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Peak Design Reisestativ: Kickstarter Kampagne endet bald!


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Vergleich zu meiner bisherigen Stativ Lösung: Sirui T 2205X mit K20X Kugelkopf:

Gewicht

Sirui: 1.623 g
Peak Design: 1.312 g (mit Hex Schlüssel)

Im Bereitschaftszustand ist die Sirui Lösung wesentlich sperriger und voluminöser:

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Sirui in Bereitschaftsstellung

In kompakter Stellung, d.h. mit hochgeklappten Beinen, ist das Peak Design Stativ etwas länger, aber nach wie vor wesentlich schlanker:

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Das Peak Design lässt sich also wesentlich leichter in einem Koffer verpacken.

Am Rucksack (LowePro Flipside Trek 450 AW) werden die Vorteile noch deutlicher:

Bereits in der kompakten Stellung trägt das Sirui viel stärker auf:

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In der Bereitschaftstellung ragt das Sirui mit dem Kugelkopf weit über das Deckelfach des Rucksacks hinaus. Irgendwo Anecken ist vorprogrammiert, wenn man nicht aufpasst:

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Das Peak Design Stativ schmiegt sich dagegen relativ sauber an den Rucksack an und beult die Seitentasche kaum aus. Die Entnahme und das Verstauen in der Seitentasche ist deutlich schneller und einfacher:

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bearbeitet von tgutgu
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Das Peak Design Stativ macht einen soliden Eindruck und ist soweit der erste Blick nicht trügt, sehr gut verarbeitet. Beim Aufstellen war ich zunächst etwas erschrocken über die dünnen untersten Beinchen, das Stativ steht jedoch mindestens so stabil wie das Sirui.

Beide Stative unterscheiden sich durch den Klemmmechanismus der Beinsegmente. Während das Sirui runde Beinde und entsprechende Drehelemente hat, verfügt das Peak Design über "Hebelklemmen", da die Beine auch keinen kreisförmigen Querschnitt haben. Die Drehklemmen haben den Vorteil, dass man sie bei eingezogenen Beinen in einem Rutsch öffnen und schließen kann. Die Hebelklemmen des Peak Design sind ergonomisch so geformt, dass ich sie auch in einem Zug öffnen und Schließen kann, beides geht bwei beiden Stativen etwa gleich gut.

Die Peak Design Klemmen aber einen entscheidenden Vorteil: Visuelles Feedback. Ich sehe sofort, wenn ich eine Klemme nicht geschlossen habe und sich das Stativbein ggf. wieder von selbst einfahren würde. Bei den Drehklemmen des Sirui passiert es mir oft, dass ich versehentlich eine Klemme nicht ausreichend zugedreht hatte, was sich im Worst Case erst dann bemerkbar macht, wenn das Stativ mit einer Kamera belastet ist.

Überrascht war ich von der Arbeitsposition der Stative: Das Peak Design hat ausgefahren sogar eine geringfüg höhere maximale Arbeitsposition:

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(sorry für die unzureichende Schärfentiefe, alle Quick & Dirty)

Interessant ist dabei, dass für die maximale Arbeitshöhe die Mittelsäule des Sirui viel weiter ausgezogen werden muss, was ggf. die Bedenken bzgl. Stabilität der dünnen Mittelsäule etwas entkräften könnte:

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Da das Peak Design gelegentlich für die geringere Arbeitshöhe kritisiert wurde, habe ich hier mit dem gegenteiligen Befund gerechnet.

Ich bin 182 cm groß, für mich reicht die Arbeitshöhe aus, selbst wenn die Mittelsäule etwas eingefahren ist.

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Ich habe ganz Quick and Dirty auch mal einen Nachschwingtest gemacht:

E-M1.2 mit O 2.8/40-150mm + MC 20 mit Stativschelle am Peak Design befestigt. Kamera auf ISO 64 und 8 Sekunden Belichtungszeit. Mittelsäule voll ausgefahren, 2 Sek. Selbstauslöser:

Test 1:

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Test 2:

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Wie gesagt, ob der Test valide ist, müsst ihr beurteilen oder kommentieren. Beim Aufsetzen der Kamera und Betätigen des Auslösers schwingt die Kamera sichtbar im Display, hat sich aber nach meinem Eindruck bis zur Auslösung ausgeschwungen.

 

bearbeitet von tgutgu
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Highlight ist für mich auch der Kugelkopf. Mit meinem Sirui hatte ich immer Probleme mit der Friktion und der Handhabung. Der integrierte Peak Design Stativkopf tickt völlig anders. Festgezogen wird nicht über einen seitlichen Drehknopf sondern über eine horizontale große Drehscheibe mit eindeutigen Markierungen für Offen und Geschlossen. Die Kamera wird über eine beigelegte, sehr flache Stativplatte mit Arca Swiss Profil von oben in die Halterung eingeklickt und sitzt dann schon fest. Mit einem horizontalen Hebel kann diese Position verriegelt werden. Das Öffnen aus dieser Position erfolgt über eine Drucktaste hinten. Bislang habe ich noch kein anderes System kennengelernt, in dem sich die Kamera so einfach und schnell befestigen und wieder lösen lässt. Die Rotationsmöglichkeiten sind konstruktionsbedingt etwas eingeschränkt. Die Portraitposition geht nach links und ist so ausgelegt, dass der Kameragriff und Auslöser oben sind. Für die maximal mögliche Verschwenkung muss die Mittelsäule etwas ausgefahren werden. Was eher nicht geht, ist die Verwendung für Panoramen, das es keine separate horizontale Drehmöglichkeit gibt. Wer dies braucht, sollte einen anderen Kugelkopf mittels separat erhätlichem Adapter montieren, was nur mit dem Hex-Werkzeug geht.

Das Hex-Werkzeug ist ein nettes Teil, da es zwei Hex-Größen kombiniert. Das Werkzeug wird angewinkelt verwendet, so dass man zum Schrauben einen Hebel hat.

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Das Hex-Werkzeug wird mittels einer Kunststoffhalterung an einem Stativbein befestigt:

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Das Hex-Werkzeug ist im Auslieferungszustand auch so befestigt. Beim Auspacken aus der Tasche hatte ich das Werkzeug auch gleich in der Hand, so dass man ggf. acht geben muss, dass man es nicht verliert. Grundsätzlich ist die Befestigung am Stativbein schon ziemlich fest, aber manchmal bleibt man halt irgendwo hängen.

bearbeitet von tgutgu
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Hier noch eine Nahaufnahme vom Kugelkopf:

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Von oben nach unten: Entriegelungsknopf für Stativplatte, Feststellhebel für Stativplattenverriegelung, Drehrad zur Arretierung des Kugelkopfes. (Sorry kein Fokusstack, zu wenig Zeit).

Der Kugelkopf macht einen soliden Eindruck. Friktion ist angenehm, die Kamera sitzt mit angezogenem Drehrad bombenfest. Wenn ich eine Kamera mit einem schweren, langen Objektiv (O 2.8/40-150mm + MC 20) über die Kameraplatte am Kugelkopf befestige (was man ja auch nicht machen soll) hat auch dieser Kugelkopf etwas ungewollte Absenkung, jedoch weniger ausgeprägt als beim Sirui K20X. Über die Stativschelle am Stativ befestigt, ist die Ausrichtung der Kamera mit dem O 2.8/40-150mm kein Problem.

Eher unbrauchbar ist auch die vorne positionierte kleine Wasserwaage, die mit aufgesetzter Kamera vom Staiv verdeckt wird und auch sonst nur schwer ablesbar ist. Eine andere Wasserwaage ist nicht vorhanden. Kameras haben allerdings auch schon interne Ausrichtungshilfen.

bearbeitet von tgutgu
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Fazit:

Ein tolles Stativkonzept, das nach dem ersten Eindruck meine Erwartungen erstmal erfüllt. Das super kompakte und vor allem "glatte" Packmaß ist genau das, was ich auf einer Reise haben will, ohne auf ein vollwertiges Stativ zu verzichten. Die Handhabung finde ich besser als beim Sirui Stativ, insbesondere ist der Aufbau verglichen mit der kompakten Stellung des Sirui Stativs deutlich einfacher und schneller. Dies ist letztlich auch das Designziel dieses Produktes.

Der Kugelkopf ist viel kompakter, was dazu führt, dass trotz niedrigerer Mittelsäule in etwa die gleiche Arbeitshöhe erreichbar ist. Der Kugelkopf gefällt mir von der Handhabung und dem Klemmmechanismus sehr gut. Kamera rauf und runter ist fix und sicher.

Hauptnachteil ist für mich, dass Panoramafotos nach dem ersten Eindruck nur schwer zu machen sind, da es keine separate, horizontale Verschwenkung gibt und für das Verschwenken immer die Kugel gelöst werden muss. Diese Einschränkung wurde gemacht, um den Kugelkopf möglichst kompakt zu halten und auch so gering wie möglich aus dem Stativ herausragen zu lassen. Es wäre schön, wenn Peak Design sich noch ein cleveres Zubehör für die Panoramafotografie einfallen ließe, das sich ggf. auf den vorhandenen Kugelkopf aufsetzen oder auf andere Art kombinieren ließe.

Zum Stativ hatte ich mir noch das "Ultralight Conversion Kit" gekauft, das es ermöglicht, aus dem Stativ ein Kompaktstativ zu machen, indem man Kunststofffüße direkt unter das oberste Segment montiert und die ausziehbaren Beine abnimmt. Auf diese Weise reduziert sich das Gewicht wohl auf 700g. Ich habe das aber noch nicht ausprobiert.

Die dargestellten Nachteile waren mir vor dem Kauf bewusst. Für das schlanke Design und die Handhabung ist es für mich wert, diese Nachteile in Kauf zunehmen. Ich denke, dass ich nun öfter auch mal ein Stativ mitnehme.

Mit ca. 500 € ist das Peak Design Reisestativ keine Billiglösung. Es wirkt auch nicht so. Lohnt sich die Mehrausgabe? Für mich ja, wenn ich das Stativ öfter gebrauche und auch tatsächlich auf meinen Urlaubsreisen einsetzen werde. Das vor allem schlanke Packmaß an Rucksack oder im Koffer spricht einstweilen dafür, dass ich das tun werde.

bearbeitet von tgutgu
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Besten Dank für den super Bericht!

Ich habe mich zwischenzeitlich für das Rollei Compact Traveller Carbon entschieden. Es ist zusammengelegt zwar nicht ganz so „glatt“ wie das Peak Design, ist aber genauso leicht, sehr gut handhabbar und kostet nur ein Sechstel des PD.

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Am 5.2.2020 um 22:11 schrieb tgutgu:

Na ja, praxisbezogen eher noch nicht, eher ein erster Eindruck nach dem Auspacken. Wie es dann in der Realität ausschaut, muss ich noch sehen.

Lieber tgutgu, ich würde mich sehr über ein kurzes Update zum PD Stativ nach einigen Einsätzen im RL freuen. Bis dahin, so long. 🙂

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Am 5.2.2020 um 20:46 schrieb tgutgu:

Mit ca. 500 € ist das Peak Design Reisestativ keine Billiglösung.

Hier muss ich noch ergänzen, dass ich damit den Kickstarter Preis meinte, den ich bezahlt hatte. Im Handel kostet

das Karbonstativ: 680,- €
das Alustativ: 400,- €

Ich habe eben noch mal nachgesehen: In der Kickstarter Kampagne wurden 449,80 € abgebucht, was zum damaligen Wechselkurs 502 $ entsprach. Dieser Betrag enhielt auch das Ultralight Conversion Kit.

Durch die Kickstarter Kampagne habe ich also ca. 230 € gespart (33%), was schon enorm ist.

Noch zur Kickstarter Kampagne: Die wurde mMn. sehr gut abgewickelt. Alles lief transparent, Peak Design hat in engem Rhythmus über den Fortschritt berichtet. Die Lieferung war zwar etwas später als angekündigt, aber das lässt sich verschmerzen.

Mit Peak Design würde ich durchaus wieder eine Kickstarter Kampagne mitmachen, sofern mich das Produkt interessiert. Es war mein erstes Unterfangen dieser Art.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Mal sehen, ob der Straßenpreis sich auf Dauer nicht doch noch etwas nach unten bewegt. 680 € ist ja schon eine sportliche Ansage. Bin gespannt, welche Erfahrungen du damit machen wirst, mir ist ja nach wie vor das dünne Mittelsäulchen etwas suspekt.

Das dünne Mittelsäulchen ist nach meinem Eindruck sehr stabil. Das Verhältnis von Mittelsäulenhöhe zu Dreibein ist bei vollem Auszug beim Peak Design Stativ deutlich zugunsten des Dreibeins. Beim PD wackelt nichts.

Laut Peak Design ist das Karbonstativ darauf ausgelegt, dass sich Vibrationen innerhalb des 2 Sekunden Selbstauslösers ausgeschwungen haben. Das hatte ich ja mit meinem Quick und Dirty Test zumindest bestätigen können.

Ich war von den kompakten Reisestativen auch erst angefixt und habe mir daraufhin so eine mittlere Größe wie das Sirui angeschafft, das mich aber letztlich von der Bedienung nicht überzeugt hat. Hi Res Aufnahmen sind mir damit nicht optimal gelungen, was möglicherweise mit dem Nachschwingen zusammenhängen kann. Ich bin gespannt, wie das mit dem Peak Design Stativ klappt.

bearbeitet von tgutgu
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Das Konzept gefällt mir richtig gut, wobei das Packmaß mit 39cm mir persönlich für Reisen noch etwas zu viel wäre. Eine etwas leichtere 29cm Variante mit 20cm weniger Auszugshöhe fände ich noch perfekter..

Wobei es preislich für mich leider eher nicht in frage kommt.

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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Laut Peak Design ist das Karbonstativ darauf ausgelegt, dass sich Vibrationen innerhalb des 2 Sekunden Selbstauslösers ausgeschwungen haben. Das hatte ich ja mit meinem Quick und Dirty Test zumindest bestätigen können.

 

Gehe davon aus, dass das die meisten Hersteller in der Preisklasse über 200,-- Euro schaffen.

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Am 5.2.2020 um 19:32 schrieb tgutgu:

Vergleich zu meiner bisherigen Stativ Lösung: Sirui T 2205X mit K20X Kugelkopf:

Gewicht

Sirui: 1.623 g
Peak Design: 1.312 g (mit Hex Schlüssel)

Im Bereitschaftszustand ist die Sirui Lösung wesentlich sperriger und voluminöser:

 

Sirui in Bereitschaftsstellung

In kompakter Stellung, d.h. mit hochgeklappten Beinen, ist das Peak Design Stativ etwas länger, aber nach wie vor wesentlich schlanker:

 

Der Kugelkopf des Peak Design lässt sich aber noch weiter versenken, einfach drehen. Dann sollten die Rippen am Kugelkopf in Lücken zwischen den Beinen eintauchen. Der geriffelte Drehring zur Arretierung der Wechselplatte sollte dann auf den Beinen aufliegen.

Dann sind beide Stative gleich lang.

Ich habe die Alu Variante aus der Kickstarter Kampagne und es gefällt mir sehr gut.  Das Zubehör (Werkzeug, usw.) ist alles am Stativ befestigt und kann so nicht verloren gehen. Bei meinem Manfrotto BeFree hatte ich das Zubehör nie dabei, weil man es immer separat mitnehmen muss.

Das Manfrotto BeFree musste dafür gehen. Ob ich allerdings den regulären Preis dafür bezahlt hätte, glaube ich nicht.

bearbeitet von ChrisB86
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Ja, da hast Du recht. Es war alles mal am Abend schnell zusammengestellt, um einen ersten Eindruck zu vermitteln.

Nach einigen Jahrzehnten Stativbau ist das Peak Design Stativ der erste frische neue Ansatz im Stativbau, der von diesen sogenannten „Kompakt“ Lösungen, bei denen man die Stativbeine invers hochklappen muss, mit neuen Ideen abweicht, ohne dass bzgl. komfortabler Arbeitshöhe große Abstriche gemacht werden müssen.

Der Kugelkopf ist mMn. auch deutlich besser bedienbar, da die beiden Feststellelemente einfacher zu erreichen sind als bei so mancher Kugelkopf / Schnellwechselplatten Lösung.

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  • 4 months later...

Hier ein umfangreicher Test von David von thecentercolumn. Der Quelle, der ich für Stativtests am meisten vertraue. Interessant ist die Info, dass er PD bei der Entwicklung beraten hat. Das sagt er in der Einleitung und dass das Review daher nicht 100% objektiv sein kann.

https://thecentercolumn.com/peak-design-travel-tripod-review/

Für die Größe nicht schlecht. Kann in Sachen Versteifung und Dämpfung zwar nicht mit dem RRS oder Gitzo der Größenklasse mithalten (*), aber dafür packt es auch kompakter.

*wenn man beide Eigenschaften zusammen bewertet

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