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Peak Design Reisestativ: Kickstarter Kampagne endet bald!


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Ich habe mir jetzt das Video von Tony Northrup angesehen. Mich überzeugt der Kopf überhaupt nicht, und die Mittelsäule scheint mir schon sehr dünn. Die Klemmspangen könnten mir gefallen, aber in der Summe ist mir das Teil keinen Umstieg von meinem alten Benro Travel Angel wert. Erst recht nicht für den Preis.

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Ich bin auch skeptisch bzgl. des Praxisnutzens. Mich wundert wie viele Leute viel Geld darauf setzen. Ich denke das ist der Kern: viele nehmen an, dass ein Crowd Funding Stativ zum Gitzo Preis was ganz besonderes und wertiges sein muss und entwickeln Pioniergeist. Hoffentlich werden sie nicht enttäuscht. Der Wetteinsatz für eine Katze im Sack ist enorm. 

 

bearbeitet von Gast
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Hm, der Tony N. stellt sich für mich in dem Video reichlich (übertrieben) ungeschickt an...  Vielleicht hat er nen Vertrag mit Manfrotto. Für mich sah das gewollt negativ aus. Aber egal. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er das Stativ haben will oder nicht.

Irgend ein Restrisiko bleibt bei jeder Anschaffung.

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Ich habe mir jetzt das Video von Tony Northrup angesehen. Mich überzeugt der Kopf überhaupt nicht, und die Mittelsäule scheint mir schon sehr dünn. Die Klemmspangen könnten mir gefallen, aber in der Summe ist mir das Teil keinen Umstieg von meinem alten Benro Travel Angel wert. Erst recht nicht für den Preis.

Das innovative an dem Kopf ist, dass er entscheidend mit dazu beiträgt, dass das Packmaß klein bleibt. Das sehe ich als entscheidenden Vorteil für mich. 

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vor 2 Stunden schrieb spirolino:

Ich bin auch skeptisch bzgl. des Praxisnutzens. Mich wundert wie viele Leute viel Geld darauf setzen. Ich denke das ist der Kern: viele nehmen an, dass ein Crowd Funding Stativ zum Gitzo Preis was ganz besonderes und wertiges sein muss und entwickeln Pioniergeist. Hoffentlich werden sie nicht enttäuscht. Der Wetteinsatz für eine Katze im Sack ist enorm. 

 

Das ist aber kein Gitzopreis. Der ist nochmal deutlich höher bei deutlich umständlicherer Bedienung.

Ich denke auch nicht, dass man in diesem Projekt mit dem investierten Geld eine Wette eingeht, („darauf setzt“), sondern dass es ein nachvollziehbarer, gut dokumentierter und kommunizierter Entwicklungsprozess ist, der weit fortgeschritten ist, so dass das Risiko für die Kickstarter „Investoren“ überschaubar ist.

Für eine Katze im Sack liegt bereits viel auf dem Tisch. Die Handhabung und der Umgang mit dem Produkt ist in verschiedenen Produktvideos ausführlich gezeigt, so dass ich eine relativ genaue Vorstellung habe, auf was ich mich einlasse.

Meine Sirui Kombination hat sich in der Praxis auch nicht als so gut herausgestellt, wie ich es beim Kauf erwartet habe. Insofern werde ich es am Ende halt sehen.

Es ist eben auch ein Reisestativ. Das wird es immer Kompromisse geben. Mein Sirui ist zumindest vom Formfaktor her so, dass ich es doch deutlich weniger oft gebrauche als ich es ursprünglich dachte, was hauptsächlich daran liegt, das es für die Taschen, mit denen ich meist unterwegs bin einfach zu sperrig ist. Wenn ich mir anschaue, wie glatt und kompakt es mit der Tasche verpackt werden kann, ist das schon eine andere Dimension, die auch ohne weiteres in meinem Tagesrucksack Platz finden könnte. Das ging mit dem Sirui nur bedingt oder zu vielen Einschränkungen.

Der Nachteil wird sicher sein, dass ich mich auf die Eigenarten des neuen Kugelkopfes einlassen muss. Allerdings sehe ich gegenüber der Handhabung meines Sirui K-20 diesbzgl. eher Vorteile als Nachteile.

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Mein kleines Sirui Carbon Travel Tripod genügt mir schon länger nicht mehr. Ich empfinde es schon als kaum brauchbar. Daher lese ich hier auch mit.

Beim Peak Design ist der Kopf ein Schwachpunkt. Eine Drehachse unter der Kugel und dazu eine Panorama-Schnellklemme möchte ich schon haben. Der PD Kopf hat soweit ich das sehe gar keine Drehachse. Das wäre mir auch auf Reisen zu rudimentäre Funktionalität. So scheidet das Stativ für mich aus.

In den Empfehlungslisten sind Gitzo Travel Tripods auch mit 600 USD angegeben.

https://thecentercolumn.com/rankings/travel-tripod-rankings/

Ob nun die heute übliche Bein-Dreh-Arretierung oder die PD Klammer-Klemnung praktischer ist, sollten wir nicht diskutieren. Beides gibt es ewig.

“Wette“ bezog sich nicht auf Ausfallrisiko. Sondern darauf, dass das doch teure Produkt hinter den Erwartungen bleiben könnte.

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Thomas, das sehe ich auch so. Es ist halt ein Reisestativ und auf Grund seines Konzeptes besser im Handling gegenüber meinem bisherigen Stativ.

Für gezielte anspruchsvolle Arbeiten nutze ich ein RockSolid, das mich sehr überzeugt. In so einem Fall spielen Größe und Gewicht aber auch keine Rolle.

 

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vor 27 Minuten schrieb spirolino:

Beim Peak Design ist der Kopf ein Schwachpunkt. Eine Drehachse unter der Kugel und dazu eine Panorama-Schnellklemme möchte ich schon haben. Der PD Kopf hat soweit ich das sehe gar keine Drehachse. Das wäre mir auch auf Reisen zu rudimentäre Funktionalität. So scheidet das Stativ für mich aus.

Das Argument kann ich so nicht nachvollziehen. Wie im PD Video gezeigt, lässt sich im Prinzip *jeder* Stativkopf (gezeigt wird ein Beispiel mit Fluid Videoneiger) mit Adapter auf der Stativbasis montieren. D.H. man kann seine existierenden Panaramaköpfe montieren und wie gewohnt arbeiten. Mit dem PD Kopf hat man jedoch *zusätzlich* den Vorteil, dass man einen Kopf *dazu* erhält, mit dem es *noch weiter* möglich ist, das Packmaß und die Sperrigkeit zu reduzieren.

Das Bedürfnis, auch andere Köpfe zu integrieren ist ja von PD von vornherein berücksichtigt worden.

Um mein Sirui auf kompakte *Längen*maße zu bringen, muss ich die Stativbeine komplett umschwenken, der komplexe und voluminöse Querschnitt wird dadurch jedoch nicht eliminiert. Das PD Stativ ist deutlich schneller einsatzbereit und doch kompakter - für mich die wesentlichen Aspekte.

Ich werde bei PD mal fragen, wie sie zu den Einschränkungen bzgl. Panoramafotografie stehen und ob sie längerfristig hierfür auch eigene Lösungen planen, die sich nahtloser in ihr Stativkonzept integrieren lassen.

Da PD Stativ ist konsequent auch Platzersparnis getrimmt und geht diesbzgl. soweit wie kein anderes vollwertiges Stativkonzept.

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Mein Gitzo Travel Tripod ist definitiv 'rock solid'. 🙂

Auch die Gitzo Stativtaschen sind für mich deutlich praktischer als die von Sirui.

Ich werde abwarten bis das PD tatsächlich im Laden steht, und es erstmal genau antesten ob es wirkliche Vorteile neben dem geringen Packvolumen bietet.

Drehverschlüsse habe ich jedenfalls inzwischen zu schätzen gelernt, nachdem ich mir früher mehr als einmal die Finger in Schnapp-Verschlüssen eingeklemmt habe... 🤔

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vor 39 Minuten schrieb spirolino:

“Wette“ bezog sich nicht auf Ausfallrisiko. Sondern darauf, dass das doch teure Produkt hinter den Erwartungen bleiben könnte.

Das Problem habe ich allerdings auch bei Kameras die das vier bis siebenfache Kosten. Da entpuppt es sich in der Praxis schon öfter so, dass ein Produkt hinter den Erwartungen zurück bleibt.

Ein Stativ ist etwas handfester und die Handhabung durch die Produktvideos ist gut dokumentiert. Insofern wird das PD Stativ wohl nicht sehr weit hinter meinen Erwartungen zurück bleiben, vermutlich weniger als die Sirui Lösung, die ich derzeit verwende (die aber auch nicht grundsätzlich schlecht ist).

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vor 2 Minuten schrieb finnan haddie:

Mein Gitzo Travel Tripod ist definitiv 'rock solid'. 🙂

Auch die Gitzo Stativtaschen sind für mich deutlich praktischer als die von Sirui.

Ich werde abwarten bis das PD tatsächlich im Laden steht, und es erstmal genau antesten ob es wirkliche Vorteile neben dem geringen Packvolumen bietet.

Drehverschlüsse habe ich jedenfalls inzwischen zu schätzen gelernt, nachdem ich mir früher mehr als einmal die Finger in Schnapp-Verschlüssen eingeklemmt habe... 🤔

Preislich habe ich mich bei Stativen immer eher im unteren Mittelfeld bewegt, d.h. so um die 200 € mit Kopf. So richtig zufrieden war ich bislang nicht, wohl auch weil eigentlich mehr inden Kopf investiert werden müsste, aber auch weil das Sirui mir für die Reisemitnahme noch zu sperrig ist. Insofern ist das PD Angebot für mich ein guter Kompromiss, sicher nicht perfekt. Durch die Kickstarter Beteiligung halt ca. 100 € billiger.

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Gerade eben schrieb spirolino:

Wenn man den Kopf gegen einen praxiszauglichen tauscht ist der Packmaßvorteil gleich wieder weg. Und wir sind bei 750 USD. Mir wäre das dann schon viel zu viel.

Nein. Der Packmaßvorteil bleibt im Querschnitt erhalten und der Adapter integriert sich auch flacher in die Stativbasis. Einen Kopf hätte ich ja schon.

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Wenn man mit einem Stativ zum PD Preis das kriegt was man gesucht hat und  glücklich wird, ist es auch nicht zu viel Geld. Passt dann schon.

bearbeitet von Gast
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Wenn es halbwegs meine Erwartungen erfüllt, kann ich anderen "Kram" verkaufen und hab eine kompakte innovative Lösung. Bei herkömmlichen Stativköpfen war ich auch nicht immer glücklich. Daher würde ich jetzt auch zu Modellen greifen, die ebenfalls nicht "billig" sind. Die Panorama-Funktion brauch ich bei dem Reisestativ nicht.

Meine Anforderung erfüllt es nach den bisherigen Informationen gut. Wäre das nicht der Fall, dann wär ich hier raus 🙂

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Den Durchmesser des "Bündels" finde ich prima. Den erreicht man sonst nur mit Drehverschlüssen. Wobei die ja nun auch nicht schlecht sind und nicht nur Nachteile sondern auch ihre eigenen Vorteile haben. Was mich am Kopf stört, ist auch nicht Tonys eingeklemmter Finger - das passiert einem ja in der Regel nur einmal, danach findet man meist einen Weg, wie man das Teil handhabt und festhält. (So weit wie Xbeam würde ich nicht gehen, zu behaupten, dass da böse Absicht dahinter steckte). Was mir am Kopf nicht gefällt, ist dessen (Un-)Beweglichkeit. Da ist mir eine klassische Form einfach lieber. Klar, er spart Platz - allerdings ist das eben auch wieder nur nötig, weil man die Beine nicht überschlagen kann. Mein Benro steckt halt den Kopf zwischen die Beine ;), damit ist der Platz ebenfalls gespart. Allerdings ist das beim Aufbau minimal umständlicher, zugegeben.

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So sind die persönlichen Eckpunkte recht unterschiedlich. Im empfinde den Kopf extrem beweglich und dennoch einfach zu arretieren. Bei einem klassichen Kopf hat man nur eine Hochformatkerbe und ist eingeschränkter... Aber egal, kann ja jeder sehen wie er will und auch ggfs. auf Berichte von Normal-Usern warten. Bislang fehlen die ja leider.

 

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Zumindest hat man das Thema Stativ mal vollkommen neu angedacht. Kompakt, leicht, dabei eine vernünftige Arbeitshöhe und schnelle Bedienbarkeit sind dabei -zumindest auf dem Papier mal - herausgekommen. Sicher nichts für jeden, aber als Reisestativ gibt es sicher schlechteres, was da so auf dem Markt angeboten wird. Ich werde mir sicher erst mal anschauen, wie so die ersten Praxisberichte ausfallen, und wenn man dann die evtl. noch vorhandenen Kinderkrankheiten ausgemerzt hat und das Ding noch eine Nummer kleiner anbietet, dann könnte das was für mich sein.

bearbeitet von Blende 8
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vor einer Stunde schrieb xbeam:

Im empfinde den Kopf extrem beweglich und dennoch einfach zu arretieren. Bei einem klassichen Kopf hat man nur eine Hochformatkerbe und ist eingeschränkter...

Du vergisst etwas: der klassische Kugelkopf hat eine 360° Drehachse unter der Hochformatnut und kann so um die Vertikalachse frei gedreht werden. Die vermutete Einschränkung wird dadurch aufgehoben.

Ich würde den Kopf des PD Tripods vermutlich gegen einen bewährten Low Profile Kugelkopf tauschen.

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Gast
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