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Reisebericht New York City mit GX80 und a6400


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Hinter dem Chrysler Building...

Nächster Halt am Rockefeller Center, einem Gebäudekomplex aus ca. 15 Hochhäusern, deren höchster Turm (Comcast-Tower) das bekannteste Gebäude ist.

Im Rockefeller Center gibt es eine Plaza, wo im Sommer Konzerte und im Winter Eislaufen angesagt sind. Viele Leute treffen sich hier zum Shoppen, Verweilen am Springbrunnen oder um auf die Aussichtsplattform zu fahren. Denn neben dem Empire State Building (ESB) ist das Top of the Rocks eine der angesagtesten Ausblicke. Man kann von hier auf Downtown Manhatten nebst ESB schauen oder in die andere Richtung auf den Central Park.

Wir haben uns für das ESB entschieden (ca. 40 Dollar) und daher das Rockefeller nur von unten angesehen.

Im kleinen Park konnten wir etwas entspannen und einem Hochzeitsfotografen über die Schulter schauen...

Eine nahegelegene Kirche ...

ein weiteres Gebetshaus...

..und wir landen im Greenacre-Park. Einem kleinen, aber sehr ruhigen Mini-Park mitten im Hochhaus-Gewusel. Dort essen wir einen Salat (wieder ca. 10-12 Dollar) und genießen das Rauschen des Wasserfalls...

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Klasse Bilder mein Lieber! Vor allem sehr abwechslungsreich.

Mir gefällt es wie du immer wieder die Perspektiven und Kameraeinstellungen wechselst. Mal was aus der Hocke, mal eine lange Belichtungszeit, Mitzieher... und dann auch immer wieder ein monochromes Bild. Trotzdem tragen die Bilder eine eigenständige Handschrift und bilden insgesamt ein sehr rundes Album.

Toll anzusehen! Nochmals danke für's zeigen!

bearbeitet von somo
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vor 53 Minuten schrieb somo:

Klasse Bilder mein Lieber! Vor allem sehr abwechslungsreich.

Mir gefällt es wie du immer wieder die Perspektiven und Kameraeinstellungen wechselst. Mal was aus der Hocke, mal eine lange Belichtungszeit, Mitzieher... und dann auch immer wieder ein monochromes Bild. ...

Vielen Dank für Deinen Eindruck. Das erfreut mich! 😉

Ich habe leider zwei, drei Bilder doppelt verwurstet, da ich anfangs queerbeet Bilder gezeigt habe und danach einen chronologischen Touren-Plan schildern wollte. Dabei habe ich nicht mehr in Erinnerung gehabt, dass ich die Bilder zuvor schon gezeigt hatte. Man möge mir das nachsehen.

Die Touren und dazugehörigen Bilder sollen einem Erstbesucher von NY mal einen Anhaltspunkt geben, wie viele von den Sehenswürdigkeiten man in einen Tag packen und was das Pensum von 6 Tagen sein kann. Man kann sich ja dann Elemente herauspicken und andere weglassen. Deshalb habe ich auch die jeweiligen Highlights einer Tour mit Wiki verlinkt, so dass man sich mal belesen kann, was einen an dem jeweiligen Ort erwartet. 

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Weiter geht es mit Tour3.

Wir sind immer noch in Midtown. Haben gerade am Nachmittag einen Salat verspeist und die Füße hoch gelegt. Nun machen wir uns auf Richtung ESB, wo wir auf die Plattform wollen. Ich habe meine Leute gebrieft, dass ich auf jeden Fall den Sonnenuntergang und die blaue Stunde fotografieren möchte. Mit etwas Murren wurde das quittiert. Die Leute wissen ja, wie ich ticke... 😂

Zunächst mal erstaunt es mich, dass es in Midtown eine breite Querstraße gibt, die als Foodmarket dient und nur für Fußgänger reserviert ist. Das hätte ich nicht gedacht.

Metlife-Gebäude von unten:

Und Metlife im Gruppenporträt mit seinem Umfeld...(nun von oben)

Die Aufnahmen habe ich per Hand oder, wenn mich die Menschenmassen an die Balkonbrüstung durch ließen, mit Handstativ gemacht. Das Erspähen eines guten Standorts wurde zur Hauptaufgabe. Denn wenn man sich erst mal durch geduldiges Warten bis nach vorn geschoben hatte, wäre es blöd, nach ein paar Fotos wieder weg zu gehen. So entschied ich mich nach einem Rundgang rund um das ESB für die Perspektive nach Süden: Downtown Manhatten mit WTC One.

Davor nahm ich noch diese Aufnahme vom Hudson (dahinter Jersey) mit:

 

bearbeitet von noreflex
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Der nächste Spot ist dann der besagte Südblick: Hier werde ich nach meinem Rundgang verweilen:

Die Straße unterhalb, die sich bis nach Downtown zieht (sie endet/beginnt am Washington Square), ist die 5. Avenue. Zum einen teuerste Einkaufsstraße der Welt (von den Mieten). Und zum anderen trennt sie das New Yorker Straßennetz in Ost und West.

Man nennt z.B. die Hausnummer, dann Ost oder West und dann die Straßennummer. 10 West 52th St. Die Querstraßen sind durchnummeriert ab der Houston Street und die Längsstraßen heißen Avenues. Damit findet man sich relativ schnell zurecht...  

Detailblick:

Hintergrund Flatiron (dort laufen Broadway und 5th Avenue zusammen) und davor eine Rooftop-Bar 230 Fifth.

Die Türme weisen insbsondere im Dachbereich zahlreiche Verzierungen, Türmchen, Figuren u.a. Stilmittel des Art Deco auf. Man kann sich gar nicht satt sehen!

Selfiemania auf dem Balkon!

Jeder will den Sonnenuntergang, ausser meinereiner. Ich will nur schnell wieder zu meinem Spot zurück, um die blaue Stunde zu erwischen... 😉

 

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Und dann: Bähmmmm!!! 

Licht (Sonne) aus! Spot an! Die Stadt beleuchtet sich selbst. The city, that never sleeps.

Hier habe ich noch die große Version, wer mal stöbern möchte... 😉

 

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So, liebe Leute, ich mach mal noch den Abschluss von Tour 3. Es kommen noch drei Ansichten (von hunderten..) vom Abend auf dem Empire State Building. Und dann geht es mit Tour 4 (von 6) weiter. 😉 

Ich denke, je mehr Bilder man zeigt, um so geringer ist die Aufmerksamkeit der Betrachter. Verständlich. Auf der anderen Seite könnte der Bericht für potentielle NY-Reisende ein guter Leitfaden sein... Also vervollständige ich mal die Touren... 😉

Blick nach Downtown Manhatten mit WTC1

Neben dem famosen Blick in der Totalen gibt es immer Hingucker im Detail. Es lohnt sich, mit einer etwas längeren Brennweite auch mal ein paar Gebäude als Close up aufzunehmen. 

Blick nach Norden in Richtung Central Park. 

 

bearbeitet von noreflex
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Ein Nachsatz noch zur Tour 3: Vor dem ESB waren wir noch im Museum of Modern Art (Moma). Ich zeige davon keine Bilder, weil wir weder das Museum noch die Ausstellung für besonders eindrucksvoll halten. Diesen Tagesordungspunkt hätten wir auch streichen können...

Tour 4:

  • Columbus Circle
  • Rad Leihe 25 Dollar für 4h
  • Central Park (dreimal umrundet und hier und da mal für ein Eis und ein paar Musiker angehalten..)
  • mit der Metro nach Brooklyn
  • Walk über Brooklyn-Bridge nach Manhatten und retour nach Brooklyn mit U-Bahn
  • Brooklyn Heights
  • Skyline Manhatten anstarren! 😉

 Der Central Park ist natürlich kein Geheim-Tip. Aber wer will schon in NY gewesen sein, ohne ihm einen Besuch abzustatten? Richtig: keiner! 😉

Der Park ist wirklich sehr schön, groß, bunt und auch entspannend. Für jedes Tierchen gibt es dort ein Plaisirchen. Radler, Fußgänger, Skater, Baseballer, Lesende, Liebende, Schlafende... Es gibt fast nichts, was man dort nicht machen kann!

Ein paar Bilder vom Treiben im Stadtpark...

 

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vor 2 Stunden schrieb noreflex:

Blick nach Norden in Richtung Central Park. 

Phantastische Lichtstimmung - gefällt mir von den Dämmerungs-/Nachtaufnahmen bis jetzt am besten. Und das mit der GX80, die mancher hochmögende Kenner nicht mal mit dem Hintern anschauen würde.

Aber Summilux und Postpro spielen natürlich auch mit. 

Doppelherz!

bearbeitet von micharl
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vor 4 Stunden schrieb noreflex:

Ein Nachsatz noch zur Tour 3: Vor dem ESB waren wir noch im Museum of Modern Art (Moma). Ich zeige davon keine Bilder, weil wir weder das Museum noch die Ausstellung für besonders eindrucksvoll halten. Diesen Tagesordungspunkt hätten wir auch streichen können...

 

Nur kurz: mir hat das Moma vor ein paar Jahren sehr gut gefallen. 

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Am 15.7.2019 um 16:08 schrieb noreflex:

Tour 4:

  • Columbus Circle
  • Rad Leihe 25 Dollar für 4h
  • Central Park (dreimal umrundet und hier und da mal für ein Eis und ein paar Musiker angehalten..)
  • mit der Metro nach Brooklyn
  • Walk über Brooklyn-Bridge nach Manhatten und retour nach Brooklyn mit U-Bahn
  • Brooklyn Heights
  • Skyline Manhatten anstarren! 😉

 ...

Weiter gehts:

wir sind mit der Metro nach Brooklyn rüber gefahren, um von dort aus die Brooklyn-Bridge zu begehen. In diese Richtung mit Blick auf Manhatten sei der Anblick schöner, befanden meine Leute. Ja mei, im Nachhinein würde ich sagen, es ist wurscht. Man sieht vor lauter Selfie-Leuten sowieso nix! 😉

 Zuvor gerieten wir allerdings vor lauter Tatendrang mal wieder in einen Versorgungsnotstand! Man hat so viel zu sehen und latscht sich die Fersen wund und vergisst darüber, die liebste aller Frauen mit Nahrung zu versorgen. Das kann ganz böse ins Auge gehen, wie die Eingeweihten wissen. Daher wollten/mussten wir uns noch einen Imbiss gönnen und gingen in eine Burger-Bar. 

Es gab Draft-Beer, leckere Burger und gesalzene Preise! Die Burger lagen bei 18$, das Draft bei 9$ und die Bedienung war bereits included (21$), so dass wir für 4 Leute einen Imbiß für ca. 140 Dollar hatten. In Berlin wären wir bei einem Döner/Bier und 20 EUR gelandet! Heiliges Blechle! ;-))

Auf der Bridge angelangt, war ich doch einigermaßen überrascht, wie "crowded" diese Brücke war. Man konnte sich kaum umdrehen, so dicht war der Pulk der Menschen, der sich hinüberschob.

Die Leute sind hier auch stark nach Instagram-Bildern aus...Eine Art von Fotografie, die man so beschreiben kann: "ich vor Wall-Street" und "ich auf Brooklyn-Bridge" und "ich = cool". Meins ist es nicht, aber ich stelle auch fest, dass die Leute dabei Spaß haben und dann kann ich mich schmunzelnd damit abfinden. Wenn es denn sein soll, bitte schön...

In ganz NY habe ich nach den Yellow Cabs gesucht und kein lebendes Exemplar gefunden. Kein Wunder. Die stehen jetzt alle auf der Bridge! 😉

Noch 'n Selfie?

 

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Wir sind dann in den Brookly Heights geschlendert. Eine beschauliche, ruhige Wohnsiedlung mit schönen alten Häusern und am Ende zum East River eine Promenade, von der man den Sonnenuntergang beobachten kann.

Hier sieht man unten links im Bild ein Pärchen. Sie übte sich darin, in einer hautengen Gymnastik-Ganzkörper-Hülle einen Kopfstand im Sonnenuntergang zu zelebrieren. Er hatte sich mit Kamera so positioniert, dass sie genau in der Sonne als Schattenriss erschien. Mein Gedanke: Es ging ihr nicht um Yoga oder Kopfstand, sondern es wurde ein Bild gebastelt, welches einen Lifestyle bebildert, ein Gefühl von Freisein, Coolness usw. Als die Pose im Kasten war, zogen die Beiden weiter, um weitere coole Posen vor der Sonne abzulichten...Na ja. Wer mag, kann sich unter #headstand so einige dieser Posen vor Sehenswürdigkeit anschauen. Kann man machen. Muss man aber nicht... 😉

Eine wenig spektakuläre Aufnahme von Manhatten am frühen Abend. Die Sonne ist weg. Das Licht der Stadt noch nicht da. So sieht das noch nicht so chic aus. 

Wenn man aber etwas wartet und einen Spot sucht, der etwas besseren Vordergrund bietet, als der Zaun im vorigen Bild, landet entweder links von der Bridge an einem Spot, wo es noch ein paar Buhnen im Vordergrund gibt. Hier versammeln sich dann alle Fotografen, die vorher ein wenig gegoogelt haben, wo man denn freien Blick auf die Skyline hat. Bei mir waren es an dem Abend vielleicht 40 Fotografen? 😉 Alle bauen ihre Stative auf und warten...

Die andere Meute trifft sich rechts von der Bridge hinter Janes Carussel, um die Brücke selbst mit im Bild zu haben. Die Brücke schneidet dann die Skyline. Das ist dann soweit nicht weg von den Instagram-Shoots. Man hat die Wahl zwischen kein Vordergrund, Zaun-Vordergrund oder einem der beiden Spots, wo sich dann aber viele Fotofreaks treffen, um das EINE Foto zu machen. Ist schon lustig...

Ich habe zwei Varianten versucht:

 

 

bearbeitet von noreflex
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So, weiter gehts. Dem Ende entgegen! 😉

Nachdem wir die aus unserer Sicht wichtigsten Stationen "abgearbeitet" hatten, wollten wir uns noch die berühmten Viertel in New York ansehen und in das Guggenheim-Museum gehen.

Tour 5

  • Soho
  • little Italy
  • China Town
  • Guggenheim

Dabei machte sich dann aber Ernüchterung breit. Soho ist ja noch ganz eindrucksvoll: schöne Fassaden, teure Boutiquen und etwas gehobener Flair. Aber Little Italy? Eine paar Straßen voller italienischer Restaurants? Na ja, weiß nicht, was daran sehenswert ist. Muss man m.E. nicht besucht haben. China Town? Dito: Ramschläden und ein paar chinesische Obsthändler. Ein paar Restaurants. Fertig. Irgendwie auch nicht so beeindruckend. Am besten war noch der Besuch in einem kleinen Park, wo tatsächlich echte Chinesen ihren freien Tag (Sonntag) verbringen: Karten spielend, musizierend und insgesamt einfach entspannend. Das war wirklich angenehme zu sehen und zu beobachten.

😉

soho

China Town

 

bearbeitet von noreflex
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Am 15.7.2019 um 15:52 schrieb noreflex:

Ich denke, je mehr Bilder man zeigt, um so geringer ist die Aufmerksamkeit der Betrachter.

für mich gilt das nicht, denn bisher ist der Spannungsbogen super getroffen mit dem bisherigen Höhepunkt der Bildern aus der blauen Stunde #56 bis #58 und dem Central-Park #59 bis 6#60.

Gut gelungen finde ich die Abstimmung zwischen den beiden Kameras und den unterschiedlichen Objektiven, wobei mir die Farben, die Klarheit und auch teilweise die Schärfe der GX80 Bilder im Großteil noch mehr ansprechen, ich hier einfach länger verweile und es ist dann sogar egal mit welcher Optik das Bild umgesetzt wurde!  Für eine Reisedoko braucht es nicht mehr an Gewicht.

Vielleicht magst Du noch etwas zur EBV Bearbeitung sagen?

Du hast ein gutes Auge für die Motive und der jeweiligen Bildgestaltung und so bin gespannt was noch so tolles auf der letzten Tour zu sehen sein wird. Ich schaue hier gerne vorbei und somit Danke bis hier fürs zeigen im Forum. 

Gruß, Thorsten 

 

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Am 30.7.2019 um 16:08 schrieb Thorsten.M:

Vielleicht magst Du noch etwas zur EBV Bearbeitung sagen?

Das würde mich auch sehr interessieren. Ich liebe die Farben und Kontraste deiner Bilder. Würdest du die groben Entwicklungseinstellungen verraten?

Vielen Dank und schönen Gruß 

Malte

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Am 2.8.2019 um 15:08 schrieb Isar:

noreflex hatte hier schon mal etwas geschrieben:

 

Vielen Dank @Isar für diesen Link. 😉

@Wulli85 @Thorsten.M (danke für das Feedback! 😉

Im obigen Link schrieb ich, dass ich je nach Intention und Location zwischen "naturalistisch" und "orange and teal" schwanke. In dem Bilderthread zu Santorini, in dem ich sehr ausführlich meinen Selektionsprozess und auch die Bildbearbeitung beschreibe, habe ich eher mit "orange & teal" gearbeitet: im wesentlichen heißt das, die Gradationskurve in den Lichtern und Tiefen etwas kappen und die Lichter mittels Teiltonung etwas ins Orange drehen, während die Schatten ins bläuliche gebracht werden.

Im NY-Thread findet man eher "naturalistische" Bilder: die Gradationskurve ist meist linear, selten mittlere Kontraste. Die Teiltonung habe ich kaum/nicht eingesetzt.

Das bedeutet, dass ich nur mit Standardreglern bearbeitet habe:

Ich variiere zusätzlich noch die Profil-Einstellung. Für satte Farben Adobe Landschaft, weniger satt: Adobe Farbe. Gesichter: Adobe Porträt. Das ergibt deutliche Unterschiede, wie stark die Farben wirken.

Objektivkorrekturen sind auf "auto" und meistens verwende ich noch eine Vignette von 10-20%.

Wenn ihr mehr wissen wollt, bitte im Santorin-Thread (obiger Link) nachschauen und dann ggf. nachfragen. Aber im Grunde glaube ich, nur Hausmannskost anzuwenden. Kein Photoshop etc.

LG

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Ich beende dann mal Tour 5 (zuletzt China Town) mit den Bildern vom Guggenheim-Museum.

Zunächst mal wieder U-Bahn...

Dann im Innenhof des Guggenheim (am Central Park gelegen):

Wie man meinen Fotos entnehmen kann, finde ich die Architektur recht beeindruckend. Die Exponate haben mich kaum in den Bann gezogen, aber das muss nichts heißen. Ich interessiere mich mehr für Foto-Ausstellungen, während ich mit Bildhauern, moderner Kunst etc. nicht so warm werde...

 

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Am Abend hatten wir uns den Besuch eines BBQ-Diners vorgenommen. Dort mussten wir erst mal eine Stunde warten, bis ein Tisch frei wurde! Das hat uns überrascht, weil der Diner nicht im Zentrum Manhattens, sondern in Harlem lag. Aber erst mal dahin latschen...

Wir nehmen weder Taxi, noch Bat-Mobil, sondern Bus und Füße, um dann in Harlem zu landen...

Thema: Esskultur

Im Diner hängen an jeder Ecke/Wand große LCD-TVs, auf denen pausenlos Werbung oder Sport (Baseball, Basketball) läuft. Um den Lärm zu steigern, werden die frei werdenden Tische per Call an die Wartenden vergeben. Call kann sein: SMS für die Amerikaner. Lautes Rufen für die Touristen, die beim Platzverteiler warten oder Lautsprecherdurchsage für Europäer, die kein Amerikanisches Cellphone haben und auch nicht im Türeingang warten wollen. So wurden wir dann also nach einer Stunde und einem leckeren Draft (ca. 9 $) an die Spare-Ribbs gelassen. Der Lärm in diesem Restaurant war aus meiner Sicht typisch. Man kann sich kaum unterhalten, vertilgt das dennoch leckere Rippchen und sieht zu, dass man wieder an die frische Luft kommt. Die Amerikaner pflegen in den normalen Restaurants keine Ess-Kultur, wie man sie aus D, Fra oder Ita kennt. Ablenkung durch die obligatorischen Flimmerkisten, Eltern, die sich über die Tische schreiend mit ihren zahlreichen, Pommes und Cola vertilgenden, Kiddies unterhalten und ansonsten haben auch hier nahezu 80% der Gäste vor, während und nach dem Essen ihr Cell-Phone vor dem Antlitz, über dessen oberen Rand sie gelegentlich Blickkontakt zu dem ihn anschreienden Tischnachbarn suchen. Manchmal schauen sie auch unter oder neben das Phone, wenn die Gabel mal wieder nichts auf der Teller gepickt hatte. Dann wird erst mal ein kurzer Orientierungsblick eingestreut, bevor das Smartphone-Glotzen wieder aufgenommen wird.

Bin ich Fan dieser Art von Speisung? Ich fürchte, noch nicht... 😉

Der Mann hatte wohl fertig mit sich.... (alter Trappatoni-Kalauer)

bearbeitet von noreflex
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Tour 6

Am letzten Tag wollten wir einfach noch mal dorthin gehen, wo es uns am meisten gefallen hat: Am Battery-Park, dem Ufer des Hudson und am 9/11 Memorial.

Das wurde ergänzt mit einem Shopping bei Macys auf der 5th Avenue (meine Leute), während ich noch mal in Ruhe die 5.Av. entlangschenderte.

Unsere Reisetaschen hatten wir bei einer Luggage-Nanny abgegeben: das sind kleine Läden, die Tabak, Zeitungen, Souvenirs etc. verkaufen und gegen ein paar $ auch auf die Taschen der Reisenden acht geben. Sehr zu empfehlen, wenn man morgens aus dem AirBnB heraus muss, der Flieger aber erst Abends fliegt.

An der Wallstreet gab es keine Chance, den berühmten Bullen zu sehen. Er war permanent dicht umringt von Selfie-schießenden Touristen aus China, Indien usw. Ich habe einen Moment überlegt, ob sich da irgendwann mal eine Chance ergeben könnte. Aber: nein. Wenn man sich nicht in den Cordon aus Wartenden einreihen wollte, dann bleibt der Bulle eben unfotografiert. Selbst schuld!

😉

Habe es zwar schon gezeigt, aber ich behalf mir mit einem Ersatz-Foto. Ich war also da. Ich kann es beweisen! 😉

Das WTC1:

Ein öffentliches Gebäude

Eine hohle Gasse am Rande der 5.Av.

Ein "Jenga-Haus

Und dann...

 

...dann war Feierabend in New York! 😉

Ich hoffe, es hat Euch gefallen. Wer ca. 1 Woche in der Stadt der Städte verbringen will, hat meine Empfehlung! Es wird einem garantiert nicht langweilig und ich hoffe, mit meinem Tourenplan eine von vielen möglichen Formen der Erkundung dieser Super-Stadt aufgezeigt zu haben. 

Lieben Gruß in die Runde!

bearbeitet von noreflex
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