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Welche Kamera kommt für meine Situation in Frage ?


rainiz

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Hey, vorab: Ich habe keinen Job (wegen Privaten Gründen das mit meinem Aussehen zutun hat worauf ich nicht unbedingt eingehen möchte), bin 26, und ich habe bisher noch nie was mit Fotos gemacht (Ich kriege vom Amt 300€ etwa, und davon bleiben mir Monatlich 50€ übrig mit denen ich machen kann was ich will). Ich habe nie Selfies geschossen oder sonstige Bilder. Videos und Live streams habe ich hingegen viele gemacht wegen einem früheren Youtube Kanal mit Greenscreen Effekten etc. dazu hab ich einfach Smartphones benutzt bisher. Seit über 10 Jahren hab ich nun die Gedanken Fotos zu schießen mit einer Kamera und das ist der Grund warum ich vor wenigen Jahren mir eine Drohne gekauft habe (mavic air 1). Ich habe mir die Drohne ausgesucht weil ich aus der Luft, hochwertige Fotos machen konnte. Mit einer Kamera kann man ja nicht "fliegen" und Kameras sind zudem noch teurer als eine Drohne finde ich. Ich hab durch die Drohne gelernt, raw Dateien zu bearbeiten. Ich bin kein Experte aber ich habe vieles gelernt, und wurde etwas besser darin. Anfangs war ich auch nicht sicher ob Fotos mir Spaß machen könnten auf Langzeit, das war ein weiterer Grund warum ich keine Kamera gekauft habe. Durch die Drohne hab ich viel Freude darin gefunden, Fotos zu schießen. Ich habe sofort gemerkt das es mein Hobby ist und ich das auf Langzeit gerne machen würde. Nun ändern sich ständig die Gesetze mit den Drohnen, man wird immer mehr eingeschränkt, und nun braucht man noch einen Drohnenschein, deswegen liegt seitdem meine Drohne im Schrank. Ich habe beschlossen eine Kamera zu kaufen und dazu brauche ich euren Rat. Jetzt weiß ich zu 100% das ich in die "Foto Welt" einsteigen will und es was für mich ist.

Ich weiß nicht auf was man so alles achten muss bei Kameras, und was für "Arten" es so gibt. Oder wo der unterschied zwischen einer Digital Kamera ist und ein DSLR Kamera etc. 

Aber ich kann mal nennen was für Bilder ich gerne machen würde, vielleicht hilft es ja weiter. Videos würde ich auch gerne machen, aber Fotos sind wichtiger.

Ich mache meistens Fotos wenn es recht dunkler ist, z.B draußen in der Stadt wo Laternen / Lichter etc. leuchten aber der Himmel komplett schwarz ist. Ich mache auch von dingen die sich schnell bewegen, gerne Bilder. Blitze würde ich auch gerne Fotografieren können, einfach alles was schnell ist. 

Tagsüber bin ich weniger unterwegs (zu viele Leute einfach um mich herum, weswegen ich mich unwohl fühle) aber auch da mach ich genug Bilder. Manchmal mach ich Fotos von Gebäuden wo man die Sonne aufgehen sieht dahinter. Von Menschen mach ich weniger Bilder. Ich mache eher Bilder von Landschaften, Natur, Städte, Portraits (selten zwar aber wäre nicht schlecht).

Wäre super wenn die Kamera nen Display hätte das man zu sich klappen kann, damit man mal sich selbst sieht und aufnehmen kann. Und es wäre toll wenn man die Kamera am PC anschließen könnte um sie als "Webcam" für Live streams zu nutzen. Videoauflösung sollte mindestens 2K sein und 60FPS (nur wenn möglich). Bilder Auflösung auch 2K oder eher 4K.

 

Ich weiß das man an vielen Kameras so "Linsen" anbringen kann vorne, das sieht aus wie nen langes Rohr (wie gesagt ich kenne mich NULL aus mit Kameras aber deswegen schau ich in kürze Youtube Videos darüber wie man eine Kamera bedient, was sie kann alles etc.). Ich gehe davon aus das es was mit Schärfe und Unschärfe zutun hat oder Zoom. Ich mache auch oft genug Bilder von Objekten die sehr weit weg sind, deswegen wäre es super wenn die Kamera viele verschiedene "Linsen" bietet. Ich würde gerne oft Bilder schießen von einer Distanz von um die 50-100 Meter. Eventuell sogar noch mehr (Es gibt z.B 2 Städte bei uns und da zwischen liegt ein Fluss mit einer Brücke darüber. Ich würde von einem der Städte, ein Bild machen von der anderen Stadt das auf der anderen Seite des Flusses liegt und ich weiß jetzt nicht wie viele Meter die Stadt entfernt ist. Ich kenne "Sehenswürdigkeiten" wo ein hoher Zoom von Vorteil wäre).

 

Ich habe vor einigen Monaten angefangen meine 50€ zu sparen und nun hab ich 300€ zur Verfügung aber ich habe dennoch vor weiter zu sparen für eine Kamera bei der ich wirklich lange bleibe. Deswegen suche ich eine Kamera in Wert von c.a 1.000€. Von mir aus 2.000€, ich bin bereit noch länger zu sparen. Bis ich das Geld zusammen habe, vergehen 6-12 Monate. Meine Familie unterstützt mich dabei, sonst würde es viel länger dauern mit dem sparen.

Würde mich freuen wenn ihr eine Top Kamera für mich empfehlen könntet.

 

Ps. Die 1.000€ - 2.000€ sind nur für die Kamera gedacht. Ich bin bereit 500€ (notfalls 1.000€ wenn das Zubehör teurer sein sollte) für Akku, SD Karte, Linse / Optik oder wie das Teil heißt, und alles andere was eine Kamera eben nötig hat, draufzulegen. Auch da unterstützt mich meine Familie.

Außerdem würde ich eines Tages wenn ich mal Professioneller bin, versuchen meine Bilder zu verkaufen mit der geschossenen Kamera. Ich weiß nicht ob es dafür bestimmte Voraussetzungen gibt. Vielleicht braucht man eine bestimmte menge an Megapixel oder sonst was. Kenne mich da nicht aus. 

 

Pps. Falls möglich, sollte die Kamera Wasserdicht sein, zumindest sollte es eine "Hülle" oder so als Zubehör geben das die Kamera schützt vor Wasser da ich auch bei stark Regnerischem Wetter Fotos mache, oder Sturm etc. 

 

Edit: Ich hab mal ein wenig recherchiert über Kameras und eventuell wäre für mich eine Sony A6400 geeignet oder eine A6600 was ich noch besser finde. Kennt ihr noch bessere Kameras für 1.000€  - 2.000€ ? oder soll ich beim A6400 / A6600 bleiben ? ich hab ein Angebot gefunden, da kriegt man die A6400 gebraucht (Laut Beschreibung wurde sie kaum benutzt) für 800€ mit 2 Akkus, Objektiv, und ein Rhode Mikrofon. Das ist doch ein Top Schnäppchen oder ? :)

bearbeitet von rainiz
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Die Frage nach der besten Kamera ist wie die Frage nach dem besten Auto. Von fünf Leuten kriegst du zehn Antworten. Letztlich hast du keine Anforderungen aufgeführt, welche von einer bestimmten Marke gar nicht erfüllt würden. Bei deinem beschränkten finanziellen Spielraum könnte der Gebrauchtmarkt dein Freund sein. Allerdings sind Anforderungen wie 4K Video oder Eignung als Webcam eher von jüngeren Kameras erfüllbar, also sagen wir nicht älter als drei bis fünf Jahre.

Gegen Sony Kameras und Røde Mikrofone besteht kein Einwand. Viele Leute arbeiten mit sowas, wobei es natürlich immer etwas noch besseres gibt. Ich würde vorschlagen, einmal verschiedene Kameras zur Hand zu nehmen und sich die wichtigsten Funktionen und Einstellungen erklären zu lassen. Achte darauf, wie die Kamera in der Hand liegt, ob alle wichtigen Bedienelemente ohne Verrenkungen erreichbar sind, ob häufig benötigte Funktionen auf Tasten oder Rädchen liegen oder gelegt werden können oder ob man im Menue herum tippen muss. Und auch, wie man mit dem Menue zurecht kommt. Ist das übersichtlich und gut sortiert oder muss man jedes mal die ganze Litanei rauf und runter scrollen, um die gewünschte Funktion zu finden.

Bei Video kommt noch dazu, dass auch das benötigte Zubehör Anschluss findet. Einsteigerkameras haben nicht immer Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer oder keine Möglichkeit, den Ton zu regeln. Das kann man zwar mit einem externen Rekorder lösen, der kostet aber auch wieder Geld.

Bezüglich "wasserdicht" nehme ich einmal an, dass es dir um einen Schutz vor Umwelteinflüssen geht, zum Beispiel Fotos in der Brandung, ohne dass die Kamera jedes mal einen Schwall Salzwasser abbekommt. Leichten bis mittleren Regen oder Schneefall halten viele Kameras aus, wenn sie abgedichtet sind und mit ebenfalls abgedichteten Objektiven verwendet werden. Das ist aber eher in mittleren bis hohen Preislagen üblich. Es gibt aber diverse Schutzhüllen, mit denen du auch unter der Dusche fotografieren kannst.

Anders würde es aussehen, wenn du vorhättest, mit der Kamera unter Wasser zu gehen. Unterwassergehäuse und -blitzgeräte gehen harsch ins Geld und da haben wir noch gar nicht über die Taucherausrüstung geplaudert.

 

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Hallo rainiz und Willkommen im Forum,

vor 15 Stunden schrieb rainiz:

Ich weiß nicht auf was man so alles achten muss bei Kameras, und was für "Arten" es so gibt. Oder wo der unterschied zwischen einer Digital Kamera ist und ein DSLR Kamera etc. 

Digitalkameras sind im Prinzip alle Kameras, die einen Sensor besitzen und ein Bild speichern, das du direkt mit dem Rechner bearbeiten kannst. Eine DSLR Kamera, also Digitale Spiegelreflexkamera gehört dazu, genau wie spiegellose Systemkameras (DSLM), digitale Kompaktkameras und Smartphone- und Drohnenkameras. 

Bei einer DSLR schaust du quasi mit Hilfe eines Spiegels durch ein Fenster durch das Objektiv. Wenn das Bild aufgenommen wird, wird der Spiegel kurz nach oben geklappt, so dass Licht auf den Sensor, früher den Film, fällt. Diese Technik ist mittlerweile etwas von den spiegellosen Systemkameras überholt worden, wo du im Sucher oder auf dem Display ein vom Sensor aufgenommenes Bild siehst, und dazu weitere Informationen wie Histogramm, Wasserwaage usw. Die DSLM Technik ist auch weniger fehleranfällig und ermöglicht z.B. oft exakteres Scharfstellen. 

Ganz unabhängig von der finanziellen Situation würde ich bei Kamerasachen immer erst mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen. Vielleicht vertust du dich bei der Kaufentscheidung, oder deine Ansprüche ändern sich, dann kannst du die Gerätschaften zu einem ähnlichen Preis verkaufen, den du bezahlt hast und verbrennst nicht so viel Geld. Es gibt Händler, die ihre Kameras und Objektive online inkl. Rücksenderecht und Gewährleistung verkaufen, oder du kaufst privat mit Restgarantie und siehst dir die Sachen vor Ort an. Bei Objektiven kannst du dir auch vorab Fotos schicken lassen, die damit aufgenommen wurden. 

Für die Bildwirkung und die Qualität ist das Objektiv oft wichtiger als die Kamera, es macht also mehr Sinn, einen größeren Teil des Budgets in die Linsen zu stecken. Was du an Objektiven brauchst, wirst du wahrscheinlich erst mit der Zeit feststellen, deshalb ist es eine gute Idee, darauf zu achten, dass du eine Kamera kaufst, für die es eine gute Auswahl gibt.

Außer Sony (ich habe keine Einwände gegen die A6400/A6600), könntest du dir vielleicht noch Olympus Kameras anschauen, die haben einen etwas kleineren Sensor, aber manche von ihnen haben einen guten Wetterschutz. Passende Objektive gibt es wie Sand am Meer (aber nicht alle wettergeschützt). Da würde ich mal bei der E-M1 Mark II und der E-M5 Mark III anfangen. 

Was die Webcam-Funktion angeht, kenne ich mich leider nicht aus. 

bearbeitet von Hex
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Danke, ich hab viel gelernt von euch und auch selber mal recherchiert nun über Kameras und hab auch gelernt was APS Kameras sind und Full Frame. Eine DSLR Kamera wäre eventuell doch nichts für mich weil ich Kameras mit Displays bevorzuge :). Full Frame wäre mir lieb aber ich denke mal das muss nicht sein, sonst wird es noch teurer.

 

Danke für den Tipp mit dem Gebrauchtmarkt. Und ja ihr habt recht, ich könnte ein billiges Kameramodell kaufen und den Rest des Geldes in Zubehör stecken. Ich hab eine Sony A6400 gebraucht gefunden, für 400€ und 2 Akkus und einen Batteriehalter, kaum benutzt. Ich hab auch ein A6400 gefunden für 800€ mit paar Objektiven, ein Rhode Mikrofon, 3 Akkus, Tasche etc. ein komplettes Set.

Ich denke mal der Gebrauchtmarkt ist doch eher für mich geeignet :). Und ja ich weiß das jeder eine andere Meinung haben wird. Ich hatte gehofft das es Leute gibt die viele Kameras ausprobiert haben und mir direkt was empfehlen könnten.

Tauchen hab ich nicht vor übrigens (noch nicht, aber es könnte sich ändern). Es geht mir viel mehr ums Wetter, ganz besonders starkem Regen.

Von Olympus hab ich nie gehört, ich werde gleich mal rein schauen :). 

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Auch DSLR haben ein Display, da ist kein Unterschied. Der Unterschied ist, dass du beim Blick durch den Sucher ein Bild betrachtest, welches durch den namensgebenden Spiegel auf eine Mattscheibe projiziert wird. Der Sensor und die Aufnahmeelektronik haben zu diesem Zeitpunkt noch keine Arbeit. Das funktioniert auch bei abgeschalteter Kamera. Bei der Spiegellosen Systemkamera betrachtest du ein kleines Display im Sucher oder auch das Display an der Rückseite und siehst dort ein Videobild, welches der Sensor laufend aufnimmt. Bei abgeschalteter Kamera siehst du nichts. Was jetzt die bessere Lösung ist, darüber streiten die Foristen seit Jahrzehnten. Am Anfang hatten die Spiegellosen starke Defizite, aber die Entwicklung schreitet zügig voran. Der Spiegelreflexsucher der DSLR hat sich hingegen seit dem letzten Jahrtausend nicht wesentlich verändert und wird es auch nicht mehr tun. Die Spiegelreflexkameras haben heute auch eine LiveView Funktion, welche eine Spiegellose nachbildet, also Liveaufnahme über den Sensor und Betrachtung am Display. Das gibt es aber bei der DSLR nur am Hinterteil, das heißt der optische Sucher bleibt schwarz, weil der Spiegel ja oben ist. Detto bei Video. Bei der Spiegellosen kannst du wählen, ob du den elektronischen Sucher oder das rückwärtige Display verwendest. Bei der DSLR siehst du das Videobild nur am Display. Ich würde sagen, sobald Video eine dominante Rolle spielt, ist die DSLR aus dem Rennen.

Fullframe Kameras heißen Fullframe, weil der Aufnahmechip so groß ist, wie einst das Filmformat. APS-C Sensoren sind etwa so groß wie der erfolglose APS Film mit einem Cropfaktor von 1.6 (Canon) bis 1.5 (alle anderen). Micro Four Thirds - das Format wurde von Olympus entwickelt und wird auch von Panasonic angeboten - hat einen etwas kleineren Chip mit Cropfaktor von 2.0. Ob das gut oder schlecht ist, ist ebenfalls eine Glaubensfrage. Die Spitzenkameras bei MFT haben einen 20 Megapixelsensor. Vollformatkameras klotzen mit bis zu 60 Megapixel und ein Ende ist nicht absehbar. Ich habe Testaufnahmen von einer frühen Olympus mit 5 Megapixeln, die reichen locker für Forumsauflösung oder Ausdrucke in A3. Und ich fürchte, dass das auch für künftige 100 Megapixelsensoren das Ausgabeformat der Wahl darstellen wird.

Der Tipp von Hex mit der Olympus E-M1 Mark II kommt übrigens nicht von ungefähr. Hier dürfte man derzeit am meisten Kamera pro Euro bekommen. Ich habe ein neuwertiges Stück mit einigen hundert Aufnahmen am Tacho für 800 Euro ergattert. Das ist der gleiche Preis, wie ich ihn anno 2014 für eine E-M10 (Einsteigermodel der OM-D Serie) mit einem mittelmäßigen Pancake Zoom bezahlt habe. Allerdings konzentriert sich Olympus vorwiegend auf die Fotofunktionen. Video wird unterstützt, auch in 4K, aber hier punktet Panasonic mit der GH Serie (aktuell GH-5, bald GH-6), welche für den professionellen Video Workflow optimiert ist. Expertenwissen dazu ist hier im Forum vorhanden, wenn das eine Option für dich ist.

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Im Grunde ist es wie überall. Es gibt eine Preisspanne zwischen kostengünstigen Einsteigergeräten und Profiausrüstung von etwa Faktor 10-20 bei Kameragehäusen und Objektiven. Mit Luxus und extremen Sonderlösungen kommt man aber leicht noch teurer. Man kann eine neue Systemkamera mit Kit-Objektiv für unter 500€ kaufen und Profiausrüstung geht in der Regel im Bereich 5000-10000€ los und natürlich auch weit darüber hinaus.

Da es hier um einen möglichst kostengünstigen Einstieg geht ist es wichtig sich anzusehen was man bei den verschiedenen Herstellern am unteren Ende nicht bekommt. Die müssen ja irgendwas weglassen bzw. können bestimmte Funktionen nicht zu beliebig niedrigen Preisen herstellen. Jeder Hersteller und jedes System hat da seine Besonderheiten. Aktuell kommen erst mal die Hersteller Canon, Nikon, Sony, Fuji, Olympus (OMD) und Panasonic in Frage. Alle haben auch günstige Kameras im Programm und setzen da aber teilweise sehr unterschiedliche Schwerpunkte.

Ich habe mich z.B. für Panasonic entschieden, weil dort ein Schwerpunkt auf gute Video-Funktionen gelegt wird und man schon im Einsteigerbereich robuste, spritzwassergeschützte Geräte bekommt, die auch einen guten Mikrofoneingang haben und eine hervorragende interne Stabilisierung. Panasonic bietet aber im System eine große Spannweite und man hat bei Kamera und Objektiven eine riesige Auswahl. Die Panasonic G81 (schon was älter) bekommt man z.B. mit dem 12-60mm/F3.5-5.6 aktuell neu für 700€. Die G9, die eine ganze Klasse besser ist, gibt es mit dem gleichen Objektiv für etwa 1200€. Die Schwachpunkte bei diesen Kameras sind der kleinere Sensor (MFT) und der nicht so gute Autofokus.

Die anderen Hersteller haben teilweise einen deutlich besseren AF, manchmal aber nur in teureren Kameras und sie haben oft größere Sensoren, die bei wenig Licht bessere Ergebnisse liefern. Wenn man vergleichbar gute Video-Funktionen sucht oder gar bessere und eine vergleichbar gute Stabilisierung um aus der Hand zu filmen, dann muss man aber in der Regel mehr investieren. Sony und Canon bieten z.B. günstige Kameras mit sehr gutem Autofokus aber die sind dann nicht so gut Spritzwassergeschützt und eine Sensor-Stabilisierung (IBIS) gibt es nur bei teureren Kameras. Canon bietet bei den günstigeren Kameras z.B. oft nur reduzierte Video-Funktionen wo dann der gute AF nicht geht und wo das Video von einem kleinen Ausschnitt des Sensors genommen wird und man den Vorteil des größeren Sensors verliert.

Eine Systementscheidung, die sich auch nach 5 Jahren noch als richtig erweist ist so gesehen extrem schwierig. Die Entwicklung bei den Kameras aber auch bei einem selber geht ja weiter. Ich empfehle deshalb eher ein paar grundsätzliche Randbedingungen zu setzen und dann im Laden die Kameras in die Hand zu nehmen und vom Bauch her zu entscheiden. Damit fährt man erst mal gut und was später ist zeigt sich dann später.

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Keine Sorge, ich hab schon verstanden was DSLR ist und der unterschied zwischen APS C und full frame da ich viele Videos dazu nun geschaut habe auf youtube :).

Ich weiß schon mal das ich eine Systemkamera will. Ob APS oder full frame, ist mir egal. Ich bevorzuge full frame aber dann würde alles teurer werden denke ich, von daher kann ich darauf verzichten.

 

Ihr habt mir nun echt sehr weiter geholfen. Ich kenne jetzt die Unterschiede der ganzen Kamera Marken, aber dennoch kann ich keine Entscheidung treffen. Sony wäre mir echt lieb wie das A6400 aber wenn es nicht so geschützt ist vor starkem Regen, dann wäre das definitiv nichts für mich. Ich schreib mal in 3 "Listen" rein was mir wichtig sind bei einer Kamera, und die Sachen in der 3. Liste und eventuell 2. Liste, kann man weg lassen wenn es sein muss. Die Sachen aus der ersten Liste sind mir am wichtigsten und ohne die geht nix :). Vielleicht könnt ihr anhand dieser Liste, eher das geeignete Modell für mich finden :).

 

Liste 1: Die Kamera sollte gut geschützt sein vor starkem Regen und sie sollte sehr gut klar kommen im Low Light da wie vorhin schon erwähnt, ich gerne nachts Bilder mache während einige Lichter etc. zu sehen sind. Meine Iphone 6S Kamera hält da gar nicht mit, das ganze Bild rauscht extrem sobald es etwas dunkler ist. Das hasse ich. 

Fotos sollten in 4K Qualität sein und Videos mindestens 2k und 30 oder 60 fps.

Ach, und "Staubgeschützt" etc. soll sie auch sein. Ich halte meine Sachen immer sehr sauber, aber manchmal kann man gegen Staub gar nichts mehr unternehmen. Ich will nicht das sich staub unter die Linse der Kamera rein frisst oder so wenn sowas möglich ist. Mit so einem Problem hatte ein altes Handy von mir zu kämpfen obwohl ich sie immer sauber hielt und mit nem Tuch über das ganze Handy gewischt habe regelmäßig.

 

Liste 2: Die Kamera sollte auch gut mithalten bei dingen die sich extrem schnell bewegen. Sie soll auch gut sein um Menschen zu fotografieren, oder Landschaft, Tiere, Natur etc. (am meisten schieße ich aber Bilder in der Stadt).

Es würde mir auch viel Geld sparen wenn die Kamera sich am PC anschließen lässt damit ich sie als Webcam nutze für meine Streams. Einen Mikrofonstecker sollte sie auch unterstützen. Ich werde die ersten paar Monate kein Mikrofon brauchen oder die Video Funktion der Kamera nutzen aber danach werde ich die öfters nutzen. Es ist mir egal ob die Videofunktion viele Features anbietet oder nicht, aber die Bildqualität soll nicht schlecht sein.

 

Liste 3: Portraits sollten möglich sein (nicht so wichtig ehrlich gesagt). Die Kamera sollte ein Blitzlicht besitzen oder zumindest einen passenden Slot dafür haben damit ich eins kaufen kann dafür. Es wäre auch toll wenn sich Blitze fotografieren ließen (ich weiß, man muss Manuell die Kamera einstellen und da ist Iso glaube ich wichtig, aber dazu recherchier ich auch in kürze bald. Ich muss so viel lernen über Kameras, deswegen schau ich mir seit Tagen mehr Videos an).

 

Wie wichtig der Autofokus für mich ist oder ein Bildstabilisator weiß ich gar nicht. Das könnt ihr entscheiden. 

Ich weiß, es wäre besser wenn ich selber in einem Laden eine Kamera in die Hand halten würde.  Aber ich gehe ungern in Läden rein und umgib mich vor Menschen. Schon wenn ein Mensch in meiner nähe ist, krieg ich Angst und frag mich was man über mich denkt.. ich werde total Nervös und das muss nicht sein. Deswegen schau ich zu verschiedenen Kameras, ihre Bedienung, Menüs etc. auf Youtube nach wenn sich da was findet :).

bearbeitet von rainiz
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vor 4 Stunden schrieb rainiz:

Es geht mir viel mehr ums Wetter, ganz besonders starkem Regen.

Da dir dieser Punkt wichtig zu sein scheint, werfe ich u.a. deshalb ebenfalls Micro Four Thirds (Olympus und Panasonic) in den Ring. Mit Sonys, auch vermeintlich wetterfesten, habe ich diesbezüglich keine guten Erfahrungen gemacht. Meine Olys waren dagegen schon öfter waschelnass oder eisbedeckt – ohne irgendein Problem.

Bspw. eine bereits erwähnte Olympus E-M1 II sollte mittlerweile gut in dein Budget passen und bietet einige abgedichtete Objektive im dazu passenden Sortiment. Zooms wie das Panasonic 12–60/3.5–5.6, Olympus 14–150 II oder manche Festbrennweiten wie das Panasonic 25/1.4 II sind abgedichtet, optisch empfehlenswert und vergleichsweise günstig. Gibts sicher auch alle zu mittlerweile attraktiven Gebrauchtpreisen. Und noch so manche mehr.

Die E-M1 II hat die zusätzlichen Vorteile eines sehr guten Bildstabilisators für Aufnahmen statischer Motive bei wenig Licht (im Idealfall mit zusätzlich lichtstarkem Objektiv wie erwähntem 25/1.4 II), Videos bei 4K 30 fps oder 60 fps bei FHD, lässt sich als Webcam nutzen (hat auch einen Mikrofoneingang, habe aber keine Ahnung wie dies in Kombi mit der Webcam-Funktion läuft), lässt das Display auch nach vorne klappen (so dass du dich selbst siehst), verfügt über spezielle Modi welche sehr schnelle Bewegungen einfangen lassen und auch Blitzfotografie merklich erleichtern, wie üblich einen Anschluss für externe Blitze, etc. Insgesamt bietet sie ein ausgesprochen umfangreiches Paket zum mittlerweile günstigen Preis.

Was genau du im Detail mit dem Fotografieren extrem schneller Bewegungen (abgesehen von Blitzen) meinst, ist noch fraglich. Sofern dies ebenfalls bei wenig Licht stattfindet und/oder sehr leistungsfähigen Autofokus erfordert, wird jede Kamera hierbei eher früher als später an ihre Grenzen kommen und derlei generell eher in Richtung oberes Ende der Skala dessen was man für Kameras ausgeben kann angesiedelt sein.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich wollte gerade noch dazu ergänzen das ich eben grade ein Video geschaut habe über diese micro four thirds Sensoren und eigentlich hat es sich so angehört als käme es eher weniger in Frage für mich (laut dem Video das ich gerade geschaut habe). Ganz besonders weil die weniger geeignet sein sollen für Low Light.

Im Low Light mach ich sowieso kaum Bilder / Videos von schnell bewegenden dingen, sondern eher dann Tagsüber. Das wären Sachen wie ein schnell fahrender Zug, das schnellste Rennwagen, im Bereich Sport noch einige Aktivitäten wo es schnell gehen kann etc. Aber ich wäre eventuell bereit darauf zu verzichten das die Kamera sowas aufnehmen  sollte wenn es sein müsste.

 

Mit dem Budget kann ich echt bis zu 2.000€ hoch wenn es sein müsste :), und nach 1-2 Jahren sparen, könnte ich anfangen tolles Zubehör zu kaufen. Insgesamt gebe ich über 3.000€ aus aber das wäre es Wert :). Gut schon mal zu wissen das die Son A6400 doch nicht so mithält bei starkem Regen z.B. Das ist sehr sehr wichtig für mich.

 

Wenn die E-M1 II doch so gut sein soll, und es so viel Zubehör hat, wäre das doch eine Option für mich.

 

Ps. Ich habe nicht vor mit dem Mikrofon der Kamera am PC zu streamen da ich selber ein Studio Mikrofon habe für den PC :). Das Mikrofon der Kamera würde ich für die Kamera selbst nutzen, für den Video Modus.

bearbeitet von rainiz
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vor 1 Minute schrieb rainiz:

[…] und eigentlich hat es sich so angehört als käme es eher weniger in Frage für mich (laut dem Video das ich gerade geschaut habe). Ganz besonders weil die weniger geeignet sein sollen für Low Light.

Low Light ist nicht unbedingt dasselbe wie Low Light. ;)

Für Aufnahmen bewegter Motive bei wenig Licht gibts geeignetere Kameras als mFT. Für Aufnahmen statischer Motive bei wenig Licht, wie von dir erwähnten Stadtaufnahmen, sind die mFTs aufgrund meist ausgesprochen leistungsfähiger Bildstabilisatoren allerdings sehr gut geeignet, um dennoch ohne Stativ unterwegs sein zu können. Im ersten Fall würde ich die APS-C Sonys vorziehen, im zweiten mFT.
Wenn du diese Nachtaufnahmen grundsätzlich vom Stativ aus schießen willst und kannst, brauchst du dafür eine Bildstabilisatoren und dieser Vorteil von mFT ist hinfällig. Möchtest du aber durch die Stadt spazieren und diese statischen Motive aus der Hand fotografieren, dann bietet mFT einen merklichen Vorteil. Kommt halt drauf an wie du arbeitest.

vor 18 Minuten schrieb rainiz:

Im Low Light mach ich sowieso kaum Bilder / Videos von schnell bewegenden dingen, sondern eher dann Tagsüber. Das wären Sachen wie ein schnell fahrender Zug, das schnellste Rennwagen, im Bereich Sport noch einige Aktivitäten wo es schnell gehen kann etc.

Wenn für diese Anwendungen kein maximal leistungsfähiger Autofokus erforderlich ist, welcher permanent am Objekt klebt und dieses verfolgt, werden erwähnte Sonys und mFTs sehr gute Bilder liefern. Auch bei schnellen Bewegungen, lässt sich alleine durch „kluges“ Setzen des Fokus einiges machen und mittels einer Spezialfunktion der Oly bspw. ein gerade startender Vogel im exakt gewünschten Moment einfangen. Je nach Motiv wird aber einiges das kreuz und quer durch die Gegend wuselt auch nicht wunschgemäß klappen und gerade bei der Erwähnung von Sport gehts tendenziell eher in Richtung maximal leistungsfähiger AF. Ist aber nicht mein Gebiet, da kennen sich andere besser aus.

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Danke. Diese Stativ teile die man aufstellt auf dem Boden, wo man dann die Kamera anbringt, finde ich doof mitzuschleppen und sowas werde ich nie nutzen wollen da ich zu fuß unterwegs bin und nicht weiß was die Teile wiegen und wie groß sie sind. Ich liebe es sowieso am liebsten alles aus der Hand zu fotografieren :).

 

Ich hab weiter recherchiert und für mich wären doch eher eine Sony A6600 zu empfehlen oder eventuell die E-M1 II. Falls wer noch was günstigeres kennt, gerne. Ansonsten hol ich einen von den beiden :). Ich glaube es wird eher eine A6600. Tauchen will ich nicht, aber vielleicht gibt es günstige alternativen für stark regnerischem Wetter. Vielleicht kann man was drum "wickeln" oder von mir aus ein Spezielles Case nutzen :).

Bis ich das Geld zusammen habe für die A6600, sinken die Preise wahrscheinlich sogar etwas, so das ich es noch schneller leisten kann (aber ich hol es eh gebraucht)

bearbeitet von rainiz
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Die Wünsche die du in den Raum stellst wird, in Summe, wahrscheinlich nicht einmal eine Profikamera erfüllen.
Mit ein paar Objektiven bist du dann bei einem Vielfachen deines Limits.

Wenn das Ganz nicht nur ein Scherz ist empfehle ich dir:

1. Ein Stativ (noch immer das Beste für Nachtaufnahmen)
2. Einen Wetterschutz für Kameras, zur Not Gefrierbeutel, (besser als jede Abdichtung)
3. Fachlektüre (da lernst du zB auch mit einem langsamen AF Sportfotos zu machen)
4. Eine preiswerte (nicht billige) Kamera, Hersteller egal, bis du weißt ob es dir wirklich Spaß macht. Zur Not kannst du die mit wenig Verlust wieder verkaufen.

 

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vor 15 Minuten schrieb rainiz:

[…] sowas werde ich nie nutzen wollen da ich zu fuß unterwegs bin und nicht weiß was die Teile wiegen und wie groß sie sind.

So um die 800 g für manches kompaktes Reisestativ reicht bei kleineren Kameras meist. Aber es ist halt ein Trum mehr und erfordert vor allem mehr Aufwand. Dafür gibts aber maximale Bildqualität. Irgendwas ist eben immer …

vor 19 Minuten schrieb rainiz:

Tauchen will ich nicht, aber vielleicht gibt es günstige alternativen für stark regnerischem Wetter. Vielleicht kann man was drum "wickeln" oder von mir aus ein Spezielles Case nutzen :).

Von Tauchen sind wir bei den herstellerseitigen Definitionen von „Abdichtung“ auch weit entfernt. ;)

Wasserdichte Cases erschweren die Bedienung meist merklich und die wirklich dichten für Tauchgänge haben stolze Preise. Wie gut anderes, sei es gekauft oder selbst erdacht, unter wirklich nassen Bedingungen funktioniert, sei dahingestellt. Wasser hat die Angewohnheit dabei dann rasch überall zu sein. Aber vielleicht findet sich ja eine Lösung.

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vor 12 Minuten schrieb lefou:

Die Wünsche die du in den Raum stellst wird, in Summe, wahrscheinlich nicht einmal eine Profikamera erfüllen.
Mit ein paar Objektiven bist du dann bei einem Vielfachen deines Limits.

Wenn das Ganz nicht nur ein Scherz ist empfehle ich dir:

1. Ein Stativ (noch immer das Beste für Nachtaufnahmen)
2. Einen Wetterschutz für Kameras, zur Not Gefrierbeutel, (besser als jede Abdichtung)
3. Fachlektüre (da lernst du zB auch mit einem langsamen AF Sportfotos zu machen)
4. Eine preiswerte (nicht billige) Kamera, Hersteller egal, bis du weißt ob es dir wirklich Spaß macht. Zur Not kannst du die mit wenig Verlust wieder verkaufen.

 

zu 1: Das ist mir klar das ein Stativ besser wäre :). Aber wenn ich mal Videos mache abends, soll die Kamera auch nicht zu stark rauschen. Am besten gar nicht rauschen aber ich hab von euch gelernt das Kameras immer an die grenzen kommen werden. Ich hab Bilder im Internet gesehen von Fotografen wo sie ein Gebäude z.B Fotografieren, oder sonst wo im dunkeln. Und oben im Bild erkennt man noch den Himmel und es ist komplett Schwarz und Rauschen tut da gar nichts. Ich frag mich halt sehr, wie sie das gemacht haben. Eventuell Foto bearbeitet ? 

Ich werde definitiv Manuelle Einstellungen nutzen auf der Kamera. So hab ich es auch mit meiner Drohne getan und die Bilder waren am ende immer doch besser :).

Und zu 2 noch: Ja an genau sowas hab ich gedacht :). Hätte nicht gedacht das es sowas gibt, oder es mit nem Gefrierbeutel ginge haha aber ja genau sowas meinte ich :). Na wenn sowas geht, dann reicht mir ja eine Sony echt aus. Und wenn ihr meint das ich kein teures Modell brauche, dann hol Ich mir die A6400 von mir aus solange es im low light keine Probleme gibt.

Ich hab an ein sehr teures Modell gedacht aus dem Grund, um später nicht zum zweiten mal eine Kamera zu kaufen und jegliche "Upgrades" zu ersparen. Ich weiß aber definitiv das Kameras was für mich sind, mittlerweile bin ich mir da sehr sicher :). Ich weiß es einfach.

Kurse werde ich mir dennoch besorgen Online oder auf Youtube schauen wenn die gut genug sind da ich echt viel lernen  muss über Kameras.

 

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Bei Videos bin ich leider überfragt. Ich nehme aber an dass es Tools gibt diese zu entrauschen.

Sony kenne ich nicht, aber egtl sollte jede Kamera in dem Bereich ausreichen. Besorge dir dazu ein wirklich gutes Objektiv das deine Vorhaben unterstützt.
Das hast du sicher länger als die Cam.

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Danke. Ich hab mich nun für die A6400 entschieden, und hab dennoch über die A6600 recherchiert und gelesen das jeder den Bildstabilisator davon wirklich sehr empfehlt. Dennoch hab ich auf Youtube gesehen das man ohne Probleme mit der A6400 tolle Fotos machen kann. Bei Video sind mir die Features absolut egal, echt. Ich Filme nur, und benutze keine Filter, oder sonst was.  Die A6600 wär mir echt lieber, aber ich bleibe jetzt bei der A6400 da ich denke das es das beste für mich wäre.

 

Falls wer Links hat für Zubehör, immer her damit. Sonst such ich mir selber was raus sobald ich mir die A6400 bestelle ❤️

bearbeitet von rainiz
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Nach dem Anwendungsprofil ist eine Kamera ohne internen Bildstabilisator wie die A6400 die falsche Entscheidung. Hier sind die MFT-Modelle von Panasonic und Olympus erste Wahl, wenn es darum geht, bei Schwachlicht ohne Stativ unbewegte Motive abzulichten, Videos zu machen und das Budget begrenzt ist. 

bearbeitet von Prosecutor
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Ich hab beschlossen nun doch ein Stativ zu kaufen da ich gesehen habe was für massive Unterschiede es macht im low light. Die Sensoren von Olympus und Panasonic mag ich eigentlich gar nicht, aber wenn ihr mir garantieren könnt das die Bildqualität bei Tag und Nacht, genauso gut oder sogar besser ist als beim Sony A6400/A6600, wäre ich bereit eine Olympus / Panasonic zu holen. Aber verlinkt mir bitte auch ein Top Modell bei dem ich lange bleiben kann :). Stativ werde ich so oder so kaufen, da ich eingesehen habe das die viel bringen (zumindest für Bilder und Motive die sich nicht bewegen). Mir sind Fotos sowieso wichtiger als Video :).

 

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vor 2 Stunden schrieb rainiz:

... wäre ich bereit eine Olympus / Panasonic zu holen.

So wie ich dich nach deinen bisherigen Beiträgen einschätze, wirst du viel Zeit mit der Kamera verbringen. Wenn dein Herz der Sony gehört, dann nimm die Sony. Es macht keinen Sinn, sich breit treten zu lassen mit einer Kamera, mit welcher man latent unglücklich ist. Wenn du den MFT Sensor nicht magst, dann ist Olympus aus dem Rennen. Bei Panasonic gäbe es noch die S-Serie (Vollformat und Leica L-Mount), aber das sind ziemlich neue Kameras, da gibt es kaum einen Gebrauchtmarkt. Bei Sony hast du alle Optionen nach oben, falls deine finanzielle Situation eines Tages größere Investitionen erlaubt. Und selbst wenn du eines Tages mit einer A7 oder was auch immer rumläufst, kannst du die "Kleine" immer noch als Zweitkamera behalten.

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Danke. Ich hoffe sehr das die Sony A6400 keine Probleme machen wird für Situationen wo ich kein Stativ nutze (ich werde eine nutzen, aber oft genug auch mal keine nutzen), ganz besonders im low light. Deswegen wäre die A6600 eigentlich eher perfekt für mich. Vielleicht finde ich demnächst die A6600 super günstig mit glück auf dem Gebrauchtmarkt, da würde ich schnell zugreifen. Sonst wird es halt dann eine A6400. Panasonic könnte ich mir auch anschauen, gerade wegen Vollformat. Aber ich denke das wird echt zu teuer und bei Sony soll es viel an Zubehör, Optik etc. geben.

 

Edit: Ich hab versucht auf Youtube, Bilder zu finden von der Olympus E-M1 II aber fand nur ein Video wo einige Bilder gezeigt wurden. An sich sah die Quali echt top aus, eventuell sogar besser als die Sony Kameras. Das mit dem "Crop" finde ich ein wenig zu dolle, aber eventuell könnte ich mich daran gewöhnen. 

Vielleicht hol ich doch eine E-M1 II statt eine Sony wenn ihr mir garantiert das die Bildqualität mindestens gleich ist wie beim Sony im low light sowie bei hellen Szenen. Die E-M1 II scheint auch sehr gut in der Hand zu liegen. Wie es jetzt mit den Menüs ist, weiß ich nicht aber ich weiß das man notfalls einige Knöpfe frei belegen kann was also eigentlich top ist.

Die Sony A6600 will ich zudem doch nicht mehr da ich recherchiert habe und oft gelesen habe das viele den Bildstabilisator total schlecht finden davon. Da nehme ich definitiv lieber die A6400 und ich würde mir wünschen das sich auch ohne Stativ im low light einige gute Bilder machen ließen sobald ich mal professioneller arbeite. Ich werde definitiv ein Stativ nutzen, oft wie möglich. Aber manchmal würde ich doch lieber ohne Stativ Bilder machen. Manchmal hat man z.B nicht genug Zeit sein Stativ aufzustellen etc. um von etwas bestimmten ein Foto zu machen, wisst ihr ? sonst verpasst man das tolle Motiv. Ich hab das Gefühl das es da Wege drum herum gibt mit der A6400 sobald ich mal Professioneller bin. Vielleicht würde ich ein Gefühl dafür entwickeln was das "still halten" der Hand angeht (wenn sowas möglich ist nachdem man seine Kamera sehr lange nutzt). Allgemein bin ich aber eine sehr schlanke, schwache und Zittrige Person (meine Hände zittern leicht aber ich glaube wenn ich mich ein wenig anstrenge, kriege ich sie etwas ruhiger). Vielleicht kommt das alles von meinen 40KG Gewicht (wegen Schilddrüsenüberfunktion). Sobald ich schwere Sachen trage, zittere ich noch stärker und verlier das Gleichgewicht eventuell. Aber Kameras zu halten sollte nicht so schlimm sein denk ich :).

bearbeitet von rainiz
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vor 5 Stunden schrieb rainiz:

Vielleicht hol ich doch eine E-M1 II statt eine Sony wenn ihr mir garantiert das die Bildqualität mindestens gleich ist wie beim Sony im low light sowie bei hellen Szenen

Ich denke, du solltest Mal mit der Sony anfangen, möglichst second hand. Je länger du im Internet liest, desto weniger weisst du was du willst. Wie kann man als Nichtfotograf sagen man mag gewisse Sensoren nicht (egal welche)…

😇

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Wenn ich "zittrige Hände" lese würde ich klar zur Olympus raten. Olympus hat das beste Bildstabilisierungssystem. Und nichts schadet einem Bild mehr als Verwackelung. Höheres Bildrauschen bei höheren ISO bekommt man heute durch Software (Topaz Denoise, DxO DeepPrime) auch bei mFT gut in den Griff.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Wenn ich "zittrige Hände" lese würde ich klar zur Olympus raten. Olympus hat das beste Bildstabilisierungssystem. Und nichts schadet einem Bild mehr als Verwackelung. Höheres Bildrauschen bei höheren ISO bekommt man heute durch Software (Topaz Denoise, DxO DeepPrime) auch bei mFT gut in den Griff.

Ich packe noch die Panasonic G91 und GX9 dazu. Das wären in meinen Augen gute Basiskameras mit denen man noch ein paar Jährchen zufrieden sein kann.
Nach meiner Meinung braucht sich der Stabi nicht vor dem Oly-Stabi zu schämen, auch wenn die Messwerte der Panas immer etwas hinterher hinken. Voraussetzung ist dabei allerdings nur dualstabifähige Objektive zu nutzen. Das sind die Objektive mit der Zusatzbezeichnung "Power OIS".

Ein geschätztes Mitglied hier, das die Fotografie wg Parkinson aufgegeben hatte, hat auch einen Neuanfang mit Dualstabi gestartet, bis zur G9 und war begeistert (Herzliche Grüße an Klaus).

Günstige lichtstarke Objektive hat Panasonic auch. Lichtstarke Zooms sind bei dem Budget wohl erst in ferner Zukunft möglich.
Die Videofähigkeiten sind völlig ausreichend für NichtVideoFreaks.

Die App "Panasonic Image App" steuert die Panas bestens, inklusive Einstellungsmöglichkeiten, völlig berührungslos, natürlich mit Kamera auf Stativ.

Mit der Kamera in der Hand kann man bei Pana und Oly die Auslösung mit einer einstellbaren Beruhigungszeit verzögern um beim auslösen noch mal einen Verriss zu vermeiden. Das können andere Marken aber auch.

@rainiz  Rebuy Shops bieten Gewährleistung bis zu 36 Monaten an. Eventuell bietet dir das mehr Sicherheit als ein privater Gebrauchtkauf. Muss aber leider sagen, dass mir der Inhalt der Gewährleistungsbedingungen nicht bekannt ist. Durchlesen wäre deine Aufgabe,
Ich liebe MFT, gerade wegen dem Cropfaktor und der daraus resultierenden Kompaktheit der Objektive.

Edit: Eine Einschränkung habe ich noch vergessen:

Der Dualstabi der Panas funktioniert natürlich nur mit den eigenen Panasonic Objektiven. Mit Oly Objektiven ist der Body-Stabi ggü Olympus im Nachteil.
Olympus mit dem exzellenten Bodystabi stabilisiert die Panaobjektive genau so gut wie die eigenen Objektive. Das hat natürlich Vorteile weil man sich aus beiden Marken das Lieblingobjektiv oder ein angebotenes Schnäppchen rauspicken kann.
 

bearbeitet von Johnboy
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