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Empfohlene Beiträge

Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Diskussion bereits nach 40 Seiten eingeschlafen wäre, :D. Z.B. wäre uns allen die Zusammenstellung von Phillip am gestrigen Abend entgangen:

 

 

 

Eine nicht ganz so laue Sommernacht kann man ganz prima damit zubringen, einige der in den aufgeführten Threads versteckten Höhepunkte des Forenlebens der letzten Jahre neu zu entdecken. Längst vergessene Weisheiten und Schmankerl können wiederentdeckt werden - zusammen mit der vergleichsweise belanglosen Erkenntnis, dass manches Argumente durch den Lauf der Zeit an Wucht verlor wie z.B. die mangelnde Objektivauswahl bei Sony ( wie viele verschiedene 50/55er gibt es mittlerweile (ohne adaptiertes Altglas)?).

 

Ach ja, damalsTM war es schon schön hier, oder?

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Hmmm ... 1 Zoll?

 

Das ist sicher eine Frage des Anspruchs.

Natürlich lässt sich mit 1 Zoll Kameras gut fotografieren, mir würde es für meinen Anspruch nicht mehr reichen. Dann benutze ich halt das SP, ist sowieso immer in der Hosentasche.

 

Möglicherweise ist es für dich eine WinWin Situation, für mich wäre sie das nicht, sondern an der Stelle ein zu großer Kompromiss.

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Das ist sicher eine Frage des Anspruchs.

Natürlich lässt sich mit 1 Zoll Kameras gut fotografieren, mir würde es für meinen Anspruch nicht mehr reichen. Dann benutze ich halt das SP, ist sowieso immer in der Hosentasche.

 

Möglicherweise ist es für dich eine WinWin Situation, für mich wäre sie das nicht, sondern an der Stelle ein zu großer Kompromiss.

 

Also meine 1-Zöller ersetzt du nicht mit dem Smartphone - dafür passt sie aber auch nicht in die Hosentasche ;)

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Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Diskussion bereits nach 40 Seiten eingeschlafen wäre, :D. Z.B. wäre uns allen die Zusammenstellung von Phillip am gestrigen Abend entgangen:

 

 

 

Eine nicht ganz so laue Sommernacht kann man ganz prima damit zubringen, einige der in den aufgeführten Threads versteckten Höhepunkte des Forenlebens der letzten Jahre neu zu entdecken. Längst vergessene Weisheiten und Schmankerl können wiederentdeckt werden - zusammen mit der vergleichsweise belanglosen Erkenntnis, dass manches Argumente durch den Lauf der Zeit an Wucht verlor wie z.B. die mangelnde Objektivauswahl bei Sony ( wie viele verschiedene 50/55er gibt es mittlerweile (ohne adaptiertes Altglas)?).

 

Ach ja, damalsTM war es schon schön hier, oder?

 

Da sind vor allem noch die Debatten vom Musicdiver drin. Den Kerl fand ich ja immer noch der Hammer. Der hatte ein Repetoire von plakativen Aussagen auf Lager das es innerhalb von Sekunden eine Systemdiskussion gab. Hab das ein oder andere mal nur noch brüllend vor Lachen vorm Rechner gesessen. :P  :D

 

Ist der eigentlich dauerhaft gesperrt ? :lol:

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Ich hoffe, dass Du auch nach der Entscheidung im Forum aktiv bleibst. Im Grunde ist es schon ganz nett hier. Manche Diskussion ist halt ein bisschen hitzig.

Da Thomas absoluten Kultstatus geniesst, sehen wird das natürlich auch so, ist ja klar.

Jetzt warten wir gespannt auf deine neuen Steinbockbilder. Das du ein guter Fotograf bist wissen wir schon lange.

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Die Frage ist halt wo dein Fokus liegt. Aufmacher war hier eine dynamische Situation. Da bist du bei Sony schnell bei einer a7III und hast dann kein Geld mehr für Objektive.

 

Für statischere Szenen ist eine KB Sony keine schlechte Idee. Wenn du mich fragst. Eine gebrauchte Sony a7 bekommst du unter 500€ und schon mit wirklich günstigem Altglas kannst du schön mit Freistellung spielen und kommst in den Genuss weiterer Vorteile eines KB Systems wie der höheren Dynamik, besserem Rauschverhalten und gerade für Landschaftsaufnahmen sehr hoher Schärfe. Wenn du wirklich günstig bleiben willst würde das manuellen Fokus bedeuten. ...

 

Deine Fotos und Dein Blog bewundere ich wirklich sehr.

 

Ich möchte das mit dem Altglas als Option aber mal etwas einschränken. Ich hatte längere Zeit eine 5D mit einer Reihe von einfachen FB und Zooms. Wegen Größe, Gewicht, Unauffälligkeit etc. habe ich zunächst eine Ricoh GXR mit zwei Modulen (28 / 50mm KB äquiv.) angeschafft und später noch das Leica-Modul mit einem Heliar 15mm. Seitdem habe ich die 5D eigentlich kaum noch mitgenommen. Als GXR am Ende war, bin ich mehr oder weniger logisch auf OMD E-M5 als damals sehr guter DSLM umgestiegen und bisher bei mFT geblieben. 

 

Mich reizt aber weiterhin KB. Vor einiger Zeit habe ich mir dann eine günstige A7 geschossen mit 50/1.8 und auch, um einige der manuellen Objektive zu verwenden, die hier so rumliegen. Meine Erfahrung: WW-Altglas ist fast gar nicht bzw. nur mit starkem Crop zu verwenden (auf 16:9 geschnitten z.B. geht es ganz gut). Die Ecken vignettieren, sind verschmiert und haben Farbverschiebungen häufig in einem Maße, dass es völlig unbrauchbar ist. Und das geht eigentlich bis zu meinen manuellen 35mm-Objektiven (Canon LTM 35/2.8, Takumar 35/3.5) so. Nur mein altes 50er Summilux funktioniert gut, aber selbst da ist der Kontrast etc. weit unter den Abbildungseigenschaften eines modernen Objektivs. Einzig das FE 50/1.8 finde ich als günstiges Objektiv super, es ist gemächlich, aber das war meine GXR auch, ich kann damit ganz gut umgehen. Aber das ist auch ein natives Objektiv, kein "Altglas". Dazu kommt, dass die etwas besseren "Altgläser" mittlerweile ziemlich teuer gehandelt werden, vor allem jene, die sich (auch durch Deinen Blog) den Ruf erworben haben, abgeblendet (!) einigermaßen tauglich zu sein, z.B. ein Canon FD 20/2.8 liegt bei knapp 300 EUR in der Bucht. Da sage ich: nein, danke. Da nehme ich doch lieber meine moderne mFT-Kamera, die funktional der A7 weit voraus ist, mit einem guten mFT-Objektiv. 

 

Also wenn schon KB, dann auch mit guten Objektiven. Und die sind dann auch nicht mehr billig, bis auf einige Ausnahmen wie das 28/2, ein paar Samyangs, das 50/1.8. Wenn die Objektive passen, z.B. als Portraitkamera, gebe ich Dir völlig recht. Ich habe allerdings Befürchtungen, mit einer A7 etwa ein Konzert bei schummrigem Licht zu fotografieren wegen des lahmen AF, ich habe es aber noch nicht probiert. Da würde ich dann wohl eher eine olle 5D mit 50/1.4 kaufen, damit habe ich immer sehr gute Erfahrungen gemacht. 

 

Na ja, ich wollte das nur mal mit dem Altglas etwas relativieren. Vielleicht habe ich ja die falschen Objektive ausprobiert, aber für mich ist das Thema Adaption von Altglas keine wirkliche Alternative, es sei denn, man möchte gerade einen bestimmten "Look" erzeugen. Das ist aber nicht so mein Ding. 

 

Sorry an die TO, denn das war ja gar  nicht ihr Thema.

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Canon FD 20/2.8 liegt bei knapp 300 EUR in der Bucht

Mal aus Interesse: welches weitwinklige native Objektiv für KB-Sensoren und unter, sagen wir mal, 400€ wäre denn nicht abzublenden, damit die Ecken einigermaßen scharf werden?

Welche nativen mFT Objektive unter 10mm, die kein Fisheye sind und 400€ kosten, werden angeboten?

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Mal aus Interesse: welches weitwinklige native Objektiv für KB-Sensoren und unter, sagen wir mal, 400€ wäre denn nicht abzublenden, damit die Ecken einigermaßen scharf werden?

Welche nativen mFT Objektive unter 10mm, die kein Fisheye sind und 400€ kosten, werden angeboten?

 

Ich habe nicht gemeint, dass es günstige native UWW-Objektive für Sony in dem Preisrahmen gibt, sondern eine A7 mit Altglas für mich keine echte Option darstellt. Das würde für mich bedeuten, falls ich auf Sony KB gehen würde, dass ich mit anderen Kosten zu rechnen hätte als der Tipp A7 + Altlgas suggeriert. Das hat für mich einfach bisher nicht funktioniert. Das wollte ich nur mal anmerken. Andere Leute haben möglicherweise andere Erfahrungen. Für mich müsste es dann schon das 16-35/4 oder ein Loxia o.ä. sein, das fände ich schon sehr reizvoll, aber mit entsprechenden Kosten und für mich etwas zu teuer, um es mal auszuprobieren, zumal eine A7 als Body für mich dann auch zu viele Einschränkungen hat. Aber für ein statische Motive wäre eine A7/R durchaus eine Option, aber eben nicht mit Altglas für mich.

 

Bei Canon kommt man relativ günstig an "native" UWW, etwa ein 17-40/4 L, 20/2.8, 16-35/2.8 ... (das waren welche, die ich selbst mal hatte). 

 

Bei mFT ist das UWW-Angebot auch etwas dünn, vor allem bei FB, aber gebraucht kann man für 400 € ein Oly 9-18mm oder mittlerweile schon ein Pana 7-14mm bekommen. Natürlich bleiben die Nachteile des kleineren Sensors, aber insgesamt komme ich persönlich damit besser zurecht als mit einer A7 und (U)WW-Altglas.

 

Es geht aber nicht allein um UWW, sondern "normales" WW, ich wäre ja schon sehr zufrieden mit einem wirklich brauchbaren manuellen 24er oder 28er für die A7. Meine 35er sind es jedenfalls nicht, da bildet selbst das billige 12-32 an mFT besser ab.

bearbeitet von lotsawa
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Das heißt, bei egal welchem System - man muss Geld investieren, wenn man was vernünftiges haben will, was ja nichts neues ist (wobei es fraglich ist, ob die elektronisch gesteuerten nativen Objektive so alt werden und so lange genutzt werden können, wie ihre adaptierten Pendanten).

 

Wenn ich für ein A7-Objektiv neu vergleichbar viel wie für ein WW-Objektiv bei mFT investieren möchte, würde ich mir z.B. ein 25mm/2 Batis anschauen, das auch offenblendig gut zu nutzen ist.

Wenn ich ein UWW für Astro nutzen möchte, würde ich mir das XP 14mm/2.4 von Samyang anschauen und es mit einem Canon-Adapter nutzen.

 

Aber ich nutze nicht so viel WW-Objektive. Die Classics 25mm/2.8 und 35mm/1.4 von Zeiss reichen mir als Altglas von der Qualität her vollkommen.

Der Vorteil von Systemkameras ist nun mal, dass man die Wahl hat, zu adaptieren oder es nicht zu tun. Der Ausschluss von vornerein beschränkt einen in den Möglichkeiten.

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Mal aus Interesse: welches weitwinklige native Objektiv für KB-Sensoren und unter, sagen wir mal, 400€ wäre denn nicht abzublenden, damit die Ecken einigermaßen scharf werden?

Welche nativen mFT Objektive unter 10mm, die kein Fisheye sind und 400€ kosten, werden angeboten?

 

Den Darlegungen von lotsawa kann ich zustimmen, soweit sich das auf die A7 "von dunnemals" beschränkt. Inzwischen hat sich bei den A7xx und A9 etwas getan. Die kosten aber auch einiges mehr.

Das mit den Objektiven ist so eine Sache. Was zuallererst für die Abbildungsqualität verantwortlich ist, ist das Objektiv. Insofern bekleckern sich seit jeher und auch die neuen KB-Objektive der preiswerteren Art nicht mit Ruhm und schon gar nicht die "alten" aus der Analogzeit an Digitalkameras. Die muss man immer abblenden. Ob eine KB-Kamera noch sinnvoll ist, wenn ab ca. 70% Bildbreite nur noch Leerauflösung vorhanden ist, muss jeder für sich entscheiden. Die Option auf etwas besseres vor dem Bajonett hat man ja.

Die alten Objektive haben "Charakter", den man mögen kann oder auch nicht. Ich bin ja dafür, dass der Fotograf mittels seinem Werkzeug dem Bild Charakter verleiht und nicht das Objektiv den Charakter vorgibt, der dann nicht mehr zu ändern ist.

Gute Objektive kosten immer ihr Geld, egal bei welchem System. Darum kommt man nicht herum. Die Frage ist, ob ich ein (altes, preisgünstiges) KB-Objektiv bis auf f/8 oder f/11 abblenden will um einigermaßen gute Abbildung zu bekommen, oder ob ich ein natives mFT-(Zoom!)Objektiv mit f/2,8 der besseren Kategorie ab 7,5 mm für knapp über 1k€ um 1 Stufe abblenden sollte, um eine gute Abbildung bis zum Rand zu erhalten. Mein PanaLeica 8-18/2,8-4 beispielsweise "muss" ich gar nicht abblenden (und ich bin dafür bekannt, Ansprüche zu stellen). Beim meinem Oly 9-18/4-5,6 war das notwendig, aber das ist auch nahe der 400 € Preisklasse. Bei dem kleineren Bildkreis von mFT ist die Korrektur bis zum Rand weniger Aufwändig als bei KB. Dafür wird das eine oder andere mFT-Objektiv nicht in dem Maße kleiner, wie die Diagonale des Formats kleiner ist, weil man, wenn man es richtig macht, mehr Wert auf die bildseitigen Randstrahlen legt. Macht man das bei KB-WW-Objektiven, dann kommen solche Klopper heraus, wie sie Zeiss anbietet. Solche unkritischen Randstrahlenverhältnisse wie beim guten alten Analogfilm haben wir bei den Digitalsensoren noch lange nicht. Da muss auch die Softwarekorrektur noch kräftig mithelfen.

bearbeitet von wolfgang_r
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Wenn man den Schärfebereich beachtet, da bei WW-Objektiven die "Alles-ist-scharf"-Option Vorzug hält, hat man eine Schärfe bei mFT bei f/2.8, die ich bei KB mit Ablenden bei f/5.6 vergleichen müsste (mit dem Nachteil der geringeren Lichtstärke natürlich). Aber das ist ja jedem sowieso klar.

 

Wollte es nur nochmal einwerfen, da die Äquivalenz bisher zu kurz gekommen ist und das Abblenden als grundsätzlich schlecht geredet wird (wobei das offenblendige Fotografieren nur im Falle von KB als ungewollt zu bezeichnen ist) :)

Wir haben auch noch nicht den ISO Vorteil angesprochen, der durch Abblenden zunichte gemacht wird :)

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Für die A7-Reihe habe ich immer noch das nFD 24.2.8, find ich gut, Preis so 80-90 Euro.

 

Das könnte ich ja mal ausprobieren, wenn es so günstig zu bekommen sein sollte, danke für den Tipp. Ich hatte mal an der 5D das 24/2.8 EF, das hat mich nicht besonders beglückt.

 

Häufig ist es auch die starke Anfälligkeit für Streulicht, was mich an den alten Objektiven stört. Gerade bei FB wünscht man sich ja eigentlich das Gegenteil.

 

Ich will A7 + Altglas hier nicht schlecht machen, habe nur so meine Bedenken, ob das unterm Strich wirklich eine Option ist.

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Ich hoffe, dass Du auch nach der Entscheidung im Forum aktiv bleibst. Im Grunde ist es schon ganz nett hier. Manche Diskussion ist halt ein bisschen hitzig.

 

 

... vor allem beharrlich-langlebig, sozusagen unsterblich

 

                              -_-

                

                       

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Altglas ist nicht jedermann Sache. Phillip hat den Umgang damit perfektioniert, aber zu seiner Art der Fotografie passt das auch sehr, sehr gut. Ich habe damals auch versucht mit Altglas warm zu werden, aber das war mir mit zu vielen Einschränkungen verbunden. Zumal mittlerweile Altglas auch nicht mehr sonderlich günstig ist, wie noch vor 5-6 Jahren.

Kann das also verstehen. KB ist mit gutem, modernen Glas halt nicht billig. Ich habe für mich, der hauptsächlich Landschaften fotografiert,mit E-Mount APS-C da einen guten Kompromiss aus BQ, Größe und Leistung gefunden.

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