) 

Vielleicht solltest Du auch ... mit der finanziellen Situation im Hinterkopf ... überlegen, ob es unbedingt einen Systemkamera sein muss, eine Panasonic FZ1000 bekommt man sehr billig 

https://www.mpb.com/de-de/gebrauchte-ausrüstung/gebraucht-foto-und-video/gebrauchte-spiegellose-kameras/gebrauchte-panasonic-spiegellose-kameras/panasonic-lumix-dmc-fz1000/sku-1290330/?gclid=Cj0KCQjw18WKBhCUARIsAFiW7JwfubyO3goqNoJOxAgbvJXZCLl3Tg5Ehqemff_CLOsNhxlbfSfxZoQaAmOIEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

 neu auch für bezahlbares Geld

https://www.amazon.de/Panasonic-DMC-FZ1000EG-Premium-Bridgekamera-Bildstabilisator-VARIO-ELMARIT/dp/B00L4BLL3Y/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=fz1000&qid=1632788376&qsid=257-6112759-5011266&sr=8-1&sres=B00L4BLL3Y%2CB07PNB43BV%2CB01640J7G2%2CB00OP8PFM6%2CB07BQ7RDZK%2CB07GFJ86TH%2CB075MNCH2Y%2CB00ZR4DYE8%2CB08H5D7ZD9%2CB00ZXI7UFC%2CB0127HAGK2%2CB08LDLJ5QG%2CB07QDVBLBB%2CB07MWDP1VD%2CB00IE9XHE0%2CB00T53FQTI&srpt=CAMERA_DIGITAL

 

die Kamera kann Bilder hoher Qualität liefern, man hat schon den ganzen Brennweitenbereich von 24mm-400mm drin (KB) und der Sensor ist gross genug um knackscharfe wenig rauschende Bilder zu erzeugen ... die Kamera hat hier im Forum einen eigenen Bilderthread, kuck doch mal rein:

 

am besten mit Seite 2 einsteigen, da auf Seite 1 viele Bilder fehlen (Forenkollege hat sich abgemeldet und löschen lassen)

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Danke für deinen Tipp. Schade das es nicht so einfach wird mit dem verkaufen von Bildern. Ich hab mir auch schon gedacht warum heutzutage Leute überhaupt Bilder kaufen würden wenn fast jeder fotografiert. Wenn ich nach Fotos von Autos z.b suche, finde ich tausende solcher Bilder aus der gleichen sowie ähnliche Perspektive. Wenn jeder solche Bilder macht, ist das ja gar nicht mehr interessant oder so relevant das man dafür Geld ausgeben würde. Ich hab versucht an neue Motiven zu denken aber mir fällt selber nichts ein. Wahrscheinlich wurde auf dieser Welt schon "alles" fotografiert das keinen "Wert" mehr hat haha.

Na ja egal, ich bleibe dennoch bei der Fuji jetzt denk ich mal. Es sei denn andere Modelle sinken noch mehr vom Preis her die eventuell eher was für mich wären. Bis jetzt macht die Fuji x h1 einen perfekten Eindruck für mich :), sie hat alle Features die ich brauche. Ich hab mich zu sehr in die Kamera verliebt haha

bearbeitet von rainiz
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Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Du brauchst nicht das 10.000ste Autofoto aus der Perspektive xy zu machen, Du brauchst einen eigenen, besonderen, persönlichen Stil. Ich denke, deine Ansprüche an Dich selbst sind entweder viel zu hoch, oder viel zu naiv. 

Fang langsam an, Fotografie ist nicht schwer: Die Technik ist seit Jahrzehnten völlig gleich, lern die Parameter, lern die Zusammenhänge, investiere viel Zeit in eigene Erfahrungen. Wenn Du die Technik blind beherrschst kannst Du Dich um Bildgestaltung kümmern: Vermeide die üblichen Fehler, lern die Regeln, nutze sie oder brich sie - aber bewusst und nicht aus Versehen. Wenn Du soweit bist, bist Du da wo viele andere stehen - dann fehlt dein eigener Stil und das wird nochmal viele Jahre dauern ... 

Nun, die Kamera ist neben deinem Willen und deiner Motivation der wichtigste Baustein in dieser Kette, aber: Es geht wirklich mit jeder Kamera, egal welche Sensorgröße, egal welches System, egal ob neu oder gebraucht. Und da Du erst spät bemerken willst, was Dir wirklich fehlt würde ich mir um spezielle Objektive keine Gedanken machen.

Wichtig ist nur, dass Du mit irgendwas loslegst, denn der gesamte Prozess für deine Vorstellungen mit Geld verdienen wird noch sehr sehr viele Jahre dauern. Ich würde lieber heute mit einer gebrauchten E-M10 und einem 17/2.8 oder 25/1.8 anfangen als in 8 Monaten mit einer x-h1 und einem 18-55. 

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Nun, du schreibst im Edit 3, dass du glaubst, jetzt alles über Objektive verstanden zu haben.
So ganz scheint das noch nicht der Fall zu sein - aber du bist schon sehr weit und so fleißig und engagiert wie du vorgehst wird der Rest auch noch kommen. Kennst du diese Seite schon? 
https://fujifilmxmount.com/comparison/de/test-our-lenses/?o=XF56#inline_lightbox

Da ich selber nie über den absoluten Hobby-Status hinausgekommen bin und von der Technik nur das Nötigste verstehe überlasse ich auf diesem Gebiet eine Beratung gern Leuten, die mehr davon verstehen als ich. Auf ein paar Dinge möchte ich aber trotzdem gern noch eingehen.

Wenn du irgendwann mal Vögel und andere weiter entfernte Objekte fotografieren möchtest brauchst du deutlich (!!!) mehr als 50mm. Auch wenn das am Anfang noch kein Thema ist - du informierst dich so lange im voraus, da solltest du auch diesen Punkt nicht außer acht lassen. 

50mm für die Stadt sind nicht perfekt, das ist eine typische Portrait-Festbrennweite. Fuji ist kein günstiges System, aber es gibt ein Fremdanbieter mit guten Objektiven für Fuji. Im Portraitbereich wäre das beispielsweise ein Viltrox 56mm/1.4 für relativ kleines Geld. 

Für die Stadt würde ich ein möglichst weitwinkliges Objektiv nehmen, eines das mind. 16mm hat.
Warum? Oft kann man aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Straße, Bach, Haus...) nicht weit genug zurückgehen, um ein großes Gebäude oder enge Altstadtgassen auf das Bild zu bekommen. Da ist Weitwinkel hilfreich. Bei weiter entfernten Motiven kann man wenigstens hinterher am PC noch Bildausschnitte machen, aber wenn etwas nicht aufs Bild passt hilft auch keine EBV mehr.

Nur der Vollständigkeit halber: Man kann mit so ziemlich jedem Objektiv so ziemlich alles fotografieren, aber es gibt nicht umsonst für unterschiedliche Motive jeweils Objektive, die dafür optimal geeignet sind. Bei Super-Allrounder-Objektiven muss man Abstriche in Kauf nehmen, bei der Lichtstärke und meist auch bei der Bildqualität. Darum noch einmal meine dringende Bitte, dich weiter über Objektive schlau zu machen. Gibt es für deine Wunschkamera die Objektive, die du voraussichtlich irgendwann haben möchtest, und wenn ja, kannst/willst du sie bezahlen und tragen?

Ein bisschen stört mich noch, dass du dich so auf ziemlich hochpreisige Modelle festlegst. Es wurde hier sicher auch schon mal geschrieben - bei einem schmalen Budget ist es immer ratsamer, beim Gehäuse zu sparen und dafür lieber mehr in die Objektive zu investieren. Das nur noch mal so zur Erinnerung, wobei mir schon klar ist, dass die Gebrauchtpreise der X-H1 ja wirklich extrem gefallen sind. 

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vor 24 Minuten schrieb PixelSven:

Wichtig ist nur, dass Du mit irgendwas loslegst, denn der gesamte Prozess für deine Vorstellungen mit Geld verdienen wird noch sehr sehr viele Jahre dauern. Ich würde lieber heute mit einer gebrauchten E-M10 und einem 17/2.8 oder 25/1.8 anfangen als in 8 Monaten mit einer x-h1 und einem 18-55. 

👍👍👍
Dem kann ich mich nur anschließen, würde ich genauso machen. Besser hätte ich es nicht formulieren können.
Und damit nicht immer nur mFT genannt wird 🙄, auch bei Fuji würden mir preisgünstigere Varianten einfallen. Aber ich glaube, das möchte der TO nicht hören.

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vor 12 Stunden schrieb rainiz:

Edit3: Ich hab eben doch nochmal mich über Objektive informiert und jetzt verstehe ich glaube ich alles (außer Iso und dieses Shutter speed. Die 2 dinge wusste ich damals noch wegen meiner Drohne aber ich hab es verlernt / vergessen) was mit dem Zoom zutun hat und die Eigenschaften die Objektive bieten.

Wenn man selbst fotografiert, ergibt sich das ganz schnell, dann kann man direkt sehen und ausprobieren, was welche Wirkung hat. Mein Mann zeichnet halbprofessionell und hat sich deshalb viel mit Perspektiven beschäftigt, die Sache mit Brennweiten und ihren Auswirkungen, Blende, Freistellung usw. hat er aber auch erst verstanden, nachdem ich ihn gezwungen habe, ein paar Wochen lang fotografieren zu gehen. Hier mal ein Brennweiten Simulator als ganz groben Anhaltspunkt, da kannst du sehen, wie sich verschiedene Brennweiten am APS-C Sensor auswirken: 

http://www.sonyalphablog.de/?p=459

Bei Fuji gibt es ein günstiges Kitobjektiv, das recht weitwinklig anfängt, das 15-45mm 3,5-5,6. Sorry, wenn ich das als Sony-Jünger nur aus Erfahrungsberichten kenne, aber damit und mit einer lichtstarken Festbrennweite mit Blende 1,4 bis 2 würde ich an deiner Stelle mal anfangen und dann schauen, was du weiter noch brauchst. 

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vor 34 Minuten schrieb PixelSven:

Ich würde lieber heute mit einer gebrauchten E-M10 und einem 17/2.8 oder 25/1.8 anfangen als in 8 Monaten mit einer x-h1 und einem 18-55.

Das wäre eine Variante die ich bevorzugen würde. Ich könnte mir sogar vorstellen nur das gute alte 12-50mm zu einem Body dazu zu nehmen. Das Objektiv wurde schon bei Erscheinung gleich als billige Kitlinse verurteilt und ist daher günstig zu haben. Meines habe ich immer noch. Beim rumstreifen um die Ecke ist es praktisch und ein Makro hats auch dabei. Ein kleines Lichtstarkes für die Dämmerung dazu und gut ist.
Das reisst natürlich erst mal ein Loch in den Sparplan, aber irgendwann hat man mit dem Gesparten und dem Wiederverkaufswert ja die Summe für die Lieblingskamera zusammen.

vor 3 Minuten schrieb MissC:

Und damit nicht immer nur mFT genannt wird 🙄, auch bei Fuji würden mir preisgünstigere Varianten einfallen. Aber ich glaube, das möchte der TO nicht hören.

Oder auch Fuji, oder der Tip von nightstalker, oder, oder.... Hauptsache der Start in die Fotografie ist vollzogen. Bis die Lieblingskamera erreichbar ist hat man eine wertvolle Lernphase.
Klar, rainiz will es eventuell nicht hören, er hat seinen Plan anders aufgestellt und den akzepiere ich auch. Ich würde eher nach den genannten Varianten vorgehen.

@rainiz : Ich bewundere deine unendliche Geduld. Ich hätte sie jedenfalls nicht.

PS: Danke mal an alle Beteiligten hier, für die ausgeglichenen Meinungen ohne Markenbashing und dem angenehmen zwischenmenschlichen Umgang miteinander. Ist hier ja selten geworden und gefällt mir so. 🙂

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@rainiz

ich fotografiere und filme mit MFT/Hero9/Smartphone. Ist der Blick für Szenen vorhanden, rücken technische Merkmale wie: Objektive, Seriengeschwindigkeit, Stabilisierung (Video), HiRes, Treffsicherheit.... in den Vordergrund. 

Wichtiger als Technikunterschiede kann die Einarbeitung in eine leistungsfähige EBV sein. Aus meiner Sicht in vielen Fällen wichtiger als die Sensorgröße.

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vor 13 Stunden schrieb rainiz:

Ich sehe oft Youtuber die gehen raus mit festbrennweite 50MM Objektive und machen Fotos aus 5-10 Meter. Die 50mm Objektive sehen für mich so aus als würden sie über 20 Meter rein zoomen und da man bei festbrennweite ja nicht zurück Zoomen kann (z.b bei einem 50mm festbrennweite Objektiv runter zoomen auf 40mm.

Hierzu nochmal was: 

Vielleicht wurde in dem Video ein Ausschnitt aus einem gemachten Bild vergrößert, bzw. von der 100% Ansicht in die Übersicht gewechselt? So ganz habe ich nicht verstanden, was du meinst. 

Hier mal eine Einordnung, wie man die Objektive/Brennweitenbereiche in der Regel eingruppiert, für APS-C gerechnet:

 

Festbrennweiten

- lichtstarkes Weitwinkel, z.B. 16mm f1,4

- Normalbrennweite, z.B. 23mm f2

- Portraitobjektiv, z.B. 50mm f1,8 (nein, muss nicht teuer sein) für ausgewogene Proportionen des Gesichts und schöne Hintergrund-Unschärfe

- Tele- Makro, z.B. 90mm f 2,8 für nahe Details, Insekten usw.

 

Zooms, bei denen du dann in einem gewissen Bereich hinein und hinaus zoomen kannst:

- Weitwinkel-Zoom, z.B. 10-20mm, um viel Landschaft / Gebäude ins Bild zu bekommen / die Übersicht zu zeigen

- Standardzoom / Kitobjektiv, z.B. 18-50 / 16-70mm als Allrounder von leichtem Weitwinkel bis leichtem Tele

- Telezoom, z.B. 70-350mm, um weit entferntes im Bild nah ran zu holen, z.B. scheue Tiere, wie bei einem Fernglas

- Reisezoom / Superzoom / Suppenzoom, z.B. 18-300mm, um jeden Brennweitenbereich irgendwie grob abzudecken, ohne das Objektiv wechseln zu müssen

 

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei den Objektiven nicht, irgendwo muss man immer Kompromisse eingehen, entweder bei der Lichtstärke oder beim Zoombereich oder bei Größe, Gewicht, Bildqualität, Schärfe. Dafür hat man dann eben für verschiedene Anwendungen verschiedene passende Objektive.

bearbeitet von Hex
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Auf jeden Fall beschäftigst du dich schonmal mit der Thematik, auf YouTube gibt es sehr gute Tutorials die Dir verständlich erklären wie das Zusammenspiel von Blende, Verschluss und ISO funktioniert. Fotografie kann unheimlich viel Spaß machen, man muss sich anfangs aber ganz schön durchbeißen. Gehe mal erstmal davon aus dass deine ersten Bilder noch nicht so der Hit sein werden, dass ist völlig normal. Ab und zu siehst du ein Bild und denkst "Warum bekomme ich das nicht so hin" - meist liegt es daran dass da ordentlich dran rumgeschraubt oder externes Licht (Blitze etc.) benutzt wurde - auch das ist Bestandteil der Fotografie womit es sich lohnt sich zu beschäftigen. Geld mit der Fotografie zu verdienen wird allerdings nicht einfach. Glückwunsch zur Fuji und viel Erfolg

bearbeitet von Spanksen
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vor 16 Stunden schrieb rainiz:

Ich sehe oft Youtuber die gehen raus mit festbrennweite 50MM Objektive und machen Fotos aus 5-10 Meter. Die 50mm Objektive sehen für mich so aus als würden sie über 20 Meter rein zoomen und da man bei festbrennweite ja nicht zurück Zoomen kann (z.b bei einem 50mm festbrennweite Objektiv runter zoomen auf 40mm.

 

vor 3 Stunden schrieb Hex:

Vielleicht wurde in dem Video ein Ausschnitt aus einem gemachten Bild vergrößert, bzw. von der 100% Ansicht in die Übersicht gewechselt? So ganz habe ich nicht verstanden, was du meinst. 

Richtig verstanden habe ich es auch nicht, aber wir wissen ja nicht was rainiz angesehen hat.

@rainiz: Du musst höllisch aufpassen was du dir da anschaust. Kamera, Umgang, Einstellungen usw ist alles ok zum lernen aber wenn es um Objektive, Brennweiten und Vergrößerungen geht musst du wissen welches Sensorformat die Kamera hat. Z.B 50mm BW an KB sind schon 75mm an APS C.
Deine angepeilte Fuji hat einen Cropfaktor von 1,5, die gewünschte Brennweite hat als KB äquivalent schon Brennweite x 1,5.
Das ist zwar verwirrend aber wichtig für den Kauf deiner Objektive.

Hex hat das schon in #67 berücksichtigt und die passenden äquivalenten Brennweiten vorgeschlagen.
Besonders deutlich sieht man das an dem 16mm Weitwinkel. Das ist jetzt kein extremes WW sondern ein gängiges WW das an der Fuji einen "Effekt" hat wie ein 24mm an KB
Schaue dir für die Objektive am Besten nur Videos an, die sich direkt auf Fuji Objektive beziehen.

Hier mal mehr Infos:

https://www.fotointern.ch/archiv/2012/09/23/von-sensorgrosse-brennweite-und-crop-factor/

https://www.kleine-fotoschule.de/brennweiten/crop-faktor.html

Edit: das stand in #67 von Hex : für APS-C gerechnet:

bearbeitet von Johnboy
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vor 2 Stunden schrieb sardinien:

Wichtiger als Technikunterschiede kann die Einarbeitung in eine leistungsfähige EBV sein. Aus meiner Sicht in vielen Fällen wichtiger als die Sensorgröße.

Das sehe ich ebenfalls als einen ganz wichtigen Punkt an!

Die JPG out of cam dürften Betrachter mit Smartphone-Prägung häufig enttäuschen:

Wo beim SP die Farben gesättigt sind, der Himmel blau ist mit deutlich sichtbaren Wolken und die Schatten eine deutliche Struktur aufweisen, zeigt das JPG aus der Kamera nicht selten einen milchig weissen Himmel, in dem man die Wolken nur erahnen kann - und Schatten, die durchgehend schwarz sind, wobei der "Rest" ehr flau wirken kann.

In der Elektronischen Bild-Verarbeitung der RAW-Bilder kann man im Nachhinein Ergebnisse erzielen, die deutlich besser ausfallen können, als die Smartphone-Bilder.
Das Smartphone ist Klasse für "quick & dirty", die RAW-Nachbearbeitung der "echten" Kamerabilder ist recht komplex, und man muss zumindest in den ersten Monaten sehr viel Zeit und Leidenschaft investieren. Ohne dies besteht das Risiko, dass man sich wieder von der Fotografie mit "richtigen" Kameras abwendet.

Die Vorschläge, mit Gebrauchtkamera und -Objektiven JETZT zu beginnen, treffen für mich bei der geschiderten Ausgangslage absolut ins Schwarze.
Eine schöne gebrauchte E-M10 mit Kitlinse 12-50 und dem 1.8/45 ist preiswert zu haben und deckt schon mal einen sehr großen Bereich der Fotografie ab.
Wenn man dann nach 1-3 Jahren "mehr" will, kann man die Teile mit nur geringem Verlust wieder verkaufen, und die Türe zu allen Herstellern steht einem erneut uneingeschränkt offen.

Mir ging es so, dass ich lange Zeit mit MFT fotografiert hatte, dann parallel zum verheißungsvollen KB gegriffen habe, um nach dem Abklingen der Euphorie des Neuen wieder mehrheitlich mit dem leichten und kompakten MFT-System zu fotografieren. KB ist Klasse bei Freistellung und es rauscht auch weniger, und dafür nutze ich es auch gerne, aber für die überwiegenden Situationen sitzt MFT auf dem Punkt. Oder sogar eine FZ1000!

bearbeitet von 43nobbes
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Danke Leute. Ohne euch würde ich viel Geld ausgeben für dinge die nicht das richtige wären für mich. Hab mir alles durchgelesen und eure Links angeschaut, nun verstehe ich das mit dem Crop Faktor größtenteils. Die Brennweiten Simulation hat mir auch sehr geholfen.

Ich hab auf der Seite https://fujifilmxmount.com/comparison/de/test-our-lenses/?o=XF56#inline_lightbox ein passendes Objektiv gefunden für meinen Zwecke, und zwar die 

XF35mm F1.4 aber als ich danach gesucht habe und den Preis von 550€ etwa gesehen habe, dachte ich mir UFF. 35MM wäre für mich die richtige Wahl bis zu höchstens 1.8F. 

Bei den kleineren Objektiven müsste ich meistens näher an mein Motiv. Eigentlich wäre ein 50mm Objektiv genau das perfekte Objektiv für mich, weil ich auch mal von Brücken aus bestimmte Motive fotografieren würde und die 35mm könnten knapp werden. Ein 50mm Objektiv könnet selten (aber wirklich selten) zu groß sein, so das ich gar nicht weiter mich vom Motiv entfernen kann weil ich von ein Gebäude, Mauer oder sonst was blockiert werde aber echt nur selten und da könnte ich eigentlich einen Strich ziehen und dennoch bei 50mm bleiben aber ich denke die sind unendlich teuer oder nicht ? jetzt weiß ich warum Fotografen mehrere Objektive besitzen und genau das werde ich auch tun. Ich fange mit ein Objektiv an das super geeignet ist für die meisten Motive die ich fotografieren würde, und dieses Objektiv würde ich sogar weiter öfter nutzen als andere Objektive wenn ich mehrere besitzen würde.  Das wäre in meinem Fall ein Objektiv mit einer Festbrennweite von zwischen 16-35mm. Wenn die 35mm Objektive teuer sind, hol ich erst mal etwas kleineres (zudem bräuchte ich das sowieso oft genug). 

Ich weiß jetzt schon mal das ich definitiv ein 16mm oder 24mm Objektiv brauchen werde, dann ein 35mm Objektiv, dann ein 50mm Objektiv, eventuell noch ein Objektiv mit mindestens 70mm bis 200mm (da bin ich bereit ein Strich zu ziehen weil ich glaube diese Teleskop Objektive sind echt zu teuer), und falls Micro Objektive (für das Fotografieren von ganz kleinen dingen wie Insekten etc. sowas liebe ich) nicht teuer werden, dann würde ich auch sowas eines Tages kaufen wollen.

Ich will nicht alles auf einmal, also stelle ich mir jetzt schon mal Prioritäten welche Objektive ich der reihe nach hole:

1. 35mm oder 16/24mm wenn 35mm zu teuer ist anfangs und danach erst hol ich eine 35mm, der Preis wäre es mir Wert auf jeden Fall.

2. 16/24mm (eins davon, ist mir echt egal welches).

3. Micro Objektiv, und wie viel mm ist mir da egal. Ich würde das nur zum Fotografieren von Insekten nutzen und würde die Insekten groß genug im Bild kriegen wollen z.B Schmetterlinge, ganz besonders Marienkäfer, Grashüpfer, eventuell Ameisen, das sind die meisten Insekten die ich fotografiere.  und das ganze tue ich Tagsüber und da ist mir die Blende egal wie viel Licht sie zu lässt weil ich wirklich an hellen Tagen da nur Fotografiere.

4. 50mm.

5. Teleskop (das würde ich als aller letztes holen wenn überhaupt weil wegen dem Preis.. es ist kein muss für mich).

 

Also ihr seht, ich mache in vielen Bereichen Fotos. Aber am aller meisten in der Stadt und zwar von der Straße mit bestimmten Reflexionen und "Pfützen" im Portrait Stil, oder mit niedrigem Shutter Speed das fotografieren eines beleuchteten Autos (weil tolle Effekte daraus entstehen können und solche Bilder machte ich auch mit meiner Drohne damals ^^), meine Haupt Motive in der Stadt sind: Straßen, Gebäuden oder Läden wo man auf deren Scheibe tolle Reflexionen sieht oder andere Besonderheiten sieht, oder diese Leuchtende Texte über Gebäuden / Läden bei Nacht und einige sind etwas weit weg, da wäre ein 35mm Objektiv top. Am meisten mach ich aber Bilder von bestimmten Straßen weil sie z.b eine Tolle Reflexion haben durch entstandene Pfützen und Reflexionen von Licht aus der Gegend, oder auch bestimmte Orte wo man besondere Gebäuden / Texturen sieht. Klar da würden 16mm schon reichen, deswegen kann ich mit 16 oder 24mm anfangen wenn die so günstig sind.

Von Menschen (Verwandte, keine Fremde) mache ich auch Bilder draußen. Meistens im Portrait Stil.

 

Die kleineren Objektive sind ja eher für Weitwinkel gedacht aber das verstehe ich nicht ganz weil ich da einen Sinn nicht verstehe: Nehmen wir an ich stelle meine Kamera mit Stativ vor ein bestimmtes Motiv oder Gebäude auf. Mit einem 16/24mm Objektiv, krieg ich das ganze Motiv rauf im Bild. Mit ein 50mm Objektiv (ohne das wir die Kamera verstellen würde) sieht alles so aus als würde man rein Zoomen, das heißt man sieht viel weniger vom Gebäude. Soweit verstehe ich das ja. Aber wenn man etwas weiter zurück geht, kann man das gleiche Gebäude wieder im Bild kriegen oder ? ich könnte mit ein 50mm Objektiv das exakt identische Bild machen wie mit einem 16mm Bild. Ich müsste halt wie gesagt zurück gehen mit dem 50mm Objektiv, und ich bin mir sicher das wenn man sich sehr genau distanziert vom Motiv, ein Bild macht (mit 50mm), und das Bild neben dem Bild legen würde das man mit 16mm gemacht hat, niemand ein Unterschied erkennen könnte. Wenn man sich alle Ränder des Bildes anschauen würde, würde alles Identisch aussehen. Da würde nichts fehlen und auch nicht zu viel gezeigt werden. Alles wäre wirklich Identisch. 

Hab ich recht ? wenn ja, dann könnte ich die 35mm auslassen und auf eine 50mm sparen aber vorher mit 16/24mm anfangen. Weil ich finde zwischen 35mm und 50mm sind jetzt nicht so große Unterschiede.

 

Ps. Ich hab ja noch gefragt gehabt ob man mit der Kamera so Fotos schießen würde als wäre kein Objektiv drauf aber irgendwie hat mich niemand verstanden. Ich versuch es nochmal:

Nehmen wir an ich habe ein 300mm Objektiv auf der Kamera (so viel würde ich nie wollen aber das ist nur ein Beispiel damit man es eher versteht) und war draußen in der Natur unterwegs. Nun laufe ich in die Stadt und meine Motive sind alle recht nah. Das 300mm Objektiv wäre zu viel wenn ich mich jetzt vor ein Gebäude oder einem Menschen stellen würde das ich fotografieren will. Man würde bei dem "Zoom" (eher gesagt Brennweite) nichts erkennen auf der Kamera.

Es würde reichen wenn ich das Objektiv abnehme um das Motiv zu fotografieren. Meine Frage war, ob man in der Kamera was einstellen kann das man das Objektiv eben doch nicht abnehmen muss. Aber ich hab falsch gedacht als ich die Frage stellte, ich glaube die Antwort ist nein. Und wenn es möglich wäre, würde das für die Kamera so aussehen als wäre sie in einem langen Rohr und der ganze Rand wäre schwarz. Also hat sich die Frage geklärt. Ich hab da was falsch verstanden und gesehen bei den Youtube Videos von denen ich Sprach, also mein Fehler haha

 

pps. Ich weiß ich könnte jetzt schon eine Kamera haben. Ich bin so froh das ich ein Geduldiger Mensch bin. Ich hab mir übe 10 Jahre lang einen Computer gewünscht und jeden Cent JAHRE LANG hochgespart mit Motivation. Ich kann bei nem Arzt im Warteraum, über 6 stunden sitzen (nur ein Beispiel. Ist nie passiert aber ich hätte kein Problem damit ^^) ohne ungeduldig zu werden. Viele bewundern meine Ausdauer hihi. Aber zur Kamera: Ich hatte gedacht ihr werdet mir ein sehr teures Modell empfehlen zwischen 1.000€ und 2.000€, daher hab ich geschrieben das ich über 12 Monate dafür brauchen werde. Aber wenn wir von 800-900€ reden, ist meine Familie bereit mich zu unterstützen ab nächsten Monat. Das heißt, die Fuji kann ich mir in 1-3 Monate leisten, wahrscheinlich ab 1 Monat schon aber dennoch kann ich länger warten wenn ihr meint das noch "teure" Modelle dann billiger werden könnten. Bei der Fuji x-h1 finde ich es schade das man das Display nicht "flippen" kann damit man bei nem Selfie sich sieht. Aber zum glück habe ich dafür ein "Fingergefühl" und würde sowas eh selten nutzen. Also kann ich da ein Strich ziehen gnadenlos :D

 

Edit: Ich glaube meine Geduld könnte bei Fotografie sich auch auszahlen, also mich belohnen mit tollen Bilder :). Ist nur so ein Gedanke.

Ach und ich weiß das die ersten Fotos immer die schlimmsten sind haha. Das kenne ich zu gut mit meiner Drohne. Ich musste erst mal sehr lange lernen was ein Motiv sein könnte für Zuschauer. Es hat mich Jahre gekostet das zu verstehen und als ich es Verstand, wollte ich noch viel weiter in die Welt der Fotografie eintauchen. Nun hab ich so viele tolle Ideen für einzigartige Fotos. Und zwar wirklich einzigartige, und keine Fotos die jeder mit sein Handy schon sofort machen könnte zu jeder Zeit. Und wenn ich Familie etc. meine Bilder zeigen würde (ich sage nicht das jedes Bild das ich schieße einzigartig wird oder werden könnte. Schon gar nicht an meinen ersten Tagen oder Wochen mit der Kamera da ich die Bedienung etc. verstehen / lernen muss^^), würden sie ein paar von den x hundert oder tausend Bilder, sich gerne als Rahmen für ihr ihr Zimmer wünschen oder als Hintergrund Foto für ihr Handy oder PC. 

Ich hab mir versucht aus der Sicht eines Zuschauers beizubringen was ICH gerne sehen würde. Und nicht als Fotograf, das war der größte Fehler den ich 2 Jahre lang machte mit meiner Drohne. Es war auch als "Zuschauer" schwierig zu wissen welche Fotos ich gerne sehen würde da ich nie kreativ war oder je kreative Ideen hatte (besonders in der Schule oder Berufsschule als ich mal werken musste, und ich fand es noch dazu tot langweilig. Ich durfte mit Holz, herstellen was ich will und es war leider ein "Pflicht" Kurs den ich besuchen musste. Ich hab mir einen Viereck gemacht. Ideen hatte ich echt keine... es wurde also ein super langweiliges "ding" / Objekt ). Also hab ich nach Inspiration gesucht auf Foto Stock Seiten. Ich sah das alle tolle Bilder machten, jedes Bild fand ich gut und ich hab nicht verstanden warum ich es gut finde oder ob die Bilder auch von anderen Zuschauer als gut betrachtet werden. Deswegen hab ich die letzte Zeit intensiv damit verbracht zu verstehen, was einen Motiv ausmacht. Ich hab so viel Adrenalin und Energie seit kurzem. Ich war 8 Jahre lang zuhause isoliert, und seit kurzem will ich wieder raus nur um Fotos zu machen weil ich Ideen habe. Ich möchte sie verwirklichen :).

bearbeitet von rainiz
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vor 21 Minuten schrieb rainiz:

Aber wenn man etwas weiter zurück geht, kann man das gleiche Gebäude wieder im Bild kriegen oder ? ich könnte mit ein 50mm Objektiv das exakt identische Bild machen wie mit einem 16mm Bild. Ich müsste halt wie gesagt zurück gehen mit dem 50mm Objektiv, und ich bin mir sicher das wenn man sich sehr genau distanziert vom Motiv, ein Bild macht (mit 50mm), und das Bild neben dem Bild legen würde das man mit 16mm gemacht hat, niemand ein Unterschied erkennen könnte.

Ob sich die Bildwirkung ein bisschen was etwas ändert kann ich nicht sagen.
Aber wie ich schon mal geschrieben hatte - man KANN nun mal nicht immer weit genug zurückgehen, weil hinter einem vielleicht ein anderes Gebäude, eine Straße, ein Abhang, ein See, ein Auto oder sonst was befindet. 
Auch ist bei möglichst geringem Abstand die Gefahr geringer, dass sich störende Elemente zwischen der Kamera und dem Motiv befinden. Das können Fußgänger, Radfahrer, Autos, Mülltonnen, Straßenschilder usw. sein...

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vor 29 Minuten schrieb rainiz:

Aber wenn man etwas weiter zurück geht, kann man das gleiche Gebäude wieder im Bild kriegen oder ? ich könnte mit ein 50mm Objektiv das exakt identische Bild machen wie mit einem 16mm Bild. Ich müsste halt wie gesagt zurück gehen mit dem 50mm Objektiv, und ich bin mir sicher das wenn man sich sehr genau distanziert vom Motiv, ein Bild macht (mit 50mm), und das Bild neben dem Bild legen würde das man mit 16mm gemacht hat, niemand ein Unterschied erkennen könnte. Wenn man sich alle Ränder des Bildes anschauen würde, würde alles Identisch aussehen. Da würde nichts fehlen und auch nicht zu viel gezeigt werden. Alles wäre wirklich Identisch. 

Bei einem Weitwinkel werden nahe Objekte größer dargestellt, entfernte kleiner.
Das selbe Motiv mit Weitwinkel und mit 50mm Brennweite wirkt sehr unterschiedlich, wenn man den selben Ausschnitt wählt.
Daher verwendet man häufig Weitwinkel, um den Vordergrund stark mit ein zu beziehen und um Bildtiefe zu erzeugen.
Mit einem Tele verstärkt sich das noch, hier werden nahe und entfernte Objekte größenmäßig noch mehr angeglichen...

Jetzt sind wir beim wirklichen Thema: Bildgestaltung. Kameras sind relativ unwichtig, Objektive sind schon wichtiger und am wichtigsten bist Du selbst, mit Deiner Idee ein Motiv nach Deinen Vorstellungen zu gestalten.

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