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Peak Design Reisestativ: Kickstarter Kampagne endet bald!


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vor 1 Stunde schrieb spirolino:

Ganz neu auch ein gut gemachtes Reisestativ zum halben Preis des Peak Design. Runde Beinquerschnitte und doch kleinere Packmaße. Bringt man fast überall unter.

Maximalhöhe 1370mm allerdings mit doppelt ausgezogener Mittelsäule. Hatte ich mal einem alten kleinen Gitzo. Schien mir anfangs zwar sehr pfiffig, war aber dank der Hebelwirkung kaum zu gebrauchen. Wenn man diese Höhe nicht braucht, sieht es interessant aus.

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vor 1 Stunde schrieb spirolino:

Chinesische Hersteller von Stativen und Köpfen brennen Produktfeuerwerke ab. Teils ziemlich günstige Produkte in sehr guter Qualität. Viel Neues ist nicht dabei. Die Unternehmen schießen wie Pilze aus dem Boden. Sirui Sunwayfoto oder LeoFoto sind junge Firmen. Man schaue dann mal das Produktprogramm an von Leofoto an.

Ganz neu auch ein gut gemachtes Reisestativ zum halben Preis des Peak Design. Runde Beinquerschnitte und doch kleinere Packmaße. Bringt man fast überall unter.

http://www.leofoto.info/product/urban-lx-225ctxb32q-2/

DPreview überzeugt es:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4400528

Nur mal so als preiswerte Alternative zum Peak Design Tripod.

Aber das ist doch genau die Augenwischere, mit der Peak Design aufräumen will: Kleines Packmaß gibt es nur mit den umgeklappten Beinen. Das hat mein Sirui auch und ich finde das nicht optimal. Zumal in dieser Stellung auch das Einstellrad des Kugelkopfes im Wege ist.

bearbeitet von tgutgu
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Überklappbare Beine sind ein gängiges Konstruktionsprinzip mit Vor- und Nachteilen. Was ist daran schlecht oder Augenwischerei? Hier klappst Du die Beine in einem größeren Winkel, und? 

Beim Peak Design musst Du erst  die Mittelsäule liften,  um es zu betreiben. Ein neues Prinzip, das genauso Für und Wider hat. Ein Offenbarung ist dieser versenkte Basic Head nicht. Er ist ganz ohne Drehachse. Die Klemmung kannst Du auch nicht tauschen.

Passen Deine Hochformatwinkel, Makroschienen, Panoramaköpfe da rein? Wenn nicht ist es des Nutzers Pech. Diese versteckten Einschränkungen des rudimentären PD Senkkopfs  zu verschweigen ist “Augenwischerei“? Auf Kickstarter hörst oder liest Du kein Wort darüber.

Du siehst das LeoFoto Urban Stativ auch zusammengeklappt. Wo ist da ein Knopf im Weg?

bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb spirolino:

Überklappbare Beine sind ein gängiges Konstruktionsprinzip mit Vor- und Nachteilen. Was ist daran schlecht oder Augenwischerei? Hier klappst Du die Beine in einem größeren Winkel, und? 

Wenn ich das kleine Packmaß mit den übergeklappten Beinen haben wollte, bräuchte ich kein PD Stativ bestellen. Dass dies nicht erforderlich ist, ist ja gerade das Innovative an diesem Stativ. Das Leophoto Prinzip gibt es zuhauf. Gerade deswegen macht es PD anders und mMn. auch besser.

Im Übrigen: wer sagt denn, dass ich das Stativ mur mit ausgezogener Mittelsäule nutzen will? Aufklappen auf Mauer stellen und fertig. Das geht ausgehend vom kleinen Packmaß mit meinem Sirui nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Peak Design hat nicht das Stativ ohne überklappbare Beine erfunden 😉 Die Mehrheit der Stative ist so gebaut. Es gibt wunderschön schlanke Vertreter dieser Gattung für Reisezwecke. LeoFoto 284 z.B. Nimmt sich zum PD nichts. Sie sind aber um 10% länger... 44cm z.B. 

PD hat einen Kopf in das Stativ integriert. Innovativ ist das und spart Packlänge. Der Kopf muss einem halt auch genügen. 

In 0,2% aller Fälle stelle ich ein Stativ auf eine Mauer, und Du? : -)

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Maximalhöhe 1370mm allerdings mit doppelt ausgezogener Mittelsäule. Hatte ich mal in einem alten Gitzo ... wegen Hebelwirkung kaum zu gebrauchen.

Alles eine Frage der Ausführung. Man sollte jetzt nicht ein altes Gitzo mit einer 2019er Konstruktion gleich setzen. 

DPreview berichtet recht positiv über das Stativ in voller Nutzhöhe. Link zum Test s. o.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Aufklappen auf Mauer stellen und fertig. Das geht ausgehend vom kleinen Packmaß mit meinem Sirui nicht.

Ich habe noch nie ein Stativ auf eine Mauer gestellt. Die gibt es dort wo ich fotografiere nicht. 

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Das hat mein Sirui auch und ich finde das nicht optimal. Zumal in dieser Stellung auch das Einstellrad des Kugelkopfes im Wege ist.

Das ist eines der Einschränkungen, die das Prinzip mit sich bringt: Keine (große) Auswahl beim Kopf, oft sogar nur die vom Stativhersteller.

Eine andere die Steifheit des "Hüftknochens" mit dem üblichen Loch für die Mittelsäule. Das scheint nicht trivial zu sein, wenn man auf Leichtbau und innerem Verwindungswiderstand aus ist.

Das herumwedeln mit den Stativbein kann man als Nachteil ansehen, muss man aber nicht.

Man muss aber auch den Stativkauf nicht zu einer Weltanschauung machen. Jeder Jeck ist anders, sagen die Rheinländer doch.

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Bei den Köpfen gibt es viel Auswahl. Er muss halt vom Durchmesser stimmig sein und rein passen, damit die Beine auch ganz eingeklappt werden können. Die “Knöpfe“ passen i.a. weil normal 120° am Umfang versetzt und zusammen um die Stativachse drehbar.

“Hüftknochen“: cool 🙂 Muss ich mir merken.

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb spirolino:

Man sollte jetzt nicht ein altes Gitzo mit einer 2019er Konstruktion gleich setzen

Es war schon ein steifes und gutes :) Ich wollte das verlinkte Stativ nicht schlecht machen, sondern nur darauf hinweisen, dass die Maximalhöhe aus meiner Sicht niedriger ist, wenn man auf Stabilität aus ist. Es gibt ja unterschiedliche Konstruktionen: Manche Stative haben eine hohe Schulter und eine relativ kurze Säule, andere erreichen die gleiche Höhe mit niedrigerer Schulter und langer (oder eben wie hier doppelt ausziehbarer) Säule. Das kommt dem Packmaß (der Packlänge) zugute, hat aber eben auch seinen Preis bei der Höhe oder eben alternativ der Wackelsicherheit. Dem kann man mit steifen Materialien etwas entgegenwirken, aber eine lange Mittelsäule ist auch 2019 dem Hebelgesetz unterworfen. Daher ziehe ich die nie ganz aus bzw. würde mir eine kurze reichen. (Allerdings geht das dann meistens wieder nicht gut mit den 180 Grad klappenden Beinen zusammen).

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Mit Deinen Ausführungen hast Du natürlich recht. Mein hauptsächlich genutztes Stativ hat deshalb kräftige extra-steife 10 Lagen Carbon Beine, gar keine Mittelsäule und bringt es bei 1,60 Arbeitshöhe mit Kopf auf 2,65 kg. übergeklappt wird nichts und das Packvolumen entspricht 4 Peak Design Stativen. Ich nehme es auch auf Reisen mit: im Kofferaum 🙂

bearbeitet von Gast
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Am 19.7.2019 um 19:54 schrieb tgutgu:

 

Im Übrigen: wer sagt denn, dass ich das Stativ mur mit ausgezogener Mittelsäule nutzen will? Aufklappen auf Mauer stellen und fertig. 

Auch ich hatte im Video den Eindruck, dass man die Mittelsäule jedes Mal ein paar cm ausziehen muss, um überhaupt den Kugelkopf nutzen zu können.  Das sehe ich als nachteilig an.

bearbeitet von Isar
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Stimmt, das wird in dem von dir in #112 verlinkten Video ja sehr deutlich. Wegen der Stabilität finde ich die paar Zentimeter nicht schlimm. Ist halt immer ein zwangsweiser zusätzlicher Handgriff. Wobei ich meine sowieso meistens ein kleines Stück ausziehe. Ich nutze eine Mittelsäule gerne zum Feinjustieren der Höhe. Ich finde das bequemer, als jedesmal drei Beine zu verstellen. Ob sie dafür gebraucht wird, hängt natürlich vom Motiv ab. Falls nicht, kann man sie besser ganz drin lassen.

bearbeitet von leicanik
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Dass die Mittelsäule stabil ist zeigt der Tester. Es ging um das Handling. Praktischer als andere Stative ist es nicht. Es ist auch nicht schneller aufgebaut, als ein konventionelles Stativ. Wenn man in Bodennähe kommen will (so man das braucht), muss man die Säule sogar mit Werkzeug ausbauen. Ist alles im Video gezeigt.

Das schnellste Handling ergibt ein Dreibein ohne Mittelsäule. Ein RRS 14, das gerne als Maßstab bei den Reisestativen genommen wird ist so gebaut. Schön schlank und sehr steif. Das im Video gezeigte LeoFoto Ranger scheint ein Nachbau des teuren RRS zu sein. Es war mir schon davor aufgefallen.

Diese stabilen Stative ohne Mittelsäule sind geklappt so schlank wie das Peak Design, nur eben etwas länger.  Den Packquerschnitt werte ich bei Reisestativen mittlerweile wichtiger als Länge. Hab das mal gecheckt: ich könnte so eines in meinen Taschen genauso verstauen wie ein Peak Design.

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Schneller aufgebaut ist es vielleicht dann, wenn man es so elegant macht wie in dem ersten Video. Also die Kippverschlüsse nicht an jedem Bein einzeln verschließen, sondern mit einer Drehbewegung der Hand gleich beim ganzen „Bündel“ — und erst danach die Beine auseinander klappen. Da muss man evtl. einfach umdenken.

Dass man einen Schlüssel braucht, um die Säule auszubauen, habe ich auch gesehen,  ist schon umständlich. 

Dreibein ohne Mittelsäule ist halt immer etwas umständlich auszurichten. Jede Änderung der Höhe bedeutet drei Beine zu verstellen. Dreimal schrauben (oder Kipphebel bedienen) und schieben statt einmal. Das sagt mir wenig zu. 

Nachtrag: Habe gerade mal nach dem RRS14 gesucht. Ach du Sch... was für ein Preis — 1100 € ohne Kopf ...

bearbeitet von leicanik
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Der heftige Preis des RRS hat mich jetzt nochmal auf Novoflex gebracht. Wenn man schon auf die Mittelsäule verzichtet für schlanken Durchmesser, könnte das auch eine Alternative sein: https://www.novoflex.de/de/produkte/stativ-und-haltesysteme/triopod/triopod-produkte/triopod-mit-kompakten-5-segmentigen-carbonbeinen.html

Ist aber niedriger als das PD mit Mittelsäule. Evtl. käme dann auch das größere in Betracht: https://www.novoflex.de/de/produkte/stativ-und-haltesysteme/triopod/triopod-produkte/triopod-mit-kompakten-4-segmentigen-carbonbeinen.html

bearbeitet von leicanik
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vor 10 Minuten schrieb leicanik:

Nachtrag: Habe gerade mal nach dem RRS14 gesucht. Ach du Sch... was für ein Preis — 1100 € ohne Kopf ...

🙂 Kompromisslose Qualität hat eben ihren Preis und Amis nehmen schon

was der Markt hergibt. Schon beim PD Preis rollt mancher die Augen.

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vor 4 Minuten schrieb leicanik:

Der heftige Preis des RRS hat mich jetzt nochmal auf Novoflex gebracht.

Als Nachbau unverkennbar ist das LeoFoto Ranger LS 284C. Nicht ganz so gut, aber bezahlbar.

Bei Novoflex muss man mal den Packquerschnitt anschauen.

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vor 3 Minuten schrieb spirolino:

Bei Novoflex muss man mal den Packquerschnitt anschauen.

Enjoyyourcamera schreibt: 

Das schlanke Packvolumen kommt dadurch zustande, dass man die Stativbeine so einklappt, dass sie direkt unter der Stativbasis verlaufen. Der Durchmesser des zusammengeklappten Stativs deshalb ist nicht größer als der Durchmesser der Stativbasis, welcher nur ca. 58 mm beträgt.“

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58 mm wären schon extrem wenig. Der Rohrdurchmesser sollte oben schon 26-28mm betragen. Das Verlinkte Novoflex ist zu niedrig.

TheCenterColum zeigt auf wie wenig Transportvolumen es diese schlanken Bauformen ohne Mittelsäule bringen:

https://thecentercolumn.com/rankings/travel-tripod-rankings/

Das RRS 14 als Benchmark kommt auf kaum mehr Volumen als mein  kleines Sirui Klapperteil T-025 mit Makeronibeinchen. Das ist schon verblüffend. 

bearbeitet von Gast
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Gast
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