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Systemkamera oder Bridgekamera für meine Situation sinnvoll?


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Hallo Zusammen,

 

Ich bin neu hier, habe aber schon einiges hier gelesen.

Mein Name ist Rakf und ich bin 37 Jahre alt und möchte eine Kamera anschaffen um schöne Fotos vom kommenden Nachwuchs

und von Urlauben (Landschaft, Zoos etc.)zu machen.

Die Kamera sollte idealerweise schöne Fotos in geschlossenen Räumen, im Garten und im Urlaub oder

auf Ausflügen ermöglichen.

 

Ich habe geringe Erfahrung mit Fotografie. Ich habe mir beim ersten Nachwuchs eine Olympus E-520

mit Double-Zoom Kit angeschafft und mit dieser auch viel fotografiert, aber hauptsächlich im Automatikmodus.

Mir gefielen die Fotos recht gut, aber ich habe mich noe tiefer mit der Materie befasst.

Dann wurde der Nachwuchs größer, man hat mehr Ausflüge gemacht, die Kamera blieb aber meistens zu

Hause, da zu groß.

Dann habe ich die meiner Schwester vermacht und mir die Lumix TZ31 gekauft, klein und kompakt, viel Tele

und halt immet dabei!

 

Jetzt suche ich aber was mit besserer Bildqualität.

Live gesehen und betastet habe ich jetzt schon einige Systemkameras.

Am besten haben mir bislang die Lumix GX7 und die Olympus OM-D10 gefallen.

 

Ich habe aber jetzt hier öfter gelesen, dass die Kit Objektive nicht lichtstark genug sind für Fotos im Innenraum.

Und das es sinnvoll sein kann eine gute Bridge- bzw. Kompaktkamera zu kaufen.

Von diesen gefällt mir die Lumix FZ 1000 am besten, aber die ist aber auch schon ein ordentlicher Trümmer.

 

Mein Budget liegt erstmal bei 700 Euro.

Ich kann mir aber auch vorstellen nach und nach noch 1-2 Objektive dazu zu kaufen.

Nur auf einmal sitzt das leider nicht drin.

 

Zu was würdet ihr mir raten, oder was sollte ich noch bedenken.

 

Danke schon einmal im Voraus.

 

Schöne Grüße

Ralf

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Ich habe aber jetzt hier öfter gelesen, dass die Kit Objektive nicht lichtstark genug sind für Fotos im Innenraum.

Und das es sinnvoll sein kann eine gute Bridge- bzw. Kompaktkamera zu kaufen.

Beides ist natürlich richtig. Zu einer Systemkamere müsstest du dir auf jeden Fall noch mindestens eine lichtstarke Festbrennweite dazu kaufen. Und wenn dir die E-520 zu gross war, wird dir die FZ1000 auch zu gross sein. GX7 und EM10 sind mit kleinen Objektiven sehr kompakt. Wenns noch kleiner sein soll dann wäre ein Sony RX100mk3 eine gute Wahl. Wenn du mehr Tele bräuchtest (Zoo) müsstest du dir aber trotzdem noch eine Bridge oder Systemkamera kaufen. Aber die RX100 ist auf jeden Fall auch sehr prakisch als immmerdabei oder Zweitkamera. Die eierlegende Wollmilchsau gibts immer noch nicht. Die RX10 und die FZ1000 sind nahe dran aber sie sind halt beide nicht kompakt.

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Wenn Du auf Tele für den Zoo verzichten kannst würde ich auch Sony RX100 vorschlagen.

Ansonsten Doppelzoomkit von einer der genannten kaufen (OMD-10 ist eigentlich Auslaufmodell und da sollte es das recht günstig geben) sowie eine lichtstarke Festbrennweite für Abends/drinnen. Bloß mit den 700 EUR wird es dann etwas knapp.

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Lichtstarke Objektive kosten halt auch Geld .... bei einem Budget wie Deinem, schlage ich eigentlich immer die Bridge vor ... die FZ1000 ist locker so gut geeignet, wie eine Systemkamera mit Kitobjektiven ... vom Sensor her ist sie  besser als Deine E520.

 

Die FZ ist gross, aber relativ leicht, deshalb ist sie ziemlich perfekt, wenn man nicht viel dabeihaben will .... man nimmt eine Holstertasche und hat alles am Mann, was man braucht.

 

Solltest Du vor allem die Lowlightkamera wollen, schau Dir mal die LX100 an ... leider hat sie kein langes Tele :)

 

 

 

 

---

 

 

mit einer Systemkamera könnte man folgende Ausrüstung versuchen:

 

 

Olympus EM10 (Version 1 .. weil günstig und immer noch aktueller Sensor)

 

14-42 (ich würde das Pancake nehmen, das manuelle Zoom gibts allerdings 100 Euro biliger)

40-150 (gibts günstig so um 150 Euro, oder auch gleich im Doublezoomkit mit der EM10)

 

~700.- Euro

 

http://www.amazon.de/Olympus-kompakte-Systemkamera-Objektiv-Megapixel/dp/B00OCL63HC/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1454175042&sr=8-1-spell&keywords=olympus+em10+doublezoom+kit

 

 

 

für Innen würde ich eine Festbrennweite ansetzen, die günstigste Normalbrennweite wäre aktuell das Panasonic 1,7/25 für rund 200.-

 

... und da ich Griffkomfort schätze, würde ich noch 60.- für den Handgriff (kein Batteriegriff, sondern ein praktischer kleiner Griff, mit dem die eigentlich recht kleine Kamera zum Handschmeichler wird.)

 

 

Das wären rund 1000 Euro für eine sehr universell brauchbare Ausrüstung, die auch klein genug werden kann, um in einer Jackentasche zu verschwinden. Die aber auch Telemöglichkeiten hat und im Innenraum oder für Experimente mit wenig Schärfentiefe tauglich ist.

 

Später vielleicht noch ein Portraitobjektiv a la 1,8/45 um rund 250.- als Wunsch fürs nächste Weihnachten .. oder so.

 

Anfangen könnte man natürlich mit dem Doublezoom Kit um 700.- und dann langsam ausbauen.

 

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Danke für die Antworten.

 

Die RX100 hatte ich mir auch schon angeguckt, aber ich fürchte, das mir da auf Dauer wirklich Tele fehlt.

Und da kann ich ja leider nichts nachrüsten. Dann hätte ich zwar eine sehr gute Kompaktkamera, bräuchte aber noch eine Zweite.

Damit kann ich mich momentan noch nicht anfreunden. Bleibt aber im Hinterkopf.

 

Die FZ1000 scheint schon recht dicht an der eierlegenden Wollmilchsau zu sein.

Der Videomodus soll ja hier auch sehr gut sein, wäre auch nich ein Pluspunkt.

Ich hatte sie auch schon in der Hand, ich finde sie vom Handling ganz gut.

 

Wenn ich mir nochmal die EM10 angucke.

Was wäre davon zu halten, wenn ich mit dem Kitobjektiv und einer Festbrennweite starte.

Das müsste ja auch um 700 € kosten. Das Zoom dann evtl. später dazu. Handgriff klingt auch sinnvoll.

Wie ist denn die Videoqualität der Olympus?

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Lieber Ralf,

 

ich fürchte, wenn du die Olympus DSLR mit zwei Zooms meist zu Hause gelassen hast, wird es dir mit einer EM10 (obwohl die natürlich kleiner ist) mit zwei Zooms ähnlich gehen. Zumal die Zooms noch nicht das Problem des zu wenigern Lichts in Räumen löst.

 

Da sehe ich eigentlich nur zwei Lösungen, entweder eine Edelkompakte mit größerem Sensor, aber wenig Zoom- da ich die nur vom Hörensagen kenne, verweise ich auf die Empfehlungen der Anderen. Bridge ist das gegenteilige Konzept- im Zoo nützlich, aber bei wenig Licht macht das keinen Spaß.

 

Oder eine kleine Spiegellose und Konzentration auf kleine Festbrennweiten. Das heißt nicht dass du kein (Pancake-) Kitzoom (und meinetwegen irgendwann auch ein Telezoom) dazu kaufen solltest, aber das wird nicht das Objektiv sein mit dem du die wichtigen Fotos machen wirst, eventuell wirst du die Zooms meist gar nicht mithaben.

 

Also das könnte auf eine GX7 oder eine PL7 hinauslaufen, oder aber eine der älteren aber keineswegs schlechten PL5/PL6. In letzterem Fall hättest du noch Luft im Etat für eine Festbrennweite, die spätestens bei Geburt des Kindes verfügbar sein sollte.

 

Die Frage lieber Normalbrennweite (20-25 mm) oder lieber Portraitbrennweite (42,5-60 mm) ist nicht so überaus wichtig, denn mittelfristig wirst du beides haben wollen, aber es muss nicht alles auf einmal da sein.

 

Das ist das was ich mache, und ich will es gar nicht mehr anders. Es setzt aber voraus, dass du dich auf die Beschränkung der Festbrennweiten und das gelegentliche Objektive wechseln einlassen möchtest, man gewöhnt sich aber schnell. Die einzelnen Objektive habe ich in einzelnen Säckchen im Rucksack (eines davon natürlich an der Kamera) und man bemerkt sie aufgrund des Gewichtes (100-200 g) nicht weiter.

 

Wenn du dir ein Leben ohne immer zoomen zu können gar nicht vorstellen kannst, dann schau dir die Edelkompakten an.

 

 

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Danke für die Antworten.

 

Die RX100 hatte ich mir auch schon angeguckt, aber ich fürchte, das mir da auf Dauer wirklich Tele fehlt.

Und da kann ich ja leider nichts nachrüsten. Dann hätte ich zwar eine sehr gute Kompaktkamera, bräuchte aber noch eine Zweite.

Damit kann ich mich momentan noch nicht anfreunden. Bleibt aber im Hinterkopf.

 

 

Du hast ja noch deine jetzige, die kannst du ja für Zoo usw. behalten. Aber da bist du eben nicht jeden Tag.

 

 

Wenn ich mir nochmal die EM10 angucke.

Was wäre davon zu halten, wenn ich mit dem Kitobjektiv und einer Festbrennweite starte.

Das müsste ja auch um 700 € kosten. Das Zoom dann evtl. später dazu. Handgriff klingt auch sinnvoll.

 

Klingt vernünftig und ähnelt meinem Vorschlag von oben. Ob EM10, Pen (ist Sucher so wichtig?), GX7 oder G5/6/70 ist dann Geschmack- und Kostensache.

 

Zur FZ1000 kann ich nichts sagen, und Videoqualitäten habe ich noch nicht verglichen.

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Die FZ1000 scheint schon recht dicht an der eierlegenden Wollmilchsau zu sein.

Der Videomodus soll ja hier auch sehr gut sein, wäre auch nich ein Pluspunkt.

Ich hatte sie auch schon in der Hand, ich finde sie vom Handling ganz gut.

Ja ist sie. Einzig die Grösse spricht dagegen. Aber wenn dich das nicht nicht stört, hast du alles was du brauchst in einer einzigen Kamera. Die FZ1000 ist übrigens ein ausgesprochener Videospezialist. Stephan Wiesner benutzt sie gerne und oft zum drehen seiner Videos: https://www.youtube.com/user/fotografietutorial

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Im Moment werde ich immer unsicherer, je länger ich mich mit dem Thema befasse.

Am Anfang war ich ganz klar pro Systemkamera.

Mittlerweile bin ich sehr verwirrt und man einem fällt immer mehr ein, was die

Kamera können sollte.

Die FZ1000 bleibt im Hinterkopf, ich bin auch auf die kommende TZ101 mit 1 Zoll Sensor im kompakten Gehäuse gespannt.

Kompakt mit gutem Sensor, allerdings nicht so lichtstark wie die Sonys.

 

Die Lumix GX7 gefällt mir auch sehr gut.

Was ist eigentlich von den 12-32 Kitobjektiven von Panasonic zu halten?

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Hallo,

 

egal welche Systemkamera du in deine Auswahl nimmst, mit den Kitzooms wirst du auf Dauer nicht glücklich. Und wilst du in Zukunft wirklich eine Tasche mit Wechselobjektiven rum schleppen?

 

Wenn dir die FZ1000 zu groß ist, dann schau dir doch mal die FZ300 an. Die bietet trotz kleinem Sensor gute Bildqualität und taugt auch mal bei wenig Licht, wenn man das Bild nicht gerade auf Postergröße drucken will. Die Videofunktion soll der FZ1000 ebenbürtig sein.

 

Bis du an die Grenzen der FZ300 kommst, weist du dann auch wirklich was du brauchst/willst.

 

 

 

Gruß Jürgen

 

bearbeitet von jessig1
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Im Moment werde ich immer unsicherer, je länger ich mich mit dem Thema befasse.

Am Anfang war ich ganz klar pro Systemkamera.

Mittlerweile bin ich sehr verwirrt und man einem fällt immer mehr ein, was die

Kamera können sollte.

Die FZ1000 bleibt im Hinterkopf, ich bin auch auf die kommende TZ101 mit 1 Zoll Sensor im kompakten Gehäuse gespannt.

Kompakt mit gutem Sensor, allerdings nicht so lichtstark wie die Sonys.

 

Die Lumix GX7 gefällt mir auch sehr gut.

Was ist eigentlich von den 12-32 Kitobjektiven von Panasonic zu halten?

 

Ein sehr gutes Objektiv, aber, der Größe entsprechend, recht lichtschwach.

 

An Bridge Alternativen hier schon erwähnt, dann aber wieder untergegangen: Sony RX10, das alte Modell (aus Kostengründen). Mit einer durchgehenden Lichtstärke von 2,8 (der Vorteil gegenüber der FZ1000) nicht so weit von einer Festbrennweite entfernt.

 

Im Vergleich zur GX7 mit 12-32 gewinnt die MFT Kamera nur auf "ihrem Spezialgebiet": Aufnahmen im eingeschränkten Brennweitenbereich, wenn Licht keine allzu große Rolle spielt. Im Telebereich zieht die RX10 dann natürlich uneinholbar davon.

 

Eine GX7 Kombi kann man eigentlich nur dann empfehlen, wenn der Objektivwechsel für solche Situationen bewusst in Kauf genommen wird. Als "Standalone"-Lösung: Eher nein.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Im Moment werde ich immer unsicherer, je länger ich mich mit dem Thema befasse.

Am Anfang war ich ganz klar pro Systemkamera.

 ...

 

 

 

Ein Großteil der Systemkamerabesitzer in diesem Forum setzt zusätzlich eine Bridge ein, was allein schon darauf hinweist, dass es die Lösung für alle Fotosituationen gar nicht gibt.

 

Egal womit Du anfängst: Du wirst den Fuhrpark erweitern,  früher oder später.

 

Starte mit der Bridge, und hol Dir eine Systemkamera zusätzlich, zeitversetzt und als günstiges Auslaufmodell. Dann kannst Du Dir selber ein Bild von den beiden Varianten machen.

 

Sollte eine Kamera dann unbenutzt bleiben, verkauftst Du sie wieder.

 

Es gibt keine 100% richtigen Lösungen, und als Ratschlag in einem Forum schon zweimal nicht    :D

 

 

Hans

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Im Moment werde ich immer unsicherer, je länger ich mich mit dem Thema befasse.

Am Anfang war ich ganz klar pro Systemkamera.

 

Das ist bei deinen Anforderungen auch die einzige Möglichkeit.

 

Eine Bridge ist nicht lichtstark genug für gute Aufnahmen bei wenig Licht.

Die FZ1000 kann nur max. f2.8 und ist außerdem ein Riesen Klotz und das Gegenteil von kompakt.

Eine LX100 ist kompakt und auch lichtstark genug für wenig Licht hat dafür aber wenig Tele.

 

Es ist aus physikalischen Gründen einfach nicht möglich die verschiedenen Anforderungen in einem Stück ohne faule Kompromisse zu realisieren.

 

Aus diesem Grund wurden Systemkameras erfunden.

Diese können in Verbindung mit einer kleinen lichtstarken Festbrennweite sehr kompakt und lichtstark sein und trotzdem auch mit einem anderen Objektiv den langen Telebereich bis 600mm oder mehr abdecken wenn es

nötig wird.

Einen mFT Body mit Kitobjektiv (muss auch nicht der neuste sein) und eine lichtstarke kleine Festbrennweite sollten in in deinem Budget locker drin sein.

Und später kann man dann je nach Bedarf das System mit weiteren Objektiven in Richtung langes Tele oder extremes Weitwinkel oder Makro usw. ausbauen. Alles Sachen die man mit einer starren Bridge niemals hin bekommt.

bearbeitet von systemcam128
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  • 2 weeks later...

So, ich habe die letzte Woche mal genutzt um Einige Kamera im Laden auch mal in die Hand

zu nehmen.

Also ich bin mir jetzt sicher, dass es eine Systenkamera wird.

Ich habe mich auch schon so ziemlich auf mft festgelegt.

 

Die Kameras die mir am meisten zusagen sind folgende:

 

Olympus OM-D E10

Panasonic Lumix GX7

Panasonic Lumix G6

 

Hat eine von diesen gravierende Vor- oder Nachteile?

 

Ich denke, dass ich mir eine der o.g. Bodys mit dem Kit Zoom und einer Festbrennweite für

den Anfang zulegen werde.

Bei den 14-42 Kit-Zooms gibt es da große Qualitätsunterschiede?

Es gibt ja auch die Pancake Objektive mit elektr. Zoom. Sind diese besser oder schlechter gegenüber

den Standardobjektiven?

 

Welche Festbrennweite im Bereich von ca. 200 € würdet ihr für Familienfotografie empfehlen?

 

Danke im Voraus.

 

Edit: Was für ein Blitz wäre denn brauchbar? Davon habe ich noch gar keine Ahnung.

bearbeitet von Foerster22
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für Portraits das 1,8/45 oder das Sigma 2,8/60

 

für allgemeine Fotografie im Innenraum das 1,7/20 ( das wird aber nur gebraucht was, mit der Preisvorstellung)

 

 

 

Ansonsten würde ich immer das Pancakezoom nehmen (das elektrische ...) weil die Kamera damit einfach viel besser zu verstauen ist.

 

 

Blitz ... ich würde erstmal schauen, ob ich sowas brauche ... im Normalfall reicht das Licht auch ohne.

 

 

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Ansonsten würde ich immer das Pancakezoom nehmen (das elektrische ...) weil die Kamera damit einfach viel besser zu verstauen ist.

 

Das mit dem Verstauen stimmt - aber sowohl in der Bedienung als auch in der BQ bleiben die Pancake-Zooms gegenüber den Kitlinsen zurück. Ich habe eines - das Pana 14-42 G Vario - und das nehme ich nur da, wo es wirklich auf Kompaktheit ankommt.

 

Ich würde mal mit dem Kitzoom die ersten "Gehversuche" machen. Bei den Fotos siehst du dann schnell in welche Brennweite du dich

 

Die erwähnten Kameras haben einen integrierten Blitz. Bei der A6000 konnte ich zBsp. den Blitz mit dem Finger nach oben drücken und indirekt Blitzen.

Das geht bei der Pana GX7 auch - spielt aber für mich als Fast-Nie-Blitzer keine besondere Rolle.

 

Der Empfehlung, erst mal mit dem Kit anzufangen und dann zu beobachten, wo die eigenen Vorlieben liegen, schließe ich mich gerne an.

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Nimm die Olympus Stylus 1S, es gibt keine Objektiv- Kamera Kombination bei MFT die entsprechend vielseitig, klein und bezüglich BQ in dieser Kombination es auch nur annähernd mit ihr aufnehmen kann! Stichwort Makro! Um einen Abstand wahrzunehmen sind die besten Linsen erforderlich und schon gar kein 14-150!!! Erste Regel ist Rauschunterdrückung aus, dann Schärfe zurücknehmen (-1). Zweite Regel AWB korrigieren, dann ISO auf 1600 begrenzen, Bildmodus anpassen, Belichtungsmessung bei Integral korrigieren! Dann spuckt das Ding perfekte JPEG's aus bzw. auch das RAW, was fast nie wirklich gebraucht wird. Reicht für 90% aller Anwendungssituationen aus, sogar im Zoo und 2 Kilo weniger dabei als sonst!

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Das mit dem Verstauen stimmt - aber sowohl in der Bedienung als auch in der BQ bleiben die Pancake-Zooms gegenüber den Kitlinsen zurück. Ich habe eines - das Pana 14-42 G Vario - und das nehme ich nur da, wo es wirklich auf Kompaktheit ankommt.

 

 

das kenne ich nicht, ich habe das 14-42X und das ist richtig gut .... konnte locker mit dem alten 14-45 mithalten. Leider ist es noch mit einem Extrahebel zu zoomen ... da ist das Olympus EZ besser, weil es mit dem Ring zu verstellen geht.

 

(nur an Panasonickameras ist es Shuttershock gefährdet, deshalb läuft es an der GX7 bei mir nur mit elektronischem Verschluss)

 

 

hier ein Link zum Test von meinem Objektiv:

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/panasonic/14-42mm-f3.5-5.6-asph-power-ois-lumix-g-x-vario-pz/review/

 

 

DAs Olympus Pancake haben sie auch getestet:

 

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/14-42mm-f3.5-5.6-ez-ed-m.zuiko-digital/review/

 

 

ich finde, das sieht ziemlich gut aus.

 

 

 

Mit dem Begriff "Kitscherben" haben diese Objektive jedenfalls definitiv nichts zu tun.

 

 

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  • 2 weeks later...

Nimm die Olympus Stylus 1S, es gibt keine Objektiv- Kamera Kombination bei MFT die entsprechend vielseitig, klein und bezüglich BQ in dieser Kombination es auch nur annähernd mit ihr aufnehmen kann! Stichwort Makro! Um einen Abstand wahrzunehmen sind die besten Linsen erforderlich und schon gar kein 14-150!!! Erste Regel ist Rauschunterdrückung aus, dann Schärfe zurücknehmen (-1). Zweite Regel AWB korrigieren, dann ISO auf 1600 begrenzen, Bildmodus anpassen, Belichtungsmessung bei Integral korrigieren! Dann spuckt das Ding perfekte JPEG's aus bzw. auch das RAW, was fast nie wirklich gebraucht wird. Reicht für 90% aller Anwendungssituationen aus, sogar im Zoo und 2 Kilo weniger dabei als sonst!

Das ist eine Kompaktkamera mit winzigem 1/1.7" Chip, die macht sicher bei ausreichend Licht noch ganz ordentliche Fotos taugt aber nicht bei wenig Licht in Innenräumen wenn man keinen Blitz verwenden möchte. Eine mFT Kamera bekommt selbst bei Blende 5.6 mehr Licht als diese Kamera bei Blende 2.8.

Ein Teleojektiv mit 200-600mm KB Brennweite wiegt übrigens auch keine 2 Kilo sondern nur 0.5 und an die Brennweite und Bildqualität einer solchen Linse kommt man mit einer Kompaktkamera niemals heran. Man muss das Tele auch nicht immer mitschleppen sondern kann bspw. auch das 20/1.7 drauf machen was dann sogar wesentlich leichter als die Stylus "Kompaktkamera" sein kann. Und das bei einer Lowlight Performance die Lichtjahre von der einer Kompaktkamera entfernt ist. Eine 1/1.7" Chip Kamera bräuchte für die selbe Lichtmenge die das 20/1.7 liefert eine Blende von 0.73!

Ein Kompaktkamera ist immer nur ein Kompromiss bei dem man massive Abstriche machen muss nur um keine Objektive wechseln zu müssen.

Ich lese hier aber nirgendwo das das überhaupt eine Forderung war, eine kompakte Superzoom hatte er schon und wollte was deutlich besseres und auch ausrechend lichtstarkes.

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Das mag alles theoretisch stimmen. In unserer Praxis sind immer verschiedene E-M's, sony @, eos, und auch eine XZ-1 und eine Stylus1 parallel im Einsatz. Da gibt es auf Wanderungen oft dreimal, viermal das "gleiche" Bild aus unterschiedlichen Kameras zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Und wisst ihr was erstaunlich ist? Es gewinnen recht oft - öfter als man es eigentlich zugeben möchte - die beiden kleinen. Und das auch bei z.T. miesen Lichtbedingungen (nur die Stylus1, die XZ-1 ist eher die Schönwetter und Gegenlichtkönigin).

 

Sicher ist im Dunklen dann irgendwann Schluß und der Sensor muss sich geschlagen geben. Aber für um die 90% ist es ebenbürtig. Und für 510 mm F2.8 an der Stylus1 mit TCON17X muss auch erst mal eine Alternative her.

bearbeitet von schubbel
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Man muss das Tele auch nicht immer mitschleppen sondern kann bspw. auch das 20/1.7 drauf machen was dann sogar wesentlich leichter als die Stylus "Kompaktkamera" sein kann.

 

Es hat schon einen gewissen Reiz, eine Kamera mit 40 mm KB mit einer 300 mm Zoom zu vergleichen und nur wegen der Lichtstärke vorzuziehen. Aber keine Logik.

 

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  • 6 years later...

Uralter Thread, aber das es diesen schon gibt, traue ich mich nicht einen neuen zum gleichen thema anzustoßen, zumal ich hier ganz neu bin.

Ich hadere derzeit mit mir. Lange habe ich mit Bridgekameras aus der Lumix FZ Reihe fotografiert, oder genauer, geknipst. Allesamt mit kleinem Sensor und in einer Zeit als acht Millionen Pixel schon ganz weit vorne waren. Es folgten dann Ausflüge in die Welt der DSLR (Pentax), wobei ich auch dort auf die so oft (aber nicht nur) geschmähten Suppenzooms zurückgegriffen habe. Ich habe die DSLR dann sozusagen als Bridgekamera mit großem Sensor missbraucht (Knipser eben).

 

Ich erspare hier weitere Einzelheiten. Irgendwann mal bin ich bei MFT und Olympus gelandet und nutze nun das alte Schätzchen E-M1. Klein, handlich, schnell, toller Sucher (finde ich). Ja auch hier mal mit „Suppenzoom“ (Tamron 14-150), aber auch mit Festbrennweiten und gerne auch mal mit dem alten FT-Objektiv 12-60/2.8-4.0, das per Adapter gut zu nutzen ist. Ja, das Objektiv ist an der MFT-Kamera schon recht groß. Ich verschenke hier die Vorteile der MFT-Objektive bzw. des gesamten Systems, ich weiß. Allerdings habe ich das FT-Objektiv günstig bekommen, und ich komme damit klar. Für das vergleichbare MFT-Objektiv deutlich mehr hinzulegen, dazu bin ich nicht bereit. Superweitwinkel oder dergleichen brauche ich auch nicht.

 

Die nächste Sünde: Wenn die Lichtverhältnisse gut sind, dann nutze ich bei Wanderungen oder bei Radtouren oft die Bridgekamera Olympus-Stylus 1 und finde die kleine Kiste einfach super. Vor ein paar Monaten begann sie zu zicken, und ich habe sie durch eine andere gebrauchte Stylus ersetzen können. Der Markt ist hier nicht gerade üppig.

 

Meine Frau hat die FZ1000 und hütet sie. Doch auch ich frage mich mehr als einmal, ob ich nicht auch „für besondere Momente/Situationen“ mit einer solchen oder ähnlichen Bridgekamera ausreichend ausgerüstet wäre, neben der deutlich kleineren Stylus 1, die aber eben auch den kleineren Sensor hat. Manchmal ist meiner Frau auch die FZ1000 schon zu groß, und sie greift auf die kleine TZ71 zurück.

 

Ich mag die E-M1. Die Fotoqualität reicht mir oft auch schon mit dem Tamron, da sehe ich sie eigentlich nicht schwächer als die FZ1000. Für den Telebereich habe ich außerdem noch das Olympus 75-300, ja lichtschwach, aber am Tag genutzt ist es für mich okay.

 

Manchmal sage ich mir: MFT verkaufen, eine gebrauchte FZ1000 oder was von Sony kaufen und auf die „eierlegende Wollmilchsau“ setzen. Neu sind die Kameras ja vor allem bei Sony jenseits von Gut und Böse, daher gebraucht. Dann frage ich mich, ob Bridgekameras nicht insgesamt ein Auslaufmodell sind. Außer Sony und Panasonic scheint ja niemand mehr auf Bridgekameras zu setzen. Und MFT? Wer weiß, welche Zukunft dieses System im umkämpften Kameramarkt unter dem Druck von Smartphones hat. Smartphones kommen für mich aber ebenso wenig zum Fotografieren in Betracht wie die angesagten Vollformatkameras (zu groß, zu teuer).

 

Wie dem auch sei, mich als alten Sack mit Anfang 60 würde wohl auch in Zukunft der Markt mit gebrauchten Bridgekameras oder MFT versorgen, wenn die E-M1 nicht mehr will. Und vielleicht sollte ich mich nicht mit so vielen unsinnigen Gedanken abmühen und dieses Forum damit behelligen, sondern behalten was ich habe und fotografieren – pardon, knipsen. Mehr mache ich ja nicht im Vergleich zu den vielen anderen, die hier unterwegs sind. Aber vielleicht gibt es dennoch ein paar Leute, die ähnliche Gedanken wie mich beschäftigen und Verständnis für meine viel zu vielen Worte haben. Und vielleicht sogar einen Tipp …

 

 

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vor 30 Minuten schrieb Lynx:

... wie wär´s denn damit:  Kamera und Objektiv.  Sollte zusammen für ca. 1500.- € zu haben sein.

Wow, bestimmt ein feines Teil. Zumal ein mir bekannter Profifotograf von Fuji schwärmt und für mich wäre es eine "all in one"-Lösung, die allerdings eine Kleinigkeit kostet.
Ein Tipp, mit dem ich nicht gerechnet habe, da ich eher an eine Auflösung in Richtung "Kaufe eine Bridgekamera" oder "Behalte, was du hast" gedacht hatte. Neue Option, bei der ich auch erstmal rechnen muss. Aber danke für den Hinweis.

 

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