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Gebt mir euren Rat; ich brauche Hilfe!


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45 minutes ago, leicanik said:

Und damit setzt das Problem erst richtig ein, weil man dauernd viel mehr möchte als man braucht ;) 

Wohl wahr. Aber besser als umgekehrt – oder doch nicht…? ;)

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vor 6 Stunden schrieb lefou:

Im Gegensatz zu deinem Freund empfehle ich einem Anfänger ein Superzoom. Die sind besser als ihr Ruf und decken erst mal alles ab was man so fotografieren kann.

Das tut annähernd auch sein 12-60. 

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vor 5 Stunden schrieb octane:

Das tut annähernd auch sein 12-60. 

Und das ist noch nicht mal so übel. Ich habs einfach mal bei einer Neukamera mitgenommen weil der Kit-Preis nur 29€ teurer war als der Body. Schärfe ist akzeptabel und Naheinstellgrenze ist gut. Hab den Händler auf die falsche Preisauszeichnun hingewiesen, aber er meinte, ist ok, ich stehe dazu.
Zu meinem 14-140 ergab sich natürich wieder das hier genannte Luxusproblem, aber was solls.:rolleyes:

Ich würde auch mit eingestellten oder sogar fixierten Brennweiten ermitteln was ich noch benötige. Z.B.mit 25mm "fest" komme ich oft an die Grenze, besonders in Räumlichkeiten.
Im Bereich 14-25 hat Pana aber auch Budget-Linsen, zwar "nur" von 2,5-2,8, aber Stabi und ISO stecken das in den meisten Fällen weg.
Meist reicht das doch völlig für die Ausgabegrößen eines Amateurs.

Nachtrag: eine gute Bildbearbeitungssoftware wäre wichtig, damit man das Beilagegelumpe auf der CD von Pana nicht nutzen muss.
 

bearbeitet von Johnboy
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vor 19 Stunden schrieb Xiono:

Konzentriere dich auf das Wesentliche. Kaufe dir ein 50mm 1.2 oder noch besser ein 45mm 1.2 und fotografiere ausschließlich damit drei Monate intensiv. Entweder du hast ein Hobby gefunden, oder du weisst, was dir nicht gelingt.

ein Rat aus alter Zeit .. als man keine Exifs kannte und auch Tage und Wochen brauchte, bis man die Bilder mal sehen konnte ... man fotografierte also ohne Rückmeldung

Ich bin der Meinung, dass man am besten lernt, wenn man einfach Bilder macht, diese möglichst schnell anschaut und sich dann überlegt, wieso sie nicht so toll aussehen, wie man sich das beim Abdrücken dachte.

Dazu gehört aber auch, dass man sich vor dem Bild überlegt, welche Brennweite man nehmen will und nicht mit der Kamera am Auge das Motiv sucht ... so schult man das fotografische Auge und lernt die Wirkung der verschiedenen Brennweiten kennen. Nimm Dein 12-60, mach Bilder, lies ein Fotobuch und Du wirst recht schnell Fortschritte sehen

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vor 39 Minuten schrieb nightstalker:

bis man die Bilder mal sehen konnte ... man fotografierte also ohne Rückmeldung

...dies, und dies...

vor 39 Minuten schrieb nightstalker:

wenn man einfach Bilder macht, diese möglichst schnell anschaut und sich dann überlegt, wieso sie nicht so toll aussehen,

Sind sehr war. Viele Leute schauen sich ihre eigenen Bilder nie kritisch an, vielleicht weil sie das Motiv und die Situation als bekannt abhaken. Wenn man die eigenen Bilder mit anderen, die man schön findet, vergleicht, lernt am meisten. 

Und durch eigene Erfahrung lernt man auch mehr über den eigenen Geschmack. Da bringt es nichts sich mit einer Festbrennweite auf ein kleines Teilspektrum zu beschränken.

bearbeitet von wasabi65
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vor 19 Stunden schrieb Xiono:

... Kaufe dir ein 50mm 1.2 oder noch besser ein 45mm 1.2 und fotografiere ausschließlich damit drei Monate intensiv. Entweder du hast ein Hobby gefunden, oder du weisst, was dir nicht gelingt. ...
 

Hallo,

leider war das nicht die Aussage eines Profis sondern eines Amateurs. 
Weder die Brennweite noch die Lichtstärke eines Objektives entscheiden über "DAS" eine Bild. 
Wenn Du Weitwinkel magst, dann ist das vollkommen OK. 
Aber natürlich kann man mal mit einer Festbrennweite, mit Standard oder leichtem Tele-Blickwinkel, den Blick fürs Motiv schärfen.
Ich würde Dir hierzu zum passenden Panasonic 25mm 1,7 raten oder eben dein Zoom mit einem Klebstreifen bei 25mm fixieren. 
Danach ein, zwei Touren dann mal mit 45mm probieren. 
Das allein garantiert Dir aber nicht das perfekte Bild. Dazu gehören ein paar mehr Faktoren. Unter anderem das beherrschen der Technik.
Und die physikalischen Grundlagen der Fotografie. 

Frohe Weihnachten.

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vor 29 Minuten schrieb wasabi65:

Und durch eigene Erfahrung lernt man auch mehr über den eigenen Geschmack. Da bringt es nichts sich mit einer Festbrennweite auf ein kleines Teilspektrum zu beschränken.

Manche Bilder sehen meiner Meinung mit Bokeh schon besser aus. Das ist z.B. in der Regel bei Portrait so. Arbeitet man im Studio mit gezielter Lichtsetzung, da mag es wieder anders sein, aber ansonsten Portrait mit einem Portraitobjektiv. 

Wenn man ein nicht ganz so langes Objektiv will, wie das Sigma 56 1,4, dann könnte man auch das 42,5 1,7 nehmen: https://www.flickr.com/photos/hrpictures/albums/72157692063500481

 

 

bearbeitet von SilkeMa
Ergänzung
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... das mit dem Spitzenfotografen will ich mal auch nicht näher hinterfragen...

Ein paar Anmerkungen:

1) das Lumix 12-60 ist (wie schon gesagt) eine gute Linse und damit kannst Du erst mal vieles probieren. Eine teure Festbrennweite wird dir auch nur begrenzt helfen. Im Gegenteil, wenn du auf Reise bist, dann passt plötzlich die Kirche nicht aufs Bild und du ärgerst Dich, dass du diese tollen Erinnerungen nicht festhalten konntest. Soi besteht die Gefahr viel Geld in den Sand zu setzen, weil Du die Lust an der Fotografie verlierst.

2) Befass Dich mir der Materie und deinen Bildern

Schau Dir vergleichbare Bilder im Netz oder Büchern an und versuche den Unterschied zu sehen. Mir haben die Fotoratgeber National Geographic dabei sehr geholfen besser zu verstehen, was ich mache. Da gibt es ein Allgemeines und mehrere Spizialthemen.

3) Sehe dann, was Dir tatsächlich fehlt, wenn Du es auch einschätzen kannst!!! U.U. brauchst du dann für "DEINE FOTOGRAFIE" keine solche Freistellung... Ich kann nur von mir reden... Ich  habe digital mit der Canon 300D und dem 18-55 angefangen und noch ein Sigma 70-300 für wenig Geld (plus halt Studium der Bücher) und bin dann viel losgezogen und habe Bilder gemacht. Da ist viel Mist entstanden, aber daraus habe ich gelernt und auch verstanden, was ich tatsächlich an Ausrüstung brauche.

4) und jetzt nicht entmutigen lassen und Bilder machen!

HoHoHo

Thomas

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Das Thema der Beschränkung auf eine Festbrennweite, eventuell nur für einen gewißen Zeitraum, poppt in Foren regelmäßig auf und polarisiert genauso regelmäßig. Da hier die Contra-Seite deutlich überwiegt, breche ich eine kleine Lanze für die Pro-Seite.

Ich bin u.a. ein Fan der Bilder von Len Metcalf. Mir gefällt sein Stil, insbesondere die Schlichtheit und Ruhe seiner Fotos. Er gehört zu jenen Fotografen, welche eben dieses Mantra der Beschränkung auf eine Festbrennweite, zumindest für eine bestimmte Zeit, zur Stärkung der fotografischen Ausdrucksweise vertreten und gibt auch seinen Schülern diesen Ratschlag (als praktisch einzigen ausrüstungsbezogenen). Nahezu jedes Foto auf seinen recht umfangreichen Webseiten entstand mit einem „50er“ (bzw. 25er bei mFT). In diesem Thema auch noch interessant, dass übrigens die weit überwiegende Mehrzahl seiner Bilder mit mFT aufgenommen wurde (hpts. mit CV 25/0.95, Oly 25/1.8 und Oly 25/1.2), neben vereinzeltem KB und Mittelformat – nur, falls gleich wieder Zweifel aufkommen ob man mit mFT überhaupt richtig fotografieren kann. Stichwort „Pro-Look“ …

Für ihn scheint diese, früh stattgefundene, vermeintliche Einschränkung also definitiv zielführend und bereichernd gewesen zu sein. Für andere dagegen vielleicht nicht, es lassen sich sicher auch Gegenbeispiele finden. Auch schreibt einem sein Genre der Fine-Art Fotografie wohl weniger motivbezogene Muss-Kriterien vor als die ehrenvolle Aufgabe der nahtlosen Dokumentation des Familienurlaubes von A bis Z oder manch anderen Genres.

Selbst fern übermässig künstlerischer Ambitionen, mag dich, @Xiono, ein solcher etwas spielerischer und weniger dokumentarischer Ansatz deiner Fotografie – du hast bspw. deine Spaziergänge erwähnt – reizen und die Eigenschaften einer Festbrennweite damit eventuell besser harmonieren. Oder auch nicht, am Ende musst du es selbst rausfinden. Ich würde mich jedenfalls nicht zwingend bereits vorab einem bestimmten Dogma, gleich welcher Ausrichtung, unterwerfen und schon gar nicht nach irgendwelchen Mehrheitsentscheiden richten – sonst würden wir alle hier nur noch mit Smartphones fotografieren – sondern selbst etwas herumexperimentieren. Ausprobieren kostet ja nichts außer Zeit. Na gut, mit dem Oly 25/1.2 kostet es doch ein bißchen mehr als nur Zeit … ;)

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Am Anfang schrieb Xiono von den tollen Bildern hier im Forum und dem Rat, nur eine feste Brennweite zu nutzen. Das widerspricht sich, denn die meisten guten Bilder hier sind mit Zoom gemacht.

Im Übrigen ist der Rat für den Kauf eines sehr lichtstarken Objektivs ein Zeichen für mangelnde Fachkenntnis des Ratgebers, denn das Schulen des Blickes mit einem Festobjektiv ist unabhängig von der Lichtstärke.

Wenn die Bilder nicht zufriedenstellend sind, ist der erste Rat nicht, ein neues Objektiv zu kaufen, sondern ein oder zwei oder drei gute Fotobücher unterschiedlicher Thematik. Das ist auch besser, als dem Tipp eines Theoretikers zu glauben.

 

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Es ist erst alles gesagt, wenn es von jedem gesagt wurde...oder so.

Foto Mantras gibt es viele. Ich plädiere für free-lensing mit Vaseline auf der Frontlinse. Alles andere ist doch Käse...

😇

War gestern Ski fahren. Ich würde jedem Anfänger empfehlen, das mit dem alten Wollpullover und den graden Holzbretterl mit Lederstiefel zu lernen. Oder so...die Technik entwickelt sich weiter, selbst das Endresultat ist heute ganz was anderes als früher (siehe Dias vs einem schön grossen Aludibond oder Augabe auf einem HD TV). Nur die Empfehlung - mach‘s so wie wir früher - die kommt immer. Aber jedem das Seine.

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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Es ist erst alles gesagt, wenn es von jedem gesagt wurde...oder so.

Foto Mantras gibt es viele. Ich plädiere für free-lensing mit Vaseline auf der Frontlinse. Alles andere ist doch Käse...

😇

War gestern Ski fahren. Ich würde jedem Anfänger empfehlen, das mit dem alten Wollpullover und den graden Holzbretterl mit Lederstiefel zu lernen. Oder so...die Technik entwickelt sich weiter, selbst das Endresultat ist heute ganz was anderes als früher (siehe Dias vs einem schön grossen Aludibond oder Augabe auf einem HD TV). Nur die Empfehlung - mach‘s so wie wir früher - die kommt immer. Aber jedem das Seine.

Oh, welche Weisheit 😥

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Am 23.12.2019 um 15:21 schrieb Xiono:

.... ich bin begeistert! Nein, nicht von meinen eigenen Bildern (aber ein wenig schon), sondern von den teilweise überragenden Beispielbildern ( Photoshop?) von den aktiven Mitgliedern hier im Forum. Unlängst besuchte mich ein Spitzenfotograf und gab mir den folgenden Ratschlag: auf deinen Fotos ist zuviel Information zu sehen. Konzentriere dich auf das Wesentliche. Kaufe dir ein 50mm 1.2 oder noch besser ein 45mm 1.2 und fotografiere ausschließlich damit drei Monate intensiv. Entweder du hast ein Hobby gefunden, oder du weisst, was dir nicht gelingt. Kurios, ich hätte zum Weitwinkel geneigt. Ich bitte um eure geschätzte Meinung. Das 50 mm 1.2 ist wohl nicht so überragend?
 

ich würde keinem Rat folgen, der mir nicht einleuchtet, sondern meinem eigenen Urteil.

Deine Bilder gefallen Dir zT schon gut. warum? warum gefallen die einen, die anderen nicht? wenn Du das beschreiben kannst, ist das doch mehr als die halbe Miete.
Irgendjemand sagt, da ist zuviel Information drauf. Findest Du das auch? dann mach andere Bilder. Findest Du das nicht? dann mach weiter Deine Bilder.
Du willst ein Weitwinkelobjektiv. Dann kauf Dir eins.

Einem Rat würde ich nur folgen, wenn ich ihn verstehen kann und ihn inhaltlich teile.
Auch Spitzenfotografen können schlechte Ratschläge geben.
Richtig überzeugt scheinst Du von dem Tip  auch nicht zu sein, denn Du fragst ja hier.

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Achja, bevor da ein Missverständnis entsteht:

den Teil des Rates, 

Am 25.12.2019 um 00:29 schrieb Atur:

auf deinen Fotos ist zuviel Information zu sehen

finde ich absolut richtig und wichtig

kennengelernt habe ich das als Zitat von Andreas Feininger (dessen Bücher immer noch zum besten gehören, was man lesen kann über Fotografie), der sagte "auf den meisten Bildern ist zuviel drauf"

Im normalen Leben kennt man das unter "Konzentration auf das Wesentliche"

Überlege Dir, was Du dem Betrachter zeigen willst, was er in Deinem Bild erkennen soll .... es macht keinen Sinn, ihm ein Szenario vorzusetzen, auf dem er sich dann suchen kann, was er sehen soll (dazu gehört auch ein kreativer Umgang mit Weissabgleich und Tonwerten ... wie gesagt, lernt von Werbefotografen)

Der wichtigste Rat:

kauf Dir kein Objektiv, wenn Du nicht genau erklären kannst, wozu Du es brauchst

bearbeitet von nightstalker
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Am 23.12.2019 um 16:11 schrieb Xiono:

Prima, so schnell gute Antworten,
gemeint sind die Objektive Olympus 1.2 25mm und 1.2 45mm. Bezogen auf 24X36mm wären das die Standardbrennweite und ein leichtes Teleobjektiv gemäß analoger Fotografie. Ich bin geneigt dem Ratschlag eines erfahrenen Fotografen zu folgen und zwischen den beiden Objektiven zu wählen.  Was ist eure Idee? Phantastische  Beispielbilder von Spanksen, Video-W, manifredo und vielen Weiteren.

Gruß
Wolfgang

Vielen Dank für das Kompliment Wolfgang. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber die 25mm Brennweite (50 mm auf KB) ist für mich einfach die perfekte Allroundbrennweite für alles mögliche wenn ich nicht mehrere Objektive mit mir rumschleppen möchte.  Damit geht halt Portrait und Landschaft. Trotzdem ist es natürlich auch ein recht teures Objektiv welches ich mir zum Anfang auch noch nicht unbedingt gönnen würde, da gibt es bestimmt Alternativen. Das 45er 1.2 hatte mich auch interessiert, habe da aber mit dem Sigma 1.4 eine günstigerere alternative für mich gefunden. Auf jeden Fall sind das alles Top Objektive. Gruß Murat

 

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vor 32 Minuten schrieb Spanksen:

gemeint sind die Objektive Olympus 1.2 25mm und 1.2 45mm. Bezogen auf 24X36mm wären das die Standardbrennweite und ein leichtes Teleobjektiv gemäß analoger Fotografie. Ich bin geneigt dem Ratschlag eines erfahrenen Fotografen zu folgen und zwischen den beiden Objektiven zu wählen. 

klar :) ... wenn Du erklären kannst, wieso welche Brennweite und welche Motive Du damit ablichten willst ... wenn Du noch dazuschreiben kannst, wieso das mit einer anderen Brennweite nicht auch möglich, oder sogar besser wäre, dann würde ich sagen, kauf Dir die Objektive (.. oder halt, wenn Du sie einfach willst ;) ... das ist immer noch die beste Erklärung, denn fotografieren ist ein Hobby und soll vor allem Spass machen)

Wenn Du bei der Erklärung auf google, oder sonstwas zurückgreifen musst, würde ich Dir empfehlen mit Deinem Zoom und einem guten Fotobuch loszulegen .... das Bedürfnis nach speziellen Festbrennweiten kommt von selbst, sobald Du verstehst, was sie tun können

Was man sich kauft, ist auch immer eine Sache der finanziellen Möglichkeiten, wenn Du es Dir leisten kannst, schlag einfach zu, was man daheim hat, hat man daheim ;) ... wenn Du überlegen musst, dann warte damit noch ab und analysiere erstmal Deine Bilder der nächsten 6 Monate

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Ich kann auf einem Spaziergang mit einem Zoom wie dem 12-60 viele unterschiedliche Motive mit der meiner Meinung nach jeweils geeignetsten Brennweite fotografieren oder ich kann mit einer Festbrennweite los ziehen und mir gezielt die dafür passenden Motive und Perspektiven suchen.

Beides sind valide Ansätze, beides kann zu schönen Bildern führen, die bessere Alternative ist immer die, auf die ich im Moment (oder ganz allgemein) mehr Lust habe.

Gleiches gilt für Bilder auf denen "gerade das richtige Maß" drauf ist, denn je nach Motiv kann das sehr viel oder fast nichts sein.

Und da der TO davon sprach, dass hier viele Bilder mit Photoshop und co. bearbeitet wurden: Ja, das stimmt. Man kann aber auch die JPG Engine der GX80 so einstellen, dass einem die Bilder gefallen und dann möglichst so fotografieren, dass man nichts mehr ändern muss. Ging ja früher bei Dias auch ;).  Die Nachbearbeitung ist für manche ein nicht unbedingt notwendiges Übel und für andere die zweite Hälfte vom Spaß am Hobby. Auch hier darf jeder entscheiden, was ihm am besten taugt und man darf auch beides praktizieren.

Was man nicht tun sollte ist, sich von anderen ganz allgemein diktieren zu lassen, was einem selbst Spaß machen und gefallen soll.
Wenn man dagegen konkrete Fragen und Probleme mit den Bildern oder Kameraeinstellungen hat, ist das Forum der perfekte Platz um ein paar Antworten zu bekommen.

bearbeitet von acahaya
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Im Prinzip finde ich die Empfehlung, mit zwei Festbrennweiten den fotografischen Blick zu schulen, sinnvoll.

Vielleicht wirkt die Empfehlung angesichts vieler hochwertiger Zoom-Objektive etwas aus der Zeit, aber gerade mit Lichtstärke 1.8 oder 1.2 sind andere fotografische Situationen zu meistern als mit einem Zoom mit F3.5-5.6.

Ich persönlich ziehe gerne mit meiner E-M1.2 und dem 1.2/45 oder der PEN-F mit dem 1.8/45 los, manchmal packe ich auch noch das 1.7/15 oder das 1.2/17 dazu.

Das reicht für viele Motive, natürlich nicht für Tierfotografie (Wildlife) .... aber es ging ja um eine Alternative zum 3.5-5.6/12-60 von Panasonic.

Vom Preis her ist das teurer .... gute, lichtstarke Objektive kosten in anderen Systemen auch Geld, die 1.8er/1.7er Obejktive für mFT sind dabei noch recht preiswert.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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Meine Güte, so viele Ratschläge. Und jetzt komm ich auch noch.

Also, es ist ganz einfach: Man braucht keine Festbrennweite, um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Dafür reicht es als Übung, wenn man das Zoom generall auf 25mm einstellt, das ist etwas weniger als das natürliche bewusste Sehfeld des Menschen. Wenn das gar nicht zum Motiv passt, kann man ja immer noch zoomen. Der nächste Schritt ist das Beschneiden in der Nachbearbeitung. Da kann man alles ausprobieren. Ich beschneide fast alle meine Fotos. Mein Dispay und mein Sucher sind mir viel zu klein, um ein perfektes Bild damit zu komponieren. Da ich immer das volle Sensorformat benutze, habe ich Spielraum zum beschneiden, außerdem mache ich keine Poster für Ausstellungen, da kann ich mir ein bisschen Qualitätsverlust leisten.

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