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Ist APS-C das ideale Format wenn es auf Kompaktheit ankommt?


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Man kann (und soll) Sony, wie jeden anderen Hersteller auch, ruhig für die eigenen Schnitzer kritisieren - davon gibt's ja ein paar. 

 

 

Ich kritisiere ja nichtmal ;) (ich würde nicht seit dem 11.11.2011 (kein Scherz) mit Sony rumlaufen, wenn man damit keine Bilder machen könnte ;)

 

 

ich hatte nur angemerkt, dass sie sich die ganzen Workarounds sparen hätten können, wenn sie ein weiteres Bajonett und ein längeres Auflagemass gewählt hätten ... Aber die NEX sollten halt extrem flach werden und die Kleinbildkameras mussten das gleiche Bajonett nutzen.

 

Hier hat die Marketingabteilung die Ingenieure überstimmt .. zum Glück haben sie da ein paar richtig gute Leute, die schon irgendwie eine Lösung finden

 

 

 

Aber doch bitte nicht dafür nicht für fremde Produkte optimiert worden zu sein.

 

 

jetzt werden wir aber mal wieder ernst ... als wäre ich der Altglasfreak :D

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Nein, ich hatte das selbst mit der NEX7 ... nach einem Firmwareupdate wird das seit langen Jahren rausgerechnet, ist also direkt nicht mehr nachstellbar ... wie ich sagte, sie haben das inzwischen im Griff.

 

Übrigens ist das 16er auch nicht mehr so unscharf in den Ecken, keine Ahnung was sie da in der Firmware getrickst haben .. aber der Trick war gut

 

Vielleicht haben sie sich in beiderlei Hinsicht etwas von Leicas Korrekturprofilen an den "Ms" abgeschaut - auch diese sind ohne elektronische Korrekturen nicht so problemlos an den digitalen Sensoren der eigenen Gehäuse.

 

Farbkorrekturen aller möglichen Arten, Unschärfekorrekturen, Verzeichnungskorrekturen, Vignettierungskorrekturen, ... welcher EVIL-Hersteller (und darüber hinaus) möchte hinsichtlich digitaler Bildoptimierung den ersten Stein werfen? Am besten keiner, denn aus dieser Kiste bedienen sich alle fleissig. Und wenn ich mir sowohl die bildseitigen Endergebnisse als auch die erst daraus resultierenden möglichen Vorteile der Kompaktheit ansehe, dann empfinde ich diesen teilweisen Wechsel von analoger zu digitaler Korrektur oft als gar keinen schlechten Kompromiss. Oft. Es gibt für alles ein Für und Wider.

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Ah, danke.

 

Schön lila, scheint aufgrund der sehr überschaubaren Anzahl an Problemberichten aber zumindest relativ flott (beim einzigen dafür anfälligen Objektiv?) behoben worden zu sein.

 

 

ich hatte nur angemerkt, dass sie sich die ganzen Workarounds sparen hätten können, wenn sie ein weiteres Bajonett und ein längeres Auflagemass gewählt hätten ... Aber die NEX sollten halt extrem flach werden und die Kleinbildkameras mussten das gleiche Bajonett nutzen.

 

Ein weiteres Bajonett und längeres Auflagemaß sind ebenfalls nur Workarounds sich sensor- und softwareseitige Anpassungen an dieses kompaktere Design zu ersparen.

Auch zB mFT könnte sich das Workaround so mancher digitaler Korrektur ersparen, wenn deren Objektive nicht ebenfalls so sehr auf Kompaktheit getrimmt würden.

 

Ich bin (bei beiden) froh über die Wahl des gewählten Workarounds, ansonsten (ohne deren umfangreiche Adaptierfähigkeit) hätte ich mir die KB-Sonys gar nicht erst gekauft. Wie gesagt, es gibt für alles ein Für und Wider.

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Vielleicht haben sie sich in beiderlei Hinsicht etwas von Leicas Korrekturprofilen an den "Ms" abgeschaut - auch diese sind ohne elektronische Korrekturen nicht so problemlos an den digitalen Sensoren der eigenen Gehäuse.

ich weiss nicht so recht, wieso Du Dich so in die Bresche wirfst, ich habe doch nichtmal was böses gesagt ... nur Tatsachen und die fand ich nichtmal besonders schlimm (Sonys Problem, wie sie das hinbekommen, nicht meins)

 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Sony da bei Leica, oder Leica bei Sony geschaut haben, immerhin ist das Sonyprofil für das 16er von 2011 ... Profile gabs immer, das Neue war, dass es direkt in der Kamera schon arbeitete (wie weit das ins RAW eingreift, weiss ich nicht, aber zumindest jeder meiner Konverter scheint es auch anzuwenden ... mit DXO sieht das 16er .. das ist seitdem auch gerne verteidige .. eigentlich sehr brauchbar aus, in einem Vergleich hat es auf meiner NEX7 sogar dem Pentax 4/15 Limited eine Nase gezeigt und es gerade an den Rändern ziemlich alt aussehen lassen)

 

 

 

 
Farbkorrekturen aller möglichen Arten, Unschärfekorrekturen, Verzeichnungskorrekturen, Vignettierungskorrekturen, ... welcher EVIL-Hersteller (und darüber hinaus) möchte hinsichtlich digitaler Bildoptimierung den ersten Stein werfen? Am besten keiner, denn aus dieser Kiste bedienen sich alle fleissig. Und wenn ich mir sowohl die bildseitigen Endergebnisse als auch die erst daraus resultierenden möglichen Vorteile der Kompaktheit ansehe, dann empfinde ich diesen teilweisen Wechsel von analoger zu digitaler Korrektur oft als gar keinen schlechten Kompromiss. Oft. Es gibt für alles ein Für und Wider.

 

 

Ich glaube jetzt schmeisst Du normale Profilkorrektur mit in den gleichen Eimer, es ist ein Unterschied, ob man Fehler des Objektivs korrigiert, oder Fehler im System, die aus dem Zusammenspiel der Komponenten entstehen ... 

 

Ich bin übrigens ein Freund der digitalen Korrektur, weil es einfach besser geht (optisch kann man nur mit extremem Aufwand so korrigieren wie digital ... und bei Zooms gehts oft nichtmal bis zur letzten Konseqenz.

 

Der einzige Unterschied, der bleibt ist, dass digitale Korrektur nach dem Sensor, und optische Korrektur vor dem Sensor passiert ... dh, je mehr Pixel man hat, umso weniger kann man von der digitalen Korrektur bemerken.

 

Nebeneffekte sind, dass die Objektive leichter und günstiger gebaut werden können (was nicht heisst, dass die Hersteller das auch tun :D )

 

 

 

 

Noch eine Randbemerkung:

 

Wenn einem heute ein Zoom aus alten (nicht Profilkorrekturzeiten) auf den Tisch kommt, wird man es erstmal schief ansehen, denn alles, was über ein 2 fach Zoom rausging, hatte für heutige Verhältnisse heftige Verzeichnung.

 

 

Um ein Beispiel eines hochgeschätzten Olympus Objektivs zu nehmen: das inzwischen legendäre 2,8-4/12-60 hat bei 12mm eine Schnurrbartcharakteristik (OK wie viele andere WW Zooms auch) .... trotz optischer Korrektur haben es anspruchsvolle Fotografen mit PT Lens nachgearbeitet ..... was ist nun der Vorteil der optischen Korrektur? Es ist gross, schwer, teuer und nach der Bearbeitung mit dem Profil hat es sich zusätzlich noch die Nachteile der digitalen Korrektur eingefangen.

(mit der Aussage ziehe ich mir regelmässig die ewige Feindschaft der Olympuscommunity zu :D )

 

(das gleiche kann man auch mit dem Canon 4/24-105 durchspielen ;)

http://epaperpress.com/ptlens/lensCorrect.html

... aber daran erinnerst Du Dich als alter Forenhase ja sicher noch selbst)

bearbeitet von nightstalker
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Ein weiteres Bajonett und längeres Auflagemaß sind ebenfalls nur Workarounds sich sensor- und softwareseitige Anpassungen an dieses kompaktere Design zu ersparen.

Auch zB mFT könnte sich das Workaround so mancher digitaler Korrektur ersparen, wenn deren Objektive nicht ebenfalls so sehr auf Kompaktheit getrimmt würden.

 

 

Du wirfst Objektivkorrektur und Fehlerkorrektur von schrägen Strahlen in einen Topf ... da gehört das aber nicht hin!

 

mFT hat übrigens extra ein (für den kleinen Sensor) grosses Bajonett und Auflagemass gewählt ... den Vorteil habe ich oben schon erwähnt, ich habe eigentlich keine Lust mehr Offensichtlichkeiten hier zu diskutieren ... sorry, aber das wird mir gerade zu Markenkriegsbezogen.

 

Wenn man sich nur noch in der Verteidigung einer Marke findet, sollte man mal überlegen, ob man nicht die Arbeit der entsprechenden Markenabteilung macht ;) ... die dafür eigentlich zuständig ist

 

 

 

 

Schön lila, scheint aufgrund der sehr überschaubaren Anzahl an Problemberichten aber zumindest relativ flott (beim einzigen dafür anfälligen Objektiv?) behoben worden zu sein.

 

 

Ja, mit Firmware 1.01 ... aber darum ging es ja nicht, ich nannte das als Beispiel, dass Wolfgangs Aussage nicht falsch ist, wie man ihm gerne unterstellt, sondern Sony es halt umgangen hat.

 

 

(man sollte ihm durchaus öfter mal ohne Vorurteile zuhören ... dass das, was er erklärt nicht immer im Bild sichtbar ist, liegt nicht daran, dass es nicht stimmt, sondern daran, dass hochqualifizierte Leute in der Konstruktion daran arbeiten, dass das nicht sichtbar wird.

Es gibt ja auch genug Aussagen von Sonytechnikern und sogar dem Entwicklungschef, die das untermauern (zB zur möglichen Qualität mit A Mount im Gegensatz zum E Mount .... )

.. nein, keine Links, habe ich nicht parat, nur mein Gedächtnis ;) selber suchen, wenns wichtig sein sollte

bearbeitet von nightstalker
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ich weiss nicht so recht, wieso Du Dich so in die Bresche wirfst, ich habe doch nichtmal was böses gesagt ...

 

Ich empfinde einfach den wiederholten Vorwurf zB bunter Ecken mit Altglas in Richtung Sony als reichlich ungerechtfertigt. Dies ist nicht Sonys Problem.

 

Auch angebliche erhebliche abbildungsseitige Probleme aufgrund des kurzen Auflagemaßes (oder engen Bajonetts) kann ich mit meinen FE-Objektiven an den KB-ILCEs nichtmal ansatzweise erkennen. Sogar eher im Gegenteil - ich kann mich nicht erinnern jemals, zB an DSLRs, derart abbildungsstarke Weitwinkel wie ein 21er Loxia, 18er Batis oder auch so manche Voigtländer UWW-Neurechnung betrieben zu haben, trotz deren beeindruckender Kompaktheit.

 

Die Ergebnisse sind einfach weitaus weniger furchtbar als sie sein sollten. Das Beharren darauf trotz dieser Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis nervt etwas. Das ist auch schon alles.

 

 

Ich glaube jetzt schmeisst Du normale Profilkorrektur mit in den gleichen Eimer, es ist ein Unterschied, ob man Fehler des Objektivs korrigiert, oder Fehler im System, die aus dem Zusammenspiel der Komponenten entstehen ...

 

Nun, resultieren die lila Ränder des unkorrigierten 16ers aus einem Fehler des Objektivs oder aus einem Fehler im System? Bei einem Fehler des Systems sollte mehr als ein einziges Objektiv davon betroffen sein, oder? Trifft dies zu und gibt es noch mehr derartige Kandidaten? Oder ist dieses eine problembehaftete Objektiv nur zufälligerweise auch noch ein Pancake? Hmm... ;)

 

 

Nebeneffekte sind, dass die Objektive leichter und günstiger gebaut werden können (was nicht heisst, dass die Hersteller das auch tun :D )

 

Naja, zumindest kleiner schon oft. ;)

 

 

Um ein Beispiel eines hochgeschätzten Objektivs zu nehmen: das inzwischen legendäre 2,8-4/12-60 hat bei 12mm eine Schnurrbartcharakteristik (OK wie viele andere WW Zooms auch) .... trotz optischer Korrektur haben es anspruchsvolle Fotografen mit PT Lens nachgearbeitet ..... was ist nun der Vorteil der optischen Korrektur? Es ist gross, schwer, teuer und nach der Bearbeitung mit dem Profil hat es sich zusätzlich noch die Nachteile der digitalen Korrektur eingefangen.

 

Ja, stimmt in diesem Fall - nicht alles lässt sich optisch besser korrigieren. Ich mag mein 12-60 dennoch gern. ;)

 

Aber für jedes Beispiel gibt es auch ein Gegenbeispiel. Warum fällt zB die Otus-Reihe so groß aus? Weil die Platz benötigenden optischen Korrekturen bzw. dementsprechende Berücksichtigungen im Design im Gegensatz zu digitalen Korrekturen keine Vorteile bringen? Vermutlich nicht ...

 

Davon abgesehen, ich bin ja ebenfalls ein Freund digitaler Korrekturen. Solange das Ergebnis stimmt (oder sich weitere Vorteile daraus ergeben) ist mir der Weg dorthin egal.

 

 

Du wirfst Objektivkorrektur und Fehlerkorrektur von schrägen Strahlen in einen Topf ... da gehört das aber nicht hin!

 

Beides resultiert in den meisten Fällen aus Ausrichtung auf Kompaktheit (objektiv- oder gehäuseseitig). Nicht umsonst benötigen Pancakes die erheblichste Verzeichnungskorrektur oder generieren Objektive mit geringen Hinterlinsendurchmessern die meisten Probleme mit schräg auftreffenden Strahlen. Darum derselbe Topf, natürlich kann man dies auch weiter aufdröseln.

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Wenn man sich nur noch in der Verteidigung einer Marke findet, sollte man mal überlegen, ob man nicht die Arbeit der entsprechenden Markenabteilung macht ;) ... die dafür eigentlich zuständig ist

 

Diesen Vorwurf empfinde ich nun als unangebracht.

 

Man muss auch hier in diesem Forum nicht allzu lange suchen, um auch sehr deutliche Kritik in Richtung Sony von meiner Seite zu finden. Oder "Verteidigungen" von in meinen Augen ungerechtfertigter Kritikpunkte von Produkten anderer Marken, welche ich oft nutze und mir daher halbwegs einzuschätzen traue, wie zB mFT.

 

Ein Abrutschen auf persönliche Ebene würde ich mir gerne ersparen - insbesondere mit einem geschätzten Kollegen wie dir.

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Ich muss das flyingrooster recht geben. Adapter und nicht systemeigene Objektive sind nicht Sonys Geschäft und es spricht auch nicht viel dafür, dass die Kamera von Sony vom Grundgedanken her vor allem auf das Adaptieren von älteren Objektiven ausgelegt war. Das macht auch ökonomisch für Sony nicht viel Sinn. Da haben Nutzer und Third Party Adapterhersteller einfach die Chance ergriffen.

 

Sony mag dennoch vorübergehend - solange das Objektivportfolio noch nicht vollständig ausgebaut ist - darauf zählen, dass einige Nutzer adaptiert auch aktuelle, für digitale Sensoren bereits gerechnete und bzgl. AF und IS moderne Objektive von Canon einsetzen, damit der Kauf von Sony Gehäusen sich nicht sofort ausschließt. Längerfristig wird Sony jedoch auf das native Portfolio setzen, damit sich das Gesamtsystem optimal rechnet.

 

Die Adaptierer, die hauptsächlich sprichwörtliches Altglas einsetzen, dürften nicht allzuviel bringen.

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Nun, resultieren die lila Ränder des unkorrigierten 16ers aus einem Fehler des Objektivs oder aus einem Fehler im System? Bei einem Fehler des Systems sollte mehr als ein einziges Objektiv davon betroffen sein, oder? Trifft dies zu und gibt es noch mehr derartige Kandidaten? Oder ist dieses eine problembehaftete Objektiv nur zufälligerweise auch noch ein Pancake? Hmm... ;)

 

 

 

 

zähl doch mal die Weitwinkel um ~16mm auf, die es im Sonysystem gab, bevor die Firmware angepasst wurde .... dann könnte Dir der Grund verständlich werden, wieso es nur vom 16er Erfahrungen gibt ;)

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Das Beharren darauf trotz dieser Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis nervt etwas. Das ist auch schon alles.

 

Wenn die Praxis etwas anderes ergibt als von der Theorie vorhergesagt, dann würde ich mir Gedanken um die Korrektheit der Theorie machen... Aber vielleicht liegt ja auch die Praxis daneben ;)

 

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zähl doch mal die Weitwinkel um ~16mm auf, die es im Sonysystem gab, bevor die Firmware angepasst wurde .... dann könnte Dir der Grund verständlich werden, wieso es nur vom 16er Erfahrungen gibt ;)

 

Ja, da gibt's nicht viele. Ein Umstand welcher nun hinsichtlich der Ursache weder in die eine, noch in die andere Richtung weist.

 

Aber, sofern diese Problematik der lila Ränder des 16ers ohne Software-Korrektur aus dem zu geringen Auflagemaß/Bajonettdurchmesser des E-Mounts für APS-C Sensoren resultiert, befindet sich Sony ja dann zumindest in bester Gesellschaft. Denn seitens dieser Abmessungen gleicht Canons EOS-M Bajonett jenem des E-Mounts beinahe exakt und jene der APS-C Fujis fallen in beiderlei Hinsicht sogar nochmals geringer aus als jene von Sony.

 

Nun haben wir also schon drei Hersteller, deren Konstrukteure nicht in der Lage sind "korrekte" Bajonette für ihre Spiegellosen zu entwerfen und auf faule Kompromisse setzen? Eine gewagte Hypothese würde ich meinen.

 

Ersteres erwähntes Schuhpaar können wir uns gerne teilen, aber dieses darfst du alleine tragen ... ;)

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Wenn die Praxis etwas anderes ergibt als von der Theorie vorhergesagt, dann würde ich mir Gedanken um die Korrektheit der Theorie machen... Aber vielleicht liegt ja auch die Praxis daneben ;)

 

 

Das erinnert mich sehr an die Experimente in meinem Physikunterricht früher ... unser Lehrer "rundete" die Ergebnisse seiner Versuche immer äußerst großzügig, damit sie irgendwie in die zu entwickelnde Formel passten ...  :D

bearbeitet von leicanik
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Ja, da gibt's nicht viele. Ein Umstand welcher nun hinsichtlich der Ursache weder in die eine, noch in die andere Richtung weist.

 

genaugenommen gab es genau ein solches Objektiv in 2011 ... 

 

 

 

Aber, sofern diese Problematik der lila Ränder des 16ers ohne Software-Korrektur aus dem zu geringen Auflagemaß/Bajonettdurchmesser des E-Mounts für APS-C Sensoren resultiert, befindet sich Sony ja dann zumindest in bester Gesellschaft. Denn seitens dieser Abmessungen gleicht Canons EOS-M Bajonett jenem des E-Mounts beinahe exakt und jene der APS-C Fujis fallen in beiderlei Hinsicht sogar nochmals geringer aus als jene von Sony.

 

Nun haben wir also schon drei Hersteller, deren Konstrukteure nicht in der Lage sind "korrekte" Bajonette für ihre Spiegellosen zu entwerfen und auf faule Kompromisse setzen? Eine gewagte Hypothese würde ich meinen.

 

Ersteres erwähntes Schuhpaar können wir uns gerne teilen, aber dieses darfst du alleine tragen ... ;)

 

 

alles klar, wir reden einfach nicht drüber .. irgendwie überrascht Du mich gerade sehr, mit Deiner Argumentation

 

 

Ich sage es jetzt ein allerletztes Mal .. Ich wollte nie die heilige Kuh E Mount angreifen, ich habe nur das Beispiel geliefert, das zeigt, dass Euere Kritik an Wolfgangs Ausführungen unberechtigt ist .. dabei ist es mir vollkommen egal, ob die halbe Welt das auch so macht .. ich habe einfach kein Interesse an einer Diskussion, die witzlos ist, da es ja funktioniert und auch nicht an einer Diskussion, die dazu dient einen Mitforenten als Schwarzseher und Troll darzustellen

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Wenn die Praxis etwas anderes ergibt als von der Theorie vorhergesagt, dann würde ich mir Gedanken um die Korrektheit der Theorie machen... Aber vielleicht liegt ja auch die Praxis daneben ;)

 

 

 

... oder es spielen Faktoren eine Rolle, die in der isolierten Betrachtung nicht berücksichtigt wurden? Das macht die Ergebnisse der Betrachtung aber nicht weniger richtig .. nachher korrigieren geht fast immer

 

 

 

 

P.S. ich schlage vor, wir konzentrieren uns wieder auf die Kompaktheit der Ausrüstung und wieso APS dafür perfekt ist ;) ... da gibts doch sicher noch was, oder?

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alles klar, wir reden einfach nicht drüber .. irgendwie überrascht Du mich gerade sehr, mit Deiner Argumentation

 

Man kann sehr gerne jedes beliebige kamera-/objektivseitige Problem besprechen.

 

Mir persönlich ist es sogar weitaus am liebsten eben jene Ausrüstung zu thematisieren, welche ich selbst nutze, da ich nur diese auch praktisch beurteilen kann und mich ansonsten ziemlich zurückhalten würde. X-Trans Fujis, die Foveons, mFT, Pentax (DSLRs), ("Uralt-Canons und Nikons"), Sony KB-ILCEs, so manches sonstiges Objektiv - bei all diesen halte ich bei Beteiligung mit mir berechtigt erscheinenden Kritikpunkten nicht im geringsten hinterm Berg. Weder im Positiven, noch im Negativen.

 

Gerne auch bei den Sonys - auch bei denen gibt es manch Negatives. Wackelbajonette, Lichtlecks, Verschlusserschütterungen oder mein Liebling der Sony-Probleme in Form ihres furchtbar ausgeführten "CameraAppStores" - bitte nur her mit den Problemberichten und dem Hersteller ordentlich öffentlich um die Ohren hauen.

Randprobleme jedweder Art gehören bei Nutzung nativer Objektive in meiner Praxis damit (Sony FEs) jedoch eben nichtmal ansatzweise dazu (ausser bei meinen weitwinkligen "Ms" an der "alten" R, sind aber eben nicht nativ). Diesen deutlichen Widerspruch zur Dauerkritik am fehldesignten Bajonett muss man bei Diskussionen aber nunmal ebenfalls ertragen können, ohne sich gleich in seiner Ehre gekränkt zu fühlen.

 

Könnte man System X rein seitens der erhaltenen Bildergebnisse nochmals optimaler konstruieren? Sehr gut möglich. Dies trifft, bis auf sehr wenige Ausnahmen, vermutlich überall zu, da Produkte auch andere Vorgaben erfüllen sollen und damit notgedrungen Kompromisse einzugehen sind. Für rein optisch kompromisslos "perfekte" Ergebnisse müsste man auf so manches andere verzichten. Auch derlei kann man gerne theoretisch durchdiskutieren.

 

Nur wird es irgendwann mühsam, wenn ad nauseam ein gewaltiger Mangel unterstellt wird, welcher sich in der Praxis nicht deutlicher äussert als bei beliebigen Alternativen. Eben dieses verursacht u.a. hier im Forum regelmässig Unmut. Ganz gleichgültig ob es sich dabei um optische Sucher, Sonys Bajonett, mFTs teils massive Verzeichnungskorrektur oder sonst etwas handelt. Und wenn ich mich nicht sehr täusche haben wir beide uns u.a. schon x-fach über eine Unmenge an (natürlich rein objektiver) Dauerkritik am mFT System in (meist) anderen Foren geärgert und "dagegen geschrieben", oder? Und warum? Weil es irgendwann einfach über Gebühr nervt und man diesem Gefühl an einem gewissen Punkt Ausdruck verleiht.

 

Ich erinnere mich auch an jemanden hier im Forum, der immer und immer wieder die technische Überlegenheit von KB gegenüber einem bestimmten System zum Besten gegeben hat - à la "Wird man doch noch sagen dürfen - 2EV Nachteil hier, 2 EV da ..." Wie habe ich darauf reagiert? Genau ...  Soviel zu meiner "heiligen Kuh E-Mount", einer weiteren unnötig provokanten Bezeichnung in einer unnötigen Diskussion.

 

 

In diesem Sinne und da dieser Diskurs mit dir als grundsätzlich sehr sympathischem Mitforenten keine positive weitere Entwicklung zu zeigen scheint, bin ich dann auch mal raus aus diesem Thema. Mehr als dies ist diese Meinungsverschiedenheit nicht wert.

 

 

 

Dialog ala doppelT? Allerdings auf erheblich höherem Niveau. :)

 

Und das - "Dialog à la Doppel-T" - ist es schon gar nicht wert. <_<

Danke für den Warnschuss ...

bearbeitet von flyingrooster
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(...)

 

Es gibt ja auch genug Aussagen von Sonytechnikern und sogar dem Entwicklungschef, die das untermauern (zB zur möglichen Qualität mit A Mount im Gegensatz zum E Mount .... )

.. nein, keine Links, habe ich nicht parat, nur mein Gedächtnis ;) selber suchen, wenns wichtig sein sollte

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/108283-grenzen-der-adaptierbarkeit-an-sony-e-mount/page-8?do=findComment&comment=1098258

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/117508-sie-ist-da-sony-a9-ilce9/?p=1415662

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/118547-ist-aps-c-das-ideale-format-wenn-es-auf-kompaktheit-ankommt/page-8?do=findComment&comment=1417466

 

Ja, man kann viel nachträglich korrigieren, aber das heißt auch, dass man irgendwo etwas vernachlässigt hat. Wenn optische Konstruktion und Softwarekorrektur aufeinander abgestimmt sind, dann kann man viel erreichen, zumindest so kaschieren, dass es uns nicht auffällt. Das ist wie ESP und ABS, es geht lange gut, aber wenn dann die Grenze erreicht ist, knallt es gewaltig.

 

Ehrlich, ich hab's satt!

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Gerne auch bei den Sonys - auch bei denen gibt es manch Negatives. Wackelbajonette, Lichtlecks, Verschlusserschütterungen oder mein Liebling der Sony-Probleme in Form ihres furchtbar ausgeführten "CameraAppStores" - bitte nur her mit den Problemberichten und dem Hersteller ordentlich öffentlich um die Ohren hauen.

 

 

 

War mir überwiegend egal bislang ... wenn Du kuckst, habe ich auch in den letzten "Kamerakauf" Threads recht oft Sony empfohlen ... bei den Sonys ärgert mich vor allem der staubempfindliche Sensor und der fehlende Touchscreen .. meine früheren Kritikpunkte sind überwiegend mit der A6000 schon ausgemerzt worden (OK das Sucherokular .. aber da nehme ich einfach den Gummi ab und schon gehts auch mit Brille ganz gut)

 

Ich habe was gegen ungerechtfertigte Kritik .. aber über eine technische Gegebenheit .. noch dazu, wenn sie unproblematisch, weil von Sony gelösst, ist ... sollte man doch noch reden dürfen, ohne sich mehrmals rechtfertigen zu müssen! Ich kann ich meinen Posts nichts finden, das unfair, oder gar ein Angriff gewesen wäre!

 

 

 

 

Randprobleme jedweder Art gehören bei Nutzung nativer Objektive in meiner Praxis damit (Sony FEs) jedoch eben nichtmal ansatzweise dazu (ausser bei meinen weitwinkligen "Ms" an der "alten" R, sind aber eben nicht nativ). Diesen deutlichen Widerspruch zur Dauerkritik am fehldesignten Bajonett muss man bei Diskussionen aber nunmal ebenfalls ertragen können, ohne sich gleich in seiner Ehre gekränkt zu fühlen.

 

Ich weise nochmal darauf hin, dass ich bisher noch keine Kritik an Rändern oder Bajonetten geübt habe ... meine älteste NEX (die tatsächlich sogar mit dem 85er gequält wurde) hat auch heute noch (beim Nachbesitzer) kein Lichtleck, wackelt nicht und ist auch sonst noch toll in Schuss .. das bedeutet, dass ich auf meine Aussage (Beispiel gebracht zu 16mm und NEX7) keinen deutlichen Widerspruch erwarte und ehrlich gesagt auch nicht verstehe

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@nightstalker & rooster

 

Ich empfehle Euch auch mal eine Argumentationspause. 

 

Als unbeteiligter Leser Eurer Statements nicke ich bei beiden recht viel mit und manchmal schüttele ich den Kopf. Dass ihr beide aber den jeweils anderen als Widerpart wahrnehmt, erstaunt mich. Irgendwie habt ihr doch die selbe Meinung: Kritik ist erlaubt, macht ihr auch beide an allen möglichen Geräten und Formaten. Und das auch idR sachlich und nachvollziehbar!

 

Kein Grund also, seine Kritik zu rechtfertigen. Ist doch alles im grünen Bereich.

 

Die Wolfgangsche Sony-Kritik ist recht alt, er selbst hat keine Lust mehr, uns zu erhellen. Also aus meiner Sicht: alles Bestens. Und @rooster: Du hast vollkommen Recht: Man darf den theoretischen Ausführungen Wolfgangs durchaus recht skeptisch gegenüber stehen. Damit muss man ja nicht die Person in Frage stellen, sondern lediglich auf der Sach-Ebene anmerken, dass man den Thesen die praktische Relevanz nicht ansieht.

 

Um das genauer zu sagen: viele der Thesen, die seit Einführung des Sony-KB-Systems aufgestellt wurden, sind in der Praxis mit erstklassigen Optiken und erstklassigen Bildergebnissen widerlegt. Ob da nun irgendwo in der Kette von der Aufnahme bis zum Bildergebnis noch Optimierungsmöglichkeiten von Sony liegen gelassen worden sind ist dem Praktiker nicht so wichtig, wenn denn die Bilder aus dem Gerät erstklassige Qualität liefern.

 

Das Sony-A7 und A9-System ist qualitativ momentan in vielen Bereichen (High-ISO, Auflösung) an der Spitze des Marktes und weit vor MFT (in dieser Disziplin). Angesichts dessen sind die Bajonett-Theorien von Wolfgang auch für mich nicht relevant.

 

MFT hat andere Leckerli und Vorteile und man muss sich da gar nicht verstecken oder verteidigen. Habe gerade das 75/1,8 in meinen Händen und bin wirklich begeistert über die Perfektion der Objektive und deren Bauart (Gewicht, Größe). Der AF der MFT ist ebenfalls ohne Zweifel mehr als hervorragend geeignet für gute und professionelle Ergebnisse.

 

Aber da wir bei der differenzierten Betrachtung der besten "kompakten" Lösung sind: MFT ist MFT und eben nicht APS-C oder KB. Es wird wohl Unterschiede geben, die für den einen zu dieser und den anderen zu jener Entscheidung führen.

 

Die Argumentation, dass letztlich KB am besten sei, oder eben MFT oder APS-C, ist doch albern. Wissen wir auch. Oder?

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